Der Vergessene Raum: Die Dritte Dimension In Der Fassadenarchitektur Der Frühen Neuzeit. Habil.-Schr. - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783795421786
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Jahr Top Spezial Verlag. Hardcover. 28,4 x 21,8 x 0,8 cm. Nederland, Waterland' - das sagen die Niederländer selbst von ihrer Heimat. As Seefahrernation haben sie ein besonderes Verhältn… Mehr…
Jahr Top Spezial Verlag. Hardcover. 28,4 x 21,8 x 0,8 cm. Nederland, Waterland' - das sagen die Niederländer selbst von ihrer Heimat. As Seefahrernation haben sie ein besonderes Verhältnis zum nassen Element. Aber auch, weil sie dem Meer riesige Flächen abgerungen und in Festland verwandelt haben. Kein Wunder also, daß sie obendrein begeisterte Angler sind. Klein, aber fein - die von hunderten Kanälen und Gräben durchzogene Polarlandschaft bieten soviele Angelmöglichkeiten auf engstem Raum, daß der Gastangler oft gar nicht weiß, wo e lange Küste und das offene Meer davor Die erfahrensten holländischen Angeljournalisten weisen Ihnen den Weg zu Hecht und Zander, Karpfen und Brassen, Dorsch und Butt, Meerforelle und Wolfsbarsch. Dabei vergessen wir natürlich nicht, Ihnen die speziellen Fangmethoden vorzustellen, die typisch für das Angeln in den Niederlanden sind. Nederland, Waterland' - das sagen die Niederländer selbst von ihrer Heimat. As Seefahrernation haben sie ein besonderes Verhältnis zum nassen Element. Aber auch, weil sie dem Meer riesige Flächen abgerungen und in Festland verwandelt haben. Kein Wunder also, daß sie obendrein begeisterte Angler sind. Klein, aber fein - die von hunderten Kanälen und Gräben durchzogene Polarlandschaft bieten soviele Angelmöglichkeiten auf engstem Raum, daß der Gastangler oft gar nicht weiß, wo e lange Küste und das offene Meer davor Die erfahrensten holländischen Angeljournalisten weisen Ihnen den Weg zu Hecht und Zander, Karpfen und Brassen, Dorsch und Butt, Meerforelle und Wolfsbarsch. Dabei vergessen wir natürlich nicht, Ihnen die speziellen Fangmethoden vorzustellen, die typisch für das Angeln in den Niederlanden sind., Jahr Top Spezial Verlag, 0, Campus Verlag, 1997. 1997. Softcover. Städte werden geplant, Landschaft wird geplant, Verkehr wird geplant. Keine politische Entscheidung ohne Planungsgrundlage. Alles wird gut?Florian Marten weiß, daß Planung eine spröde Materie ist, und er beherrscht die Kunst, das vergessen zu machen. Er treibt den Planern ihren Glauben aus, sie würden an der Lösung von Problemen arbeiten, und macht den Betroffenen klar, daß in der Planung nicht das Ergebnis zählt, nicht die Qualität, sondern der störungsfreie Verfahrensablauf. So lassen sich alle Vorhaben regeln und rechtfertigen. Jeder »Eingriff in den Naturhaushalt« ist legitimiert, wenn denn nur eine »Ausgleichsmaßnahme« erfolgt. So läßt sich eine Krötenart gegen eine Magerwiese an anderer Stelle verrechnen. Und wieso wird der Transrapid gebaut? Wegen des »Märklineisenbahneffekts«Was groß, laut, teuer und technisch ist, wird von Planern besonders gern in Angriff genommen.Hinter dem Nebel der Sprach- und Verfahrenscodes von Planung und dem aufwendigen Aktionismus der Akteure stecken unglaublich schlichte Annahmen und Spielregeln. Da verwundert es nicht, daß mittlerweile eine tiefe Planungs- verdrossenheit um sich greift. Wer dieses Buch liest, weiß, wie Planung sich verändern mußdurch qualifizierte Beteiligungsverfahren, durch integrierte Ansätze und durch eine radikale Verwaltungsreform.AutorFlorian Marten schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem die taz und das Hamburger Architektenjahrbuch. Er arbeitet als Journalistenausbilder und in einem Verkehrsplanungsbüro Städte werden geplant, Landschaft wird geplant, Verkehr wird geplant. Keine politische Entscheidung ohne Planungsgrundlage. Alles wird gut?Florian Marten weiß, daß Planung eine spröde Materie ist, und er beherrscht die Kunst, das vergessen zu machen. Er treibt den Planern ihren Glauben aus, sie würden an der Lösung von Problemen arbeiten, und macht den Betroffenen klar, daß in der Planung nicht das Ergebnis zählt, nicht die Qualität, sondern der störungsfreie Verfahrensablauf. So lassen sich alle Vorhaben regeln und rechtfertigen. Jeder »Eingriff in den Naturhaushalt« ist legitimiert, wenn denn nur eine »Ausgleichsmaßnahme« erfolgt. So läßt sich eine Krötenart gegen eine Magerwiese an anderer Stelle verrechnen. Und wieso wird der Transrapid gebaut? Wegen des »Märklineisenbahneffekts«Was groß, laut, teuer und technisch ist, wird von Planern besonders gern in Angriff genommen.Hinter dem Nebel der Sprach- und Verfahrenscodes von Planung und dem aufwendigen Aktionismus der Akteure stecken unglaublich schlichte Annahmen und Spielregeln. Da verwundert es nicht, daß mittlerweile eine tiefe Planungs- verdrossenheit um sich greift. Wer dieses Buch liest, weiß, wie Planung sich verändern mußdurch qualifizierte Beteiligungsverfahren, durch integrierte Ansätze und durch eine radikale Verwaltungsreform.AutorFlorian Marten schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem die taz und das Hamburger Architektenjahrbuch. Er arbeitet als Journalistenausbilder und in einem Verkehrsplanungsbüro, Campus Verlag, 1997, 0, Motorbuch, 1998. 1998. Hardcover. Die Honda CB 750 markiert den Beginn der Neuzeit im Motorradbau. Vor 35 Jahren sorgte der legendäre Vierzylinder aus Japan auf den Straßen für Furore - und ist bis heute nicht vergessen. Bei einer kürzlich durchgeführten internationalen Wahl zum »Motorrad des Jahrhunderts« kam die CB mit weitem Abstand auf den Platz 1. Dabei war dieses Bike, in dessen Rahmen Grand-Prix-Technik steckte, keineswegs perfekt. Das Fahrwerk beispielsweise war der wuchtigen Power des 67-PS-Triebwerks nie gewachsen. Trotzdem war die Honda ein Phänomen. Reinhard Hopp skizziert in diesem Buch die Stationen dieses millionenfach gebauten Traums. Er beleuchtet die Technik, die Modellvarianten und Umbauten. Außerdem nimmt er das Zubehör, die Folgegenerationen wie auch die Sport-Szene unter die Lupe. Ein umfangreicher Datenteil rundet diese mit über 250 Abbildungen in Farbe und Schwarzweiß garnierte Monografie des ersten japanischen Bigbikes ab. Aus dem Inhalt: Vorwort - Einführung: Vom Traum zur Wirklichkeit - Soichiro Honda: Der Weg zur Honda CB 750 Four - Born in the USA: Die Bigbike-Idee - Technik im Detail: Die Anatomie eines Welterfolgs - Die Prototypen: Ein Traum wird wahr - Unter der Lupe: Die CB 750 Four-Modelle - Die "anderen" Hondas: die Four-in-one-Modelle - Knapp verfehlt: Der inoffizielle Geschwindigkeitsweltrekord - Vier gewinnt: Die Four im Rennsport - Der Thronfolger: Honda CB 750 Four DOHC - Die dritte Generation: Honda CB 750 F - Der Sprung zurück in die Neuzeit: Die CD Seven-Fifty - Rat und Tat: Clubs und Szene - Anhang: Technische Daten Reinhard Hopp ist weltweit anerkannter Spezialist für die CB 750 Four Modellreihe. Er traf Mr. Honda persönlich, hat beste Kontakte zu den Werken und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema verfasst. Mit dem Thema der vierzylindrigen Honda-Motorräder befasst er sich seit mehr als 25 Jahren aktiv und verfügt daneben in Europa über das umfassenste Bildarchiv dieses Genres. 969 erfaßte mich der "Virus" dieses Ausnahmemotorrades. Zwanzig Jahre später begann ich - verbunden mit meiner Journalistentätigkeit, diesen Spuren erneut zu folgen. Neben dem Anschauungsmodell in 1:1 der Erstausgabe faszinierte mich dieses Motorrad aufs Neue und ich begann, die Historie aufzuarbeiten. Fünf Jahre Arbeit versetzten mich zurück in das Wagnis, das Abenteuer und letzlich den Erfolg, welchen Honda damit begründete. Noch heute "lebt" die moderne Motorradindustrie von diesem Meilenstein. Diese fünf Jahre brachten mich mehr mit dieser Entwicklungsgeschichte und ihrer Modellvielfalt, dem unaufhörlichen Streben nach Qualität und Faszination zusammen, als jede Stunde mit dem Motorrad. Die Spannung der Entwicklung und die ersten Prototypen, wo Soichioro Honda vor seiner ersten Fahrt nach "zwei" (!) Helmen verlangte. Die weltweiten Erfolge im Rennsport und - völlig konträr - die Automaticversion. Die Doppelnockenmodelle bis hin zur Sevenfifteen: eine Geschichte, die unglaublichen Spaß gemacht hat. Auch als Autor. Die Berichte von Amerikanern, welche nach Worten suchen mußten, um ihre ersten Fahreindrücke zu beschreiben Die Diskussion mit Honda-Mitarbeitern, welche aus ihrer Mentalität heraus nur sehr schwer mit der Begeisterung mithalten konnten Aktuell plant Honda eine Neuauflage - optisch angelehnt an die Erstausgabe. Die spannende Geschichte geht also weiter, auch 32 Jahre nach der ersten Vorstellung. Für japanische Verhältnisse unvorstellbar und ohne Beispiel. Im Rückblick bedauere ich zwei Faktoren: nicht noch mehr Stoff in die festgelegten Seitenzahl untergebracht zu haben und zweitens: nicht die spezielle Akustik (welche laut ersten Testberichten Vogeleier zum platzen brachte..) den Lesern nicht mitliefern zu können. Im letzten Jahr wurde die CB 750 sowohl in Deutschland als auch in USA zum "Motorrad des Jahrtausends" gewählt. Wenn das noch Soichioro San erlebt hätte Das Buch beschreibt die komplette Geschichte der Honda CB 750 von den Anfängen bis hin zu den Nachfolgemodellen ab 1979. In keinem anderen Buch wird die Geschichte der CB750 so detailliert und genau beschrieben wie hier. Das einzige, was ich persönlich vermisse, sind ein Kapitel über Tuning und eines über Spezialfahrwerke. Das Buch als solches beschreibt die Modellreihe CB 750 Four von der Entstehungsgeschichte bis zur Einstellung und reisst die Nachfolgemodelle noch an. Die CB 750 Four wird genauestens beschrieben und dem Leser wird ein Motorrad nahegebracht, welches schon Kultstatus erreichte, bevor die Modellreihe eingestellt wurde. Die schnelleren Hondas Renneinsätze Sonderfahrwerke Zubehör Tuning Motorradklassiker Das Standardwerk über die Honda CB 750 Four im deutschsprachigen Raum. Zusatzinfo 198 Abb. Sprache deutsch Maße 235 x 270 mm Einbandart gebunden Honda Motorräder ISBN-10 3-613-01920-5 / 3613019205 ISBN-13 978-3-613-01920-1 / 9783613019201 Honda CB750 Die Geschichte einer Legende Honda CB 750 Die Geschichte einer Legende [Gebundene Ausgabe] von Reinhard Hopp (Autor) Honda CB750 Honda Motorräder ISBN-10 3-613-01920-5 / 3613019205 ISBN-13 978-3-613-01920-1 / 9783613019201 Honda CB750 Die Geschichte einer Legende Honda CB 750 Die Geschichte einer Legende [Gebundene Ausgabe] von Reinhard Hopp (Autor) Honda CB750 Die Honda CB 750 markiert den Beginn der Neuzeit im Motorradbau. Vor 35 Jahren sorgte der legendäre Vierzylinder aus Japan auf den Straßen für Furore - und ist bis heute nicht vergessen. Bei einer kürzlich durchgeführten internationalen Wahl zum »Motorrad des Jahrhunderts« kam die CB mit weitem Abstand auf den Platz 1. Dabei war dieses Bike, in dessen Rahmen Grand-Prix-Technik steckte, keineswegs perfekt. Das Fahrwerk beispielsweise war der wuchtigen Power des 67-PS-Triebwerks nie gewachsen. Trotzdem war die Honda ein Phänomen. Reinhard Hopp skizziert in diesem Buch die Stationen dieses millionenfach gebauten Traums. Er beleuchtet die Technik, die Modellvarianten und Umbauten. Außerdem nimmt er das Zubehör, die Folgegenerationen wie auch die Sport-Szene unter die Lupe. Ein umfangreicher Datenteil rundet diese mit über 250 Abbildungen in Farbe und Schwarzweiß garnierte Monografie des ersten japanischen Bigbikes ab. Aus dem Inhalt: Vorwort - Einführung: Vom Traum zur Wirklichkeit - Soichiro Honda: Der Weg zur Honda CB 750 Four - Born in the USA: Die Bigbike-Idee - Technik im Detail: Die Anatomie eines Welterfolgs - Die Prototypen: Ein Traum wird wahr - Unter der Lupe: Die CB 750 Four-Modelle - Die "anderen" Hondas: die Four-in-one-Modelle - Knapp verfehlt: Der inoffizielle Geschwindigkeitsweltrekord - Vier gewinnt: Die Four im Rennsport - Der Thronfolger: Honda CB 750 Four DOHC - Die dritte Generation: Honda CB 750 F - Der Sprung zurück in die Neuzeit: Die CD Seven-Fifty - Rat und Tat: Clubs und Szene - Anhang: Technische Daten Reinhard Hopp ist weltweit anerkannter Spezialist für die CB 750 Four Modellreihe. Er traf Mr. Honda persönlich, hat beste Kontakte zu den Werken und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema verfasst. Mit dem Thema der vierzylindrigen Honda-Motorräder befasst er sich seit mehr als 25 Jahren aktiv und verfügt daneben in Europa über das umfassenste Bildarchiv dieses Genres. 969 erfaßte mich der "Virus" dieses Ausnahmemotorrades. Zwanzig Jahre später begann ich - verbunden mit meiner Journalistentätigkeit, diesen Spuren erneut zu folgen. Neben dem Anschauungsmodell in 1:1 der Erstausgabe faszinierte mich dieses Motorrad aufs Neue und ich begann, die Historie aufzuarbeiten. Fünf Jahre Arbeit versetzten mich zurück in das Wagnis, das Abenteuer und letzlich den Erfolg, welchen Honda damit begründete. Noch heute "lebt" die moderne Motorradindustrie von diesem Meilenstein. Diese fünf Jahre brachten mich mehr mit dieser Entwicklungsgeschichte und ihrer Modellvielfalt, dem unaufhörlichen Streben nach Qualität und Faszination zusammen, als jede Stunde mit dem Motorrad. Die Spannung der Entwicklung und die ersten Prototypen, wo Soichioro Honda vor seiner ersten Fahrt nach "zwei" (!) Helmen verlangte. Die weltweiten Erfolge im Rennsport und - völlig konträr - die Automaticversion. Die Doppelnockenmodelle bis hin zur Sevenfifteen: eine Geschichte, die unglaublichen Spaß gemacht hat. Auch als Autor. Die Berichte von Amerikanern, welche nach Worten suchen mußten, um ihre ersten Fahreindrücke zu beschreiben Die Diskussion mit Honda-Mitarbeitern, welche aus ihrer Mentalität heraus nur sehr schwer mit der Begeisterung mithalten konnten Aktuell plant Honda eine Neuauflage - optisch angelehnt an die Erstausgabe. Die spannende Geschichte geht also weiter, auch 32 Jahre nach der ersten Vorstellung. Für japanische Verhältnisse unvorstellbar und ohne Beispiel. Im Rückblick bedauere ich zwei Faktoren: nicht noch mehr Stoff in die festgelegten Seitenzahl untergebracht zu haben und zweitens: nicht die spezielle Akustik (welche laut ersten Testberichten Vogeleier zum platzen brachte..) den Lesern nicht mitliefern zu können. Im letzten Jahr wurde die CB 750 sowohl in Deutschland als auch in USA zum "Motorrad des Jahrtausends" gewählt. Wenn das noch Soichioro San erlebt hätte Das Buch beschreibt die komplette Geschichte der Honda CB 750 von den Anfängen bis hin zu den Nachfolgemodellen ab 1979. In keinem anderen Buch wird die Geschichte der CB750 so detailliert und genau beschrieben wie hier. Das einzige, was ich persönlich vermisse, sind ein Kapitel über Tuning und eines über Spezialfahrwerke. Das Buch als solches beschreibt die Modellreihe CB 750 Four von der Entstehungsgeschichte bis zur Einstellung und reisst die Nachfolgemodelle noch an. Die CB 750 Four wird genauestens beschrieben und dem Leser wird ein Motorrad nahegebracht, welches schon Kultstatus erreichte, bevor die Modellreihe eingestellt wurde. Die schnelleren Hondas Renneinsätze Sonderfahrwerke Zubehör Tuning Motorradklassiker Das Standardwerk über die Honda CB 750 Four im deutschsprachigen Raum. Zusatzinfo 198 Abb. Sprache deutsch Maße 235 x 270 mm Einbandart gebunden, Motorbuch, 1998, 0, Mitteldeutscher Verlag , 2004. 2004. Hardcover. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm. Hans Hasso von Veltheim (1885-1956) hatte viele Gesichter: hochdekorierter Offizier des ersten Weltkriegs, Anthroposoph, Fernreisender (u.a. Afghanistan, Indien, Bali), Verlagsmitarbeiter in München und Berlin, Kunsthändler und Mäzen, Gutsherr auf Ostrau, Schriftsteller; nach 1933 wird er Mitglied der NSDAP und hat zugleich als Helfer für bedrängte Freunde wie Leo Baeck und Elisabeth von Thadden Kontakte zur Widerstandsbewegung. In seiner überaus kenntnisreichen wie angeregenden Biographie Veltheims bietet Klaus Karl Walther auf der Grundlage vieler erstmals ausgewerteten Dokumente einen Schlüssel für das Verständnis deutscher Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus aktueller Sicht sind sicherlich die Passagen über die Reisen Veltheims nach Asien, speziell nach Afghanistan, von Interesse. Ebenso Veltheims Kontakte zu Widerstandskreisen im Umfeld des Attentats von 20. Juli 1944, das sich in diesem Jahr zum 60. Mal jährt. Die Biografie bildet einen Baustein zur Kultur- und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts und bescheitet durchweg Neuland Von einem eigentümlichen, dramatischen und teilweise tragischen Leben, das reich an Begegnungen, aber auch an Leiden war, berichtet dieses Buch. Der Hallenser Bibliothekar K.K.Walther stößt - noch zu DDR-Zeiten - im Bestand seiner Bibliothek immer wieder auf außergewöhnliche Bücher aus dem Besitz eines ihm Unbekannten: Er beginnt sich für diesen unbekannten Vorbesitzer - es war Hans-Hasso von Veltheim-Ostrau - zu interessieren. Als Frucht der jahrelangen Spurensuche liegt nun diese schöne Lebensbeschreibung vor. Hans-Hasso von Veltheim-Ostrau (1885-1956) war ein spirituell ausgerichteter, weltgewandter und weitgereister "Grandseigneur", der mit vielen geistig Großen des 20.Jh. zusammentraf (u.a. Gandhi, R.M.Rilke, C.G.Jung, Rudolf Steiner, Krishnamurti) und der sich insbesondere um den Dialog der Kulturen verdient gemacht hat - lange bevor der Ausdruck aufkam. Veltheim entstammte einer alten Adelsfamilie aus dem mansfelder Land (Sachsen-Anhalt); er durchlebte (als Stotterer) schwierige Kindheits- und Jugendjahre (mit acht Jahren ins Internat, Scheidung der Eltern), absolvierte das ungeliebte Militär, studierte Kunstgeschichte und bereiste Europa, Russland und Afrika, bevor er als Luftschiff- und Zeppelinführer am Ersten Weltkrieg teilanhm. Es folgten: Heirat mit einer Industriellentochter, Freundschaften und Bekanntschaften in Münchener und Berliner Künstler- und Intellektuellenkreisen (A.v.Bernus, A. Schuler), die Scheidung und schließlich die Übernahme des heruntergewirtschafteten väterlichen Schlossgutes Ostrau bei Halle/Saale, das er ab 1927 mustergültig saniert (wodurch er über Jahre hinweg zahlreiche Arbeitsplätze schafft). Hier findet er seinen Lebenszweck: einen Ort zu begründen, an dem sich freie Geister (darunter viele aus fernen Ländern) begegnen, einen kosmopolitischen Ort für Freunde, die Hilfe oder einfach nur eine Ruhezeit brauchen, einen (H)Ort des Gesprächs, der Humanität, Kunst und Kultur. Dies gelingt ihm trotz zahlreicher Widerstände, die besonders ab 1933 zunehmen. Binnen 5 Jahren lässt Veltheim auf seinen Besitzungen über 1 Million (!) Bäume pflanzen; die nicht verpachteten landwirtschaftlich genutzten Flächen werden biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Er ist mit dem Berliner Rabbiner Leo Baeck befreundet (den er als einen seiner Lehrer verehrt) und unterstützt diesen bis zu dessen Deportation nach Theresienstadt materiell und ideell. Veltheims geistige Orientierung ist wesentlich geprägt durch die entscheidende Begegnung (1919) mit Rudolf Steiner, dessen treuer (aber nicht unkritischer) Schüler er sein Leben lang bleibt. Tief lebt er sich auch in den Geist Asiens ein; der Sinologe Richard Wilhelm ist ein weiterer Lehrer. In den 30er Jahren bereist er ausgiebig West-, Zentral- und und Südostasien (seine drei Bücher darüber erscheinen erst in den 50er Jahren). Veltheim tritt 1937 aus taktischen Überlegungen der NSDAP bei, ist aber im Innern weiterhin ein unabhängiger Anti-Nazi. Angestellten und Dorfbewohnern steht er helfend und ratend zur Seite. Trotz eigener Verschuldung hilft er finanziell, wo es nur geht. Der Weltkrieg isoliert ihn äußerlich in Ostrau, aber um so mehr hält er durch eine ausgedehnte Korrespondenz Verbindung mit zahlreichen Freunden, von denen mancher dem Widerstand angehört; einige werden hingerichtet. Nach dem Kriegsende will Veltheim in Ostrau bleiben, sieht sich aber schließlich (als alter Mann von 60 Jahren) doch im November 1945 genötigt zu flüchten. Sein Lebenswerk ist verloren; mittellos, heimatlos und zunehmend krank lebt er bis zu seinem Tode bei verschiedenen Freunden in Westdeutschland, pflegt aber weiterhin seine weitläufigen Verbindungen; Leo Baeck - inzwischen in London - unterstützt ihn nun seinerseits. 70jährig stirbt Veltheim 1956 in einem Lungensanatorium auf der Nordseeinsel Föhr. Er förderte Künstler und war zeitweise auch Kunst- und Antiquitätenhändler. Einige seiner Freunde (u.a. Henry Benrath, Rolf Italiaander) waren homosexuell und auch Veltheim gilt als homophil; im vorliegenden Buch wird dies aber nicht über Gebühr thematisiert - wie ich finde: zu Recht. Das Leben dieses Brückenbauers, wahren Kosmopoliten und Freundes vieler Freunde lässt sich beileibe nicht auf diesen Aspekt reduzieren. Sicher gibt es bezüglich Veltheims Biografie noch viele interessante Details zu erforschen - doch mit K.K.Walthers Buch ist nun wenigstens endlich ein hervorragender erster Lebensüberblick gegeben. Dafür gebührt ihm großer Dank! Die Urne mit Veltheims Asche, 1956 auf einem Kölner Friedhof beigesetzt, fand 1990 in der von ihm selbst bereiteten Grab-Altar-Kapelle in der Ostrauer Schlosskirche ihre endgültige Ruhestätte. Die Welt des Hans Hasso von Veltheim sei untergegangen, sagt sein Biograph Karl Klaus Walther am Anfang seines Buches über den außergewöhnlichen Adligen. Vieles spricht dafür. Weites Land trägt heute polnische Namen, der Adel ist kaum noch Herr über Schlösser und Ländereien und trägt nichts mehr zur geistigen oder ästhetischen Orientierung der Masse bei. Auf der anderen Seite mehren sich die Zeichen für ein wachsendes Interesse an der Geschichte der Heimat und damit ein vorurteilsfreier Blick zurück vor den Zweiten Weltkrieg, dessen Zerstörungswut längst nicht nur Materielles betraf. Gerade die Menschen in den neuen Ländern wollen heute wissen, wer vor Generationen auf dem Schloss in ihrer Umgebung der Herr gewesen ist und welchen Einfluss er hatte. Der Bibliothekar Karl Klaus Walther entreißt einen ganz besonderen Vertreter des deutschen Adels dem Vergessen. 1885 in Köln geboren, litt Veltheim seine Kindheit lang unter seinem jähzornigen Vater. Der schmiss schon mal eine brennende Öllampe vom Tisch nach ihm und seiner Mutter. Diese Unterdrückung führe dazu, dass Veltheim sein Leben lang stotterte. Er war ein schlechter Schüler und trat, der Tradition seiner Familie folgend, ins Militär ein. Hier hatte er erhebliche Schwierigkeiten, sich dem dumpfen Drill und der starrsinnigen Ungerechtigkeit anzupassen. Spätestens hier werden die Parallelen zu den Biographien des Ur-Dandys Beau Brummell und Ernst Jüngers überdeutlich. Aufgrund seiner Erfahrungen im Ballonflug wurde Veltheim dem Preußischen Luftschiffer-Bataillon Nr. 1 zugeordnet. Im Rahmen der Mobilmachung wurde der Reserveoffizier als Beobachter im Fesselballon an die Front geschickt. Er zeichnete sich durch besonderen Mut aus und wurde hoch dekoriert. Nach dem Krieg versuchte er sich einige Zeit in München als Kunsthändler. Dies war auch die einzige Zeit in seinem Leben, wo er ein gutes Einkommen hatte. 1927 erbte er Schloss Ostrau, das dreizehn Kilometer süd-östlich von Halle/Saale liegt. Sein Vater wollte allerdings die Erbfolge verändert wissen und lies nichts unversucht, Veltheim um Ostrau zu bringen. Auch Stiefmutter und Stiefbruder waren sich ab 1933 nicht zu schade für übelste Intrigen und Denunziationen gegenüber nationalsozialistischen Stellen. Die endgültige gerichtliche Entscheidung zu Gunsten Veltheims erging erst in den vierziger Jahren. Adel verpflichtet. Veltheim hat in den Jahren zwischen 1929 und 1933 das Schloss und den Garten umfangreich saniert. Nur mit einheimischen Arbeitern, stellte er die Außenwände wieder her, verputzte das Schloss, ließ das Dach umdecken und 160 Fenster erneuern. Innen wurde ein riesiger, funktionsloser Durchgangssaal beseitigt, so dass seine umfangreiche Bibliothek und darüber das Familienarchiv aufgenommen werden konnten. Die zahlreichen Räume erhielten ihr Air durch Veltheims Kunstsammlung, die er harmonisch integrierte in das Barockschloss von 1713. In den 1930er Jahren machte Veltheim Schloss Ostrau zu einer geistigen Begegnungsstätte von internationalem Rang. Veltheim, Weltbürger, Religionsphilosoph, Anthroposoph und Freidenker hatte durch seine ausgedehnten Reisen Kontakte in viele Teile der Welt, vor allen Asien und Afrika. Wurde er in der fremden Kultur liebevoll aufgenommen und großzügig bewirtet, so stand er nicht nach und öffnete Ostrau für seine Gäste, soweit seine Mittel reichten. Der indische Subkontinent mit seinen Religionen hatte es dem Suchenden besonders angetan. Er brachte sich so manche Buddha-Statue mit, die dann Haus oder Garten in Ostrau zieren sollte. Obwohl er finanziell nicht großzügig ausgestattet war, erlangten seine Salons schnell legendären Ruf. Hier lernten sich Interessante und Interessierte über alle Fach- und ideologischen Grenzen hinweg kennen. Einig war man sich in der Ablehnung der totalitären Strömungen des Jahrhunderts. Nationalsozialismus und Kommunismus wurden in ihrer gegenseitigen Bedingtheit gesehen. Die bekanntesten seiner Freunde waren der Philosoph Hermann Graf Keyserling, Leo Baeck oder Oswald Spengler (»Der Untergang des Abendlandes«). Veltheim stand der Schwäche der Weimarer Republik kritisch gegenüber – dieser selbst jedoch nicht feindlich. Er fühlte sich der Konservativen Revolution zugehörig, hatte vielfältige Kontakte und war Mitglied im Tat-Kreis von Hans Zehrer. Veltheim war Europäer im kulturellen Sinn. Er sah Deutschlands Aufgabe darin, die östlichen Religionen in Europa zu transformieren. Prophetisch sah er viele politische Entwicklungen zutreffend voraus. So sah er direkt mit der Machtergreifung Hitlers den Zweiten Weltkrieg mit vielen seiner Folgen und in den 1950er Jahren die weltweite Gefahr des Kommunismus. Veltheims Geistesgröße bezeugte sich auch darin, dass er sich niemals von einer Bewegung vereinnahmen ließ, sondern auch bei größter Übereinstimmung kritische Distanz zu wahren wusste. Während des dritten Reiches musste er mehrmalige Gestapo-Verhöre und Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen. Dem braunen Mittelmaß musste dieser freie Geist suspekt sein. Dem Nazi-Terror aufrecht getrotzt zu haben, sollte ihm nach der Besetzung durch die Sowjets nicht helfen. Im November 1945 wurde Veltheim als Großgrundbesitzer enteignet und vertrieben. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er schwerkrank bei verschiedenen Freunden in Westdeutschland, die ihn aufopferungsvoll beherbergten. Der geistige Kontakt zu vielen, die das Dritte Reich honorig überstanden hatten, brach jedoch nicht ab. Hans Paeschke, der 1946 den noch heute bestehenden »Merkur, Zeitschrift für europäisches Denken«, gründete, suchte Veltheim zu einer Mitarbeit zu überreden. Wegen seines schweren Asthmas waren diese entehrenden Jahre für ihn eine Qual. Veltheim starb am 13. August 1956 im Sanatorium in Utersum auf der Insel Föhr. Neben vielen anderen aristokratophilen Gepflogenheiten pflegte Veltheim die der Briefkorrespondenz. Zu hoffen ist, dass hiervon noch ediert wird, beispielsweise der Briefwechsel mit Ernst Jünger. Walther gelingt es nicht immer, die sprachliche Farbe einer Biographie zu treffen. An mancher Stelle wäre eine Vertiefung durch Zitate von Veltheims eigenen Aufzeichnungen wünschenswert gewesen, nicht zuletzt, um ein Gefühl für diese stolze und bewusste Persönlichkeit zu bekommen. Auch hätte man sich mehr Photos von Veltheim gewünscht. Aber dies alles sind nur Kritikpunkte am Rande. Die Verdienste Walthers und des herausgebenden Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt überwiegen bei weitem. Bleibt zu hoffen, dass Schloss Ostrau in Zukunft eine Begegnungsstätte in Veltheims Sinne werden möge – und an seinen Wiederbegründer anno 1933 stilvoll erinnert. Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Einbandart Leinen Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Lexika Anthroposoph Biografien Erinnerungen Sachbücher Geschichte Indienreisender Mystiker Ostrau bei Halle Saale Veltheim, Hans Hasso von Veltheim-Ostrau, Hans-Hasso von ISBN-10 3-89812-211-5 / 3898122115 ISBN-13 978-3-89812-211-5 / 9783898122115 Hans Hasso von Veltheim Eine Biografie [Gebundene Ausgabe] Karl Kl. Walther (Autor) Geschichte Politik Lexika Anthroposoph Biografien Erinnerungen Sachbücher Geschichte Indienreisender Mystiker Ostrau bei Halle Saale Veltheim, Hans Hasso von Veltheim-Ostrau, Hans-Hasso von ISBN-10 3-89812-211-5 / 3898122115 ISBN-13 978-3-89812-211-5 / 9783898122115 Hans Hasso von Veltheim Eine Biografie [Gebundene Ausgabe] Karl Kl. Walther (Autor) Hans Hasso von Veltheim (1885-1956) hatte viele Gesichter: hochdekorierter Offizier des ersten Weltkriegs, Anthroposoph, Fernreisender (u.a. Afghanistan, Indien, Bali), Verlagsmitarbeiter in München und Berlin, Kunsthändler und Mäzen, Gutsherr auf Ostrau, Schriftsteller; nach 1933 wird er Mitglied der NSDAP und hat zugleich als Helfer für bedrängte Freunde wie Leo Baeck und Elisabeth von Thadden Kontakte zur Widerstandsbewegung. In seiner überaus kenntnisreichen wie angeregenden Biographie Veltheims bietet Klaus Karl Walther auf der Grundlage vieler erstmals ausgewerteten Dokumente einen Schlüssel für das Verständnis deutscher Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus aktueller Sicht sind sicherlich die Passagen über die Reisen Veltheims nach Asien, speziell nach Afghanistan, von Interesse. Ebenso Veltheims Kontakte zu Widerstandskreisen im Umfeld des Attentats von 20. Juli 1944, das sich in diesem Jahr zum 60. Mal jährt. Die Biografie bildet einen Baustein zur Kultur- und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts und bescheitet durchweg Neuland Von einem eigentümlichen, dramatischen und teilweise tragischen Leben, das reich an Begegnungen, aber auch an Leiden war, berichtet dieses Buch. 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Der Fassadenraum war in Renaissance, Barock und Klassizismus ein wichtiges Element architektonischen Gestaltens. Allerdings ging man schon im 19. Jh. dazu über, offene Fassaden aus Gründe… Mehr…
Der Fassadenraum war in Renaissance, Barock und Klassizismus ein wichtiges Element architektonischen Gestaltens. Allerdings ging man schon im 19. Jh. dazu über, offene Fassaden aus Gründen des Witterungsschutzes, der Sicherheit oder der Platzgewinnung zu verglasen, zu vergittern oder gar zu vermauern. Damit waren aber die Gliederung und das proportionale Gefüge der Fassaden ebenso gestört wie ihr Verhältnis zum Inneren und zu ihrer Umgebung. Besonders augenfällige Beispiele sind hier der Damasushof des Vatikan, der Petersdom oder das Obere Belvedere in Wien. Die Kunstgeschichte hat der dritten Dimension von Fassaden nie die gebührende Beachtung geschenkt. Diese Studie ruft den Fassadenraum wieder als kunsthistorische Kategorie in Erinnerung und erfasst ihn systematisch, um so buchstäblich einen neuen Blick auf die Architektur der frühen Neuzeit zu eröffnen. Zahlreiche Beispiele »vergessener Räume« an bekannten Bauwerken in ganz Europa - eine Neubewertung der Fassade als eine wesentliche ästhetische, ikonographische und soziale Grösse der frühneuzeitlichen Architektur Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur > Ausstellungskataloge > Architektur;Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur > Ausstellungskataloge > Kulturgeschichte;Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur > Ausstellungskataloge > Kunst & Kultur;Bücher > Fachbücher > Arc 28.7 cm x 22.3 cm x 5.6 cm mm , Schnell & Steiner, Gebundene Ausgabe, Schnell & Steiner<
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2009, ISBN: 9783795421786
Gebundene Ausgabe
Die Dritte Dimension in der Fassadenarchitektur der Frühen Neuzeit, Buch, Hardcover, Der Fassadenraum war in Renaissance, Barock und Klassizismus ein wichtiges Element architektonischen G… Mehr…
Die Dritte Dimension in der Fassadenarchitektur der Frühen Neuzeit, Buch, Hardcover, Der Fassadenraum war in Renaissance, Barock und Klassizismus ein wichtiges Element architektonischen Gestaltens. Allerdings ging man schon im 19. Jh. dazu über, offene Fassaden aus Gründen des Witterungsschutzes, der Sicherheit oder der Platzgewinnung zu verglasen, zu vergittern oder gar zu vermauern. Damit waren aber die Gliederung und das proportionale Gefüge der Fassaden ebenso gestört wie ihr Verhältnis zum Inneren und zu ihrer Umgebung. Besonders augenfällige Beispiele sind hier der Damasushof des Vatikan, der Petersdom oder das Obere Belvedere in Wien. Die Kunstgeschichte hat der dritten Dimension von Fassaden nie die gebührende Beachtung geschenkt. Diese Studie ruft den Fassadenraum wieder als kunsthistorische Kategorie in Erinnerung und erfasst ihn systematisch, um so buchstäblich einen neuen Blick auf die Architektur der frühen Neuzeit zu eröffnen. Zahlreiche Beispiele »vergessener Räume« an bekannten Bauwerken in ganz Europa - eine Neubewertung der Fassade als eine wesentliche ästhetische, ikonographische und soziale Größe der frühneuzeitlichen Architektur, [PU: Schnell & Steiner], Seiten: 636, Schnell & Steiner, 2009<
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Der Vergessene Raum: Die Dritte Dimension in Der Fassadenarchitektur Der Fruhen Neuzeit: 1 (Eikonika. Kunstwissenschaftliche Beitrage, Im Auftrag Der Go) - gebunden oder broschiert
2009, ISBN: 9783795421786
Schnell & Steiner, Hardcover, Auflage: Illustrated, 636 Seiten, Publiziert: 2009-09-29T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: illustrations, 2.52 kg, History, Architecture, Arts … Mehr…
Schnell & Steiner, Hardcover, Auflage: Illustrated, 636 Seiten, Publiziert: 2009-09-29T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: illustrations, 2.52 kg, History, Architecture, Arts & Photography, Subjects, Books, Foreign Language Books, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_8301, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_0, Special Features Stores, Arborist Merchandising Root, Books Global Store, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_3601, Format: Illustrated, Schnell & Steiner, 2009<
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Der vergessene Raum: Die Dritte Dimension in der Fassadenarchitektur der Frühen Neuzeit (Eikoniká. Kunstwissenschaftliche Beiträge, im Auftrag der Görres-Gesellschaft, Band 1) - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783795421786
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Schnell & Steiner, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 636 Seiten, Publiziert: 2009-09-29T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: illustrations, 2.52 kg, Verkaufsrang: 2174270, Geschic… Mehr…
Schnell & Steiner, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 636 Seiten, Publiziert: 2009-09-29T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: illustrations, 2.52 kg, Verkaufsrang: 2174270, Geschichte, Architektur, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Geschichte & Kritik, Themen & Konzepte, Archäologie, Naturwissenschaften & Technik, Allgemein, Klassische Antike, Epochen, Politik & Geschichte, Frühe Neuzeit, Format: Illustriert, Schnell & Steiner, 2009<
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Der Vergessene Raum: Die Dritte Dimension In Der Fassadenarchitektur Der Frühen Neuzeit. Habil.-Schr. - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783795421786
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Jahr Top Spezial Verlag. Hardcover. 28,4 x 21,8 x 0,8 cm. Nederland, Waterland' - das sagen die Niederländer selbst von ihrer Heimat. As Seefahrernation haben sie ein besonderes Verhältn… Mehr…
Jahr Top Spezial Verlag. Hardcover. 28,4 x 21,8 x 0,8 cm. Nederland, Waterland' - das sagen die Niederländer selbst von ihrer Heimat. As Seefahrernation haben sie ein besonderes Verhältnis zum nassen Element. Aber auch, weil sie dem Meer riesige Flächen abgerungen und in Festland verwandelt haben. Kein Wunder also, daß sie obendrein begeisterte Angler sind. Klein, aber fein - die von hunderten Kanälen und Gräben durchzogene Polarlandschaft bieten soviele Angelmöglichkeiten auf engstem Raum, daß der Gastangler oft gar nicht weiß, wo e lange Küste und das offene Meer davor Die erfahrensten holländischen Angeljournalisten weisen Ihnen den Weg zu Hecht und Zander, Karpfen und Brassen, Dorsch und Butt, Meerforelle und Wolfsbarsch. Dabei vergessen wir natürlich nicht, Ihnen die speziellen Fangmethoden vorzustellen, die typisch für das Angeln in den Niederlanden sind. Nederland, Waterland' - das sagen die Niederländer selbst von ihrer Heimat. As Seefahrernation haben sie ein besonderes Verhältnis zum nassen Element. Aber auch, weil sie dem Meer riesige Flächen abgerungen und in Festland verwandelt haben. Kein Wunder also, daß sie obendrein begeisterte Angler sind. Klein, aber fein - die von hunderten Kanälen und Gräben durchzogene Polarlandschaft bieten soviele Angelmöglichkeiten auf engstem Raum, daß der Gastangler oft gar nicht weiß, wo e lange Küste und das offene Meer davor Die erfahrensten holländischen Angeljournalisten weisen Ihnen den Weg zu Hecht und Zander, Karpfen und Brassen, Dorsch und Butt, Meerforelle und Wolfsbarsch. Dabei vergessen wir natürlich nicht, Ihnen die speziellen Fangmethoden vorzustellen, die typisch für das Angeln in den Niederlanden sind., Jahr Top Spezial Verlag, 0, Campus Verlag, 1997. 1997. Softcover. Städte werden geplant, Landschaft wird geplant, Verkehr wird geplant. Keine politische Entscheidung ohne Planungsgrundlage. Alles wird gut?Florian Marten weiß, daß Planung eine spröde Materie ist, und er beherrscht die Kunst, das vergessen zu machen. Er treibt den Planern ihren Glauben aus, sie würden an der Lösung von Problemen arbeiten, und macht den Betroffenen klar, daß in der Planung nicht das Ergebnis zählt, nicht die Qualität, sondern der störungsfreie Verfahrensablauf. So lassen sich alle Vorhaben regeln und rechtfertigen. Jeder »Eingriff in den Naturhaushalt« ist legitimiert, wenn denn nur eine »Ausgleichsmaßnahme« erfolgt. So läßt sich eine Krötenart gegen eine Magerwiese an anderer Stelle verrechnen. Und wieso wird der Transrapid gebaut? Wegen des »Märklineisenbahneffekts«Was groß, laut, teuer und technisch ist, wird von Planern besonders gern in Angriff genommen.Hinter dem Nebel der Sprach- und Verfahrenscodes von Planung und dem aufwendigen Aktionismus der Akteure stecken unglaublich schlichte Annahmen und Spielregeln. Da verwundert es nicht, daß mittlerweile eine tiefe Planungs- verdrossenheit um sich greift. Wer dieses Buch liest, weiß, wie Planung sich verändern mußdurch qualifizierte Beteiligungsverfahren, durch integrierte Ansätze und durch eine radikale Verwaltungsreform.AutorFlorian Marten schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem die taz und das Hamburger Architektenjahrbuch. Er arbeitet als Journalistenausbilder und in einem Verkehrsplanungsbüro Städte werden geplant, Landschaft wird geplant, Verkehr wird geplant. Keine politische Entscheidung ohne Planungsgrundlage. Alles wird gut?Florian Marten weiß, daß Planung eine spröde Materie ist, und er beherrscht die Kunst, das vergessen zu machen. Er treibt den Planern ihren Glauben aus, sie würden an der Lösung von Problemen arbeiten, und macht den Betroffenen klar, daß in der Planung nicht das Ergebnis zählt, nicht die Qualität, sondern der störungsfreie Verfahrensablauf. So lassen sich alle Vorhaben regeln und rechtfertigen. Jeder »Eingriff in den Naturhaushalt« ist legitimiert, wenn denn nur eine »Ausgleichsmaßnahme« erfolgt. So läßt sich eine Krötenart gegen eine Magerwiese an anderer Stelle verrechnen. Und wieso wird der Transrapid gebaut? Wegen des »Märklineisenbahneffekts«Was groß, laut, teuer und technisch ist, wird von Planern besonders gern in Angriff genommen.Hinter dem Nebel der Sprach- und Verfahrenscodes von Planung und dem aufwendigen Aktionismus der Akteure stecken unglaublich schlichte Annahmen und Spielregeln. Da verwundert es nicht, daß mittlerweile eine tiefe Planungs- verdrossenheit um sich greift. Wer dieses Buch liest, weiß, wie Planung sich verändern mußdurch qualifizierte Beteiligungsverfahren, durch integrierte Ansätze und durch eine radikale Verwaltungsreform.AutorFlorian Marten schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem die taz und das Hamburger Architektenjahrbuch. Er arbeitet als Journalistenausbilder und in einem Verkehrsplanungsbüro, Campus Verlag, 1997, 0, Motorbuch, 1998. 1998. Hardcover. Die Honda CB 750 markiert den Beginn der Neuzeit im Motorradbau. Vor 35 Jahren sorgte der legendäre Vierzylinder aus Japan auf den Straßen für Furore - und ist bis heute nicht vergessen. Bei einer kürzlich durchgeführten internationalen Wahl zum »Motorrad des Jahrhunderts« kam die CB mit weitem Abstand auf den Platz 1. Dabei war dieses Bike, in dessen Rahmen Grand-Prix-Technik steckte, keineswegs perfekt. Das Fahrwerk beispielsweise war der wuchtigen Power des 67-PS-Triebwerks nie gewachsen. Trotzdem war die Honda ein Phänomen. Reinhard Hopp skizziert in diesem Buch die Stationen dieses millionenfach gebauten Traums. Er beleuchtet die Technik, die Modellvarianten und Umbauten. Außerdem nimmt er das Zubehör, die Folgegenerationen wie auch die Sport-Szene unter die Lupe. Ein umfangreicher Datenteil rundet diese mit über 250 Abbildungen in Farbe und Schwarzweiß garnierte Monografie des ersten japanischen Bigbikes ab. Aus dem Inhalt: Vorwort - Einführung: Vom Traum zur Wirklichkeit - Soichiro Honda: Der Weg zur Honda CB 750 Four - Born in the USA: Die Bigbike-Idee - Technik im Detail: Die Anatomie eines Welterfolgs - Die Prototypen: Ein Traum wird wahr - Unter der Lupe: Die CB 750 Four-Modelle - Die "anderen" Hondas: die Four-in-one-Modelle - Knapp verfehlt: Der inoffizielle Geschwindigkeitsweltrekord - Vier gewinnt: Die Four im Rennsport - Der Thronfolger: Honda CB 750 Four DOHC - Die dritte Generation: Honda CB 750 F - Der Sprung zurück in die Neuzeit: Die CD Seven-Fifty - Rat und Tat: Clubs und Szene - Anhang: Technische Daten Reinhard Hopp ist weltweit anerkannter Spezialist für die CB 750 Four Modellreihe. Er traf Mr. Honda persönlich, hat beste Kontakte zu den Werken und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema verfasst. Mit dem Thema der vierzylindrigen Honda-Motorräder befasst er sich seit mehr als 25 Jahren aktiv und verfügt daneben in Europa über das umfassenste Bildarchiv dieses Genres. 969 erfaßte mich der "Virus" dieses Ausnahmemotorrades. Zwanzig Jahre später begann ich - verbunden mit meiner Journalistentätigkeit, diesen Spuren erneut zu folgen. Neben dem Anschauungsmodell in 1:1 der Erstausgabe faszinierte mich dieses Motorrad aufs Neue und ich begann, die Historie aufzuarbeiten. Fünf Jahre Arbeit versetzten mich zurück in das Wagnis, das Abenteuer und letzlich den Erfolg, welchen Honda damit begründete. Noch heute "lebt" die moderne Motorradindustrie von diesem Meilenstein. Diese fünf Jahre brachten mich mehr mit dieser Entwicklungsgeschichte und ihrer Modellvielfalt, dem unaufhörlichen Streben nach Qualität und Faszination zusammen, als jede Stunde mit dem Motorrad. Die Spannung der Entwicklung und die ersten Prototypen, wo Soichioro Honda vor seiner ersten Fahrt nach "zwei" (!) Helmen verlangte. Die weltweiten Erfolge im Rennsport und - völlig konträr - die Automaticversion. Die Doppelnockenmodelle bis hin zur Sevenfifteen: eine Geschichte, die unglaublichen Spaß gemacht hat. Auch als Autor. Die Berichte von Amerikanern, welche nach Worten suchen mußten, um ihre ersten Fahreindrücke zu beschreiben Die Diskussion mit Honda-Mitarbeitern, welche aus ihrer Mentalität heraus nur sehr schwer mit der Begeisterung mithalten konnten Aktuell plant Honda eine Neuauflage - optisch angelehnt an die Erstausgabe. Die spannende Geschichte geht also weiter, auch 32 Jahre nach der ersten Vorstellung. Für japanische Verhältnisse unvorstellbar und ohne Beispiel. Im Rückblick bedauere ich zwei Faktoren: nicht noch mehr Stoff in die festgelegten Seitenzahl untergebracht zu haben und zweitens: nicht die spezielle Akustik (welche laut ersten Testberichten Vogeleier zum platzen brachte..) den Lesern nicht mitliefern zu können. Im letzten Jahr wurde die CB 750 sowohl in Deutschland als auch in USA zum "Motorrad des Jahrtausends" gewählt. Wenn das noch Soichioro San erlebt hätte Das Buch beschreibt die komplette Geschichte der Honda CB 750 von den Anfängen bis hin zu den Nachfolgemodellen ab 1979. In keinem anderen Buch wird die Geschichte der CB750 so detailliert und genau beschrieben wie hier. Das einzige, was ich persönlich vermisse, sind ein Kapitel über Tuning und eines über Spezialfahrwerke. Das Buch als solches beschreibt die Modellreihe CB 750 Four von der Entstehungsgeschichte bis zur Einstellung und reisst die Nachfolgemodelle noch an. Die CB 750 Four wird genauestens beschrieben und dem Leser wird ein Motorrad nahegebracht, welches schon Kultstatus erreichte, bevor die Modellreihe eingestellt wurde. Die schnelleren Hondas Renneinsätze Sonderfahrwerke Zubehör Tuning Motorradklassiker Das Standardwerk über die Honda CB 750 Four im deutschsprachigen Raum. Zusatzinfo 198 Abb. Sprache deutsch Maße 235 x 270 mm Einbandart gebunden Honda Motorräder ISBN-10 3-613-01920-5 / 3613019205 ISBN-13 978-3-613-01920-1 / 9783613019201 Honda CB750 Die Geschichte einer Legende Honda CB 750 Die Geschichte einer Legende [Gebundene Ausgabe] von Reinhard Hopp (Autor) Honda CB750 Honda Motorräder ISBN-10 3-613-01920-5 / 3613019205 ISBN-13 978-3-613-01920-1 / 9783613019201 Honda CB750 Die Geschichte einer Legende Honda CB 750 Die Geschichte einer Legende [Gebundene Ausgabe] von Reinhard Hopp (Autor) Honda CB750 Die Honda CB 750 markiert den Beginn der Neuzeit im Motorradbau. Vor 35 Jahren sorgte der legendäre Vierzylinder aus Japan auf den Straßen für Furore - und ist bis heute nicht vergessen. Bei einer kürzlich durchgeführten internationalen Wahl zum »Motorrad des Jahrhunderts« kam die CB mit weitem Abstand auf den Platz 1. Dabei war dieses Bike, in dessen Rahmen Grand-Prix-Technik steckte, keineswegs perfekt. Das Fahrwerk beispielsweise war der wuchtigen Power des 67-PS-Triebwerks nie gewachsen. Trotzdem war die Honda ein Phänomen. Reinhard Hopp skizziert in diesem Buch die Stationen dieses millionenfach gebauten Traums. Er beleuchtet die Technik, die Modellvarianten und Umbauten. Außerdem nimmt er das Zubehör, die Folgegenerationen wie auch die Sport-Szene unter die Lupe. Ein umfangreicher Datenteil rundet diese mit über 250 Abbildungen in Farbe und Schwarzweiß garnierte Monografie des ersten japanischen Bigbikes ab. Aus dem Inhalt: Vorwort - Einführung: Vom Traum zur Wirklichkeit - Soichiro Honda: Der Weg zur Honda CB 750 Four - Born in the USA: Die Bigbike-Idee - Technik im Detail: Die Anatomie eines Welterfolgs - Die Prototypen: Ein Traum wird wahr - Unter der Lupe: Die CB 750 Four-Modelle - Die "anderen" Hondas: die Four-in-one-Modelle - Knapp verfehlt: Der inoffizielle Geschwindigkeitsweltrekord - Vier gewinnt: Die Four im Rennsport - Der Thronfolger: Honda CB 750 Four DOHC - Die dritte Generation: Honda CB 750 F - Der Sprung zurück in die Neuzeit: Die CD Seven-Fifty - Rat und Tat: Clubs und Szene - Anhang: Technische Daten Reinhard Hopp ist weltweit anerkannter Spezialist für die CB 750 Four Modellreihe. Er traf Mr. Honda persönlich, hat beste Kontakte zu den Werken und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema verfasst. Mit dem Thema der vierzylindrigen Honda-Motorräder befasst er sich seit mehr als 25 Jahren aktiv und verfügt daneben in Europa über das umfassenste Bildarchiv dieses Genres. 969 erfaßte mich der "Virus" dieses Ausnahmemotorrades. Zwanzig Jahre später begann ich - verbunden mit meiner Journalistentätigkeit, diesen Spuren erneut zu folgen. Neben dem Anschauungsmodell in 1:1 der Erstausgabe faszinierte mich dieses Motorrad aufs Neue und ich begann, die Historie aufzuarbeiten. Fünf Jahre Arbeit versetzten mich zurück in das Wagnis, das Abenteuer und letzlich den Erfolg, welchen Honda damit begründete. Noch heute "lebt" die moderne Motorradindustrie von diesem Meilenstein. Diese fünf Jahre brachten mich mehr mit dieser Entwicklungsgeschichte und ihrer Modellvielfalt, dem unaufhörlichen Streben nach Qualität und Faszination zusammen, als jede Stunde mit dem Motorrad. Die Spannung der Entwicklung und die ersten Prototypen, wo Soichioro Honda vor seiner ersten Fahrt nach "zwei" (!) Helmen verlangte. Die weltweiten Erfolge im Rennsport und - völlig konträr - die Automaticversion. Die Doppelnockenmodelle bis hin zur Sevenfifteen: eine Geschichte, die unglaublichen Spaß gemacht hat. Auch als Autor. Die Berichte von Amerikanern, welche nach Worten suchen mußten, um ihre ersten Fahreindrücke zu beschreiben Die Diskussion mit Honda-Mitarbeitern, welche aus ihrer Mentalität heraus nur sehr schwer mit der Begeisterung mithalten konnten Aktuell plant Honda eine Neuauflage - optisch angelehnt an die Erstausgabe. Die spannende Geschichte geht also weiter, auch 32 Jahre nach der ersten Vorstellung. Für japanische Verhältnisse unvorstellbar und ohne Beispiel. Im Rückblick bedauere ich zwei Faktoren: nicht noch mehr Stoff in die festgelegten Seitenzahl untergebracht zu haben und zweitens: nicht die spezielle Akustik (welche laut ersten Testberichten Vogeleier zum platzen brachte..) den Lesern nicht mitliefern zu können. Im letzten Jahr wurde die CB 750 sowohl in Deutschland als auch in USA zum "Motorrad des Jahrtausends" gewählt. Wenn das noch Soichioro San erlebt hätte Das Buch beschreibt die komplette Geschichte der Honda CB 750 von den Anfängen bis hin zu den Nachfolgemodellen ab 1979. In keinem anderen Buch wird die Geschichte der CB750 so detailliert und genau beschrieben wie hier. Das einzige, was ich persönlich vermisse, sind ein Kapitel über Tuning und eines über Spezialfahrwerke. Das Buch als solches beschreibt die Modellreihe CB 750 Four von der Entstehungsgeschichte bis zur Einstellung und reisst die Nachfolgemodelle noch an. Die CB 750 Four wird genauestens beschrieben und dem Leser wird ein Motorrad nahegebracht, welches schon Kultstatus erreichte, bevor die Modellreihe eingestellt wurde. Die schnelleren Hondas Renneinsätze Sonderfahrwerke Zubehör Tuning Motorradklassiker Das Standardwerk über die Honda CB 750 Four im deutschsprachigen Raum. Zusatzinfo 198 Abb. Sprache deutsch Maße 235 x 270 mm Einbandart gebunden, Motorbuch, 1998, 0, Mitteldeutscher Verlag , 2004. 2004. Hardcover. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm. Hans Hasso von Veltheim (1885-1956) hatte viele Gesichter: hochdekorierter Offizier des ersten Weltkriegs, Anthroposoph, Fernreisender (u.a. Afghanistan, Indien, Bali), Verlagsmitarbeiter in München und Berlin, Kunsthändler und Mäzen, Gutsherr auf Ostrau, Schriftsteller; nach 1933 wird er Mitglied der NSDAP und hat zugleich als Helfer für bedrängte Freunde wie Leo Baeck und Elisabeth von Thadden Kontakte zur Widerstandsbewegung. In seiner überaus kenntnisreichen wie angeregenden Biographie Veltheims bietet Klaus Karl Walther auf der Grundlage vieler erstmals ausgewerteten Dokumente einen Schlüssel für das Verständnis deutscher Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus aktueller Sicht sind sicherlich die Passagen über die Reisen Veltheims nach Asien, speziell nach Afghanistan, von Interesse. Ebenso Veltheims Kontakte zu Widerstandskreisen im Umfeld des Attentats von 20. Juli 1944, das sich in diesem Jahr zum 60. Mal jährt. Die Biografie bildet einen Baustein zur Kultur- und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts und bescheitet durchweg Neuland Von einem eigentümlichen, dramatischen und teilweise tragischen Leben, das reich an Begegnungen, aber auch an Leiden war, berichtet dieses Buch. Der Hallenser Bibliothekar K.K.Walther stößt - noch zu DDR-Zeiten - im Bestand seiner Bibliothek immer wieder auf außergewöhnliche Bücher aus dem Besitz eines ihm Unbekannten: Er beginnt sich für diesen unbekannten Vorbesitzer - es war Hans-Hasso von Veltheim-Ostrau - zu interessieren. Als Frucht der jahrelangen Spurensuche liegt nun diese schöne Lebensbeschreibung vor. Hans-Hasso von Veltheim-Ostrau (1885-1956) war ein spirituell ausgerichteter, weltgewandter und weitgereister "Grandseigneur", der mit vielen geistig Großen des 20.Jh. zusammentraf (u.a. Gandhi, R.M.Rilke, C.G.Jung, Rudolf Steiner, Krishnamurti) und der sich insbesondere um den Dialog der Kulturen verdient gemacht hat - lange bevor der Ausdruck aufkam. Veltheim entstammte einer alten Adelsfamilie aus dem mansfelder Land (Sachsen-Anhalt); er durchlebte (als Stotterer) schwierige Kindheits- und Jugendjahre (mit acht Jahren ins Internat, Scheidung der Eltern), absolvierte das ungeliebte Militär, studierte Kunstgeschichte und bereiste Europa, Russland und Afrika, bevor er als Luftschiff- und Zeppelinführer am Ersten Weltkrieg teilanhm. Es folgten: Heirat mit einer Industriellentochter, Freundschaften und Bekanntschaften in Münchener und Berliner Künstler- und Intellektuellenkreisen (A.v.Bernus, A. Schuler), die Scheidung und schließlich die Übernahme des heruntergewirtschafteten väterlichen Schlossgutes Ostrau bei Halle/Saale, das er ab 1927 mustergültig saniert (wodurch er über Jahre hinweg zahlreiche Arbeitsplätze schafft). Hier findet er seinen Lebenszweck: einen Ort zu begründen, an dem sich freie Geister (darunter viele aus fernen Ländern) begegnen, einen kosmopolitischen Ort für Freunde, die Hilfe oder einfach nur eine Ruhezeit brauchen, einen (H)Ort des Gesprächs, der Humanität, Kunst und Kultur. Dies gelingt ihm trotz zahlreicher Widerstände, die besonders ab 1933 zunehmen. Binnen 5 Jahren lässt Veltheim auf seinen Besitzungen über 1 Million (!) Bäume pflanzen; die nicht verpachteten landwirtschaftlich genutzten Flächen werden biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Er ist mit dem Berliner Rabbiner Leo Baeck befreundet (den er als einen seiner Lehrer verehrt) und unterstützt diesen bis zu dessen Deportation nach Theresienstadt materiell und ideell. Veltheims geistige Orientierung ist wesentlich geprägt durch die entscheidende Begegnung (1919) mit Rudolf Steiner, dessen treuer (aber nicht unkritischer) Schüler er sein Leben lang bleibt. Tief lebt er sich auch in den Geist Asiens ein; der Sinologe Richard Wilhelm ist ein weiterer Lehrer. In den 30er Jahren bereist er ausgiebig West-, Zentral- und und Südostasien (seine drei Bücher darüber erscheinen erst in den 50er Jahren). Veltheim tritt 1937 aus taktischen Überlegungen der NSDAP bei, ist aber im Innern weiterhin ein unabhängiger Anti-Nazi. Angestellten und Dorfbewohnern steht er helfend und ratend zur Seite. Trotz eigener Verschuldung hilft er finanziell, wo es nur geht. Der Weltkrieg isoliert ihn äußerlich in Ostrau, aber um so mehr hält er durch eine ausgedehnte Korrespondenz Verbindung mit zahlreichen Freunden, von denen mancher dem Widerstand angehört; einige werden hingerichtet. Nach dem Kriegsende will Veltheim in Ostrau bleiben, sieht sich aber schließlich (als alter Mann von 60 Jahren) doch im November 1945 genötigt zu flüchten. Sein Lebenswerk ist verloren; mittellos, heimatlos und zunehmend krank lebt er bis zu seinem Tode bei verschiedenen Freunden in Westdeutschland, pflegt aber weiterhin seine weitläufigen Verbindungen; Leo Baeck - inzwischen in London - unterstützt ihn nun seinerseits. 70jährig stirbt Veltheim 1956 in einem Lungensanatorium auf der Nordseeinsel Föhr. Er förderte Künstler und war zeitweise auch Kunst- und Antiquitätenhändler. Einige seiner Freunde (u.a. Henry Benrath, Rolf Italiaander) waren homosexuell und auch Veltheim gilt als homophil; im vorliegenden Buch wird dies aber nicht über Gebühr thematisiert - wie ich finde: zu Recht. Das Leben dieses Brückenbauers, wahren Kosmopoliten und Freundes vieler Freunde lässt sich beileibe nicht auf diesen Aspekt reduzieren. Sicher gibt es bezüglich Veltheims Biografie noch viele interessante Details zu erforschen - doch mit K.K.Walthers Buch ist nun wenigstens endlich ein hervorragender erster Lebensüberblick gegeben. Dafür gebührt ihm großer Dank! Die Urne mit Veltheims Asche, 1956 auf einem Kölner Friedhof beigesetzt, fand 1990 in der von ihm selbst bereiteten Grab-Altar-Kapelle in der Ostrauer Schlosskirche ihre endgültige Ruhestätte. Die Welt des Hans Hasso von Veltheim sei untergegangen, sagt sein Biograph Karl Klaus Walther am Anfang seines Buches über den außergewöhnlichen Adligen. Vieles spricht dafür. Weites Land trägt heute polnische Namen, der Adel ist kaum noch Herr über Schlösser und Ländereien und trägt nichts mehr zur geistigen oder ästhetischen Orientierung der Masse bei. Auf der anderen Seite mehren sich die Zeichen für ein wachsendes Interesse an der Geschichte der Heimat und damit ein vorurteilsfreier Blick zurück vor den Zweiten Weltkrieg, dessen Zerstörungswut längst nicht nur Materielles betraf. Gerade die Menschen in den neuen Ländern wollen heute wissen, wer vor Generationen auf dem Schloss in ihrer Umgebung der Herr gewesen ist und welchen Einfluss er hatte. Der Bibliothekar Karl Klaus Walther entreißt einen ganz besonderen Vertreter des deutschen Adels dem Vergessen. 1885 in Köln geboren, litt Veltheim seine Kindheit lang unter seinem jähzornigen Vater. Der schmiss schon mal eine brennende Öllampe vom Tisch nach ihm und seiner Mutter. Diese Unterdrückung führe dazu, dass Veltheim sein Leben lang stotterte. Er war ein schlechter Schüler und trat, der Tradition seiner Familie folgend, ins Militär ein. Hier hatte er erhebliche Schwierigkeiten, sich dem dumpfen Drill und der starrsinnigen Ungerechtigkeit anzupassen. Spätestens hier werden die Parallelen zu den Biographien des Ur-Dandys Beau Brummell und Ernst Jüngers überdeutlich. Aufgrund seiner Erfahrungen im Ballonflug wurde Veltheim dem Preußischen Luftschiffer-Bataillon Nr. 1 zugeordnet. Im Rahmen der Mobilmachung wurde der Reserveoffizier als Beobachter im Fesselballon an die Front geschickt. Er zeichnete sich durch besonderen Mut aus und wurde hoch dekoriert. Nach dem Krieg versuchte er sich einige Zeit in München als Kunsthändler. Dies war auch die einzige Zeit in seinem Leben, wo er ein gutes Einkommen hatte. 1927 erbte er Schloss Ostrau, das dreizehn Kilometer süd-östlich von Halle/Saale liegt. Sein Vater wollte allerdings die Erbfolge verändert wissen und lies nichts unversucht, Veltheim um Ostrau zu bringen. Auch Stiefmutter und Stiefbruder waren sich ab 1933 nicht zu schade für übelste Intrigen und Denunziationen gegenüber nationalsozialistischen Stellen. Die endgültige gerichtliche Entscheidung zu Gunsten Veltheims erging erst in den vierziger Jahren. Adel verpflichtet. Veltheim hat in den Jahren zwischen 1929 und 1933 das Schloss und den Garten umfangreich saniert. Nur mit einheimischen Arbeitern, stellte er die Außenwände wieder her, verputzte das Schloss, ließ das Dach umdecken und 160 Fenster erneuern. Innen wurde ein riesiger, funktionsloser Durchgangssaal beseitigt, so dass seine umfangreiche Bibliothek und darüber das Familienarchiv aufgenommen werden konnten. Die zahlreichen Räume erhielten ihr Air durch Veltheims Kunstsammlung, die er harmonisch integrierte in das Barockschloss von 1713. In den 1930er Jahren machte Veltheim Schloss Ostrau zu einer geistigen Begegnungsstätte von internationalem Rang. Veltheim, Weltbürger, Religionsphilosoph, Anthroposoph und Freidenker hatte durch seine ausgedehnten Reisen Kontakte in viele Teile der Welt, vor allen Asien und Afrika. Wurde er in der fremden Kultur liebevoll aufgenommen und großzügig bewirtet, so stand er nicht nach und öffnete Ostrau für seine Gäste, soweit seine Mittel reichten. Der indische Subkontinent mit seinen Religionen hatte es dem Suchenden besonders angetan. Er brachte sich so manche Buddha-Statue mit, die dann Haus oder Garten in Ostrau zieren sollte. Obwohl er finanziell nicht großzügig ausgestattet war, erlangten seine Salons schnell legendären Ruf. Hier lernten sich Interessante und Interessierte über alle Fach- und ideologischen Grenzen hinweg kennen. Einig war man sich in der Ablehnung der totalitären Strömungen des Jahrhunderts. Nationalsozialismus und Kommunismus wurden in ihrer gegenseitigen Bedingtheit gesehen. Die bekanntesten seiner Freunde waren der Philosoph Hermann Graf Keyserling, Leo Baeck oder Oswald Spengler (»Der Untergang des Abendlandes«). Veltheim stand der Schwäche der Weimarer Republik kritisch gegenüber – dieser selbst jedoch nicht feindlich. Er fühlte sich der Konservativen Revolution zugehörig, hatte vielfältige Kontakte und war Mitglied im Tat-Kreis von Hans Zehrer. Veltheim war Europäer im kulturellen Sinn. Er sah Deutschlands Aufgabe darin, die östlichen Religionen in Europa zu transformieren. Prophetisch sah er viele politische Entwicklungen zutreffend voraus. So sah er direkt mit der Machtergreifung Hitlers den Zweiten Weltkrieg mit vielen seiner Folgen und in den 1950er Jahren die weltweite Gefahr des Kommunismus. Veltheims Geistesgröße bezeugte sich auch darin, dass er sich niemals von einer Bewegung vereinnahmen ließ, sondern auch bei größter Übereinstimmung kritische Distanz zu wahren wusste. Während des dritten Reiches musste er mehrmalige Gestapo-Verhöre und Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen. Dem braunen Mittelmaß musste dieser freie Geist suspekt sein. Dem Nazi-Terror aufrecht getrotzt zu haben, sollte ihm nach der Besetzung durch die Sowjets nicht helfen. Im November 1945 wurde Veltheim als Großgrundbesitzer enteignet und vertrieben. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er schwerkrank bei verschiedenen Freunden in Westdeutschland, die ihn aufopferungsvoll beherbergten. Der geistige Kontakt zu vielen, die das Dritte Reich honorig überstanden hatten, brach jedoch nicht ab. Hans Paeschke, der 1946 den noch heute bestehenden »Merkur, Zeitschrift für europäisches Denken«, gründete, suchte Veltheim zu einer Mitarbeit zu überreden. Wegen seines schweren Asthmas waren diese entehrenden Jahre für ihn eine Qual. Veltheim starb am 13. August 1956 im Sanatorium in Utersum auf der Insel Föhr. Neben vielen anderen aristokratophilen Gepflogenheiten pflegte Veltheim die der Briefkorrespondenz. Zu hoffen ist, dass hiervon noch ediert wird, beispielsweise der Briefwechsel mit Ernst Jünger. Walther gelingt es nicht immer, die sprachliche Farbe einer Biographie zu treffen. An mancher Stelle wäre eine Vertiefung durch Zitate von Veltheims eigenen Aufzeichnungen wünschenswert gewesen, nicht zuletzt, um ein Gefühl für diese stolze und bewusste Persönlichkeit zu bekommen. Auch hätte man sich mehr Photos von Veltheim gewünscht. Aber dies alles sind nur Kritikpunkte am Rande. Die Verdienste Walthers und des herausgebenden Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt überwiegen bei weitem. Bleibt zu hoffen, dass Schloss Ostrau in Zukunft eine Begegnungsstätte in Veltheims Sinne werden möge – und an seinen Wiederbegründer anno 1933 stilvoll erinnert. Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Einbandart Leinen Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Lexika Anthroposoph Biografien Erinnerungen Sachbücher Geschichte Indienreisender Mystiker Ostrau bei Halle Saale Veltheim, Hans Hasso von Veltheim-Ostrau, Hans-Hasso von ISBN-10 3-89812-211-5 / 3898122115 ISBN-13 978-3-89812-211-5 / 9783898122115 Hans Hasso von Veltheim Eine Biografie [Gebundene Ausgabe] Karl Kl. Walther (Autor) Geschichte Politik Lexika Anthroposoph Biografien Erinnerungen Sachbücher Geschichte Indienreisender Mystiker Ostrau bei Halle Saale Veltheim, Hans Hasso von Veltheim-Ostrau, Hans-Hasso von ISBN-10 3-89812-211-5 / 3898122115 ISBN-13 978-3-89812-211-5 / 9783898122115 Hans Hasso von Veltheim Eine Biografie [Gebundene Ausgabe] Karl Kl. Walther (Autor) Hans Hasso von Veltheim (1885-1956) hatte viele Gesichter: hochdekorierter Offizier des ersten Weltkriegs, Anthroposoph, Fernreisender (u.a. Afghanistan, Indien, Bali), Verlagsmitarbeiter in München und Berlin, Kunsthändler und Mäzen, Gutsherr auf Ostrau, Schriftsteller; nach 1933 wird er Mitglied der NSDAP und hat zugleich als Helfer für bedrängte Freunde wie Leo Baeck und Elisabeth von Thadden Kontakte zur Widerstandsbewegung. In seiner überaus kenntnisreichen wie angeregenden Biographie Veltheims bietet Klaus Karl Walther auf der Grundlage vieler erstmals ausgewerteten Dokumente einen Schlüssel für das Verständnis deutscher Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus aktueller Sicht sind sicherlich die Passagen über die Reisen Veltheims nach Asien, speziell nach Afghanistan, von Interesse. Ebenso Veltheims Kontakte zu Widerstandskreisen im Umfeld des Attentats von 20. Juli 1944, das sich in diesem Jahr zum 60. Mal jährt. Die Biografie bildet einen Baustein zur Kultur- und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts und bescheitet durchweg Neuland Von einem eigentümlichen, dramatischen und teilweise tragischen Leben, das reich an Begegnungen, aber auch an Leiden war, berichtet dieses Buch. Der Hallenser Bibliothekar K.K.Walther stößt - noch zu DDR-Zeiten - im Bestand seiner Bibliothek immer wieder auf außergewöhnliche Bücher aus dem Besitz eines ihm Unbekannten: Er beginnt sich für diesen unbekannten Vorbesitzer - es war Hans-Hasso von Veltheim-Ostrau - zu interessieren. Als Frucht der jahrelangen Spurensuc, Mitteldeutscher Verlag, 2004, 0, Schnell & Steiner, 2009. Hardcover. New. 636 pages. German language. 11.26x8.74x2.05 inches., Schnell & Steiner, 2009, 6<
ISBN: 9783795421786
Der Fassadenraum war in Renaissance, Barock und Klassizismus ein wichtiges Element architektonischen Gestaltens. Allerdings ging man schon im 19. Jh. dazu über, offene Fassaden aus Gründe… Mehr…
Der Fassadenraum war in Renaissance, Barock und Klassizismus ein wichtiges Element architektonischen Gestaltens. Allerdings ging man schon im 19. Jh. dazu über, offene Fassaden aus Gründen des Witterungsschutzes, der Sicherheit oder der Platzgewinnung zu verglasen, zu vergittern oder gar zu vermauern. Damit waren aber die Gliederung und das proportionale Gefüge der Fassaden ebenso gestört wie ihr Verhältnis zum Inneren und zu ihrer Umgebung. Besonders augenfällige Beispiele sind hier der Damasushof des Vatikan, der Petersdom oder das Obere Belvedere in Wien. Die Kunstgeschichte hat der dritten Dimension von Fassaden nie die gebührende Beachtung geschenkt. Diese Studie ruft den Fassadenraum wieder als kunsthistorische Kategorie in Erinnerung und erfasst ihn systematisch, um so buchstäblich einen neuen Blick auf die Architektur der frühen Neuzeit zu eröffnen. Zahlreiche Beispiele »vergessener Räume« an bekannten Bauwerken in ganz Europa - eine Neubewertung der Fassade als eine wesentliche ästhetische, ikonographische und soziale Grösse der frühneuzeitlichen Architektur Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur > Ausstellungskataloge > Architektur;Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur > Ausstellungskataloge > Kulturgeschichte;Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur > Ausstellungskataloge > Kunst & Kultur;Bücher > Fachbücher > Arc 28.7 cm x 22.3 cm x 5.6 cm mm , Schnell & Steiner, Gebundene Ausgabe, Schnell & Steiner<
2009
ISBN: 9783795421786
Gebundene Ausgabe
Die Dritte Dimension in der Fassadenarchitektur der Frühen Neuzeit, Buch, Hardcover, Der Fassadenraum war in Renaissance, Barock und Klassizismus ein wichtiges Element architektonischen G… Mehr…
Die Dritte Dimension in der Fassadenarchitektur der Frühen Neuzeit, Buch, Hardcover, Der Fassadenraum war in Renaissance, Barock und Klassizismus ein wichtiges Element architektonischen Gestaltens. Allerdings ging man schon im 19. Jh. dazu über, offene Fassaden aus Gründen des Witterungsschutzes, der Sicherheit oder der Platzgewinnung zu verglasen, zu vergittern oder gar zu vermauern. Damit waren aber die Gliederung und das proportionale Gefüge der Fassaden ebenso gestört wie ihr Verhältnis zum Inneren und zu ihrer Umgebung. Besonders augenfällige Beispiele sind hier der Damasushof des Vatikan, der Petersdom oder das Obere Belvedere in Wien. Die Kunstgeschichte hat der dritten Dimension von Fassaden nie die gebührende Beachtung geschenkt. Diese Studie ruft den Fassadenraum wieder als kunsthistorische Kategorie in Erinnerung und erfasst ihn systematisch, um so buchstäblich einen neuen Blick auf die Architektur der frühen Neuzeit zu eröffnen. Zahlreiche Beispiele »vergessener Räume« an bekannten Bauwerken in ganz Europa - eine Neubewertung der Fassade als eine wesentliche ästhetische, ikonographische und soziale Größe der frühneuzeitlichen Architektur, [PU: Schnell & Steiner], Seiten: 636, Schnell & Steiner, 2009<
Der Vergessene Raum: Die Dritte Dimension in Der Fassadenarchitektur Der Fruhen Neuzeit: 1 (Eikonika. Kunstwissenschaftliche Beitrage, Im Auftrag Der Go) - gebunden oder broschiert
2009, ISBN: 9783795421786
Schnell & Steiner, Hardcover, Auflage: Illustrated, 636 Seiten, Publiziert: 2009-09-29T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: illustrations, 2.52 kg, History, Architecture, Arts … Mehr…
Schnell & Steiner, Hardcover, Auflage: Illustrated, 636 Seiten, Publiziert: 2009-09-29T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: illustrations, 2.52 kg, History, Architecture, Arts & Photography, Subjects, Books, Foreign Language Books, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_8301, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_0, Special Features Stores, Arborist Merchandising Root, Books Global Store, 579c3025-5e5c-446b-80c9-b24e6fd5c94f_3601, Format: Illustrated, Schnell & Steiner, 2009<
Der vergessene Raum: Die Dritte Dimension in der Fassadenarchitektur der Frühen Neuzeit (Eikoniká. Kunstwissenschaftliche Beiträge, im Auftrag der Görres-Gesellschaft, Band 1) - Erstausgabe
2009, ISBN: 9783795421786
Gebundene Ausgabe
Schnell & Steiner, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 636 Seiten, Publiziert: 2009-09-29T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: illustrations, 2.52 kg, Verkaufsrang: 2174270, Geschic… Mehr…
Schnell & Steiner, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 636 Seiten, Publiziert: 2009-09-29T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: illustrations, 2.52 kg, Verkaufsrang: 2174270, Geschichte, Architektur, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Geschichte & Kritik, Themen & Konzepte, Archäologie, Naturwissenschaften & Technik, Allgemein, Klassische Antike, Epochen, Politik & Geschichte, Frühe Neuzeit, Format: Illustriert, Schnell & Steiner, 2009<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Der vergessene Raum
EAN (ISBN-13): 9783795421786
ISBN (ISBN-10): 3795421780
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2009
Herausgeber: Schnell & Steiner
636 Seiten
Gewicht: 2,519 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2009-08-24T23:58:49+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-26T16:00:52+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783795421786
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-7954-2178-0, 978-3-7954-2178-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: stephan brandt, peter stephan, stephan steiner, jutta dresken weiland, strocka volker, herausgeber, michael brandt
Titel des Buches: neu, vergessen, eikonika, der vergessene raum die dritte dimension der fassadenarchitektur der frühen neuzeit, görres gesellschaft, stephan steine, das vergessene
Daten vom Verlag:
Autor/in: Peter Stephan
Titel: Eikoniká. Kunstwissenschaftliche Beiträge, im Auftrag der Görres-Gesellschaft; Der vergessene Raum - Die Dritte Dimension in der Fassadenarchitektur der Frühen Neuzeit
Verlag: Schnell & Steiner; Schnell & Steiner
636 Seiten
Erscheinungsjahr: 2009-09-29
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 2,518 kg
Sprache: Deutsch
86,00 € (DE)
88,50 € (AT)
107,00 CHF (CH)
Available
BB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Altertum; Geschichte der Architektur; Entdecken; Ikonografie; Dritter Raum; Frühe Neuzeit; Nutzung; Architektur; Bauwerk; Szenografie; [Ausstellungs- und Bestandskataloge]; Fassade; Kunst; [Archäologie]; Räume; Gestaltung; Raum; Architekturtheorie; Neuzeit; Kunstgeschichte; 16. Jahrhundert (ca. 1500 bis ca. 1599); 17. Jahrhundert (ca. 1600 bis ca. 1699); 18. Jahrhundert (ca. 1700 bis ca. 1799); Verstehen
Die Raumhaltigkeit von Fassaden war ein wesentlicher Bestandteil frühneuzeitlicher Architektur. Sie bestimmte die formale Gestaltung, aber auch die Szenographie, Ikonographie und Nutzung von Bauwerken maßgeblich und setzte diese zu ihrer Umgebung überhaupt erst in Beziehung. Ab dem 19. Jh. in Vergessenheit geraten, soll sie nun wiederentdeckt werden.< zum Archiv...