ISBN: 9783962730246
Krisen beherrschen den Epochenwechsel, den wir momentan durchleben. Die Wirtschaft befindet sich in der Krise, aber auch die Politik ist in einer Krise, zumindest wie wir sie im vergangen… Mehr…
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ISBN: 3962730249
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2020, ISBN: 9783962730246
Buch, [PU: Merve], Merve, 2020
Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Krise als Regierungskunst
EAN (ISBN-13): 9783962730246
ISBN (ISBN-10): 3962730249
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2019
Herausgeber: Merve
Buch in der Datenbank seit 2019-06-17T10:40:20+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-19T22:59:56+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783962730246
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-96273-024-9, 978-3-96273-024-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: dario gentili
Titel des Buches: regie, krise als regierungskunst
Daten vom Verlag:
Autor/in: Dario Gentili
Titel: IMD; Krise als Regierungskunst; Crisi come arte di governo
Verlag: Merve; Quodlibet
200 Seiten
Erscheinungsjahr: 2020-03-30
Leipzig; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Übersetzer/in: Daniel Creutz
Gewicht: 0,100 kg
Sprache: Deutsch
20,00 € (DE)
25,30 € (AT)
22,00 CHF (CH)
Available
BA; Hardcover, Softcover / Philosophie; Soziale und politische Philosophie; Verstehen; Philosophie; Wirtschaft; Politik; Krisen; Gramsci; beherrschen; Epochenwechsel; Marx; den; Soziologie; Sozial- und Kulturgeschichte
Krisen beherrschen den Epochenwechsel, den wir momentan durchleben. Die Wirtschaft befindet sich in der Krise, aber auch die Politik ist in einer Krise, zumindest wie wir sie im vergangenen Jahrhundert kennengelernt haben, und ebenso unsere individuellen Existenzen, die durch die Schwankungen des Arbeitsmarktes und die Auflösung sozialer und politischer Bindungen überaus verwundbar geworden sind. Im Gegensatz dazu, was eine bestimmte Tradition uns glauben machen will, geht diese Krise nicht vorbei: Sie scheint dauerhaft geworden zu sein, ohne jeden Ausweg, alternativlos. Mit der Rekonstruktion einer politischen Genealogie des Begriffs, die sich von der griechischen Welt bis hin zum heutigen Neoliberalismus erstreckt, möchte dieses Buch den Nachweis führen, dass die Krisis in ihrer Bedeutung einer „Entscheidung“ zwischen Revolution und Konservation eine Besonderheit der Moderne darstellt, während der Begriff von „Krise“ sich an seinem Ursprung wie auch noch heute als eines der wirksamsten Instrumente sozialer Disziplinierung und einer Verwaltung der bestehenden Ordnung erweist. Der analytische Weg des Autors, der von der Rechtswissenschaft und Medizin der Antike bis hin zur gegenwärtigen Technokratie reicht und dabei über die „Waffen der Kritik“ von Marx und Gramsci verläuft, gelangt schließlich dahin, in der Prekarität als Regierungskunst die der Krise zugehörige „Lebensform“ auszumachen. Dabei geht er auch der pragmatischsten aller Fragen nicht aus dem Weg: „Wie lässt sich das Feld der politischen Alternativen wieder öffnen?“.< zum Archiv...