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Shobogenzo - Die Schatzkammer des wahren Dharma: Gesamtausgabe: Der Schatz des Wahren Dharma. - Eihei Zenji Dogen, Meister Dogen
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Eihei Zenji Dogen, Meister Dogen:

Shobogenzo - Die Schatzkammer des wahren Dharma: Gesamtausgabe: Der Schatz des Wahren Dharma. - Erstausgabe

2007, ISBN: 9783936018585

Gebundene Ausgabe

Angkor Verlag, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1., 636 Seiten, Publiziert: 2007-06-13T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: 23584406, 1.26 kg, Verkaufsrang: 827414, Ostasiatisch & I… Mehr…

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2008, ISBN: 9783936018585

Angkor Verlag, Hardcover, Publiziert: 2008-06-12T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: 23584406, 1.26 kg, Special Features, Books, Religion & Spirituality, Subjects, Foreign Lan… Mehr…

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2007

ISBN: 9783936018585

[ED: Gebunden], [PU: Angkor], DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 220x170 mm, 636, [GW: 1224g], 1., Aufl.

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2008, ISBN: 3936018588

Gebundene Ausgabe, mit Schutzumschlag 11, [PU:Angkor Verlag; Keller, Guido]

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2008, ISBN: 9783936018585

Angkor, 2008. Hardcover. New. 636 pages. German language. 8.90x7.01x1.81 inches., Angkor, 2008, 6

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Shobogenzo. Gesamtausgabe.: Der Schatz des Wahren Dharma.

Das Shôbôgenzô ist eine Sammlung von Reden und Schriften Dôgen Zenjis (1200-1253), der den Zen-Buddhismus der Sôtô-Schule in Japan einführte. In dieser Gesamtausgabe werden erstmals außerhalb Japans alle 95 Kapitel des wohl bedeutendsten Zen-Werkes in einem Band vereint. Philosophen in aller Welt bewundern es als Ausdruck "originär japanischen Denkens". Das Shôbôgenzô behandelt Themen wie Karma und Kausalität, Zeit und Raum, die Sitz-Meditation, die Übertragung von Meister auf Schüler, den Buddha-Geist, Attribute des Mönch- und Nonneseins, mystische Fähigkeiten, die Verwirklichung des Buddhismus im Alltag und vieles mehr. Diese Übersetzung beruht im Wesentlichen auf der japanischen Ausgabe von Dôshu Okubô.

Detailangaben zum Buch - Shobogenzo. Gesamtausgabe.: Der Schatz des Wahren Dharma.


EAN (ISBN-13): 9783936018585
ISBN (ISBN-10): 3936018588
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2008
Herausgeber: Angkor Verlag
636 Seiten
Gewicht: 1,189 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2008-06-03T17:08:30+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-22T13:15:44+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783936018585

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-936018-58-8, 978-3-936018-58-5
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: shobogenzo, eihei dogen zenji, meister dogen, dögen, dogen zen, dogen zenji help, zenji nishiyama, books demand, die schatzkammer des wahren dharma, roth josef, roth joseph, doegen
Titel des Buches: shobo genzo, die schatzkammer des wahren dharma, angkor, shobogenzo dogen, shobogenzo gesamtausgabe der schatz des wahren dharma, shabogenzo, der wahre schatz, schatzkammer shôbôgenzô, die wahren schuldigen, eihei


Daten vom Verlag:

Autor/in: Meister Dôgen Zenji; Kigen Dogen; Meister Dogen
Titel: Shobogenzo - Die Schatzkammer des wahren Dharma - Gesamtausgabe
Verlag: Angkor
636 Seiten
Erscheinungsjahr: 2007-06-13
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Übersetzer/in: Nishiyama Kosen; Guido Keller; A M Eckstein; Joseph Renner (jpn)
Gewicht: 1,224 kg
Sprache: Deutsch
79,90 € (DE)
82,20 € (AT)
Available

BB; GB; Hardcover, Softcover / Philosophie/Östliche Philosophie; Zen-Buddhismus; Verstehen; Zeit; Buddhismus; Meister; Zen; Japan; Karma; Meditation; 13. Jahrhundert; Themen der Philosophie; Philosophische Traditionen und Denkschulen; Buddhismus

[1] BENDÔWA – Die Darstellung des buddhistischen Weges ** „Bendô“ ist die buddhistische Übung, insbesondere die der Zazen-Meditation. Der Zugang zu diesem Zazen steht jedem offen, unabhängig von Geschlecht, Rang, Besitz oder Fähig-keit. [2] MAKAHANNYA HARAMITSU – Das Erreichen der großen Weisheit des Buddha „Maka“ heißt groß, „Hannyamitsu“ ist die Weisheit, durch die ein Bodhisattva vom Lei-den errettet. Wer die Weisheit erlangt hat, kann dualistische Anschauungen von richtig und falsch, schön und hässlich usw. überwinden. [3] GENJÔKÔAN – Die Verwirklichung der Erleuchtung Das, was im Rinzai-Zen die Kôan erreichen sollen, manifestiert sich im Sôtô-Zen durch die Zazen-Meditation und die alltäglichen Handlungen. Übung und Erleuchtung sind iden-tisch, ebenso selbst und andere, Aufstieg und Fall usw. Dieses Kapitel beschäftigt sich also mit der Erleuchtung jenseits aller Dualität. [4] IKKA MYÔJU – Eine klare Perle „Ikka“ bedeutet etwas Rundes, „Myôju“ ein glänzender Juwel. Dieser Juwel steht für die Buddha-Natur und das gesamte Universum als Manifestation der Wahrheit. Dôgen benutzt hier, wie häufig, eine klassische Kôan-Erzählung, um seine Aussagen zu untermauern. [5] JUUNDO SHIKI – Regeln für die Wolkenhalle ** Dôgen beschreibt, wie Mönche sich in der Meditationshalle benehmen sollten, die vor allem von Novizen benutzt wurde. [6] SOKU SHIN ZE BUTSU – Unser Geist ist Buddha Unser ursprünglicher Geist ist mit Buddha (der Erleuchtung) identisch. Alle Buddhas sind letztlich Buddha Shakyamuni selbst. Dôgen grenzt diese buddhistische Sicht gegen die verbreitete Vorstellung eines Selbst ab. [7] SENJÔ – Regeln für den Waschraum Wenn Achtsamkeit bei weltlichen Tätigkeiten geübt wird, dienen diese auch der spirituel-len Reinigung. Dôgens Anweisungen zur Hygiene waren seiner Zeit weit voraus. Damit setzte er die Tradition seines Meisters Tendô Nyojô fort, der schon als Novize die Verant-wortung für die Waschräume übernehmen wollte. [8] KEISEI SANSHOKU – Klang des Tales, Farbe der Berge Alle Phänomene offenbaren die Wahrheit. Doch niemand erlangt Erleuchtung, wenn er nicht die konzeptionelle Auffassung der Phänomene überwindet. Dôgen nennt Beispiele, wie durch natürliche Ereignisse Kenshô (Wesensschau) ausgelöst wurde; im zweiten Teil warnt er vor dem Streben nach Ruhm und Gewinn. [9] SHOAKU MAKUSA – Enthaltung von allem Übel „Shoaku“ ist „Makusa“ und umgekehrt, es bedeutet: Nichts Böses kann getan werden. Gut und Böse hängen von der Zeit und den Dingen ab, doch die Zeit und die Dinge nicht von Gut und Böse. [10] RAIHAI TOKUZUI – Eine Niederwerfung vollziehen und das Mark erlangen „Raihai“ ist eine respektvolle Niederwerfung vor den Buddhas, Patriarchen und älteren Mönchen, „Tokuzui“ heißt, hierdurch das Mark des Meisters zu erlangen. In diesem Kapi-tel betont Dôgen die Gleichstellung von Mann und Frau auf dem buddhistischen Weg. [11] UJI – Sein-Zeit „U“ ist Sein, „Ji“ ist Zeit. Üblicherweise werden Raum (Sein) und Zeit gegeneinander ge-stellt, für Dôgen jedoch sind sie eins, so wie sich Anatta (die Abwesenheit eines dauernden Selbst) und Anicca (der ständige Wandel) gegenseitig durchdringen. [12] DEN-E – Die Übertragung der Kesa Die Weitergabe der buddhistischen Robe ist die Weitergabe der buddhistischen Lehre. „Juji“, die Kesa zu empfangen und zu erhalten, bedeutet, sie mit Taten zu verwirklichen. [13] SANSUIKYÔ – Die Sûtra der Berge und Flüsse Die Berge sind Mönche in Meditation, die Flüsse sind die Buddha-Natur bzw. ihre Ver-wirklichung im Fluss des Lebens. [14] BUSSO – Buddhas und Patriarchen Eine Aufstellung der Patriarchen bis zu Dôgens Meister. [15] SHISHO – Das Siegel der Übertragung „Shisho“ ist „die Aufzeichnung der Erben“, ein üblicherweise auf Seide verfasstes Schrift-stück, das die Namen der buddhistischen Vorfahren enthält und die eigene Dharma-Übertragung bestätigt. Diese Übertragung fließt nicht nur von Meister auf Schüler, son-dern auch in die umgekehrte Richtung. [16] HOKKE TEN HOKKE – Nur eine wahre Blume zeigt ihr wahres Gesicht ** „Hokke“ ist die Blume der Lehre, also Buddha-Weisheit. „Ten Hokke“ bedeutet, die Bud-dha-Weisheit erläutert sich selbst. Dieses Kapitel wurde für den Mönch Edatsu verfasst, der von der Lotos-Sûtra beeindruckt war, und enthält entsprechend viele Zitate daraus. [17] SHIN FUKATOKU (I) – Der Geist, der nicht erfasst werden kann Der Titel stammt aus der Diamant-Sûtra. „Fukatoku“ bedeutet jenseits des Denkens, „Shin“ ist der Geist. Dieser Geist jenseits des Denkens (und Nicht-Denkens) ist jedoch nicht von unserem unterscheidenden Denken getrennt. [18] SHIN FUKATOKU (II) – Der Geist, der nicht erfasst werden kann ** Dies ist die schriftliche Version des Kapitels (im Gegensatz zur obigen mündlichen), die erst nach Dôgens Tod ins Shôbôgenzô aufgenommen wurde und in dialektischer Form von bekannten chinesischen Zen-Meistern sagt, diese seien noch nicht weit genug gegan-gen. [19] KOKYÔ – Der Alte Spiegel Spiegel reflektieren alles klar und gleichberechtigt, so wie es die Buddha-Natur tut. Spie-gel (die früher aus Metall waren) benötigen die Politur so, wie Erleuchtung Übung braucht, damit sie ihre Wirkung entfaltet. [20] KANKIN – Das Lesen der Sûtras „Kankin“ bedeutet, leise die Sûtras zu lesen. Nur wenn es keine Lücke zwischen einem selbst und den Sûtras gibt, geschieht wahres Sûtra-Lesen, also buddhistische Praxis. Die Sûtras sind Augen und Fäuste der Buddhas und eins mit dem absoluten Selbst. Hier wer-den Beispiele für dass rechte „Kankin“ erleuchteter Meister und für das Sûtralesen im Kloster gegeben. [21] BUSSHÔ – Buddha-Natur Allen fühlenden Wesen mangelt es weder an Buddha-Natur noch besitzen sie diese. Viel-mehr sind sie Buddha-Natur. Das rechte und falsche Verständnis der Buddha-Natur wird anhand von Kôan-Erzählungen verdeutlicht. [22] GYÔBUTSU IIGI – Die würdevollen Tätigkeiten als Buddha „Gyôbutsu“ bedeutet praktizierende Buddhas. „Iigi“ ist würdevolle Tätigkeit. Dôgen be-leuchtet die Beziehung zwischen Seppô Gison und seinem Dharma-Erben Gensha Shibi, die Meister und Schüler wie auch gleichberechtigte Äbte eines Tempels waren. [23] BUKKYÔ – Die buddhistische Lehre Die „Übertragung außerhalb der Schriften“ und die Lehre innerhalb der Schriften sind beide, was der Buddha lehrte. [24] JINZÛ – Wundersame Kräfte Statt der überlieferten, mysteriösen sechs Eigenschaften bezeichnet Dôgen unsere alltägli-chen Handlungen und die Nutzung unserer Sinne als wundersame Kräfte, die wir nach Abwerfen von Körper und Geist, Gier, Wut und Illusionen, auf die rechte Weise ausüben. [25] DAIGO – Die große Erleuchtung „Dai“ ist groß, „Go“ ist Satori oder Kenshô, das Erwachen aus unmittelbarer, eigener Er-fahrung. Ohne Täuschung ist jedoch auch kein Erwachen möglich. [26] ZAZEN SHIN – Die Nadel für Zazen Der Titel verweist auf ein Gedicht von Wanshi. Dôgen greift dieses Bild auf und sucht zu beseitigen, was Schüler beim Zazen behindert, so wie eine Akupunkturnadel körperliche Blockaden auflösen soll. [27] BUTSU KÔJÔ JI – Beständige Entwicklung jenseits von Buddha „Butsu Kôjô Ji“ heißt, jenseits von Erleuchtung und Übung zu sein, die bei Dôgen eins sind. Da dieser Zustand im Grunde unbeschreiblich ist, werden hier viele Metaphern ver-wendet. [28] IMMO – So-Sein „Immo“ bedeutet „dies“, „das“, etwas Unbeschreibliches und die letztgültige Realität (Wahrheit). Alle Dinge sind die Manifestation von „Immo“. [29] GYÔJI – Unaufhörliche Übung Dieser längste Abschnitt des Shôbôgenzô trug im zweiten Teil ursprünglich den Titel „Busso Gyôji“: die unaufhörliche („ji“) Übung („Gyô“) der Buddhas. Dôgen beschreibt die Vielfalt der Praxis bei verschiedenen Meistern, die aber doch für den Einzelnen unendlich ist. Sie kann auch als „Shugyô Jikai“, als Übung unter Einhaltung der Gebote, verstanden werden. [30] KAIIN ZAMMAI - Sâgara mudrâ samâdhi Der Titel meint einen „meditativen Zustand, der das Siegel des Ozeans trägt“ und in den der Buddha Shakyamuni eingetreten sein soll, ehe er die Avatamsaka-Sûtra predigte, auf die sich auch Dôgen hier reichlich bezieht. Es ist der gleiche „besiegelte“, d.h. autorisierte Zustand, aus dem alle Nachfolger „den Ozean“ des Dharma, der alles enthält, darlegen sollten. [31] JUKI – Der Weg der Buddhaschaft Dôgen ergänzt Buddha Shakyamunis Ankündigung („Juki“), dass alle fühlenden Wesen Buddhaschaft erlangen werden, indem er sagt: Buddhaschaft wird nicht erst nach langer Übung, sondern genau hier und jetzt verwirklicht. [32] KANNON – Der Bodhisattva des Erbarmens Kannon ist Kanzeon (Skrt. Avalokiteshvara), „der die Schreie der Welt beachtet“. Dieser Bodhisattva hat im Laufe der Zeit viele Formen und Geschlechter angenommen. Der Dia-log zwischen den Brudermönchen Ungan und Dôgo soll klarmachen, wie sich Mitempfin-den aus der Buddha-Natur äußert. [33] ARAKAN – Der Arhat Ein Arhat ist ein „Ehrwürdiger“, der sich selbst von den Leidenschaften befreit hat. Dôgen benutzt den Ausdruck in einem umfassenderen Sinn als die südlichen Schulen des Bud-dhismus, wo der Arhat als Ideal in etwa so wichtig ist wie der Bodhisattva im Zen. [34] HAKUJUSHI – Die Zypresse „Hakuju“ ist eine Eiche, doch die gleichen Schriftzeichen bezeichnen im Chinesischen „Pai-shu“, also die Zypresse, einen immergrünen Baum. Jôshûs „Zypresse im Hof“ ver-deutlicht, dass es keinen Unterschied zwischen Subjekt und Objekt gibt. [35] KÔMYÔ – Wahres Licht „Kômyô“ ist das Licht in Menschen, die alle Zweifel beseitigt haben, es ist das körperliche wie geistige Licht der Buddha-Natur und das Licht der angeborenen Weisheit. [36] SHINJIN GAKUDÔ – Lernen durch Körper und Geist Körper und Geist sind eins, und die buddhistische Übung besteht in der Verwirklichung dieser Erkenntnis. [37] MUTCHÛ SETSUMU –Einen Traum innerhalb eines Traumes erklären „Mu“ wird japanisch „Yume“ gelesen und steht für den Traum (im Schlaf) wie die Vision (im Wachzustand). Im Zen ist jedoch auch die Sphäre des Traums eine des Erwachens. [38] DÔTOKU – Das Sprechen vom Weg „Dôtoku“ bedeutet „tiefgründige Worte“, also eine spirituelle Erkenntnis auszudrücken. [39] GABYÔ – Der Reiskuchen Gedanken können die direkte Erfahrung nicht ersetzen. Was wir unmittelbare Erfahrung nennen, ist oft nur vom Geist fabriziert. [40] ZENKI – Die ganze Aktivität von Leben und Tod Buddha-Natur wirkt in Leben und Tod. „Zenki“ beschreibt das darauf fußende freie Han-deln eines Zen-Mönchs. [41] SESSHIN SESSHÔ – Den Geist bekunden, die wahre Natur bekunden ‚Den eigenen Geist ausdrücken’ (sesshin) ist letztlich eins mit ‚die eigene Absicht ausdrü-cken’ (sesshô). Es bedeutet, der Buddha-Natur Ausdruck zu verleihen, indem man anderen auf dem Weg zum Erwachen hilft. [42] DHÂRANÎ – Die mystische Formel Dhâranî sind gebetsartige Anrufungen von Buddhas und Bodhisattvas, die auch Bittgesu-che enthalten können. Dôgen beschreibt weitere Formen solcher Ehrerbietung, wie die Niederwerfung vor dem eigenen Meister. [43] TSUKI – Vollkommene Erfüllung „Tsuki“, der Mond, ist eine Metapher für die inhärente Buddha-Natur, die für „vollkom-mene Erfüllung“ steht. [44] KÛGE – Die Blume der Leerheit Der Ausdruck „Kûge“ stammt aus der Shûrangama-Sûtra und meint das illusionäre Erbli-cken von Blumen am Himmel. Dôgen beschreibt damit jedoch das Erblühen der Buddha-Natur und der Dinge, so wie sie sind. [45] KOBUTSU SHIN – Der ursprüngliche, unwandelbare Buddha-Geist „Kobutsu“ ist ein alter Buddha, der die wahre Natur des Geistes („Shin“) verwirklicht hat. Ziegel und Steine, selbst und andere, alle sind „Kobutsu“. [46] BODAISATTA SHISHÔBÔ – Vier Wege eines Bodhisattva, Menschen nützlich zu sein ** Methoden, mit denen ein Bodhisattva andere Wesen errettet, sind: Wohltätigkeit, Zärt-lichkeit, Güte und Mitempfinden. [47] KATTÔ – Geistige Verstrickung „Kattô“ sind Efeu oder Glyzinien, die sich um etwas wickeln und winden, im übertrage-nen Sinne „Verwicklungen“. Dôgen wendet den Begriff ins Positive, indem er damit die Meister-Schüler-Beziehung charakterisiert. [48] SANGAI YUISHIN – Die drei Welten sind nur Geist Die Welt der Begierde, der Form und der Nicht-Form – alle Dinge hängen vom Geist ab, sind mit ihm eins. [49] SHOHÔ JISSÔ – Die wahre Form aller Dinge Alle Dinge sind die Manifestation der einen Wahrheit. [50] BUKKYÔ – Buddhistische Sûtras „Bukkyô“ sind die Lehren Buddhas. Dôgen attackiert Rinzai und Ummon, zwei der fünf chinesischen Schulen des Zen. Konfuzianismus und Taoismus für dem Buddhismus eben-bürtig zu halten, sei falsch. [51] BUTSUDÔ – Der buddhistische Weg Dôgen sagt, dass es nur einen buddhistischen Weg und daher auch keine fünf Schulen des Zen mit eigenen Übungsmethoden geben könne. Entscheidend sei die Übertragung des Shôbôgenzo, der Schatzkammer des Wahren Dharma. [52] MITSUGO – Geheime Lehren „Mitsugo“ spielt auf eine Sprache an, die nur Eingeweihte verstehen, auf die unmittelbare Übertragung der Patriarchen und die vertraute Kommunikation zwischen Meister und Schüler. [53] HOSSHÔ – Dharmatâ, die wirkliche Natur der Phänomene „Hosshô“ meint zwar die Buddha-Natur, aber nicht als objektive Wahrheit, sondern in Form alltäglicher Handlungen, die mit dem buddhistischen Weg identisch sind. [54] MUJÔ SEPPÔ – Die Verkündigung des Gesetzes durch unbelebte Wesen Zu einem nicht-fühlenden Wesen (wie Baum, Stein usf.), das den Dharma verbreitet, wird auch, wer sich von Gier, Hass, Illusionen und der Sklaverei seiner sechs Sinne befreit hat. [55] SENMEN – Das Gesicht waschen Das Gesicht zu reinigen – und das heißt auch Mund, Zähne und Zunge – ist ein spiritueller Akt. [56] ZAZENGI – Unterweisung im Zazen Dieses Kapitel enthält Dôgens Lehren aus dem „Fukanzazengi“, der „Allgemeinen Emp-fehlung des Zazen“. [57] BAIKA – Pflaumenblüten Pflaumenblüten sind Vorboten des Frühlings und eine Metapher für Shakyamuni Buddha und die Buddha-Natur. Dôgen erläutert hier vor allem Gedichte seines eigenen Meisters. [58] JIPPÔ – Das ganze All „Jippô“ sind die zehn Richtungen, also das gesamte Universum und wahre Selbst. [59] KEMBUTSU – Den Buddha sehen Den Buddha sehen, über ihn meditieren, mit der Buddha-Natur eins werden – all dies ist „Kembutsu“. [60] HENZAN – Direktes Studium bei einem Meister „Henzan“ besagt, dass sich ein Novize im ganzen Land auf die Suche nach einem Meister begibt. Bei Dôgen bedeutet es die Suche nach dem Meister in sich selbst. [61] GANZEI – Erleuchtete Sicht „Ganzei“ sind die Augen, auch das Auge der Weisheit und das Dharma-Auge der Übertra-gung. [62] KAJÔ – Das alltägliche Leben „Ka“ ist das häusliche Leben, „jô“ heißt gewohnheitsmäßig. Tee und gekochter Reis („Sa-han“) sind für Dôgen Grundnahrungsmittel, so wie wir täglich von Zazen zehren sollten. [63] RYÛGIN – Das Brüllen des Drachen Dieses Geräusch ähnelt dem Wind, der durch eine Gruppe verdorrter Bäume fährt. Als verdorrte Bäume bezeichnet man auch die Wesen, die ihre Leidenschaften abgelegt haben. Das Brüllen des Drachen ist die mächtige Verkündigung des Dharma. [64] SHUNJÛ – Frühling und Herbst Frühling und Herbst stehen für alle Jahreszeiten, für Kälte und Hitze. Dôgen kommentiert Lehren von Tôzan, u.a. die „Goi“ (Fünf Prinzipien), die das Verhältnis von Relativem zu Absolutem beschreiben. [65] SOSHI SERAI I – Warum der erste Patriarch vom Westen kam Ausgehend vom Kôan des Berges am Abgrund wird die Frage aufgeworfen: Warum ei-gentlich üben? [66] UDONGE – Die Udumbara-Blüte Diese Blume blüht so selten, wie ein Shakyamuni Buddha in der Welt erscheint. Wenn wir den Weg verwirklichen, haben wir die Blume angenommen. [67] HOTSU MUJÔ SHIN – Den höchsten Geist entwickeln Dôgen erläutert zunächst seinen Gebrauch von Metaphern. Dann geht er auf den höchsten, den Bodhi-Geist ein. Dieser Vortrag wurde am gleichen Tag gehalten wie der zu „Hotsu Bodai Shin“, richtete sich aber eher an Laien. [68] NYORAI ZENSHIN – Der universelle Körper des Tathâgata Dieser Abschnitt basiert auf der Lotos-Sûtra. Der Körper eines Tathâgata ist universell und die wahre Form aller Dinge. Er enthält auch die Reliquien und Lehren Buddhas. [69] ZAMMAI-Ô ZAMMAI – Der König aller Samâdhis Die höchste Form der Versenkung ist Zazen, das Sitzen in „Kekkafuza“, dem vollen Lotus. Der Geist des Zazen soll auf jede Tätigkeit ausgedehnt werden. [70] SANJÛSHICHIHON BODAI BUMPÔ – Die siebenunddreißig Methoden auf dem Weg zur Erleuchtung Diese Methoden stammen aus alten Schriften. Dôgen kommentiert den Achtfachen Pfad, insbesondere das Rechte Handeln. Er unterscheidet zwischen Laien und Mönchen bzw. denen, die ihr Zuhause verlassen haben („Shukke“), und betrachtet kritisch die Rolle des Laien Vimalakirti. [71] TEMBÔRIN – Das Rad des Gesetzes drehen Wenn ein Buddha eine fragwürdige Quelle zitiert, kann sogar diese zum Drehen des Rades des buddhistischen Dharma werden. [72] JISHÔ ZAMMAI – Selbst-erleuchtendes Samâdhi Zunächst erläutert Dôgen, was die rechte Einstellung des Geistes ist, wenn man nach sei-ner wahren Natur sucht. Dann kritisiert er Daie, den Rinzai-Meister, der die Kôan-Schulung erfand. [73] DAISHUGYÔ – Die große Übung des Weges Anhand von Hyakujôs (Pai-changs) Geschichte vom „wilden Fuchs“ wird die Frage erör-tert, ob ein Erwachter noch dem Gesetz der Kausalität unterworfen ist. [74] MENJU – Direkte Übertragung von Angesicht zu Angesicht Dôgen behandelt Fragen zur Übung und zum Kenshô. Dharma-Übertragung kann auch von einem verstorbenen Meister geschehen, muss aber von einem lebenden bestätigt werden. [75] KOKÛ – Umfassende Leerheit „Kokû“ ist das Unbegrenzte, auch die Weisheit Buddhas. Diese Rede war die erste, die Dôgen in seinem neuen Tempel Daibutsu-ji hielt, der später zum Eihei-ji wurde. [76] HATSU-U – Die Schale Die Schale des Mönches dient der Aufnahme von Nahrungsmitteln und Spenden. Sie ist ein Symbol für die Übung, alles anzunehmen. [77] ANGO – Die Übungsperiode Die Übungsperiode im Sommer heißt „Ge-Ango“, die in der Regenzeit „U-Ango“. Sie dauert vom 15. April bis 15. Juli bzw. vom 15. Oktober bis 15. Januar und steht auch Laien offen. [78] TASHINTSÛ – Den Geist anderer lesen Dôgen arbeitet seinen Kommentar aus Kapitel 18 zum Gespräch zwischen dem National-lehrer Echû und dem Tripitaka-Meister Daini auf und verwirft verschiedene überlieferte Interpretationen. [79] Ô SAKU SENDABA – Der Wunsch des Königs „Sendaba“ (Skt. Saindhava) sind Erzeugnisse aus dem Sind-Distrikt am Fluss Indus, die in Indien sehr begehrt waren. Sie stehen also für das Beste, was man sich wünschen und was man geben kann, und sind darum ein Abbild der Meister-Schüler-Beziehung. [80] JIKUIN MON – Anweisungen für die Küche ** Dieser Text hängt in der Küche eines Klosters und richtet sich an den Koch und alle ande-ren, die Speisen zubereiteten. [81] SHUKKE – Der Welt entsagen „Shukke“ (Sktr. Pravrayâ) bedeutet, das Zuhause zu verlassen, die Gebote anzunehmen und Mönch zu werden und zu sein. Dôgen sagt, dass es keinen Buddha gegeben hätte, der nicht Mönch wurde. [82] SHUKKE KUDOKU – Die Tugend des Weltverzichtes * Das Zuhause zu verlassen bedeutet auch, weltliche Angelegenheiten und Leidenschaften abzulegen. Dies ist die Voraussetzung für das vollständige Verwirklichen der Buddhaschaft. [83] JUKAI – Die Gebote empfangen * Die Zeremonie des Gebotenehmens gründet auf der Brahmajala-Sûtra. Diese Bodhisattva-Gebote für Laien und Novizen unterscheiden sich von den zahlreichen Klosterregeln für Mönche und Nonnen. [84] KESA KUDOKU – Das Verdienst des Kesa-Tragens * Im Unterschied zu Kapitel 12 zitiert Dôgen hier ausgiebig chinesische Übersetzungen der Sûtras. [85] HOTSU BODAI SHIN – Den Buddha suchenden Geist erwecken * Vgl. Kapitel 67. Dieser Vortrag dürfte sich vor allem an Mönche gerichtet haben. [86] KUYÔ SHOBUTSU – Verehrung der Buddhas * „Kuyô“ bedeutet, ehrerbietig Opfer darzubringen. Ohne Eigensucht Buddhas, Stûpas usf. zu ehren, bringt unendliches Verdienst. Dieser Text enthält Auszüge aus Schriften Nâgârjunas und ist einer von zwölf, die Dôgen nicht mehr vor seinem Tod beenden konn-te. [87] KIE SAMBÔ – Zuflucht zu den Drei Schätzen nehmen * Dieser Diskurs ist auch als „Kie Buppôsô Bô“ bekannt, Zuflucht zu Buddha, Dharma und Sangha nehmen. Er blieb unvollendet und enthält etliche Zitate, die Dôgen nicht mehr alle belegen konnte. [88] JINSHIN INGA – Tiefer Glaube an die Kausalität * Dôgen greift – wie in Kapitel 73 – das Motiv von Hyakujôs Fuchs auf und verwirft einige überlieferte Gedichte zum Gesetz von Ursache und Wirkung, um zu zeigen, dass niemand davon frei ist. [89] SANJI GÔ – Karmische Vergeltung in drei Zeitabschnitten * Gute und schlechte Taten werden entsprechend in diesem, dem nächsten oder einem da-rauf folgenden Leben vergolten. Das erklärt, warum bösartige Menschen im gegenwärti-gen Leben Glück haben und gutartige Menschen leiden können. [90] SHIME – Die vier Pferde * Das Unterweisen von vier Arten von Schülern bezüglich der Unbeständigkeit wird mit dem Dressieren von vier Arten von Pferden verglichen. [91] SHIZEN BIKU – Der Mönch auf der vierten Stufe des Samâdhi * Dôgen räumt mit Missverständnissen bezüglich meditativer Erfahrungen auf und grenzt den Buddhismus vom Taoismus und Konfuzianismus ab. [92] SHÔJI – Leben und Tod ** „Shôji“ ist Geburt und Tod, als Momente innerhalb des Flusses von Leben und Sterben. [93] DÔSHIN – Der Wille zur Wahrheit ** Dieser Abschnitt richtet sich in seiner Direktheit wohl an Laien. „Dôshin“ ist Bodhicitta, der Geist des Weges und der Wahrheit. Auch wenn einige Kopien dieses undatierten Tex-tes den Titel „Butsudô“ tragen, handelt es sich nicht um eine alternative Version von Kapi-tel 51. [94] YUI BUTSU YO BUTSU – Nur ein Buddha kann an einen Buddha übermitteln ** Der Titel stammt aus der Lotos-Sûtra: „Jeder Buddha ist für sich selbst, gemeinsam mit allen Buddhas, in der Lage, die wahre Form aller Gedanken und Dinge vollständig zu verwirklichen.“ [95] HACHI DAININGAKU – Die acht Verwirklichungen der Erleuchtung * Dies ist der letzte Text, den Dôgen verfasste, und er zitiert aus Buddhas letzter Rede vor dessen Eintritt ins Parinirwâna. [Addendum] IPPYAKUHACHI HÔMYÔMON – Die 108 brillanten Lehren des Dharma * Der Text besteht vor allem aus einem langen Zitat des „Butsu Hongyô Jikkyô“, einer Biografie Gautama Buddhas, das Dôgen am Ende kurz kommentiert. Es handelt sich hier um jenes (elfte) Kapitel der zwölfbändigen Shôbôgenzô-Ausgabe, das in Versionen mit 95 Kapiteln fehlen kann.

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