Snell, Bruno:
Dichtung und Gesellschaft : Studien zum Einfluss d. Dichter auf d. soziale Denken u. Verhalten im alten Griechenland. - Taschenbuch
1965, ISBN: 6a24b2d4f0303eb19dd3926a0a113486
Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Hamburg : Claassen.], A SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, 204 S. ; 8 Schnitt oben staubgrau, ansonsten tadelloser Zustand - Professor Bruno… Mehr…
Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Hamburg : Claassen.], A SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, 204 S. ; 8 Schnitt oben staubgrau, ansonsten tadelloser Zustand - Professor Bruno Snell hat in seinem Buch »Die Entdeckung des Geistes« ( Studien zur Entstehung des europäischen Denkens bei den Griechen. Claassen Verlag, Hamburg ) nachgewiesen, daß bei Homer die Auffassung des Menschen noch stark abweicht von dem, was den Griechen der klassischen Zeit und allen späteren Europäern selbstverständlich war. Ferner suchte er zu zeigen, wie die nachhomerische Zeit Schritt für Schritt ein neues Bewußtsein von den geistigen Möglichkeiten des Menschen gewinnt und so die Voraussetzungen schafft für Philosophie und Wissenschaft. In dem vorliegenden Buch dehnt er diese Untersuchungen aus auf den Wandel der sozialen Struktur. Bei Homer gehört jeder Mensch zu solchen Gruppen, in die er hineingeboren ist. In der frühgriechischen Lyrik taucht das Bewußtsein auf, daß man auch »geistig« verbunden sein kann. Das führt zu gesellschaftlichen Bindungen, die man freiwillig eingeht, und so können politische Parteien, religiöse Sekten, philosophische Schulen usw. entstehen, in denen sich Menschen gleicher Gesinnung oder Überzeugung zusammenfinden. Damit ändert sich das Leben von Grund auf. In der spätarchaischen Zeit setzen sich diese Tendenzen so fort, daß man nun den Wert eines »höheren« geistigen Interesses entdeckt. In der Tragödie führt die Moralisierung der alten Bindungen zu weiterer Sublimierung, aber auch zu neuen Konflikten. Die hellenistische Zeit führt zu einer neuen Krise, da die geistigen Bestrebungen sich nun nicht mehr wie früher auf objektiv genommene Ziele richten, sondern Selbstzweck werden ( L’art pour Part, Psychologie und Philologie statt Philosophie, Trieb statt Liebe usw. ). Wie in der »Entdeckung des Geistes« gründet der Verfasser auch hier seine Darstellung auf die Analyse der entscheidenden griechischen Begriffe und den Wandel ihrer Bedeutung, erstrebt dabei aber, auch dem verständlich zu sein, der die griechische Sprache nicht beherrscht. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<
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Snell, Bruno:
Dichtung und Gesellschaft : Studien zum Einfluss d. Dichter auf d. soziale Denken u. Verhalten im alten Griechenland. - Taschenbuch
1965, ISBN: 6a24b2d4f0303eb19dd3926a0a113486
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Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Hamburg : Claassen.], A SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, 204 S. ; 8 Schnitt oben staubgrau, ansonsten tadelloser Zustand - Professor Bruno Snell hat in seinem Buch »Die Entdeckung des Geistes« ( Studien zur Entstehung des europäischen Denkens bei den Griechen. Claassen Verlag, Hamburg ) nachgewiesen, daß bei Homer die Auffassung des Menschen noch stark abweicht von dem, was den Griechen der klassischen Zeit und allen späteren Europäern selbstverständlich war. Ferner suchte er zu zeigen, wie die nachhomerische Zeit Schritt für Schritt ein neues Bewußtsein von den geistigen Möglichkeiten des Menschen gewinnt und so die Voraussetzungen schafft für Philosophie und Wissenschaft. In dem vorliegenden Buch dehnt er diese Untersuchungen aus auf den Wandel der sozialen Struktur. Bei Homer gehört jeder Mensch zu solchen Gruppen, in die er hineingeboren ist. In der frühgriechischen Lyrik taucht das Bewußtsein auf, daß man auch »geistig« verbunden sein kann. Das führt zu gesellschaftlichen Bindungen, die man freiwillig eingeht, und so können politische Parteien, religiöse Sekten, philosophische Schulen usw. entstehen, in denen sich Menschen gleicher Gesinnung oder Überzeugung zusammenfinden. Damit ändert sich das Leben von Grund auf. In der spätarchaischen Zeit setzen sich diese Tendenzen so fort, daß man nun den Wert eines »höheren« geistigen Interesses entdeckt. In der Tragödie führt die Moralisierung der alten Bindungen zu weiterer Sublimierung, aber auch zu neuen Konflikten. Die hellenistische Zeit führt zu einer neuen Krise, da die geistigen Bestrebungen sich nun nicht mehr wie früher auf objektiv genommene Ziele richten, sondern Selbstzweck werden ( L’art pour Part, Psychologie und Philologie statt Philosophie, Trieb statt Liebe usw. ). Wie in der »Entdeckung des Geistes« gründet der Verfasser auch hier seine Darstellung auf die Analyse der entscheidenden griechischen Begriffe und den Wandel ihrer Bedeutung, erstrebt dabei aber, auch dem verständlich zu sein, der die griechische Sprache nicht beherrscht. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<
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Bruno Snell:
Dichtung und Gesellschaft : Studien zum Einfluss d. Dichter auf d. soziale Denken u. Verhalten im alten Griechenland. - gebrauchtes Buch
1965, ISBN: 6a24b2d4f0303eb19dd3926a0a113486
204 S. ; 8 Broschiert Schnitt oben staubgrau, ansonsten tadelloser Zustand - Professor Bruno Snell hat in seinem Buch »Die Entdeckung des Geistes« ( Studien zur Entstehung des europäische… Mehr…
204 S. ; 8 Broschiert Schnitt oben staubgrau, ansonsten tadelloser Zustand - Professor Bruno Snell hat in seinem Buch »Die Entdeckung des Geistes« ( Studien zur Entstehung des europäischen Denkens bei den Griechen. Claassen Verlag, Hamburg ) nachgewiesen, daß bei Homer die Auffassung des Menschen noch stark abweicht von dem, was den Griechen der klassischen Zeit und allen späteren Europäern selbstverständlich war. Ferner suchte er zu zeigen, wie die nachhomerische Zeit Schritt für Schritt ein neues Bewußtsein von den geistigen Möglichkeiten des Menschen gewinnt und so die Voraussetzungen schafft für Philosophie und Wissenschaft. In dem vorliegenden Buch dehnt er diese Untersuchungen aus auf den Wandel der sozialen Struktur. Bei Homer gehört jeder Mensch zu solchen Gruppen, in die er hineingeboren ist. In der frühgriechischen Lyrik taucht das Bewußtsein auf, daß man auch »geistig« verbunden sein kann. Das führt zu gesellschaftlichen Bindungen, die man freiwillig eingeht, und so können politische Parteien, religiöse Sekten, philosophische Schulen usw. entstehen, in denen sich Menschen gleicher Gesinnung oder Überzeugung zusammenfinden. Damit ändert sich das Leben von Grund auf. In der spätarchaischen Zeit setzen sich diese Tendenzen so fort, daß man nun den Wert eines »höheren« geistigen Interesses entdeckt. In der Tragödie führt die Moralisierung der alten Bindungen zu weiterer Sublimierung, aber auch zu neuen Konflikten. Die hellenistische Zeit führt zu einer neuen Krise, da die geistigen Bestrebungen sich nun nicht mehr wie früher auf objektiv genommene Ziele richten, sondern Selbstzweck werden ( Lart pour Part, Psychologie und Philologie statt Philosophie, Trieb statt Liebe usw. ). Wie in der »Entdeckung des Geistes« gründet der Verfasser auch hier seine Darstellung auf die Analyse der entscheidenden griechischen Begriffe und den Wandel ihrer Bedeutung, erstrebt dabei aber, auch dem verständlich zu sein, der die griechische Sprache nicht beherrscht. Versand D: 4,50 EUR Sprach-, Literaturwissenschaft, [PU:Hamburg : Claassen.,]<
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Hamburg, Claassen, 204 S. ; 8 Broschiert Schnitt oben staubgrau, ansonsten tadelloser Zustand - Professor Bruno Snell hat in seinem Buch »Die Entdeckung des Geistes« ( Studien zur Entstehung des europäischen Denkens bei den Griechen. Claassen Verlag, Hamburg ) nachgewiesen, daß bei Homer die Auffassung des Menschen noch stark abweicht von dem, was den Griechen der klassischen Zeit und allen späteren Europäern selbstverständlich war. Ferner suchte er zu zeigen, wie die nachhomerische Zeit Schritt für Schritt ein neues Bewußtsein von den geistigen Möglichkeiten des Menschen gewinnt und so die Voraussetzungen schafft für Philosophie und Wissenschaft. In dem vorliegenden Buch dehnt er diese Untersuchungen aus auf den Wandel der sozialen Struktur. Bei Homer gehört jeder Mensch zu solchen Gruppen, in die er hineingeboren ist. In der frühgriechischen Lyrik taucht das Bewußtsein auf, daß man auch »geistig« verbunden sein kann. Das führt zu gesellschaftlichen Bindungen, die man freiwillig eingeht, und so können politische Parteien, religiöse Sekten, philosophische Schulen usw. entstehen, in denen sich Menschen gleicher Gesinnung oder Überzeugung zusammenfinden. Damit ändert sich das Leben von Grund auf. In der spätarchaischen Zeit setzen sich diese Tendenzen so fort, daß man nun den Wert eines »höheren« geistigen Interesses entdeckt. In der Tragödie führt die Moralisierung der alten Bindungen zu weiterer Sublimierung, aber auch zu neuen Konflikten. Die hellenistische Zeit führt zu einer neuen Krise, da die geistigen Bestrebungen sich nun nicht mehr wie früher auf objektiv genommene Ziele richten, sondern Selbstzweck werden ( L?art pour Part, Psychologie und Philologie statt Philosophie, Trieb statt Liebe usw. ). Wie in der »Entdeckung des Geistes« gründet der Verfasser auch hier seine Darstellung auf die Analyse der entscheidenden griechischen Begriffe und den Wandel ihrer Bedeutung, erstrebt dabei aber, auch dem verständlich zu sein, der die griechische Sprache nicht beherrscht.Sprachwissenschaft [a Sprach- und Literaturwissenschaft] 1965<
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Dichtung und Gesellschaft. Studien zum Einfluss der Dichter auf das soziale Denken und Verhalten im alten Griechenland. - gebrauchtes Buch
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[SC: 3.0], [PU: Hmbg., Claassen,], GRIECH. U. LAT. SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT, ALTE GESCHICHTE KULTUR, 204 S., Die angegebenen Versandkosten gelten bei AbeBooks und ZVAB nur für Bücher… Mehr…
[SC: 3.0], [PU: Hmbg., Claassen,], GRIECH. U. LAT. SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT, ALTE GESCHICHTE KULTUR, 204 S., Die angegebenen Versandkosten gelten bei AbeBooks und ZVAB nur für Bücher bis zum Gewicht von 1000 g (Bücher- / Warensendung). Über höhere Versandkosten bei schwereren Büchern werden Sie von uns informiert. - Wegen der EPR-Bestimmungen liefern wir nicht nach Bulgarien, Estland, Griechenland, Irland, Luxemburg, Kroatien, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien und Ungarn. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 244, Books<
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