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Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung - Michael Wildt
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Michael Wildt:

Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung - neues Buch

2007, ISBN: 3936096740

Die Volksgemeinschaft hatte seit dem Ersten Weltkrieg in Deutschland in nahezu allen Parteien politische Konjunktur. Aber während der Begriff bei den Sozialdemokraten beispielsweise ein S… Mehr…

Nr. 12300992. Versandkosten:, 2-5 Werktage, DE. (EUR 0.00)
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Michael Wildt:

Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung - gebunden oder broschiert

2007, ISBN: 3936096740

[EAN: 9783936096743], Neubuch, [PU: Hamburger Edition Mrz 2007], ANTISEMITISMUS, DRITTES REICH, JUDENVERFOLGUNG, NATIONALSOZIALISMUS, PROVINZ, SS, VOLKSGEMEINSCHAFT, Neuware -»Volksgemein… Mehr…

NEW BOOK. Versandkosten:Versandkostenfrei. (EUR 0.00) Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Germany [53870650] [Rating: 5 (von 5)]
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Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung - gebunden oder broschiert

2007

ISBN: 9783936096743

Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939 »Volksgemeinschaft« existiert nicht, sie wird hergestellt.Die »Volksgemeinschaft« hatte seit dem Ersten Weltkrieg in Deutschland … Mehr…

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Michael Wildt:
Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939 - Erstausgabe

2007, ISBN: 9783936096743

Gebundene Ausgabe

Hamburger Edition, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 423 Seiten, Publiziert: 2007-03-07T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: 22505051, Verkaufsrang: 638515, Judenverfolgung & Holo… Mehr…

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Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung - Erstausgabe

2007, ISBN: 9783936096743

Gebundene Ausgabe

Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939, Buch, Hardcover, [PU: Hamburger Edition, HIS], Hamburger Edition, HIS, 2007

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Details zum Buch
Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung

Die "Volksgemeinschaft" hatte seit dem Ersten Weltkrieg in Deutschland in nahezu allen Parteien politische Konjunktur. Aber während der Begriff bei den Sozialdemokraten beispielsweise ein Synonym für die inkludierende Einheit aller Schaffenden darstellte, war die "Volksgemeinschaft" bei der Rechten, insbesondere bei den Nationalsozialisten, vor allem durch Exklusion bestimmt. Nicht so sehr die Frage, wer zur "Volksgemeinschaft" gehörte, beschäftigte sie, als vielmehr, wer nicht zu ihr gehören durfte, allen voran die Juden. Deshalb besaß der Antisemitismus für die praktische Volksgemeinschaftspolitik des NS-Regimes einen zentralen Stellenwert. Die bürgerliche Zivilgesellschaft in eine rassistische Volksgemeinschaft zu verwandeln, konnte nicht per "Führererlass" oder Gesetz erfolgen. Michael Wildt beschreibt diese Transformation als einen politischen Prozess und untersucht die Ereignisse nicht nur innerhalb der großen Städte, sondern gerade in der Provinz, in den Dörfern und kleinen Gemeinden. "Volksgemeinschaft" existiert nicht, sie wird hergestellt. In der politischen Praxis vor Ort hieß das, soziale Distanz herzustellen, jedwede Solidarität und Mitleid mit den Verfolgten zu stigmatisieren, um die Juden zu isolieren und für rechtlos, ja vogelfrei zu erklären. Der Boykott vom 1. April 1933 blieb in den kleinen Orten keineswegs auf einen Tag beschränkt, sondern entwickelte sich zu einem Instrument der lokalen Partei-, SA- und HJ-Gruppen, aggressiv und gewalttätig gegen jüdische Kaufleute, Bürger, Nachbarn wie auch gegen diejenigen vorzugehen, die noch Kontakt zu Juden hielten. Wer mittat, musste strafrechtliche Ahndung nicht fürchten, im Gegenteil, die Gewalttäter konnten sich der heimlichen wie offenen Komplizenschaft vieler anderer sicher sein. In den Gewalttaten ließ sich die eigene Übermacht erfahren. Die Herstellung der Volksgemeinschaft bedeutete sowohl die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft als auch Partizipation als rassistische Selbstermächtigung: Alle Gewalt geht vom Volke aus.

Detailangaben zum Buch - Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung


EAN (ISBN-13): 9783936096743
ISBN (ISBN-10): 3936096740
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2007
Herausgeber: Hamburger Edition, HIS
411 Seiten
Gewicht: 0,679 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-06-13T01:18:17+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-17T13:38:21+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783936096743

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-936096-74-0, 978-3-936096-74-3
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: michael wildt, michael hamburger, michael wild
Titel des Buches: volksgemeinschaft oder volksstaat, parfüm parfum, der deutsche jude, volksgemeinschaft als selbstermächtigung gewalt gegen juden der deutschen provinz 1919 bis 1939, fahrtenbuch 1939, muséon, volksgemeinschaft michael wildt buch volk


Daten vom Verlag:

Autor/in: Michael Wildt
Titel: Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung - Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939
Verlag: Hamburger Edition; Hamburger Edition, HIS
412 Seiten
Erscheinungsjahr: 2007-03-15
Hamburg; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,665 kg
Sprache: Deutsch
28,00 € (DE)
28,80 € (AT)
Available
149mm x 215mm x 35mm
16 Abb.

BB; B501; Hardcover, Softcover / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945); Geschichte; Auseinandersetzen; SS; Drittes Reich; Volksgemeinschaft; Nationalsozialismus; Judenverfolgung; Provinz; Antisemitismus; Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950); Verstehen

Die »Volksgemeinschaft« definierte sich für die politische Rechte – und besonders für die Nationalsozialisten – vor allem durch Ausgrenzung derjenigen, die nicht zu ihr gehören sollten, allen voran der Juden. Deshalb besaß die alltägliche antisemitische Praxis für die Volksgemeinschaft des NS-Regimes einen zentralen Stellenwert. Michael Wildt schildert die Umwandlung der bürgerlichen Zivilgesellschaft in eine rassistische Volksgemeinschaft anhand konkreter Fälle in der deutschen Provinz, in Dörfern und kleinen Gemeinden. Dort gingen lokale Partei, SA- und HJ-Gruppen aggressiv und gewalttätig gegen jüdische Kaufleute, Bürger, Nachbarn wie auch gegen diejenigen vor, die noch Kontakt zu Juden hielten. Dabei konnten sich die Gewalttäter der heimlichen wie der offenen Komplizenschaft, sogar des Einverständnisses und Mittuns vieler anderer sicher sein. In den Gewalttaten, die die Grenzen des Erlaubten zunehmend ausweiteten, ließ sich die eigene Überlegenheit erfahren. Die Herstellung der Volksgemeinschaft bedeutete daher nicht bloß die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft, sondern auch antisemitische Selbstermächtigung.

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