Rom. Ein archäologischer Führer von Filippo Coarelli Stadt Archäologie Roma Stadt Geschichte Führer Rome - Erstausgabe
2000, ISBN: 9783451172472
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Graz, Styria, 1974. Gr.8°, 202 S. u. 117 Abb. a. Taf., Kart. m. OU, OU etw. gebrauchsspurig u. m. hinterlegtem Riss vorne oben, Buch tadellos. EA. (= Joannea, Bd. 4). «Der Architekt; Der… Mehr…
Graz, Styria, 1974. Gr.8°, 202 S. u. 117 Abb. a. Taf., Kart. m. OU, OU etw. gebrauchsspurig u. m. hinterlegtem Riss vorne oben, Buch tadellos. EA. (= Joannea, Bd. 4). «Der Architekt; Der Maler; Der Medailleur». - «Giovanni Pietro de Pomis (um 1565 (?)oder 1569/70 in Lodi, Lombardei, Italien oder in Brusino Arsizio, Tessin - 6. März 1633 in Graz, Steiermark, Österreich) war ein italienischer Maler, Medailleur, Architekt und Festungsbaumeister. Er prägte den Stil des Spätmanierismus mit» (Wikipedia). 010, Graz, Styria, 1974, 0, Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1985. 8°, 208 S., einige Abb., Brosch., Tadell. (= Bauwelt Fundamente, Bd. 70).Die Bezeichnung International Style wurde von Philip C. Johnson und Henry-Russell Hitchcock als künstlicher Oberbegriff für minimalistische und funktionalistische Tendenzen der europäischen modernen Architektur der 1920er und frühen 1930er gebildet. Zum ersten Mal wurden sie 1932 in ihrer Publikation The International Style: Architecture Since 1922 begleitend zur ikonischen MoMA-Ausstellung Modern Architecture: International Exhibition verwendet. Die Autoren suggerierten damit, dass die neue Architektur internationalisiert und von den örtlichen Gegebenheiten abgetrennt sei, zugleich deuteten sie zum ersten Mal, dass sie sich zu einem neuen Stil der Architekturgeschichte entwickelte. Die meisten modernen Architekten hielten entgegen den Behauptungen Johnsons und Hitchcocks die Moderne eher für eine neue Gestaltungsmethodologie als für einen Stil. Bereits früher gab es in Europa eine ähnliche Bezeichnung, Internationale Architektur, die unter anderen Ludwig Hilberseimer als Titel des Ausstellungskatalog Die Wohnung in Stuttgart 1927 nutzte. Die Kunsthistoriker Hitchcock und Johnson wählten eine andere Bezeichnung, die das Wort Stil beinhaltete, und beschrieben die moderne Architektur anhand klarer Stilkriterien, die sie mittels 83 nach Architektennamen alphabetisch geordneten Beispielobjekten erklärten. Besonders Walter Gropius wehrte sich gegen den Begriff Stil. Das Buch Johnsons und Hitchcocks, welches die visuellen und ästhetischen Qualitäten der Moderne einfach erklärte, wurde zu einer Art Ästhetikhandbuch in den USA und übte einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der dortigen Architektur aus. 010, Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1985, 0, Herder, Freiburg, 1995. Auflage: Erstausgabe (1995). Hardcover. 24,6 x 15,2 x 3,2 cm. Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Überreste auf, die Rom zu bieten hat. Also eine ganze Menge, das Buch hat insgesamt 383 eng beschriebene Seiten, die von Fotos und Übersichtsskizzen aufgelockert werden. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die sich jeweils mit einem Stadtteil beschäftigen. In jedem Kapitel beschreibt der Autor zunächst die Geschichte des Stadtteils und dessen städtebauliche Entwicklung, z. B. des Straßennetzes. Anschließend widmet sich der Autor den einzelnen Monumenten. Viele dieser Überreste sind in keinem herkömmlichen Reiseführer verzeichnet, und so kommt man mit Hilfe dieses Buches zu einigen Einblicken, die dem gewöhnlichen Rom-Besucher verwehrt bleiben, z. B. Reste der Stadtmauer, die von einer Hauswand aus auf den Gehsteig ragen oder die Spuren einer antiken Insula auf modernem Gemäuer. Nachteil: Das Buch ist in erster Linie kein Reiseführer, sondern eine Auflistung von Grabungs- und Forschungsergebnissen. Einige der beschriebenen Überreste sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, man muss also mit Enttäuschungen rechnen. Außerdem ist ein wenig Vorbereitung notwendig: Zwar sind in dem Buch zu jedem Stadtteil Karten eingezeichnet, aber ich habe sie immer noch ein wenig ergänzt mit den aktuellen Straßennamen und den Plätzen, die ich aufsuchen wollte. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Auf dem Forum fiel die Orientierung dank einer guten Übersichtsskizze leicht, auf dem Palatin fehlten dagegen die Nummern in der Übersichtsskizze, die die jeweiligen Kaiserpaläste bezeichnen sollten. Insgesamt hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt: So habe ich selbst auf meinem vierten Rom-Aufenthalt noch viel Neues entdeckt. Filippo Coarellis archäologischer Romführer hat sich -- seit seinem ersten Erscheinen in den 70er Jahren -- zum Standardwerk entwickelt, das auch heute noch seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe zum Detail hat Coarelli in diesem Buch das antike Rom wieder auferstehen lassen, indem er akribisch das Stadtbild der italienischen Hauptstadt durchkämmt hat und die Geschichte fast jeden alten Steines erzählt, der ihm dabei vor die Füße gekommen ist. Doch damit nicht genug: Auch die Erlebnisse vieler Steine, die heute gar nicht mehr aufzufinden sind, offenbaren sich den LeserInnen während dieser Zeitreise durch das aufregende und abwechslungsreiche Rom der Antike. Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab. Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? Rezension: Es gibt mehrere "Bibeln" in der archäologischen Literatur: "den Gruben" für griechische Architektur, "den Fuchs" für griechische Plastik, "den Andreae" für römische Kunst – und eben "den Coarelli", der ein akribisches Bild der Stadt Rom im Altertum zeichnet. 1974 erstmals bei Mondadori erschienen, 1975 ins Deutsche übersetzt und seither zwar alle paar Jahre nachgedruckt, aber nur selten – zuletzt 1997 – komplett überarbeitet, ist dieses Werk zum unverzichtbaren Begleiter jedes archäologisch interessierten Romreisenden geworden. Nun kommt endlich eine neue, überarbeitete deutsche Auflage auf den Markt. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Die großen öffentlichen Bauten" befassen sich mit Stadtmauern, -türmen und Aquädukten (nicht aber den ebenfalls öffentlichen Thermen, Stadien und Theatern). "Das religiöse und politische Zentrum der Stadt" beinhaltet die eigentlichen Highlights: Kapitol, Forum Romanum, Kaiser-Foren, Palatin und Kolosseum. Die Besiedelung auf den sieben Hü-geln Roms, die republikanischen Fora (Platzanlagen) und der der Stadtmauer am nächsten gelegene Teil der Via Appia bilden das dritte Kapitel, "Die augusteischen Regionen" – nach der von Augustus (23 vor bis 14 nach Christus) eingeführten wegweisenden Stadteinteilung. Man wünscht sich eigentlich nur noch ein Kapitel über die stadtnahen Ausgrabungen in Ostia oder Tivoli, zwei Attraktionen, die zum Standardprogramm jedes Rombesuchers gehören. In der umfassenden Einleitung gibt Coarelli einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung von der republikanischen Frühzeit im 7. vorchristlichen bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert, als das Zentrum des römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt wurde und die "Ewige Stadt" ihre Bedeutung verlor. Der Anhang liefert eine nützliche Kaiserliste; leider werden in der deutschen Ausgabe, anders als in älteren Auflagen, nur noch die Baumaterialien, nicht aber die Bautechniken illustriert, was deren Beschreibung unanschaulich macht. Inhaltlich lässt sich "dem Coarelli" kaum etwas anhaben: Der große Kenner Roms legt hier profunde Sachkenntnis an den Tag, und Pläne, Grundrisse und Umzeichnungen wie jene des Frieses der Trajanssäule dienen der besseren Verständlichkeit des detailliert Beschriebenen. Optisch aufgemöbelt wurde der neue Coarelli durch die im Computerzeitalter anscheinend unverzichtbaren Axonometrien. Zugegeben, manchmal geben sie tatsächlich eine bessere Vorstellung, doch bei der Gelegenheit hätte man einige der teilweise sehr alten und nicht immer sonderlich scharfen Fotos durch bessere Aufnahmen ersetzen können. Gegen die deutsche Übersetzung ist jedoch einiges einzuwenden. Das Literaturverzeichnis endet mit dem Erscheinungsjahr 1973 (dem Stichdatum der allerersten italienischen Auflage!) und ignoriert damit wichtige und wegweisende Neuerscheinungen. Werke wie zum Beispiel "Der Titusbogen" von Michael Pfanner (Mainz 1983) und der wegweisende Ausstellungskatalog "Kaiser Augustus und die verlorene Republik" (Berlin 1988) sollten keinem Leser vorenthalten werden. Im Register sind die Anordnungskriterien oft nicht sehr klar zu erkennen. Auch mancher Übersetzungsfehler hätte bei größerer Sorgfalt vermieden werden können. So befinden sich die Monumente unter der Überschrift "Die Via Appia innerhalb der Stadtmauer" in Wirklichkeit außerhalb derselben. Nicht zuletzt ermüdet der dreispaltige, optisch kaum gegliederte Flattersatz das Auge ziemlich rasch, zumal die Schrift recht klein und schmal ist. Man hätte sich außerdem gewünscht, dass neueste Ausgrabungen miteinbezogen worden wären. Gerade im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr 2000 ist in letzter Zeit viel geschehen. Die unlängst wieder eröffnete Domus Aurea wurde zwar integriert, doch hätte ein zusätzlicher Hinweis – wohlgemerkt keine Ergebnisse, denn mit deren Publikation lassen sich Archäologen bekanntlich viel Zeit – auf die fortdauernden Ausgrabungen im Bereich der Via dei Fori Imperiali oder auf dem Foro Romano nicht geschadet. Trotz dieser Mängel – bei dem archäologisch orientierten Verlag von Zabern etwas unverständlich – ist Filippo Coarellis archäologischer Romführer seit über 25 Jahren nicht nur ein Standardwerk, sondern ein "Reiseführer", der ins Gepäck eines jeden Rombesuchers muss – auch wenn er nach wie vor zu unhandlich für die Jackentasche ist. Autor: Filippo Coarelli, geboren 1936 in Rom, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Römische Geschichte an der Universität von Perugia. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der römischen Frühgeschichte sowie der Geschichte und Topographie der Stadt Rom. Zusatzinfo 20 Zeichn., Pläne Sprache deutsch Einbandart Paperback Rom Stadt Archäologie Roma Stadt Geschichte Führer Rome Übersetzer: Agnes Allroggen-Bedel Zusatzinfo 58 farb. Abb., 217 Pläne, Grundr. u. Zeichn. Maße 150 x 239 mm Einbandart gebunden ISBN-10 3-451-17247-X / 345117247X ISBN-13 978-3-451-17247-2 / 9783451172472 Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Überreste auf, die Rom zu bieten hat. Also eine ganze Menge, das Buch hat insgesamt 383 eng beschriebene Seiten, die von Fotos und Übersichtsskizzen aufgelockert werden. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die sich jeweils mit einem Stadtteil beschäftigen. In jedem Kapitel beschreibt der Autor zunächst die Geschichte des Stadtteils und dessen städtebauliche Entwicklung, z. B. des Straßennetzes. Anschließend widmet sich der Autor den einzelnen Monumenten. Viele dieser Überreste sind in keinem herkömmlichen Reiseführer verzeichnet, und so kommt man mit Hilfe dieses Buches zu einigen Einblicken, die dem gewöhnlichen Rom-Besucher verwehrt bleiben, z. B. Reste der Stadtmauer, die von einer Hauswand aus auf den Gehsteig ragen oder die Spuren einer antiken Insula auf modernem Gemäuer. Nachteil: Das Buch ist in erster Linie kein Reiseführer, sondern eine Auflistung von Grabungs- und Forschungsergebnissen. Einige der beschriebenen Überreste sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, man muss also mit Enttäuschungen rechnen. Außerdem ist ein wenig Vorbereitung notwendig: Zwar sind in dem Buch zu jedem Stadtteil Karten eingezeichnet, aber ich habe sie immer noch ein wenig ergänzt mit den aktuellen Straßennamen und den Plätzen, die ich aufsuchen wollte. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Auf dem Forum fiel die Orientierung dank einer guten Übersichtsskizze leicht, auf dem Palatin fehlten dagegen die Nummern in der Übersichtsskizze, die die jeweiligen Kaiserpaläste bezeichnen sollten. Insgesamt hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt: So habe ich selbst auf meinem vierten Rom-Aufenthalt noch viel Neues entdeckt. Filippo Coarellis archäologischer Romführer hat sich -- seit seinem ersten Erscheinen in den 70er Jahren -- zum Standardwerk entwickelt, das auch heute noch seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe zum Detail hat Coarelli in diesem Buch das antike Rom wieder auferstehen lassen, indem er akribisch das Stadtbild der italienischen Hauptstadt durchkämmt hat und die Geschichte fast jeden alten Steines erzählt, der ihm dabei vor die Füße gekommen ist. Doch damit nicht genug: Auch die Erlebnisse vieler Steine, die heute gar nicht mehr aufzufinden sind, offenbaren sich den LeserInnen während dieser Zeitreise durch das aufregende und abwechslungsreiche Rom der Antike. Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab. Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? Rezension: Es gibt mehrere "Bibeln" in der archäologischen Literatur: "den Gruben" für griechische Architektur, "den Fuchs" für griechische Plastik, "den Andreae" für römische Kunst – und eben "den Coarelli", der ein akribisches Bild der Stadt Rom im Altertum zeichnet. 1974 erstmals bei Mondadori erschienen, 1975 ins Deutsche übersetzt und seither zwar alle paar Jahre nachgedruckt, aber nur selten – zuletzt 1997 – komplett überarbeitet, ist dieses Werk zum unverzichtbaren Begleiter jedes archäologisch interessierten Romreisenden geworden. Nun kommt endlich eine neue, überarbeitete deutsche Auflage auf den Markt. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Die großen öffentlichen Bauten" befassen sich mit Stadtmauern, -türmen und Aquädukten (nicht aber den ebenfalls öffentlichen Thermen, Stadien und Theatern). "Das religiöse und politische Zentrum der Stadt" beinhaltet die eigentlichen Highlights: Kapitol, Forum Romanum, Kaiser-Foren, Palatin und Kolosseum. Die Besiedelung auf den sieben Hü-geln Roms, die republikanischen Fora (Platzanlagen) und der der Stadtmauer am nächsten gelegene Teil der Via Appia bilden das dritte Kapitel, "Die augusteischen Regionen" – nach der von Augustus (23 vor bis 14 nach Christus) eingeführten wegweisenden Stadteinteilung. Man wünscht sich eigentlich nur noch ein Kapitel über die stadtnahen Ausgrabungen in Ostia oder Tivoli, zwei Attraktionen, die zum Standardprogramm jedes Rombesuchers gehören. In der umfassenden Einleitung gibt Coarelli einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung von der republikanischen Frühzeit im 7. vorchristlichen bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert, als das Zentrum des römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt wurde und die "Ewige Stadt" ihre Bedeutung verlor. Der A, Herder, Freiburg, 1995, 0<
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Rom. Ein archäologischer Führer von Filippo Coarelli Stadt Archäologie Roma Stadt Geschichte Führer Rome - Erstausgabe
2000, ISBN: 9783451172472
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Herder, Freiburg, 1995. Auflage: Erstausgabe (1995). Hardcover. 24,6 x 15,2 x 3,2 cm. Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Üb… Mehr…
Herder, Freiburg, 1995. Auflage: Erstausgabe (1995). Hardcover. 24,6 x 15,2 x 3,2 cm. Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Überreste auf, die Rom zu bieten hat. Also eine ganze Menge, das Buch hat insgesamt 383 eng beschriebene Seiten, die von Fotos und Übersichtsskizzen aufgelockert werden. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die sich jeweils mit einem Stadtteil beschäftigen. In jedem Kapitel beschreibt der Autor zunächst die Geschichte des Stadtteils und dessen städtebauliche Entwicklung, z. B. des Straßennetzes. Anschließend widmet sich der Autor den einzelnen Monumenten. Viele dieser Überreste sind in keinem herkömmlichen Reiseführer verzeichnet, und so kommt man mit Hilfe dieses Buches zu einigen Einblicken, die dem gewöhnlichen Rom-Besucher verwehrt bleiben, z. B. Reste der Stadtmauer, die von einer Hauswand aus auf den Gehsteig ragen oder die Spuren einer antiken Insula auf modernem Gemäuer. Nachteil: Das Buch ist in erster Linie kein Reiseführer, sondern eine Auflistung von Grabungs- und Forschungsergebnissen. Einige der beschriebenen Überreste sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, man muss also mit Enttäuschungen rechnen. Außerdem ist ein wenig Vorbereitung notwendig: Zwar sind in dem Buch zu jedem Stadtteil Karten eingezeichnet, aber ich habe sie immer noch ein wenig ergänzt mit den aktuellen Straßennamen und den Plätzen, die ich aufsuchen wollte. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Auf dem Forum fiel die Orientierung dank einer guten Übersichtsskizze leicht, auf dem Palatin fehlten dagegen die Nummern in der Übersichtsskizze, die die jeweiligen Kaiserpaläste bezeichnen sollten. Insgesamt hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt: So habe ich selbst auf meinem vierten Rom-Aufenthalt noch viel Neues entdeckt. Filippo Coarellis archäologischer Romführer hat sich -- seit seinem ersten Erscheinen in den 70er Jahren -- zum Standardwerk entwickelt, das auch heute noch seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe zum Detail hat Coarelli in diesem Buch das antike Rom wieder auferstehen lassen, indem er akribisch das Stadtbild der italienischen Hauptstadt durchkämmt hat und die Geschichte fast jeden alten Steines erzählt, der ihm dabei vor die Füße gekommen ist. Doch damit nicht genug: Auch die Erlebnisse vieler Steine, die heute gar nicht mehr aufzufinden sind, offenbaren sich den LeserInnen während dieser Zeitreise durch das aufregende und abwechslungsreiche Rom der Antike. Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab. Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? Rezension: Es gibt mehrere "Bibeln" in der archäologischen Literatur: "den Gruben" für griechische Architektur, "den Fuchs" für griechische Plastik, "den Andreae" für römische Kunst – und eben "den Coarelli", der ein akribisches Bild der Stadt Rom im Altertum zeichnet. 1974 erstmals bei Mondadori erschienen, 1975 ins Deutsche übersetzt und seither zwar alle paar Jahre nachgedruckt, aber nur selten – zuletzt 1997 – komplett überarbeitet, ist dieses Werk zum unverzichtbaren Begleiter jedes archäologisch interessierten Romreisenden geworden. Nun kommt endlich eine neue, überarbeitete deutsche Auflage auf den Markt. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Die großen öffentlichen Bauten" befassen sich mit Stadtmauern, -türmen und Aquädukten (nicht aber den ebenfalls öffentlichen Thermen, Stadien und Theatern). "Das religiöse und politische Zentrum der Stadt" beinhaltet die eigentlichen Highlights: Kapitol, Forum Romanum, Kaiser-Foren, Palatin und Kolosseum. Die Besiedelung auf den sieben Hü-geln Roms, die republikanischen Fora (Platzanlagen) und der der Stadtmauer am nächsten gelegene Teil der Via Appia bilden das dritte Kapitel, "Die augusteischen Regionen" – nach der von Augustus (23 vor bis 14 nach Christus) eingeführten wegweisenden Stadteinteilung. Man wünscht sich eigentlich nur noch ein Kapitel über die stadtnahen Ausgrabungen in Ostia oder Tivoli, zwei Attraktionen, die zum Standardprogramm jedes Rombesuchers gehören. In der umfassenden Einleitung gibt Coarelli einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung von der republikanischen Frühzeit im 7. vorchristlichen bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert, als das Zentrum des römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt wurde und die "Ewige Stadt" ihre Bedeutung verlor. Der Anhang liefert eine nützliche Kaiserliste; leider werden in der deutschen Ausgabe, anders als in älteren Auflagen, nur noch die Baumaterialien, nicht aber die Bautechniken illustriert, was deren Beschreibung unanschaulich macht. Inhaltlich lässt sich "dem Coarelli" kaum etwas anhaben: Der große Kenner Roms legt hier profunde Sachkenntnis an den Tag, und Pläne, Grundrisse und Umzeichnungen wie jene des Frieses der Trajanssäule dienen der besseren Verständlichkeit des detailliert Beschriebenen. Optisch aufgemöbelt wurde der neue Coarelli durch die im Computerzeitalter anscheinend unverzichtbaren Axonometrien. Zugegeben, manchmal geben sie tatsächlich eine bessere Vorstellung, doch bei der Gelegenheit hätte man einige der teilweise sehr alten und nicht immer sonderlich scharfen Fotos durch bessere Aufnahmen ersetzen können. Gegen die deutsche Übersetzung ist jedoch einiges einzuwenden. Das Literaturverzeichnis endet mit dem Erscheinungsjahr 1973 (dem Stichdatum der allerersten italienischen Auflage!) und ignoriert damit wichtige und wegweisende Neuerscheinungen. Werke wie zum Beispiel "Der Titusbogen" von Michael Pfanner (Mainz 1983) und der wegweisende Ausstellungskatalog "Kaiser Augustus und die verlorene Republik" (Berlin 1988) sollten keinem Leser vorenthalten werden. Im Register sind die Anordnungskriterien oft nicht sehr klar zu erkennen. Auch mancher Übersetzungsfehler hätte bei größerer Sorgfalt vermieden werden können. So befinden sich die Monumente unter der Überschrift "Die Via Appia innerhalb der Stadtmauer" in Wirklichkeit außerhalb derselben. Nicht zuletzt ermüdet der dreispaltige, optisch kaum gegliederte Flattersatz das Auge ziemlich rasch, zumal die Schrift recht klein und schmal ist. Man hätte sich außerdem gewünscht, dass neueste Ausgrabungen miteinbezogen worden wären. Gerade im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr 2000 ist in letzter Zeit viel geschehen. Die unlängst wieder eröffnete Domus Aurea wurde zwar integriert, doch hätte ein zusätzlicher Hinweis – wohlgemerkt keine Ergebnisse, denn mit deren Publikation lassen sich Archäologen bekanntlich viel Zeit – auf die fortdauernden Ausgrabungen im Bereich der Via dei Fori Imperiali oder auf dem Foro Romano nicht geschadet. Trotz dieser Mängel – bei dem archäologisch orientierten Verlag von Zabern etwas unverständlich – ist Filippo Coarellis archäologischer Romführer seit über 25 Jahren nicht nur ein Standardwerk, sondern ein "Reiseführer", der ins Gepäck eines jeden Rombesuchers muss – auch wenn er nach wie vor zu unhandlich für die Jackentasche ist. Autor: Filippo Coarelli, geboren 1936 in Rom, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Römische Geschichte an der Universität von Perugia. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der römischen Frühgeschichte sowie der Geschichte und Topographie der Stadt Rom. Zusatzinfo 20 Zeichn., Pläne Sprache deutsch Einbandart Paperback Rom Stadt Archäologie Roma Stadt Geschichte Führer Rome Übersetzer: Agnes Allroggen-Bedel Zusatzinfo 58 farb. Abb., 217 Pläne, Grundr. u. Zeichn. Maße 150 x 239 mm Einbandart gebunden ISBN-10 3-451-17247-X / 345117247X ISBN-13 978-3-451-17247-2 / 9783451172472 Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Überreste auf, die Rom zu bieten hat. Also eine ganze Menge, das Buch hat insgesamt 383 eng beschriebene Seiten, die von Fotos und Übersichtsskizzen aufgelockert werden. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die sich jeweils mit einem Stadtteil beschäftigen. In jedem Kapitel beschreibt der Autor zunächst die Geschichte des Stadtteils und dessen städtebauliche Entwicklung, z. B. des Straßennetzes. Anschließend widmet sich der Autor den einzelnen Monumenten. Viele dieser Überreste sind in keinem herkömmlichen Reiseführer verzeichnet, und so kommt man mit Hilfe dieses Buches zu einigen Einblicken, die dem gewöhnlichen Rom-Besucher verwehrt bleiben, z. B. Reste der Stadtmauer, die von einer Hauswand aus auf den Gehsteig ragen oder die Spuren einer antiken Insula auf modernem Gemäuer. Nachteil: Das Buch ist in erster Linie kein Reiseführer, sondern eine Auflistung von Grabungs- und Forschungsergebnissen. Einige der beschriebenen Überreste sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, man muss also mit Enttäuschungen rechnen. Außerdem ist ein wenig Vorbereitung notwendig: Zwar sind in dem Buch zu jedem Stadtteil Karten eingezeichnet, aber ich habe sie immer noch ein wenig ergänzt mit den aktuellen Straßennamen und den Plätzen, die ich aufsuchen wollte. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Auf dem Forum fiel die Orientierung dank einer guten Übersichtsskizze leicht, auf dem Palatin fehlten dagegen die Nummern in der Übersichtsskizze, die die jeweiligen Kaiserpaläste bezeichnen sollten. Insgesamt hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt: So habe ich selbst auf meinem vierten Rom-Aufenthalt noch viel Neues entdeckt. Filippo Coarellis archäologischer Romführer hat sich -- seit seinem ersten Erscheinen in den 70er Jahren -- zum Standardwerk entwickelt, das auch heute noch seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe zum Detail hat Coarelli in diesem Buch das antike Rom wieder auferstehen lassen, indem er akribisch das Stadtbild der italienischen Hauptstadt durchkämmt hat und die Geschichte fast jeden alten Steines erzählt, der ihm dabei vor die Füße gekommen ist. Doch damit nicht genug: Auch die Erlebnisse vieler Steine, die heute gar nicht mehr aufzufinden sind, offenbaren sich den LeserInnen während dieser Zeitreise durch das aufregende und abwechslungsreiche Rom der Antike. Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab. Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? Rezension: Es gibt mehrere "Bibeln" in der archäologischen Literatur: "den Gruben" für griechische Architektur, "den Fuchs" für griechische Plastik, "den Andreae" für römische Kunst – und eben "den Coarelli", der ein akribisches Bild der Stadt Rom im Altertum zeichnet. 1974 erstmals bei Mondadori erschienen, 1975 ins Deutsche übersetzt und seither zwar alle paar Jahre nachgedruckt, aber nur selten – zuletzt 1997 – komplett überarbeitet, ist dieses Werk zum unverzichtbaren Begleiter jedes archäologisch interessierten Romreisenden geworden. Nun kommt endlich eine neue, überarbeitete deutsche Auflage auf den Markt. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Die großen öffentlichen Bauten" befassen sich mit Stadtmauern, -türmen und Aquädukten (nicht aber den ebenfalls öffentlichen Thermen, Stadien und Theatern). "Das religiöse und politische Zentrum der Stadt" beinhaltet die eigentlichen Highlights: Kapitol, Forum Romanum, Kaiser-Foren, Palatin und Kolosseum. Die Besiedelung auf den sieben Hü-geln Roms, die republikanischen Fora (Platzanlagen) und der der Stadtmauer am nächsten gelegene Teil der Via Appia bilden das dritte Kapitel, "Die augusteischen Regionen" – nach der von Augustus (23 vor bis 14 nach Christus) eingeführten wegweisenden Stadteinteilung. Man wünscht sich eigentlich nur noch ein Kapitel über die stadtnahen Ausgrabungen in Ostia oder Tivoli, zwei Attraktionen, die zum Standardprogramm jedes Rombesuchers gehören. In der umfassenden Einleitung gibt Coarelli einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung von der republikanischen Frühzeit im 7. vorchristlichen bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert, als das Zentrum des römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt wurde und die "Ewige Stadt" ihre Bedeutung verlor. Der A, Herder, Freiburg, 1995, 0<
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1975, ISBN: 9783451172472
357 S. : zahlr. Ill. (z. T. farb.), graph. Darst., Kt.; gebundene Ausgabe Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sic… Mehr…
357 S. : zahlr. Ill. (z. T. farb.), graph. Darst., Kt.; gebundene Ausgabe Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Versand D: 5,95 EUR Baukunst, Geschichte, Altertum, Bildende, Kunst, Kunstgewerbe, Kulturgeschichte, Volkskunde, [PU:Freiburg (im Breisgau), Basel, Wien : Herder]<
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1996, ISBN: 9783451172472
Übersetzer: Agnes Allroggen-Bedel, Herder Freiburg i. Br.. Gebundene Ausgabe, Auflage: Erstausgabe, 357 Seiten, Publiziert: 1996T, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 84258, Architektur, F… Mehr…
Übersetzer: Agnes Allroggen-Bedel, Herder Freiburg i. Br.. Gebundene Ausgabe, Auflage: Erstausgabe, 357 Seiten, Publiziert: 1996T, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 84258, Architektur, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Herder Freiburg i. Br.., 1996<
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1981, ISBN: 9783451172472
Herder, Freiburg (...), 1981. 357p. ills.(line drawings, B&W as well as full colour photographs). Hard cover. Nice copy. Versand D: 12,00 EUR, [PU: Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien]
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Rom. Ein archäologischer Führer von Filippo Coarelli Stadt Archäologie Roma Stadt Geschichte Führer Rome - Erstausgabe
2000, ISBN: 9783451172472
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Graz, Styria, 1974. Gr.8°, 202 S. u. 117 Abb. a. Taf., Kart. m. OU, OU etw. gebrauchsspurig u. m. hinterlegtem Riss vorne oben, Buch tadellos. EA. (= Joannea, Bd. 4). «Der Architekt; Der… Mehr…
Graz, Styria, 1974. Gr.8°, 202 S. u. 117 Abb. a. Taf., Kart. m. OU, OU etw. gebrauchsspurig u. m. hinterlegtem Riss vorne oben, Buch tadellos. EA. (= Joannea, Bd. 4). «Der Architekt; Der Maler; Der Medailleur». - «Giovanni Pietro de Pomis (um 1565 (?)oder 1569/70 in Lodi, Lombardei, Italien oder in Brusino Arsizio, Tessin - 6. März 1633 in Graz, Steiermark, Österreich) war ein italienischer Maler, Medailleur, Architekt und Festungsbaumeister. Er prägte den Stil des Spätmanierismus mit» (Wikipedia). 010, Graz, Styria, 1974, 0, Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1985. 8°, 208 S., einige Abb., Brosch., Tadell. (= Bauwelt Fundamente, Bd. 70).Die Bezeichnung International Style wurde von Philip C. Johnson und Henry-Russell Hitchcock als künstlicher Oberbegriff für minimalistische und funktionalistische Tendenzen der europäischen modernen Architektur der 1920er und frühen 1930er gebildet. Zum ersten Mal wurden sie 1932 in ihrer Publikation The International Style: Architecture Since 1922 begleitend zur ikonischen MoMA-Ausstellung Modern Architecture: International Exhibition verwendet. Die Autoren suggerierten damit, dass die neue Architektur internationalisiert und von den örtlichen Gegebenheiten abgetrennt sei, zugleich deuteten sie zum ersten Mal, dass sie sich zu einem neuen Stil der Architekturgeschichte entwickelte. Die meisten modernen Architekten hielten entgegen den Behauptungen Johnsons und Hitchcocks die Moderne eher für eine neue Gestaltungsmethodologie als für einen Stil. Bereits früher gab es in Europa eine ähnliche Bezeichnung, Internationale Architektur, die unter anderen Ludwig Hilberseimer als Titel des Ausstellungskatalog Die Wohnung in Stuttgart 1927 nutzte. Die Kunsthistoriker Hitchcock und Johnson wählten eine andere Bezeichnung, die das Wort Stil beinhaltete, und beschrieben die moderne Architektur anhand klarer Stilkriterien, die sie mittels 83 nach Architektennamen alphabetisch geordneten Beispielobjekten erklärten. Besonders Walter Gropius wehrte sich gegen den Begriff Stil. Das Buch Johnsons und Hitchcocks, welches die visuellen und ästhetischen Qualitäten der Moderne einfach erklärte, wurde zu einer Art Ästhetikhandbuch in den USA und übte einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der dortigen Architektur aus. 010, Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1985, 0, Herder, Freiburg, 1995. Auflage: Erstausgabe (1995). Hardcover. 24,6 x 15,2 x 3,2 cm. Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Überreste auf, die Rom zu bieten hat. Also eine ganze Menge, das Buch hat insgesamt 383 eng beschriebene Seiten, die von Fotos und Übersichtsskizzen aufgelockert werden. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die sich jeweils mit einem Stadtteil beschäftigen. In jedem Kapitel beschreibt der Autor zunächst die Geschichte des Stadtteils und dessen städtebauliche Entwicklung, z. B. des Straßennetzes. Anschließend widmet sich der Autor den einzelnen Monumenten. Viele dieser Überreste sind in keinem herkömmlichen Reiseführer verzeichnet, und so kommt man mit Hilfe dieses Buches zu einigen Einblicken, die dem gewöhnlichen Rom-Besucher verwehrt bleiben, z. B. Reste der Stadtmauer, die von einer Hauswand aus auf den Gehsteig ragen oder die Spuren einer antiken Insula auf modernem Gemäuer. Nachteil: Das Buch ist in erster Linie kein Reiseführer, sondern eine Auflistung von Grabungs- und Forschungsergebnissen. Einige der beschriebenen Überreste sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, man muss also mit Enttäuschungen rechnen. Außerdem ist ein wenig Vorbereitung notwendig: Zwar sind in dem Buch zu jedem Stadtteil Karten eingezeichnet, aber ich habe sie immer noch ein wenig ergänzt mit den aktuellen Straßennamen und den Plätzen, die ich aufsuchen wollte. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Auf dem Forum fiel die Orientierung dank einer guten Übersichtsskizze leicht, auf dem Palatin fehlten dagegen die Nummern in der Übersichtsskizze, die die jeweiligen Kaiserpaläste bezeichnen sollten. Insgesamt hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt: So habe ich selbst auf meinem vierten Rom-Aufenthalt noch viel Neues entdeckt. Filippo Coarellis archäologischer Romführer hat sich -- seit seinem ersten Erscheinen in den 70er Jahren -- zum Standardwerk entwickelt, das auch heute noch seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe zum Detail hat Coarelli in diesem Buch das antike Rom wieder auferstehen lassen, indem er akribisch das Stadtbild der italienischen Hauptstadt durchkämmt hat und die Geschichte fast jeden alten Steines erzählt, der ihm dabei vor die Füße gekommen ist. Doch damit nicht genug: Auch die Erlebnisse vieler Steine, die heute gar nicht mehr aufzufinden sind, offenbaren sich den LeserInnen während dieser Zeitreise durch das aufregende und abwechslungsreiche Rom der Antike. Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab. Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? Rezension: Es gibt mehrere "Bibeln" in der archäologischen Literatur: "den Gruben" für griechische Architektur, "den Fuchs" für griechische Plastik, "den Andreae" für römische Kunst – und eben "den Coarelli", der ein akribisches Bild der Stadt Rom im Altertum zeichnet. 1974 erstmals bei Mondadori erschienen, 1975 ins Deutsche übersetzt und seither zwar alle paar Jahre nachgedruckt, aber nur selten – zuletzt 1997 – komplett überarbeitet, ist dieses Werk zum unverzichtbaren Begleiter jedes archäologisch interessierten Romreisenden geworden. Nun kommt endlich eine neue, überarbeitete deutsche Auflage auf den Markt. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Die großen öffentlichen Bauten" befassen sich mit Stadtmauern, -türmen und Aquädukten (nicht aber den ebenfalls öffentlichen Thermen, Stadien und Theatern). "Das religiöse und politische Zentrum der Stadt" beinhaltet die eigentlichen Highlights: Kapitol, Forum Romanum, Kaiser-Foren, Palatin und Kolosseum. Die Besiedelung auf den sieben Hü-geln Roms, die republikanischen Fora (Platzanlagen) und der der Stadtmauer am nächsten gelegene Teil der Via Appia bilden das dritte Kapitel, "Die augusteischen Regionen" – nach der von Augustus (23 vor bis 14 nach Christus) eingeführten wegweisenden Stadteinteilung. Man wünscht sich eigentlich nur noch ein Kapitel über die stadtnahen Ausgrabungen in Ostia oder Tivoli, zwei Attraktionen, die zum Standardprogramm jedes Rombesuchers gehören. In der umfassenden Einleitung gibt Coarelli einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung von der republikanischen Frühzeit im 7. vorchristlichen bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert, als das Zentrum des römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt wurde und die "Ewige Stadt" ihre Bedeutung verlor. Der Anhang liefert eine nützliche Kaiserliste; leider werden in der deutschen Ausgabe, anders als in älteren Auflagen, nur noch die Baumaterialien, nicht aber die Bautechniken illustriert, was deren Beschreibung unanschaulich macht. Inhaltlich lässt sich "dem Coarelli" kaum etwas anhaben: Der große Kenner Roms legt hier profunde Sachkenntnis an den Tag, und Pläne, Grundrisse und Umzeichnungen wie jene des Frieses der Trajanssäule dienen der besseren Verständlichkeit des detailliert Beschriebenen. Optisch aufgemöbelt wurde der neue Coarelli durch die im Computerzeitalter anscheinend unverzichtbaren Axonometrien. Zugegeben, manchmal geben sie tatsächlich eine bessere Vorstellung, doch bei der Gelegenheit hätte man einige der teilweise sehr alten und nicht immer sonderlich scharfen Fotos durch bessere Aufnahmen ersetzen können. Gegen die deutsche Übersetzung ist jedoch einiges einzuwenden. Das Literaturverzeichnis endet mit dem Erscheinungsjahr 1973 (dem Stichdatum der allerersten italienischen Auflage!) und ignoriert damit wichtige und wegweisende Neuerscheinungen. Werke wie zum Beispiel "Der Titusbogen" von Michael Pfanner (Mainz 1983) und der wegweisende Ausstellungskatalog "Kaiser Augustus und die verlorene Republik" (Berlin 1988) sollten keinem Leser vorenthalten werden. Im Register sind die Anordnungskriterien oft nicht sehr klar zu erkennen. Auch mancher Übersetzungsfehler hätte bei größerer Sorgfalt vermieden werden können. So befinden sich die Monumente unter der Überschrift "Die Via Appia innerhalb der Stadtmauer" in Wirklichkeit außerhalb derselben. Nicht zuletzt ermüdet der dreispaltige, optisch kaum gegliederte Flattersatz das Auge ziemlich rasch, zumal die Schrift recht klein und schmal ist. Man hätte sich außerdem gewünscht, dass neueste Ausgrabungen miteinbezogen worden wären. Gerade im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr 2000 ist in letzter Zeit viel geschehen. Die unlängst wieder eröffnete Domus Aurea wurde zwar integriert, doch hätte ein zusätzlicher Hinweis – wohlgemerkt keine Ergebnisse, denn mit deren Publikation lassen sich Archäologen bekanntlich viel Zeit – auf die fortdauernden Ausgrabungen im Bereich der Via dei Fori Imperiali oder auf dem Foro Romano nicht geschadet. Trotz dieser Mängel – bei dem archäologisch orientierten Verlag von Zabern etwas unverständlich – ist Filippo Coarellis archäologischer Romführer seit über 25 Jahren nicht nur ein Standardwerk, sondern ein "Reiseführer", der ins Gepäck eines jeden Rombesuchers muss – auch wenn er nach wie vor zu unhandlich für die Jackentasche ist. Autor: Filippo Coarelli, geboren 1936 in Rom, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Römische Geschichte an der Universität von Perugia. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der römischen Frühgeschichte sowie der Geschichte und Topographie der Stadt Rom. Zusatzinfo 20 Zeichn., Pläne Sprache deutsch Einbandart Paperback Rom Stadt Archäologie Roma Stadt Geschichte Führer Rome Übersetzer: Agnes Allroggen-Bedel Zusatzinfo 58 farb. Abb., 217 Pläne, Grundr. u. Zeichn. Maße 150 x 239 mm Einbandart gebunden ISBN-10 3-451-17247-X / 345117247X ISBN-13 978-3-451-17247-2 / 9783451172472 Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Überreste auf, die Rom zu bieten hat. Also eine ganze Menge, das Buch hat insgesamt 383 eng beschriebene Seiten, die von Fotos und Übersichtsskizzen aufgelockert werden. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die sich jeweils mit einem Stadtteil beschäftigen. In jedem Kapitel beschreibt der Autor zunächst die Geschichte des Stadtteils und dessen städtebauliche Entwicklung, z. B. des Straßennetzes. Anschließend widmet sich der Autor den einzelnen Monumenten. Viele dieser Überreste sind in keinem herkömmlichen Reiseführer verzeichnet, und so kommt man mit Hilfe dieses Buches zu einigen Einblicken, die dem gewöhnlichen Rom-Besucher verwehrt bleiben, z. B. Reste der Stadtmauer, die von einer Hauswand aus auf den Gehsteig ragen oder die Spuren einer antiken Insula auf modernem Gemäuer. Nachteil: Das Buch ist in erster Linie kein Reiseführer, sondern eine Auflistung von Grabungs- und Forschungsergebnissen. Einige der beschriebenen Überreste sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, man muss also mit Enttäuschungen rechnen. Außerdem ist ein wenig Vorbereitung notwendig: Zwar sind in dem Buch zu jedem Stadtteil Karten eingezeichnet, aber ich habe sie immer noch ein wenig ergänzt mit den aktuellen Straßennamen und den Plätzen, die ich aufsuchen wollte. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Auf dem Forum fiel die Orientierung dank einer guten Übersichtsskizze leicht, auf dem Palatin fehlten dagegen die Nummern in der Übersichtsskizze, die die jeweiligen Kaiserpaläste bezeichnen sollten. Insgesamt hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt: So habe ich selbst auf meinem vierten Rom-Aufenthalt noch viel Neues entdeckt. Filippo Coarellis archäologischer Romführer hat sich -- seit seinem ersten Erscheinen in den 70er Jahren -- zum Standardwerk entwickelt, das auch heute noch seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe zum Detail hat Coarelli in diesem Buch das antike Rom wieder auferstehen lassen, indem er akribisch das Stadtbild der italienischen Hauptstadt durchkämmt hat und die Geschichte fast jeden alten Steines erzählt, der ihm dabei vor die Füße gekommen ist. Doch damit nicht genug: Auch die Erlebnisse vieler Steine, die heute gar nicht mehr aufzufinden sind, offenbaren sich den LeserInnen während dieser Zeitreise durch das aufregende und abwechslungsreiche Rom der Antike. Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab. Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? Rezension: Es gibt mehrere "Bibeln" in der archäologischen Literatur: "den Gruben" für griechische Architektur, "den Fuchs" für griechische Plastik, "den Andreae" für römische Kunst – und eben "den Coarelli", der ein akribisches Bild der Stadt Rom im Altertum zeichnet. 1974 erstmals bei Mondadori erschienen, 1975 ins Deutsche übersetzt und seither zwar alle paar Jahre nachgedruckt, aber nur selten – zuletzt 1997 – komplett überarbeitet, ist dieses Werk zum unverzichtbaren Begleiter jedes archäologisch interessierten Romreisenden geworden. Nun kommt endlich eine neue, überarbeitete deutsche Auflage auf den Markt. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Die großen öffentlichen Bauten" befassen sich mit Stadtmauern, -türmen und Aquädukten (nicht aber den ebenfalls öffentlichen Thermen, Stadien und Theatern). "Das religiöse und politische Zentrum der Stadt" beinhaltet die eigentlichen Highlights: Kapitol, Forum Romanum, Kaiser-Foren, Palatin und Kolosseum. Die Besiedelung auf den sieben Hü-geln Roms, die republikanischen Fora (Platzanlagen) und der der Stadtmauer am nächsten gelegene Teil der Via Appia bilden das dritte Kapitel, "Die augusteischen Regionen" – nach der von Augustus (23 vor bis 14 nach Christus) eingeführten wegweisenden Stadteinteilung. Man wünscht sich eigentlich nur noch ein Kapitel über die stadtnahen Ausgrabungen in Ostia oder Tivoli, zwei Attraktionen, die zum Standardprogramm jedes Rombesuchers gehören. In der umfassenden Einleitung gibt Coarelli einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung von der republikanischen Frühzeit im 7. vorchristlichen bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert, als das Zentrum des römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt wurde und die "Ewige Stadt" ihre Bedeutung verlor. Der A, Herder, Freiburg, 1995, 0<
Filippo Coarelli (Autor):
Rom. Ein archäologischer Führer von Filippo Coarelli Stadt Archäologie Roma Stadt Geschichte Führer Rome - Erstausgabe2000, ISBN: 9783451172472
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Herder, Freiburg, 1995. Auflage: Erstausgabe (1995). Hardcover. 24,6 x 15,2 x 3,2 cm. Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Üb… Mehr…
Herder, Freiburg, 1995. Auflage: Erstausgabe (1995). Hardcover. 24,6 x 15,2 x 3,2 cm. Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Überreste auf, die Rom zu bieten hat. Also eine ganze Menge, das Buch hat insgesamt 383 eng beschriebene Seiten, die von Fotos und Übersichtsskizzen aufgelockert werden. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die sich jeweils mit einem Stadtteil beschäftigen. In jedem Kapitel beschreibt der Autor zunächst die Geschichte des Stadtteils und dessen städtebauliche Entwicklung, z. B. des Straßennetzes. Anschließend widmet sich der Autor den einzelnen Monumenten. Viele dieser Überreste sind in keinem herkömmlichen Reiseführer verzeichnet, und so kommt man mit Hilfe dieses Buches zu einigen Einblicken, die dem gewöhnlichen Rom-Besucher verwehrt bleiben, z. B. Reste der Stadtmauer, die von einer Hauswand aus auf den Gehsteig ragen oder die Spuren einer antiken Insula auf modernem Gemäuer. Nachteil: Das Buch ist in erster Linie kein Reiseführer, sondern eine Auflistung von Grabungs- und Forschungsergebnissen. Einige der beschriebenen Überreste sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, man muss also mit Enttäuschungen rechnen. Außerdem ist ein wenig Vorbereitung notwendig: Zwar sind in dem Buch zu jedem Stadtteil Karten eingezeichnet, aber ich habe sie immer noch ein wenig ergänzt mit den aktuellen Straßennamen und den Plätzen, die ich aufsuchen wollte. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Auf dem Forum fiel die Orientierung dank einer guten Übersichtsskizze leicht, auf dem Palatin fehlten dagegen die Nummern in der Übersichtsskizze, die die jeweiligen Kaiserpaläste bezeichnen sollten. Insgesamt hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt: So habe ich selbst auf meinem vierten Rom-Aufenthalt noch viel Neues entdeckt. Filippo Coarellis archäologischer Romführer hat sich -- seit seinem ersten Erscheinen in den 70er Jahren -- zum Standardwerk entwickelt, das auch heute noch seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe zum Detail hat Coarelli in diesem Buch das antike Rom wieder auferstehen lassen, indem er akribisch das Stadtbild der italienischen Hauptstadt durchkämmt hat und die Geschichte fast jeden alten Steines erzählt, der ihm dabei vor die Füße gekommen ist. Doch damit nicht genug: Auch die Erlebnisse vieler Steine, die heute gar nicht mehr aufzufinden sind, offenbaren sich den LeserInnen während dieser Zeitreise durch das aufregende und abwechslungsreiche Rom der Antike. Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab. Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? Rezension: Es gibt mehrere "Bibeln" in der archäologischen Literatur: "den Gruben" für griechische Architektur, "den Fuchs" für griechische Plastik, "den Andreae" für römische Kunst – und eben "den Coarelli", der ein akribisches Bild der Stadt Rom im Altertum zeichnet. 1974 erstmals bei Mondadori erschienen, 1975 ins Deutsche übersetzt und seither zwar alle paar Jahre nachgedruckt, aber nur selten – zuletzt 1997 – komplett überarbeitet, ist dieses Werk zum unverzichtbaren Begleiter jedes archäologisch interessierten Romreisenden geworden. Nun kommt endlich eine neue, überarbeitete deutsche Auflage auf den Markt. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Die großen öffentlichen Bauten" befassen sich mit Stadtmauern, -türmen und Aquädukten (nicht aber den ebenfalls öffentlichen Thermen, Stadien und Theatern). "Das religiöse und politische Zentrum der Stadt" beinhaltet die eigentlichen Highlights: Kapitol, Forum Romanum, Kaiser-Foren, Palatin und Kolosseum. Die Besiedelung auf den sieben Hü-geln Roms, die republikanischen Fora (Platzanlagen) und der der Stadtmauer am nächsten gelegene Teil der Via Appia bilden das dritte Kapitel, "Die augusteischen Regionen" – nach der von Augustus (23 vor bis 14 nach Christus) eingeführten wegweisenden Stadteinteilung. Man wünscht sich eigentlich nur noch ein Kapitel über die stadtnahen Ausgrabungen in Ostia oder Tivoli, zwei Attraktionen, die zum Standardprogramm jedes Rombesuchers gehören. In der umfassenden Einleitung gibt Coarelli einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung von der republikanischen Frühzeit im 7. vorchristlichen bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert, als das Zentrum des römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt wurde und die "Ewige Stadt" ihre Bedeutung verlor. Der Anhang liefert eine nützliche Kaiserliste; leider werden in der deutschen Ausgabe, anders als in älteren Auflagen, nur noch die Baumaterialien, nicht aber die Bautechniken illustriert, was deren Beschreibung unanschaulich macht. Inhaltlich lässt sich "dem Coarelli" kaum etwas anhaben: Der große Kenner Roms legt hier profunde Sachkenntnis an den Tag, und Pläne, Grundrisse und Umzeichnungen wie jene des Frieses der Trajanssäule dienen der besseren Verständlichkeit des detailliert Beschriebenen. Optisch aufgemöbelt wurde der neue Coarelli durch die im Computerzeitalter anscheinend unverzichtbaren Axonometrien. Zugegeben, manchmal geben sie tatsächlich eine bessere Vorstellung, doch bei der Gelegenheit hätte man einige der teilweise sehr alten und nicht immer sonderlich scharfen Fotos durch bessere Aufnahmen ersetzen können. Gegen die deutsche Übersetzung ist jedoch einiges einzuwenden. Das Literaturverzeichnis endet mit dem Erscheinungsjahr 1973 (dem Stichdatum der allerersten italienischen Auflage!) und ignoriert damit wichtige und wegweisende Neuerscheinungen. Werke wie zum Beispiel "Der Titusbogen" von Michael Pfanner (Mainz 1983) und der wegweisende Ausstellungskatalog "Kaiser Augustus und die verlorene Republik" (Berlin 1988) sollten keinem Leser vorenthalten werden. Im Register sind die Anordnungskriterien oft nicht sehr klar zu erkennen. Auch mancher Übersetzungsfehler hätte bei größerer Sorgfalt vermieden werden können. So befinden sich die Monumente unter der Überschrift "Die Via Appia innerhalb der Stadtmauer" in Wirklichkeit außerhalb derselben. Nicht zuletzt ermüdet der dreispaltige, optisch kaum gegliederte Flattersatz das Auge ziemlich rasch, zumal die Schrift recht klein und schmal ist. Man hätte sich außerdem gewünscht, dass neueste Ausgrabungen miteinbezogen worden wären. Gerade im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr 2000 ist in letzter Zeit viel geschehen. Die unlängst wieder eröffnete Domus Aurea wurde zwar integriert, doch hätte ein zusätzlicher Hinweis – wohlgemerkt keine Ergebnisse, denn mit deren Publikation lassen sich Archäologen bekanntlich viel Zeit – auf die fortdauernden Ausgrabungen im Bereich der Via dei Fori Imperiali oder auf dem Foro Romano nicht geschadet. Trotz dieser Mängel – bei dem archäologisch orientierten Verlag von Zabern etwas unverständlich – ist Filippo Coarellis archäologischer Romführer seit über 25 Jahren nicht nur ein Standardwerk, sondern ein "Reiseführer", der ins Gepäck eines jeden Rombesuchers muss – auch wenn er nach wie vor zu unhandlich für die Jackentasche ist. Autor: Filippo Coarelli, geboren 1936 in Rom, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Römische Geschichte an der Universität von Perugia. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der römischen Frühgeschichte sowie der Geschichte und Topographie der Stadt Rom. Zusatzinfo 20 Zeichn., Pläne Sprache deutsch Einbandart Paperback Rom Stadt Archäologie Roma Stadt Geschichte Führer Rome Übersetzer: Agnes Allroggen-Bedel Zusatzinfo 58 farb. Abb., 217 Pläne, Grundr. u. Zeichn. Maße 150 x 239 mm Einbandart gebunden ISBN-10 3-451-17247-X / 345117247X ISBN-13 978-3-451-17247-2 / 9783451172472 Mit diesem Buch wagte ich einen riskanten Versuch: Der Autor zählt trocken alle wichtigen antiken Überreste auf, die Rom zu bieten hat. Also eine ganze Menge, das Buch hat insgesamt 383 eng beschriebene Seiten, die von Fotos und Übersichtsskizzen aufgelockert werden. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die sich jeweils mit einem Stadtteil beschäftigen. In jedem Kapitel beschreibt der Autor zunächst die Geschichte des Stadtteils und dessen städtebauliche Entwicklung, z. B. des Straßennetzes. Anschließend widmet sich der Autor den einzelnen Monumenten. Viele dieser Überreste sind in keinem herkömmlichen Reiseführer verzeichnet, und so kommt man mit Hilfe dieses Buches zu einigen Einblicken, die dem gewöhnlichen Rom-Besucher verwehrt bleiben, z. B. Reste der Stadtmauer, die von einer Hauswand aus auf den Gehsteig ragen oder die Spuren einer antiken Insula auf modernem Gemäuer. Nachteil: Das Buch ist in erster Linie kein Reiseführer, sondern eine Auflistung von Grabungs- und Forschungsergebnissen. Einige der beschriebenen Überreste sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, man muss also mit Enttäuschungen rechnen. Außerdem ist ein wenig Vorbereitung notwendig: Zwar sind in dem Buch zu jedem Stadtteil Karten eingezeichnet, aber ich habe sie immer noch ein wenig ergänzt mit den aktuellen Straßennamen und den Plätzen, die ich aufsuchen wollte. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Auf dem Forum fiel die Orientierung dank einer guten Übersichtsskizze leicht, auf dem Palatin fehlten dagegen die Nummern in der Übersichtsskizze, die die jeweiligen Kaiserpaläste bezeichnen sollten. Insgesamt hat sich der Versuch auf jeden Fall gelohnt: So habe ich selbst auf meinem vierten Rom-Aufenthalt noch viel Neues entdeckt. Filippo Coarellis archäologischer Romführer hat sich -- seit seinem ersten Erscheinen in den 70er Jahren -- zum Standardwerk entwickelt, das auch heute noch seinesgleichen sucht. Mit viel Liebe zum Detail hat Coarelli in diesem Buch das antike Rom wieder auferstehen lassen, indem er akribisch das Stadtbild der italienischen Hauptstadt durchkämmt hat und die Geschichte fast jeden alten Steines erzählt, der ihm dabei vor die Füße gekommen ist. Doch damit nicht genug: Auch die Erlebnisse vieler Steine, die heute gar nicht mehr aufzufinden sind, offenbaren sich den LeserInnen während dieser Zeitreise durch das aufregende und abwechslungsreiche Rom der Antike. Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab. Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? Rezension: Es gibt mehrere "Bibeln" in der archäologischen Literatur: "den Gruben" für griechische Architektur, "den Fuchs" für griechische Plastik, "den Andreae" für römische Kunst – und eben "den Coarelli", der ein akribisches Bild der Stadt Rom im Altertum zeichnet. 1974 erstmals bei Mondadori erschienen, 1975 ins Deutsche übersetzt und seither zwar alle paar Jahre nachgedruckt, aber nur selten – zuletzt 1997 – komplett überarbeitet, ist dieses Werk zum unverzichtbaren Begleiter jedes archäologisch interessierten Romreisenden geworden. Nun kommt endlich eine neue, überarbeitete deutsche Auflage auf den Markt. Das Buch gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Die großen öffentlichen Bauten" befassen sich mit Stadtmauern, -türmen und Aquädukten (nicht aber den ebenfalls öffentlichen Thermen, Stadien und Theatern). "Das religiöse und politische Zentrum der Stadt" beinhaltet die eigentlichen Highlights: Kapitol, Forum Romanum, Kaiser-Foren, Palatin und Kolosseum. Die Besiedelung auf den sieben Hü-geln Roms, die republikanischen Fora (Platzanlagen) und der der Stadtmauer am nächsten gelegene Teil der Via Appia bilden das dritte Kapitel, "Die augusteischen Regionen" – nach der von Augustus (23 vor bis 14 nach Christus) eingeführten wegweisenden Stadteinteilung. Man wünscht sich eigentlich nur noch ein Kapitel über die stadtnahen Ausgrabungen in Ostia oder Tivoli, zwei Attraktionen, die zum Standardprogramm jedes Rombesuchers gehören. In der umfassenden Einleitung gibt Coarelli einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung von der republikanischen Frühzeit im 7. vorchristlichen bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert, als das Zentrum des römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt wurde und die "Ewige Stadt" ihre Bedeutung verlor. Der A, Herder, Freiburg, 1995, 0<
1975
ISBN: 9783451172472
357 S. : zahlr. Ill. (z. T. farb.), graph. Darst., Kt.; gebundene Ausgabe Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sic… Mehr…
357 S. : zahlr. Ill. (z. T. farb.), graph. Darst., Kt.; gebundene Ausgabe Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Versand D: 5,95 EUR Baukunst, Geschichte, Altertum, Bildende, Kunst, Kunstgewerbe, Kulturgeschichte, Volkskunde, [PU:Freiburg (im Breisgau), Basel, Wien : Herder]<
1996, ISBN: 9783451172472
Übersetzer: Agnes Allroggen-Bedel, Herder Freiburg i. Br.. Gebundene Ausgabe, Auflage: Erstausgabe, 357 Seiten, Publiziert: 1996T, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 84258, Architektur, F… Mehr…
Übersetzer: Agnes Allroggen-Bedel, Herder Freiburg i. Br.. Gebundene Ausgabe, Auflage: Erstausgabe, 357 Seiten, Publiziert: 1996T, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 84258, Architektur, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Herder Freiburg i. Br.., 1996<
1981, ISBN: 9783451172472
Herder, Freiburg (...), 1981. 357p. ills.(line drawings, B&W as well as full colour photographs). Hard cover. Nice copy. Versand D: 12,00 EUR, [PU: Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien]
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Unterteilt in drei Bereiche (die großen öffentlichen Bauten, das religiöse und politische Zentrum der Stadt, die augusteischen Regionen) werden wir an Gebäuden, Tempeln, Denkmälern, Basiliken und Bögen vorbeigelotst; immer neugierig, was hinter der nächsten Biegung -- bzw. auf der nächsten Seite -- auf uns wartet. Bebildert mit aktuellen Fotos, Modellen alter und neuer Zustände, Grundrissen, Illustrationen und Stadtplänen, ist Rom. Ein Archäologischer Führer ein schier unerschöpflicher Quell an Informationen und Geschichten. Der ausführliche Anhang rundet die Informationsfülle mit Erläuterungen zu Bautechniken und -materialien, einem detaillierten Schlagwortverzeichnis, einer Zeitleiste der römischen Kaiser und einer Bibliografie zur weiterführenden Literatur ab.
Hunderte von Kilometern wunderschöner antiker Aquädukte werden lebendig, wir erleben die 100-tägige Einweihungsfeier des Kolosseums im Jahre 80 n. Chr., lernen den Palatin kennen, wo unter anderem Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt werden, um dann 754 v. Chr. die Stadt Rom zu gründen. Das sagenhafte Haus des Augustus öffnet seine Pforten für die LeserInnen und das Forum Romanum erstrahlt in altem Glanz.
Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, die faszinierende(n) Geschichte(n) der sieben Hügel Roms mitzuerleben. Lesen Sie in diesem Buch vor Ihrer Reise in die ewige Stadt, und durch die ausführlichen Beschreibungen werden sagenhafte Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Lesen Sie das Buch nach Ihrem Romurlaub, und detaillierte Erinnerungen werden wieder lebendig. Na, wenn das kein Angebot ist? --Sandra Neumayer
Detailangaben zum Buch - Rom. Ein archäologischer Führer
EAN (ISBN-13): 9783451172472
ISBN (ISBN-10): 345117247X
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1975
Herausgeber: Herder Freiburg i. Br..
Buch in der Datenbank seit 2007-03-29T20:34:09+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-30T17:19:16+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 345117247X
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-451-17247-X, 978-3-451-17247-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: coarelli filippo
Titel des Buches: mauro, kartographie, enrico, rom ein archologischer, rom fuehrer, marina, photographie, antike rom führer, archäologische führer, rom archäolog, rom ein archäologischer führe, rom ein archöologischer führer, guida archeologica, filippo coarelli rom ein archäologischer führer, rome, agnes von rom, roma texte, stadt archäologie
Daten vom Verlag:
Autor/in: Filippo Coarelli
Titel: Rom - Ein archäologischer Führer
Verlag: Verlag Herder
360 Seiten
Übersetzer/in: Agnes Allroggen-Bedel (Italienisch)
58,00 € (DE)
58,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
58 farb. Abb., 217 Pläne, Grundr. u. Zeichn.
BB; GB
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