2024, ISBN: 9783280014202
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Zürich - : Diogenes - , 2021. 1. Auflage. Leinen (Hardcover) im Schutzumschlag - . neuwertig - neuwertig, minimale Lagerspuren - . 19 x 13 x 3 cm - Oktav. Übersetzer: aus dem Russischen… Mehr…
Zürich - : Diogenes - , 2021. 1. Auflage. Leinen (Hardcover) im Schutzumschlag - . neuwertig - neuwertig, minimale Lagerspuren - . 19 x 13 x 3 cm - Oktav. Übersetzer: aus dem Russischen von Ruth Altenhofer - - Hardback; Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945; Hardcover, Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945 - - Der junge Franzisk ist ein begabter Cellist, doch lieber als fürs Konserva-torium zu üben, genießt er das Leben in Minsk. Auf dem Weg zu einem Rockkonzert verunfallt er schwer und fällt ins Koma. Alle, seine Eltern, seine Freundin, die Ärzte, geben ihn auf. Nur seine Großmutter ist über-zeugt, dass er eines Tages wieder die Augen öffnen wird. Und nach einem Jahrzehnt geschieht das auch. Aber Zisk erwacht in einem Land, das in der Zeit eingefroren scheint. - - intern564-746, Diogenes -, 2021, 5, Esslinger Verlag, 1997. Halbleinen. wie neu! Kurzbeschreibung Vor langer Zeit lebte in der Nähe der Stadt Florenz ein reicher Mann, der hieß Signor Currado. Er besaß große Ländereien und ein stattliches Gut. Seine Lieblingsbeschäftigung war die Jagd. Jeden Samstag hielt Signor Currado eine große Jagdgesellschaft ab, zu der von nah und fern adelige Männer und Frauen herbeireisten. Immer endete der Jagdausflug mit einem Festmahl, bei dem das gejagte Wild auf die köstlichste und auserlesenste Art zubereitet war. Autorenportrait Giovanni Boccaccio wurde 1313 als unehelicher Sohn eines Kaufmanns und einer Französin in Florenz geboren. Er absolvierte in Neapel Kaufmannslehre und Studium. 1349 kehrte er nach Florenz zurück. 1350 lernte er Petrarca kennen; die beiden Wegbereiter der Renaissancekultur blieben eng befreundet und führten bis zum Tode Petrarcas eine anregende Korrespondenz. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit war Boccaccio Botschafter des stadtstaates Florenz und humanistischer Gelehrter. Er starb 1375 auf seinem Landgut in Certaldo (Toskana)., Esslinger Verlag, 1997, 0, Esslinger Verlag, 1997. Halbleinen. Kurzbeschreibung Vor langer Zeit lebte in der Nähe der Stadt Florenz ein reicher Mann, der hieß Signor Currado. Er besaß große Ländereien und ein stattliches Gut. Seine Lieblingsbeschäftigung war die Jagd. Jeden Samstag hielt Signor Currado eine große Jagdgesellschaft ab, zu der von nah und fern adelige Männer und Frauen herbeireisten. Immer endete der Jagdausflug mit einem Festmahl, bei dem das gejagte Wild auf die köstlichste und auserlesenste Art zubereitet war. Autorenportrait Giovanni Boccaccio wurde 1313 als unehelicher Sohn eines Kaufmanns und einer Französin in Florenz geboren. Er absolvierte in Neapel Kaufmannslehre und Studium. 1349 kehrte er nach Florenz zurück. 1350 lernte er Petrarca kennen; die beiden Wegbereiter der Renaissancekultur blieben eng befreundet und führten bis zum Tode Petrarcas eine anregende Korrespondenz. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit war Boccaccio Botschafter des stadtstaates Florenz und humanistischer Gelehrter. Er starb 1375 auf seinem Landgut in Certaldo (Toskana)., Esslinger Verlag, 1997, 0, Braunschweig, : Vieweg und Sohn, 1903. hardcover. gebraucht, gut Halbleinen-Band der Zeit, Farbschnitt, Einband etwas berieben, Name auf Vorsatz, sonst GUTES EXEMPLAR. 25 x 17 cm. Mit zahlreichen in den Text eingedruckten Abbildungen, Vieweg und Sohn, 1903, 2.5, BALANCE Buch + Medien Verlag, 2007. 2007. Softcover. 19,4 x 12,4 x 1,2 cm. Die Pflege von Demenzkranken ist eine große Herausforderung für Angehörige. Viele scheuen auch deshalb davor zurück, weil sie nicht wissen, wie sie ihnen angemessen begegnen können. Geradezu unvorstellbar scheint, dass diese Erfahrung eine Bereicherung sein könnte. Dieses Buch ist der Gegenbeweis.Stefan Beyer hatte den Vorteil einer pädagogischen Ausbildung, als er sich auf die Betreuung seiner Mutter einließ, und hat auf dieser Grundlage im Laufe der Pflegezeit Methoden für Gespräche und Umgangsweisen gesammelt und zum Teil selbst entwickelt, die sowohl ihm als auch seiner Mutter gefielen bzw. gut taten. Doch seine Vorschläge und Methoden kann nahezu jeder - auch ohne professionellen Hintergrund - sofort und erfolgreich umsetzen. Diese Umgangsweisen werden im Buch ausführlich, mit vielen Beispieldialogen und den methodischen und theoretischen Quellen, dargestellt. Sein Credonicht korrigieren, nicht abwerten, sondern Seinlassen, der Kranken folgen. Mit dem Versuch einer einfühlenden Begleitung - so der Untertitel - zeigt Stefan Beyer, wie man bis zum Schluss in Kontakt bleiben und die Pflege für beide Seiten angenehmer und leichter machen kann. "Es stellte sich heraus, dass ich den Umgang mit meiner Mutter während ihrer Demenz oft persönlich bereichernd finden konnte, in gewisser Hinsicht sogar interessanter als vor der Erkrankung! Dieses Erleben der Beziehung zu meiner Mutter möchte ich erklären, so dass es für den Leser möglichst einfühlbar und nachvollziehbar werden kann. Ich könnte auch sagenIch habe in diesem Buch nach dem Ende der Pflegezeit das aufgeschrieben, was ich gerne am Anfang dieser Zeit irgendwo gelesen hätte." Autor: Stefan Beyer ist Diplom-Pädagoge mit Zusatzausbildungen in klientenzentrierter Gesprächsführung und Focusing. Er betreute seine demenzkranke Mutter zunächst vier Jahre lang weitgehend allein und gab sie dann schweren Herzens in ein Alten- und Pflegeheim, wo er sie fast täglich besuchte. Nachher schreiben, was ich gerne vorher gelesen hätte war Stefan Beyers Maxime, als er auf die letzte Zeit mit seiner demenzkranken Mutter zurückblickte und sich entschied, das Buch "Demenz ist anders" zu schreiben. Gut, dass er es getan hat! Indem Beyer fein beobachtend kurze Begebenheiten beschreibt, die er mit seiner Mutter erlebte, gewinnt der Leser einen Eindruck davon, wie ihre Fähigkeiten mit Fortschreiten der Krankheit schwanden. Mancher pflegende Angehörige wird sich an eigene Erfahrungen erinnert fühlen. Auch den Zwiespalt, den er erlebte, als er sich mit der häuslichen Begleitung seiner Mutter überfordert fühlte und den Übergang ins Altenheim veranlasste, verschweigt der Autor nicht. Das Faszinierendste an diesem Buch ist aber Beyers Fähigkeit, Methoden, die aus psychosozialen Arbeitsfeldern bekannt sind, so zu variieren, dass sie nicht mehr nur als "professionelles Handwerkszeug" erscheinen, sondern hilfreich werden in der nahen persönlichen Beziehung zwischen Mutter und Sohn. Der Leser bemerkt, dass Verbundenheit und Nähe in den Begegnungen zwischen beiden trotz der Demenzerkrankung nie verloren gingen. Dass Stefan Beyer anschaulich und lebensnah die Wege beschreibt, die er im Begleiten seiner Mutter gegangen ist, macht sein Buch für Angehörige demenzerkrankter Menschen wertvoll und ermutigend. Und auch professionell in der Altenhilfe Arbeitende können neugierig sein! Es erscheint authentisch, dass Beyer die letzte Zeit mit seiner Mutter nicht als verlustreich, sondern "oft als persönlich bereichernd" bezeichnet und während dieser Zeit eine positive Veränderung" und sogar etwas Heilendes" wahrnahm. Ein Buch, das ich gerne und wärmstens weiterempfehle! Nicht nur Demenz, sondern auch dieses Buch ist auf erfrischende Art anders. Ich denke für jeden Angehörigen, aber auch therapeutisch und pflegerisch Tätigen, der mit Menschen mit Demenz zu tun hat ein wundervolles Buch. Sehr interessante wirkungsvolle Begegnungsmöglichkeiten werden aus der sehr persönlichen Erfahrung des Autors,(die ich, selbst therapeutisch klientenzentriert und mit Focusing und Prä-Therapie tätig, voll bestätigen kann), sehr klar und stimmig geschildert. Das Buch zeigt vor allem, dass wenn man sich in die Welt eines Menschen mit Demenz einfühlt, diesem wirklich versucht zu begegnen, nicht nur Tragödie, sondern sehr Wohl für alle Beteiligten auch viel Bereicherndes und Wohlbefinden entfalten kann. Sehr spannend, finde ich, hier zum erstenmal über Erfahrugen bezüglich Demenz in Verbindung mit Focusing zu lesen. Aus eigener Erfahrung kann ich den Titel nur bestätigen: Demenz ist anders! Im Moment bin ich erst bei Seite 80, aber ich habe schon so sehr gelacht, dass es mich drängte, dem Herrn Beyer (nunmehr auf diesem Wege) ein Dankeschön zu sagen: Mit der Liebe, mit der Sie Ihre Mutter beschreiben (abgesehen von Ihrer Sachkenntnis, aber wie man die einsetzt, entscheidet eben die Liebe!), geben Sie mir persönlich Verstärkung für den Glauben an meine Intuition und Sie geben mir Hoffnung: Dass alles weniger schlimm ist, als es (aus rationaler Sicht) scheint; dass Lebensqualität auch im Pflegeheim erzeugt werden kann (durch wen? durch MICH, auch ); dass (und das ist für mich die ergreifendste Einsicht) es für Mütter (und Väter) der Kriegsgenerationen durchaus ein Geschenk sein kann, wieder zum Kind zu werden: das die "Vernunft" verliert, das seine Gefühle zeigen darf, das Fürsorge, Liebe, Glaube und Hoffnung bekommt - die in der eigentlichen Kindheit oft gefehlt haben. Insofern werden unsere dementen Eltern womöglich jetzt erst richtig unsere Lehrer: es sind die Gefühle das Entscheidende. Die Ratio hat die Rolle des Butlers. Tolles kleines Buch. Öffnet die Herzen, gibt Kraft auf das Herz zu hören - und MIT dem Herzen zu hören. Demenz ist anders. Über den Versuch einer einfühlenden Begleitung von Stefan Beyer BALANCE Buch + Medien Verlag Altersverwirrtheit Alzheimer Angewandte Psychologie Erfahrungsberichte Pflege von Demenzkranken Angehörige Geriatrie Gerontologie Altersvergesslichkeit Greise Altersheim Pflege Altenpflege Demenz Sprache deutsch Maße 125 x 195 mm Einbandart Paperback Medizin Pharmazie Klinik Praxis Psychiatrie Psychotherapie Altersverwirrtheit Alzheimer Psychologie Angewandte Psychologie Demenz Erfahrungsberichte Pflege ISBN-10 3-86739-020-7 / 3867390207 ISBN-13 978-3-86739-020-0 / 9783867390200 Demenzkranke Pflege Altersverwirrtheit Alzheimer Psychologe Altenhilfe klientenzentrierte Gesprächsführung Focusing Angewandte Psychologie Medizin Pharmazie Klinik Praxis Psychiatrie Psychotherapie Erfahrungsberichte Altenpflege ISBN-10 3-86739-020-7 / 3867390207 ISBN-13 978-3-86739-020-0 / 9783867390200 Die Pflege von Demenzkranken ist eine große Herausforderung für Angehörige. Viele scheuen auch deshalb davor zurück, weil sie nicht wissen, wie sie ihnen angemessen begegnen können. Geradezu unvorstellbar scheint, dass diese Erfahrung eine Bereicherung sein könnte. Dieses Buch ist der Gegenbeweis.Stefan Beyer hatte den Vorteil einer pädagogischen Ausbildung, als er sich auf die Betreuung seiner Mutter einließ, und hat auf dieser Grundlage im Laufe der Pflegezeit Methoden für Gespräche und Umgangsweisen gesammelt und zum Teil selbst entwickelt, die sowohl ihm als auch seiner Mutter gefielen bzw. gut taten. Doch seine Vorschläge und Methoden kann nahezu jeder - auch ohne professionellen Hintergrund - sofort und erfolgreich umsetzen. Diese Umgangsweisen werden im Buch ausführlich, mit vielen Beispieldialogen und den methodischen und theoretischen Quellen, dargestellt. Sein Credonicht korrigieren, nicht abwerten, sondern Seinlassen, der Kranken folgen. Mit dem Versuch einer einfühlenden Begleitung - so der Untertitel - zeigt Stefan Beyer, wie man bis zum Schluss in Kontakt bleiben und die Pflege für beide Seiten angenehmer und leichter machen kann. "Es stellte sich heraus, dass ich den Umgang mit meiner Mutter während ihrer Demenz oft persönlich bereichernd finden konnte, in gewisser Hinsicht sogar interessanter als vor der Erkrankung! Dieses Erleben der Beziehung zu meiner Mutter möchte ich erklären, so dass es für den Leser möglichst einfühlbar und nachvollziehbar werden kann. Ich könnte auch sagenIch habe in diesem Buch nach dem Ende der Pflegezeit das aufgeschrieben, was ich gerne am Anfang dieser Zeit irgendwo gelesen hätte." Autor: Stefan Beyer ist Diplom-Pädagoge mit Zusatzausbildungen in klientenzentrierter Gesprächsführung und Focusing. Er betreute seine demenzkranke Mutter zunächst vier Jahre lang weitgehend allein und gab sie dann schweren Herzens in ein Alten- und Pflegeheim, wo er sie fast täglich besuchte. Nachher schreiben, was ich gerne vorher gelesen hätte war Stefan Beyers Maxime, als er auf die letzte Zeit mit seiner demenzkranken Mutter zurückblickte und sich entschied, das Buch "Demenz ist anders" zu schreiben. Gut, dass er es getan hat! Indem Beyer fein beobachtend kurze Begebenheiten beschreibt, die er mit seiner Mutter erlebte, gewinnt der Leser einen Eindruck davon, wie ihre Fähigkeiten mit Fortschreiten der Krankheit schwanden. Mancher pflegende Angehörige wird sich an eigene Erfahrungen erinnert fühlen. Auch den Zwiespalt, den er erlebte, als er sich mit der häuslichen Begleitung seiner Mutter überfordert fühlte und den Übergang ins Altenheim veranlasste, verschweigt der Autor nicht. Das Faszinierendste an diesem Buch ist aber Beyers Fähigkeit, Methoden, die aus psychosozialen Arbeitsfeldern bekannt sind, so zu variieren, dass sie nicht mehr nur als "professionelles Handwerkszeug" erscheinen, sondern hilfreich werden in der nahen persönlichen Beziehung zwischen Mutter und Sohn. Der Leser bemerkt, dass Verbundenheit und Nähe in den Begegnungen zwischen beiden trotz der Demenzerkrankung nie verloren gingen. Dass Stefan Beyer anschaulich und lebensnah die Wege beschreibt, die er im Begleiten seiner Mutter gegangen ist, macht sein Buch für Angehörige demenzerkrankter Menschen wertvoll und ermutigend. Und auch professionell in der Altenhilfe Arbeitende können neugierig sein! Es erscheint authentisch, dass Beyer die letzte Zeit mit seiner Mutter nicht als verlustreich, sondern "oft als persönlich bereichernd" bezeichnet und während dieser Zeit eine positive Veränderung" und sogar etwas Heilendes" wahrnahm. Ein Buch, das ich gerne und wärmstens weiterempfehle! Nicht nur Demenz, sondern auch dieses Buch ist auf erfrischende Art anders. Ich denke für jeden Angehörigen, aber auch therapeutisch und pflegerisch Tätigen, der mit Menschen mit Demenz zu tun hat ein wundervolles Buch. Sehr interessante wirkungsvolle Begegnungsmöglichkeiten werden aus der sehr persönlichen Erfahrung des Autors,(die ich, selbst therapeutisch klientenzentriert und mit Focusing und Prä-Therapie tätig, voll bestätigen kann), sehr klar und stimmig geschildert. Das Buch zeigt vor allem, dass wenn man sich in die Welt eines Menschen mit Demenz einfühlt, diesem wirklich versucht zu begegnen, nicht nur Tragödie, sondern sehr Wohl für alle Beteiligten auch viel Bereicherndes und Wohlbefinden entfalten kann. Sehr spannend, finde ich, hier zum erstenmal über Erfahrugen bezüglich Demenz in Verbindung mit Focusing zu lesen. Aus eigener Erfahrung kann ich den Titel nur bestätigen: Demenz ist anders! Im Moment bin ich erst bei Seite 80, aber ich habe schon so sehr gelacht, dass es mich drängte, dem Herrn Beyer (nunmehr auf diesem Wege) ein Dankeschön zu sagen: Mit der Liebe, mit der Sie Ihre Mutter beschreiben (abgesehen von Ihrer Sachkenntnis, aber wie man die einsetzt, entscheidet eben die Liebe!), geben Sie mir persönlich Verstärkung für den Glauben an meine Intuition und Sie geben mir Hoffnung: Dass alles weniger schlimm ist, als es (aus rationaler Sicht) scheint; dass Lebensqualität auch im Pflegeheim erzeugt werden kann (durch wen? durch MICH, auch ); dass (und das ist für mich die ergreifendste Einsicht) es für Mütter (und Väter) der Kriegsgenerationen durchaus ein Geschenk sein kann, wieder zum Kind zu werden: das die "Vernunft" verliert, das seine Gefühle zeigen darf, das Fürsorge, Liebe, Glaube und Hoffnung bekommt - die in der eigentlichen Kindheit oft gefehlt haben. Insofern werden unsere dementen Eltern womöglich jetzt erst richtig unsere Lehrer: es sind die Gefühle das Entscheidende. Die Ratio hat die Rolle des Butlers. Tolles kleines Buch. Öffnet die Herzen, gibt Kraft auf das Herz zu hören - und MIT dem Herzen zu hören. Demenz ist anders. Über den Versuch einer einfühlenden Begleitung von Stefan Beyer BALANCE Buch + Medien Verlag Altersverwirrtheit Alzheimer Angewandte Psychologie Erfahrungsberichte Pflege von Demenzkranken Angehörige Geriatrie Gerontologie Altersvergesslichkeit Greise Altersheim Pflege Altenpflege Demenz Sprache deutsch Maße 125 x 195 mm Einbandart Paperback, BALANCE Buch + Medien Verlag, 2007, 0, Wedel: Alster Verlag Curt Brauns, 1946. perfect. Gut. 17 Seiten. Typographisch gestaltete Original-Broschur. Groß-Oktav, 23,9 cm (Einband mit leichten Knickspuren, Exlibris, papierbedingt etwas gebräunt, im Ganzen ordentlich erhalten). Die erste Ausgabe erschien um 1860. Sehr selten. Über KVK konnten wir nur sieben Exemplare in Bibliotheken weltweit nachweisen. Aus dem Nachlass und mit dem Exlibris der Archivarin und Historikerin Lotte Knabe (1907-1991, vgl. den Wikipedia-Artikel zu ihrer Person). Kolophon: "Aus dem Nachlaß Ludwig Grimms, Bruders von Jakob und Wilhelm, mit Erlaubnis des Besitzers, des im März 1945 in Ellingshausen verstorbenen Viktor Kühne, veröffentlicht. - Gisela, die jüngste Tochter Achim und Bettina von Arnims, vermählt mit Wilhelm Grimms Sohn Hermann, hat das Märchen zum Besten einer Berliner Weihnachtsverlosung gedichtet. Waldemar Oehlke". Das Märchen erinnert an "Nußknacker und Mausekönig" von E.T.A. Hoffmann. "Ottilie Beate Gisela Walburgis von Arnim, auch Giesela, verh. Grimm (geboren 30. August 1827 in Berlin; gestorben 4. April 1889 in Florenz), war eine deutsche Schriftstellerin. (...) Ihr Vater starb, als Gisela von Arnim drei Jahre alt war. Bettina von Arnim übernahm ihre Erziehung und engagierte Privatlehrer, wie den Schüler Hegels, Karl Keck. Brümmer nennt Gisela von Arnim das begabteste Kind Bettina und Achim von Arnims. Gisela von Arnim wuchs in einer Zeit auf, in der die Romantik bereits am Abklingen war. Ihre Mutter, die wie ihr Vater zu den Hauptvertretern der Epoche gehört hatten, brachte ihr diese jedoch mit ihren Märchensammlungen, vor allem denen Wilhelm Hauffs, nahe. Mit 20 Jahren veröffentlichte Gisela von Arnim unter Pseudonymen ihre ersten eigenen Märchen, die von ihrem Vater, von Clemens Brentano und/oder E. T. A. Hoffmann inspiriert waren." (Wikipedia). "Otto Viktor Kühne (geboren 28. März 1857 in Mogilno; gestorben 9. Februar 1945 in Ellingshausen bei Meiningen) war ein preußischer General der Artillerie sowie Kommandierender General des XI. Armee-Korps während des Ersten Weltkrieges. (...) Kühne heiratete 1882 Maria von Eschwege (1862-1935), eine Urenkelin Ludwig Emil Grimms." (Wikipedia). "Waldemar Oehlke (geboren 29. April 1879 in Krückwald (Ortslage im Gdinger Stadtteil Klein Katz), Provinz Westpreußen; getorben 14. Juli 1949 in Göttingen) war ein deutscher Germanist und Literaturhistoriker." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022., Alster Verlag Curt Brauns, 1946, 2.5, Berlin: S. Fischer, 1923. hardcover. 8 Blatt, Seiten 9 - 201, 2 Blatt (so komplett). Orig.-Pappband. Klein-Oktav, 18,4 cm. (leicht bestoßen und fleckig, ExLibrisstempel auf Vorsatz, papierbedingt gebräunt, im Ganzen: gut erhalten). Erste Ausgabe. Mit einem kleinen, gestempelten ExLibris für Artur Joseph auf dem fliegenden Vorsatz. "Artur Joseph (geboren 29. Juli 1897 in Köln; gestorben 26. November 1983 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Journalist. Joseph kam als Sohn jüdischer Geschäftsleute zur Welt. Seine Eltern führten eine Kette von Schuhgeschäften, die er später selbst übernahm. 1938 emigrierte er nach Palästina. Ende der 1950er Jahre kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich in Frankfurt a. M. nieder, wo er als Journalist arbeitete. Daneben war er schriftstellerisch tätig." (Wikipedia). BEIGEGEBEN: Alfred Kerr: "Zwischen Paris und Rom. Reiseimpressionen." Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch Verlag 2000. 1 Blatt, 111 Seiten, 7 Blatt. (leicht berieben, ordentlich erhalten). ISBN 10: 3596148081 / ISBN 13: 9783596148080. "Alfred Kerr (geboren 25. Dezember 1867 in Breslau; gestorben 12. Oktober 1948 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist. Sein Geburtsname war Alfred Kempner, er publizierte aber von Anfang an unter dem Namen Kerr, um nicht mit der (mit ihm nicht verwandten) Dichterin Friederike Kempner in Verbindung gebracht zu werden. (...) Kerr war einer der einflussreichsten deutschen Kritiker in der Zeit vom Naturalismus bis 1933. Er veröffentlichte unter anderem in den Zeitungen und Zeitschriften Breslauer Zeitung, Der Tag, Neue Rundschau, Pan und Berliner Tageblatt. Kerr sah in der Kritik eine eigene Kunstform und schuf dafür einen treffenden, geistreich-ironischen und oft saloppen Stil." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022., S. Fischer, 1923, 0, Goldmann Wilhelm, 2005. 2005. Softcover. 18 x 12,6 x 3,4 cm. Mit der Akribie des Wissenschaftlers recherchiert, mit der Eleganz des Romanciers geschrieben – ein Leseabenteuer aus dem Bereich der Wissenschaftsgeschichte. Im Jahre 1792, mitten im Chaos der Französischen Revolution, sind zwei Astronomen akribisch dabei, eine ebenso weit reichende Revolution, nicht nur in der Geometrie, einzuläuten. Sie wollen das bislang herrschende Gewirr von unterschiedlichen Maßen und Gewichten durch ein demokratisches, metrisches System ersetzen. Das so genannte Meter soll von der Krümmung der Erde abgeleitet, exakt berechnet und zum Maß aller Dinge werden. Dieses ehrgeizige Vorhaben gerät zum gefährlichen Abenteuer. Beim Vermessen des französischen Meridianbogens schleicht sich zwischen zehntausenden präziser Daten ein kleiner, aber verhängnisvoller Fehler ein. Der zunächst verschwiegene Rechenfehler gerät einem der Wissenschaftler zum persönlichen Schicksal. Doch am Ende wurde gerade durch diesen Fehler die Wissenschaft revolutioniert. Die Welt erhielt ein neues Maß, das heute 95 Prozent aller Menschen nutzen und die Welt zusammenwachsen ließ. Ken Alder erzählt von menschlicher Erfindungsgabe und der sinnlichen Leidenschaft für Zahlen. Ein Sachbuch, das buchstäblich neue Maßstäbe setzt. Ich habe zwar naturwissenschaftliche Vorkenntnisse, bin aber der festen Überzeugung, dass dieses Buch auch Laien auf diesem Gebiet eine spannende Lektüre bietet. Neben gut überschaubaren und wohldosierten technischen Sachverhalten erfährt man auch viel über die Geschichte zur Zeit der französischen Revolution und die Menschen, die zu dieser Zeit gelebt und die Wissenschaft vorangebracht haben. Dabei ist das Buch so spannend geschrieben, dass es sich auch gut "abends" lesen lässt. Im Kern wird die Historie des abstrakten Begriffes "Meter" erzählt, den wir alle tagtäglich und selbstverständlich benutzen, dessen Ursprung aber nur den wenigsten bekannt ist. Am Ende dieses Projektes, so erfährt der Leser, hat die Wissenschaft noch weit mehr gelernt Dadurch, dass im Buch immer wieder auf die Gegenwart Bezug genommen wird, verliert der Leser diese auch nie aus den Augen und bekommt gleichzeitig Unterstützung beim lesen. Einige sinnvolle Abbildungen und Karten helfen beim Verständnis und bewahren den Überblick. Ken Alder studierte Physik in Harvard, wo er 1991 in Wissenschaftsgeschichte promovierte. Seitdem unterrichtet er u. a. an der Northwestern University. Seinen ersten Roman veröffentlichte er 1987. Sein erstes Sachbuch Engineering the Revolution Der Astronom, der gen Norden ging »Fabrizio zeigte seinen Pass vor, der ihn als einen mit seiner Ware hausierenden Barometerhändler auswies.›Sind diese Kerle dumm!‹ brummte der Offizier. ›Das ist dann doch zu stark!‹« Stendhal, Die Kartause von Parma Die Gegend war seltsam ruhig, die Straßen verlassen. Die örtliche Nationalgarde hatte Order bekommen, jede unbekannte Person anzuhalten, »welche sich zu Fuß, zu Pferde oder mit der Kutsche fortbewegt. Mit der von Gleichheit und Freiheit gebotenen Freundlichkeit soll ihre Identität geprüft und sie, so sich die Ausweise als gefälscht erweisen, zum Distriktbüro geleitet werden, wo sie nach Recht und Gesetz Rede und Antwort stehen möge.« Gerade erst an diesem Nachmittag hatte ein Gendarm einem Mann, der mit Frau und Tochter in einer Kutsche unterwegs gewesen war, nahe gelegt, auf schnellstem Wege kehrtzumachen. Die Festung von Verdun sei gefallen, und achtzigtausend preußische Soldaten seien auf dem Marsch durch die Champagne in Richtung Paris, um für Frankreichs König den Thron zurückzuerobern. Alles sei auf einen heftigen Angriff vorbereitet und aus der Hauptstadt die Verordnung eingetroffen, dass sich die Bewohner aller umliegenden Dörfer »mit ihren Mitbürgern die Ehre teilen mögen, ihr Vaterland zu retten oder für seine Verteidigung zu sterben«. In Paris selbst, hatte der Gendarm den Reisenden noch erklärt, hätten Patrioten bereits begonnen, alle Gefangenen zu massakrieren, damit es nicht zu einem Aufstand für die Aristokratie kommen konnte. Am selben Tag, es war der 4. September 1792, stand ein Mann im obersten Gemäuer eines Schlosses, das die höchste Erhebung der Region krönte, über ein seltsames Gerät gebeugt und beobachtete den Horizont. Es handelte sich ganz offensichtlich um einen Gelehrten, denn er hatte im rund 22 Fuß hohen, pyramidenförmigen Dach eines Pavillons, von dem die Gäste des Schlosses den Ausblick zu genießen pflegten, ein Observatorium aufgebaut. In regelmäßigen Abständen hob er den Kopf von dem Gerät, um dann zuerst ein Fernrohr, das auf einem drehbaren Messingbalken montiert war, und anschließend ein zweites, das auf einem verstrebten Kreuz saß, auf ihren jeweiligen Kreisen gegeneinander zu arretieren. Das Ganze sah aus, als versuchte er ein mechanisches Puzzle zu lösen. Dann beugte er sich wieder herab und legte das Auge erneut an das Okular, während einer seiner Gehilfen die Messwinkel an den Nonien ablas und ein zweiter die Werte notierte. Es war ein höchst delikater Vorgang, der bereits durch die geringste Bewegung gestört werden konnte. Die Männer wagten nicht einmal, ihr Gewicht zu verlagern, weil die Holzdielen die Erschütterung sofort auf das Instrument übertragen und Messungen verzerrt hätten, die zur Feststellung des singulären und für alle Ewigkeit gültigen Maßes aller Dinge dienen sollten. »Belle-Assise« war ein angemessener Name für dieses Château. Es war in der Tat »schön gelegen« und lange schon berühmt für den Ausblick, den es über das fruchtbare Brie-Tal bot. Seit dem 13. Jahrhundert beherrschte es diesen Hügel. Sein gegenwärtiger Besitzer war der Comte de Vissec, welcher der Expedition höchstpersönlich gestattet hatte, in seinem Bellevue zu arbeiten. Am westlichen Horizont konnte der Gelehrte zwei Kuppeln erkennen, die sich über das graue Häusermeer von Paris erhoben: die bleierne des neuen Panthéon und die goldene des alten Invalidendoms. Am südlichen Horizont erblickte er die gotische Kirche von Brie-Comte-Robert und am nördlichen den Glockenturm von Dammartin, der zu dieser Zeit bereits zur Zerstörung verurteilt war. Näher an seinem Beobachtungsposten sah er den Turm des mittelalterlichen Verlieses von Montjai, von dem aus er seine Messungen ursprünglich hatte vornehmen wollen. Auftragsgemäß würde er die Winkel zwischen diesen Stätten mit einer bislang unerreichten Präzision messen. An diesem Abend, nachdem der Gelehrte den vierten und letzten Tag seiner Beobachtungen in Belle-Assise beendet hatte - es war schon Nacht geworden, und seine Gehilfen verluden gerade die Gerätschaften in die Kutschen -, traf an Stelle der erwarteten Postpferde, die in Lagny geordert worden waren, eine Abteilung der Nationalgarde ein, schwer bewaffnet mit Musketen und abgefüllt mit Wein. Die Gardisten hatten vom Stadtrat in Lagny die Erlaubnis erhalten, alle Schlösser der Umgebung zu durchsuchen, denn in der Gegend kursierten Gerüchte über die Anwesenheit von Hochverrätern. Jedermann mutmaßte, dass die vier Fremden auf Belle-Assise für die Preußen spionierten. Oder stimmte es vielleicht nicht, dass sie dem Zimmermann Petit-Jean Geld gegeben hatten, um ein eigenartiges Gerüst auf dem verfallenen Turm von Montjai zu errichten, in dem, wie jeder wusste, das Gespenst eines mörderischen Priesters sein Unwesen trieb? Jedenfalls sollten sich diese Männer erst einmal ausweisen. Der Gelehrte zeigte seine Papiere vor, die ihn als Jean-Baptiste-Joseph Delambre auswiesen, »einstimmig von der Nationalversammlung beauftragt, gemeinsam mit M. Méchain den Meridian von Dünkirchen bis Barcelona zu vermessen«. Delambre war ein kompakt gebauter, kräftiger Mann von 42 Jahren und für damalige Zeiten mittlerer Größe - er maß fünf Fuß vier -, mit einem runden Gesicht, einer kräftigen Nase, blauen Augen und braunem Haar, das er aus der Stirn gekämmt trug. Es war ein freundliches, offenes Gesicht, obwohl es einen eigenartig wachsamen und durch die ständig leicht verzogenen Mundwinkel auch ironischen Ausdruck hatte. Außerdem wirkten die blauen Augen irgendwie nackt - erst bei näherem Hinsehen erkannte man, warum: Delambre hatte keine Wimpern. Doch es war schwierig, ihn näher zu betrachten, denn er war selbst Beobachter und kein Mann, der sich so einfach beobachten ließ. Auch seine Gehilfen händigten ihre Papiere aus. Der Erste war Michel Lefrançais, ein 26-jähriger Lehrling der Astronomie und Neffe des ruhmreichen Astronomen Jerôme Lalande; der Zweite hieß Benjamin Bellet und war ein 32-jähriger Instrumentenbauer, der bei Etienne Lenoir in die Lehre gegangen war. Lenoirs Werkstatt hatte die neuartigen Repetitionskreise - nach ihrem Erfinder auch »Bordakreise« genannt - für diese Expedition angefertigt, jene Geräte, die diesen Männern eine so einzigartige Messgenauigkeit ermöglichen sollten. Der Dritte schließlich war ein Diener namens Michel. Der Anführer der Nationalgardisten schien mit den Dokumenten zufrieden zu sein, doch die anderen murrten. Die Ausweise, sagten sie, seien abgelaufen - oder genauer gesagt von einer Behörde ausgestellt worden, die selbst abgelaufen war. Denn seit ihrer Ausfertigung vor vier Monaten war Ludwig XVI. von den Aufständischen abgesetzt und die Republik ausgerufen worden. Delambre versuchte zu erklären, dass er Geodät war, ein Vertreter jener Naturwissenschaft, die Umfang und Gestalt der Erde vermesse, und mit der Mission betraut worden sei, genau dieses zu tun. So unwahrscheinlich dies zum Zeitpunkt eines nationalen Notstands auch klingen möge, so habe die Regierung seiner Mission doch höchste Priorität gegeben. Es sei seine Aufgabe, den Meridian Frankreichs entlangzureisen. Die Akademie der Wissenschaften »Kademie?«, unterbrach ein Nationalgardist, »es gibt keine Kademie mehr! Wir sind jetzt alle gleich. Du kommst mit uns!« Das kann doch nicht stimmen, dachte Delambre, jedenfalls noch nicht. Soweit er wusste, existierte die Akademie nach wie vor. Erst zu Beginn dieser Woche hatte ihn Antoine-Laurent Lavoisier, der große Chemiker und Schatzmeister der Akademie der Wissenschaften, ermahnt, seine Mission keinesfalls aufzugeben, solange er nicht »jede Kraftreserve, über die Ihr verfügt, erschöpft« habe. Jede Einstellung seiner Arbeit und jede Art von persönlichem Versagen würde er vor der Nationalversammlung selbst zu rechtfertigen haben. Im Augenblick schien jedoch jeder Widerstand zwecklos. An eine Freundin schrieb Delambre später: »Sie verfügten über Waffen und wir nur über Vernunft; das war keine Angelegenheit unter Gleichen.« Notgedrungen nahmen Delambre und sein Team also die »Einladung« der Nationalgardisten an und gingen mit ihnen querfeldein durch die Dunkelheit. Unter nachtschwarzem Himmel stapften sie durch dicken Morast, heftiger Regen begann auf sie niederzuprasseln. »Glücklicherweise hatte ich Zeit, meinen Redingote überzuziehen«, schrieb Delambre später. »Weit und breit war niemand außer unserer fünfzehnköpfigen Eskorte, mit der wir uns durchaus vernünftig unterhalten konnten. Man ging aufmerksam mit uns um, warnte uns vor tückischen Stellen im Morast und reichte die Hand, wenn es nötig war, uns herauszuziehen.« Vier Stunden lang begleiteten sie die Gardisten auf ihrer Runde, während diese Häuser nach Waffen durchsuchten und Pferde requirierten. Nach langem Marsch durch Schlick und Dunkelheit erreichten sie um Mitternacht Lagny, gerade rechtzeitig, bevor sie von einem neuerlichen Schauer bis auf die Knochen durchnässt werden konnten. Der Stadtrat tagte bei Kerzenschein, um zu besprechen, wie die Stadt auf den Kriegszustand vorbereitet werden sollte. Bürgermeister Aublan, einst der Vermögensverwalter der örtlichen Abtei (die inzwischen aufgegeben worden war), hatte seinen Bürgern gerade erst dazu gratuliert, den »widerlichen König« vom Thron gestoßen und die »Perfidie all der Verordnungen dieser korrupten Minister und anderen Vampire des Reiches« demaskiert zu haben. Delambre präsentierte den versammelten Räten seine Papiere. Ein Ratsherr erkannte darauf die Signatur des Distrikts Meaux und schlug deshalb vor, Delambre gehen zu lassen. Doch Bürgermeister Aublan war skeptisch. Er befahl, alle vier Expeditionsmitglieder zur Hôtellerie de l'Ours zu eskortieren, wo sie von zwei Füsilieren bis zum Morgen bewacht werden sollten. Allerdings, fügte er hinzu, sollten sich die Herren »nicht als verhaftet, sondern nur als festgehalten betrachten«. In aller Frühe sollte Delambre dann einen Eilboten mit dem Antrag auf Bestätigung seiner Mission an die Distriktverwaltung Meaux schicken. »Nach unserer Ankunft hatten wir nichts zum Wechseln, keine Nachtgewänder usw.; nur ein paar Holzscheite und ein paar gute Gläser schlechten Weins wärmten uns.« Doch noch bedauerlicher als ihren eigenen Zustand fand Delambre den der beiden Füsiliere, die die ganze Nacht im zugigen Korridor herumstehen und vier Männer bewachen mussten, welche nicht die geringste Absicht hatten zu fliehen. In das Expeditionslogbuch schrieb er: »Festgehalten in der Hôtellerie de l'Ours, zwei Posten bewachen die Ausgänge. Der 4. September 1792, Jahr 2 der Freiheit und das erste der Gleichheit«. Am Morgen traf die Bestätigung der Distriktverwaltung ein: Delambres Mission war in der Tat von der höchsten Autorität des Landes sanktioniert worden. Der Astronom hielt es für angebracht, dem Stadtrat vor dem Verlassen der Ortschaft persönlich seinen Dank für die nächtliche Gastfreundschaft auszusprechen. Als er das Rathaus betrat, eilte der Bürgermeister sofort aus seinem Amtszimmer herbei und entschuldigte sich für das »kleine Ungemach« der vergangenen Nacht. Der ungeduldige Nationalgardist, der sich so verächtlich über die Akademie geäußert hatte und mittlerweile seinen Rausch ausgeschlafen zu haben schien, musste dem Ganzen zur Untätigkeit verdammt zusehen. In den Ratsprotokollen wurde festgehalten, dass sich Delambre für »die prompte Genehmigung, seine Reise fortsetzen zu können« bedankte. »Und so endet die wahre und tragikomische Geschichte der großen Gefangennahme des vormaligen Kademikers«, schrieb er an diesem Abend an eine Freundin - als ob seine Probleme damit nicht gerade erst angefangen hätten! Vielleicht hatte Delambres unerschütterlicher Gleichmut auch etwas mit der Tatsache zu tun, dass er sich erst so spät den Naturwissenschaften zugewandt hatte. Als er sich für Astronomie zu interessieren begonnen hatte, war er bereits Mitte 30 gewesen, in einem Alter also, in dem viele Naturforscher seiner Zeit den Zenit ihres Schaffens längst erreicht oder ihn bereits überschritten hatten. Er war am 16. September 1749 als erstes Kind eines kleinen Tuchhändlers in der Domstadt Amiens geboren worden. Der Familienname Delambre leitete sich vermutlich von lambeau, »Lumpen«, ab. Im Alter von 15, Goldmann Wilhelm, 2005, 0, Orell Füssli Verlag, 1983. No binding. Good. "Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs" von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jahren des russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie erzählt. Durch eine Sammlung von persönlichen Briefen, Tagebucheinträgen und seltenen Fotografien bietet das Buch einen intimen Einblick in das Leben der Romanovs vor ihrem tragischen Ende während der russischen Revolution. Es beleuchtet sowohl die politischen Ereignisse als auch den Alltag der Familie, ihre Beziehungen zueinander und zu anderen wichtigen Figuren ihrer Zeit. Es zeigt auch die menschliche Seite des Zaren und seiner Frau Alexandra, ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern sowie ihr Umgang mit dem Leiden ihres Sohnes Alexei an Hämophilie., Orell Füssli Verlag, 1983, 2.5<
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1983, ISBN: 9783280014202
[ED: Weiche abdeckung], [PU: Orell Füssli Verlag], Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschi… Mehr…
[ED: Weiche abdeckung], [PU: Orell Füssli Verlag], Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jahren des russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie erzählt. Durch eine Sammlung von persönlichen Briefen, Tagebucheinträgen und seltenen Fotografien bietet das Buch einen intimen Einblick in das Leben der Romanovs vor ihrem tragischen Ende während der russischen Revolution. Es beleuchtet sowohl die politischen Ereignisse als auch den Alltag der Familie, ihre Beziehungen zueinander und zu anderen wichtigen Figuren ihrer Zeit. Es zeigt auch die menschliche Seite des Zaren und seiner Frau Alexandra, ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern sowie ihr Umgang mit dem Leiden ihres Sohnes Alexei an Hämophilie., DE, [SC: 0.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 127, [GW: 1500g], Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Sonstiges / Sonstiges]<
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Orell Füssli Verlag, 1983. No binding. Good. "Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs" von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschich… Mehr…
Orell Füssli Verlag, 1983. No binding. Good. "Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs" von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jahren des russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie erzählt. Durch eine Sammlung von persönlichen Briefen, Tagebucheinträgen und seltenen Fotografien bietet das Buch einen intimen Einblick in das Leben der Romanovs vor ihrem tragischen Ende während der russischen Revolution. Es beleuchtet sowohl die politischen Ereignisse als auch den Alltag der Familie, ihre Beziehungen zueinander und zu anderen wichtigen Figuren ihrer Zeit. Es zeigt auch die menschliche Seite des Zaren und seiner Frau Alexandra, ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern sowie ihr Umgang mit dem Leiden ihres Sohnes Alexei an Hämophilie., Orell Füssli Verlag, 1983, 2.5<
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No binding Unbekannter Einband Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jahren des russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie erzaehlt. Durch eine Sammlung von persoenlichen Briefen, Tagebucheintraegen und seltenen Fotografien bietet das Buch einen intimen Einblick in das Leben der Romanovs vor ihrem tragischen Ende waehrend der russischen Revolution. Es beleuchtet sowohl die politischen Ereignisse als auch den Alltag der Familie, ihre Beziehungen zueinander und zu anderen wichtigen Figuren ihrer Zeit. Es zeigt auch die menschliche Seite des Zaren und seiner Frau Alexandra, ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern sowie ihr Umgang mit dem Leiden ihres Sohnes Alexei an Haemophilie. Deutsch 3, [PU:Orell Fuessli Verlag]<
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Orell Füssli Verlag, Taschenbuch, 128 Seiten, Produktgruppe: Buch, 2.62 kg, Verkaufsrang: 1920954, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Taschenbücher, acc906d0-2585-4921-a56f-3ff2778… Mehr…
Orell Füssli Verlag, Taschenbuch, 128 Seiten, Produktgruppe: Buch, 2.62 kg, Verkaufsrang: 1920954, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Taschenbücher, acc906d0-2585-4921-a56f-3ff277850936_4201, acc906d0-2585-4921-a56f-3ff277850936_0, Special Features Stores, Arborist Merchandising Root, Orell Füssli Verlag<
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Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Zürich - : Diogenes - , 2021. 1. Auflage. Leinen (Hardcover) im Schutzumschlag - . neuwertig - neuwertig, minimale Lagerspuren - . 19 x 13 x 3 cm - Oktav. Übersetzer: aus dem Russischen… Mehr…
Zürich - : Diogenes - , 2021. 1. Auflage. Leinen (Hardcover) im Schutzumschlag - . neuwertig - neuwertig, minimale Lagerspuren - . 19 x 13 x 3 cm - Oktav. Übersetzer: aus dem Russischen von Ruth Altenhofer - - Hardback; Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945; Hardcover, Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945 - - Der junge Franzisk ist ein begabter Cellist, doch lieber als fürs Konserva-torium zu üben, genießt er das Leben in Minsk. Auf dem Weg zu einem Rockkonzert verunfallt er schwer und fällt ins Koma. Alle, seine Eltern, seine Freundin, die Ärzte, geben ihn auf. Nur seine Großmutter ist über-zeugt, dass er eines Tages wieder die Augen öffnen wird. Und nach einem Jahrzehnt geschieht das auch. Aber Zisk erwacht in einem Land, das in der Zeit eingefroren scheint. - - intern564-746, Diogenes -, 2021, 5, Esslinger Verlag, 1997. Halbleinen. wie neu! Kurzbeschreibung Vor langer Zeit lebte in der Nähe der Stadt Florenz ein reicher Mann, der hieß Signor Currado. Er besaß große Ländereien und ein stattliches Gut. Seine Lieblingsbeschäftigung war die Jagd. Jeden Samstag hielt Signor Currado eine große Jagdgesellschaft ab, zu der von nah und fern adelige Männer und Frauen herbeireisten. Immer endete der Jagdausflug mit einem Festmahl, bei dem das gejagte Wild auf die köstlichste und auserlesenste Art zubereitet war. Autorenportrait Giovanni Boccaccio wurde 1313 als unehelicher Sohn eines Kaufmanns und einer Französin in Florenz geboren. Er absolvierte in Neapel Kaufmannslehre und Studium. 1349 kehrte er nach Florenz zurück. 1350 lernte er Petrarca kennen; die beiden Wegbereiter der Renaissancekultur blieben eng befreundet und führten bis zum Tode Petrarcas eine anregende Korrespondenz. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit war Boccaccio Botschafter des stadtstaates Florenz und humanistischer Gelehrter. Er starb 1375 auf seinem Landgut in Certaldo (Toskana)., Esslinger Verlag, 1997, 0, Esslinger Verlag, 1997. Halbleinen. Kurzbeschreibung Vor langer Zeit lebte in der Nähe der Stadt Florenz ein reicher Mann, der hieß Signor Currado. Er besaß große Ländereien und ein stattliches Gut. Seine Lieblingsbeschäftigung war die Jagd. Jeden Samstag hielt Signor Currado eine große Jagdgesellschaft ab, zu der von nah und fern adelige Männer und Frauen herbeireisten. Immer endete der Jagdausflug mit einem Festmahl, bei dem das gejagte Wild auf die köstlichste und auserlesenste Art zubereitet war. Autorenportrait Giovanni Boccaccio wurde 1313 als unehelicher Sohn eines Kaufmanns und einer Französin in Florenz geboren. Er absolvierte in Neapel Kaufmannslehre und Studium. 1349 kehrte er nach Florenz zurück. 1350 lernte er Petrarca kennen; die beiden Wegbereiter der Renaissancekultur blieben eng befreundet und führten bis zum Tode Petrarcas eine anregende Korrespondenz. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit war Boccaccio Botschafter des stadtstaates Florenz und humanistischer Gelehrter. Er starb 1375 auf seinem Landgut in Certaldo (Toskana)., Esslinger Verlag, 1997, 0, Braunschweig, : Vieweg und Sohn, 1903. hardcover. gebraucht, gut Halbleinen-Band der Zeit, Farbschnitt, Einband etwas berieben, Name auf Vorsatz, sonst GUTES EXEMPLAR. 25 x 17 cm. Mit zahlreichen in den Text eingedruckten Abbildungen, Vieweg und Sohn, 1903, 2.5, BALANCE Buch + Medien Verlag, 2007. 2007. Softcover. 19,4 x 12,4 x 1,2 cm. Die Pflege von Demenzkranken ist eine große Herausforderung für Angehörige. Viele scheuen auch deshalb davor zurück, weil sie nicht wissen, wie sie ihnen angemessen begegnen können. Geradezu unvorstellbar scheint, dass diese Erfahrung eine Bereicherung sein könnte. Dieses Buch ist der Gegenbeweis.Stefan Beyer hatte den Vorteil einer pädagogischen Ausbildung, als er sich auf die Betreuung seiner Mutter einließ, und hat auf dieser Grundlage im Laufe der Pflegezeit Methoden für Gespräche und Umgangsweisen gesammelt und zum Teil selbst entwickelt, die sowohl ihm als auch seiner Mutter gefielen bzw. gut taten. Doch seine Vorschläge und Methoden kann nahezu jeder - auch ohne professionellen Hintergrund - sofort und erfolgreich umsetzen. Diese Umgangsweisen werden im Buch ausführlich, mit vielen Beispieldialogen und den methodischen und theoretischen Quellen, dargestellt. Sein Credonicht korrigieren, nicht abwerten, sondern Seinlassen, der Kranken folgen. Mit dem Versuch einer einfühlenden Begleitung - so der Untertitel - zeigt Stefan Beyer, wie man bis zum Schluss in Kontakt bleiben und die Pflege für beide Seiten angenehmer und leichter machen kann. "Es stellte sich heraus, dass ich den Umgang mit meiner Mutter während ihrer Demenz oft persönlich bereichernd finden konnte, in gewisser Hinsicht sogar interessanter als vor der Erkrankung! Dieses Erleben der Beziehung zu meiner Mutter möchte ich erklären, so dass es für den Leser möglichst einfühlbar und nachvollziehbar werden kann. Ich könnte auch sagenIch habe in diesem Buch nach dem Ende der Pflegezeit das aufgeschrieben, was ich gerne am Anfang dieser Zeit irgendwo gelesen hätte." Autor: Stefan Beyer ist Diplom-Pädagoge mit Zusatzausbildungen in klientenzentrierter Gesprächsführung und Focusing. Er betreute seine demenzkranke Mutter zunächst vier Jahre lang weitgehend allein und gab sie dann schweren Herzens in ein Alten- und Pflegeheim, wo er sie fast täglich besuchte. Nachher schreiben, was ich gerne vorher gelesen hätte war Stefan Beyers Maxime, als er auf die letzte Zeit mit seiner demenzkranken Mutter zurückblickte und sich entschied, das Buch "Demenz ist anders" zu schreiben. Gut, dass er es getan hat! Indem Beyer fein beobachtend kurze Begebenheiten beschreibt, die er mit seiner Mutter erlebte, gewinnt der Leser einen Eindruck davon, wie ihre Fähigkeiten mit Fortschreiten der Krankheit schwanden. Mancher pflegende Angehörige wird sich an eigene Erfahrungen erinnert fühlen. Auch den Zwiespalt, den er erlebte, als er sich mit der häuslichen Begleitung seiner Mutter überfordert fühlte und den Übergang ins Altenheim veranlasste, verschweigt der Autor nicht. Das Faszinierendste an diesem Buch ist aber Beyers Fähigkeit, Methoden, die aus psychosozialen Arbeitsfeldern bekannt sind, so zu variieren, dass sie nicht mehr nur als "professionelles Handwerkszeug" erscheinen, sondern hilfreich werden in der nahen persönlichen Beziehung zwischen Mutter und Sohn. Der Leser bemerkt, dass Verbundenheit und Nähe in den Begegnungen zwischen beiden trotz der Demenzerkrankung nie verloren gingen. Dass Stefan Beyer anschaulich und lebensnah die Wege beschreibt, die er im Begleiten seiner Mutter gegangen ist, macht sein Buch für Angehörige demenzerkrankter Menschen wertvoll und ermutigend. Und auch professionell in der Altenhilfe Arbeitende können neugierig sein! Es erscheint authentisch, dass Beyer die letzte Zeit mit seiner Mutter nicht als verlustreich, sondern "oft als persönlich bereichernd" bezeichnet und während dieser Zeit eine positive Veränderung" und sogar etwas Heilendes" wahrnahm. Ein Buch, das ich gerne und wärmstens weiterempfehle! Nicht nur Demenz, sondern auch dieses Buch ist auf erfrischende Art anders. Ich denke für jeden Angehörigen, aber auch therapeutisch und pflegerisch Tätigen, der mit Menschen mit Demenz zu tun hat ein wundervolles Buch. Sehr interessante wirkungsvolle Begegnungsmöglichkeiten werden aus der sehr persönlichen Erfahrung des Autors,(die ich, selbst therapeutisch klientenzentriert und mit Focusing und Prä-Therapie tätig, voll bestätigen kann), sehr klar und stimmig geschildert. Das Buch zeigt vor allem, dass wenn man sich in die Welt eines Menschen mit Demenz einfühlt, diesem wirklich versucht zu begegnen, nicht nur Tragödie, sondern sehr Wohl für alle Beteiligten auch viel Bereicherndes und Wohlbefinden entfalten kann. Sehr spannend, finde ich, hier zum erstenmal über Erfahrugen bezüglich Demenz in Verbindung mit Focusing zu lesen. Aus eigener Erfahrung kann ich den Titel nur bestätigen: Demenz ist anders! Im Moment bin ich erst bei Seite 80, aber ich habe schon so sehr gelacht, dass es mich drängte, dem Herrn Beyer (nunmehr auf diesem Wege) ein Dankeschön zu sagen: Mit der Liebe, mit der Sie Ihre Mutter beschreiben (abgesehen von Ihrer Sachkenntnis, aber wie man die einsetzt, entscheidet eben die Liebe!), geben Sie mir persönlich Verstärkung für den Glauben an meine Intuition und Sie geben mir Hoffnung: Dass alles weniger schlimm ist, als es (aus rationaler Sicht) scheint; dass Lebensqualität auch im Pflegeheim erzeugt werden kann (durch wen? durch MICH, auch ); dass (und das ist für mich die ergreifendste Einsicht) es für Mütter (und Väter) der Kriegsgenerationen durchaus ein Geschenk sein kann, wieder zum Kind zu werden: das die "Vernunft" verliert, das seine Gefühle zeigen darf, das Fürsorge, Liebe, Glaube und Hoffnung bekommt - die in der eigentlichen Kindheit oft gefehlt haben. Insofern werden unsere dementen Eltern womöglich jetzt erst richtig unsere Lehrer: es sind die Gefühle das Entscheidende. Die Ratio hat die Rolle des Butlers. Tolles kleines Buch. Öffnet die Herzen, gibt Kraft auf das Herz zu hören - und MIT dem Herzen zu hören. Demenz ist anders. Über den Versuch einer einfühlenden Begleitung von Stefan Beyer BALANCE Buch + Medien Verlag Altersverwirrtheit Alzheimer Angewandte Psychologie Erfahrungsberichte Pflege von Demenzkranken Angehörige Geriatrie Gerontologie Altersvergesslichkeit Greise Altersheim Pflege Altenpflege Demenz Sprache deutsch Maße 125 x 195 mm Einbandart Paperback Medizin Pharmazie Klinik Praxis Psychiatrie Psychotherapie Altersverwirrtheit Alzheimer Psychologie Angewandte Psychologie Demenz Erfahrungsberichte Pflege ISBN-10 3-86739-020-7 / 3867390207 ISBN-13 978-3-86739-020-0 / 9783867390200 Demenzkranke Pflege Altersverwirrtheit Alzheimer Psychologe Altenhilfe klientenzentrierte Gesprächsführung Focusing Angewandte Psychologie Medizin Pharmazie Klinik Praxis Psychiatrie Psychotherapie Erfahrungsberichte Altenpflege ISBN-10 3-86739-020-7 / 3867390207 ISBN-13 978-3-86739-020-0 / 9783867390200 Die Pflege von Demenzkranken ist eine große Herausforderung für Angehörige. Viele scheuen auch deshalb davor zurück, weil sie nicht wissen, wie sie ihnen angemessen begegnen können. Geradezu unvorstellbar scheint, dass diese Erfahrung eine Bereicherung sein könnte. Dieses Buch ist der Gegenbeweis.Stefan Beyer hatte den Vorteil einer pädagogischen Ausbildung, als er sich auf die Betreuung seiner Mutter einließ, und hat auf dieser Grundlage im Laufe der Pflegezeit Methoden für Gespräche und Umgangsweisen gesammelt und zum Teil selbst entwickelt, die sowohl ihm als auch seiner Mutter gefielen bzw. gut taten. Doch seine Vorschläge und Methoden kann nahezu jeder - auch ohne professionellen Hintergrund - sofort und erfolgreich umsetzen. Diese Umgangsweisen werden im Buch ausführlich, mit vielen Beispieldialogen und den methodischen und theoretischen Quellen, dargestellt. Sein Credonicht korrigieren, nicht abwerten, sondern Seinlassen, der Kranken folgen. Mit dem Versuch einer einfühlenden Begleitung - so der Untertitel - zeigt Stefan Beyer, wie man bis zum Schluss in Kontakt bleiben und die Pflege für beide Seiten angenehmer und leichter machen kann. "Es stellte sich heraus, dass ich den Umgang mit meiner Mutter während ihrer Demenz oft persönlich bereichernd finden konnte, in gewisser Hinsicht sogar interessanter als vor der Erkrankung! Dieses Erleben der Beziehung zu meiner Mutter möchte ich erklären, so dass es für den Leser möglichst einfühlbar und nachvollziehbar werden kann. Ich könnte auch sagenIch habe in diesem Buch nach dem Ende der Pflegezeit das aufgeschrieben, was ich gerne am Anfang dieser Zeit irgendwo gelesen hätte." Autor: Stefan Beyer ist Diplom-Pädagoge mit Zusatzausbildungen in klientenzentrierter Gesprächsführung und Focusing. Er betreute seine demenzkranke Mutter zunächst vier Jahre lang weitgehend allein und gab sie dann schweren Herzens in ein Alten- und Pflegeheim, wo er sie fast täglich besuchte. Nachher schreiben, was ich gerne vorher gelesen hätte war Stefan Beyers Maxime, als er auf die letzte Zeit mit seiner demenzkranken Mutter zurückblickte und sich entschied, das Buch "Demenz ist anders" zu schreiben. Gut, dass er es getan hat! Indem Beyer fein beobachtend kurze Begebenheiten beschreibt, die er mit seiner Mutter erlebte, gewinnt der Leser einen Eindruck davon, wie ihre Fähigkeiten mit Fortschreiten der Krankheit schwanden. Mancher pflegende Angehörige wird sich an eigene Erfahrungen erinnert fühlen. Auch den Zwiespalt, den er erlebte, als er sich mit der häuslichen Begleitung seiner Mutter überfordert fühlte und den Übergang ins Altenheim veranlasste, verschweigt der Autor nicht. Das Faszinierendste an diesem Buch ist aber Beyers Fähigkeit, Methoden, die aus psychosozialen Arbeitsfeldern bekannt sind, so zu variieren, dass sie nicht mehr nur als "professionelles Handwerkszeug" erscheinen, sondern hilfreich werden in der nahen persönlichen Beziehung zwischen Mutter und Sohn. Der Leser bemerkt, dass Verbundenheit und Nähe in den Begegnungen zwischen beiden trotz der Demenzerkrankung nie verloren gingen. Dass Stefan Beyer anschaulich und lebensnah die Wege beschreibt, die er im Begleiten seiner Mutter gegangen ist, macht sein Buch für Angehörige demenzerkrankter Menschen wertvoll und ermutigend. Und auch professionell in der Altenhilfe Arbeitende können neugierig sein! Es erscheint authentisch, dass Beyer die letzte Zeit mit seiner Mutter nicht als verlustreich, sondern "oft als persönlich bereichernd" bezeichnet und während dieser Zeit eine positive Veränderung" und sogar etwas Heilendes" wahrnahm. Ein Buch, das ich gerne und wärmstens weiterempfehle! Nicht nur Demenz, sondern auch dieses Buch ist auf erfrischende Art anders. Ich denke für jeden Angehörigen, aber auch therapeutisch und pflegerisch Tätigen, der mit Menschen mit Demenz zu tun hat ein wundervolles Buch. Sehr interessante wirkungsvolle Begegnungsmöglichkeiten werden aus der sehr persönlichen Erfahrung des Autors,(die ich, selbst therapeutisch klientenzentriert und mit Focusing und Prä-Therapie tätig, voll bestätigen kann), sehr klar und stimmig geschildert. Das Buch zeigt vor allem, dass wenn man sich in die Welt eines Menschen mit Demenz einfühlt, diesem wirklich versucht zu begegnen, nicht nur Tragödie, sondern sehr Wohl für alle Beteiligten auch viel Bereicherndes und Wohlbefinden entfalten kann. Sehr spannend, finde ich, hier zum erstenmal über Erfahrugen bezüglich Demenz in Verbindung mit Focusing zu lesen. Aus eigener Erfahrung kann ich den Titel nur bestätigen: Demenz ist anders! Im Moment bin ich erst bei Seite 80, aber ich habe schon so sehr gelacht, dass es mich drängte, dem Herrn Beyer (nunmehr auf diesem Wege) ein Dankeschön zu sagen: Mit der Liebe, mit der Sie Ihre Mutter beschreiben (abgesehen von Ihrer Sachkenntnis, aber wie man die einsetzt, entscheidet eben die Liebe!), geben Sie mir persönlich Verstärkung für den Glauben an meine Intuition und Sie geben mir Hoffnung: Dass alles weniger schlimm ist, als es (aus rationaler Sicht) scheint; dass Lebensqualität auch im Pflegeheim erzeugt werden kann (durch wen? durch MICH, auch ); dass (und das ist für mich die ergreifendste Einsicht) es für Mütter (und Väter) der Kriegsgenerationen durchaus ein Geschenk sein kann, wieder zum Kind zu werden: das die "Vernunft" verliert, das seine Gefühle zeigen darf, das Fürsorge, Liebe, Glaube und Hoffnung bekommt - die in der eigentlichen Kindheit oft gefehlt haben. Insofern werden unsere dementen Eltern womöglich jetzt erst richtig unsere Lehrer: es sind die Gefühle das Entscheidende. Die Ratio hat die Rolle des Butlers. Tolles kleines Buch. Öffnet die Herzen, gibt Kraft auf das Herz zu hören - und MIT dem Herzen zu hören. Demenz ist anders. Über den Versuch einer einfühlenden Begleitung von Stefan Beyer BALANCE Buch + Medien Verlag Altersverwirrtheit Alzheimer Angewandte Psychologie Erfahrungsberichte Pflege von Demenzkranken Angehörige Geriatrie Gerontologie Altersvergesslichkeit Greise Altersheim Pflege Altenpflege Demenz Sprache deutsch Maße 125 x 195 mm Einbandart Paperback, BALANCE Buch + Medien Verlag, 2007, 0, Wedel: Alster Verlag Curt Brauns, 1946. perfect. Gut. 17 Seiten. Typographisch gestaltete Original-Broschur. Groß-Oktav, 23,9 cm (Einband mit leichten Knickspuren, Exlibris, papierbedingt etwas gebräunt, im Ganzen ordentlich erhalten). Die erste Ausgabe erschien um 1860. Sehr selten. Über KVK konnten wir nur sieben Exemplare in Bibliotheken weltweit nachweisen. Aus dem Nachlass und mit dem Exlibris der Archivarin und Historikerin Lotte Knabe (1907-1991, vgl. den Wikipedia-Artikel zu ihrer Person). Kolophon: "Aus dem Nachlaß Ludwig Grimms, Bruders von Jakob und Wilhelm, mit Erlaubnis des Besitzers, des im März 1945 in Ellingshausen verstorbenen Viktor Kühne, veröffentlicht. - Gisela, die jüngste Tochter Achim und Bettina von Arnims, vermählt mit Wilhelm Grimms Sohn Hermann, hat das Märchen zum Besten einer Berliner Weihnachtsverlosung gedichtet. Waldemar Oehlke". Das Märchen erinnert an "Nußknacker und Mausekönig" von E.T.A. Hoffmann. "Ottilie Beate Gisela Walburgis von Arnim, auch Giesela, verh. Grimm (geboren 30. August 1827 in Berlin; gestorben 4. April 1889 in Florenz), war eine deutsche Schriftstellerin. (...) Ihr Vater starb, als Gisela von Arnim drei Jahre alt war. Bettina von Arnim übernahm ihre Erziehung und engagierte Privatlehrer, wie den Schüler Hegels, Karl Keck. Brümmer nennt Gisela von Arnim das begabteste Kind Bettina und Achim von Arnims. Gisela von Arnim wuchs in einer Zeit auf, in der die Romantik bereits am Abklingen war. Ihre Mutter, die wie ihr Vater zu den Hauptvertretern der Epoche gehört hatten, brachte ihr diese jedoch mit ihren Märchensammlungen, vor allem denen Wilhelm Hauffs, nahe. Mit 20 Jahren veröffentlichte Gisela von Arnim unter Pseudonymen ihre ersten eigenen Märchen, die von ihrem Vater, von Clemens Brentano und/oder E. T. A. Hoffmann inspiriert waren." (Wikipedia). "Otto Viktor Kühne (geboren 28. März 1857 in Mogilno; gestorben 9. Februar 1945 in Ellingshausen bei Meiningen) war ein preußischer General der Artillerie sowie Kommandierender General des XI. Armee-Korps während des Ersten Weltkrieges. (...) Kühne heiratete 1882 Maria von Eschwege (1862-1935), eine Urenkelin Ludwig Emil Grimms." (Wikipedia). "Waldemar Oehlke (geboren 29. April 1879 in Krückwald (Ortslage im Gdinger Stadtteil Klein Katz), Provinz Westpreußen; getorben 14. Juli 1949 in Göttingen) war ein deutscher Germanist und Literaturhistoriker." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022., Alster Verlag Curt Brauns, 1946, 2.5, Berlin: S. Fischer, 1923. hardcover. 8 Blatt, Seiten 9 - 201, 2 Blatt (so komplett). Orig.-Pappband. Klein-Oktav, 18,4 cm. (leicht bestoßen und fleckig, ExLibrisstempel auf Vorsatz, papierbedingt gebräunt, im Ganzen: gut erhalten). Erste Ausgabe. Mit einem kleinen, gestempelten ExLibris für Artur Joseph auf dem fliegenden Vorsatz. "Artur Joseph (geboren 29. Juli 1897 in Köln; gestorben 26. November 1983 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Journalist. Joseph kam als Sohn jüdischer Geschäftsleute zur Welt. Seine Eltern führten eine Kette von Schuhgeschäften, die er später selbst übernahm. 1938 emigrierte er nach Palästina. Ende der 1950er Jahre kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich in Frankfurt a. M. nieder, wo er als Journalist arbeitete. Daneben war er schriftstellerisch tätig." (Wikipedia). BEIGEGEBEN: Alfred Kerr: "Zwischen Paris und Rom. Reiseimpressionen." Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch Verlag 2000. 1 Blatt, 111 Seiten, 7 Blatt. (leicht berieben, ordentlich erhalten). ISBN 10: 3596148081 / ISBN 13: 9783596148080. "Alfred Kerr (geboren 25. Dezember 1867 in Breslau; gestorben 12. Oktober 1948 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist. Sein Geburtsname war Alfred Kempner, er publizierte aber von Anfang an unter dem Namen Kerr, um nicht mit der (mit ihm nicht verwandten) Dichterin Friederike Kempner in Verbindung gebracht zu werden. (...) Kerr war einer der einflussreichsten deutschen Kritiker in der Zeit vom Naturalismus bis 1933. Er veröffentlichte unter anderem in den Zeitungen und Zeitschriften Breslauer Zeitung, Der Tag, Neue Rundschau, Pan und Berliner Tageblatt. Kerr sah in der Kritik eine eigene Kunstform und schuf dafür einen treffenden, geistreich-ironischen und oft saloppen Stil." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022., S. Fischer, 1923, 0, Goldmann Wilhelm, 2005. 2005. Softcover. 18 x 12,6 x 3,4 cm. Mit der Akribie des Wissenschaftlers recherchiert, mit der Eleganz des Romanciers geschrieben – ein Leseabenteuer aus dem Bereich der Wissenschaftsgeschichte. Im Jahre 1792, mitten im Chaos der Französischen Revolution, sind zwei Astronomen akribisch dabei, eine ebenso weit reichende Revolution, nicht nur in der Geometrie, einzuläuten. Sie wollen das bislang herrschende Gewirr von unterschiedlichen Maßen und Gewichten durch ein demokratisches, metrisches System ersetzen. Das so genannte Meter soll von der Krümmung der Erde abgeleitet, exakt berechnet und zum Maß aller Dinge werden. Dieses ehrgeizige Vorhaben gerät zum gefährlichen Abenteuer. Beim Vermessen des französischen Meridianbogens schleicht sich zwischen zehntausenden präziser Daten ein kleiner, aber verhängnisvoller Fehler ein. Der zunächst verschwiegene Rechenfehler gerät einem der Wissenschaftler zum persönlichen Schicksal. Doch am Ende wurde gerade durch diesen Fehler die Wissenschaft revolutioniert. Die Welt erhielt ein neues Maß, das heute 95 Prozent aller Menschen nutzen und die Welt zusammenwachsen ließ. Ken Alder erzählt von menschlicher Erfindungsgabe und der sinnlichen Leidenschaft für Zahlen. Ein Sachbuch, das buchstäblich neue Maßstäbe setzt. Ich habe zwar naturwissenschaftliche Vorkenntnisse, bin aber der festen Überzeugung, dass dieses Buch auch Laien auf diesem Gebiet eine spannende Lektüre bietet. Neben gut überschaubaren und wohldosierten technischen Sachverhalten erfährt man auch viel über die Geschichte zur Zeit der französischen Revolution und die Menschen, die zu dieser Zeit gelebt und die Wissenschaft vorangebracht haben. Dabei ist das Buch so spannend geschrieben, dass es sich auch gut "abends" lesen lässt. Im Kern wird die Historie des abstrakten Begriffes "Meter" erzählt, den wir alle tagtäglich und selbstverständlich benutzen, dessen Ursprung aber nur den wenigsten bekannt ist. Am Ende dieses Projektes, so erfährt der Leser, hat die Wissenschaft noch weit mehr gelernt Dadurch, dass im Buch immer wieder auf die Gegenwart Bezug genommen wird, verliert der Leser diese auch nie aus den Augen und bekommt gleichzeitig Unterstützung beim lesen. Einige sinnvolle Abbildungen und Karten helfen beim Verständnis und bewahren den Überblick. Ken Alder studierte Physik in Harvard, wo er 1991 in Wissenschaftsgeschichte promovierte. Seitdem unterrichtet er u. a. an der Northwestern University. Seinen ersten Roman veröffentlichte er 1987. Sein erstes Sachbuch Engineering the Revolution Der Astronom, der gen Norden ging »Fabrizio zeigte seinen Pass vor, der ihn als einen mit seiner Ware hausierenden Barometerhändler auswies.›Sind diese Kerle dumm!‹ brummte der Offizier. ›Das ist dann doch zu stark!‹« Stendhal, Die Kartause von Parma Die Gegend war seltsam ruhig, die Straßen verlassen. Die örtliche Nationalgarde hatte Order bekommen, jede unbekannte Person anzuhalten, »welche sich zu Fuß, zu Pferde oder mit der Kutsche fortbewegt. Mit der von Gleichheit und Freiheit gebotenen Freundlichkeit soll ihre Identität geprüft und sie, so sich die Ausweise als gefälscht erweisen, zum Distriktbüro geleitet werden, wo sie nach Recht und Gesetz Rede und Antwort stehen möge.« Gerade erst an diesem Nachmittag hatte ein Gendarm einem Mann, der mit Frau und Tochter in einer Kutsche unterwegs gewesen war, nahe gelegt, auf schnellstem Wege kehrtzumachen. Die Festung von Verdun sei gefallen, und achtzigtausend preußische Soldaten seien auf dem Marsch durch die Champagne in Richtung Paris, um für Frankreichs König den Thron zurückzuerobern. Alles sei auf einen heftigen Angriff vorbereitet und aus der Hauptstadt die Verordnung eingetroffen, dass sich die Bewohner aller umliegenden Dörfer »mit ihren Mitbürgern die Ehre teilen mögen, ihr Vaterland zu retten oder für seine Verteidigung zu sterben«. In Paris selbst, hatte der Gendarm den Reisenden noch erklärt, hätten Patrioten bereits begonnen, alle Gefangenen zu massakrieren, damit es nicht zu einem Aufstand für die Aristokratie kommen konnte. Am selben Tag, es war der 4. September 1792, stand ein Mann im obersten Gemäuer eines Schlosses, das die höchste Erhebung der Region krönte, über ein seltsames Gerät gebeugt und beobachtete den Horizont. Es handelte sich ganz offensichtlich um einen Gelehrten, denn er hatte im rund 22 Fuß hohen, pyramidenförmigen Dach eines Pavillons, von dem die Gäste des Schlosses den Ausblick zu genießen pflegten, ein Observatorium aufgebaut. In regelmäßigen Abständen hob er den Kopf von dem Gerät, um dann zuerst ein Fernrohr, das auf einem drehbaren Messingbalken montiert war, und anschließend ein zweites, das auf einem verstrebten Kreuz saß, auf ihren jeweiligen Kreisen gegeneinander zu arretieren. Das Ganze sah aus, als versuchte er ein mechanisches Puzzle zu lösen. Dann beugte er sich wieder herab und legte das Auge erneut an das Okular, während einer seiner Gehilfen die Messwinkel an den Nonien ablas und ein zweiter die Werte notierte. Es war ein höchst delikater Vorgang, der bereits durch die geringste Bewegung gestört werden konnte. Die Männer wagten nicht einmal, ihr Gewicht zu verlagern, weil die Holzdielen die Erschütterung sofort auf das Instrument übertragen und Messungen verzerrt hätten, die zur Feststellung des singulären und für alle Ewigkeit gültigen Maßes aller Dinge dienen sollten. »Belle-Assise« war ein angemessener Name für dieses Château. Es war in der Tat »schön gelegen« und lange schon berühmt für den Ausblick, den es über das fruchtbare Brie-Tal bot. Seit dem 13. Jahrhundert beherrschte es diesen Hügel. Sein gegenwärtiger Besitzer war der Comte de Vissec, welcher der Expedition höchstpersönlich gestattet hatte, in seinem Bellevue zu arbeiten. Am westlichen Horizont konnte der Gelehrte zwei Kuppeln erkennen, die sich über das graue Häusermeer von Paris erhoben: die bleierne des neuen Panthéon und die goldene des alten Invalidendoms. Am südlichen Horizont erblickte er die gotische Kirche von Brie-Comte-Robert und am nördlichen den Glockenturm von Dammartin, der zu dieser Zeit bereits zur Zerstörung verurteilt war. Näher an seinem Beobachtungsposten sah er den Turm des mittelalterlichen Verlieses von Montjai, von dem aus er seine Messungen ursprünglich hatte vornehmen wollen. Auftragsgemäß würde er die Winkel zwischen diesen Stätten mit einer bislang unerreichten Präzision messen. An diesem Abend, nachdem der Gelehrte den vierten und letzten Tag seiner Beobachtungen in Belle-Assise beendet hatte - es war schon Nacht geworden, und seine Gehilfen verluden gerade die Gerätschaften in die Kutschen -, traf an Stelle der erwarteten Postpferde, die in Lagny geordert worden waren, eine Abteilung der Nationalgarde ein, schwer bewaffnet mit Musketen und abgefüllt mit Wein. Die Gardisten hatten vom Stadtrat in Lagny die Erlaubnis erhalten, alle Schlösser der Umgebung zu durchsuchen, denn in der Gegend kursierten Gerüchte über die Anwesenheit von Hochverrätern. Jedermann mutmaßte, dass die vier Fremden auf Belle-Assise für die Preußen spionierten. Oder stimmte es vielleicht nicht, dass sie dem Zimmermann Petit-Jean Geld gegeben hatten, um ein eigenartiges Gerüst auf dem verfallenen Turm von Montjai zu errichten, in dem, wie jeder wusste, das Gespenst eines mörderischen Priesters sein Unwesen trieb? Jedenfalls sollten sich diese Männer erst einmal ausweisen. Der Gelehrte zeigte seine Papiere vor, die ihn als Jean-Baptiste-Joseph Delambre auswiesen, »einstimmig von der Nationalversammlung beauftragt, gemeinsam mit M. Méchain den Meridian von Dünkirchen bis Barcelona zu vermessen«. Delambre war ein kompakt gebauter, kräftiger Mann von 42 Jahren und für damalige Zeiten mittlerer Größe - er maß fünf Fuß vier -, mit einem runden Gesicht, einer kräftigen Nase, blauen Augen und braunem Haar, das er aus der Stirn gekämmt trug. Es war ein freundliches, offenes Gesicht, obwohl es einen eigenartig wachsamen und durch die ständig leicht verzogenen Mundwinkel auch ironischen Ausdruck hatte. Außerdem wirkten die blauen Augen irgendwie nackt - erst bei näherem Hinsehen erkannte man, warum: Delambre hatte keine Wimpern. Doch es war schwierig, ihn näher zu betrachten, denn er war selbst Beobachter und kein Mann, der sich so einfach beobachten ließ. Auch seine Gehilfen händigten ihre Papiere aus. Der Erste war Michel Lefrançais, ein 26-jähriger Lehrling der Astronomie und Neffe des ruhmreichen Astronomen Jerôme Lalande; der Zweite hieß Benjamin Bellet und war ein 32-jähriger Instrumentenbauer, der bei Etienne Lenoir in die Lehre gegangen war. Lenoirs Werkstatt hatte die neuartigen Repetitionskreise - nach ihrem Erfinder auch »Bordakreise« genannt - für diese Expedition angefertigt, jene Geräte, die diesen Männern eine so einzigartige Messgenauigkeit ermöglichen sollten. Der Dritte schließlich war ein Diener namens Michel. Der Anführer der Nationalgardisten schien mit den Dokumenten zufrieden zu sein, doch die anderen murrten. Die Ausweise, sagten sie, seien abgelaufen - oder genauer gesagt von einer Behörde ausgestellt worden, die selbst abgelaufen war. Denn seit ihrer Ausfertigung vor vier Monaten war Ludwig XVI. von den Aufständischen abgesetzt und die Republik ausgerufen worden. Delambre versuchte zu erklären, dass er Geodät war, ein Vertreter jener Naturwissenschaft, die Umfang und Gestalt der Erde vermesse, und mit der Mission betraut worden sei, genau dieses zu tun. So unwahrscheinlich dies zum Zeitpunkt eines nationalen Notstands auch klingen möge, so habe die Regierung seiner Mission doch höchste Priorität gegeben. Es sei seine Aufgabe, den Meridian Frankreichs entlangzureisen. Die Akademie der Wissenschaften »Kademie?«, unterbrach ein Nationalgardist, »es gibt keine Kademie mehr! Wir sind jetzt alle gleich. Du kommst mit uns!« Das kann doch nicht stimmen, dachte Delambre, jedenfalls noch nicht. Soweit er wusste, existierte die Akademie nach wie vor. Erst zu Beginn dieser Woche hatte ihn Antoine-Laurent Lavoisier, der große Chemiker und Schatzmeister der Akademie der Wissenschaften, ermahnt, seine Mission keinesfalls aufzugeben, solange er nicht »jede Kraftreserve, über die Ihr verfügt, erschöpft« habe. Jede Einstellung seiner Arbeit und jede Art von persönlichem Versagen würde er vor der Nationalversammlung selbst zu rechtfertigen haben. Im Augenblick schien jedoch jeder Widerstand zwecklos. An eine Freundin schrieb Delambre später: »Sie verfügten über Waffen und wir nur über Vernunft; das war keine Angelegenheit unter Gleichen.« Notgedrungen nahmen Delambre und sein Team also die »Einladung« der Nationalgardisten an und gingen mit ihnen querfeldein durch die Dunkelheit. Unter nachtschwarzem Himmel stapften sie durch dicken Morast, heftiger Regen begann auf sie niederzuprasseln. »Glücklicherweise hatte ich Zeit, meinen Redingote überzuziehen«, schrieb Delambre später. »Weit und breit war niemand außer unserer fünfzehnköpfigen Eskorte, mit der wir uns durchaus vernünftig unterhalten konnten. Man ging aufmerksam mit uns um, warnte uns vor tückischen Stellen im Morast und reichte die Hand, wenn es nötig war, uns herauszuziehen.« Vier Stunden lang begleiteten sie die Gardisten auf ihrer Runde, während diese Häuser nach Waffen durchsuchten und Pferde requirierten. Nach langem Marsch durch Schlick und Dunkelheit erreichten sie um Mitternacht Lagny, gerade rechtzeitig, bevor sie von einem neuerlichen Schauer bis auf die Knochen durchnässt werden konnten. Der Stadtrat tagte bei Kerzenschein, um zu besprechen, wie die Stadt auf den Kriegszustand vorbereitet werden sollte. Bürgermeister Aublan, einst der Vermögensverwalter der örtlichen Abtei (die inzwischen aufgegeben worden war), hatte seinen Bürgern gerade erst dazu gratuliert, den »widerlichen König« vom Thron gestoßen und die »Perfidie all der Verordnungen dieser korrupten Minister und anderen Vampire des Reiches« demaskiert zu haben. Delambre präsentierte den versammelten Räten seine Papiere. Ein Ratsherr erkannte darauf die Signatur des Distrikts Meaux und schlug deshalb vor, Delambre gehen zu lassen. Doch Bürgermeister Aublan war skeptisch. Er befahl, alle vier Expeditionsmitglieder zur Hôtellerie de l'Ours zu eskortieren, wo sie von zwei Füsilieren bis zum Morgen bewacht werden sollten. Allerdings, fügte er hinzu, sollten sich die Herren »nicht als verhaftet, sondern nur als festgehalten betrachten«. In aller Frühe sollte Delambre dann einen Eilboten mit dem Antrag auf Bestätigung seiner Mission an die Distriktverwaltung Meaux schicken. »Nach unserer Ankunft hatten wir nichts zum Wechseln, keine Nachtgewänder usw.; nur ein paar Holzscheite und ein paar gute Gläser schlechten Weins wärmten uns.« Doch noch bedauerlicher als ihren eigenen Zustand fand Delambre den der beiden Füsiliere, die die ganze Nacht im zugigen Korridor herumstehen und vier Männer bewachen mussten, welche nicht die geringste Absicht hatten zu fliehen. In das Expeditionslogbuch schrieb er: »Festgehalten in der Hôtellerie de l'Ours, zwei Posten bewachen die Ausgänge. Der 4. September 1792, Jahr 2 der Freiheit und das erste der Gleichheit«. Am Morgen traf die Bestätigung der Distriktverwaltung ein: Delambres Mission war in der Tat von der höchsten Autorität des Landes sanktioniert worden. Der Astronom hielt es für angebracht, dem Stadtrat vor dem Verlassen der Ortschaft persönlich seinen Dank für die nächtliche Gastfreundschaft auszusprechen. Als er das Rathaus betrat, eilte der Bürgermeister sofort aus seinem Amtszimmer herbei und entschuldigte sich für das »kleine Ungemach« der vergangenen Nacht. Der ungeduldige Nationalgardist, der sich so verächtlich über die Akademie geäußert hatte und mittlerweile seinen Rausch ausgeschlafen zu haben schien, musste dem Ganzen zur Untätigkeit verdammt zusehen. In den Ratsprotokollen wurde festgehalten, dass sich Delambre für »die prompte Genehmigung, seine Reise fortsetzen zu können« bedankte. »Und so endet die wahre und tragikomische Geschichte der großen Gefangennahme des vormaligen Kademikers«, schrieb er an diesem Abend an eine Freundin - als ob seine Probleme damit nicht gerade erst angefangen hätten! Vielleicht hatte Delambres unerschütterlicher Gleichmut auch etwas mit der Tatsache zu tun, dass er sich erst so spät den Naturwissenschaften zugewandt hatte. Als er sich für Astronomie zu interessieren begonnen hatte, war er bereits Mitte 30 gewesen, in einem Alter also, in dem viele Naturforscher seiner Zeit den Zenit ihres Schaffens längst erreicht oder ihn bereits überschritten hatten. Er war am 16. September 1749 als erstes Kind eines kleinen Tuchhändlers in der Domstadt Amiens geboren worden. Der Familienname Delambre leitete sich vermutlich von lambeau, »Lumpen«, ab. Im Alter von 15, Goldmann Wilhelm, 2005, 0, Orell Füssli Verlag, 1983. No binding. Good. "Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs" von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jahren des russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie erzählt. Durch eine Sammlung von persönlichen Briefen, Tagebucheinträgen und seltenen Fotografien bietet das Buch einen intimen Einblick in das Leben der Romanovs vor ihrem tragischen Ende während der russischen Revolution. Es beleuchtet sowohl die politischen Ereignisse als auch den Alltag der Familie, ihre Beziehungen zueinander und zu anderen wichtigen Figuren ihrer Zeit. Es zeigt auch die menschliche Seite des Zaren und seiner Frau Alexandra, ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern sowie ihr Umgang mit dem Leiden ihres Sohnes Alexei an Hämophilie., Orell Füssli Verlag, 1983, 2.5<
1983, ISBN: 9783280014202
[ED: Weiche abdeckung], [PU: Orell Füssli Verlag], Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschi… Mehr…
[ED: Weiche abdeckung], [PU: Orell Füssli Verlag], Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jahren des russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie erzählt. Durch eine Sammlung von persönlichen Briefen, Tagebucheinträgen und seltenen Fotografien bietet das Buch einen intimen Einblick in das Leben der Romanovs vor ihrem tragischen Ende während der russischen Revolution. Es beleuchtet sowohl die politischen Ereignisse als auch den Alltag der Familie, ihre Beziehungen zueinander und zu anderen wichtigen Figuren ihrer Zeit. Es zeigt auch die menschliche Seite des Zaren und seiner Frau Alexandra, ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern sowie ihr Umgang mit dem Leiden ihres Sohnes Alexei an Hämophilie., DE, [SC: 0.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 127, [GW: 1500g], Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Sonstiges / Sonstiges]<
1983
ISBN: 9783280014202
Orell Füssli Verlag, 1983. No binding. Good. "Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs" von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschich… Mehr…
Orell Füssli Verlag, 1983. No binding. Good. "Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs" von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jahren des russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie erzählt. Durch eine Sammlung von persönlichen Briefen, Tagebucheinträgen und seltenen Fotografien bietet das Buch einen intimen Einblick in das Leben der Romanovs vor ihrem tragischen Ende während der russischen Revolution. Es beleuchtet sowohl die politischen Ereignisse als auch den Alltag der Familie, ihre Beziehungen zueinander und zu anderen wichtigen Figuren ihrer Zeit. Es zeigt auch die menschliche Seite des Zaren und seiner Frau Alexandra, ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern sowie ihr Umgang mit dem Leiden ihres Sohnes Alexei an Hämophilie., Orell Füssli Verlag, 1983, 2.5<
1983, ISBN: 3280014204
No binding Unbekannter Einband Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jah… Mehr…
No binding Unbekannter Einband Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs von Robert K. Massie ist ein fesselndes und historisch detailliertes Buch, das die Geschichte der letzten Jahren des russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Familie erzaehlt. Durch eine Sammlung von persoenlichen Briefen, Tagebucheintraegen und seltenen Fotografien bietet das Buch einen intimen Einblick in das Leben der Romanovs vor ihrem tragischen Ende waehrend der russischen Revolution. Es beleuchtet sowohl die politischen Ereignisse als auch den Alltag der Familie, ihre Beziehungen zueinander und zu anderen wichtigen Figuren ihrer Zeit. Es zeigt auch die menschliche Seite des Zaren und seiner Frau Alexandra, ihre Liebe zueinander und zu ihren Kindern sowie ihr Umgang mit dem Leiden ihres Sohnes Alexei an Haemophilie. Deutsch 3, [PU:Orell Fuessli Verlag]<
ISBN: 9783280014202
Orell Füssli Verlag, Taschenbuch, 128 Seiten, Produktgruppe: Buch, 2.62 kg, Verkaufsrang: 1920954, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Taschenbücher, acc906d0-2585-4921-a56f-3ff2778… Mehr…
Orell Füssli Verlag, Taschenbuch, 128 Seiten, Produktgruppe: Buch, 2.62 kg, Verkaufsrang: 1920954, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Taschenbücher, acc906d0-2585-4921-a56f-3ff277850936_4201, acc906d0-2585-4921-a56f-3ff277850936_0, Special Features Stores, Arborist Merchandising Root, Orell Füssli Verlag<
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Detailangaben zum Buch - Der letzte Zar: Das Familienalbum der Romanovs
EAN (ISBN-13): 9783280014202
ISBN (ISBN-10): 3280014204
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1993
Herausgeber: Orell Füssli Verlag
Buch in der Datenbank seit 2007-06-12T14:27:24+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-12T16:40:34+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3280014204
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-280-01420-4, 978-3-280-01420-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: robert massie, swezey, alexis von, robert gregory, pfeifer
Titel des Buches: der letzte zar das familienalbum der romanows, elisabeth schnack, romanow, das familienalbum von, anna elisabeth, romanovs
Daten vom Verlag:
Autor/in: Robert K Massie
Titel: Der letzte Zar - Das Familienalbum der Romanovs
Verlag: Orell Füssli Verlag
128 Seiten
58,00 € (DE)
58,00 CHF (CH)
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