Jawlensky, Alexej von:Jawlensky : meine liebe Galka! ; 23. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden. Hrsg. Volker Rattemeyer ; Renate Petzinger. Red. Hanne Dannenberger. Übers. David Thimme ; Jörg Daur.
- Taschenbuch 2004, ISBN: 3892580596
[EAN: 9783892580591], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Museum Wiesbaden], JAWLENSKY, ALEXEJ VON ; MALEREI AUSSTELLUNG WIESBADEN ZEICHNUNG BILDENDE KUNST, 287 S. : überw. Ill… Mehr…
[EAN: 9783892580591], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Museum Wiesbaden], JAWLENSKY, ALEXEJ VON ; MALEREI AUSSTELLUNG WIESBADEN ZEICHNUNG BILDENDE KUNST, 287 S. : überw. Illustr. ; 30 cm; kart. (Museumsausgabe). Gutes Exemplar. - Broschierte Museumsausgabe. - Vorworte: Gerd Eckelmann; Hildebrand Diehl; Volker Rattemeyer / u.a. --- Alexej von Jawlensky (ursprünglich Alexei Georgijewitsch Jawlenski; . * 13. März jul. / 25. März 1865 greg. oder 1864 in der Nähe von Torschok, Russisches Kaiserreich; † 15. März 1941 in Wiesbaden) war ein russisch-deutscher Maler, der auch in der Schweiz und in Deutschland wirkte. Jawlensky zählt als Maler des Expressionismus zum Umfeld der von Wassily Kandinsky und Franz Marc initiierten Künstlergemeinschaft Der Blaue Reiter. . (wiki) // . Auf den Spuren des Blicks von Galka Scheyer entstand so eine Ausstellung, die -ergänzt um einige Arbeiten aus der ohnehin in Wiesbaden gut vertretenen Werkphase von 1900 bisl908 - durchaus auch den Anspruch an eine Retrospektive erfüllen könnte, allerdings mit gewollter Akzentuierung von Jawlenskys Arbeiten in Serien. Am Anfang stehen wenige spätimpressionistisch geprägte Arbeiten der Jahre 1900 - 1902, darunter einige Stilleben und, als besondere Hommage an Helene von Jawlensky, der das Museum Wiesbaden einen Teil seiner heutigen Sammlung verdankt, das ungewöhnliche Großformat der Helene im spanischen Kostüm. Die Jahre 1903 bis 1907 sind bei Jawlensky zum einen geprägt durch den unübersehbaren Einfluss von van Gogh, gleichzeitig erhält in dieser Zeit in seinem Werk aber auch das Malen vor der Natur einen ganz besonderen Stellenwert. Diese Phase, in der die Farbe als Ausdrucksfaktor mehr und mehr Bedeutung in Jawlenskys Arbeiten gewinnt, ist durch die Gattungen des Stillebens, der Landschaft und des Porträts ebenfalls exemplarisch in der Ausstellung vertreten. Um 1907 wendet sich Jawlensky der Cloisonnetechnik zu, einer vor allem bei Gauguin zu beobachtenden Umschließung von Farbflächen mit schwarzen oder farbigen Linien (wenig später werden diese Linien teilweise auch durch den Farbton des Malkartons ersetzt, so z. B. bei der Dame mit Fächer von 1909). Gleichzeitig verändert sich der Pinselduktus. Satte Farbflächen lösen die einzeln nebeneinander gesetzten Pinselstriche ab, etwa seit 1909 wird die expressive Farbkraft durch wellenförmig geführte Pinsellinien noch zusätzlich gesteigert (siehe auch dazu die Dame mit Fächer). Gleichzeitig erhält die Darstellung von Figuren bzw. von Köpfen im Vergleich zur Gattung der Stilleben und der Landschaften einen deutlich erhöhten Stellenwert. Das Werk der fünf Jahre zwischen 1909 bis 1913 repräsentiert den Jawlensky des Expressionismus, das Gründungsmitglied der Neuen Künstlervereinigung München, der 1911 mit einer ersten Einzelausstellung in Wuppertal-Barmen großen Erfolg hat und im Jahr darauf an der Ausstellungstournee des Blauen Reiter beteiligt ist. Galka Scheyer gab dieser Werkphase in ihrer Wanderausstellung von 1920 - 1922 breiten Raum und auch die jetzige Ausstellung im Museum Wiesbaden setzt hier einen deutlichen Akzent. Übrigens: Vier jetzt ausgestellte Gemälde aus der Vorkriegszeit waren mit hoher Wahrscheinlichkeit 1921 bereits in der damaligen Wiesbadener Ausstellung zu sehen. Einen biographischen und künstlerischen Wendepunkt in Jawlenskys Leben markiert im Jahre 1914 der Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die damit verbundene Ausweisung aus Deutschland. Für den Künstler ändern sich nicht nur die äußeren Rahmenbedingungen des Malens - an die Stelle des großzügigen Ateliers tritt eine Raumecke mit einer kleinen Staffelei am Fenster der Wohnung in St. Prex - sondern auch die Malweise, die Farbe und die Thematik. In St. Prex entstehen Jawlenskys erste Serienbilder, die Variationen über ein landschaftliches Thema, denen Galka Scheyer sowohl in der Ausstellung 1920 - 1922 als auch später in den Vereinigten Staaten besondere Aufmerksamkeit widmete. Es versteht sich von selbst, dass diese Serie, an der Jawlensky übrigens auch in Zürich und Ascona weiterarbeitet, sich spätestens dann also buchstäblich vom Malen nach der Natur vollständig löst, einen wichtigen Schwerpunkt der Ausstellung repräsentiert. (V.R; S. 13) ISBN 9783892580591 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1850, Books<
| | ZVAB.comFundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Germany [8335842] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 4.00 Details... |
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Jawlensky, Alexej von:Jawlensky : meine liebe Galka! ; 23. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden. Hrsg. Volker Rattemeyer ; Renate Petzinger. Red. Hanne Dannenberger. Übers. David Thimme ; Jörg Daur.
- Taschenbuch 2004, ISBN: 3892580596
[EAN: 9783892580591], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Museum Wiesbaden], JAWLENSKY, ALEXEJ VON ; MALEREI AUSSTELLUNG WIESBADEN ZEICHNUNG BILDENDE KUNST, 287 S. : überw. Illustr. ; 30 … Mehr…
[EAN: 9783892580591], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Museum Wiesbaden], JAWLENSKY, ALEXEJ VON ; MALEREI AUSSTELLUNG WIESBADEN ZEICHNUNG BILDENDE KUNST, 287 S. : überw. Illustr. ; 30 cm; kart. (Museumsausgabe). Gutes Exemplar. - Broschierte Museumsausgabe. - Vorworte: Gerd Eckelmann; Hildebrand Diehl; Volker Rattemeyer / u.a. --- Alexej von Jawlensky (ursprünglich Alexei Georgijewitsch Jawlenski; . * 13. März jul. / 25. März 1865 greg. oder 1864 in der Nähe von Torschok, Russisches Kaiserreich; † 15. März 1941 in Wiesbaden) war ein russisch-deutscher Maler, der auch in der Schweiz und in Deutschland wirkte. Jawlensky zählt als Maler des Expressionismus zum Umfeld der von Wassily Kandinsky und Franz Marc initiierten Künstlergemeinschaft Der Blaue Reiter. . (wiki) // . Auf den Spuren des Blicks von Galka Scheyer entstand so eine Ausstellung, die -ergänzt um einige Arbeiten aus der ohnehin in Wiesbaden gut vertretenen Werkphase von 1900 bisl908 - durchaus auch den Anspruch an eine Retrospektive erfüllen könnte, allerdings mit gewollter Akzentuierung von Jawlenskys Arbeiten in Serien. Am Anfang stehen wenige spätimpressionistisch geprägte Arbeiten der Jahre 1900 - 1902, darunter einige Stilleben und, als besondere Hommage an Helene von Jawlensky, der das Museum Wiesbaden einen Teil seiner heutigen Sammlung verdankt, das ungewöhnliche Großformat der Helene im spanischen Kostüm. Die Jahre 1903 bis 1907 sind bei Jawlensky zum einen geprägt durch den unübersehbaren Einfluss von van Gogh, gleichzeitig erhält in dieser Zeit in seinem Werk aber auch das Malen vor der Natur einen ganz besonderen Stellenwert. Diese Phase, in der die Farbe als Ausdrucksfaktor mehr und mehr Bedeutung in Jawlenskys Arbeiten gewinnt, ist durch die Gattungen des Stillebens, der Landschaft und des Porträts ebenfalls exemplarisch in der Ausstellung vertreten. Um 1907 wendet sich Jawlensky der Cloisonnetechnik zu, einer vor allem bei Gauguin zu beobachtenden Umschließung von Farbflächen mit schwarzen oder farbigen Linien (wenig später werden diese Linien teilweise auch durch den Farbton des Malkartons ersetzt, so z. B. bei der Dame mit Fächer von 1909). Gleichzeitig verändert sich der Pinselduktus. Satte Farbflächen lösen die einzeln nebeneinander gesetzten Pinselstriche ab, etwa seit 1909 wird die expressive Farbkraft durch wellenförmig geführte Pinsellinien noch zusätzlich gesteigert (siehe auch dazu die Dame mit Fächer). Gleichzeitig erhält die Darstellung von Figuren bzw. von Köpfen im Vergleich zur Gattung der Stilleben und der Landschaften einen deutlich erhöhten Stellenwert. Das Werk der fünf Jahre zwischen 1909 bis 1913 repräsentiert den Jawlensky des Expressionismus, das Gründungsmitglied der Neuen Künstlervereinigung München, der 1911 mit einer ersten Einzelausstellung in Wuppertal-Barmen großen Erfolg hat und im Jahr darauf an der Ausstellungstournee des Blauen Reiter beteiligt ist. Galka Scheyer gab dieser Werkphase in ihrer Wanderausstellung von 1920 - 1922 breiten Raum und auch die jetzige Ausstellung im Museum Wiesbaden setzt hier einen deutlichen Akzent. Übrigens: Vier jetzt ausgestellte Gemälde aus der Vorkriegszeit waren mit hoher Wahrscheinlichkeit 1921 bereits in der damaligen Wiesbadener Ausstellung zu sehen. Einen biographischen und künstlerischen Wendepunkt in Jawlenskys Leben markiert im Jahre 1914 der Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die damit verbundene Ausweisung aus Deutschland. Für den Künstler ändern sich nicht nur die äußeren Rahmenbedingungen des Malens - an die Stelle des großzügigen Ateliers tritt eine Raumecke mit einer kleinen Staffelei am Fenster der Wohnung in St. Prex - sondern auch die Malweise, die Farbe und die Thematik. In St. Prex entstehen Jawlenskys erste Serienbilder, die Variationen über ein landschaftliches Thema, denen Galka Scheyer sowohl in der Ausstellung 1920 - 1922 als auch später in den Vereinigten Staaten besondere Aufmerksamkeit widmete. Es versteht sich von selbst, dass diese Serie, an der Jawlensky übrigens auch in Zürich und Ascona weiterarbeitet, sich spätestens dann also buchstäblich vom Malen nach der Natur vollständig löst, einen wichtigen Schwerpunkt der Ausstellung repräsentiert. (V.R; S. 13) ISBN 9783892580591 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1850, Books<
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Jawlensky, Alexej von:Jawlensky : meine liebe Galka! ; 23. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden. Hrsg. Volker Rattemeyer ; Renate Petzinger. Red. Hanne Dannenberger. Übers. David Thimme ; Jörg Daur.
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[PU: Museum Wiesbaden], 287 S. : überw. Illustr. ; 30 cm; kart. (Museumsausgabe).
Gutes Exemplar. - Broschierte Museumsausgabe. - Vorworte: Gerd Eckelmann; Hildebrand Diehl; Volker Rattem… Mehr…
[PU: Museum Wiesbaden], 287 S. : überw. Illustr. ; 30 cm; kart. (Museumsausgabe).
Gutes Exemplar. - Broschierte Museumsausgabe. - Vorworte: Gerd Eckelmann; Hildebrand Diehl; Volker Rattemeyer / u.a. --- Alexej von Jawlensky (ursprünglich Alexei Georgijewitsch Jawlenski; ... * 13. März jul. / 25. März 1865 greg. oder 1864 in der Nähe von Torschok, Russisches Kaiserreich; † 15. März 1941 in Wiesbaden) war ein russisch-deutscher Maler, der auch in der Schweiz und in Deutschland wirkte. Jawlensky zählt als Maler des Expressionismus zum Umfeld der von Wassily Kandinsky und Franz Marc initiierten Künstlergemeinschaft Der Blaue Reiter. ... (wiki) // ... Auf den Spuren des Blicks von Galka Scheyer entstand so eine Ausstellung, die -ergänzt um einige Arbeiten aus der ohnehin in Wiesbaden gut vertretenen Werkphase von 1900 bisl908 - durchaus auch den Anspruch an eine Retrospektive erfüllen könnte, allerdings mit gewollter Akzentuierung von Jawlenskys Arbeiten in Serien. Am Anfang stehen wenige spätimpressionistisch geprägte Arbeiten der Jahre 1900 - 1902, darunter einige Stilleben und, als besondere Hommage an Helene von Jawlensky, der das Museum Wiesbaden einen Teil seiner heutigen Sammlung verdankt, das ungewöhnliche Großformat der Helene im spanischen Kostüm. Die Jahre 1903 bis 1907 sind bei Jawlensky zum einen geprägt durch den unübersehbaren Einfluss von van Gogh, gleichzeitig erhält in dieser Zeit in seinem Werk aber auch das Malen vor der Natur einen ganz besonderen Stellenwert. Diese Phase, in der die Farbe als Ausdrucksfaktor mehr und mehr Bedeutung in Jawlenskys Arbeiten gewinnt, ist durch die Gattungen des Stillebens, der Landschaft und des Porträts ebenfalls exemplarisch in der Ausstellung vertreten. Um 1907 wendet sich Jawlensky der Cloisonnetechnik zu, einer vor allem bei Gauguin zu beobachtenden Umschließung von Farbflächen mit schwarzen oder farbigen Linien (wenig später werden diese Linien teilweise auch durch den Farbton des Malkartons ersetzt, so z. B. bei der Dame mit Fächer von 1909). Gleichzeitig verändert sich der Pinselduktus. Satte Farbflächen lösen die einzeln nebeneinander gesetzten Pinselstriche ab, etwa seit 1909 wird die expressive Farbkraft durch wellenförmig geführte Pinsellinien noch zusätzlich gesteigert (siehe auch dazu die Dame mit Fächer). Gleichzeitig erhält die Darstellung von Figuren bzw. von Köpfen im Vergleich zur Gattung der Stilleben und der Landschaften einen deutlich erhöhten Stellenwert. Das Werk der fünf Jahre zwischen 1909 bis 1913 repräsentiert den Jawlensky des Expressionismus, das Gründungsmitglied der Neuen Künstlervereinigung München, der 1911 mit einer ersten Einzelausstellung in Wuppertal-Barmen großen Erfolg hat und im Jahr darauf an der Ausstellungstournee des Blauen Reiter beteiligt ist. Galka Scheyer gab dieser Werkphase in ihrer Wanderausstellung von 1920 - 1922 breiten Raum und auch die jetzige Ausstellung im Museum Wiesbaden setzt hier einen deutlichen Akzent. Übrigens: Vier jetzt ausgestellte Gemälde aus der Vorkriegszeit waren mit hoher Wahrscheinlichkeit 1921 bereits in der damaligen Wiesbadener Ausstellung zu sehen. Einen biographischen und künstlerischen Wendepunkt in Jawlenskys Leben markiert im Jahre 1914 der Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die damit verbundene Ausweisung aus Deutschland. Für den Künstler ändern sich nicht nur die äußeren Rahmenbedingungen des Malens - an die Stelle des großzügigen Ateliers tritt eine Raumecke mit einer kleinen Staffelei am Fenster der Wohnung in St. Prex - sondern auch die Malweise, die Farbe und die Thematik. In St. Prex entstehen Jawlenskys erste Serienbilder, die Variationen über ein landschaftliches Thema, denen Galka Scheyer sowohl in der Ausstellung 1920 - 1922 als auch später in den Vereinigten Staaten besondere Aufmerksamkeit widmete. Es versteht sich von selbst, dass diese Serie, an der Jawlensky übrigens auch in Zürich und Ascona weiterarbeitet, sich spätestens dann also buchstäblich vom Malen nach der Natur vollständig löst, einen wichtigen Schwerpunkt der Ausstellung repräsentiert. … (V.R; S. 13) ISBN 9783892580591, DE, [SC: 5.00], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 1850g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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Jawlensky, Alexej von:Jawlensky : meine liebe Galka! ; 23. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden. Hrsg. Volker Rattemeyer ; Renate Petzinger. Red. Hanne Dannenberger. Übers. David Thimme ; Jörg Daur.
- gebrauchtes Buch 2004, ISBN: 9783892580591
Museum, Wiesbaden, 287 S. : überw. Illustr. ; 30 cm; kart. (Museumsausgabe). Gutes Exemplar. - Broschierte Museumsausgabe. - Vorworte: Gerd Eckelmann; Hildebrand Diehl; Volker Rattemeyer … Mehr…
Museum, Wiesbaden, 287 S. : überw. Illustr. ; 30 cm; kart. (Museumsausgabe). Gutes Exemplar. - Broschierte Museumsausgabe. - Vorworte: Gerd Eckelmann; Hildebrand Diehl; Volker Rattemeyer / u.a. --- Alexej von Jawlensky (ursprünglich Alexei Georgijewitsch Jawlenski; ... * 13. März jul. / 25. März 1865 greg. oder 1864 in der Nähe von Torschok, Russisches Kaiserreich; ? 15. März 1941 in Wiesbaden) war ein russisch-deutscher Maler, der auch in der Schweiz und in Deutschland wirkte. Jawlensky zählt als Maler des Expressionismus zum Umfeld der von Wassily Kandinsky und Franz Marc initiierten Künstlergemeinschaft Der Blaue Reiter. ... (wiki) // ... Auf den Spuren des Blicks von Galka Scheyer entstand so eine Ausstellung, die -ergänzt um einige Arbeiten aus der ohnehin in Wiesbaden gut vertretenen Werkphase von 1900 bisl908 - durchaus auch den Anspruch an eine Retrospektive erfüllen könnte, allerdings mit gewollter Akzentuierung von Jawlenskys Arbeiten in Serien. Am Anfang stehen wenige spätimpressionistisch geprägte Arbeiten der Jahre 1900 - 1902, darunter einige Stilleben und, als besondere Hommage an Helene von Jawlensky, der das Museum Wiesbaden einen Teil seiner heutigen Sammlung verdankt, das ungewöhnliche Großformat der Helene im spanischen Kostüm. Die Jahre 1903 bis 1907 sind bei Jawlensky zum einen geprägt durch den unübersehbaren Einfluss von van Gogh, gleichzeitig erhält in dieser Zeit in seinem Werk aber auch das Malen vor der Natur einen ganz besonderen Stellenwert. Diese Phase, in der die Farbe als Ausdrucksfaktor mehr und mehr Bedeutung in Jawlenskys Arbeiten gewinnt, ist durch die Gattungen des Stillebens, der Landschaft und des Porträts ebenfalls exemplarisch in der Ausstellung vertreten. Um 1907 wendet sich Jawlensky der Cloisonnetechnik zu, einer vor allem bei Gauguin zu beobachtenden Umschließung von Farbflächen mit schwarzen oder farbigen Linien (wenig später werden diese Linien teilweise auch durch den Farbton des Malkartons ersetzt, so z. B. bei der Dame mit Fächer von 1909). Gleichzeitig verändert sich der Pinselduktus. Satte Farbflächen lösen die einzeln nebeneinander gesetzten Pinselstriche ab, etwa seit 1909 wird die expressive Farbkraft durch wellenförmig geführte Pinsellinien noch zusätzlich gesteigert (siehe auch dazu die Dame mit Fächer). Gleichzeitig erhält die Darstellung von Figuren bzw. von Köpfen im Vergleich zur Gattung der Stilleben und der Landschaften einen deutlich erhöhten Stellenwert. Das Werk der fünf Jahre zwischen 1909 bis 1913 repräsentiert den Jawlensky des Expressionismus, das Gründungsmitglied der Neuen Künstlervereinigung München, der 1911 mit einer ersten Einzelausstellung in Wuppertal-Barmen großen Erfolg hat und im Jahr darauf an der Ausstellungstournee des Blauen Reiter beteiligt ist. Galka Scheyer gab dieser Werkphase in ihrer Wanderausstellung von 1920 - 1922 breiten Raum und auch die jetzige Ausstellung im Museum Wiesbaden setzt hier einen deutlichen Akzent. Übrigens: Vier jetzt ausgestellte Gemälde aus der Vorkriegszeit waren mit hoher Wahrscheinlichkeit 1921 bereits in der damaligen Wiesbadener Ausstellung zu sehen. Einen biographischen und künstlerischen Wendepunkt in Jawlenskys Leben markiert im Jahre 1914 der Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die damit verbundene Ausweisung aus Deutschland. Für den Künstler ändern sich nicht nur die äußeren Rahmenbedingungen des Malens - an die Stelle des großzügigen Ateliers tritt eine Raumecke mit einer kleinen Staffelei am Fenster der Wohnung in St. Prex - sondern auch die Malweise, die Farbe und die Thematik. In St. Prex entstehen Jawlenskys erste Serienbilder, die Variationen über ein landschaftliches Thema, denen Galka Scheyer sowohl in der Ausstellung 1920 - 1922 als auch später in den Vereinigten Staaten besondere Aufmerksamkeit widmete. Es versteht sich von selbst, dass diese Serie, an der Jawlensky übrigens auch in Zürich und Ascona weiterarbeitet, sich spätestens dann also buchstäblich vom Malen nach der Natur vollständig löst, einen wichtigen Schwerpunkt der Ausstellung repräsentiert. ? (V.R; S. 13) ISBN 9783892580591Bildende Kunst [Jawlensky, Alexej von ; Malerei ; Ausstellung ; Wiesbaden ; Zeichnung ; Bildende Kunst] 2004<
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Rattemeyer, Volker (Herausgeber) und Alexej von (Illustrator) Jawlensky:Jawlensky : meine liebe Galka! ; 23. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden. [Hrsg. Volker Rattemeyer ; Renate Petzinger. Red. Hanne Dannenberger. Übers. David Thimme ; Jörg Daur]
- gebrauchtes Buch 2004, ISBN: 3892580596
Pp. 287 S. : überw. Ill. ; 30 cm Pappband Alles gut erhalten. Jawlensky, Alexej von ; Malerei ; Ausstellung ; Wiesbaden ; Jawlensky, Alexej von ; Zeichnung ; Ausstellung ; Wiesbaden, Kün… Mehr…
Pp. 287 S. : überw. Ill. ; 30 cm Pappband Alles gut erhalten. Jawlensky, Alexej von ; Malerei ; Ausstellung ; Wiesbaden ; Jawlensky, Alexej von ; Zeichnung ; Ausstellung ; Wiesbaden, Künste, Bildende Kunst allgemein 3, [PU:Wiesbaden : Museum,]<
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