Berger, Beate (Herausgeber):Übersicht über die Bestände des Stadtarchivs Leipzig / hrsg. von der Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv. [Red.: Beate Berger]
- gebrauchtes Buch 1994, ISBN: 9783936522259
[PU: Leipzig : Leipziger Univ.-Verl.], Umfang/Format: 164 Seiten : Illustrationen , 24 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : EUR 19.00 3-936522-25-1 kartoniert : EUR 19.00… Mehr…
[PU: Leipzig : Leipziger Univ.-Verl.], Umfang/Format: 164 Seiten : Illustrationen , 24 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : EUR 19.00 3-936522-25-1 kartoniert : EUR 19.00 Sachgebiet: Bibliografien , 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft , 943 Geschichte Deutschlands Einleitung Das Stadtarchiv Leipzig gehört zu den bedeutendsten kommunalen Archiven in Deutschland. Es ist zuständig für die archivalische Überlieferung aus der Tätigkeit der Stadtverwaltung Leipzig, der städtischen Einrichtungen, der unter städtischer Verwaltung stehenden Stiftungen sowie der städtischen Eigenbetriebe und Mehrheitsbeteiligungen. Seine Bestände sind wichtige Quellen für die Geschichte Leipzigs von der Stadtrechtsverleihung bis in die jüngste Vergangenheit. Um 1165 verlieh Markgraf Otto von Meißen Leipzig das Stadt- und Marktrecht. Bis zu dieser Zeit reichen die Anfänge des Stadtarchivs zurück, das ursprünglich ein Urkundendepot war. Das erste Auftreten des Rates als Urkundenaussteller ist für das Jahr 1278 überliefert. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich aus der Registratur des Stadtschreibers das Kanzleiarchiv, aus dem wiederum im 16. Jahrhundert das Hauptarchiv des Rates der Stadt hervorging. Die Gründung des Stadtarchivs als wissenschaftliche Einrichtung, zu deren erstem Direktor Gustav Wustmann ernannt wurde, erfolgte 1881. Aber erst nach Wustmanns Tod konnten 1924 alle Bestände im Stadthaus zusammengefasst werden, die bis dahin im Alten Rathaus sowie in einem Seitenflügel des Museums der bildenden Künste am Augustusplatz lagerten. Die neuen Räume im Stadthaus, dem 1912 bezogenen Anbau des Neuen Rathauses, waren bereits in der Planung zu knapp bemessen worden und reichten nicht für eine ordnungsgemäße Lagerung des Archivgutes aus. Trotz der schweren Beschädigung des Neuen Rathauses und des Stadthauses durch Bombenangriffe und Artilleriebeschuss im Zweiten Weltkrieg erlitt das Stadtarchiv nur geringe Verluste. Wertvolle Aktenbestände gingen jedoch durch die Kriegszerstörungen in den Ämtern verloren, z.B. die Überlieferung aus dem Amt für Statistik und aus dem Ernährungsamt. Die seit der Ernennung Gustav Wustmanns zum Direktor bestehende Personalunion mit der Stadtbibliothek wurde erst 1945 gelöst. 1994 bezog das Stadtarchiv in der Torgauer Straße 74 ein ehemaliges Fabrikgebäude, das für seine Zwecke umgebaut wurde. Neben modernen Magazinen verfügt es seitdem auch über einen gut ausgestatteten Lesesaal. Im gleichen Jahr konnte die bereits im Stadthaus vorhandene Bildstelle modernisiert und eine Buchbinder- und Restaurierungswerkstatt eingerichtet sowie ein Computer-Netz installiert werden. ordentlich, gutes Exemplar, DE, [SC: 3.70], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, [GW: 400g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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Berger, Beate (Herausgeber):Übersicht über die Bestände des Stadtarchivs Leipzig / hrsg. von der Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv. [Red.: Beate Berger]
- gebrauchtes Buch 1994, ISBN: 9783936522259
[PU: Leipzig : Leipziger Univ.-Verl.], Umfang/Format: 164 Seiten : Illustrationen , 24 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : EUR 19.00 3-936522-25-1 kartoniert : EUR 19.00… Mehr…
[PU: Leipzig : Leipziger Univ.-Verl.], Umfang/Format: 164 Seiten : Illustrationen , 24 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : EUR 19.00 3-936522-25-1 kartoniert : EUR 19.00 Sachgebiet: Bibliografien , 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft , 943 Geschichte Deutschlands Einleitung Das Stadtarchiv Leipzig gehört zu den bedeutendsten kommunalen Archiven in Deutschland. Es ist zuständig für die archivalische Überlieferung aus der Tätigkeit der Stadtverwaltung Leipzig, der städtischen Einrichtungen, der unter städtischer Verwaltung stehenden Stiftungen sowie der städtischen Eigenbetriebe und Mehrheitsbeteiligungen. Seine Bestände sind wichtige Quellen für die Geschichte Leipzigs von der Stadtrechtsverleihung bis in die jüngste Vergangenheit. Um 1165 verlieh Markgraf Otto von Meißen Leipzig das Stadt- und Marktrecht. Bis zu dieser Zeit reichen die Anfänge des Stadtarchivs zurück, das ursprünglich ein Urkundendepot war. Das erste Auftreten des Rates als Urkundenaussteller ist für das Jahr 1278 überliefert. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich aus der Registratur des Stadtschreibers das Kanzleiarchiv, aus dem wiederum im 16. Jahrhundert das Hauptarchiv des Rates der Stadt hervorging. Die Gründung des Stadtarchivs als wissenschaftliche Einrichtung, zu deren erstem Direktor Gustav Wustmann ernannt wurde, erfolgte 1881. Aber erst nach Wustmanns Tod konnten 1924 alle Bestände im Stadthaus zusammengefasst werden, die bis dahin im Alten Rathaus sowie in einem Seitenflügel des Museums der bildenden Künste am Augustusplatz lagerten. Die neuen Räume im Stadthaus, dem 1912 bezogenen Anbau des Neuen Rathauses, waren bereits in der Planung zu knapp bemessen worden und reichten nicht für eine ordnungsgemäße Lagerung des Archivgutes aus. Trotz der schweren Beschädigung des Neuen Rathauses und des Stadthauses durch Bombenangriffe und Artilleriebeschuss im Zweiten Weltkrieg erlitt das Stadtarchiv nur geringe Verluste. Wertvolle Aktenbestände gingen jedoch durch die Kriegszerstörungen in den Ämtern verloren, z.B. die Überlieferung aus dem Amt für Statistik und aus dem Ernährungsamt. Die seit der Ernennung Gustav Wustmanns zum Direktor bestehende Personalunion mit der Stadtbibliothek wurde erst 1945 gelöst. 1994 bezog das Stadtarchiv in der Torgauer Straße 74 ein ehemaliges Fabrikgebäude, das für seine Zwecke umgebaut wurde. Neben modernen Magazinen verfügt es seitdem auch über einen gut ausgestatteten Lesesaal. Im gleichen Jahr konnte die bereits im Stadthaus vorhandene Bildstelle modernisiert und eine Buchbinder- und Restaurierungswerkstatt eingerichtet sowie ein Computer-Netz installiert werden. ordentlich, gutes Exemplar, DE, [SC: 3.40], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, [GW: 400g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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Berger, Beate (Herausgeber):Übersicht über die Bestände des Stadtarchivs Leipzig / hrsg. von der Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister, Stadtarchiv. [Red.: Beate Berger]
- Taschenbuch 1994, ISBN: 3936522251
[EAN: 9783936522259], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.7], [PU: Leipzig : Leipziger Univ.-Verl.], Umfang/Format: 164 Seiten : Illustrationen , 24 cm Einbandart und Originalverkaufspr… Mehr…
[EAN: 9783936522259], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.7], [PU: Leipzig : Leipziger Univ.-Verl.], Umfang/Format: 164 Seiten : Illustrationen , 24 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : EUR 19.00 3-936522-25-1 kartoniert : EUR 19.00 Sachgebiet: Bibliografien , 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft , 943 Geschichte Deutschlands Einleitung Das Stadtarchiv Leipzig gehört zu den bedeutendsten kommunalen Archiven in Deutschland. Es ist zuständig für die archivalische Überlieferung aus der Tätigkeit der Stadtverwaltung Leipzig, der städtischen Einrichtungen, der unter städtischer Verwaltung stehenden Stiftungen sowie der städtischen Eigenbetriebe und Mehrheitsbeteiligungen. Seine Bestände sind wichtige Quellen für die Geschichte Leipzigs von der Stadtrechtsverleihung bis in die jüngste Vergangenheit. Um 1165 verlieh Markgraf Otto von Meißen Leipzig das Stadt- und Marktrecht. Bis zu dieser Zeit reichen die Anfänge des Stadtarchivs zurück, das ursprünglich ein Urkundendepot war. Das erste Auftreten des Rates als Urkundenaussteller ist für das Jahr 1278 überliefert. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich aus der Registratur des Stadtschreibers das Kanzleiarchiv, aus dem wiederum im 16. Jahrhundert das Hauptarchiv des Rates der Stadt hervorging. Die Gründung des Stadtarchivs als wissenschaftliche Einrichtung, zu deren erstem Direktor Gustav Wustmann ernannt wurde, erfolgte 1881. Aber erst nach Wustmanns Tod konnten 1924 alle Bestände im Stadthaus zusammengefasst werden, die bis dahin im Alten Rathaus sowie in einem Seitenflügel des Museums der bildenden Künste am Augustusplatz lagerten. Die neuen Räume im Stadthaus, dem 1912 bezogenen Anbau des Neuen Rathauses, waren bereits in der Planung zu knapp bemessen worden und reichten nicht für eine ordnungsgemäße Lagerung des Archivgutes aus. Trotz der schweren Beschädigung des Neuen Rathauses und des Stadthauses durch Bombenangriffe und Artilleriebeschuss im Zweiten Weltkrieg erlitt das Stadtarchiv nur geringe Verluste. Wertvolle Aktenbestände gingen jedoch durch die Kriegszerstörungen in den Ämtern verloren, z.B. die Überlieferung aus dem Amt für Statistik und aus dem Ernährungsamt. Die seit der Ernennung Gustav Wustmanns zum Direktor bestehende Personalunion mit der Stadtbibliothek wurde erst 1945 gelöst. 1994 bezog das Stadtarchiv in der Torgauer Straße 74 ein ehemaliges Fabrikgebäude, das für seine Zwecke umgebaut wurde. Neben modernen Magazinen verfügt es seitdem auch über einen gut ausgestatteten Lesesaal. Im gleichen Jahr konnte die bereits im Stadthaus vorhandene Bildstelle modernisiert und eine Buchbinder- und Restaurierungswerkstatt eingerichtet sowie ein Computer-Netz installiert werden. ordentlich, gutes Exemplar, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books<
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- Taschenbuch 2002, ISBN: 3936522251
[EAN: 9783936522259], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.4], [PU: Leipzig : Leipziger Univ.-Verl.], Umfang/Format: 164 Seiten : Illustrationen , 24 cm Einbandart und Originalverkaufspr… Mehr…
[EAN: 9783936522259], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.4], [PU: Leipzig : Leipziger Univ.-Verl.], Umfang/Format: 164 Seiten : Illustrationen , 24 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : EUR 19.00 3-936522-25-1 kartoniert : EUR 19.00 Sachgebiet: Bibliografien , 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft , 943 Geschichte Deutschlands Einleitung Das Stadtarchiv Leipzig gehört zu den bedeutendsten kommunalen Archiven in Deutschland. Es ist zuständig für die archivalische Überlieferung aus der Tätigkeit der Stadtverwaltung Leipzig, der städtischen Einrichtungen, der unter städtischer Verwaltung stehenden Stiftungen sowie der städtischen Eigenbetriebe und Mehrheitsbeteiligungen. Seine Bestände sind wichtige Quellen für die Geschichte Leipzigs von der Stadtrechtsverleihung bis in die jüngste Vergangenheit. Um 1165 verlieh Markgraf Otto von Meißen Leipzig das Stadt- und Marktrecht. Bis zu dieser Zeit reichen die Anfänge des Stadtarchivs zurück, das ursprünglich ein Urkundendepot war. Das erste Auftreten des Rates als Urkundenaussteller ist für das Jahr 1278 überliefert. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich aus der Registratur des Stadtschreibers das Kanzleiarchiv, aus dem wiederum im 16. Jahrhundert das Hauptarchiv des Rates der Stadt hervorging. Die Gründung des Stadtarchivs als wissenschaftliche Einrichtung, zu deren erstem Direktor Gustav Wustmann ernannt wurde, erfolgte 1881. Aber erst nach Wustmanns Tod konnten 1924 alle Bestände im Stadthaus zusammengefasst werden, die bis dahin im Alten Rathaus sowie in einem Seitenflügel des Museums der bildenden Künste am Augustusplatz lagerten. Die neuen Räume im Stadthaus, dem 1912 bezogenen Anbau des Neuen Rathauses, waren bereits in der Planung zu knapp bemessen worden und reichten nicht für eine ordnungsgemäße Lagerung des Archivgutes aus. Trotz der schweren Beschädigung des Neuen Rathauses und des Stadthauses durch Bombenangriffe und Artilleriebeschuss im Zweiten Weltkrieg erlitt das Stadtarchiv nur geringe Verluste. Wertvolle Aktenbestände gingen jedoch durch die Kriegszerstörungen in den Ämtern verloren, z.B. die Überlieferung aus dem Amt für Statistik und aus dem Ernährungsamt. Die seit der Ernennung Gustav Wustmanns zum Direktor bestehende Personalunion mit der Stadtbibliothek wurde erst 1945 gelöst. 1994 bezog das Stadtarchiv in der Torgauer Straße 74 ein ehemaliges Fabrikgebäude, das für seine Zwecke umgebaut wurde. Neben modernen Magazinen verfügt es seitdem auch über einen gut ausgestatteten Lesesaal. Im gleichen Jahr konnte die bereits im Stadthaus vorhandene Bildstelle modernisiert und eine Buchbinder- und Restaurierungswerkstatt eingerichtet sowie ein Computer-Netz installiert werden. ordentlich, gutes Exemplar, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books<
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