Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 - Taschenbuch
1969, ISBN: 9783957570772
Gebundene Ausgabe
Bertelsmann Club, 1975. Leinen. Arabische Terroristen planen einen Vergeltungsschlag gegen die USA. Ihre wichtigsten Waffen sind der ehemalige Araberin Dahlia, der der labile Amerikaner … Mehr…
Bertelsmann Club, 1975. Leinen. Arabische Terroristen planen einen Vergeltungsschlag gegen die USA. Ihre wichtigsten Waffen sind der ehemalige Araberin Dahlia, der der labile Amerikaner sexuell verfallen ist ... Ein hassbesessener Vietnam-Veteran plant einen Anschlag auf den US-Präsidenten. Er nimmt Verbindung mit Terroristen im Libanon auf, die ihn für ihre Pläne instrumentalisieren. Major Kabakov vom israelischen Geheimdienst nimmt die Spur auf und begibt sich auf eine dramatische Jagd... Eine eigentümliche Mischung aus eiskalter Vernunft und amoklaufendem Wahnsinn. Der Roman gleitet wie eine Schlange dahin. Und der Leser blickt immer wieder in ihr bösartig funkelndes Auge. Rezension: Thomas Harris' Erstlingswerk ist in heutiger Zeit an Brisanz kaum zu überbieten. Denn Schwarzer Sonntag (1975 erschienen) beschreibt in akribisch genau beschriebenen Einzelheiten die Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Terroranschlags, ähnlich dem des 11. Septembers, durch Islamische Terroristen. Der psychisch labiler Exmarine namens Michael Lander entwickelt zusammen mit der palästinensischen Agentin Dahlia eine verheerende Bombe um diese beim Super Bowl Finale zur Explosion zu bringen, welche Zehntausende mit in den Tod reissen würde. Ihr einziger Gegenspieler ist der israelische Superagent Kabakov. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und der Sieger bleibt bis zum Ende offen. Doch bis dahin verbringt Thomas Harris die Zeit mit fast schon journalistischen Schilderungen der Handlung, was auf die Dauer sehr trocken wird. Dennoch gelingt es ihm ein glaubwürdiges Bild des Szenarios zu entwerfen und den Leser auf dem Weg zum spannenden Finale gelegentlich der Langeweile zu entreissen. Das Buch (welches einen guten Stoff für einen Film liefern würde) ist keinesfalls schlecht doch auch nicht herausragend! Für Harris' Fans ein Muss! Rezension: Nachdem ich vor dem Lesen relativ schlechte Kritiken über "Schwarzer Sonntag" vernommen habe, bin ich nun doch sehr zufrieden mit dem Buch. Es ist ein solider, äußerst spannender, und gut aufgebauter Polit-Thriller. Harris überzeugt durch fundiertes Hintergrundwissen, dass er dem Leser durch detaillierte Schilderungen verschiedener Dinge darlegt, als auch durch psychologisch facettenreiche und tiefgründige Charakterschilderungen, die jedoch etwas kürzer sein dürften. Harris schafft es gekonnt, dass der Leser sowohl Lander und Dahlia (Terroristen) als auch Kabakov (Mossad) gewisse Sympathie zukommen lässt. Eine kontinuierliche, sich stetig steigernde Spannungskurve sorgt dafür, dass es schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen. Die Tiefgründigkeit der Charakterstudien kommt zwar an Nachfolger wie "Roter Drache" oder "Das Schweigen der Lämmer" nicht ganz ran, aber die Spannung ist genauso hoch wie in "Das Schweigen der Lämmer" und besser als in "Roter Drache". Leider trüben häufige Druckfehler wie fehlende oder vertauschte Buchstaben den Eindruck, was jedoch nicht dem Autor angelastet werden kann, sondern wohl eher dem Verlag. Rezension: Wen der Terroranschlag auf das World Trade Centre erschüttert hat, den wird auch dieses Buch erschüttern. In dem Buch werden genaue Einblicke in den Plan der Terroristen gegeben. Dieser sieht folgendermaßen aus: Eine Bombe beim Super Bowl Spiel zünden und damit über 80000 Menschen töten - darunter der Präsident! Von Anfang bis Ende hofft man immer auf Major Kabakov - ein Israeli, der die Terroristen aufhalten will. Aber mehr verrate ich nicht - sonst wird`s Ihnen beim Lesen noch langweilig. Also: Kaufen und mitfiebern!!!, Bertelsmann Club, 1975, 0, Ullstein Taschenbuchvlg., 2006. Taschenbuch. Nach dem großen Erfolg von Ernst Peter Fischers Die andere Bildung stellt der Autor nun die Frage:Was wissen die Naturwissenschaften vom sich bildenden und werdenden Menschen? Während Die andere Bildung von der »äußeren Wissenschaft« handelte, also von allem, was Menschen an äußerlich vorhandenen Dingen sinnlich erfassen und erforschen, beschreibt das neue Buch die »innere Wissenschaft« und ihren Blick auf den Menschen selbst. Fischer schildert höchst anschaulich, wie der Mensch auf die Welt kommt und wie sich der Mensch die Welt aneignet. Das Buch spannt einen Bogen von der befruchteten Eizelle bis zu den neuesten Ergebnissen der Gehirnforschung und den dort aufgeworfenen Fragen nach Gedächtnis und Erinnerung, Gefühl und Verstand, biologischer Bestimmung und Willensfreiheit. Wer sich selbst begreifen will, wer besser verstehen will, wie Körper und Geist beim Menschen zusammenhängen, sollte wissen, welches Bild sich die zeitgenössischen Naturwissenschaften von uns machen. Bildung: Damit meint Fischer nicht das, was wir herkömmlich mit dem Begriff verbinden. Ihm geht es vielmehr darum, wie der Mensch entsteht und sich entwickelt ? und wie er mit der Welt um sich herum in Verbindung tritt. Was weiß die Wissenschaft über den sich bildenden Menschen? Das fasst Fischer auf einer furiosen Reise durch die Wissenschaftsgeschichte zusammen, die ihn bei jedem Thema bis zu den neuesten Erkenntnissen in den Neurowissenschaften, der Genetik und den anderen Wissenschaften vom Menschen führt. Die Wissenschaft nähert sich dem Menschen und der Welt auf zweierlei Weise: von innen und von außen. Was das für unser Wissen und das, was wir überhaupt wahrnehmen und untersuchen, bedeutet, macht Fischer im ersten Kapitel anschaulich ? und gibt damit zugleich eine ebenso spannende wie verblüffende Einführung in Anatomie, Genetik und verschiedene wissenschaftliche Prinzipien und Entwicklungen. Dieses nur scheinbar willkürliche Springen zwischen Zeiten, Themen und Perspektiven macht Fischers Stärke und den besonderen Reiz seiner Darstellung aus: Man liest gebannt, folgt dem Autor bereitwillig in jedes Gebiet (egal wie ?exotisch? oder ?schwierig? es sein mag) und bekommt dabei nicht nur Ein-, sondern vor allem auch Überblicke, wie sie die wenigsten wissenschaftlichen Autoren zu geben vermögen. Wie kommt die Welt über unsere Sinne in uns hinein? Wie entwickelt sich ein Kind? Wie bilden sich Konzepte wie Zeit und Kausalität? Wie sieht es mit unserem Denken und Bewusstsein aus? Welche Rolle spielen Erinnern und Vergessen für unsere Bildung? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich die alte Streitfrage: ?Vererbt oder erlernt?? angemessen beantworten? (Fischer zeigt übrigens, dass es diesen angeblichen Gegensatz gar nicht gibt.) All das ist Thema dieses dicken und vor allem reichen Buches: reich an Informationen über den Menschen und die Wissenschaft vom Menschen ? und vor allem reich an gedanklichen Verbindungen und Verknüpfungen, Denkanregungen und Diskussionsstoff. Ein besonderes Buch, das nicht nur inhaltlich mehr bietet als die meisten anderen, sondern das darüber hinaus in einer ebenso angemessenen wie anschaulichen Sprache geschrieben ist, die man bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen leider meist umsonst sucht. Und wer danach mehr von Fischer lesen will, sollte sich einmal sein Erfolgsbuch Die andere Bildung ansehen., Ullstein Taschenbuchvlg., 2006, 0, Thienemann Verlag Gmbh, 1994. Hardcover. Kurzbeschreibung Was hat Frau Schulte-Stratmann zu verbergen? Friedhelm hat sich in Frau Schulte-Stratmann, seine Biolehrerin, verliebt. Er lässt sie nicht mehr aus den Augen und meint plötzlich, sie würde sich auf sonderbare Weise verändern. Dadurch wird der Fall Schulte-Stratmann interessant für das Detektivbüro Kalle & Co. Die 4 1/2 Freunde beginnen mit der Beschattung ..."Einem Engel gleich schwebte sie in den Klassenraum. Ihr Antlitz leuchtete. Etwas Überirdisches ging von ihr aus. Wie kann eine Frau nur so schön sein? Mein Herz raste. Ich war wie von Sinnen. Was sie auch sagte, es war Musik in meinen Ohren. "Ihr seid eine unbeschreiblich faule Bande!" Sie schwenkte unsere Bio-Tests wie die Jungfrau von Orleans ihre Fahne. Sie kam auf mich zu. Gleich würde ich einen leichten Windhauch spüren, wenn sie an mir vorgeiging. Sie kam immer näher. Jetzt. Und da roch ich es! Wie Veilchen oder Rosen. Jedenfalls habe ich noch nie vorher etwas Betörenderes gerochen. Es musste ihr Parfüm sein. Überhaupt sah sie heute noch schöner aus als sonst sowieso schon."Joachim Friedrich, Jahrgang 1953, promovierte in Volkswirtschaftslehre und war Professor für Betriebswirtschaft. Er arbeitete für die Lufthansa, andere Dienstleistungsunternehmen und war als Berater in vielen Ländern tätig. Heute lebt er mit seiner Familie in Bottrop und schreibt Theaterstücke und Kinder- und Jugendbücher. "Wenn ich schreibe, sehe ich immer ein Bild vor meinem geistigen Auge: Ich sehe ein Kind, das bei schlechtem Wetter in seinem Zimmer sitzt oder, wie wir es früher auch immer gemacht haben, abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe meine Geschichte liest und sich dabei köstlich amüsiert. Das ist eine schöne Vorstellung, aber auch eine Verpflichtung zur guten Unterhaltung." Autorenportrait Joachim Friedrich, Jahrgang 1953, promovierte in Volkswirtschaftslehre und war Professor für Betriebswirtschaft. Er arbeitete für die Lufthansa, andere Dienstleistungsunternehmen und war als Berater in vielen Ländern tätig. Heute lebt er mit seiner Familie in Bottrop und schreibt Theaterstücke und Kinder- und Jugendbücher. "Wenn ich schreibe, sehe ich immer ein Bild vor meinem geistigen Auge: Ich sehe ein Kind, das bei schlechtem Wetter in seinem Zimmer sitzt oder, wie wir es früher auch immer gemacht haben, abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe meine Geschichte liest und sich dabei köstlich amüsiert. Das ist eine schöne Vorstellung, aber auch eine Verpflichtung zur guten Unterhaltung." Rezension: n dem Jugendbuch ?4 Freunde und die verschwundene Biolehrerin" geht es um vier Jugendliche und einen Hund, die sich als Detektivbande betätigen und durch das merkwürdige Verhalten einer Lehrerin einen neuen Fall erhalten. Ei- ner der vier ist jedoch in diese Lehrerin verliebt und weiß oft nicht, ob er nicht besser aussteigen soll, tut es dann aber doch nicht. In der Stadt, wo die 4 Freunde leben, wurde eine Bank überfallen und die 4 Freunde vermuten, dass ihre Biolehrerin damit etwas zu tun hat. Es passt auch alles zusammen. Sie trägt seitdem eine Perücke, kommt mit einem Sportwagen, statt wie früher mit dem Fahrrad, kleidet sich mit teuren Markenartikeln und hat sogar die Zeitung, wo etwas von dem Banküberfall drinsteht in ihrer Tasche. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass sie nur eine Kontaktanzeige aufgegeben hatte. Ihr war das im Nachhinein ziemlich peinlich und trug die Perücke, da sie nicht erkannt werden wollte. Vom Anfang bis zum Ende ein spannender Jugendroman. Ich finde das Buch ist dem deutschen Autor Joachim Friedrich (1953) sehr gut gelungen. Er schlüpft in die Rolle des verliebten Jungen, erzählt in einer guten Umgangssprache und benutzt kaum Fremdwörter. Er schrieb dieses Buch in Ich-Form. (Vera Gärtner, Bischöfliche Liebfrauenschule Eschweiler), Thienemann Verlag Gmbh, 1994, 0, Droemer Knaur, 2005. Gebunden. Übers. von: Winkler, Christiane Deutsch Speaking of Cats. "Katzen sind ausgesprochen eigenwillig. Das erlebt auch Harry Cauley immer wieder aufs Neue. Dennoch zweifeln sie nicht eine Sekunde daran, dass er ihnen treu ergeben ist. Minnie & Fiske sind wunderbare Geschichten rund um die Katzen, die das Leben des beliebten Autors bevölkert haben. Was macht man mit einem Kater, der eines Tages aus dem Nichts auftaucht, die eigene Wohnung wie selbstverständlich bezieht, sich auf keinen Fall streicheln lässt, sobald aber ein weibliches Wesen auftaucht, bereitwillig zu dessen Füßen schläft? Und was mit einer kleinen halbtoten Katze, die man am Straßenrand aufsammelt und die schließlich Karriere auf der Theaterbühne macht? Man liebt sie einfach." Rezension: Minnie & Fiske ist ein liebevoll geschriebenes Büchlein nicht nur für Katzenliebhaber. Die Geschichten regen zum Schmunzeln und Nachdenken an. Harry Cauley versteht es, den Leser in die Faszination, die von diesen Tieren ausgeht, einzubeziehen. Ideal zum Verschenken oder sich selbst einen kurzweiligen Abend zu bescheren. Nur 4 von 5 Sternen, weil ich 12 Euro für 128 Seiten recht teuer finde. Remittendenexemplar, ungelesen!, Droemer Knaur, 2005, 0, Kiepenheuer & Witsch Gmbh, 1990. Hardcover. SU etwas berieben, sonst fast wie neu! Kurzbeschreibung Der Roman des englischen Erfolgsautors John le Carre handelt von ungewöhnlichen Menschen, die sich in der Welt der Spionage zur Zeit des Kalten Krieges bewegen. Autorenportrait John LeCarre, eigentlich David John Moore Cornwell, wurde am 19. Oktober 1931 in Poole, England, geboren. Von 1956 bis 1958 war er als Lehrer in Eton tätig. Die Jahre 1959 bis 1964 verbrachte er unter anderem in Bonn und Hamburg im diplomatischen Dienst. John LeCarre machte sich einen Namen als Autor von Spionageromanen, wie "Der Spion, der aus der Kälte kam" (1964), "Dame, König, As, Spion" (1974), "Agent in eigener Sache" (1980), "Ein blendender Spion" (1986). Rezension; John le Carre: Der heimliche Gefährte Gerne wird John le Carre in diesen Tagen als zorniger alter Mann bezeichnet, dessen Blick auf die Welt uns immer wieder mit dem ganzen Schmutz hinter der scheinbar sauberen Fassade unserer Welt konfrontiert. In seinem Roman ?Der heimliche Gefährte" setzt sich der britische Bestsellerautor mit der Zeit des Kalten Krieges auseinander. Genau genommen hat er einen Abgesang auf dieses Kapitel des vergangenen Jahrhunderts verfasst. Doch anders als andere Autoren hat er es nicht im Nachhinein verklärt, sondern hat hält den Geheimdiensten einen Spiegel vor, der ihr Treiben in einem sehr düsteren Licht erscheinen lässt. Le Carre macht nicht den Versuch das Spionagegeschäft rein zu waschen, sondern er wühlt genüsslich in der ganzen schmutzigen Wäsche, die die Herren mit den weißen Westen in den vergangenen Jahrzehnten angehäuft haben. Und er macht auf die eigentliche Sinnlosigkeit des Tun und Handelns aufmerksam und stellt am Schluss die Frage, wer denn nun eigentlich der Sieger ist. Hier wird deutlich, dass der Zorn, den le Carre in sich trägt, nicht neu ist. Der Autor war nie verdächtig Anhänger der Sozialistischen Idee zu sein. Trotzdem nimmt er kein Blatt vor den Mund . Bereits in diesem Roman prangert er die Auswüchse an, die die kalte Fratze des Kapitalismus nach Ende des real existierenden Sozialismus (mit all seinen negativen Prägungen und Auswirkungen) über unsere Welt bringt. Ein Thema, das le Carre in seinen folgenden Romanen (Der Nachtmanager, Single & Single, Der ewige Gärtner) noch vertieft hat und in denen sein Zorn über die herrschende Gier und die Personen, die diese Gier verkörpern, noch viel schärfer zum Ausdruck kommt. Ein Buch, das obwohl es bereits mehr als zehn Jahre auf dem Buckel hat, nichts von seiner Aktualität verloren hat. Wer Spionagegeschichten liebt, dem sei der Roman ebenso wärmstens empfohlen, wie allen, die anspruchsvolle Literatur mit Hintergrund in spannender Verpackung lieben., Kiepenheuer & Witsch Gmbh, 1990, 0, NordSüd Verlag, 2002. Hardcover/gebunden. mit minimalen äußeren Gebrauchsspuren (einige kleine Druckstellen), Seiten sauber - wie neu! Wie so oft im wirklichen Leben dreht sich auch in diesem Bilderbuch zunächst einmal alles um Äußerlichkeiten. Die Tiere haben vor allem genaue Vorstellungen davon, wie ihre Freunde aussehen sollen. Der Löwe mag den Igel, weil dessen Stachelkleid gut zu seiner Mähne passt. Der Igel aber bevorzugt den Tukan, da er einen so schön bunten Schnabel besitzt. Der Tukan hingegen ist ein Anhänger des so wandlungsfähigen und farbenfrohen Chamäleons. Auf diese Weise wird beinahe die ganze Tierwelt durchstreift, bis endlich das Känguru von der mächtigen Mähne des Löwen schwärmt. Damit schließt sich der Kreis. Die an der Runde beteiligten Tiere müssen herzlich lachen und unterhalten sich noch lange über ihre Wunschvorstellungen. Pfister lässt mit seinen Illustrationen einige dieser Vorstellungen der Tiere lebendig werden. Dadurch bringt er wundersame Mischwesen hervor, die immer im Zentrum seiner Bilder stehen, beispielsweise ein Löwe mit buntem Tukan-Schnabel. Die farbenfrohen, auf strukturiertem Untergrund gemalten Darstellungen mit den verschrobenen Tierfiguren vervollständigen sich zumeist erst nach dem Umblättern. Denn erst die aufgeschlagene Seite bildet aufgrund einer Ausstanzung mit der vorhergehenden oder nachfolgenden Seite eine Einheit und so ein neues Bild. Pfister schafft in seinem Bilderbuch nicht nur witzige und einmalige Tierfiguren, sondern regt auch dazu an, der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen und Gottes Zoo mal so richtig nach Herzenslust durcheinander zu wirbeln. Nach Kleiner Bär, ich wünsch dir was, Mats und die Streifenmäuse sowie Der glückliche Mischka legt der Autor und Illustrator Marcus Pfister, dessen berühmter Regenbogenfisch gerade Geburtstag hatte, mit Hallo Freund!! ein weiteres kurzweiliges Tierbilderbuch vor. Autor Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern, arbeitete als Grafiker in einer Werbeagentur, bevor er sich 1984 als Künstler und Bilderbuchillustrator selbständig machte. Der ganz große Durchbruch gelang ihm 1992, als er mit dem "Regenbogenfisch" weltweit die Bestseller-Listen eroberte., NordSüd Verlag, 2002, 0, Bertelsmann Buchgemeinschaft, 1983. Pappe. fast wie neu, lediglich Schutzumschlag minimal verschmutzt! Ganz Kind ihrer sinnlichen, freizügigen Epoche, tanzt Jeanne furchtlos durch ihr abenteuerliches Leben, in Seidenroben oder Dienerhosen. Jeanne mit fünfzehn: kluger Schützling der Baronin de Bouhey und kundige Gärtnerin auf einem Schloß in der Dombes, voller Sehnsucht nach dem Meer und nach dem heimlich geliebten Philibert Aubriot, jenem väterlichen Arzt und Botaniker, der sie in der Wissenschaft von Pflanzen und Kräutern unterrichtet hat; doch auch um ein Harr ihre Jugendliebe vergessend, als zum rauschenden Jagdfest der schwarzlockige Korsar und Malteserritter Vincent erscheint, bereit, ihr sein Herz, sein Schiff und ferne Inseln zu erschließen... Jeanne mit siebzehn: in Hosen unterwegs nach Paris, als ? Sekretär ?des ehrgeizigen Doktor Philibert Aubriot, der als Botaniker an die Königlichen Gärten berufen ist. Jeanne mit neunzehn: die gewitzte natürliche Schönheit, um deren Gunst das Paris der Macht, der Muße und der Mode buhlt; die mit Diderot diskutiert, Casanova weise meidet, aus der Begierde zu ziehen weiß; die das quirlige Templer ? Viertel von Paris erkundet und ihre profunde Kenntnisse von der Heilkraft und verschönernden Wirkung der Pflanzen als junge Geschäftfrau gewinnträchtig in den Dienst der noblen Gesellschaft stellt. Da tritt der weltfahrende Chevalier Vincent erneut in ihr Leben, mit weitreichenden Ansprüchen.... Die duftenden Blumen und Gärten, die raschelnden Seidenstoffe, die Lebenslust und die feminine Unabhängigkeit ? auch von den beiden so unterschiedlich geliebten Männern, von Philibert und Vincent - , dies sind die Leitmotive von Fanny Deschamps` magischem Panorama. Rezension: Ein absolutes Lieblingsbuch! Bin zufällig im Antiquariat darübergestolpert- und habe mich sofort verliebt- in das Buch natürlich... Die herrlich naive Jeanne ist schwer verliebt, ganz heimlich, und erlebt wunderbar frivole Abenteuer. Nicht so schmierig wie viele andere historische Schmöker, ziemlich lustig und einfach lesenswert!! Und wer sich auch verliebt, muss unbedingt noch Jeanne über den Meeren lesen!! Rezension: ...den uns die Autorin mit diesem Werk vorlegt, anders kann man es nicht bezeichnen. Nicht nur, dass Deschamps über Pflanzen ein gehöriges KnowHow beweist - auch über die Mode der damaligen Zeit, den französischen Staat und damalige Persönlichkeiten weiß sie zu berichten. So begegnet ihrer Heldin, der jungen und schönen Jeanne, niemand Geringeres als Casanova, in dessen Haus Jeanne später einzieht, wie auch der kleine, zehnjährige Mozart eines Tages ihren Laden betritt. Dennoch bleibt es dem Leser ein Rätsel, was die Autorin mit ihrem Werk eigentlich aussagen will. Zwar gelingt es ihr, Jeanne als tolles Mädchen zu zeichnen, das man(n) selbst gerne einmal kennen lernen würde, der Autorin gelingt es auch, gute Bilder von Aubriot und Vincent zu zeichnen, und stellenweise schreibt sie sogar so großartig, dass man meinen möchte, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen - dann aber macht Deschamps immer wieder riesige Sprünge und wird von der subjektiven Erzählerin zur allwissenden und konfrontiert den Leser mit so vielen Personen, in deren Köpfe sie uns sogar sehen lässt, die aber am Ende doch unbedeutend sind, dass es durchaus Sinn zu ergeben scheint, am Ende des Romans eine tabellarische Auflistung der diversen Personen zu finden. Was die Geschichte angeht, so erzählt Deschamps die Geschichte einer jungen Frau - eines Mädchens, das mit fünfzehn Jahren bereits die Liebe für sich entdeckt hat, diese jedoch erstmals in den Armen eines anderen Mannes erfährt. Jeanne bleibt jedoch ihrer Jugendliebe treu ergeben...und begegnet erst mit 19 Jahren erneut diesem Anderen, Vincent, dem stolzen Korsar. - Die einzige Spannung, die die Autorin dabei aufkommen lässt, ist die Frage, für wen von den Beiden wird sich die Heldin also am Ende entscheiden? Doch ausgerechnet die Antwort auf diese einzige Frage, die den Leser den Roman bis zum Ende lesen lässt, enthält uns Deschamps vor! Folglich eines der Bücher, die den Leser mit einem völlig unbefriedigten Gefühl zurück lässt. Und obschon es ein frivoles Werk zu sein vorgibt, so ist Jeanne in den Gärten" dennoch meilenweit von anderen Romanen dieses Genres entfernt. Fazit: wer Spannung lesen möchte, ist mit diesem Roman schlecht bedient; wer sich jedoch mit leichter Unterhaltung begnügt und den ein Wirrwarr von Figuren und ihrem (subjektiven) Erleben nicht schreckt, der kann getrost auf dieses Buch zu greifen, sofern er nicht erwachtet, hier wenigstens Erotik lesen zu können. Rezension: Dieses Buch fesselt einen bis zur letzten Seite mit seinen Beschreibungen von der Natur und den Gefühlen von Jeanne. Zwischen zwei Männern hin und hergerissen macht sie sich auf die Suche nach Ihrem Glück und gerät in die Mühlen eines Liebestollen Adligen dem sie zu entrinnen versucht. Sehr einfühlsam und manchmal auch sehr frivol in seinen Einzelheiten geschriebenes Buch das ich jedem nur empfehlen kann, der nur ein Fünkchen Romantik in sich hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung um zu sehen was aus Jeanne wird...., Bertelsmann Buchgemeinschaft, 1983, 0, Alibaba, 1993. Paperback. Kurzbeschreibung Um Abstand von zu Hause zu gewinnen, mietet Rose mit ihren Kindern in dem entlegenen Dorf Wallney die primitive Hütte des alten Yaxley, der seit sieben Jahren "weg" ist. Schon bald merken sie, daß ihre Anwesenheit in diesem Haus von den Dorfbewohnern unerwünscht ist. Rezension: Ich finde schon, dass das Buch interessant ist. Besonders ist mir eingefallen, dass in diesem Buch die Spannung Ständig intensiv steigt und wieder sinkt. Außerdem verrät Westall uns nicht, was die Personen im Buch manchmal denken und was für eine Charakter sie besitzen. Man muss schon bisschen raten anhand den genauen Beschreibungen und den vielen Adjektiven, die Westall verwendet. In manchen Textstellen hat es mir richtig zum Lachen gebracht, z.B. bei dem Szene, als Rose Mr Gotobed in Angst und Schrecken versetzte. Denn Westall hat die passenden Adjektiven geschrieben, und hat die Geste vom Gotobed sehr lebhaft beschrieben. Aber es gibt auch vieles , die ich in dem Buch nicht mag. Die Charakter von Rose entwickelt zu schnell, so dass ich die Charakter von Rose kaum wieder erkenne. Man weiß, dass Rose oft abhängig von anderen Leuten ist und ihr Gefühl immer nicht kontrollieren kann. Doch es geht zu weit, als Timothy sie wie ein Kind herumkommandiert und tröstet. Denn sie ist zwar schüchtern , doch sie will auch alleine was handeln, deshalb hat sie den Vorschlag von dem Priester abgelehnt. So sieht ihre Charakter gar nicht ähnlich. Und Westall hat uns nicht erklärt, warum die Dorfbewohner gegen Rose gewandelt haben. Aus Angst, dass sie die Polizei verraten wird, was mit Sepp war oder finden sie Rose einfach eine Hexe? Der Angriff der Dorfbewohner war so abrupt, so plötzlich und hat auch ein schnelles Ende gefunden. Eigentlich habe ich wirklich mehr erwartet als das, was im Buch steht. Und dass die Polizei so rechtzeitig eingetroffen hat, ist auch ein bisschen unrealistisch und langweilig. letztendlich wissen wir auch nicht , was mit den Dorfbewohnern wird und ob Rose und Phillip wieder so werden wie früher. Also, allgemein finde ich, dass Westall anfangs viel besser geschrieben hat als das Ende. Rezension: In dem von Robert Westall verfasstem Buch " Yaxleys Katze ", geht es um die sensible Rose, die ihre beiden neugierigen Kinder Timothy und Jane schnappt und nach Wallney, an die Küste Norfolks fährt, um vor ihrem immerzu verplanten und hektischen Mann Philip zu fliehen. Dort mieten sie ein heruntergekommenes Ziegelhäuschen, welches Sepp Yaxley gehört haben soll. Doch der sei seit sieben Jahren "fort". Jedoch den Grund für sein verschwinden wollen die Dorfbewohner Rose nicht nennen. Als sie dann erfahren, was mit dem alten Yaxley geschah, droht ihnen das gleiche Schicksal. Doch sie werden von dem Gärtner, Mr. Gotobed, vor dem Verbrechen der Dorfbewohner, bewahrt. Plötzlich verschwindet auch die mysteriöse Katze, welche zuvor tot auf dem Boden gelegen hatte. Nun fragt es sich, ob es sich nicht um die Katze, sondern den Geist des alten Sepp Yaxleys gehandelt haben könnte, welcher seinen Mord auf diese Art und Weise rächen wollte. Eine, meiner Meinung nach, gut gelungene Story von Robert Westall, in der er die Leser mit eigenen Kommentaren und Verteilungen der Spannung Stück für Stück gruselt. Auch gut gelungen sind die Charaktere, welche sich im Laufe des Buches ändern, wie zum Beispiel Roses. Aus einer nachdenklichen und sensiblen Frau, wird eine aufgewühlte und unüberlegene Person. Auch Timothy wird von einem abenteuerlustigen und neugierigen Jungen mit Beschützerinstinkt, ein nahezu brutaler und herzloser Killer. Leider konnte man feststellen, dass die Spannung am Ende des Buches, sprunghaft nachgelassen hat, zum Bedauern der Leser. Trotz allem ist dieses Buch gut und empfehlenswert. Rezension: Das von Robert Westall geschriebene Buch "Yaxleys Katze" handelt von der emotional sehr aufgebrachten Rose, die mit ihren beiden abenteuerlustigen Kindern Jane und Timothy auf der Flucht vor ihrem Mann ein Haus in Norfolk mietet. Dort geschehen merkwürdige Dinge, die sich um den vorherigen Hausbesitzer Yaxley drehen. Rose flüchtet mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihrem ehrgeizigen Mann Philip und mietet ein Haus, welches sie, als sie sich im Nebel verlaufen , an der angsteinflößenden Küste Norfolks finden. Alles scheint so, als ob das Haus seit sieben Jahren verlassen steht, aber die Schwester von Mr. Yaxley behauptet, dass sie das Haus erst vor kurzem geerbt hat. Rose und die Kinder scheren sich nicht weiter darum und ziehen ein. Doch schon nach zwei Tagen fangen an merkwürdige Dinge zu geschehen und die Dorfbewohner scheinen weder etwas mit den jetzigen Hausbewohnern, noch mit dem Haus zu tun haben zu wollen, aber es besteht trotzdem ein reges Interesse, was Rose und ihre Kinder machen und vor allem im und am Haus finden und anstellen. Als Rose eines Abends vom Dorf zurückkehrt, findet sie ihre Kinder, nach Verwesung stinkend, im Wohnzimmer vor. Sie sagen, dass sie im Garten gegraben hätten, weil eine Katze, die anscheinend zum Haus gehört, wie verrückt dort gescharrt hatte und erst Ruhe gegeben hatte, als die Kinder einen alten gammeligen Stiefel gefunden hatten, der aber in der Erde feststeckte. Rose weiß sofort, dass es sich bei dem Fund nur um die Leiche des alten Yaxley handelnd kann, doch sie wird beschattet und wird gezwungen zum Haus zurückkehren, als sie sich an die Polizei wenden will. Wenig später hat sich vor dem Haus die gesamte Dorfbevölkerung versammelt um Rose und ihre Kinder umzubringen, weil sie vermuten, dass diese auch Cunnings*, genauso wie der alte Sepp Yaxley einer war, seien. Doch durch die Hilfe eines alten Mannes, der auch im Dorf wohnt, werden sie noch rechtzeitig von der Polizei gerettet. Am Ende werden die Dorfbewohner festgenommen, weil Timothy gegen sie aussagt. Außerdem ist die Familie, als Philip auftaucht, endlich wieder vereint. *Ein Cunning ist Quacksalber, der in England tätig war. Allmählich verschwanden die Cunnings jedoch, weil sie entweder auf natürlichem Weg oder durch Mord starben. Man wollte nie ein Cunninghaus betreten, weil man glaubte, dass der Geist des Cunnings noch immer dort lebte und denjenigen, der es wagte seine Ruhe zu stören, verhexte. Abschließende Beurteilung: Ich finde, dass Buch interessant, weil man selbst mit überlegen muss und erst am Ende erfährt, warum Yaxley verschwand. Leider übertreibt Westall viel zu viel, was die Geschichte, in meinen Augen, unglaubwürdig erscheinen lässt. Er arbeitet mit vielen Adjektiven und erhält die Spannung, indem er nur nach und nach Informationen preisgibt. Negativ daran ist allerdings, dass er zu viele, sehr genaue, Beschreibungen macht und dadurch den genau umgekehrten Effekt erzielt, nämlich den, dass die Spannung nahezu auf den Nullpunkt sinkt. Rezension: Yaxleys Katze Autor: Robert Westall Inhaltsangabe: Rose läuft mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihren Mann Philip weg, als in ein kleines Dorf namens Wallney kommt finden sie ein altes verlassenes Haus welches sie mieten. In diesem Haus findet sie Wertsachen von denen die Vermieterin wusste aber sie nie holte. Mr. Gotobed der Gärtner, der sich eines Tages einfach vorstellte, legte ohne sie zu fragen einen Steingarten an und legte Hasenfallen aus. Als Rose ihn fragen wollte warum er das gemacht hat hatte sie ein Buch in der Hand, das sie im Haus gefunden hat, vor dem Mr. Gotobed anscheinend Angst hat und wegläuft. Später fuhr Rose zu einem Pfarrer nach Clay, von dem sie erfuhr das der Vorbesitzer des Hauses ein Cunning (eng. Hexer) war. An diesen Abend wurden sie von einer Katze geweckt, als sie dieser öffneten lief diese zu einem Schrank und kratzte an ihm. Als die Kinder ihn öffneten fanden sie tote Tiere und einen Embryo in Gläsern. Rose wird jetzt immer mehr von den Bewohnern des Dorfes beschimpft und ausgegrenzt. Als sie nach Hause geht sieht sie ihre Kinder die in der Küche sitzen und stinken. Sie haben ihr dann erzählt dass sie im Garten gegraben haben, und einen alten nach Verwesung riechenden Stiefel, den sie nicht lösen konnten gefunden haben. Im Haus haben sie dann ein Buch gefunden in dem Mr. Yaxley, der Vorbesitzer des Hauses; aufschrieb was für Hexereien er den Dorfbewohnern verkaufte. Am nächsten Tag wurde Rose von drei Männern bedroht, und als sie nach Hause wollte folgten sie ihr. Vor ihrer Haustür schlug einer der Männer Rose ins Gesicht, so das sie Blutete. Im Haus erklärte ihr Tim dann das die Dorfbewohner Sepp Yaxley getötet haben weil er bei einer seiner Behandlungen einen Fehler gemacht hat, und nun wollen die Dorfbewohner sie Töten weil sie denken das wir auch Cunnings sind. Nach einem missglückten Fluchtversuch von Jane, kommt die Polizei gerade in dem Augenblick wo die Dorfbewohner das Haus anzünden wollen, und verhaftet sie. Beurteilung: Ich finde das Buch ist nicht das beste Buch das ich kenne aber auch nicht das schlechteste. Die Story ist gut, mit viel Spannung aber auch mit langweiligen Teilen in den gar nichts passiert, an diesen hätte es für meinen Geschmack etwas mehr Horror vertragen. Der Autor benutzt viele längere Sätze die aber immer gut zu verstehen sind, dies macht das Buch interessanter für den Leser. An manchen Stellen schafft es Westall aber auch eine solche Spannung zu erzeugen das der Leser unbedingt weiter lesen will wie an der Stelle mit dem Schrank und dem Embryo. Je weiter man liest desto mehr erkennt man das Rose mit ihren Kindern nicht klarkommt weil diese sie nur herum Scheuchen und ihr Befehle geben. Aber ich finde dieses Buch ist für Kinder die Spannende aber nicht gruselige Bücher lesen wollen. Auszug aus dem >Buch: Sie lugten durch das staubbedeckte Küchenfenster, schirmten die Augen mit der Hand ab. "Keine Wasserhähne", sagte Timothy. "Nur so eine Art Dorfpumpe. Meinst du, man muss das Wasser hochpumpen?" "Ich glaube schon", sagte Jane. "Hier hat jemand den Abwasch liegen gelassen!" Auf dem Küchentisch konnte Rose so etwas wie einen Becher erkennen, dazu einen Teller mit Messer und Gabel, auf dem noch etwas Pelziges lag. "Ob vielleicht...", sagte Timothy. und im nächsten Augenblick machte er sich am Hintereingang zur Küche zu schaffen. Die Tür hatte zwei langgestreckte Scheiben aus Kristallglas und einen braunen Farbanstrich, der Blasen warf. Zu Roses Entsetzen schwang die Tür knarrend auf, und Tomthy verschwand im Inneren des Hauses. Gemeinsam mit ihren Kindern hatte sich Rose auf eine Reise begeben, die als Flucht vor ihrem Mann und seiner Welt des Geldes, der Rücksichtslosigkeit und des effektiven Funktionierens gedacht ist. In einem entlegenen Dorf mieten sie sich die Hütte des Yaxley und merken bald, dass ihre Anwesenheit in diesm Haus sie zu Feinden des Dorfes werden läßt., Alibaba, 1993, 0, Hanser, Carl, 2003. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, mit tadellosem Schutzumschlag, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Auf einem einsamen Bauernhof üben drei Männer grausame Rache. Sie töten einen Mann, wie nebenbei erwischt es auch den kleinen Sohn. Nur die Tochter überlebt in einem Versteck. Zwar wird sie dort vom jüngsten Killer entdeckt, doch der verrät sie nicht. Jahrzehnte später treffen sich die Frau und der ehemalige Killer wieder und setzen die Vergangenheit zusammen: eine Geschichte aus Tod, Rache, Vergeltung und ungelebtem Leben, so lange, bis sich beide fragen: Was bleibt noch zu tun? Auge um Auge, Zahn um Zahn. Der Krieg ist bereits vorbei, als vier Männer das abgelegene Bauernhaus stürmen, um Manuel Roca hinzurichten. Wie nebenbei erwischt es auch den Sohn, nur die kleine Nina überlebt in ihrem Erdversteck. Zwar wird sie von Tito, dem jüngsten der Killer, entdeckt, doch er schweigt und schenkt ihr damit das Leben. Jahrzehnte später steht eine schöne alte Dame vor einem Losverkäufer und lädt ihn zu einer Tasse Kaffee ein. Der alte Mann spürt, dass ihn sein Schicksal eingeholt hat, denn seine Kumpane von damals sind allesamt eines unnatürlichen Todes gestorben. Gemeinsam kehren Nina und Tito in die Hölle ihrer Erinnerung zurück und setzen die Vergangenheit zusammen: eine Geschichte aus Tod, Rache, Vergeltung und nicht gelebtem Leben. So lange, bis sich beide fragen: Was bleibt noch zu tun? "Ein Werk voller leidenschaftlicher Bilder ... Bariccos Elegie auf das Für und Wieder von Vergelten und Vergeben bleibt spannend bis zum letzten Satz. Es ist ein Meisterwerk, das kleine menschliche Tragödien ganz nebenbei mit großen historischen Ereignissen zu verbinden weiß und angesichts von roher Gewalt auch noch Wunder passieren lässt." Sabine Ertl, Wiener Zeitung, 29.08.03 "Fesselnd bis zur letzten Seite ... eine brillante Erzählung, die einmal mehr die außergewöhnliche Begabung des Schriftstellers für fantasievolle, filmreife Geschichten unter Beweis stellt." Marion Schwarzmann, Gießener Allgemeine, 11.12.03 "Alessandro Baricco verzaubert uns. Immer wieder. Ganz neu. Seine Bücher sind stürmisch wie das Meer." Carolin Fischer, Bücher, 1/03 ?Baricco ist bekannt für sein seufzend sehnsüchtiges Schreiben.? Tanja Langer, Die Welt, 23.08.03 ?Eine Parabel auf die großen Fragen nach Schuld, Sühne und Vergebung. Auf kürzester Strecke, mit großer Konzentration und einfachsten Sätzen umkreist der Erzähler seine beiden Figuren.? Silja Ukena, Die Zeit, 09.10.03, Hanser, Carl, 2003, 0, rowohlt, 1998. Hardcover. Ausgemustertes Büchereibuch in sehr gutem Zustand; bibliothekspezifische Kennzeichen (außer Stempel) konnten weitgehend entfernt werden! Internationalen Ruhm erlangte Su Tong mit seiner Erzählung "Rote Laterne". Die Kritik feierte ihn als einen der provokativsten neuen chinesischen Schriftsteller. Die unvergessliche Verfilmung von "Rote Laterne" des Regisseurs Zhang Yimou wurde für den Academy Award nominiert. Mit "Reis", seinem ersten Roman, festigt Su Tong seinen Ruf als einer der brisantesten jungen Autoren. In eindringlichen Bildern von kristalliner Schärfe erzählt Su Tong die Geschichte seines Helden Wulong, eines armen jungen Mannes, der im von Hungersnöten heimgesuchten China der dreißiger Jahre die probate Armutskarriere als Anführer einer Bande macht. Getrieben von Hunger und angezogen vom Duft des Reises verdingt sich Wulong im Reisgeschäft des Besitzers Feng, eines argwöhnischen Haustyrannen, der mit seinen beiden Töchtern Qiyun und Zhiyun lebt. In seiner unersättlichen Gier nach Macht und Sex zerstört Wulong die Familie, die ihn aufnahm und ihm ein Obdach bot. Er übernimmt das Reisgeschäft, gewinnt Macht und Einfluss, ermordet den Bandenführer "Meister Liu", der den Reishandel und Waffenschmuggel der Stadt kontrolliert, nimmt dessen Position ein und schließt sich der Gang der Hafenratten an. Dann geht er zum Zahnarzt, lässt sich alle gesunden Zähne ziehen und ein Gebiss aus purem Gold anfertigen. Su Tong erkundet die Beziehung zwischen Hunger, Sexualität und Gewalt. Reis ist nicht nur ein Nahrungs- und Zahlungsmittel, für Wulong in seiner Besessenheit ist Reis zugleich sinnenbetörendes Aphrodisiakum, ein sexuelles Folterwerkzeug, eine tödliche Waffe und das Symbol des Lebens. Eine hypnotisierend schöne Prosa, ein Roman von bestürzender Fülle und wilder schöpferischer Kraft., rowohlt, 1998, 0, Nord-Sued Verlag Ag, 2002. Hardcover. sehr gut erhalten! Wie so oft im wirklichen Leben dreht sich auch in diesem Bilderbuch zunächst einmal alles um Äußerlichkeiten. Die Tiere haben vor allem genaue Vorstellungen davon, wie ihre Freunde aussehen sollen. Der Löwe mag den Igel, weil dessen Stachelkleid gut zu seiner Mähne passt. Der Igel aber bevorzugt den Tukan, da er einen so schön bunten Schnabel besitzt. Der Tukan hingegen ist ein Anhänger des so wandlungsfähigen und farbenfrohen Chamäleons. Auf diese Weise wird beinahe die ganze Tierwelt durchstreift, bis endlich das Känguru von der mächtigen Mähne des Löwen schwärmt. Damit schließt sich der Kreis. Die an der Runde beteiligten Tiere müssen herzlich lachen und unterhalten sich noch lange über ihre Wunschvorstellungen. Pfister lässt mit seinen Illustrationen einige dieser Vorstellungen der Tiere lebendig werden. Dadurch bringt er wundersame Mischwesen hervor, die immer im Zentrum seiner Bilder stehen, beispielsweise ein Löwe mit buntem Tukan-Schnabel. Die farbenfrohen, auf strukturiertem Untergrund gemalten Darstellungen mit den verschrobenen Tierfiguren vervollständigen sich zumeist erst nach dem Umblättern. Denn erst die aufgeschlagene Seite bildet aufgrund einer Ausstanzung mit der vorhergehenden oder nachfolgenden Seite eine Einheit und so ein neues Bild. Pfister schafft in seinem Bilderbuch nicht nur witzige und einmalige Tierfiguren, sondern regt auch dazu an, der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen und Gottes Zoo mal so richtig nach Herzenslust durcheinander zu wirbeln. Nach Kleiner Bär, ich wünsch dir was, Mats und die Streifenmäuse sowie Der glückliche Mischka legt der Autor und Illustrator Marcus Pfister, dessen berühmter Regenbogenfisch gerade Geburtstag hatte, mit Hallo Freund!! ein weiteres kurzweiliges Tierbilderbuch vor. Autor Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern, arbeitete als Grafiker in einer Werbeagentur, bevor er sich 1984 als Künstler und Bilderbuchillustrator selbständig machte. Der ganz große Durchbruch gelang ihm 1992, als er mit dem "Regenbogenfisch" weltweit die Bestseller-Listen eroberte., Nord-Sued Verlag Ag, 2002, 0, Bertelsmann, 1967. Hardcover. Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren, Buch in sehr gutem Zustand! Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung - vorausgesetzt, Gaylord schläft noch, denn mit dieser Idylle ist schlagartig Schluss, sobald der siebenjährige Gaylord Pentecost aufsteht und seine übrigen Familienmitglieder aus ihrem Sonntagsschlaf reißt, denn im Gegensatz zu ihm sind diese eher Langschläfer und Morgenmuffel noch dazu... Aber das stört ihn nicht weiter, ist er doch hart im Nehmen und seine Familie notgedrungen auch, bürdet er ihnen doch auch einiges auf, dieser Lausbub par Excellence... Langweilig ist es mit ihm nie, und das, obwohl oder gerade weil Gaylord immer die besten Absichten hat und eigentlich alles nur gut meint. Bösartig ist er keinesfalls und auch nicht ungezogen, sondern ein immer liebenswürdiges Kerlchen, was wohl auch der Grund ist, weshalb man ihm nie böse sein kann und bei seinem Charme einfach nur dahinschmilzt - diese Erfahrungen machen neben dem Leser auch seine Eltern, sein Großvater, diverse Onkel und Tanten und seine Lehrerin. Für den Leser sind die Verwicklungen in die Gaylord gerät einfach nur zum Totlachen und man ist allzeit bereit, ihn in Schutz zu nehmen, sei es, wenn er, voller Unschuld, verrät, dass der Liebhaber der einen Tante gerade mit der anderen im Heu verschwunden ist, sei es, wenn er in Diebstahlsverdacht gerät, sei es dass er gerade einem romantischen Heiratsantrag mit seiner Anwesenheit "den letzten Schliff verleiht" oder einfach nur familiäre Diskretionen ganz indiskret und, wie könnte es anders sein, völlig ohne böse Absicht, ausplaudert. Man gewinnt ihn schnell lieb und lässt sich von ihm gerne die Zeit vertreiben - gut, dass nach dem Endes dieses ersten Bandes noch die Freude auf die nächsten bleibt...., Bertelsmann, 1967, 0, Rowohlt Verlag Gmbh, 1997. Taschenbuch. Demokratie bringt Wohlstand; und Wohlstandsbürger sind Bürger, die mit der Demokratie zufrieden sind. Breiter gesellschaftlicher Wohlstand ist eine der tragenden Legitimationssäulen der Demokratie. Erodiert dieser Pfeiler, stimmt die Statik des demokratischen Hauses nicht mehr und es läuft Gefahr, in sich zusammenzustürzen. Dieser grundlegende Zusammenhang ist der Angelpunkt in den Überlegungen der beiden Spiegel-Redakteure Hans-Peter Martin und Harald Schumann. In ihrem aufrüttelnden Buch sehen sie die Hauptgefahr für den Wohlstand in der rasant um sich greifenden ökonomischen Globalisierung. Mit zahlreichen aussagekräftigen Beispielen belegen sie die Entwicklungen und Gefahren, die vom gigantischen freien Fluß der Geldströme, vom globalen Wettstreit der Standortbedingungen und von der Harmonisierung der Regelungen ausgehen. Der Turbo-Kapitalismus ist auf dem weltweiten Siegeszug, die soziale Marktwirtschaft als das Modell des Gleichgewichts zwischen kapitalistischer Wirtschaftsordnung und sozialem Ausgleich scheint zur Niederlage verurteilt. An dieser Entwicklung haben den Autoren zufolge (demokratische) Politiker keinen geringen Anteil: Schrittweise haben sie den Primat der Politik über die Wirtschaft aufgegeben, soziale Ausgleichssysteme systematisch demontiert, unter dem Mantel der Verbesserung der Standortbedingungen Gewerkschaften entmachtet und "Renditejäger" gefördert. Weitet sich die Wohlstandsschere, so steigt die Furcht vor der sozialen Deklassierung der tragenden Mittelschicht. Extremistische Rattenfänger, die "Schuldige" anbieten, kommen dann wieder in Mode und letztlich droht die "Diktaturfalle". Paradoxerweise zerstört der Turbo-Kapitalismus damit die Grundlagen seiner Existenz: Den funktionsfähigen Staat und die demokratische Stabilität; der Teufelskreis schließt sich. Das Buch besticht durch abgewogene Argumentation und die verständliche Darlegung komplexer ökonomischer Zusammenhänge. Kurzbeschreibung Kommt die 20:80-Gesellschaft mit ungeahnter Arbeitslosigkeit? Genügt ein Fünftel der Bevölkerung, um die Weltwirtschaft in Schwung zu halten? Was wird aus dem großen Rest? Werden nur noch die mithalten können, die über genügend Ersparnisse verfügen, um vom Börsenboom zu profitieren? Folgt dem bedrohlichen Abstieg der Mittelklasse ein Aufstieg radikaler Populisten auch in Deutschland? Wie entkommen wir der Falle, die sich durch die globale Vernetzung von Wirtschaft, Politik und Medien auftut? Die Globalisierung ist zum wichtigsten Thema der Gegenwart geworden. Zwei erfahrene SPIEGEL-Redakteure berichten aus dem Innern der Finanzwelt, der Politik und der Konzerne. Sie enttarnen bequeme Lügen, und sie beschreiben Auswege. Rezension: Der Geschmack, der bleibt, wenn man die ?Globalisierungsfalle? gelesen hat ist recht bitter. Das Buch blickt gekonnt auf die Zustände der heutigen politisch-wirtschaftlichen Systeme und zeigt schonungslos ihre Probleme und Tumore auf. Auch wenn das Ganze wie eine Art Faktensammlung auf den ein oder anderen wirken mag, so bietet es doch auf eine unterhaltsame Art und Weise einen tiefen Einblick in die Geschehnisse von Politik und Wirtschaft. Die ?Globalisierungsfalle? wird zu keiner Zeit langweilig, sondern überhäuft den Leser mit Informationen, von denen er keine einzige verpassen möchte. Das Buch ca. 6 Jahren nach seiner Veröffentlichung zu lesen wirkt sich zusätzlich positiv auf den Interessantheitsgrad aus. Die Autoren legen nicht nur die Probleme der politischen und wirtschaftlichen Landschaft offen, sondern versuchen auch Lösungen aufzuzeigen. Auch wenn es der Titel nicht vermuten lässt, so ist das Buch jedoch zu keiner Zeit ausschließlich gegen Globalisierung oder Europa eingestellt. Hierbei zeigt sich auch das interessanteste: wir befinden uns heute in der Zeit, auf die das Buch blickt. Der Euro ist da und die Europäische Union nimmt mehr und mehr Gestalt an. Ob sie jedoch die Erwartungen erfüllt, die das Buch an sie hat, sollte jeder Leser selbst beurteilen. Es werden verschiedene Missstände aufgezeigt, die den Leser veranlassen über diverse Dinge differenzierter zu denken. Stammtischrunden, bei denen auf Politiker geschimpft wird, sieht man anschließend mit anderen Augen. Die Schuldigen sind nicht nur die Politiker. Dennoch werden auch einige erschütternde Fehlleistungen der Politik offenbart. Beispielsweise wird anschaulich dargestellt, dass nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Osten der Republik einzelne Arbeitsplätze mit bis zu 2,5 Millionen Euro ( ! ) subventioniert wurden, ohne dass die Probleme der Arbeitslosigkeit nachhaltig gelöst werden konnten. Es wird auch gezeigt, dass Unternehmen den Staat betrügen und somit mehr Lasten auf den Bürger abfallen. Alles in allem ein sehr informatives und augenöffnendes Buch, das jeder gelesen haben sollte, der sich entweder für Globalisierung, die EU oder den Euro interessiert ? egal ob im positiven oder negativen Sinn. Auch denjenigen, die stets auf Politiker und Steuererhöhungen schimpfen sollten sich diesem Stoff einmal annehmen, um ihre eigene Meinung zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern oder zu fundieren. Rezension:Das Buch ist ein Augenoeffner. Detailliert werden einem die Zusammenhaenge in Wirtschaft und Politik aufgezeigt, die zur Globalisierung fuehren und schonungslos werden die Konsequenzen dieser Entwicklung analysiert. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass das Buch zu einer Zeit geschrieben wurde (1998), als fast die ganze Welt euphorisch eine New Economy mit unendlichem Wachstum und Wohlstand fuer alle bejubelte. Heute ist deutlich zu sehen, wie recht die Autoren in vielen Faellen hatten und wie schnell die Entwicklung voranschreitet., Rowohlt Verlag Gmbh, 1997, 0, A very good hardcover with very good- DJ, minor signs of wear on DJ as in image, text/block tight clean. 830p. 22×14,5x8cm. 1100gr.Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender Rüstung? Die Welt des kindlichen Erzählers dieses mitreißenden Romans, der den Kosmos der alten BRD wiederauferstehen lässt, ist nicht minder real als die politischen Ereignisse, die jene Jahre in Atem halten und auf die sich der 13-Jährige seinen ganz eigenen Reim macht. Frank Witzel ist es in dieser groß angelegten fantastischen literarischen Rekonstruktion des westlichen Teils Deutschlands gelungen, ein Spiegelkabinett der Geschichte im Kopf eines Heranwachsenden zu errichten. Erinnerungen an das Nachkriegsdeutschland, Ahnungen vom Deutschen Herbst und Betrachtungen der aktuellen Gegenwart entrücken ihn dabei immer weiter seiner Umwelt. Das dichte Erzählgewebe ist eine explosive Mischung aus Geschichten und Geschichte, Welterklärung, Reflexion und Fantasie: ein detailbesessenes Kaleidoskop aus Stimmungen einer Welt, die ebenso wie die DDR 1989 Geschichte wurde., Matthes & Seitz, 2015, 3<
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Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969. Umschlaggestaltung von Dirk Lebahn. - gebunden oder broschiert
2015, ISBN: 3957570778
[EAN: 9783957570772], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft, Berlin], DEUTSCHE LITERATUR | ROMAN GESELLSCHAFTSROMANE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAN… Mehr…
[EAN: 9783957570772], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft, Berlin], DEUTSCHE LITERATUR | ROMAN GESELLSCHAFTSROMANE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND MODERNE KLASSIKER FRANK WITZEL, Jacket, Oranger Pappeinband mit geprägtem Rückentitel, orangem Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Die Umschlagränder mit einzelnen kleinen Druckstellen, ansonsten in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender Rüstung? Die Welt des kindlichen Erzählers dieses mitreißenden Romans, der den Kosmos der alten BRD wiederauferstehen lässt, ist nicht minder real als die politischen Ereignisse, die jene Jahre in Atem halten und auf die sich der 13-Jährige seinen ganz eigenen Reim macht. Frank Witzel ist es in dieser groß angelegten fantastischen literarischen Rekonstruktion des westlichen Teils Deutschlands gelungen, ein Spiegelkabinett der Geschichte im Kopf eines Heranwachsenden zu errichten. Erinnerungen an das Nachkriegsdeutschland, Ahnungen vom Deutschen Herbst und Betrachtungen der aktuellen Gegenwart entrücken ihn dabei immer weiter seiner Umwelt. Das dichte Erzählgewebe ist eine explosive Mischung aus Geschichten und Geschichte, Welterklärung, Reflexion und Fantasie: ein detailbesessenes Kaleidoskop aus Stimmungen einer Welt, die ebenso wie die DDR 1989 Geschichte wurde." (Verlagstext) Frank Witzel (* 12. November 1955 in Wiesbaden) ist ein deutscher Schriftsteller, Illustrator, Radiomoderator und Musiker. Er lebt in Offenbach am Main. Witzel absolvierte nach der Schule zunächst eine musikalische Ausbildung am Konservatorium Wiesbaden. Bereits in seiner Kindheit lernte er Klavier, Cello und klassische Gitarre. Ab 1975 veröffentlichte Witzel Gedichte in alternativen Literaturzeitschriften wie Die Gießkanne, Das Nachtcafé, TJA oder Machwerk. Sein erster Gedichtband Stille Tage in Cliché erschien bei Nautilus 1978. In seinem Roman Bluemoon Baby (2001) erzählt Witzel die Geschichte des in Mittelhessen lebenden Gymnasiallehrers Hugo Rhäs, die sich mit anderen Handlungssträngen - etwa dem bizarren Auftritt des knochenlosen Spions Douglas Douglas Jr. in Wisconsin - überschneidet. Dabei verknüpft Witzel moderne Verschwörungstheorien mit Elementen des Spionageromans, durchsetzt von Anspielungen auf Popkultur und Literatur: Die dekonstruktivistische Theorie Jacques Derridas hat ebenso ihren Auftritt wie Heinrich Böll oder William S. Burroughs. Auch im folgenden Roman Revolution und Heimarbeit (2003) kombiniert Witzel Verschwörungstheorien - wie etwa die angeblich bloß simulierte Mondlandung im Jahr 1969 - mit grotesken Ereignissen, Kapitalismuskritik und Freakshow-Elementen. Für sein Romanprojekt Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 erhielt Witzel 2012 den Robert-Gernhardt-Preis. 2015 wurde der fertiggestellte Roman mit der folgenden Begründung mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 817, (15) pages. 8° (145 x 220mm), Books<
AbeBooks.de Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germany [62816937] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 1.95 Details... |
Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969. Roman. - gebrauchtes Buch
2015, ISBN: 9783957570772
[PU: Berlin, Matthes & Seitz Berlin], 829 S. 8°, Ppbd. m. SU. Neuwertiges Ex. // Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender… Mehr…
[PU: Berlin, Matthes & Seitz Berlin], 829 S. 8°, Ppbd. m. SU. Neuwertiges Ex. // Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender Rüstung? Die Welt des kindlichen Erzählers dieses mitreißenden Romans, der den Kosmos der alten BRD wiederauferstehen lässt, ist nicht minder real als die politischen Ereignisse, die jene Jahre in Atem halten und auf die sich der 13-Jährige seinen ganz eigenen Reim macht. Frank Witzel ist es in dieser groß angelegten fantastischen literarischen Rekonstruktion des westlichen Teils Deutschlands gelungen, ein Spiegelkabinett der Geschichte im Kopf eines Heranwachsenden zu errichten. Erinnerungen an das Nachkriegsdeutschland, Ahnungen vom Deutschen Herbst und Betrachtungen der aktuellen Gegenwart entrücken ihn dabei immer weiter seiner Umwelt. Das dichte Erzählgewebe ist eine explosive Mischung aus Geschichten und Geschichte, Welterklärung, Reflexion und Fantasie: ein detailbesessenes Kaleidoskop aus Stimmungen einer Welt, die ebenso wie die DDR 1989 Geschichte wurde. ISBN: 9783957570772, DE, [SC: 5.90], gewerbliches Angebot, [GW: 1074g], 7. Aufl., Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Witzel,Erfindung der RAF \* - neues Buch
ISBN: 3957570778
1 3 Unbekannter Einband Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. Deutsche Belletristik / Roman, Erzählung; Baader-Meinhof-Gruppe; Meinhof, U… Mehr…
1 3 Unbekannter Einband Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. Deutsche Belletristik / Roman, Erzählung; Baader-Meinhof-Gruppe; Meinhof, Ulrike / Baader-Meinhof-Gruppe; RAF - Rote Armee Fraktion; Rote Armee Fraktion - RAF; 60er; 70er; Adorno; BRD; Beatles; Belagerung; DDR; Das achte Leben; Depression; Der Turm; Die Bertinis; Farrell; Frankfurt; Hamburg; Hessen; In Zeiten des abnehmenden Lichts; Kindheit; Kruso; Literatur; NSU; Psychiatrie; RAF; Roman; Rote Ar, mit Schutzumschlag 11, [PU:Matthes & Seitz Verlag,20150223]<
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Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 - gebunden oder broschiert
2015, ISBN: 9783957570772
[ED: Gebunden], [PU: Matthes & Seitz Berlin], Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglaenzender Ruestung? Die Welt des kindlichen E… Mehr…
[ED: Gebunden], [PU: Matthes & Seitz Berlin], Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglaenzender Ruestung? Die Welt des kindlichen Erzaehlers dieses mi, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, Hardcover, 817, [GW: 1079g], 7. Auflage, Banküberweisung, PayPal, [CT: Sonstiges / Sonstiges]<
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Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 - Taschenbuch
1969, ISBN: 9783957570772
Gebundene Ausgabe
Bertelsmann Club, 1975. Leinen. Arabische Terroristen planen einen Vergeltungsschlag gegen die USA. Ihre wichtigsten Waffen sind der ehemalige Araberin Dahlia, der der labile Amerikaner … Mehr…
Bertelsmann Club, 1975. Leinen. Arabische Terroristen planen einen Vergeltungsschlag gegen die USA. Ihre wichtigsten Waffen sind der ehemalige Araberin Dahlia, der der labile Amerikaner sexuell verfallen ist ... Ein hassbesessener Vietnam-Veteran plant einen Anschlag auf den US-Präsidenten. Er nimmt Verbindung mit Terroristen im Libanon auf, die ihn für ihre Pläne instrumentalisieren. Major Kabakov vom israelischen Geheimdienst nimmt die Spur auf und begibt sich auf eine dramatische Jagd... Eine eigentümliche Mischung aus eiskalter Vernunft und amoklaufendem Wahnsinn. Der Roman gleitet wie eine Schlange dahin. Und der Leser blickt immer wieder in ihr bösartig funkelndes Auge. Rezension: Thomas Harris' Erstlingswerk ist in heutiger Zeit an Brisanz kaum zu überbieten. Denn Schwarzer Sonntag (1975 erschienen) beschreibt in akribisch genau beschriebenen Einzelheiten die Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Terroranschlags, ähnlich dem des 11. Septembers, durch Islamische Terroristen. Der psychisch labiler Exmarine namens Michael Lander entwickelt zusammen mit der palästinensischen Agentin Dahlia eine verheerende Bombe um diese beim Super Bowl Finale zur Explosion zu bringen, welche Zehntausende mit in den Tod reissen würde. Ihr einziger Gegenspieler ist der israelische Superagent Kabakov. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und der Sieger bleibt bis zum Ende offen. Doch bis dahin verbringt Thomas Harris die Zeit mit fast schon journalistischen Schilderungen der Handlung, was auf die Dauer sehr trocken wird. Dennoch gelingt es ihm ein glaubwürdiges Bild des Szenarios zu entwerfen und den Leser auf dem Weg zum spannenden Finale gelegentlich der Langeweile zu entreissen. Das Buch (welches einen guten Stoff für einen Film liefern würde) ist keinesfalls schlecht doch auch nicht herausragend! Für Harris' Fans ein Muss! Rezension: Nachdem ich vor dem Lesen relativ schlechte Kritiken über "Schwarzer Sonntag" vernommen habe, bin ich nun doch sehr zufrieden mit dem Buch. Es ist ein solider, äußerst spannender, und gut aufgebauter Polit-Thriller. Harris überzeugt durch fundiertes Hintergrundwissen, dass er dem Leser durch detaillierte Schilderungen verschiedener Dinge darlegt, als auch durch psychologisch facettenreiche und tiefgründige Charakterschilderungen, die jedoch etwas kürzer sein dürften. Harris schafft es gekonnt, dass der Leser sowohl Lander und Dahlia (Terroristen) als auch Kabakov (Mossad) gewisse Sympathie zukommen lässt. Eine kontinuierliche, sich stetig steigernde Spannungskurve sorgt dafür, dass es schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen. Die Tiefgründigkeit der Charakterstudien kommt zwar an Nachfolger wie "Roter Drache" oder "Das Schweigen der Lämmer" nicht ganz ran, aber die Spannung ist genauso hoch wie in "Das Schweigen der Lämmer" und besser als in "Roter Drache". Leider trüben häufige Druckfehler wie fehlende oder vertauschte Buchstaben den Eindruck, was jedoch nicht dem Autor angelastet werden kann, sondern wohl eher dem Verlag. Rezension: Wen der Terroranschlag auf das World Trade Centre erschüttert hat, den wird auch dieses Buch erschüttern. In dem Buch werden genaue Einblicke in den Plan der Terroristen gegeben. Dieser sieht folgendermaßen aus: Eine Bombe beim Super Bowl Spiel zünden und damit über 80000 Menschen töten - darunter der Präsident! Von Anfang bis Ende hofft man immer auf Major Kabakov - ein Israeli, der die Terroristen aufhalten will. Aber mehr verrate ich nicht - sonst wird`s Ihnen beim Lesen noch langweilig. Also: Kaufen und mitfiebern!!!, Bertelsmann Club, 1975, 0, Ullstein Taschenbuchvlg., 2006. Taschenbuch. Nach dem großen Erfolg von Ernst Peter Fischers Die andere Bildung stellt der Autor nun die Frage:Was wissen die Naturwissenschaften vom sich bildenden und werdenden Menschen? Während Die andere Bildung von der »äußeren Wissenschaft« handelte, also von allem, was Menschen an äußerlich vorhandenen Dingen sinnlich erfassen und erforschen, beschreibt das neue Buch die »innere Wissenschaft« und ihren Blick auf den Menschen selbst. Fischer schildert höchst anschaulich, wie der Mensch auf die Welt kommt und wie sich der Mensch die Welt aneignet. Das Buch spannt einen Bogen von der befruchteten Eizelle bis zu den neuesten Ergebnissen der Gehirnforschung und den dort aufgeworfenen Fragen nach Gedächtnis und Erinnerung, Gefühl und Verstand, biologischer Bestimmung und Willensfreiheit. Wer sich selbst begreifen will, wer besser verstehen will, wie Körper und Geist beim Menschen zusammenhängen, sollte wissen, welches Bild sich die zeitgenössischen Naturwissenschaften von uns machen. Bildung: Damit meint Fischer nicht das, was wir herkömmlich mit dem Begriff verbinden. Ihm geht es vielmehr darum, wie der Mensch entsteht und sich entwickelt ? und wie er mit der Welt um sich herum in Verbindung tritt. Was weiß die Wissenschaft über den sich bildenden Menschen? Das fasst Fischer auf einer furiosen Reise durch die Wissenschaftsgeschichte zusammen, die ihn bei jedem Thema bis zu den neuesten Erkenntnissen in den Neurowissenschaften, der Genetik und den anderen Wissenschaften vom Menschen führt. Die Wissenschaft nähert sich dem Menschen und der Welt auf zweierlei Weise: von innen und von außen. Was das für unser Wissen und das, was wir überhaupt wahrnehmen und untersuchen, bedeutet, macht Fischer im ersten Kapitel anschaulich ? und gibt damit zugleich eine ebenso spannende wie verblüffende Einführung in Anatomie, Genetik und verschiedene wissenschaftliche Prinzipien und Entwicklungen. Dieses nur scheinbar willkürliche Springen zwischen Zeiten, Themen und Perspektiven macht Fischers Stärke und den besonderen Reiz seiner Darstellung aus: Man liest gebannt, folgt dem Autor bereitwillig in jedes Gebiet (egal wie ?exotisch? oder ?schwierig? es sein mag) und bekommt dabei nicht nur Ein-, sondern vor allem auch Überblicke, wie sie die wenigsten wissenschaftlichen Autoren zu geben vermögen. Wie kommt die Welt über unsere Sinne in uns hinein? Wie entwickelt sich ein Kind? Wie bilden sich Konzepte wie Zeit und Kausalität? Wie sieht es mit unserem Denken und Bewusstsein aus? Welche Rolle spielen Erinnern und Vergessen für unsere Bildung? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich die alte Streitfrage: ?Vererbt oder erlernt?? angemessen beantworten? (Fischer zeigt übrigens, dass es diesen angeblichen Gegensatz gar nicht gibt.) All das ist Thema dieses dicken und vor allem reichen Buches: reich an Informationen über den Menschen und die Wissenschaft vom Menschen ? und vor allem reich an gedanklichen Verbindungen und Verknüpfungen, Denkanregungen und Diskussionsstoff. Ein besonderes Buch, das nicht nur inhaltlich mehr bietet als die meisten anderen, sondern das darüber hinaus in einer ebenso angemessenen wie anschaulichen Sprache geschrieben ist, die man bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen leider meist umsonst sucht. Und wer danach mehr von Fischer lesen will, sollte sich einmal sein Erfolgsbuch Die andere Bildung ansehen., Ullstein Taschenbuchvlg., 2006, 0, Thienemann Verlag Gmbh, 1994. Hardcover. Kurzbeschreibung Was hat Frau Schulte-Stratmann zu verbergen? Friedhelm hat sich in Frau Schulte-Stratmann, seine Biolehrerin, verliebt. Er lässt sie nicht mehr aus den Augen und meint plötzlich, sie würde sich auf sonderbare Weise verändern. Dadurch wird der Fall Schulte-Stratmann interessant für das Detektivbüro Kalle & Co. Die 4 1/2 Freunde beginnen mit der Beschattung ..."Einem Engel gleich schwebte sie in den Klassenraum. Ihr Antlitz leuchtete. Etwas Überirdisches ging von ihr aus. Wie kann eine Frau nur so schön sein? Mein Herz raste. Ich war wie von Sinnen. Was sie auch sagte, es war Musik in meinen Ohren. "Ihr seid eine unbeschreiblich faule Bande!" Sie schwenkte unsere Bio-Tests wie die Jungfrau von Orleans ihre Fahne. Sie kam auf mich zu. Gleich würde ich einen leichten Windhauch spüren, wenn sie an mir vorgeiging. Sie kam immer näher. Jetzt. Und da roch ich es! Wie Veilchen oder Rosen. Jedenfalls habe ich noch nie vorher etwas Betörenderes gerochen. Es musste ihr Parfüm sein. Überhaupt sah sie heute noch schöner aus als sonst sowieso schon."Joachim Friedrich, Jahrgang 1953, promovierte in Volkswirtschaftslehre und war Professor für Betriebswirtschaft. Er arbeitete für die Lufthansa, andere Dienstleistungsunternehmen und war als Berater in vielen Ländern tätig. Heute lebt er mit seiner Familie in Bottrop und schreibt Theaterstücke und Kinder- und Jugendbücher. "Wenn ich schreibe, sehe ich immer ein Bild vor meinem geistigen Auge: Ich sehe ein Kind, das bei schlechtem Wetter in seinem Zimmer sitzt oder, wie wir es früher auch immer gemacht haben, abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe meine Geschichte liest und sich dabei köstlich amüsiert. Das ist eine schöne Vorstellung, aber auch eine Verpflichtung zur guten Unterhaltung." Autorenportrait Joachim Friedrich, Jahrgang 1953, promovierte in Volkswirtschaftslehre und war Professor für Betriebswirtschaft. Er arbeitete für die Lufthansa, andere Dienstleistungsunternehmen und war als Berater in vielen Ländern tätig. Heute lebt er mit seiner Familie in Bottrop und schreibt Theaterstücke und Kinder- und Jugendbücher. "Wenn ich schreibe, sehe ich immer ein Bild vor meinem geistigen Auge: Ich sehe ein Kind, das bei schlechtem Wetter in seinem Zimmer sitzt oder, wie wir es früher auch immer gemacht haben, abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe meine Geschichte liest und sich dabei köstlich amüsiert. Das ist eine schöne Vorstellung, aber auch eine Verpflichtung zur guten Unterhaltung." Rezension: n dem Jugendbuch ?4 Freunde und die verschwundene Biolehrerin" geht es um vier Jugendliche und einen Hund, die sich als Detektivbande betätigen und durch das merkwürdige Verhalten einer Lehrerin einen neuen Fall erhalten. Ei- ner der vier ist jedoch in diese Lehrerin verliebt und weiß oft nicht, ob er nicht besser aussteigen soll, tut es dann aber doch nicht. In der Stadt, wo die 4 Freunde leben, wurde eine Bank überfallen und die 4 Freunde vermuten, dass ihre Biolehrerin damit etwas zu tun hat. Es passt auch alles zusammen. Sie trägt seitdem eine Perücke, kommt mit einem Sportwagen, statt wie früher mit dem Fahrrad, kleidet sich mit teuren Markenartikeln und hat sogar die Zeitung, wo etwas von dem Banküberfall drinsteht in ihrer Tasche. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass sie nur eine Kontaktanzeige aufgegeben hatte. Ihr war das im Nachhinein ziemlich peinlich und trug die Perücke, da sie nicht erkannt werden wollte. Vom Anfang bis zum Ende ein spannender Jugendroman. Ich finde das Buch ist dem deutschen Autor Joachim Friedrich (1953) sehr gut gelungen. Er schlüpft in die Rolle des verliebten Jungen, erzählt in einer guten Umgangssprache und benutzt kaum Fremdwörter. Er schrieb dieses Buch in Ich-Form. (Vera Gärtner, Bischöfliche Liebfrauenschule Eschweiler), Thienemann Verlag Gmbh, 1994, 0, Droemer Knaur, 2005. Gebunden. Übers. von: Winkler, Christiane Deutsch Speaking of Cats. "Katzen sind ausgesprochen eigenwillig. Das erlebt auch Harry Cauley immer wieder aufs Neue. Dennoch zweifeln sie nicht eine Sekunde daran, dass er ihnen treu ergeben ist. Minnie & Fiske sind wunderbare Geschichten rund um die Katzen, die das Leben des beliebten Autors bevölkert haben. Was macht man mit einem Kater, der eines Tages aus dem Nichts auftaucht, die eigene Wohnung wie selbstverständlich bezieht, sich auf keinen Fall streicheln lässt, sobald aber ein weibliches Wesen auftaucht, bereitwillig zu dessen Füßen schläft? Und was mit einer kleinen halbtoten Katze, die man am Straßenrand aufsammelt und die schließlich Karriere auf der Theaterbühne macht? Man liebt sie einfach." Rezension: Minnie & Fiske ist ein liebevoll geschriebenes Büchlein nicht nur für Katzenliebhaber. Die Geschichten regen zum Schmunzeln und Nachdenken an. Harry Cauley versteht es, den Leser in die Faszination, die von diesen Tieren ausgeht, einzubeziehen. Ideal zum Verschenken oder sich selbst einen kurzweiligen Abend zu bescheren. Nur 4 von 5 Sternen, weil ich 12 Euro für 128 Seiten recht teuer finde. Remittendenexemplar, ungelesen!, Droemer Knaur, 2005, 0, Kiepenheuer & Witsch Gmbh, 1990. Hardcover. SU etwas berieben, sonst fast wie neu! Kurzbeschreibung Der Roman des englischen Erfolgsautors John le Carre handelt von ungewöhnlichen Menschen, die sich in der Welt der Spionage zur Zeit des Kalten Krieges bewegen. Autorenportrait John LeCarre, eigentlich David John Moore Cornwell, wurde am 19. Oktober 1931 in Poole, England, geboren. Von 1956 bis 1958 war er als Lehrer in Eton tätig. Die Jahre 1959 bis 1964 verbrachte er unter anderem in Bonn und Hamburg im diplomatischen Dienst. John LeCarre machte sich einen Namen als Autor von Spionageromanen, wie "Der Spion, der aus der Kälte kam" (1964), "Dame, König, As, Spion" (1974), "Agent in eigener Sache" (1980), "Ein blendender Spion" (1986). Rezension; John le Carre: Der heimliche Gefährte Gerne wird John le Carre in diesen Tagen als zorniger alter Mann bezeichnet, dessen Blick auf die Welt uns immer wieder mit dem ganzen Schmutz hinter der scheinbar sauberen Fassade unserer Welt konfrontiert. In seinem Roman ?Der heimliche Gefährte" setzt sich der britische Bestsellerautor mit der Zeit des Kalten Krieges auseinander. Genau genommen hat er einen Abgesang auf dieses Kapitel des vergangenen Jahrhunderts verfasst. Doch anders als andere Autoren hat er es nicht im Nachhinein verklärt, sondern hat hält den Geheimdiensten einen Spiegel vor, der ihr Treiben in einem sehr düsteren Licht erscheinen lässt. Le Carre macht nicht den Versuch das Spionagegeschäft rein zu waschen, sondern er wühlt genüsslich in der ganzen schmutzigen Wäsche, die die Herren mit den weißen Westen in den vergangenen Jahrzehnten angehäuft haben. Und er macht auf die eigentliche Sinnlosigkeit des Tun und Handelns aufmerksam und stellt am Schluss die Frage, wer denn nun eigentlich der Sieger ist. Hier wird deutlich, dass der Zorn, den le Carre in sich trägt, nicht neu ist. Der Autor war nie verdächtig Anhänger der Sozialistischen Idee zu sein. Trotzdem nimmt er kein Blatt vor den Mund . Bereits in diesem Roman prangert er die Auswüchse an, die die kalte Fratze des Kapitalismus nach Ende des real existierenden Sozialismus (mit all seinen negativen Prägungen und Auswirkungen) über unsere Welt bringt. Ein Thema, das le Carre in seinen folgenden Romanen (Der Nachtmanager, Single & Single, Der ewige Gärtner) noch vertieft hat und in denen sein Zorn über die herrschende Gier und die Personen, die diese Gier verkörpern, noch viel schärfer zum Ausdruck kommt. Ein Buch, das obwohl es bereits mehr als zehn Jahre auf dem Buckel hat, nichts von seiner Aktualität verloren hat. Wer Spionagegeschichten liebt, dem sei der Roman ebenso wärmstens empfohlen, wie allen, die anspruchsvolle Literatur mit Hintergrund in spannender Verpackung lieben., Kiepenheuer & Witsch Gmbh, 1990, 0, NordSüd Verlag, 2002. Hardcover/gebunden. mit minimalen äußeren Gebrauchsspuren (einige kleine Druckstellen), Seiten sauber - wie neu! Wie so oft im wirklichen Leben dreht sich auch in diesem Bilderbuch zunächst einmal alles um Äußerlichkeiten. Die Tiere haben vor allem genaue Vorstellungen davon, wie ihre Freunde aussehen sollen. Der Löwe mag den Igel, weil dessen Stachelkleid gut zu seiner Mähne passt. Der Igel aber bevorzugt den Tukan, da er einen so schön bunten Schnabel besitzt. Der Tukan hingegen ist ein Anhänger des so wandlungsfähigen und farbenfrohen Chamäleons. Auf diese Weise wird beinahe die ganze Tierwelt durchstreift, bis endlich das Känguru von der mächtigen Mähne des Löwen schwärmt. Damit schließt sich der Kreis. Die an der Runde beteiligten Tiere müssen herzlich lachen und unterhalten sich noch lange über ihre Wunschvorstellungen. Pfister lässt mit seinen Illustrationen einige dieser Vorstellungen der Tiere lebendig werden. Dadurch bringt er wundersame Mischwesen hervor, die immer im Zentrum seiner Bilder stehen, beispielsweise ein Löwe mit buntem Tukan-Schnabel. Die farbenfrohen, auf strukturiertem Untergrund gemalten Darstellungen mit den verschrobenen Tierfiguren vervollständigen sich zumeist erst nach dem Umblättern. Denn erst die aufgeschlagene Seite bildet aufgrund einer Ausstanzung mit der vorhergehenden oder nachfolgenden Seite eine Einheit und so ein neues Bild. Pfister schafft in seinem Bilderbuch nicht nur witzige und einmalige Tierfiguren, sondern regt auch dazu an, der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen und Gottes Zoo mal so richtig nach Herzenslust durcheinander zu wirbeln. Nach Kleiner Bär, ich wünsch dir was, Mats und die Streifenmäuse sowie Der glückliche Mischka legt der Autor und Illustrator Marcus Pfister, dessen berühmter Regenbogenfisch gerade Geburtstag hatte, mit Hallo Freund!! ein weiteres kurzweiliges Tierbilderbuch vor. Autor Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern, arbeitete als Grafiker in einer Werbeagentur, bevor er sich 1984 als Künstler und Bilderbuchillustrator selbständig machte. Der ganz große Durchbruch gelang ihm 1992, als er mit dem "Regenbogenfisch" weltweit die Bestseller-Listen eroberte., NordSüd Verlag, 2002, 0, Bertelsmann Buchgemeinschaft, 1983. Pappe. fast wie neu, lediglich Schutzumschlag minimal verschmutzt! Ganz Kind ihrer sinnlichen, freizügigen Epoche, tanzt Jeanne furchtlos durch ihr abenteuerliches Leben, in Seidenroben oder Dienerhosen. Jeanne mit fünfzehn: kluger Schützling der Baronin de Bouhey und kundige Gärtnerin auf einem Schloß in der Dombes, voller Sehnsucht nach dem Meer und nach dem heimlich geliebten Philibert Aubriot, jenem väterlichen Arzt und Botaniker, der sie in der Wissenschaft von Pflanzen und Kräutern unterrichtet hat; doch auch um ein Harr ihre Jugendliebe vergessend, als zum rauschenden Jagdfest der schwarzlockige Korsar und Malteserritter Vincent erscheint, bereit, ihr sein Herz, sein Schiff und ferne Inseln zu erschließen... Jeanne mit siebzehn: in Hosen unterwegs nach Paris, als ? Sekretär ?des ehrgeizigen Doktor Philibert Aubriot, der als Botaniker an die Königlichen Gärten berufen ist. Jeanne mit neunzehn: die gewitzte natürliche Schönheit, um deren Gunst das Paris der Macht, der Muße und der Mode buhlt; die mit Diderot diskutiert, Casanova weise meidet, aus der Begierde zu ziehen weiß; die das quirlige Templer ? Viertel von Paris erkundet und ihre profunde Kenntnisse von der Heilkraft und verschönernden Wirkung der Pflanzen als junge Geschäftfrau gewinnträchtig in den Dienst der noblen Gesellschaft stellt. Da tritt der weltfahrende Chevalier Vincent erneut in ihr Leben, mit weitreichenden Ansprüchen.... Die duftenden Blumen und Gärten, die raschelnden Seidenstoffe, die Lebenslust und die feminine Unabhängigkeit ? auch von den beiden so unterschiedlich geliebten Männern, von Philibert und Vincent - , dies sind die Leitmotive von Fanny Deschamps` magischem Panorama. Rezension: Ein absolutes Lieblingsbuch! Bin zufällig im Antiquariat darübergestolpert- und habe mich sofort verliebt- in das Buch natürlich... Die herrlich naive Jeanne ist schwer verliebt, ganz heimlich, und erlebt wunderbar frivole Abenteuer. Nicht so schmierig wie viele andere historische Schmöker, ziemlich lustig und einfach lesenswert!! Und wer sich auch verliebt, muss unbedingt noch Jeanne über den Meeren lesen!! Rezension: ...den uns die Autorin mit diesem Werk vorlegt, anders kann man es nicht bezeichnen. Nicht nur, dass Deschamps über Pflanzen ein gehöriges KnowHow beweist - auch über die Mode der damaligen Zeit, den französischen Staat und damalige Persönlichkeiten weiß sie zu berichten. So begegnet ihrer Heldin, der jungen und schönen Jeanne, niemand Geringeres als Casanova, in dessen Haus Jeanne später einzieht, wie auch der kleine, zehnjährige Mozart eines Tages ihren Laden betritt. Dennoch bleibt es dem Leser ein Rätsel, was die Autorin mit ihrem Werk eigentlich aussagen will. Zwar gelingt es ihr, Jeanne als tolles Mädchen zu zeichnen, das man(n) selbst gerne einmal kennen lernen würde, der Autorin gelingt es auch, gute Bilder von Aubriot und Vincent zu zeichnen, und stellenweise schreibt sie sogar so großartig, dass man meinen möchte, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen - dann aber macht Deschamps immer wieder riesige Sprünge und wird von der subjektiven Erzählerin zur allwissenden und konfrontiert den Leser mit so vielen Personen, in deren Köpfe sie uns sogar sehen lässt, die aber am Ende doch unbedeutend sind, dass es durchaus Sinn zu ergeben scheint, am Ende des Romans eine tabellarische Auflistung der diversen Personen zu finden. Was die Geschichte angeht, so erzählt Deschamps die Geschichte einer jungen Frau - eines Mädchens, das mit fünfzehn Jahren bereits die Liebe für sich entdeckt hat, diese jedoch erstmals in den Armen eines anderen Mannes erfährt. Jeanne bleibt jedoch ihrer Jugendliebe treu ergeben...und begegnet erst mit 19 Jahren erneut diesem Anderen, Vincent, dem stolzen Korsar. - Die einzige Spannung, die die Autorin dabei aufkommen lässt, ist die Frage, für wen von den Beiden wird sich die Heldin also am Ende entscheiden? Doch ausgerechnet die Antwort auf diese einzige Frage, die den Leser den Roman bis zum Ende lesen lässt, enthält uns Deschamps vor! Folglich eines der Bücher, die den Leser mit einem völlig unbefriedigten Gefühl zurück lässt. Und obschon es ein frivoles Werk zu sein vorgibt, so ist Jeanne in den Gärten" dennoch meilenweit von anderen Romanen dieses Genres entfernt. Fazit: wer Spannung lesen möchte, ist mit diesem Roman schlecht bedient; wer sich jedoch mit leichter Unterhaltung begnügt und den ein Wirrwarr von Figuren und ihrem (subjektiven) Erleben nicht schreckt, der kann getrost auf dieses Buch zu greifen, sofern er nicht erwachtet, hier wenigstens Erotik lesen zu können. Rezension: Dieses Buch fesselt einen bis zur letzten Seite mit seinen Beschreibungen von der Natur und den Gefühlen von Jeanne. Zwischen zwei Männern hin und hergerissen macht sie sich auf die Suche nach Ihrem Glück und gerät in die Mühlen eines Liebestollen Adligen dem sie zu entrinnen versucht. Sehr einfühlsam und manchmal auch sehr frivol in seinen Einzelheiten geschriebenes Buch das ich jedem nur empfehlen kann, der nur ein Fünkchen Romantik in sich hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung um zu sehen was aus Jeanne wird...., Bertelsmann Buchgemeinschaft, 1983, 0, Alibaba, 1993. Paperback. Kurzbeschreibung Um Abstand von zu Hause zu gewinnen, mietet Rose mit ihren Kindern in dem entlegenen Dorf Wallney die primitive Hütte des alten Yaxley, der seit sieben Jahren "weg" ist. Schon bald merken sie, daß ihre Anwesenheit in diesem Haus von den Dorfbewohnern unerwünscht ist. Rezension: Ich finde schon, dass das Buch interessant ist. Besonders ist mir eingefallen, dass in diesem Buch die Spannung Ständig intensiv steigt und wieder sinkt. Außerdem verrät Westall uns nicht, was die Personen im Buch manchmal denken und was für eine Charakter sie besitzen. Man muss schon bisschen raten anhand den genauen Beschreibungen und den vielen Adjektiven, die Westall verwendet. In manchen Textstellen hat es mir richtig zum Lachen gebracht, z.B. bei dem Szene, als Rose Mr Gotobed in Angst und Schrecken versetzte. Denn Westall hat die passenden Adjektiven geschrieben, und hat die Geste vom Gotobed sehr lebhaft beschrieben. Aber es gibt auch vieles , die ich in dem Buch nicht mag. Die Charakter von Rose entwickelt zu schnell, so dass ich die Charakter von Rose kaum wieder erkenne. Man weiß, dass Rose oft abhängig von anderen Leuten ist und ihr Gefühl immer nicht kontrollieren kann. Doch es geht zu weit, als Timothy sie wie ein Kind herumkommandiert und tröstet. Denn sie ist zwar schüchtern , doch sie will auch alleine was handeln, deshalb hat sie den Vorschlag von dem Priester abgelehnt. So sieht ihre Charakter gar nicht ähnlich. Und Westall hat uns nicht erklärt, warum die Dorfbewohner gegen Rose gewandelt haben. Aus Angst, dass sie die Polizei verraten wird, was mit Sepp war oder finden sie Rose einfach eine Hexe? Der Angriff der Dorfbewohner war so abrupt, so plötzlich und hat auch ein schnelles Ende gefunden. Eigentlich habe ich wirklich mehr erwartet als das, was im Buch steht. Und dass die Polizei so rechtzeitig eingetroffen hat, ist auch ein bisschen unrealistisch und langweilig. letztendlich wissen wir auch nicht , was mit den Dorfbewohnern wird und ob Rose und Phillip wieder so werden wie früher. Also, allgemein finde ich, dass Westall anfangs viel besser geschrieben hat als das Ende. Rezension: In dem von Robert Westall verfasstem Buch " Yaxleys Katze ", geht es um die sensible Rose, die ihre beiden neugierigen Kinder Timothy und Jane schnappt und nach Wallney, an die Küste Norfolks fährt, um vor ihrem immerzu verplanten und hektischen Mann Philip zu fliehen. Dort mieten sie ein heruntergekommenes Ziegelhäuschen, welches Sepp Yaxley gehört haben soll. Doch der sei seit sieben Jahren "fort". Jedoch den Grund für sein verschwinden wollen die Dorfbewohner Rose nicht nennen. Als sie dann erfahren, was mit dem alten Yaxley geschah, droht ihnen das gleiche Schicksal. Doch sie werden von dem Gärtner, Mr. Gotobed, vor dem Verbrechen der Dorfbewohner, bewahrt. Plötzlich verschwindet auch die mysteriöse Katze, welche zuvor tot auf dem Boden gelegen hatte. Nun fragt es sich, ob es sich nicht um die Katze, sondern den Geist des alten Sepp Yaxleys gehandelt haben könnte, welcher seinen Mord auf diese Art und Weise rächen wollte. Eine, meiner Meinung nach, gut gelungene Story von Robert Westall, in der er die Leser mit eigenen Kommentaren und Verteilungen der Spannung Stück für Stück gruselt. Auch gut gelungen sind die Charaktere, welche sich im Laufe des Buches ändern, wie zum Beispiel Roses. Aus einer nachdenklichen und sensiblen Frau, wird eine aufgewühlte und unüberlegene Person. Auch Timothy wird von einem abenteuerlustigen und neugierigen Jungen mit Beschützerinstinkt, ein nahezu brutaler und herzloser Killer. Leider konnte man feststellen, dass die Spannung am Ende des Buches, sprunghaft nachgelassen hat, zum Bedauern der Leser. Trotz allem ist dieses Buch gut und empfehlenswert. Rezension: Das von Robert Westall geschriebene Buch "Yaxleys Katze" handelt von der emotional sehr aufgebrachten Rose, die mit ihren beiden abenteuerlustigen Kindern Jane und Timothy auf der Flucht vor ihrem Mann ein Haus in Norfolk mietet. Dort geschehen merkwürdige Dinge, die sich um den vorherigen Hausbesitzer Yaxley drehen. Rose flüchtet mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihrem ehrgeizigen Mann Philip und mietet ein Haus, welches sie, als sie sich im Nebel verlaufen , an der angsteinflößenden Küste Norfolks finden. Alles scheint so, als ob das Haus seit sieben Jahren verlassen steht, aber die Schwester von Mr. Yaxley behauptet, dass sie das Haus erst vor kurzem geerbt hat. Rose und die Kinder scheren sich nicht weiter darum und ziehen ein. Doch schon nach zwei Tagen fangen an merkwürdige Dinge zu geschehen und die Dorfbewohner scheinen weder etwas mit den jetzigen Hausbewohnern, noch mit dem Haus zu tun haben zu wollen, aber es besteht trotzdem ein reges Interesse, was Rose und ihre Kinder machen und vor allem im und am Haus finden und anstellen. Als Rose eines Abends vom Dorf zurückkehrt, findet sie ihre Kinder, nach Verwesung stinkend, im Wohnzimmer vor. Sie sagen, dass sie im Garten gegraben hätten, weil eine Katze, die anscheinend zum Haus gehört, wie verrückt dort gescharrt hatte und erst Ruhe gegeben hatte, als die Kinder einen alten gammeligen Stiefel gefunden hatten, der aber in der Erde feststeckte. Rose weiß sofort, dass es sich bei dem Fund nur um die Leiche des alten Yaxley handelnd kann, doch sie wird beschattet und wird gezwungen zum Haus zurückkehren, als sie sich an die Polizei wenden will. Wenig später hat sich vor dem Haus die gesamte Dorfbevölkerung versammelt um Rose und ihre Kinder umzubringen, weil sie vermuten, dass diese auch Cunnings*, genauso wie der alte Sepp Yaxley einer war, seien. Doch durch die Hilfe eines alten Mannes, der auch im Dorf wohnt, werden sie noch rechtzeitig von der Polizei gerettet. Am Ende werden die Dorfbewohner festgenommen, weil Timothy gegen sie aussagt. Außerdem ist die Familie, als Philip auftaucht, endlich wieder vereint. *Ein Cunning ist Quacksalber, der in England tätig war. Allmählich verschwanden die Cunnings jedoch, weil sie entweder auf natürlichem Weg oder durch Mord starben. Man wollte nie ein Cunninghaus betreten, weil man glaubte, dass der Geist des Cunnings noch immer dort lebte und denjenigen, der es wagte seine Ruhe zu stören, verhexte. Abschließende Beurteilung: Ich finde, dass Buch interessant, weil man selbst mit überlegen muss und erst am Ende erfährt, warum Yaxley verschwand. Leider übertreibt Westall viel zu viel, was die Geschichte, in meinen Augen, unglaubwürdig erscheinen lässt. Er arbeitet mit vielen Adjektiven und erhält die Spannung, indem er nur nach und nach Informationen preisgibt. Negativ daran ist allerdings, dass er zu viele, sehr genaue, Beschreibungen macht und dadurch den genau umgekehrten Effekt erzielt, nämlich den, dass die Spannung nahezu auf den Nullpunkt sinkt. Rezension: Yaxleys Katze Autor: Robert Westall Inhaltsangabe: Rose läuft mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihren Mann Philip weg, als in ein kleines Dorf namens Wallney kommt finden sie ein altes verlassenes Haus welches sie mieten. In diesem Haus findet sie Wertsachen von denen die Vermieterin wusste aber sie nie holte. Mr. Gotobed der Gärtner, der sich eines Tages einfach vorstellte, legte ohne sie zu fragen einen Steingarten an und legte Hasenfallen aus. Als Rose ihn fragen wollte warum er das gemacht hat hatte sie ein Buch in der Hand, das sie im Haus gefunden hat, vor dem Mr. Gotobed anscheinend Angst hat und wegläuft. Später fuhr Rose zu einem Pfarrer nach Clay, von dem sie erfuhr das der Vorbesitzer des Hauses ein Cunning (eng. Hexer) war. An diesen Abend wurden sie von einer Katze geweckt, als sie dieser öffneten lief diese zu einem Schrank und kratzte an ihm. Als die Kinder ihn öffneten fanden sie tote Tiere und einen Embryo in Gläsern. Rose wird jetzt immer mehr von den Bewohnern des Dorfes beschimpft und ausgegrenzt. Als sie nach Hause geht sieht sie ihre Kinder die in der Küche sitzen und stinken. Sie haben ihr dann erzählt dass sie im Garten gegraben haben, und einen alten nach Verwesung riechenden Stiefel, den sie nicht lösen konnten gefunden haben. Im Haus haben sie dann ein Buch gefunden in dem Mr. Yaxley, der Vorbesitzer des Hauses; aufschrieb was für Hexereien er den Dorfbewohnern verkaufte. Am nächsten Tag wurde Rose von drei Männern bedroht, und als sie nach Hause wollte folgten sie ihr. Vor ihrer Haustür schlug einer der Männer Rose ins Gesicht, so das sie Blutete. Im Haus erklärte ihr Tim dann das die Dorfbewohner Sepp Yaxley getötet haben weil er bei einer seiner Behandlungen einen Fehler gemacht hat, und nun wollen die Dorfbewohner sie Töten weil sie denken das wir auch Cunnings sind. Nach einem missglückten Fluchtversuch von Jane, kommt die Polizei gerade in dem Augenblick wo die Dorfbewohner das Haus anzünden wollen, und verhaftet sie. Beurteilung: Ich finde das Buch ist nicht das beste Buch das ich kenne aber auch nicht das schlechteste. Die Story ist gut, mit viel Spannung aber auch mit langweiligen Teilen in den gar nichts passiert, an diesen hätte es für meinen Geschmack etwas mehr Horror vertragen. Der Autor benutzt viele längere Sätze die aber immer gut zu verstehen sind, dies macht das Buch interessanter für den Leser. An manchen Stellen schafft es Westall aber auch eine solche Spannung zu erzeugen das der Leser unbedingt weiter lesen will wie an der Stelle mit dem Schrank und dem Embryo. Je weiter man liest desto mehr erkennt man das Rose mit ihren Kindern nicht klarkommt weil diese sie nur herum Scheuchen und ihr Befehle geben. Aber ich finde dieses Buch ist für Kinder die Spannende aber nicht gruselige Bücher lesen wollen. Auszug aus dem >Buch: Sie lugten durch das staubbedeckte Küchenfenster, schirmten die Augen mit der Hand ab. "Keine Wasserhähne", sagte Timothy. "Nur so eine Art Dorfpumpe. Meinst du, man muss das Wasser hochpumpen?" "Ich glaube schon", sagte Jane. "Hier hat jemand den Abwasch liegen gelassen!" Auf dem Küchentisch konnte Rose so etwas wie einen Becher erkennen, dazu einen Teller mit Messer und Gabel, auf dem noch etwas Pelziges lag. "Ob vielleicht...", sagte Timothy. und im nächsten Augenblick machte er sich am Hintereingang zur Küche zu schaffen. Die Tür hatte zwei langgestreckte Scheiben aus Kristallglas und einen braunen Farbanstrich, der Blasen warf. Zu Roses Entsetzen schwang die Tür knarrend auf, und Tomthy verschwand im Inneren des Hauses. Gemeinsam mit ihren Kindern hatte sich Rose auf eine Reise begeben, die als Flucht vor ihrem Mann und seiner Welt des Geldes, der Rücksichtslosigkeit und des effektiven Funktionierens gedacht ist. In einem entlegenen Dorf mieten sie sich die Hütte des Yaxley und merken bald, dass ihre Anwesenheit in diesm Haus sie zu Feinden des Dorfes werden läßt., Alibaba, 1993, 0, Hanser, Carl, 2003. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, mit tadellosem Schutzumschlag, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Auf einem einsamen Bauernhof üben drei Männer grausame Rache. Sie töten einen Mann, wie nebenbei erwischt es auch den kleinen Sohn. Nur die Tochter überlebt in einem Versteck. Zwar wird sie dort vom jüngsten Killer entdeckt, doch der verrät sie nicht. Jahrzehnte später treffen sich die Frau und der ehemalige Killer wieder und setzen die Vergangenheit zusammen: eine Geschichte aus Tod, Rache, Vergeltung und ungelebtem Leben, so lange, bis sich beide fragen: Was bleibt noch zu tun? Auge um Auge, Zahn um Zahn. Der Krieg ist bereits vorbei, als vier Männer das abgelegene Bauernhaus stürmen, um Manuel Roca hinzurichten. Wie nebenbei erwischt es auch den Sohn, nur die kleine Nina überlebt in ihrem Erdversteck. Zwar wird sie von Tito, dem jüngsten der Killer, entdeckt, doch er schweigt und schenkt ihr damit das Leben. Jahrzehnte später steht eine schöne alte Dame vor einem Losverkäufer und lädt ihn zu einer Tasse Kaffee ein. Der alte Mann spürt, dass ihn sein Schicksal eingeholt hat, denn seine Kumpane von damals sind allesamt eines unnatürlichen Todes gestorben. Gemeinsam kehren Nina und Tito in die Hölle ihrer Erinnerung zurück und setzen die Vergangenheit zusammen: eine Geschichte aus Tod, Rache, Vergeltung und nicht gelebtem Leben. So lange, bis sich beide fragen: Was bleibt noch zu tun? "Ein Werk voller leidenschaftlicher Bilder ... Bariccos Elegie auf das Für und Wieder von Vergelten und Vergeben bleibt spannend bis zum letzten Satz. Es ist ein Meisterwerk, das kleine menschliche Tragödien ganz nebenbei mit großen historischen Ereignissen zu verbinden weiß und angesichts von roher Gewalt auch noch Wunder passieren lässt." Sabine Ertl, Wiener Zeitung, 29.08.03 "Fesselnd bis zur letzten Seite ... eine brillante Erzählung, die einmal mehr die außergewöhnliche Begabung des Schriftstellers für fantasievolle, filmreife Geschichten unter Beweis stellt." Marion Schwarzmann, Gießener Allgemeine, 11.12.03 "Alessandro Baricco verzaubert uns. Immer wieder. Ganz neu. Seine Bücher sind stürmisch wie das Meer." Carolin Fischer, Bücher, 1/03 ?Baricco ist bekannt für sein seufzend sehnsüchtiges Schreiben.? Tanja Langer, Die Welt, 23.08.03 ?Eine Parabel auf die großen Fragen nach Schuld, Sühne und Vergebung. Auf kürzester Strecke, mit großer Konzentration und einfachsten Sätzen umkreist der Erzähler seine beiden Figuren.? Silja Ukena, Die Zeit, 09.10.03, Hanser, Carl, 2003, 0, rowohlt, 1998. Hardcover. Ausgemustertes Büchereibuch in sehr gutem Zustand; bibliothekspezifische Kennzeichen (außer Stempel) konnten weitgehend entfernt werden! Internationalen Ruhm erlangte Su Tong mit seiner Erzählung "Rote Laterne". Die Kritik feierte ihn als einen der provokativsten neuen chinesischen Schriftsteller. Die unvergessliche Verfilmung von "Rote Laterne" des Regisseurs Zhang Yimou wurde für den Academy Award nominiert. Mit "Reis", seinem ersten Roman, festigt Su Tong seinen Ruf als einer der brisantesten jungen Autoren. In eindringlichen Bildern von kristalliner Schärfe erzählt Su Tong die Geschichte seines Helden Wulong, eines armen jungen Mannes, der im von Hungersnöten heimgesuchten China der dreißiger Jahre die probate Armutskarriere als Anführer einer Bande macht. Getrieben von Hunger und angezogen vom Duft des Reises verdingt sich Wulong im Reisgeschäft des Besitzers Feng, eines argwöhnischen Haustyrannen, der mit seinen beiden Töchtern Qiyun und Zhiyun lebt. In seiner unersättlichen Gier nach Macht und Sex zerstört Wulong die Familie, die ihn aufnahm und ihm ein Obdach bot. Er übernimmt das Reisgeschäft, gewinnt Macht und Einfluss, ermordet den Bandenführer "Meister Liu", der den Reishandel und Waffenschmuggel der Stadt kontrolliert, nimmt dessen Position ein und schließt sich der Gang der Hafenratten an. Dann geht er zum Zahnarzt, lässt sich alle gesunden Zähne ziehen und ein Gebiss aus purem Gold anfertigen. Su Tong erkundet die Beziehung zwischen Hunger, Sexualität und Gewalt. Reis ist nicht nur ein Nahrungs- und Zahlungsmittel, für Wulong in seiner Besessenheit ist Reis zugleich sinnenbetörendes Aphrodisiakum, ein sexuelles Folterwerkzeug, eine tödliche Waffe und das Symbol des Lebens. Eine hypnotisierend schöne Prosa, ein Roman von bestürzender Fülle und wilder schöpferischer Kraft., rowohlt, 1998, 0, Nord-Sued Verlag Ag, 2002. Hardcover. sehr gut erhalten! Wie so oft im wirklichen Leben dreht sich auch in diesem Bilderbuch zunächst einmal alles um Äußerlichkeiten. Die Tiere haben vor allem genaue Vorstellungen davon, wie ihre Freunde aussehen sollen. Der Löwe mag den Igel, weil dessen Stachelkleid gut zu seiner Mähne passt. Der Igel aber bevorzugt den Tukan, da er einen so schön bunten Schnabel besitzt. Der Tukan hingegen ist ein Anhänger des so wandlungsfähigen und farbenfrohen Chamäleons. Auf diese Weise wird beinahe die ganze Tierwelt durchstreift, bis endlich das Känguru von der mächtigen Mähne des Löwen schwärmt. Damit schließt sich der Kreis. Die an der Runde beteiligten Tiere müssen herzlich lachen und unterhalten sich noch lange über ihre Wunschvorstellungen. Pfister lässt mit seinen Illustrationen einige dieser Vorstellungen der Tiere lebendig werden. Dadurch bringt er wundersame Mischwesen hervor, die immer im Zentrum seiner Bilder stehen, beispielsweise ein Löwe mit buntem Tukan-Schnabel. Die farbenfrohen, auf strukturiertem Untergrund gemalten Darstellungen mit den verschrobenen Tierfiguren vervollständigen sich zumeist erst nach dem Umblättern. Denn erst die aufgeschlagene Seite bildet aufgrund einer Ausstanzung mit der vorhergehenden oder nachfolgenden Seite eine Einheit und so ein neues Bild. Pfister schafft in seinem Bilderbuch nicht nur witzige und einmalige Tierfiguren, sondern regt auch dazu an, der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen und Gottes Zoo mal so richtig nach Herzenslust durcheinander zu wirbeln. Nach Kleiner Bär, ich wünsch dir was, Mats und die Streifenmäuse sowie Der glückliche Mischka legt der Autor und Illustrator Marcus Pfister, dessen berühmter Regenbogenfisch gerade Geburtstag hatte, mit Hallo Freund!! ein weiteres kurzweiliges Tierbilderbuch vor. Autor Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern, arbeitete als Grafiker in einer Werbeagentur, bevor er sich 1984 als Künstler und Bilderbuchillustrator selbständig machte. Der ganz große Durchbruch gelang ihm 1992, als er mit dem "Regenbogenfisch" weltweit die Bestseller-Listen eroberte., Nord-Sued Verlag Ag, 2002, 0, Bertelsmann, 1967. Hardcover. Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren, Buch in sehr gutem Zustand! Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung - vorausgesetzt, Gaylord schläft noch, denn mit dieser Idylle ist schlagartig Schluss, sobald der siebenjährige Gaylord Pentecost aufsteht und seine übrigen Familienmitglieder aus ihrem Sonntagsschlaf reißt, denn im Gegensatz zu ihm sind diese eher Langschläfer und Morgenmuffel noch dazu... Aber das stört ihn nicht weiter, ist er doch hart im Nehmen und seine Familie notgedrungen auch, bürdet er ihnen doch auch einiges auf, dieser Lausbub par Excellence... Langweilig ist es mit ihm nie, und das, obwohl oder gerade weil Gaylord immer die besten Absichten hat und eigentlich alles nur gut meint. Bösartig ist er keinesfalls und auch nicht ungezogen, sondern ein immer liebenswürdiges Kerlchen, was wohl auch der Grund ist, weshalb man ihm nie böse sein kann und bei seinem Charme einfach nur dahinschmilzt - diese Erfahrungen machen neben dem Leser auch seine Eltern, sein Großvater, diverse Onkel und Tanten und seine Lehrerin. Für den Leser sind die Verwicklungen in die Gaylord gerät einfach nur zum Totlachen und man ist allzeit bereit, ihn in Schutz zu nehmen, sei es, wenn er, voller Unschuld, verrät, dass der Liebhaber der einen Tante gerade mit der anderen im Heu verschwunden ist, sei es, wenn er in Diebstahlsverdacht gerät, sei es dass er gerade einem romantischen Heiratsantrag mit seiner Anwesenheit "den letzten Schliff verleiht" oder einfach nur familiäre Diskretionen ganz indiskret und, wie könnte es anders sein, völlig ohne böse Absicht, ausplaudert. Man gewinnt ihn schnell lieb und lässt sich von ihm gerne die Zeit vertreiben - gut, dass nach dem Endes dieses ersten Bandes noch die Freude auf die nächsten bleibt...., Bertelsmann, 1967, 0, Rowohlt Verlag Gmbh, 1997. Taschenbuch. Demokratie bringt Wohlstand; und Wohlstandsbürger sind Bürger, die mit der Demokratie zufrieden sind. Breiter gesellschaftlicher Wohlstand ist eine der tragenden Legitimationssäulen der Demokratie. Erodiert dieser Pfeiler, stimmt die Statik des demokratischen Hauses nicht mehr und es läuft Gefahr, in sich zusammenzustürzen. Dieser grundlegende Zusammenhang ist der Angelpunkt in den Überlegungen der beiden Spiegel-Redakteure Hans-Peter Martin und Harald Schumann. In ihrem aufrüttelnden Buch sehen sie die Hauptgefahr für den Wohlstand in der rasant um sich greifenden ökonomischen Globalisierung. Mit zahlreichen aussagekräftigen Beispielen belegen sie die Entwicklungen und Gefahren, die vom gigantischen freien Fluß der Geldströme, vom globalen Wettstreit der Standortbedingungen und von der Harmonisierung der Regelungen ausgehen. Der Turbo-Kapitalismus ist auf dem weltweiten Siegeszug, die soziale Marktwirtschaft als das Modell des Gleichgewichts zwischen kapitalistischer Wirtschaftsordnung und sozialem Ausgleich scheint zur Niederlage verurteilt. An dieser Entwicklung haben den Autoren zufolge (demokratische) Politiker keinen geringen Anteil: Schrittweise haben sie den Primat der Politik über die Wirtschaft aufgegeben, soziale Ausgleichssysteme systematisch demontiert, unter dem Mantel der Verbesserung der Standortbedingungen Gewerkschaften entmachtet und "Renditejäger" gefördert. Weitet sich die Wohlstandsschere, so steigt die Furcht vor der sozialen Deklassierung der tragenden Mittelschicht. Extremistische Rattenfänger, die "Schuldige" anbieten, kommen dann wieder in Mode und letztlich droht die "Diktaturfalle". Paradoxerweise zerstört der Turbo-Kapitalismus damit die Grundlagen seiner Existenz: Den funktionsfähigen Staat und die demokratische Stabilität; der Teufelskreis schließt sich. Das Buch besticht durch abgewogene Argumentation und die verständliche Darlegung komplexer ökonomischer Zusammenhänge. Kurzbeschreibung Kommt die 20:80-Gesellschaft mit ungeahnter Arbeitslosigkeit? Genügt ein Fünftel der Bevölkerung, um die Weltwirtschaft in Schwung zu halten? Was wird aus dem großen Rest? Werden nur noch die mithalten können, die über genügend Ersparnisse verfügen, um vom Börsenboom zu profitieren? Folgt dem bedrohlichen Abstieg der Mittelklasse ein Aufstieg radikaler Populisten auch in Deutschland? Wie entkommen wir der Falle, die sich durch die globale Vernetzung von Wirtschaft, Politik und Medien auftut? Die Globalisierung ist zum wichtigsten Thema der Gegenwart geworden. Zwei erfahrene SPIEGEL-Redakteure berichten aus dem Innern der Finanzwelt, der Politik und der Konzerne. Sie enttarnen bequeme Lügen, und sie beschreiben Auswege. Rezension: Der Geschmack, der bleibt, wenn man die ?Globalisierungsfalle? gelesen hat ist recht bitter. Das Buch blickt gekonnt auf die Zustände der heutigen politisch-wirtschaftlichen Systeme und zeigt schonungslos ihre Probleme und Tumore auf. Auch wenn das Ganze wie eine Art Faktensammlung auf den ein oder anderen wirken mag, so bietet es doch auf eine unterhaltsame Art und Weise einen tiefen Einblick in die Geschehnisse von Politik und Wirtschaft. Die ?Globalisierungsfalle? wird zu keiner Zeit langweilig, sondern überhäuft den Leser mit Informationen, von denen er keine einzige verpassen möchte. Das Buch ca. 6 Jahren nach seiner Veröffentlichung zu lesen wirkt sich zusätzlich positiv auf den Interessantheitsgrad aus. Die Autoren legen nicht nur die Probleme der politischen und wirtschaftlichen Landschaft offen, sondern versuchen auch Lösungen aufzuzeigen. Auch wenn es der Titel nicht vermuten lässt, so ist das Buch jedoch zu keiner Zeit ausschließlich gegen Globalisierung oder Europa eingestellt. Hierbei zeigt sich auch das interessanteste: wir befinden uns heute in der Zeit, auf die das Buch blickt. Der Euro ist da und die Europäische Union nimmt mehr und mehr Gestalt an. Ob sie jedoch die Erwartungen erfüllt, die das Buch an sie hat, sollte jeder Leser selbst beurteilen. Es werden verschiedene Missstände aufgezeigt, die den Leser veranlassen über diverse Dinge differenzierter zu denken. Stammtischrunden, bei denen auf Politiker geschimpft wird, sieht man anschließend mit anderen Augen. Die Schuldigen sind nicht nur die Politiker. Dennoch werden auch einige erschütternde Fehlleistungen der Politik offenbart. Beispielsweise wird anschaulich dargestellt, dass nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Osten der Republik einzelne Arbeitsplätze mit bis zu 2,5 Millionen Euro ( ! ) subventioniert wurden, ohne dass die Probleme der Arbeitslosigkeit nachhaltig gelöst werden konnten. Es wird auch gezeigt, dass Unternehmen den Staat betrügen und somit mehr Lasten auf den Bürger abfallen. Alles in allem ein sehr informatives und augenöffnendes Buch, das jeder gelesen haben sollte, der sich entweder für Globalisierung, die EU oder den Euro interessiert ? egal ob im positiven oder negativen Sinn. Auch denjenigen, die stets auf Politiker und Steuererhöhungen schimpfen sollten sich diesem Stoff einmal annehmen, um ihre eigene Meinung zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern oder zu fundieren. Rezension:Das Buch ist ein Augenoeffner. Detailliert werden einem die Zusammenhaenge in Wirtschaft und Politik aufgezeigt, die zur Globalisierung fuehren und schonungslos werden die Konsequenzen dieser Entwicklung analysiert. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass das Buch zu einer Zeit geschrieben wurde (1998), als fast die ganze Welt euphorisch eine New Economy mit unendlichem Wachstum und Wohlstand fuer alle bejubelte. Heute ist deutlich zu sehen, wie recht die Autoren in vielen Faellen hatten und wie schnell die Entwicklung voranschreitet., Rowohlt Verlag Gmbh, 1997, 0, A very good hardcover with very good- DJ, minor signs of wear on DJ as in image, text/block tight clean. 830p. 22×14,5x8cm. 1100gr.Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender Rüstung? Die Welt des kindlichen Erzählers dieses mitreißenden Romans, der den Kosmos der alten BRD wiederauferstehen lässt, ist nicht minder real als die politischen Ereignisse, die jene Jahre in Atem halten und auf die sich der 13-Jährige seinen ganz eigenen Reim macht. Frank Witzel ist es in dieser groß angelegten fantastischen literarischen Rekonstruktion des westlichen Teils Deutschlands gelungen, ein Spiegelkabinett der Geschichte im Kopf eines Heranwachsenden zu errichten. Erinnerungen an das Nachkriegsdeutschland, Ahnungen vom Deutschen Herbst und Betrachtungen der aktuellen Gegenwart entrücken ihn dabei immer weiter seiner Umwelt. Das dichte Erzählgewebe ist eine explosive Mischung aus Geschichten und Geschichte, Welterklärung, Reflexion und Fantasie: ein detailbesessenes Kaleidoskop aus Stimmungen einer Welt, die ebenso wie die DDR 1989 Geschichte wurde., Matthes & Seitz, 2015, 3<
Witzel, Frank:
Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969. Umschlaggestaltung von Dirk Lebahn. - gebunden oder broschiert2015, ISBN: 3957570778
[EAN: 9783957570772], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft, Berlin], DEUTSCHE LITERATUR | ROMAN GESELLSCHAFTSROMANE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAN… Mehr…
[EAN: 9783957570772], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft, Berlin], DEUTSCHE LITERATUR | ROMAN GESELLSCHAFTSROMANE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND MODERNE KLASSIKER FRANK WITZEL, Jacket, Oranger Pappeinband mit geprägtem Rückentitel, orangem Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Die Umschlagränder mit einzelnen kleinen Druckstellen, ansonsten in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender Rüstung? Die Welt des kindlichen Erzählers dieses mitreißenden Romans, der den Kosmos der alten BRD wiederauferstehen lässt, ist nicht minder real als die politischen Ereignisse, die jene Jahre in Atem halten und auf die sich der 13-Jährige seinen ganz eigenen Reim macht. Frank Witzel ist es in dieser groß angelegten fantastischen literarischen Rekonstruktion des westlichen Teils Deutschlands gelungen, ein Spiegelkabinett der Geschichte im Kopf eines Heranwachsenden zu errichten. Erinnerungen an das Nachkriegsdeutschland, Ahnungen vom Deutschen Herbst und Betrachtungen der aktuellen Gegenwart entrücken ihn dabei immer weiter seiner Umwelt. Das dichte Erzählgewebe ist eine explosive Mischung aus Geschichten und Geschichte, Welterklärung, Reflexion und Fantasie: ein detailbesessenes Kaleidoskop aus Stimmungen einer Welt, die ebenso wie die DDR 1989 Geschichte wurde." (Verlagstext) Frank Witzel (* 12. November 1955 in Wiesbaden) ist ein deutscher Schriftsteller, Illustrator, Radiomoderator und Musiker. Er lebt in Offenbach am Main. Witzel absolvierte nach der Schule zunächst eine musikalische Ausbildung am Konservatorium Wiesbaden. Bereits in seiner Kindheit lernte er Klavier, Cello und klassische Gitarre. Ab 1975 veröffentlichte Witzel Gedichte in alternativen Literaturzeitschriften wie Die Gießkanne, Das Nachtcafé, TJA oder Machwerk. Sein erster Gedichtband Stille Tage in Cliché erschien bei Nautilus 1978. In seinem Roman Bluemoon Baby (2001) erzählt Witzel die Geschichte des in Mittelhessen lebenden Gymnasiallehrers Hugo Rhäs, die sich mit anderen Handlungssträngen - etwa dem bizarren Auftritt des knochenlosen Spions Douglas Douglas Jr. in Wisconsin - überschneidet. Dabei verknüpft Witzel moderne Verschwörungstheorien mit Elementen des Spionageromans, durchsetzt von Anspielungen auf Popkultur und Literatur: Die dekonstruktivistische Theorie Jacques Derridas hat ebenso ihren Auftritt wie Heinrich Böll oder William S. Burroughs. Auch im folgenden Roman Revolution und Heimarbeit (2003) kombiniert Witzel Verschwörungstheorien - wie etwa die angeblich bloß simulierte Mondlandung im Jahr 1969 - mit grotesken Ereignissen, Kapitalismuskritik und Freakshow-Elementen. Für sein Romanprojekt Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 erhielt Witzel 2012 den Robert-Gernhardt-Preis. 2015 wurde der fertiggestellte Roman mit der folgenden Begründung mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 817, (15) pages. 8° (145 x 220mm), Books<
Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969. Roman. - gebrauchtes Buch
2015
ISBN: 9783957570772
[PU: Berlin, Matthes & Seitz Berlin], 829 S. 8°, Ppbd. m. SU. Neuwertiges Ex. // Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender… Mehr…
[PU: Berlin, Matthes & Seitz Berlin], 829 S. 8°, Ppbd. m. SU. Neuwertiges Ex. // Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglänzender Rüstung? Die Welt des kindlichen Erzählers dieses mitreißenden Romans, der den Kosmos der alten BRD wiederauferstehen lässt, ist nicht minder real als die politischen Ereignisse, die jene Jahre in Atem halten und auf die sich der 13-Jährige seinen ganz eigenen Reim macht. Frank Witzel ist es in dieser groß angelegten fantastischen literarischen Rekonstruktion des westlichen Teils Deutschlands gelungen, ein Spiegelkabinett der Geschichte im Kopf eines Heranwachsenden zu errichten. Erinnerungen an das Nachkriegsdeutschland, Ahnungen vom Deutschen Herbst und Betrachtungen der aktuellen Gegenwart entrücken ihn dabei immer weiter seiner Umwelt. Das dichte Erzählgewebe ist eine explosive Mischung aus Geschichten und Geschichte, Welterklärung, Reflexion und Fantasie: ein detailbesessenes Kaleidoskop aus Stimmungen einer Welt, die ebenso wie die DDR 1989 Geschichte wurde. ISBN: 9783957570772, DE, [SC: 5.90], gewerbliches Angebot, [GW: 1074g], 7. Aufl., Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
Witzel,Erfindung der RAF \* - neues Buch
ISBN: 3957570778
1 3 Unbekannter Einband Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. Deutsche Belletristik / Roman, Erzählung; Baader-Meinhof-Gruppe; Meinhof, U… Mehr…
1 3 Unbekannter Einband Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. Deutsche Belletristik / Roman, Erzählung; Baader-Meinhof-Gruppe; Meinhof, Ulrike / Baader-Meinhof-Gruppe; RAF - Rote Armee Fraktion; Rote Armee Fraktion - RAF; 60er; 70er; Adorno; BRD; Beatles; Belagerung; DDR; Das achte Leben; Depression; Der Turm; Die Bertinis; Farrell; Frankfurt; Hamburg; Hessen; In Zeiten des abnehmenden Lichts; Kindheit; Kruso; Literatur; NSU; Psychiatrie; RAF; Roman; Rote Ar, mit Schutzumschlag 11, [PU:Matthes & Seitz Verlag,20150223]<
Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 - gebunden oder broschiert
2015, ISBN: 9783957570772
[ED: Gebunden], [PU: Matthes & Seitz Berlin], Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglaenzender Ruestung? Die Welt des kindlichen E… Mehr…
[ED: Gebunden], [PU: Matthes & Seitz Berlin], Gudrun Ensslin eine Indianersquaw aus braunem Plastik und Andreas Baader ein Ritter in schwarzglaenzender Ruestung? Die Welt des kindlichen Erzaehlers dieses mi, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, Hardcover, 817, [GW: 1079g], 7. Auflage, Banküberweisung, PayPal, [CT: Sonstiges / Sonstiges]<
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Detailangaben zum Buch - Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch depressiven Teenager im Sommer 1969: Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2015
EAN (ISBN-13): 9783957570772
ISBN (ISBN-10): 3957570778
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2015
Herausgeber: Matthes & Seitz Berlin
Buch in der Datenbank seit 2014-12-21T11:27:48+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-22T15:06:41+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783957570772
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-95757-077-8, 978-3-95757-077-2
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Daten vom Verlag:
Autor/in: Frank Witzel
Titel: Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969
Verlag: Matthes & Seitz Berlin; Matthes & Seitz Berlin
817 Seiten
Erscheinungsjahr: 2015-02-23
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 1,070 kg
Sprache: Deutsch
27,94 € (DE)
30,80 € (AT)
36,80 CHF (CH)
Available
BB; B304; B501; Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch; Auseinandersetzen; RAF; NSU; Rote Armee Fraktion; BRD; Wiesbaden; Frankfurt; Hessen; Tellkamp; Der Turm; DDR; Beatles; Hamburg; Literatur; Roman; Kindheit; 60er; 70er; Adorno; Depression; Psychiatrie; In Zeiten des abnehmenden Lichts; Kruso; Die Bertinis; Unterwerfung; Das achte Leben; Tomas Espedal; Farrell; Belagerung; Troubles; Wildenhain; Belletristik: allgemein und literarisch; Westdeutschland, BRD, bis 1990; EA
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