Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017, ISBN: 9786059680301
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
1892. S.ber. Phys.-med. Ges., 1892. - Würzburg, Verlag der Stahl'schen K.B. Hof- und Univ.-Buch- und Kunsthandlung, 1892, 8°, 9 pp., orig. Rückenbroschur: mit eigenhändiger Widmung "Mit … Mehr…
1892. S.ber. Phys.-med. Ges., 1892. - Würzburg, Verlag der Stahl'schen K.B. Hof- und Univ.-Buch- und Kunsthandlung, 1892, 8°, 9 pp., orig. Rückenbroschur: mit eigenhändiger Widmung "Mit ergebenen Grüssen v. Vergasser". Seltener Sonderdruck! "Ueber die Schicksale des Blutfarbstoffes im thierischen Organismus ist die Physiologie noch sehr wenig unterrichtet. Sie kennt mit Sicherheit weder das Wo und das Wie seiner Genese, noch den Ort und die Art und Weise seines Untergangs. Es sprechen zwar viele Thatsachen dafür, dass die Milz und ganz besonders die Leber bei dem Wechsel des Blutfarbstoffes eine wichtige Rolle spielen; wie sie sich aber dabei bethätigen, bleibt vorläufig noch eine offene Frage. Um so mehr musste es daher überraschen, als vor einiger Zeit aus dem physiologischen Laboratorium in Dorpat eine Abhandlung erschien, die nichts geringeres bezweckte, als zu beweisen, dass es eine allgemeine Eigenschaft des thierischen Protoplasmas sei, Hämoglobin zu bilden und zu zerstören. August Schwartz, der Verfasser dieser Abhandlung stützte sich dabei auf folgende Beobachtungen : Wenn Schwartz eine verdünnte Lösung von reinem kristal-lisirten Hämoglobin vermischte mit thierischem Protoplasma, das er sich durch Reinigen von weissen Blutkörperchen, von Stromata rother Blutkörperchen oder von Milzzellen verschaffte, dann von Zeit zu Zeit das Gemisch durchschüttelte und die Protoplasmamassen sich wieder absetzen liess, so bemerkte er, ..." August Gürber (1864-1937) war Physiologe; Pharmakologe und Rektor der Philipps-Universität Marburg. - Nach einer einjährigen Tätigkeit als Assistent am Physiologischen Institut dieser Universität promovierte er dort am 10. März 1890 zum Dr. phil. Vom 1. April 1890 bis zum 1. Oktober 1908 war er Assistent für Physiologische Chemie am Physiologischen Institut der Universität Würzburg bzw. dessen Leiter. Am 28. Februar 1894 promovierte er dort zum Dr. med. Zehn Jahre später habilitierte er sich für Physiologische Chemie und Pharmakologie mit dem Thema Salze des Blutes. Zunächst als außerordentlicher Professor in Würzburg und Marburg tätig; wurde er dort am 19. August 1910 ordentlicher Professor. Seine Lehrbefugnis in Marburg wurde am 4. Juni 1912 auf die Geschichte der Medizin erweitert. Im selben Jahr wurde er Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität und sechs Jahre später Rektor der Philipps-Universität. Bis zum Wintersemester 1930/1931 war er mit der Leitung des Pharmakologischen Instituts betraut., 1892, 0, VDG Weimar, 2000. 2000. Softcover. 20,4 x 14,4 x 1,7 cm. Die Künstler-Kolonie Worpswede bei Bremen, die 1889 gegründet wurde, ist noch heute stolz darauf, Teil einer europäischen Kunstbewegung gewesen zu sein, die wie ein unsichtbares Netz ab 1830 - ausgehend von Barbizon bei Paris - Europa bis zum Ende des Ersten Weltkrieges überzogen hat. Verschwiegen wird meist ein Aspekt, der ganz wesentlich an der Gründung der Worpsweder Künstlerkolonie beteiligt war und eine Gleichsetzung mit anderen europäischen "Kunst-Dörfern" fraglich macht: der deutsch-völkische. Denn der neuromantische Rückzug aufs Land, der Protest gegen den Akademie-Betrieb und die ganze pompöse Salonkunst der Wilhelminischen Epoche war in Wirklichkeit von tiefem Kulturpessimismus geprägt, dem auch völkische Motive zugrunde lagen. Deutlich wird dies an der großen Verehrung der ersten Worpsweder Malergeneration für den völkischen Ideologen Julius Langbehn, der mit seinem Bestseller "Rembrandt als Erzieher"(1890) der neuromantischen Protesthaltung der Zeit Ausdruck verlieh. In der engen Verwurzelung mit dem "niederdeutschen" Heimatgedanken lag ein Ausgangspunkt der Worpsweder Kunst. Dies brachte die Maler später in enge Verbindung mit dem Nationalsozialismus. Worpswede sollte zum "Niederdeutschen Kunstzentrum" ausgebaut werden. Mackensen und Modersohn wurden von den Nationalsozialisten besonders geschätzt und mit Ausstellungen und Auszeichnungen geehrt. Dieses Buch arbeitet endlich ein wesentliches Stück der bisher tabuisierten Geschichte der bedeutendsten deutschen Künstlerkolonie auf. 389739LangtextDas Buch stellt in 13 Beiträgen die Berufsbereiche vor, in denen Hochschulabgänger der Kunstgeschichte überwiegend Arbeit finden. Erstmals wurden zu den Bereichen Museum, Denkmalpflege, Kunsthandel, Galerien, Auktionswesen und Tourismus bundesweite Umfragen durchgeführt, die realistische Prognosen zur Arbeitsmarktentwicklung zulassen. Von Interesse waren die Möglichkeiten der Weiterbildung oder Zusatzqualifikationen, das aktuelle Anforderungsprofil im jeweiligen Berufsbereich und Vorschläge zu möglichen Reformen des Studiums. Fünf Beiträge stellen die Ergebnisse in Text und Diagrammen vor. Darüber hinaus widmen sich anerkannte Spezialisten aus der Berufspraxis zum Beispiel dem Berufbild der Galerien, dem Kultursponsoring, dem Journalismus und der Arbeit beim Fernsehen. Abgerundet wird das Buch durch Kontakt-Infos und ein umfangreiches aktualisiertes Literaturverzeichnis, das nach Sachgruppen geordnet ist. Autor: Kai Artinger ist Kunsthistoriker, Ausstellungskurator und Autor in Berlin. 2001 baute er in Lübeck das Forum für Literatur und Bildende Kunst / Günter Grass-Haus mit auf. Leiter des Forums bis 2006. Publikationen u.a. zur Künstlerkolonie Worpswede sowie Autor mehrerer Krimis. Zusatzinfo 25 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 142 x 205 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Drittes Reich 3. Reich Künstler Malerei Drittes Reich Bildende Kunst Drittes Reich Künste Malerei Nationalsozialismus Kunsthistorisch Kunstgeschichte Worpswede Bildende Kunst Worpswede Kunst Malerei ISBN-10 3-89739-126-0 / 3897391260 ISBN-13 978-3-89739-126-0 / 9783897391260 Die Künstler-Kolonie Worpswede bei Bremen, die 1889 gegründet wurde, ist noch heute stolz darauf, Teil einer europäischen Kunstbewegung gewesen zu sein, die wie ein unsichtbares Netz ab 1830 - ausgehend von Barbizon bei Paris - Europa bis zum Ende des Ersten Weltkrieges überzogen hat. Verschwiegen wird meist ein Aspekt, der ganz wesentlich an der Gründung der Worpsweder Künstlerkolonie beteiligt war und eine Gleichsetzung mit anderen europäischen "Kunst-Dörfern" fraglich macht: der deutsch-völkische. Denn der neuromantische Rückzug aufs Land, der Protest gegen den Akademie-Betrieb und die ganze pompöse Salonkunst der Wilhelminischen Epoche war in Wirklichkeit von tiefem Kulturpessimismus geprägt, dem auch völkische Motive zugrunde lagen. Deutlich wird dies an der großen Verehrung der ersten Worpsweder Malergeneration für den völkischen Ideologen Julius Langbehn, der mit seinem Bestseller "Rembrandt als Erzieher"(1890) der neuromantischen Protesthaltung der Zeit Ausdruck verlieh. In der engen Verwurzelung mit dem "niederdeutschen" Heimatgedanken lag ein Ausgangspunkt der Worpsweder Kunst. Dies brachte die Maler später in enge Verbindung mit dem Nationalsozialismus. Worpswede sollte zum "Niederdeutschen Kunstzentrum" ausgebaut werden. Mackensen und Modersohn wurden von den Nationalsozialisten besonders geschätzt und mit Ausstellungen und Auszeichnungen geehrt. Dieses Buch arbeitet endlich ein wesentliches Stück der bisher tabuisierten Geschichte der bedeutendsten deutschen Künstlerkolonie auf. 389739LangtextDas Buch stellt in 13 Beiträgen die Berufsbereiche vor, in denen Hochschulabgänger der Kunstgeschichte überwiegend Arbeit finden. Erstmals wurden zu den Bereichen Museum, Denkmalpflege, Kunsthandel, Galerien, Auktionswesen und Tourismus bundesweite Umfragen durchgeführt, die realistische Prognosen zur Arbeitsmarktentwicklung zulassen. Von Interesse waren die Möglichkeiten der Weiterbildung oder Zusatzqualifikationen, das aktuelle Anforderungsprofil im jeweiligen Berufsbereich und Vorschläge zu möglichen Reformen des Studiums. Fünf Beiträge stellen die Ergebnisse in Text und Diagrammen vor. Darüber hinaus widmen sich anerkannte Spezialisten aus der Berufspraxis zum Beispiel dem Berufbild der Galerien, dem Kultursponsoring, dem Journalismus und der Arbeit beim Fernsehen. Abgerundet wird das Buch durch Kontakt-Infos und ein umfangreiches aktualisiertes Literaturverzeichnis, das nach Sachgruppen geordnet ist. Autor: Kai Artinger ist Kunsthistoriker, Ausstellungskurator und Autor in Berlin. 2001 baute er in Lübeck das Forum für Literatur und Bildende Kunst / Günter Grass-Haus mit auf. Leiter des Forums bis 2006. Publikationen u.a. zur Künstlerkolonie Worpswede sowie Autor mehrerer Krimis. Zusatzinfo 25 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 142 x 205 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Drittes Reich 3. Reich Künstler Malerei Drittes Reich Bildende Kunst Drittes Reich Künste Malerei Nationalsozialismus Kunsthistorisch Kunstgeschichte Worpswede Bildende Kunst Worpswede Kunst Malerei ISBN-10 3-89739-126-0 / 3897391260 ISBN-13 978-3-89739-126-0 / 9783897391260, VDG Weimar, 2000, 0, Berlin - : Gestalten - , 2017. illustrierter Pappband (Hardcover) - . neuwertig - neuwertig - . 29 x 31 x 4 cm - Quer-Quart. - mit zahlreichen Farbfotos (viele ganzseitig) - Autos bringen uns nicht nur von A nach B, sondern transportieren auch immer ein wenig in die Zukunft. Besondere Automobile nahmen Designströmungen vorweg und machten Design für die breite Bevölkerung zugänglich und begehrenswert. Jede Epoche hatte ihre Ikonen: Von amerikanischen Straßenkreuzern der Nachkriegszeit zu den keilförmigen Sportwagen des Raumfahrtzeitalters bis zu den selbstfahrenden Autos der Jetztzeit. - Fast Forward zeigt die berühmtesten Autodesigns und stellt die legendärsten Designer vor. Anhand von Skizzen und Fotografien entfaltet sich hier die spannende Chronik der Concept Cars. Mit exklusiven Interviews und Porträts von Designlegenden wie Bertone, Giorgio Giugiaro oder Marcello Gandini, und den aktuellen Visionären der Mobilität wie Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, oder Gordon Wagener, Chief Design Officer der Daimler AG. - ein ungezähltes Blatt beiliegend - - internlp030-537, Gestalten -, 2017, 5, 1889. Z. Ohrenhk., 19. - Hrsg. von Knapp & Moos. - Wiesbaden, J.F. Bergmann, 1889, 8°, 11 pp., orig. Broschur. Seltener Separat-Abdruck! Geschwülste des Gehirns - "Wer eine Hirngeschwulst operiren soll, braucht mehr als den Sitz des Gewächses zu kennen, er muss auch wissen, oh der Tumor überhaupt ausschälbar ist." Auf Grund einer Statistik von 100 Hirntumoren von White zeigt Bergmann, wie ausserordentlich gering die Zahl der operirbaren Fälle ist. Auch die Resultate der bisher operirten Fälle, im Ganzen 8, sind nicht gut; 5 Mal trat der Tod in Folge der Operation ein, nur in einem Fall (Horsley) ist bleibende (noch nach 4 Monaten constatirte) Heilung eingetreten. Bleibt uns der bestimmte Hinweis auf den Sitz der Geschwulst durch den Mangel directer Herdsymptome versagt, so kann nicht einmal von einer explorativen Trepanation die Rede sein. Blutung und Gehirnödem sind schwere Gefahren, welche nach der Operation eintreten können. (Vergl. die Krankengeschichten.)" Moos Salomon Moos (1831-1895) "besuchte das Lyceum in Karlsruhe und begann 1851 das Studium der Medizin in Heidelberg, wo er, nach Studienaufenthalten in Prag und Wien, 1856 promoviert wurde. Seine Dissertation bildete die Antwort auf eine Preisaufgabe der Heidelberger Medizinischen Fakultät zum Thema "Über den Harnstoff- und Kochsalzgehalt des Urins in verschiedenen Krankheiten, insbesondere im Typhus und im Intestinalcatarrh". Nach seiner Promotion ließ sich Moos als praktischer Arzt nieder, übernahm jedoch bald darauf eine Assistentenstelle an der Heidelberger Medizinischen Klinik bei Karl Ewald Hasse. Mit einer Arbeit "Untersuchungen und Beobachtungen über den Einfluss der Pfortaderentzündung auf die Bildung der Galle und des Zuckers in der Leber" habilitierte sich Moos 1859 für Innere Medizin. Sein Interesse richtete sich immer stärker auf die damals als eigenständiges Fachgebiet der Medizin noch kaum hervorgetretene Ohrenheilkunde (Otologie); 1862 begann er einschlägige Vorlesungen zu halten. Zunächst in seiner eigenen Wohnung, später in einem kleinen Raum der Klinik richtete Moos ein Ambulatorium zur Behandlung von Ohrenleiden ein. 1866 erfolgte seine Ernennung zum ao. Professor, die 1876 in eine Fachprofessur für Ohrenheilkunde umgewandelt wurde (1891 o. Honorarprof.). 1870/71 fungierte Moos als Lazarettarzt. Von 1873 bis zu seinem Tod stand er als Leiter einer staatlichen Poliklinik in Heidelberg vor. Mit dem Extraordinariat für Ohrenheilkunde erhielt er 1876 auch die Mittel zur Errichtung eines kleinen Instituts für Otiatrie. Aufgrund seiner zahlreichen pathologischen, pathologisch-anatomischen und auch histologischen Arbeiten gelang es Moos, den Stellenwert der Ohrenheilkunde in der Medizin wesentlich zu steigern. Moos gehört als einer der Begründer der modernen Otologie zu den bedeutendsten Vertretern dieses Faches." Judith Bauer, NDB, 18 (199/), pp.75-76, 1889, 0, Paperback / softback. New. Dieses Buch ist die passende Lektüre für alle, die sich auch im Beruf mit Themen wie umweltfreundliche Produktion, CO2-Reduktion und soziale Verantwortung in der Lieferkette beschäftigen möchten. Das Buch stellt verschiedene Karrierewege vor â in Unternehmen, Beratung, NGO, einer Stiftung, der Politik bis hin zur Wissenschaft. Vierundzwanzig erfahrene ExpertInnen geben in Interviews Einblicke in ihren Arbeitsalltag und zeigen, wie vielfältig eine Karriere in der Nachhaltigkeit sein kann. Das Buch beantwortet auÃerdem die Fragen: Welche Berufsbilder gibt es? Wie kann ich mich aus- und weiterbilden? Wie und wo gelingt der richtige Berufseinstieg und -umstieg und welche Kompetenzen braucht es dafür? <br /><b><br /></b><b>Der Inhalt</b><ul><li>Die Rolle von NachhaltigkeitsmanagerInnen im Wandel</li><li>Studiengänge und Weiterbildungen</li><li>Karrierewege in der Wissenschaft</li><li>Karrierewege und Rollenprofile in der Wirtschaft, Politik und Stiftung</li><li>Kompetenzen für eine Karriere in der Nachhaltigkeit </li><li>Praktische Tipps für den Ein- und Umstieg </li></ul><br /><p><b>InterviewpartnerInnen</b></p> <ul><li>Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan Schaltegger, Gründer und Leiter des Centre for Sustainability Management (CSM), Leuphana Universität Lüneburg </li><li> Prof. Dr. Katharina Spraul, Professorin für Nachhaltigkeitsmanagement an der Technischen Universität Kaiserslautern </li><li>Prof. Dr. Laura Marie Edinger-Schons, Professorin für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Mannheim</li><li>Prof. Dr. Tobias Hahn, Professor für Nachhaltigkeit an der ESADE Business School, Barcelona</li><li>Ulrike Sapiro, Chief Sustainability Officer, Henkel AG & Co. KGaA</li><li> Claudia von Bothmer, Head of Corporate Responsibility, Telefónica Deutschland Holding AG </li><li>Dayane Kemmer Marquart, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Signal Iduna Gruppe </li><li>Markus Herz, Umweltmanager, Allianz SE </li><li>Romy Feldmann, Sustainable Supply Chain Manager Operations, C&A Mode GmbH & Co. KG </li><li>Simone Weuthen, Senior Manager Sustainability Communication, Fresenius Medical Care AG & Co. KG </li><li>Sandra Coy, Sprecherin Unternehmensverantwortung und Qualität, Tchibo GmbH </li><li>Claudia Görres, Referentin Corporate Citizenship, Audi AG </li><li>Christiane Stöhr, Partnerin und Geschäftsleiterin, Scholz & Friends Reputation / Scholz & Friends Berlin GmbH </li><li> Annette Daschner, Senior Manager Sustainability Services, PricewaterhouseCoopers GmbH </li><li>Iris Braun, Chief International Officer, share GmbH</li><li>Katharina Beck, Mitglied des Bundestages, BÃNDNIS 90 / DIE GRÃNEN HAMBURG  </li><li>Julia Scheerer, Project Manager Sustainable Economics, Bertelsmann Stiftung </li><li>Janine Steeger, Moderatorin, Speakerin, Autorin, Co-Founderin Futurewoman.de </li><li> Julia Selle, Niederlassungsleiterin Büro Düsseldorf, SOS Kinderdörfer weltweit </li><li>Prof. Dr. Holger Hoppe, Professor für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement an der Technischen Hochschule Ingolstadt </li><li>Katrin Huth, Sustainability Consultant, ClimatePartner GmbH </li><li>Julia Drefahl, Referentin Nachhaltigkeitsmanagement und Kommunikation, Sparda-Bank München eG </li><li>Dominique Breuer, Projektkoordinator Schmidt trifft Schmidtchen, Verein zur Förderung der sozialen Kreativität e.V. </li><li> Rebecca Röcher, Head of Sustainability, Mast-Jägermeister SE </li></ul><br />, 6, Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Ege Yayinlari, 2017, 6<
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Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017, ISBN: 9786059680301
Taschenbuch
Hannover Munich : Sprengel Museum ; Schirmer/Mosel, 1999. First Edition. Softcover. Fine copy in the original color-printed, stiff-card wrappers. Particularly and surprisingly well-prese… Mehr…
Hannover Munich : Sprengel Museum ; Schirmer/Mosel, 1999. First Edition. Softcover. Fine copy in the original color-printed, stiff-card wrappers. Particularly and surprisingly well-preserved; tight, bright, clean and especially sharp-cornered. Physical description; 270 p. : ill. (some col.), ports. ; 30 cm. Notes; Colls. Catalogue of an exhibition held at Sprengel Museum Hannover (Hanover), 16 May - 10 Oct. 1999; Kunstmuseum Bonn, 14 Sept. - 11 Nov. 2000. Bibliography: p. 264-269. Text in German. Contents; Includes works by Bernd & Hilla Becher, Aenne Biermann, Karl Blossfeldt, Lee Friedlander, Florence Henri, Francis Bacon, Andrert, Germaine Krull, Man Ray, Duane Michals, Tony Ray-Jones, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Eva-Maria SchBeat Streuli, and other artists. Subjects; Biermann, Aenne (1898-1933). Blossfeldt, Karl (1865-1932). Friedlander, Lee (1934-). Henri, Florence (1893-1982). Kert, Andr1894-1985). Krull, Germaine (1897-1985). Man Ray (1890-1976). Michals, Duane (1932-). Ray-Jones, Tony (1941-1972). Renger-Patzsch, Albert (1897-1966). Sander, August (1876-1964). SchEva-Maria (1948-). Streuli, Beat (1957-). Wilde, Ann - Photograph collections - Exhibitions. Wilde, Jurgen - Photograph collections - Exhibitions. Becher, Bernd and Becher, Hilla. Wilde (Ann and J Collection. (Priv.). Galerie Wilde (Cologne). Photography, Artistic - Exhibitions. Photograph collections - Germany - Exhibitions. Photography, Modern - 20th century - (1920s-1980s)., Hannover Munich : Sprengel Museum ; Schirmer/Mosel, 1999, 0, Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Ege Yayinlari, 2017, 6<
irl, tur | Biblio.co.uk |
Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017, ISBN: 6059680305
Taschenbuch
[EAN: 9786059680301], Neubuch, [PU: Ege Yayinlari, Istanbul], ORT ARCHAEOLOGY ARCHEOLOGY ARCHÉOLOGIE ARCHEOLOGIA ARQUEOLOGÍA ARKEOLOGI OF THE TURKEY TÜRKEI TURQUIE TURCHIA TURQUÍA TURKISH… Mehr…
[EAN: 9786059680301], Neubuch, [PU: Ege Yayinlari, Istanbul], ORT ARCHAEOLOGY ARCHEOLOGY ARCHÉOLOGIE ARCHEOLOGIA ARQUEOLOGÍA ARKEOLOGI OF THE TURKEY TÜRKEI TURQUIE TURCHIA TURQUÍA TURKISH TÜRKISCH TURC TURQUE TURCO TYRKISK EXCAVATION EXCAVATIONS AUSHUBARBEITEN LAVORI DI SCAVO EXCAVACIÓN GRAVING ANATOLIAN CIVILIZATIONS CIVILISATIONS ANATOLISCHE ZIVILISATIONEN CIVILTÀ ANATOLICHE CIVILIZACIONES DE ANATOLIA ANATOLISKE SIVILISASJONER PREHISTORY PRE-HISTORY PREHISTORIA VORGESCHICHTE URGESCHICHTE PRÉHISTOIRE PREISTORIA FORHISTORIE HISTORY ART KUNSTGESCHICHTE HISTOIRE L'ART STORIA DELL'ARTE HISTORIA DEL ARTE KUNSTHISTORIEN HITTITE HETHITISCHEN ITTITA HITITA HETITTEN HETHITOLOGIE HITTITOLOGY HITTITOLOGIE HITITOLOGÍA HETHITISCHE EMPIRE PHRYGIA PHRYGIE FRIGIA FRYGIA URART URARTU URARTIAN URARTS BYZANTIUM BYZANTINE BYZANCE BYZANTION BYZANZ BISANZIO BIZANCIO BYSANTS COINS COIN COINAGE MINT MÜNZE MÜNZEN PIÈCES MONNAIE MONETE MONETA MONEDAS MONEDA MYNTER NUMISMATICS NUMISMATIK NUMISMATIQUE NUMISMATICA NUMISMÁTICA NUMISMATIKK, Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Books<
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Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017, ISBN: 9786059680301
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
1984. Erstausgabe, Stuttgart, Deutsche Verlags Anstalt (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg - Band 3), 1984, gr.8°, 733 S. mit s/w-Abbildungen und Karten und drei Faltkarten, o… Mehr…
1984. Erstausgabe, Stuttgart, Deutsche Verlags Anstalt (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg - Band 3), 1984, gr.8°, 733 S. mit s/w-Abbildungen und Karten und drei Faltkarten, original Leineneinband (Hardcover), ohne Schutzumschlag, sonst gutes, sauberes Exemplar mit unverknickten Faltkarten. Versand wegen des hohen Gewichts ins Nicht-EU-Ausland nur nach Absprache. Should your order's weight exceed 1kg, we shall need to message you, to recalculate the shipping cost. (= Sollte Ihre Bestellung mehr als 1k wiegen, müssten die Portokosten angepasst werden, Sie bekämen vorab eine Anfrage per Email.), 1984, 0, Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Ege Yayinlari, 2017, 6<
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Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017, ISBN: 9786059680301
Taschenbuch
Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and colo… Mehr…
Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Ege Yayinlari, 2017, 6<
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Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017, ISBN: 9786059680301
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
1892. S.ber. Phys.-med. Ges., 1892. - Würzburg, Verlag der Stahl'schen K.B. Hof- und Univ.-Buch- und Kunsthandlung, 1892, 8°, 9 pp., orig. Rückenbroschur: mit eigenhändiger Widmung "Mit … Mehr…
1892. S.ber. Phys.-med. Ges., 1892. - Würzburg, Verlag der Stahl'schen K.B. Hof- und Univ.-Buch- und Kunsthandlung, 1892, 8°, 9 pp., orig. Rückenbroschur: mit eigenhändiger Widmung "Mit ergebenen Grüssen v. Vergasser". Seltener Sonderdruck! "Ueber die Schicksale des Blutfarbstoffes im thierischen Organismus ist die Physiologie noch sehr wenig unterrichtet. Sie kennt mit Sicherheit weder das Wo und das Wie seiner Genese, noch den Ort und die Art und Weise seines Untergangs. Es sprechen zwar viele Thatsachen dafür, dass die Milz und ganz besonders die Leber bei dem Wechsel des Blutfarbstoffes eine wichtige Rolle spielen; wie sie sich aber dabei bethätigen, bleibt vorläufig noch eine offene Frage. Um so mehr musste es daher überraschen, als vor einiger Zeit aus dem physiologischen Laboratorium in Dorpat eine Abhandlung erschien, die nichts geringeres bezweckte, als zu beweisen, dass es eine allgemeine Eigenschaft des thierischen Protoplasmas sei, Hämoglobin zu bilden und zu zerstören. August Schwartz, der Verfasser dieser Abhandlung stützte sich dabei auf folgende Beobachtungen : Wenn Schwartz eine verdünnte Lösung von reinem kristal-lisirten Hämoglobin vermischte mit thierischem Protoplasma, das er sich durch Reinigen von weissen Blutkörperchen, von Stromata rother Blutkörperchen oder von Milzzellen verschaffte, dann von Zeit zu Zeit das Gemisch durchschüttelte und die Protoplasmamassen sich wieder absetzen liess, so bemerkte er, ..." August Gürber (1864-1937) war Physiologe; Pharmakologe und Rektor der Philipps-Universität Marburg. - Nach einer einjährigen Tätigkeit als Assistent am Physiologischen Institut dieser Universität promovierte er dort am 10. März 1890 zum Dr. phil. Vom 1. April 1890 bis zum 1. Oktober 1908 war er Assistent für Physiologische Chemie am Physiologischen Institut der Universität Würzburg bzw. dessen Leiter. Am 28. Februar 1894 promovierte er dort zum Dr. med. Zehn Jahre später habilitierte er sich für Physiologische Chemie und Pharmakologie mit dem Thema Salze des Blutes. Zunächst als außerordentlicher Professor in Würzburg und Marburg tätig; wurde er dort am 19. August 1910 ordentlicher Professor. Seine Lehrbefugnis in Marburg wurde am 4. Juni 1912 auf die Geschichte der Medizin erweitert. Im selben Jahr wurde er Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität und sechs Jahre später Rektor der Philipps-Universität. Bis zum Wintersemester 1930/1931 war er mit der Leitung des Pharmakologischen Instituts betraut., 1892, 0, VDG Weimar, 2000. 2000. Softcover. 20,4 x 14,4 x 1,7 cm. Die Künstler-Kolonie Worpswede bei Bremen, die 1889 gegründet wurde, ist noch heute stolz darauf, Teil einer europäischen Kunstbewegung gewesen zu sein, die wie ein unsichtbares Netz ab 1830 - ausgehend von Barbizon bei Paris - Europa bis zum Ende des Ersten Weltkrieges überzogen hat. Verschwiegen wird meist ein Aspekt, der ganz wesentlich an der Gründung der Worpsweder Künstlerkolonie beteiligt war und eine Gleichsetzung mit anderen europäischen "Kunst-Dörfern" fraglich macht: der deutsch-völkische. Denn der neuromantische Rückzug aufs Land, der Protest gegen den Akademie-Betrieb und die ganze pompöse Salonkunst der Wilhelminischen Epoche war in Wirklichkeit von tiefem Kulturpessimismus geprägt, dem auch völkische Motive zugrunde lagen. Deutlich wird dies an der großen Verehrung der ersten Worpsweder Malergeneration für den völkischen Ideologen Julius Langbehn, der mit seinem Bestseller "Rembrandt als Erzieher"(1890) der neuromantischen Protesthaltung der Zeit Ausdruck verlieh. In der engen Verwurzelung mit dem "niederdeutschen" Heimatgedanken lag ein Ausgangspunkt der Worpsweder Kunst. Dies brachte die Maler später in enge Verbindung mit dem Nationalsozialismus. Worpswede sollte zum "Niederdeutschen Kunstzentrum" ausgebaut werden. Mackensen und Modersohn wurden von den Nationalsozialisten besonders geschätzt und mit Ausstellungen und Auszeichnungen geehrt. Dieses Buch arbeitet endlich ein wesentliches Stück der bisher tabuisierten Geschichte der bedeutendsten deutschen Künstlerkolonie auf. 389739LangtextDas Buch stellt in 13 Beiträgen die Berufsbereiche vor, in denen Hochschulabgänger der Kunstgeschichte überwiegend Arbeit finden. Erstmals wurden zu den Bereichen Museum, Denkmalpflege, Kunsthandel, Galerien, Auktionswesen und Tourismus bundesweite Umfragen durchgeführt, die realistische Prognosen zur Arbeitsmarktentwicklung zulassen. Von Interesse waren die Möglichkeiten der Weiterbildung oder Zusatzqualifikationen, das aktuelle Anforderungsprofil im jeweiligen Berufsbereich und Vorschläge zu möglichen Reformen des Studiums. Fünf Beiträge stellen die Ergebnisse in Text und Diagrammen vor. Darüber hinaus widmen sich anerkannte Spezialisten aus der Berufspraxis zum Beispiel dem Berufbild der Galerien, dem Kultursponsoring, dem Journalismus und der Arbeit beim Fernsehen. Abgerundet wird das Buch durch Kontakt-Infos und ein umfangreiches aktualisiertes Literaturverzeichnis, das nach Sachgruppen geordnet ist. Autor: Kai Artinger ist Kunsthistoriker, Ausstellungskurator und Autor in Berlin. 2001 baute er in Lübeck das Forum für Literatur und Bildende Kunst / Günter Grass-Haus mit auf. Leiter des Forums bis 2006. Publikationen u.a. zur Künstlerkolonie Worpswede sowie Autor mehrerer Krimis. Zusatzinfo 25 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 142 x 205 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Drittes Reich 3. Reich Künstler Malerei Drittes Reich Bildende Kunst Drittes Reich Künste Malerei Nationalsozialismus Kunsthistorisch Kunstgeschichte Worpswede Bildende Kunst Worpswede Kunst Malerei ISBN-10 3-89739-126-0 / 3897391260 ISBN-13 978-3-89739-126-0 / 9783897391260 Die Künstler-Kolonie Worpswede bei Bremen, die 1889 gegründet wurde, ist noch heute stolz darauf, Teil einer europäischen Kunstbewegung gewesen zu sein, die wie ein unsichtbares Netz ab 1830 - ausgehend von Barbizon bei Paris - Europa bis zum Ende des Ersten Weltkrieges überzogen hat. Verschwiegen wird meist ein Aspekt, der ganz wesentlich an der Gründung der Worpsweder Künstlerkolonie beteiligt war und eine Gleichsetzung mit anderen europäischen "Kunst-Dörfern" fraglich macht: der deutsch-völkische. Denn der neuromantische Rückzug aufs Land, der Protest gegen den Akademie-Betrieb und die ganze pompöse Salonkunst der Wilhelminischen Epoche war in Wirklichkeit von tiefem Kulturpessimismus geprägt, dem auch völkische Motive zugrunde lagen. Deutlich wird dies an der großen Verehrung der ersten Worpsweder Malergeneration für den völkischen Ideologen Julius Langbehn, der mit seinem Bestseller "Rembrandt als Erzieher"(1890) der neuromantischen Protesthaltung der Zeit Ausdruck verlieh. In der engen Verwurzelung mit dem "niederdeutschen" Heimatgedanken lag ein Ausgangspunkt der Worpsweder Kunst. Dies brachte die Maler später in enge Verbindung mit dem Nationalsozialismus. Worpswede sollte zum "Niederdeutschen Kunstzentrum" ausgebaut werden. Mackensen und Modersohn wurden von den Nationalsozialisten besonders geschätzt und mit Ausstellungen und Auszeichnungen geehrt. Dieses Buch arbeitet endlich ein wesentliches Stück der bisher tabuisierten Geschichte der bedeutendsten deutschen Künstlerkolonie auf. 389739LangtextDas Buch stellt in 13 Beiträgen die Berufsbereiche vor, in denen Hochschulabgänger der Kunstgeschichte überwiegend Arbeit finden. Erstmals wurden zu den Bereichen Museum, Denkmalpflege, Kunsthandel, Galerien, Auktionswesen und Tourismus bundesweite Umfragen durchgeführt, die realistische Prognosen zur Arbeitsmarktentwicklung zulassen. Von Interesse waren die Möglichkeiten der Weiterbildung oder Zusatzqualifikationen, das aktuelle Anforderungsprofil im jeweiligen Berufsbereich und Vorschläge zu möglichen Reformen des Studiums. Fünf Beiträge stellen die Ergebnisse in Text und Diagrammen vor. Darüber hinaus widmen sich anerkannte Spezialisten aus der Berufspraxis zum Beispiel dem Berufbild der Galerien, dem Kultursponsoring, dem Journalismus und der Arbeit beim Fernsehen. Abgerundet wird das Buch durch Kontakt-Infos und ein umfangreiches aktualisiertes Literaturverzeichnis, das nach Sachgruppen geordnet ist. Autor: Kai Artinger ist Kunsthistoriker, Ausstellungskurator und Autor in Berlin. 2001 baute er in Lübeck das Forum für Literatur und Bildende Kunst / Günter Grass-Haus mit auf. Leiter des Forums bis 2006. Publikationen u.a. zur Künstlerkolonie Worpswede sowie Autor mehrerer Krimis. Zusatzinfo 25 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 142 x 205 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Drittes Reich 3. Reich Künstler Malerei Drittes Reich Bildende Kunst Drittes Reich Künste Malerei Nationalsozialismus Kunsthistorisch Kunstgeschichte Worpswede Bildende Kunst Worpswede Kunst Malerei ISBN-10 3-89739-126-0 / 3897391260 ISBN-13 978-3-89739-126-0 / 9783897391260, VDG Weimar, 2000, 0, Berlin - : Gestalten - , 2017. illustrierter Pappband (Hardcover) - . neuwertig - neuwertig - . 29 x 31 x 4 cm - Quer-Quart. - mit zahlreichen Farbfotos (viele ganzseitig) - Autos bringen uns nicht nur von A nach B, sondern transportieren auch immer ein wenig in die Zukunft. Besondere Automobile nahmen Designströmungen vorweg und machten Design für die breite Bevölkerung zugänglich und begehrenswert. Jede Epoche hatte ihre Ikonen: Von amerikanischen Straßenkreuzern der Nachkriegszeit zu den keilförmigen Sportwagen des Raumfahrtzeitalters bis zu den selbstfahrenden Autos der Jetztzeit. - Fast Forward zeigt die berühmtesten Autodesigns und stellt die legendärsten Designer vor. Anhand von Skizzen und Fotografien entfaltet sich hier die spannende Chronik der Concept Cars. Mit exklusiven Interviews und Porträts von Designlegenden wie Bertone, Giorgio Giugiaro oder Marcello Gandini, und den aktuellen Visionären der Mobilität wie Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, oder Gordon Wagener, Chief Design Officer der Daimler AG. - ein ungezähltes Blatt beiliegend - - internlp030-537, Gestalten -, 2017, 5, 1889. Z. Ohrenhk., 19. - Hrsg. von Knapp & Moos. - Wiesbaden, J.F. Bergmann, 1889, 8°, 11 pp., orig. Broschur. Seltener Separat-Abdruck! Geschwülste des Gehirns - "Wer eine Hirngeschwulst operiren soll, braucht mehr als den Sitz des Gewächses zu kennen, er muss auch wissen, oh der Tumor überhaupt ausschälbar ist." Auf Grund einer Statistik von 100 Hirntumoren von White zeigt Bergmann, wie ausserordentlich gering die Zahl der operirbaren Fälle ist. Auch die Resultate der bisher operirten Fälle, im Ganzen 8, sind nicht gut; 5 Mal trat der Tod in Folge der Operation ein, nur in einem Fall (Horsley) ist bleibende (noch nach 4 Monaten constatirte) Heilung eingetreten. Bleibt uns der bestimmte Hinweis auf den Sitz der Geschwulst durch den Mangel directer Herdsymptome versagt, so kann nicht einmal von einer explorativen Trepanation die Rede sein. Blutung und Gehirnödem sind schwere Gefahren, welche nach der Operation eintreten können. (Vergl. die Krankengeschichten.)" Moos Salomon Moos (1831-1895) "besuchte das Lyceum in Karlsruhe und begann 1851 das Studium der Medizin in Heidelberg, wo er, nach Studienaufenthalten in Prag und Wien, 1856 promoviert wurde. Seine Dissertation bildete die Antwort auf eine Preisaufgabe der Heidelberger Medizinischen Fakultät zum Thema "Über den Harnstoff- und Kochsalzgehalt des Urins in verschiedenen Krankheiten, insbesondere im Typhus und im Intestinalcatarrh". Nach seiner Promotion ließ sich Moos als praktischer Arzt nieder, übernahm jedoch bald darauf eine Assistentenstelle an der Heidelberger Medizinischen Klinik bei Karl Ewald Hasse. Mit einer Arbeit "Untersuchungen und Beobachtungen über den Einfluss der Pfortaderentzündung auf die Bildung der Galle und des Zuckers in der Leber" habilitierte sich Moos 1859 für Innere Medizin. Sein Interesse richtete sich immer stärker auf die damals als eigenständiges Fachgebiet der Medizin noch kaum hervorgetretene Ohrenheilkunde (Otologie); 1862 begann er einschlägige Vorlesungen zu halten. Zunächst in seiner eigenen Wohnung, später in einem kleinen Raum der Klinik richtete Moos ein Ambulatorium zur Behandlung von Ohrenleiden ein. 1866 erfolgte seine Ernennung zum ao. Professor, die 1876 in eine Fachprofessur für Ohrenheilkunde umgewandelt wurde (1891 o. Honorarprof.). 1870/71 fungierte Moos als Lazarettarzt. Von 1873 bis zu seinem Tod stand er als Leiter einer staatlichen Poliklinik in Heidelberg vor. Mit dem Extraordinariat für Ohrenheilkunde erhielt er 1876 auch die Mittel zur Errichtung eines kleinen Instituts für Otiatrie. Aufgrund seiner zahlreichen pathologischen, pathologisch-anatomischen und auch histologischen Arbeiten gelang es Moos, den Stellenwert der Ohrenheilkunde in der Medizin wesentlich zu steigern. Moos gehört als einer der Begründer der modernen Otologie zu den bedeutendsten Vertretern dieses Faches." Judith Bauer, NDB, 18 (199/), pp.75-76, 1889, 0, Paperback / softback. New. Dieses Buch ist die passende Lektüre für alle, die sich auch im Beruf mit Themen wie umweltfreundliche Produktion, CO2-Reduktion und soziale Verantwortung in der Lieferkette beschäftigen möchten. Das Buch stellt verschiedene Karrierewege vor â in Unternehmen, Beratung, NGO, einer Stiftung, der Politik bis hin zur Wissenschaft. Vierundzwanzig erfahrene ExpertInnen geben in Interviews Einblicke in ihren Arbeitsalltag und zeigen, wie vielfältig eine Karriere in der Nachhaltigkeit sein kann. Das Buch beantwortet auÃerdem die Fragen: Welche Berufsbilder gibt es? Wie kann ich mich aus- und weiterbilden? Wie und wo gelingt der richtige Berufseinstieg und -umstieg und welche Kompetenzen braucht es dafür? <br /><b><br /></b><b>Der Inhalt</b><ul><li>Die Rolle von NachhaltigkeitsmanagerInnen im Wandel</li><li>Studiengänge und Weiterbildungen</li><li>Karrierewege in der Wissenschaft</li><li>Karrierewege und Rollenprofile in der Wirtschaft, Politik und Stiftung</li><li>Kompetenzen für eine Karriere in der Nachhaltigkeit </li><li>Praktische Tipps für den Ein- und Umstieg </li></ul><br /><p><b>InterviewpartnerInnen</b></p> <ul><li>Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan Schaltegger, Gründer und Leiter des Centre for Sustainability Management (CSM), Leuphana Universität Lüneburg </li><li> Prof. Dr. Katharina Spraul, Professorin für Nachhaltigkeitsmanagement an der Technischen Universität Kaiserslautern </li><li>Prof. Dr. Laura Marie Edinger-Schons, Professorin für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Mannheim</li><li>Prof. Dr. Tobias Hahn, Professor für Nachhaltigkeit an der ESADE Business School, Barcelona</li><li>Ulrike Sapiro, Chief Sustainability Officer, Henkel AG & Co. KGaA</li><li> Claudia von Bothmer, Head of Corporate Responsibility, Telefónica Deutschland Holding AG </li><li>Dayane Kemmer Marquart, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Signal Iduna Gruppe </li><li>Markus Herz, Umweltmanager, Allianz SE </li><li>Romy Feldmann, Sustainable Supply Chain Manager Operations, C&A Mode GmbH & Co. KG </li><li>Simone Weuthen, Senior Manager Sustainability Communication, Fresenius Medical Care AG & Co. KG </li><li>Sandra Coy, Sprecherin Unternehmensverantwortung und Qualität, Tchibo GmbH </li><li>Claudia Görres, Referentin Corporate Citizenship, Audi AG </li><li>Christiane Stöhr, Partnerin und Geschäftsleiterin, Scholz & Friends Reputation / Scholz & Friends Berlin GmbH </li><li> Annette Daschner, Senior Manager Sustainability Services, PricewaterhouseCoopers GmbH </li><li>Iris Braun, Chief International Officer, share GmbH</li><li>Katharina Beck, Mitglied des Bundestages, BÃNDNIS 90 / DIE GRÃNEN HAMBURG  </li><li>Julia Scheerer, Project Manager Sustainable Economics, Bertelsmann Stiftung </li><li>Janine Steeger, Moderatorin, Speakerin, Autorin, Co-Founderin Futurewoman.de </li><li> Julia Selle, Niederlassungsleiterin Büro Düsseldorf, SOS Kinderdörfer weltweit </li><li>Prof. Dr. Holger Hoppe, Professor für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement an der Technischen Hochschule Ingolstadt </li><li>Katrin Huth, Sustainability Consultant, ClimatePartner GmbH </li><li>Julia Drefahl, Referentin Nachhaltigkeitsmanagement und Kommunikation, Sparda-Bank München eG </li><li>Dominique Breuer, Projektkoordinator Schmidt trifft Schmidtchen, Verein zur Förderung der sozialen Kreativität e.V. </li><li> Rebecca Röcher, Head of Sustainability, Mast-Jägermeister SE </li></ul><br />, 6, Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Ege Yayinlari, 2017, 6<
Edited by KATJA PIESKER.:
Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe2017, ISBN: 9786059680301
Taschenbuch
Hannover Munich : Sprengel Museum ; Schirmer/Mosel, 1999. First Edition. Softcover. Fine copy in the original color-printed, stiff-card wrappers. Particularly and surprisingly well-prese… Mehr…
Hannover Munich : Sprengel Museum ; Schirmer/Mosel, 1999. First Edition. Softcover. Fine copy in the original color-printed, stiff-card wrappers. Particularly and surprisingly well-preserved; tight, bright, clean and especially sharp-cornered. Physical description; 270 p. : ill. (some col.), ports. ; 30 cm. Notes; Colls. Catalogue of an exhibition held at Sprengel Museum Hannover (Hanover), 16 May - 10 Oct. 1999; Kunstmuseum Bonn, 14 Sept. - 11 Nov. 2000. Bibliography: p. 264-269. Text in German. Contents; Includes works by Bernd & Hilla Becher, Aenne Biermann, Karl Blossfeldt, Lee Friedlander, Florence Henri, Francis Bacon, Andrert, Germaine Krull, Man Ray, Duane Michals, Tony Ray-Jones, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Eva-Maria SchBeat Streuli, and other artists. Subjects; Biermann, Aenne (1898-1933). Blossfeldt, Karl (1865-1932). Friedlander, Lee (1934-). Henri, Florence (1893-1982). Kert, Andr1894-1985). Krull, Germaine (1897-1985). Man Ray (1890-1976). Michals, Duane (1932-). Ray-Jones, Tony (1941-1972). Renger-Patzsch, Albert (1897-1966). Sander, August (1876-1964). SchEva-Maria (1948-). Streuli, Beat (1957-). Wilde, Ann - Photograph collections - Exhibitions. Wilde, Jurgen - Photograph collections - Exhibitions. Becher, Bernd and Becher, Hilla. Wilde (Ann and J Collection. (Priv.). Galerie Wilde (Cologne). Photography, Artistic - Exhibitions. Photograph collections - Germany - Exhibitions. Photography, Modern - 20th century - (1920s-1980s)., Hannover Munich : Sprengel Museum ; Schirmer/Mosel, 1999, 0, Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Ege Yayinlari, 2017, 6<
Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017
ISBN: 6059680305
Taschenbuch
[EAN: 9786059680301], Neubuch, [PU: Ege Yayinlari, Istanbul], ORT ARCHAEOLOGY ARCHEOLOGY ARCHÉOLOGIE ARCHEOLOGIA ARQUEOLOGÍA ARKEOLOGI OF THE TURKEY TÜRKEI TURQUIE TURCHIA TURQUÍA TURKISH… Mehr…
[EAN: 9786059680301], Neubuch, [PU: Ege Yayinlari, Istanbul], ORT ARCHAEOLOGY ARCHEOLOGY ARCHÉOLOGIE ARCHEOLOGIA ARQUEOLOGÍA ARKEOLOGI OF THE TURKEY TÜRKEI TURQUIE TURCHIA TURQUÍA TURKISH TÜRKISCH TURC TURQUE TURCO TYRKISK EXCAVATION EXCAVATIONS AUSHUBARBEITEN LAVORI DI SCAVO EXCAVACIÓN GRAVING ANATOLIAN CIVILIZATIONS CIVILISATIONS ANATOLISCHE ZIVILISATIONEN CIVILTÀ ANATOLICHE CIVILIZACIONES DE ANATOLIA ANATOLISKE SIVILISASJONER PREHISTORY PRE-HISTORY PREHISTORIA VORGESCHICHTE URGESCHICHTE PRÉHISTOIRE PREISTORIA FORHISTORIE HISTORY ART KUNSTGESCHICHTE HISTOIRE L'ART STORIA DELL'ARTE HISTORIA DEL ARTE KUNSTHISTORIEN HITTITE HETHITISCHEN ITTITA HITITA HETITTEN HETHITOLOGIE HITTITOLOGY HITTITOLOGIE HITITOLOGÍA HETHITISCHE EMPIRE PHRYGIA PHRYGIE FRIGIA FRYGIA URART URARTU URARTIAN URARTS BYZANTIUM BYZANTINE BYZANCE BYZANTION BYZANZ BISANZIO BIZANCIO BYSANTS COINS COIN COINAGE MINT MÜNZE MÜNZEN PIÈCES MONNAIE MONETE MONETA MONEDAS MONEDA MYNTER NUMISMATICS NUMISMATIK NUMISMATIQUE NUMISMATICA NUMISMÁTICA NUMISMATIKK, Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Books<
Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017, ISBN: 9786059680301
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
1984. Erstausgabe, Stuttgart, Deutsche Verlags Anstalt (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg - Band 3), 1984, gr.8°, 733 S. mit s/w-Abbildungen und Karten und drei Faltkarten, o… Mehr…
1984. Erstausgabe, Stuttgart, Deutsche Verlags Anstalt (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg - Band 3), 1984, gr.8°, 733 S. mit s/w-Abbildungen und Karten und drei Faltkarten, original Leineneinband (Hardcover), ohne Schutzumschlag, sonst gutes, sauberes Exemplar mit unverknickten Faltkarten. Versand wegen des hohen Gewichts ins Nicht-EU-Ausland nur nach Absprache. Should your order's weight exceed 1kg, we shall need to message you, to recalculate the shipping cost. (= Sollte Ihre Bestellung mehr als 1k wiegen, müssten die Portokosten angepasst werden, Sie bekämen vorab eine Anfrage per Email.), 1984, 0, Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Ege Yayinlari, 2017, 6<
Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. - Erstausgabe
2017, ISBN: 9786059680301
Taschenbuch
Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and colo… Mehr…
Istanbul: Ege Yayinlari, 2017. 1st Edition . Soft cover. New. 4to - over 9¾ - 12" tall. Paperback. Pbo. 4to. (28 x 20 cm). In German. [xxvi], 205 p., b/w ills., b/w and color ills. Byzas 22. Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Contents: Vorwort Zur Einfuhrung Zu den Autorinnen und Autoren Feuser, Stefan / Die wirtschaftlichen Beziehungen vormoderner Hafenstädte in lokaler, regionaler und uberregionaler Perspektive Flohr, Miko / Textiles, Trade and the Urban Economies of Roman Asia Minor Ruhl, Bärbel / Insularität und Wirtschaft: Zur okonomischen Entwicklung der ostägäischen Inseln Haps, Silke / Architektur als Gradmesser fur wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Romischen Reichs im 1.¿3. Jh. n. Chr. Wefers, Stefanie / Ein Industrieviertel im Zentrum von Ephesos ¿ die Wassermuhlen im Hanghaus 2 Cevizoglu, Huseyin ¿ Yasar Ersoy / Zur Rolle der handwerklichen Betriebe in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung von Klazomenai Pieniazek, Magda / Zur Produktion von ¿Luxus¿. Das fruhbronzezeitliche Troia als Fallstudie zum prähistorischen Goldschmieden und Schmucksteinschleifen Mielke, Dirk Paul / Produktion und Distribution von Keramik im Rahmen der hethitischen Wirtschaftsorganisation Peloschek, Lisa / Verarbeitungsprozesse von Tonrohstoffen im prähistorischen und fruhkaiserzeitlichen Ephesos Vorwort Rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen der wissenschaftlichen Netzwerke an der Abteilung Istanbul des DAI liegt mit BYZAS 22 »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« nun die dritte Publikation aus den Netzwerken vor. Im Jahr 2006 wurde zum Thema »Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft« ein damals neuartiges Format wissenschaftlicher Kommunikation ins Leben gerufen, das es einer multidisziplinären Gruppe internationaler Kolleginnen und Kollegen ¿ darunter zahlreiche Nachwuchswissenschaftler ¿ ermoglichen sollte, sich uber zwei bis drei Jahre hinweg regelmäßig auszutauschen. Mittlerweile sind die Netzwerke zu einem Markenzeichen der Abteilung geworden, und nach dem Abschluss des vierten Netzwerkes »Natur und Kult in Anatolien« im November 2016 ¿ dessen Ergebnisse ebenfalls in der Reihe BYZAS vorgelegt werden sollen ¿ wird es im Fruhjahr 2017 mit »Essen in Anatolien und seinen Nachbarregionen« weitergehen. Mit dem vorliegenden Band »Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien« hoffen wir, die Beschäftigung mit Wirtschaft als einer wesentlichen Ebene der Analyse in den Kultur- und Geschichtswissenschaften weiter stimulieren zu konnen. Hier gibt es besonders in den deutschsprachigen klassischen Altertumswissenschaften noch Nachholbedarf. Wie schon im Titel, vor allem aber in der Einfuhrung durch die Herausgeberin Katja Piesker deutlich wird, erheben wir keineswegs den Anspruch, fertige Modelle oder gar Losungen zu präsentieren. Die Diskussionen im Netzwerk haben gezeigt, dass zunächst die Zahl befundbasierter Analysen und Interpretationen vermehrt werden muss, bevor sich daraus Modelle ableiten lassen. Diese werden sich dann an ihrer flexiblen Anwendbarkeit auf lokal und regional stark differierende Szenarien messen lassen mussen. Mein Dank gilt an erster Stelle Katja Piesker, die als Bauhistorikerin und Bauforscherin die Aufgabe ubernommen hat, heterogene archäologische Beiträge in einem Band zu vereinen und in ihrer Einfuhrung auch inhaltlich zusammenzufuhren. Unterstutzt wurde sie dabei von den Sprechern des Netzwerkes Jurgen Seeher und Anja Slawisch sowie vom Koordinator der wissenschaftlichen Netzwerke Bernhard Ludwig und den Mitarbeiterinnen in der Redaktion der Abteilung Dominique Kruger und Marie-Christine Junghans. Nicht zuletzt gilt mein Dank postum auch dem Leiter der Redaktion und Mitherausgeber von BYZAS Martin Bachmann, den wir in diesem Sommer vollig unerwartet verloren haben. (Felix Pirson Istanbul, November 2., Ege Yayinlari, 2017, 6<
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Detailangaben zum Buch - Byzas 22
EAN (ISBN-13): 9786059680301
ISBN (ISBN-10): 6059680305
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2017
Herausgeber: Istanbul: Ege Yayinlari / German Institute of Archaeology, 2017.
Buch in der Datenbank seit 2017-03-16T07:38:48+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-22T13:24:30+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9786059680301
ISBN - alternative Schreibweisen:
605-9680-30-5, 978-605-9680-30-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Titel des Buches: anatolien, byzas, wirtschaftssysteme
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