Seit dem Wiener Kongress 1814/15 gehört das Gebiet um St. Wendel als Exklave zum Herzogtum Sachsen-Coburg und wird absolutistisch regiert. Zeitgleich mit dem Hambacher Fest im Mai 1832 ge… Mehr…
Seit dem Wiener Kongress 1814/15 gehört das Gebiet um St. Wendel als Exklave zum Herzogtum Sachsen-Coburg und wird absolutistisch regiert. Zeitgleich mit dem Hambacher Fest im Mai 1832 gehen auch in St. Wendel Menschen auf die Strasse. Angeführt von einer oppositionellen Gruppierung – der »Keller’schen Gesellschaft« – treten die Bürger für Errungenschaften ein, die in »französischer Zeit« als Folge der Revolution eingeführt worden waren: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit und Unabhängigkeit der Justiz. Es kommt zu Unruhen und die coburgische Landesregierung ruft preussisches Militär zuhilfe. Im Nachgang wird das aufrührerische Geschehen zur Anklage gebracht. Die örtliche Justiz schliesst die Strafverfahren mit erstaunlich moderaten Urteilen ab. Anhand der Ermittlungs- und Gerichtsakten skizziert Franz-Josef Kockler, ehemaliger Vorsitzender am Oberlandesgericht, das damalige Geschehen aus juristischer Sicht. Bücher > Fachbücher > Geschichtswissenschaft > Neuzeit;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte 24.3 cm x 16.5 cm x 2.6 cm mm , Edition Schaumberg, Gebundene Ausgabe, Edition Schaumberg<
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Seit dem Wiener Kongress 1814/15 gehört das Gebiet um St. Wendel als Exklave zum Herzogtum Sachsen-Coburg und wird absolutistisch regiert. Zeitgleich mit dem Hambacher Fest im Mai 1832 gehen auch in St. Wendel Menschen auf die Straße. Angeführt von einer oppositionellen Gruppierung – der »Keller’schen Gesellschaft« – treten die Bürger für Errungenschaften ein, die in »französischer Zeit« als Folge der Revolution eingeführt worden waren: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit und Unabhängigkeit der Justiz. Es kommt zu Unruhen und die coburgische Landesregierung ruft preußisches Militär zuhilfe. Im Nachgang wird das aufrührerische Geschehen zur Anklage gebracht. Die örtliche Justiz schließt die Strafverfahren mit erstaunlich moderaten Urteilen ab. Anhand der Ermittlungs- und Gerichtsakten skizziert Franz-Josef Kockler, ehemaliger Vorsitzender am Oberlandesgericht, das damalige Geschehen aus juristischer Sicht. Buch 24.3 x 16.5 x 2.6 cm , Edition Schaumberg, Franz-Josef Kockler, Edition Schaumberg, Jose<
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Seit dem Wiener Kongress 1814/15 gehört das Gebiet um St. Wendel als Exklave zum Herzogtum Sachsen-Coburg und wird absolutistisch regiert. Zeitgleich mit dem Hambacher Fest im Mai 1832 gehen auch in St. Wendel Menschen auf die Straße. Angeführt von einer oppositionellen Gruppierung - der »Keller'schen Gesellschaft« - treten die Bürger für Errungenschaften ein, die in »französischer Zeit« als Folge der Revolution eingeführt worden waren: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit und Unabhängigkeit der Justiz. Es kommt zu Unruhen und die coburgische Landesregierung ruft preußisches Militär zuhilfe. Im Nachgang wird das aufrührerische Geschehen zur Anklage gebracht. Die örtliche Justiz schließt die Strafverfahren mit erstaunlich moderaten Urteilen ab.Anhand der Ermittlungs- und Gerichtsakten skizziert Franz-Josef Kockler, ehemaliger Vorsitzender am Oberlandesgericht, das damalige Geschehen aus juristischer Sicht. Media Buch, 256 Seiten, Media > Books, Edition Schaumberg, 2022<
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Seit dem Wiener Kongress 1814/15 gehört das Gebiet um St. Wendel als Exklave zum Herzogtum Sachsen-Coburg und wird absolutistisch regiert. Zeitgleich mit dem Hambacher Fest im Mai 1832 gehen auch in St. Wendel Menschen auf die Straße. Angeführt von einer oppositionellen Gruppierung - der »Keller'schen Gesellschaft« - treten die Bürger für Errungenschaften ein, die in »französischer Zeit« als Folge der Revolution eingeführt worden waren: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit und Unabhängigkeit der Justiz. Es kommt zu Unruhen und die coburgische Landesregierung ruft preußisches Militär zuhilfe. Im Nachgang wird das aufrührerische Geschehen zur Anklage gebracht. Die örtliche Justiz schließt die Strafverfahren mit erstaunlich moderaten Urteilen ab.Anhand der Ermittlungs- und Gerichtsakten skizziert Franz-Josef Kockler, ehemaliger Vorsitzender am Oberlandesgericht, das damalige Geschehen aus juristischer Sicht. Media Buch, 256 Seiten, Media > Books, Edition Schaumberg, 2022<
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Die Unruhen des Jahres 1832 im Fürstentum Lichtenberg und ihre gerichtliche Aufarbeitung Seit dem Wiener Kongress 1814/15 gehört das Gebiet um St. Wendel als Exklave zum Herzogtum Sachsen… Mehr…
Die Unruhen des Jahres 1832 im Fürstentum Lichtenberg und ihre gerichtliche Aufarbeitung Seit dem Wiener Kongress 1814/15 gehört das Gebiet um St. Wendel als Exklave zum Herzogtum Sachsen-Coburg und wird absolutistisch regiert. Zeitgleich mit dem Hambacher Fest im Mai 1832 gehen auch in St. Wendel Menschen auf die Straße. Angeführt von einer oppositionellen Gruppierung - der »Keller'schen Gesellschaft« - treten die Bürger für Errungenschaften ein, die in »französischer Zeit« als Folge der Revolution eingeführt worden waren: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit... Buch Gebunden St?rmer, Thomas Deutsch ; Seiten: 256 ; Erscheinungsjahr: 2022, St?rmer, Thomas, 2022<
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Buch in der Datenbank seit 2022-05-20T15:42:49+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-04T10:42:11+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783941095922
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-941095-92-7, 978-3-941095-92-2 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: franz josef Titel des Buches: keller, 1832
Daten vom Verlag:
Autor/in: Franz-Josef Kockler Titel: Die »Keller’sche Gesellschaft« - Die Unruhen des Jahres 1832 im Fürstentum Lichtenberg und ihre gerichtliche Aufarbeitung Verlag: Edition Schaumberg Erscheinungsjahr: 2022-05-09 Marpingen; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,750 kg Sprache: Deutsch 25,00 € (DE) 25,70 € (AT) Available
BB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Neuzeit bis 1918; Geschichte und Archäologie; Verstehen; Geschichte Deutschlands; Recht; St. Wendel; Demokratiebewegung; Herzogtum Sachsen-Coburg; Fürstentum Lichtenberg; Hambaches Fest; Die Gedanken sind frei; Auseinandersetzen
