2006, ISBN: 3787318178

Titel: Die Gefühlsmoral | Medium: Buch | Autor: Eduard Von Hartmann | Einband: Gebunden | Inhalt: 216 S. | Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert | Auflage: Unveränderter Print… Mehr…

Titel: Die Gefühlsmoral | Medium: Buch | Autor: Eduard Von Hartmann | Einband: Gebunden | Inhalt: 216 S. | Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert | Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 2006. | Sprache: Deutsch | Seiten: 216 | Reihe: Philosophische Bibliothek | Maße: 196 x 127 x 20 mm | Erschienen: 01.01.2006 | Anbieter: Faboplay. Die Gefühlsmoral Buch von Eduard Von Hartmann Details Autor: Eduard Von HartmannRedaktion: Jean C WolfHerausgeber: Jean C WolfEAN: 9783787318179Einband: GebundenInhalt: 216 S.Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiertAuflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 2006.Sprache: DeutschSeiten: 216Reihe: Philosophische BibliothekMaße: 196 x 127 x 20 mmErschienen: 01.01.2006Schlagworte: Philosophie / Renaissance und Aufklärung / Philosophische Traditionen und Denkschulen / Renaissance / Aufklärung / Moralphilosophie / 1500 bis heute / Verstehen Beschreibung Die Gefühlsmoral ist ein Auszug aus der "Phänomenologie des sittlichen Bewußtseins", dem Hauptwerk zur Ethik des preußischen Philosophen Eduard von Hartmann (1842¿1906). Sie verweist nicht nur zurück auf die Herkunft der Ethik aus dem Unbewußten, sondern auch voraus auf die allmähliche Evolution der moralischen Autonomie im Bereich der Gefühle. Nach Hartmann gibt es keinen einheitlichen moral sense, sondern eine irreduzible Vielfalt moralischer Gefühle. Reine Vernunftmoral bleibt abstrakt und unzulänglich auf der Ebene der Motivation. Reine Gefühlsmoral, welche einzelne Gefühle wie Stolz, Ehre, Vergeltung oder Dankbarkeit, Geselligkeit, Mitleid, Pietät oder Treue verabsolutiert, führt dagegen zu einer Unterbestimmung oder Verirrung der ethischen Urteilsfindung. Gegen den methodischen Isolationismus, der ein einziges Gefühlsprinzip zum Fundament der Ethik erhebt, legt Hartmann dar, wie sich diverse Gefühle gegenseitig stützen und modifizieren. Kündigt sich in den einzelnen moralischen Gefühlen bereits eine unbewußte Struktur und Zweckorientierung an, so muß diese in späteren Teilen der Ethik explizit gemacht und begründet werden. Der Abschnitt über die Gefühlsmoral bietet einen leicht verständlichen Zugang zu Hartmanns Ethik und ist besonders geeignet, seine Bedeutung als Anreger und Wegbereiter einer phänomenologisch und kulturphilosophisch orientierten Ethik, die im 20. Jahrhundert von Max Scheler, Albert Schweitzer und Otto Friedrich Bollnow fortgeführt wurde, zu verdeutlichen. Kurzbeschreibung Titel: Die Gefühlsmoral | Medium: Buch | Autor: Eduard Von Hartmann | Einband: Gebunden | Inhalt: 216 S. | Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert | Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 2006. | Sprache: Deutsch | Seiten: 216 | Reihe: Philosophische Bibliothek | Maße: 196 x 127 x 20 mm | Erschienen: 01.01.2006 | Anbieter: Faboplay Das erwartet Sie bei Faboplay Schnelle & professionelle Abwicklung Kompetenter & unkomplizierter Service Rechnung bequem per Email Versand per Deutsche Post oder DHL Interne Faboplay Artikelnummer: 102-147-728 , Neu, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Buchtitel: Die Gefühlsmoral, Buchreihe: Philosophische Bibliothek, Marke: Meiner, F, Felix Meiner Verlag, Philosophische Bibliothek, Hersteller: Meiner, F, Felix Meiner Verlag, Philosophische Bibliothek, Format: Gebundene Ausgabe, Genre: Philosophie, Ausgabe: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 2006. Schlagworte: Philosophie, Renaissance und Aufklärung, Philosophische Tradition, Herstellungsland und -region: Deutschland, Meiner, F, Felix Meiner Verlag, Philosophische Bibliothek, 2006<

2006, ISBN: 3787318178

[EAN: 9783787318179], Neubuch, [PU: Felix Meiner Verlag Jan 2006], MORALPHILOSOPHIE; PHILOSOPHIE / GEFÜHL; ETHIK; LIEBE; MITGEFÜHL; MORAL, This item is printed on demand - it takes 3-4 da… Mehr…

[EAN: 9783787318179], Neubuch, [PU: Felix Meiner Verlag Jan 2006], MORALPHILOSOPHIE; PHILOSOPHIE / GEFÜHL; ETHIK; LIEBE; MITGEFÜHL; MORAL, This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die Gefühlsmoral ist ein Auszug aus der 'Phänomenologie des sittlichen Bewußtseins', dem Hauptwerk zur Ethik des preußischen Philosophen Eduard von Hartmann (1842-1906). Sie verweist nicht nur zurück auf die Herkunft der Ethik aus dem Unbewußten, sondern auch voraus auf die allmähliche Evolution der moralischen Autonomie im Bereich der Gefühle.Nach Hartmann gibt es keinen einheitlichen moral sense, sondern eine irreduzible Vielfalt moralischer Gefühle. Reine Vernunftmoral bleibt abstrakt und unzulänglich auf der Ebene der Motivation. Reine Gefühlsmoral, welche einzelne Gefühle wie Stolz, Ehre, Vergeltung oder Dankbarkeit, Geselligkeit, Mitleid, Pietät oder Treue verabsolutiert, führt dagegen zu einer Unterbestimmung oder Verirrung der ethischen Urteilsfindung. Gegen den methodischen Isolationismus, der ein einziges Gefühlsprinzip zum Fundament der Ethik erhebt, legt Hartmann dar, wie sich diverse Gefühle gegenseitig stützen und modifizieren. Kündigt sich in den einzelnen moralischen Gefühlen bereits eine unbewußte Struktur und Zweckorientierung an, so muß diese in späteren Teilen der Ethik explizit gemacht und begründet werden. Der Abschnitt über die Gefühlsmoral bietet einen leicht verständlichen Zugang zu Hartmanns Ethik und ist besonders geeignet, seine Bedeutung als Anreger und Wegbereiter einer phänomenologisch und kulturphilosophisch orientierten Ethik, die im 20. Jahrhundert von Max Scheler, Albert Schweitzer und Otto Friedrich Bollnow fortgeführt wurde, zu verdeutlichen. 216 pp. Deutsch, Books<

ISBN: 9783787318179

Die Gefühlsmoral ist ein Auszug aus der »Phänomenologie des sittlichen Bewusstseins«, dem Hauptwerk zur Ethik des preussischen Philosophen Eduard von Hartmann (1842–1906). Sie verweist ni… Mehr…

Die Gefühlsmoral ist ein Auszug aus der »Phänomenologie des sittlichen Bewusstseins«, dem Hauptwerk zur Ethik des preussischen Philosophen Eduard von Hartmann (1842–1906). Sie verweist nicht nur zurück auf die Herkunft der Ethik aus dem Unbewussten, sondern auch voraus auf die allmähliche Evolution der moralischen Autonomie im Bereich der Gefühle. Nach Hartmann gibt es keinen einheitlichen moral sense, sondern eine irreduzible Vielfalt moralischer Gefühle. Reine Vernunftmoral bleibt abstrakt und unzulänglich auf der Ebene der Motivation. Reine Gefühlsmoral, welche einzelne Gefühle wie Stolz, Ehre, Vergeltung oder Dankbarkeit, Geselligkeit, Mitleid, Pietät oder Treue verabsolutiert, führt dagegen zu einer Unterbestimmung oder Verirrung der ethischen Urteilsfindung. Gegen den methodischen Isolationismus, der ein einziges Gefühlsprinzip zum Fundament der Ethik erhebt, legt Hartmann dar, wie sich diverse Gefühle gegenseitig stützen und modifizieren. Kündigt sich in den einzelnen moralischen Gefühlen bereits eine unbewusste Struktur und Zweckorientierung an, so muss diese in späteren Teilen der Ethik explizit gemacht und begründet werden. Der Abschnitt über die Gefühlsmoral bietet einen leicht verständlichen Zugang zu Hartmanns Ethik und ist besonders geeignet, seine Bedeutung als Anreger und Wegbereiter einer phänomenologisch und kulturphilosophisch orientierten Ethik, die im 20. Jahrhundert von Max Scheler, Albert Schweitzer und Otto Friedrich Bollnow fortgeführt wurde, zu verdeutlichen. Bücher > Fachbücher > Philosophie 19.6 cm x 12.7 cm x 2.0 cm mm , Meiner, F, Gebundene Ausgabe, Meiner, F<