Christian Roedig:Wismars Theaterleben - vom Kaiserreich zur Weimarer Republik
- Taschenbuch 2015, ISBN: 9783940677761
[ED: Paperback], [PU: callidus], Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen… Mehr…
[ED: Paperback], [PU: callidus], Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen. Von 1913 bis 1920 führten die Schauspieler Heinrich Albers und Fritz Bartsch das Theater und verhalfen ihm - mitten im Ersten Weltkrieg - zu einer Blütezeit.
In der Seestadt verbrachten die Freunde ihre wohl glücklichste Zeit. Von dort zogen sie in das erst von den Franzosen, dann von Litauen besetzte Memel, bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands (litauisch Klaipèda). Im Jahr 1924 trennten sich die Wege der beiden und Heinrich Albers übernahm allein die Direktion am Memeler Theaterplatz.
Im Sommer 1934 beginnt die Odyssee des politisch mißliebigen Intendanten über Berlin nach Kiel, wo er im September 1935 - ohne Parteibuch der NSDAP und von der Staatspolizei zunächst unbehelligt - eine Anstellung als Oberspielleiter des Schauspiels findet. Ende Oktober 1935 wird Heinrich Albers von der Bühne verjagt, in Schutzhaft genommen und in das Polizei- und Gerichtsgefängnis verbracht. Am 18. Dezember erfolgt seine Überführung nach Berlin-Moabit, wo er sich - als Homosexueller verfemt und entrechtet - am 23. Dezember 1935 das Leben nimmt. In diesem Buch begegnen wir Heinrich Albers (1885-1935) aber nicht auf dem Weg in das berüchtigte Gefängnis Berlin-Moabit, sondern als vielseitigem Charakterdarsteller und als mutigem Theaterdirektor, der dem Streit mit den Deutschnationalen nicht aus dem Weg geht., DE, [SC: 1.50], Neuware, gewerbliches Angebot, 15x20, 175, [GW: 340g], [PU: Wismar], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Sonstiges - Geschichte/Politik]<
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BEISPIEL
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[ED: Paperback], [PU: callidus], Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen. Von 1913 bis 1920 führten die Schauspieler Heinrich Albers und Fritz Bartsch das Theater und verhalfen ihm - mitten im Ersten Weltkrieg - zu einer Blütezeit.
In der Seestadt verbrachten die Freunde ihre wohl glücklichste Zeit. Von dort zogen sie in das erst von den Franzosen, dann von Litauen besetzte Memel, bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands (litauisch Klaipèda). Im Jahr 1924 trennten sich die Wege der beiden und Heinrich Albers übernahm allein die Direktion am Memeler Theaterplatz.
Im Sommer 1934 beginnt die Odyssee des politisch mißliebigen Intendanten über Berlin nach Kiel, wo er im September 1935 - ohne Parteibuch der NSDAP und von der Staatspolizei zunächst unbehelligt - eine Anstellung als Oberspielleiter des Schauspiels findet. Ende Oktober 1935 wird Heinrich Albers von der Bühne verjagt, in Schutzhaft genommen und in das Polizei- und Gerichtsgefängnis verbracht. Am 18. Dezember erfolgt seine Überführung nach Berlin-Moabit, wo er sich - als Homosexueller verfemt und entrechtet - am 23. Dezember 1935 das Leben nimmt. In diesem Buch begegnen wir Heinrich Albers (1885-1935) aber nicht auf dem Weg in das berüchtigte Gefängnis Berlin-Moabit, sondern als vielseitigem Charakterdarsteller und als mutigem Theaterdirektor, der dem Streit mit den Deutschnationalen nicht aus dem Weg geht., DE, [SC: 1.50], Neuware, gewerbliches Angebot, 15x20, 175, [GW: 340g], [PU: Wismar], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Christian Roedig:Wismars Theaterleben - vom Kaiserreich zur Weimarer Republik
- Taschenbuch 2015, ISBN: 9783940677761
[ED: Paperback], [PU: callidus], Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen… Mehr…
[ED: Paperback], [PU: callidus], Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen. Von 1913 bis 1920 führten die Schauspieler Heinrich Albers und Fritz Bartsch das Theater und verhalfen ihm - mitten im Ersten Weltkrieg - zu einer Blütezeit.
In der Seestadt verbrachten die Freunde ihre wohl glücklichste Zeit. Von dort zogen sie in das erst von den Franzosen, dann von Litauen besetzte Memel, bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands (litauisch Klaipèda). Im Jahr 1924 trennten sich die Wege der beiden und Heinrich Albers übernahm allein die Direktion am Memeler Theaterplatz.
Im Sommer 1934 beginnt die Odyssee des politisch mißliebigen Intendanten über Berlin nach Kiel, wo er im September 1935 - ohne Parteibuch der NSDAP und von der Staatspolizei zunächst unbehelligt - eine Anstellung als Oberspielleiter des Schauspiels findet. Ende Oktober 1935 wird Heinrich Albers von der Bühne verjagt, in Schutzhaft genommen und in das Polizei- und Gerichtsgefängnis verbracht. Am 18. Dezember erfolgt seine Überführung nach Berlin-Moabit, wo er sich - als Homosexueller verfemt und entrechtet - am 23. Dezember 1935 das Leben nimmt. In diesem Buch begegnen wir Heinrich Albers (1885-1935) aber nicht auf dem Weg in das berüchtigte Gefängnis Berlin-Moabit, sondern als vielseitigem Charakterdarsteller und als mutigem Theaterdirektor, der dem Streit mit den Deutschnationalen nicht aus dem Weg geht., DE, [SC: 1.50], Neuware, gewerbliches Angebot, 15x20, 175, [GW: 340g], [PU: Wismar], Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung, Internationaler Versand<
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[ED: Paperback], [PU: callidus], Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundetjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen.… Mehr…
[ED: Paperback], [PU: callidus], Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundetjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen. Von 1913 bis 1920 führten die Schauspieler Heinrich Albers und Fritz Bartsch das Theater und verhalfen ihm - mitteln im Ersten Weltkrieg - zu einer Blütezeit.
In der Seestadt verbrahcten die Freunde ihre wohl glücklichste Zeit. Von dort zpgen sie in das erst von den Franzosen, dann von Litauen besetzte Memel, bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands (litauisch Klaipèda). Im Jahr 1924 trennten sich die Wege der beiden und Heinrich Albers übernahm allein die Direktion am Memeler Theaterplatz.
Im Sommer 1934 beginnt die Odyssee des politisch mißliebigen Intendanten über Berlin nach Kiel, wo er im September 1935 - ohne Parteibuch der NSDAP und von der Staatspolizei zunächst unbehelligt - eine Anstellung als Oberspielleiter des Schauspiels findet. Ende Oktober 1935 wird Heinrich Albers von der Bühne verjagt, in Schutzhaft genommen und in das Polizei- und Gerichtsgefängnis verbracht. Am 18. Dezember erfolgt seine Überführung nach Berlin-Moabit, wo er sich - als Homosexueller verfemt und entrechnet - am 23. Dezember 1935 das Leben nimmt. In diesem Buch begegnen wir Heinrich Albers (1885-1935) aber nicht auf dem Weg in das berüchtigte Gefängnis Berlin-Moabit, sonder als vielseitigem Charakterdarsteller und als mutigem Theaterdirektor, der dem Streit mit den Deutschnationalen nicht aus dem Weg geht., DE, [SC: 1.50], Neuware, gewerbliches Angebot, 15x20, 175, [GW: 340g], [PU: Wismar], Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung, Internationaler Versand<
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