1988, ISBN: 9783800133512

20 cm. 288 S. Taschenbuch (CC1992) gebrauchs und Lagerspuren. "..der »Farbatlas Waldschäden« ermöglicht das Erkennen und Unterscheiden von Schadbildern verschiedenster Ursachen an 16 Gatt… Mehr…

20 cm. 288 S. Taschenbuch (CC1992) gebrauchs und Lagerspuren. "..der »Farbatlas Waldschäden« ermöglicht das Erkennen und Unterscheiden von Schadbildern verschiedenster Ursachen an 16 Gattungen bzw. Arten von Waldbäumen, meist anhand einfacher, äußerlich sichtbarer Merkmale. Er enthält eine Auswahl von 231 wichtigen, häufigen oder auffälligen Krankheitserscheinungen, darunter teilweise neuartige Komplexerkrankungcn. Daneben werden Schäden durch Witterungsextreme, Nährstoffmangel, Immissionen, Streusalz, Herbizide und tierische Schädlinge sowie Infektionskrankheiten durch Pilze, Bakterien, Mykoplasmen. Rickettsien und Viren behandelt. Die erweiterte zweite Auflage behandelt außerdem auch Holzfäulen und andereEinleitung , Anleitung zur Benutzung des Buches , Erklärung von Fachbegriffen, Krankheiten und Beschädigungen an Nadelbäumen, Fichte (Picea) Kiefer (Pinus) Tanne (Abies) Lärche (Larix) Douglasie (Pseudotsuga menziesii) Krankheiten und Beschädigungen an Laubbäumen, Eiche (Quercus) Rotbuche (Fagus sylvatica)Ahorn (Acer) Esche (Fraxinus excelsior) Ulme (Ulmus) Vogelkirsche (Prunus avium) Linde (Tilia) Hainbuche (Carpinus betulus) Birke (Betula) Eberesche (Sorbus aucuparia)Pappel (Populus)Bei seinem erstmaligen Erscheinen hat der »Farbatlas Waldschäden« eine gute Aufnahme und durch Übersetzung in mehrere Sprachen weite Verbreitung gefunden. Die stetige Nachfrage hat Verlag und Autoren veranlaßt, eine zweite Auflage herauszugeben, die dank der Großzügigkeit des Eugen Ulmer Verlages nicht nur aktualisiert, sondern auch wesentlich erweitert werden konnte. So wurde der in der ersten Auflage unberücksichtigt gebliebene Bereich der Holzfäulen und anderer Schadsymptome am Stamm mit 100 Einzelbildern neu aufgenommen sowie, auf Anregung vieler Benutzer, zu jedem Schadbild weiterführende Literatur genannt. Damit bietet die zweite Auflage einen erweiterten Überblick über wichtige und häufige Schäden aus allen Ursachenbereichen für 16 Waldbaumarten bzw. -gat-tungen. Das Buch soll einem breiten Benutzerkreis als Freiland-Bestimmungshilfe dienen zum Erkennen und Unterscheiden von Waldschäden nach einfachen, vorwiegend äußerlich sichtbaren Merkmalen. Derartige Kenntnisse werden nicht nur von Forstleuten benötigt, sondern von allen, die am Gesundheitszustand unserer Wälder interessiert sind und sich an der Diskussion darüber beteiligen.Auch bei der Neuauflage sind wir wiederum von Kollegen vor allem durch die Überlassung von Bildern unterstützt worden, wofür wir uns an dieser Stelle bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Verlag für seine Bereitschaft zur Erweiterung des Buches, für die Berücksichtigung unserer Wünsche bei der Gestaltung und für die große Sorgfalt bei der Wiedergabe der Abbildungen.Bäume reagieren auf Infektionen durch Krankheitserreger, auf Schädlingsbefall oder auf Belastung durch schädigende Umwelteinflüsse zunächst mit physiologischen Veränderungen. Mit fortschreitender Schädigung treten früher oder später auch sichtbare Krankheitserscheinungen hinzu, die als Symptome bezeichnet werden. Die Symptomanalyse, d.h. die sorgfältige Beurteilung möglichst aller an Krone, Stamm und Wurzeln auftretenden Symptome führt oft schon im Gelände, ohne weitere Laboruntersuchungen, zur Feststellung der Schadursachen. Allerdings ist die Fähigkeit der Bäume, auf die Vielfalt möglicher Schadursachen mit verschiedenen, ursachcnspczifischen Symptomen zu reagieren, von Natur aus begrenzt. Ein Teil der auftretenden Symptome ist daher - isoliert betrachtet - weitgehend unspezifisch. Dies gilt vor allem für fortgeschrittene, späte Erkrankungsstadien und ganz besonders für bereits tote Bäume. Wichtig für die Diagnose ist daher die Beobachtung der Frühstadien, die meist differenziertere und spezifischere Merkmale zeigen. Darüber hinaus können im Gelände auch die Umstände des Auftretens, z.B. die zeitliche Abfolge in Bezug zu krankheitsauslösenden Ereignissen oder die räumliche Verteilung der Symptome im Bezug zu Standorteigenschaften weitere Hinweise auf mögliche Ursachen liefern. Wo die Aussagefähigkeit der Symptomanalyse im Gelände alleine nicht ausreicht, muß sie durch Laboruntersuchungen ergänzt werden. Dazu gehören unter anderem die mikroskopische Bestimmung von Schadorganismen, die chemische Analyse von Nähr- und Schadstoffgehalten sowie die Jahrringanalyse zur Erfassung des zeitlichen Ablaufs und der Vorgeschichte einer Erkrankung. Solche Methoden sind vor allem erforderlich zur Diagnose der für Bäume typischen langfristigen Krankheitsprozcssc, die sich über Jahre oder Jahrzehnte erstrecken können, wobei verschiedene prädisponierende, auslösendc, verstärkende und begleitende Schadfaktoren gleichzeitig oder nacheinander in komplexer Weise einwirken. Als solche Komplexerkrankungen werden neben bekannten Krankheiten wie z.B. Tannensterben und Eichensterben auch die neuartigen, wesentlich immissionsbedingten Waldschäden aufgefaßt. Ihre Symptome sind auf wenige meist unspezifische Merkmale beschränkt und können daher durch die Symptomanalyse alleine nicht sicher diagnostiziert werden. Daneben gibt es in unseren Wäldern von jeher eine Fülle von spezifischen Schadbildcrn mit lange bekannten, natürlichen oder anthropogenen, jedenfalls eindeutig bestimmbaren Ursachen. Bei der Beurteilung und wissenschaftlichen Analyse der derzeitigen Waldschäden stellt sich hinsichtlich der äußerlich sichtbaren Symptome vor allem die Frage, inwieweit neuartige Symptome auftreten oder bekannte Symptome häufiger oder in abgewandelter Form erscheinen vielen Fällen nicht auf Laboruntersuchungen verzichtet werden kann, so spielt doch die Symptomanalyse im Gelände eine wichtige und oft ausschlaggebende Rolle. Dazu soll der Farbatlas Waldschäden als Hilfsmittel dienen. Er enthält eine Auswahl von 231 wichtigen, häufigen oder auffälligen Krankheitserscheinungen an 16 Waldbaumgattungen bzw. -arten. Etwa 60% der dargestellten Krankheiten und Schäden werden im wesentlichen durch biotische Krankheitserreger (Pilze, Bakterien, Mykoplasmen, Rickettsien, Viren) und tierische Schädlinge verursacht, 40% überwiegend durch abiotische Faktoren (Witterungsextreme, Nährstoffmangel, Luftschadstoffe, Streusalz, unsachgemäße Herbizidanwendung). Eine strenge Trennung und Zuweisung zu einer der beiden Ursachengruppen ist allerdings nicht immer möglich, da oft mehrere Faktoren aus beiden Gruppen als Ursachenkomplex Zusammenwirken. Neben den äußerlich sichtbaren Symptomen wurden in der vorliegenden zweiten Auflage auch Holzfäulen, Holzverfärbungen und andere Schäden im Inneren der Stämme aufgenommen. Diese Symptome sind zwar nur an gebrochenen oder gefällten Bäumen und an deren Stubben zu sehen. Sie dürften aber künftig an Bedeutung zunehmen, da die heutige Forstwirtschaft einen Teil der im normalen Umfang durch Konkurrenz, Krankheit oder Alter absterbenden Bäume aus ökologischen Gründen dem natürlichen Zerfall im Walde überläßt. Daran sind die durch Basidiomyceten verursachten Holzfäulen wesentlich beteiligt. Die Schadbilder sind nach Baumarten und innerhalb dieser nach der Ähnlichkeit der Symptome geordnet. Anhand von 517 Einzelbildern werden für jede Krankheitserscheinung typische Erkennungsmerkmale aufgezeigt und Hinweise auf Ursachen, Verwechslungsmöglichkeiten und Umstände des Auftretens gegeben."Auszüge aus dem buch Versand D: 2,50 EUR [Farbatlas, Waldschäden, Diagnose, Baumkrankheiten, probleme, behandlung, schädlinge, ursachen, herbizide, bakterien, pilze, infektionen, schadensbild, symptome], [PU:s.l: Ulmer (Eugen). 1988]<

1995, ISBN: 9783800133512

[ED: Taschenbuch], [PU: Ulmer (Eugen)], ...Immissionen, Streusalz, Herbizide und tierische Schädlinge sowie Infektionskrankheiten durch Pilze, Bakterien, Mykoplasmen. Rickettsien und Vire… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: Ulmer (Eugen)], ...Immissionen, Streusalz, Herbizide und tierische Schädlinge sowie Infektionskrankheiten durch Pilze, Bakterien, Mykoplasmen. Rickettsien und Viren behandelt. - gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (CC1991) "..der »Farbatlas Waldschäden« ermöglicht das Erkennen und Unterscheiden von Schadbildern verschiedenster Ursachen an 16 Gattungen bzw. Arten von Waldbäumen, meist anhand einfacher, äußerlich sichtbarer Merkmale. Er enthält eine Auswahl von 231 wichtigen, häufigen oder auffälligen Krankheitserscheinungen, darunter teilweise neuartige Komplexerkrankungcn. Daneben werden Schäden durch Witterungsextreme, Nährstoffmangel, Immissionen, Streusalz, Herbizide und tierische Schädlinge sowie Infektionskrankheiten durch Pilze, Bakterien, Mykoplasmen. Rickettsien und Viren behandelt. Die erweiterte zweite Auflage behandelt außerdem auch Holzfäulen und andereEinleitung ,Anleitung zur Benutzung des Buches ,Erklärung von Fachbegriffen,Krankheiten und Beschädigungen an Nadelbäumen,Fichte (Picea) Kiefer (Pinus) Tanne (Abies) Lärche (Larix) Douglasie (Pseudotsuga menziesii) Krankheiten und Beschädigungen an Laubbäumen,Eiche (Quercus) Rotbuche (Fagus sylvatica)Ahorn (Acer) Esche (Fraxinus excelsior) Ulme (Ulmus) Vogelkirsche (Prunus avium) Linde (Tilia) Hainbuche (Carpinus betulus) Birke (Betula) Eberesche (Sorbus aucuparia)Pappel (Populus)Bei seinem erstmaligen Erscheinen hat der »Farbatlas Waldschäden« eine gute Aufnahme und durch Übersetzung in mehrere Sprachen weite Verbreitung gefunden. Die stetige Nachfrage hat Verlag und Autoren veranlaßt, eine zweite Auflage herauszugeben, die dank der Großzügigkeit des Eugen Ulmer Verlages nicht nur aktualisiert, sondern auch wesentlich erweitert werden konnte. So wurde der in der ersten Auflage unberücksichtigt gebliebene Bereich der Holzfäulen und anderer Schadsymptome am Stamm mit 100 Einzelbildern neu aufgenommen sowie, auf Anregung vieler Benutzer, zu jedem Schadbild weiterführende Literatur genannt. Damit bietet die zweite Auflage einen erweiterten Überblick über wichtige und häufige Schäden aus allen Ursachenbereichen für 16 Waldbaumarten bzw. -gat-tungen. Das Buch soll einem breiten Benutzerkreis als Freiland-Bestimmungshilfe dienen zum Erkennen und Unterscheiden von Waldschäden nach einfachen, vorwiegend äußerlich sichtbaren Merkmalen. Derartige Kenntnisse werden nicht nur von Forstleuten benötigt, sondern von allen, die am Gesundheitszustand unserer Wälder interessiert sind und sich an der Diskussion darüber beteiligen.Auch bei der Neuauflage sind wir wiederum von Kollegen vor allem durch die Überlassung von Bildern unterstützt worden, wofür wir uns an dieser Stelle bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Verlag für seine Bereitschaft zur Erweiterung des Buches, für die Berücksichtigung unserer Wünsche bei der Gestaltung und für die große Sorgfalt bei der Wiedergabe der Abbildungen.Bäume reagieren auf Infektionen durch Krankheitserreger, auf Schädlingsbefall oder auf Belastung durch schädigende Umwelteinflüsse zunächst mit physiologischen Veränderungen. Mit fortschreitender Schädigung treten früher oder später auch sichtbare Krankheitserscheinungen hinzu, die als Symptome bezeichnet werden. Die Symptomanalyse, d.h. die sorgfältige Beurteilung möglichst aller an Krone, Stamm und Wurzeln auftretenden Symptome führt oft schon im Gelände, ohne weitere Laboruntersuchungen, zur Feststellung der Schadursachen. Allerdings ist die Fähigkeit der Bäume, auf die Vielfalt möglicher Schadursachen mit verschiedenen, ursachcnspczifischen Symptomen zu reagieren, von Natur aus begrenzt. Ein Teil der auftretenden Symptome ist daher - isoliert betrachtet - weitgehend unspezifisch. Dies gilt vor allem für fortgeschrittene, späte Erkrankungsstadien und ganz besonders für bereits tote Bäume. Wichtig für die Diagnose ist daher die Beobachtung der Frühstadien, die meist differenziertere und spezifischere Merkmale zeigen. Darüber hinaus können im Gelände auch die Umstände des Auftretens, z.B. die zeitliche Abfolge in Bezug zu krankheitsauslösenden Ereignissen oder die räumliche Verteilung der Symptome im Bezug zu Standorteigenschaften weitere Hinweise auf mögliche Ursachen liefern. Wo die Aussagefähigkeit der Symptomanalyse im Gelände alleine nicht ausreicht, muß sie durch Laboruntersuchungen ergänzt werden. Dazu gehören unter anderem die mikroskopische Bestimmung von Schadorganismen, die chemische Analyse von Nähr- und Schadstoffgehalten sowie die Jahrringanalyse zur Erfassung des zeitlichen Ablaufs und der Vorgeschichte einer Erkrankung. Solche Methoden sind vor allem erforderlich zur Diagnose der für Bäume typischen langfristigen Krankheitsprozcssc, die sich über Jahre oder Jahrzehnte erstrecken können, wobei verschiedene prädisponierende, auslösendc, verstärkende und begleitende Schadfaktoren gleichzeitig oder nacheinander in komplexer Weise einwirken. Als solche Komplexerkrankungen werden neben bekannten Krankheiten wie z.B. Tannensterben und Eichensterben auch die neuartigen, wesentlich immissionsbedingten Waldschäden aufgefaßt. Ihre Symptome sind auf wenige meist unspezifische Merkmale beschränkt und können daher durch die Symptomanalyse alleine nicht sicher diagnostiziert werden. Daneben gibt es in unseren Wäldern von jeher eine Fülle von spezifischen Schadbildcrn mit lange bekannten, natürlichen oder anthropogenen, jedenfalls eindeutig bestimmbaren Ursachen. Bei der Beurteilung und wissenschaftlichen Analyse der derzeitigen Waldschäden stellt sich hinsichtlich der äußerlich sichtbaren Symptome vor allem die Frage, inwieweit neuartige Symptome auftreten oder bekannte Symptome häufiger oder in abgewandelter Form erscheinen vielen Fällen nicht auf Laboruntersuchungen verzichtet werden kann, so spielt doch die Symptomanalyse im Gelände eine wichtige und oft ausschlaggebende Rolle. Dazu soll der Farbatlas Waldschäden als Hilfsmittel dienen. Er enthält eine Auswahl von 231 wichtigen, häufigen oder auffälligen Krankheitserscheinungen an 16 Waldbaumgattungen bzw. -arten. Etwa 60% der dargestellten Krankheiten und Schäden werden im wesentlichen durch biotische Krankheitserreger (Pilze, Bakterien, Mykoplasmen, Rickettsien, Viren) und tierische Schädlinge verursacht, 40% überwiegend durch abiotische Faktoren (Witterungsextreme, Nährstoffmangel, Luftschadstoffe, Streusalz, unsachgemäße Herbizidanwendung). Eine strenge Trennung und Zuweisung zu einer der beiden Ursachengruppen ist allerdings nicht immer möglich, da oft mehrere Faktoren aus beiden Gruppen als Ursachenkomplex Zusammenwirken. Neben den äußerlich sichtbaren Symptomen wurden in der vorliegenden zweiten Auflage auch Holzfäulen, Holzverfärbungen und andere Schäden im Inneren der Stämme aufgenommen. Diese Symptome sind zwar nur an gebrochenen oder gefällten Bäumen und an deren Stubben zu sehen. Sie dürften aber künftig an Bedeutung zunehmen, da die heutige Forstwirtschaft einen Teil der im normalen Umfang durch Konkurrenz, Krankheit oder Alter absterbenden Bäume aus ökologischen Gründen dem natürlichen Zerfall im Walde überläßt. Daran sind die durch Basidiomyceten verursachten Holzfäulen wesentlich beteiligt. Die Schadbilder sind nach Baumarten und innerhalb dieser nach der Ähnlichkeit der Symptome geordnet. Anhand von 517 Einzelbildern werden für jede Krankheitserscheinung typische Erkennungsmerkmale aufgezeigt und Hinweise auf Ursachen, Verwechslungsmöglichkeiten und Umstände des Auftretens gegeben."Auszüge aus dem buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20 cm, 288 S, [GW: 400g], [PU: s.l], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1988, ISBN: 9783800133512

[ED: Taschenbuch], [PU: Ulmer (Eugen)], ...Immissionen, Streusalz, Herbizide und tierische Schädlinge sowie Infektionskrankheiten durch Pilze, Bakterien, Mykoplasmen. Rickettsien und Vire… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: Ulmer (Eugen)], ...Immissionen, Streusalz, Herbizide und tierische Schädlinge sowie Infektionskrankheiten durch Pilze, Bakterien, Mykoplasmen. Rickettsien und Viren behandelt. - gebrauchs und Lagerspuren (CC1992) "..der »Farbatlas Waldschäden« ermöglicht das Erkennen und Unterscheiden von Schadbildern verschiedenster Ursachen an 16 Gattungen bzw. Arten von Waldbäumen, meist anhand einfacher, äußerlich sichtbarer Merkmale. Er enthält eine Auswahl von 231 wichtigen, häufigen oder auffälligen Krankheitserscheinungen, darunter teilweise neuartige Komplexerkrankungcn. Daneben werden Schäden durch Witterungsextreme, Nährstoffmangel, Immissionen, Streusalz, Herbizide und tierische Schädlinge sowie Infektionskrankheiten durch Pilze, Bakterien, Mykoplasmen. Rickettsien und Viren behandelt. Die erweiterte zweite Auflage behandelt außerdem auch Holzfäulen und andereEinleitung ,Anleitung zur Benutzung des Buches ,Erklärung von Fachbegriffen,Krankheiten und Beschädigungen an Nadelbäumen,Fichte (Picea) Kiefer (Pinus) Tanne (Abies) Lärche (Larix) Douglasie (Pseudotsuga menziesii) Krankheiten und Beschädigungen an Laubbäumen,Eiche (Quercus) Rotbuche (Fagus sylvatica)Ahorn (Acer) Esche (Fraxinus excelsior) Ulme (Ulmus) Vogelkirsche (Prunus avium) Linde (Tilia) Hainbuche (Carpinus betulus) Birke (Betula) Eberesche (Sorbus aucuparia)Pappel (Populus)Bei seinem erstmaligen Erscheinen hat der »Farbatlas Waldschäden« eine gute Aufnahme und durch Übersetzung in mehrere Sprachen weite Verbreitung gefunden. Die stetige Nachfrage hat Verlag und Autoren veranlaßt, eine zweite Auflage herauszugeben, die dank der Großzügigkeit des Eugen Ulmer Verlages nicht nur aktualisiert, sondern auch wesentlich erweitert werden konnte. So wurde der in der ersten Auflage unberücksichtigt gebliebene Bereich der Holzfäulen und anderer Schadsymptome am Stamm mit 100 Einzelbildern neu aufgenommen sowie, auf Anregung vieler Benutzer, zu jedem Schadbild weiterführende Literatur genannt. Damit bietet die zweite Auflage einen erweiterten Überblick über wichtige und häufige Schäden aus allen Ursachenbereichen für 16 Waldbaumarten bzw. -gat-tungen. Das Buch soll einem breiten Benutzerkreis als Freiland-Bestimmungshilfe dienen zum Erkennen und Unterscheiden von Waldschäden nach einfachen, vorwiegend äußerlich sichtbaren Merkmalen. Derartige Kenntnisse werden nicht nur von Forstleuten benötigt, sondern von allen, die am Gesundheitszustand unserer Wälder interessiert sind und sich an der Diskussion darüber beteiligen.Auch bei der Neuauflage sind wir wiederum von Kollegen vor allem durch die Überlassung von Bildern unterstützt worden, wofür wir uns an dieser Stelle bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Verlag für seine Bereitschaft zur Erweiterung des Buches, für die Berücksichtigung unserer Wünsche bei der Gestaltung und für die große Sorgfalt bei der Wiedergabe der Abbildungen.Bäume reagieren auf Infektionen durch Krankheitserreger, auf Schädlingsbefall oder auf Belastung durch schädigende Umwelteinflüsse zunächst mit physiologischen Veränderungen. Mit fortschreitender Schädigung treten früher oder später auch sichtbare Krankheitserscheinungen hinzu, die als Symptome bezeichnet werden. Die Symptomanalyse, d.h. die sorgfältige Beurteilung möglichst aller an Krone, Stamm und Wurzeln auftretenden Symptome führt oft schon im Gelände, ohne weitere Laboruntersuchungen, zur Feststellung der Schadursachen. Allerdings ist die Fähigkeit der Bäume, auf die Vielfalt möglicher Schadursachen mit verschiedenen, ursachcnspczifischen Symptomen zu reagieren, von Natur aus begrenzt. Ein Teil der auftretenden Symptome ist daher - isoliert betrachtet - weitgehend unspezifisch. Dies gilt vor allem für fortgeschrittene, späte Erkrankungsstadien und ganz besonders für bereits tote Bäume. Wichtig für die Diagnose ist daher die Beobachtung der Frühstadien, die meist differenziertere und spezifischere Merkmale zeigen. Darüber hinaus können im Gelände auch die Umstände des Auftretens, z.B. die zeitliche Abfolge in Bezug zu krankheitsauslösenden Ereignissen oder die räumliche Verteilung der Symptome im Bezug zu Standorteigenschaften weitere Hinweise auf mögliche Ursachen liefern. Wo die Aussagefähigkeit der Symptomanalyse im Gelände alleine nicht ausreicht, muß sie durch Laboruntersuchungen ergänzt werden. Dazu gehören unter anderem die mikroskopische Bestimmung von Schadorganismen, die chemische Analyse von Nähr- und Schadstoffgehalten sowie die Jahrringanalyse zur Erfassung des zeitlichen Ablaufs und der Vorgeschichte einer Erkrankung. Solche Methoden sind vor allem erforderlich zur Diagnose der für Bäume typischen langfristigen Krankheitsprozcssc, die sich über Jahre oder Jahrzehnte erstrecken können, wobei verschiedene prädisponierende, auslösendc, verstärkende und begleitende Schadfaktoren gleichzeitig oder nacheinander in komplexer Weise einwirken. Als solche Komplexerkrankungen werden neben bekannten Krankheiten wie z.B. Tannensterben und Eichensterben auch die neuartigen, wesentlich immissionsbedingten Waldschäden aufgefaßt. Ihre Symptome sind auf wenige meist unspezifische Merkmale beschränkt und können daher durch die Symptomanalyse alleine nicht sicher diagnostiziert werden. Daneben gibt es in unseren Wäldern von jeher eine Fülle von spezifischen Schadbildcrn mit lange bekannten, natürlichen oder anthropogenen, jedenfalls eindeutig bestimmbaren Ursachen. Bei der Beurteilung und wissenschaftlichen Analyse der derzeitigen Waldschäden stellt sich hinsichtlich der äußerlich sichtbaren Symptome vor allem die Frage, inwieweit neuartige Symptome auftreten oder bekannte Symptome häufiger oder in abgewandelter Form erscheinen vielen Fällen nicht auf Laboruntersuchungen verzichtet werden kann, so spielt doch die Symptomanalyse im Gelände eine wichtige und oft ausschlaggebende Rolle. Dazu soll der Farbatlas Waldschäden als Hilfsmittel dienen. Er enthält eine Auswahl von 231 wichtigen, häufigen oder auffälligen Krankheitserscheinungen an 16 Waldbaumgattungen bzw. -arten. Etwa 60% der dargestellten Krankheiten und Schäden werden im wesentlichen durch biotische Krankheitserreger (Pilze, Bakterien, Mykoplasmen, Rickettsien, Viren) und tierische Schädlinge verursacht, 40% überwiegend durch abiotische Faktoren (Witterungsextreme, Nährstoffmangel, Luftschadstoffe, Streusalz, unsachgemäße Herbizidanwendung). Eine strenge Trennung und Zuweisung zu einer der beiden Ursachengruppen ist allerdings nicht immer möglich, da oft mehrere Faktoren aus beiden Gruppen als Ursachenkomplex Zusammenwirken. Neben den äußerlich sichtbaren Symptomen wurden in der vorliegenden zweiten Auflage auch Holzfäulen, Holzverfärbungen und andere Schäden im Inneren der Stämme aufgenommen. Diese Symptome sind zwar nur an gebrochenen oder gefällten Bäumen und an deren Stubben zu sehen. Sie dürften aber künftig an Bedeutung zunehmen, da die heutige Forstwirtschaft einen Teil der im normalen Umfang durch Konkurrenz, Krankheit oder Alter absterbenden Bäume aus ökologischen Gründen dem natürlichen Zerfall im Walde überläßt. Daran sind die durch Basidiomyceten verursachten Holzfäulen wesentlich beteiligt. Die Schadbilder sind nach Baumarten und innerhalb dieser nach der Ähnlichkeit der Symptome geordnet. Anhand von 517 Einzelbildern werden für jede Krankheitserscheinung typische Erkennungsmerkmale aufgezeigt und Hinweise auf Ursachen, Verwechslungsmöglichkeiten und Umstände des Auftretens gegeben."Auszüge aus dem buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20 cm, 288 S, [GW: 400g], [PU: s.l], Offene Rechnung, Internationaler Versand<