1999, ISBN: 9783850019866

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Tosa-Verlag], gebrauchs und Lagerspuren (E1940) Dieses Buch ist ein einzigartiger Bildbericht über die Entwicklung der wohl berüchtigtsten militärisc… Mehr…

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Tosa-Verlag], gebrauchs und Lagerspuren (E1940) Dieses Buch ist ein einzigartiger Bildbericht über die Entwicklung der wohl berüchtigtsten militärischen Organisation des 20. Jahrhunderts, der Waffen-SS. Entstanden als kleine, ausgewählte Gruppe Entschlossener, die Hitler und seine Helfershelfer in den 20ern bei den politischen Versammlungen in Deutschland vor ihren Feinden schützen sollte, wuchs die Waffen-SS zu einer Armee, die am Ende des Zweiten Weltkriegs fast eine Million Männer umfaßte.Keineswegs will dieses Buch die Waffen-SS verherrlichen. Denn einerseits wurden von Truppen, die die SS-Runen trugen, schreckliche Verbrechen begangen. Andererseits haben Tausende von Soldaten der Waffen-SS sich niemals Grausamkeiten gegen gegnerische Soldaten oder unschuldige Zivilisten zuschulden kommen lassen. Christopher Ailsby wollte vielmehr ein ausgewogenes und genaues Bild der Prätorianergarde Hitlers zeichnen, und das ist ihm mit seinem großartigen und packenden Bildmaterial gelungen.Mit über 400 Photographien, die teilweise vor dem Entstehen dieses Buches noch nie veröffentlicht wurden.Die Leibwache des Führer,Himmlers Truppen, Elitebildung ,Die Feuertaufe,Truppenparade, Blitzkrieg im Westen ,Zwischenspiel auf dem Balkan,"Barbarossa",Winterkrieg , Metamorphose,Sturmflut im Osten ,Italienisches Abenteuer,Rote Sintflut , Stahlregen,Der Feuerkreis,Folgen einer Ideologie, ieses Buch ist ein einzigartiger Bildbericht über die Entwicklung der wohl berüchtigtsten militärischen Organisation des 20. Jahrhunderts, der Waffen-SS. Die Organisation der SS und ihrer militärischen Einheiten im besonderen ist unerbittlich mit dem Aufstieg Adolf Hitlers und seiner Nazi-Partei verbunden. Entstanden als kleine, ausgewählte Gruppe Entschlossener, die Hitler und seine Kumpane in den 1920ern bei den politischen Versammlungen vor ihren Gegnern schützen sollte, wuchs die Waffen-SS zu einer Armee, die am Ende des Zweiten Weltkriegs fast eine Million Männer umfaßte.Die Waffen-SS war Teil der SS, im wesentlichen ihr paramilitärischer und dann militärischer Flügel, und wurde während der 20er und 30er Jahre streng vom Führer der SS, dem Reichsführer SS Heinrich Himmler, dominiert. Es war stets Himmlers und Hitlers Absicht, daß die bewaffneten Einheiten der SS aus politischen Kriegern, einer rassischen und militärischen Elite, indoktriniert von der nationalsozialistischen Ideologie, bestehen sollten. Hierzu wurde die Rekrutierung genau überwacht: Nur die rassisch und körperlich Vorzüglichsten des Dritten Reiches wurden ins Schwarze Korps aufgenommen. Dies traf besonders für Hitlers Leibwache zu, die Leibstandarte unter ihrem charismatischen Führer "Sepp" Dietrich. Die Rekruten, die in die Waffen-SS aufgenommen wurden, erhielten eine ideologische Unterweisung in den Lehren des Nationalsozialismus, die sie in der Überzeugung wiegten, daß sie die Bannerträger des Nazismus in jeder Form seien. Hand in Hand mit dieser ideologischen Indoktrination ging eine harte militärische Schulung. Das Trainingsprogramm, ersonnen von Felix Steiner und Paul Hausser, schuf SS-Soldaten, die sowohl fit als auch vertraut mit den Theorien der mobilen Kriegsführung waren. Anders als in der Armee gab cs keine sozialen Schranken zwischen Offizieren und Männern: Die Einheiten lernten, als Teams zu operieren; jeder war, ungeachtet seines Ranges, von seinen Kameraden abhängig - so entwickelte die Waffen-SS einen einzigartigen Kameradschaftsgeist.Als Folge der Schulung, der Rekrutierungskriterien und der Indoktrination war die Waffen-SS 1939 eine kleine, bestens trainierte und wolllausgerüstete, kampfbereite Formation. Verglichen mit der deutschen Armee war sic unbedeutend, und Hitler hätte seine Feldzüge in Polen, Belgien, Luxemburg, Holland, Frankreich jugoslawien und Griechenland auch ohne Himmlers Truppen gewonnen. Trotzdem focht die SS tapfer und mit einem Elan, den man bei Armee-Einheiten selten fand. Solche Leistungen fanden die Bewunderung Hitlers und Himmlers und den widerwilligen Respekt der Armee (obwohl ältere Armeekommandanten die Verwegenheit tadelten, die bei der SS oft zu hohen Verlusten führte). Viele Kapitel in diesem Buch betreffen den Krieg an der Ostfront. So muß es sein, denn der Krieg in Rußland entschied das Geschick des Dritten Reiches und der Waffen-SS. Es war aber auch an der Ostfront, wo die Waffen-SS ihre Sporen gewarnt und die Achtung der deutschen Armee und ihres Oberkommandos errang. War die Armee wegen der Unbekümmertheit der Offiziere und Männer der Waffen-SS bei den Angriffen der Jahre 1939-1941 entsetzt, die hohe Opfer forderte, so war sie nun für den Mut und den Fanatismus bei der Verteidigung in Rußland dankbar, die der Operation "Barbarossa" Ende 1941 folgte.Der Krieg in Rußland war für die Waffen-SS jene Aufgabe, für die sie geschaffen worden war: ein Kampf der Weltanschauungen - Nationalsozialismus gegen Bolschewismus, bei dem die Soldaten, die die SS-Runen trugen, in erster Front standen. Solche ideologischen Auseinandersetzungen sind immer schrankenlos und heftig, und so erntete während des Kriegs an der Ostfront der kämpferische Einsatz der Waffen-SS, eine Mischung aus ideologischer Überzeugung,Tapferkeit, Unbarmherzigkeit, blindem Gehorsam und Nihilismus, das Lob der SS- wie auch der Armeekommandanten. Die Feuerprobe der Ostfront härtete die Elitceinheiten der Legionen Himmlers und verwandelte sie in die wohl besten Truppen unter Hitlers Armeen. Die Ehrentitel dieser Divisionen -Leibstandarte, Das Reich,Totenkopf,Wiking, Frundsberg und Hohenstaufen - und ihre bedeutendsten Einsätze - Dcmyansk, Charkow, Kursk und Tscherkassy - haben zu Recht Eingang in die militärische Folklore gefunden.Die Waffen-SS hielt in Rußland stand, wo sich die Armee-Einheiten vor den Offensiven der Roten Armee zurückzogen oder auflösten. Und obwohl die SS-Divisionen bei dem Versuch, auf Befehl ihres Führers standzuhalten, oft verbluteten, sah Hitler nur seine SS-Legionen scheinbar unabwendbare Niederlagen in Siege verwandeln. Dies war in seinen Augen die Manifestation der Überlegenheit der nationalsozialistischen Weltanschauung: daß die Waffen-SS schließlich triumphieren würde, gleichgültig, wie viele Divisionen die Russen teil entlgegenwarfen, Die Wahrheit lag natürlich woanders, und am Ende wandte sich Hitler voll Haß gegen die Waffen-SS, als nicht einmal mehr sie seine Wünsche erfüllen konnte. Doch 1942-1943 begann der Führer von ganzen SS-Armeen zu träumen, die ihm nach seiner Ansicht den Endsieg im Osten garantieren würden. Wenn Hitlers Träume über die militärische Situation an der Ostfront nach 1942 auch fest in seiner Phantasie verwurzelt waren, so war die greifbare Folge seiner geistigen Verwirrung, daß die Waffen-SS die besten Waffen und Ausrüstungen erhielt. Ihre Panzerdivisionen wurden freigebig mit Panther- und Tiger-Tanks ausgestattet, und die Infanterie der Waffen-SS bekam gepanzerte Truppentransporter, die sie in die Schlacht führen sollten. Mitte 1943 waren die Panzerdivisionen der SS die wahrscheinlich besten Militäreinheiten, die das Dritte Reich besaß, und sie hatten während der letzten zwei Kriegsjahre große strategische Wirkung an der West- und an der Ostfront. Mit der Verstärkung der besten Divisionen der Waffen-SS ging eine Erhöhung der Gesamtzahl der SS-Divisionen einher. Der Krieg in Rußland erlebte ein spektakuläres Anwachsen von Himmlers Armee, doch die Notwendigkeiten des Krieges halten die rassischen Aufnahmestandards so sehr verwässert, daß sie bedeutungslos geworden waren. Zehntausende nichtdeutsche Männer, selbst Angehörige von Rassen, die die Nazis zuvor als "Untermenschen" betrachtet hatten, wurden im Versuch, die Niederlage abzuwenden, in die SS aufgenommen. Einen Bildbericht über eine so große und mannigfaltige Organisation wie die Waffen-SS zusammenzustellen, ist nicht leicht, und die Entscheidung, was aufzunehmen und was wegzulassen sei, fällt schwer. Doch das einzigartige Fotoarchiv Christopher Ailsbys hat die Aufgabe etwas erleichtert. Ailsby ist nicht nur ein Autor und Experte, was viele Aspekte des Dritten Reichs betrifft, er ist auch ein Sammler von Denkwürdigkeiten. Ein Teil seiner Kollektion enthält Photographien jener Zeit, und nicht nur solche der Waffen-SS. Über viele Jahre hinweg hat er eine einzigartige Photothek aufgebaut, die Bilder aller lebensbereiche Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts enthält. Unter diesen Bildern befinden sich Photographien aus persönlichen Alben von Personen, die diese traumatische Periode durchlebten. Sie bieten einen einzigartigen Blick auf die großen Ereignisse, die das Leben der einfachen Leute überschatteten. Zusätzlich ist die Mehrzahl der Photographien in diesem Buch bislang unveröffentlicht und gibt daher eine unübertroffene illustrierte Geschichte der Waffen-SS. Das Buch enthält natürlich Bilder der höheren SS-Führer wie Heinrich Himmler, "Sepp" Dietrich und Theodor Eicke, da ihr Wcglassen die Autorität des Werks verringert hätte. Doch sind es die Bilder der gewöhnlichen Soldaten der Waffen-SS, die für dieses Buch kennzeichnend sind. Diese Photos sind nicht nur interessant, sie erinnern auch daran, daß es der gemeine Soldat war. der während der ersten zwei Kriegsjahre an den Blitzkriegen teilnahm, der die Schrecken der Ostfront ertrug und der schließlich bei der Verteidigung des Vaterlands und des Nationalsozialismus den Preis zahlte.Wie steht es um den Vorwurf, daß Bücher wie dieses die Waffen-SS verherrlichen? Während es richtig ist, daß mit der Waffen-SS eine Art düsterer Glanz verbunden ist. werden die Frage der Indoktrination durch die Ideologie des Nationalsozialismus und die Grausamkeiten, die sich als Folge davon ergaben, auf den folgenden Seiten ausführlich angesprochen. Während es stimmt, daß von Truppen, die die SS-Runen trugen, schreckliche Verbrechen begangen wurden, ist es auch so, daß Tausende von Soldaten der Waffen-SS sich niemals Grausamkeiten gegen gegnerische Soldaten oder unschuldige Zivilisten zuschulden kommen ließen. Und wichtig ist es auch, zwischen der Waffen-SS und der SS als Ganzes zu unterscheiden. Dies nicht, um die Waffen-SS reinzuwaschen, sondern um ein ausgewogenes und genaues Bild der Prätorianergarde Hitlers zu liefern, was Christopher Ailsby sicherlich gelungen ist."Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 5.90], gewerbliches Angebot, 30 cm, 224 S, [GW: 1500g], [PU: Wien], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1999, ISBN: 9783850019866

Wien, Tosa-Verlag, 224 S. mit zahlreichen Abbildungen; 29 cm; gebunden, illustrierter Orig.-Pappband; Tadelloser Zustand, frisches Exemplar. /17032023kiste ISBN: 9783850019866Geschichte -… Mehr…

Wien, Tosa-Verlag, 224 S. mit zahlreichen Abbildungen; 29 cm; gebunden, illustrierter Orig.-Pappband; Tadelloser Zustand, frisches Exemplar. /17032023kiste ISBN: 9783850019866Geschichte - 2. Weltkrieg und 3. Reich [Waffen-SS ; Geschichte ; Bildband, Militär, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften] 1999<

2004, ISBN: 3850019861

eigentlich Sehr guter Zustand, ohne Namenseintrag, Seiten innen etwas verzogen Zustand: 3, Gut - gebraucht, Gebundene Ausgabe Tosa, Wien , 2004 224 S. , Die Geschichte der Waffen-SS: … Mehr…

eigentlich Sehr guter Zustand, ohne Namenseintrag, Seiten innen etwas verzogen Zustand: 3, Gut - gebraucht, Gebundene Ausgabe Tosa, Wien , 2004 224 S. , Die Geschichte der Waffen-SS: Ihre Geschichte in Wort und Bild 1923-1945, Ailsby, Christopher Gebundene Ausgabe Gut - gebraucht 12<