Dampf über der altmärkischen Wische Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte - gebunden oder broschiert
2007, ISBN: 9783933254849
Wien, Haslinger [1837].. X, 208 S., Porträt in Bd. 1 fehlt; 4 Bl., 273 S.; 208 S.; mit insges. 953 Notenbeispielen, Priv. Halblederbände m. Lesebändchen, goldgeprägter Rückentitel, große… Mehr…
Wien, Haslinger [1837].. X, 208 S., Porträt in Bd. 1 fehlt; 4 Bl., 273 S.; 208 S.; mit insges. 953 Notenbeispielen, Priv. Halblederbände m. Lesebändchen, goldgeprägter Rückentitel, große Exlibris auf allen 3 Spiegeln, jeder Vortitel m. Händlerstempel, sehr schönes Exemplar. Der österreichische Musiktheoretiker, Theorielehrer und Komponist Johann Georg Albrechtsberger (1736-1809) wurde, nachdem er mehrere andere Ämter in kleineren Städten bekleidet hatte, Regens chori am Karmeliterkloster in Wien, 1772 Hoforganist und 1792 Kapellmeister zu St. Stephan. Seine Freundschaften mit bedeutenden Musikern (u.a. Joseph Haydn, Mozart u. Dittes v. Dittersdorf) sowie die Herausgabe seiner theoretischen Werke machten ihn zu einer führenden Persönlichkeit des Wiener Musiklebens. Ein Jahr lang zählte auch Beethoven zu seinen Schülern, den er in Theorie und Kontrapunkt unterwies. Von seinen Kompositionen ist nur ein kleiner Teil im Druck erschienen. Die vorliegende Ausgabe besorgte Ignaz Xaver Seyfried (1776-1841), der von Albrechtsberger und auch P. Winter in Komposition sowie von Mozart und Kozeluch im Klavierspiel unterrichtet wurde. Er war von 1797-1828 Kapellmeister an Schikaneders Theater und betätigte sich als fruchtbarer, aber der Originalität entbehrender Komponist. - MGG I, 306; Hirsch I, 20; Czeike I, 46; Riemann I, 21f. u. II, 677 (unter Seyfried); Wolffheim I,449., Wien, Haslinger [1837]., 0, Neddermeyer, 2007. 2007. Hardcover. Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark, Neddermeyer, 2007, 0<
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2007, ISBN: 3933254841
2007 Hardcover Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbar… Mehr…
2007 Hardcover Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark 2, [PU:Neddermeyer]<
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2007, ISBN: 9783933254849
Neddermeyer, 2007. 2007. Hardcover. Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkisc… Mehr…
Neddermeyer, 2007. 2007. Hardcover. Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark, Neddermeyer, 2007, 0<
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Dampf über der altmärkischen Wische Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte - gebunden oder broschiert
2007, ISBN: 3933254841
[EAN: 9783933254849], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Neddermeyer], ALTMARK EISENBAHN DAMPFLOKOMOTIVEN DAMPFPFLÜGE KLEINBAHN GOLDBECK-WERBEN GOLDBECK–WERBEN MELIORATION WI… Mehr…
[EAN: 9783933254849], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Neddermeyer], ALTMARK EISENBAHN DAMPFLOKOMOTIVEN DAMPFPFLÜGE KLEINBAHN GOLDBECK-WERBEN GOLDBECK–WERBEN MELIORATION WISCHE EISENBAHNKNOTEN STENDAL DAMPFKRAFT GESCHICHTE REGIONALGESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 9783933254849 NUR 25 KILOMETER LUFTLINIE ENTFERNT VOM LIEGT IN NÖRDLICHER RICHTUNG EINE AUSSERORDENTLICH FRUCHTBARE NIEDERUNG, DIE ALTMÄRKISCHE WISCHE. DIESE LANDSCHAFT – BEGRENZT VON DER ELBE IM OSTEN UND NORDEN SOWIE UCHTE, BIESE ALAND WESTEN ZEICHNET SICH DURCH SCHWIERIGE BODENVERHÄLTNISSE AUS, DENN SIE IST URALTES ÜBERSCHWEMMUNGSGEBIET ELBE, MITTELALTER HOLLÄNDISCHEN SIEDLERN EINGEDEICHT KULTIVIERT. ZU DDR-ZEITEN WURDEN SEIT JAHRZEHNTEN VERNACHLÄSSIGTEN GRÄBEN DAS JUGENDOBJEKT „ALTMÄRKISCHE WISCHE" WIEDER FUNKTIONSFÄHIG GEMACHT. ZÄHLT DEN WENIGEN GEBIETEN DEUTSCHLAND, WO VOR EINHUNDERT JAHREN NICHT DAMPFWOLKEN KLEINBAHNLOKOMOTIVEN, SONDERN AUCH DAMPFPFLUGGESPANNE WEITHIN SEHEN WAREN. KLEINBAHN, DURCHQUERTE, VERBAND GOLDBECK AN STAATSBAHNSTRECKE STENDAL–WITTENBERGE MIT WERBEN ELBE. ENTSTAND ALS UNTERGEORDNETE AUS NOTWENDIGKEIT HERAUS, WEITE FLACHE LAND DES DAMALIGEN LANDKREISES OSTERBURG ZWISCHEN HAUPTBAHN MANGELS ALLWETTERTAUGLICHER STRASSEN VERKEHRSTECHNISCH SO ERSCHLIESSEN, DASS EIN RENTABLER ANBAU ZUCKERRÜBEN ERREICHT WERDEN KONNTE. ZUCKERFABRIKEN STENDAL, GOLDBECK, GENTHIN MAGDEBURG WEITERVERARBEITET. ZUR ERÖFFNUNG 1882 REICHTE SCHIENENWEG REIN PRIVATE PFERDE-ANSCHLUSSBAHN BIS IDEN, 1884 GIESENSLAGE VERLÄNGERT. AB 1898 AUSGEBAUT, DIENTE ER BEVÖLKERUNG BEQUEME VERBINDUNG DÖRFER STÄDTEN. DARÜBER HINAUS BOT DEM ANSCHLUSS MÖGLICHKEIT, ROHPRODUKTE BAU- BRENNSTOFFE ERZEUGERN FERNE BEZIEHEN LANDWIRTSCHAFTLICHE KLEININDUSTRIELLE FERTIGPRODUKTE ENTFERNTER LIEGENDEN VERBRAUCHERN SCHNELL KOSTENGÜNSTIG ZUFÜHREN KÖNNEN. DAMPFPFLÜGEN SCHWERE, BODEN WISCHENIEDERUNG TIEF UMGEBROCHEN, UM ANBAUEN ABFUHR RÜBEN HERBST WAR SACHE KLEINBAHN. KAM ES SELTEN VOR, UNMITTELBARER NÄHE KLEINBAHNSTRECKE EINSATZ SEHEN. AM WESTLICHEN RANDE SEEH, Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische" wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 In deutscher Sprache. pages., Books<
ZVAB.com BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Germany [53994756] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 6.95 Details... |
Dampf über der altmärkischen Wische Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte - gebunden oder broschiert
2007, ISBN: 3933254841
[EAN: 9783933254849], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Neddermeyer], ALTMARK EISENBAHN DAMPFLOKOMOTIVEN DAMPFPFLÜGE KLEINBAHN GOLDBECK-WERBEN GOLDBECK–WERBEN MELIORATION WISCHE EISENBA… Mehr…
[EAN: 9783933254849], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Neddermeyer], ALTMARK EISENBAHN DAMPFLOKOMOTIVEN DAMPFPFLÜGE KLEINBAHN GOLDBECK-WERBEN GOLDBECK–WERBEN MELIORATION WISCHE EISENBAHNKNOTEN STENDAL DAMPFKRAFT GESCHICHTE REGIONALGESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 9783933254849 NUR 25 KILOMETER LUFTLINIE ENTFERNT VOM LIEGT IN NÖRDLICHER RICHTUNG EINE AUSSERORDENTLICH FRUCHTBARE NIEDERUNG, DIE ALTMÄRKISCHE WISCHE. DIESE LANDSCHAFT – BEGRENZT VON DER ELBE IM OSTEN UND NORDEN SOWIE UCHTE, BIESE ALAND WESTEN ZEICHNET SICH DURCH SCHWIERIGE BODENVERHÄLTNISSE AUS, DENN SIE IST URALTES ÜBERSCHWEMMUNGSGEBIET ELBE, MITTELALTER HOLLÄNDISCHEN SIEDLERN EINGEDEICHT KULTIVIERT. ZU DDR-ZEITEN WURDEN SEIT JAHRZEHNTEN VERNACHLÄSSIGTEN GRÄBEN DAS JUGENDOBJEKT „ALTMÄRKISCHE WISCHE" WIEDER FUNKTIONSFÄHIG GEMACHT. ZÄHLT DEN WENIGEN GEBIETEN DEUTSCHLAND, WO VOR EINHUNDERT JAHREN NICHT DAMPFWOLKEN KLEINBAHNLOKOMOTIVEN, SONDERN AUCH DAMPFPFLUGGESPANNE WEITHIN SEHEN WAREN. KLEINBAHN, DURCHQUERTE, VERBAND GOLDBECK AN STAATSBAHNSTRECKE STENDAL–WITTENBERGE MIT WERBEN ELBE. ENTSTAND ALS UNTERGEORDNETE AUS NOTWENDIGKEIT HERAUS, WEITE FLACHE LAND DES DAMALIGEN LANDKREISES OSTERBURG ZWISCHEN HAUPTBAHN MANGELS ALLWETTERTAUGLICHER STRASSEN VERKEHRSTECHNISCH SO ERSCHLIESSEN, DASS EIN RENTABLER ANBAU ZUCKERRÜBEN ERREICHT WERDEN KONNTE. ZUCKERFABRIKEN STENDAL, GOLDBECK, GENTHIN MAGDEBURG WEITERVERARBEITET. ZUR ERÖFFNUNG 1882 REICHTE SCHIENENWEG REIN PRIVATE PFERDE-ANSCHLUSSBAHN BIS IDEN, 1884 GIESENSLAGE VERLÄNGERT. AB 1898 AUSGEBAUT, DIENTE ER BEVÖLKERUNG BEQUEME VERBINDUNG DÖRFER STÄDTEN. DARÜBER HINAUS BOT DEM ANSCHLUSS MÖGLICHKEIT, ROHPRODUKTE BAU- BRENNSTOFFE ERZEUGERN FERNE BEZIEHEN LANDWIRTSCHAFTLICHE KLEININDUSTRIELLE FERTIGPRODUKTE ENTFERNTER LIEGENDEN VERBRAUCHERN SCHNELL KOSTENGÜNSTIG ZUFÜHREN KÖNNEN. DAMPFPFLÜGEN SCHWERE, BODEN WISCHENIEDERUNG TIEF UMGEBROCHEN, UM ANBAUEN ABFUHR RÜBEN HERBST WAR SACHE KLEINBAHN. KAM ES SELTEN VOR, UNMITTELBARER NÄHE KLEINBAHNSTRECKE EINSATZ SEHEN. AM WESTLICHEN RANDE SEEH, Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische" wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 In deutscher Sprache. pages., Books<
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Dampf über der altmärkischen Wische Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte - gebunden oder broschiert
2007, ISBN: 9783933254849
Wien, Haslinger [1837].. X, 208 S., Porträt in Bd. 1 fehlt; 4 Bl., 273 S.; 208 S.; mit insges. 953 Notenbeispielen, Priv. Halblederbände m. Lesebändchen, goldgeprägter Rückentitel, große… Mehr…
Wien, Haslinger [1837].. X, 208 S., Porträt in Bd. 1 fehlt; 4 Bl., 273 S.; 208 S.; mit insges. 953 Notenbeispielen, Priv. Halblederbände m. Lesebändchen, goldgeprägter Rückentitel, große Exlibris auf allen 3 Spiegeln, jeder Vortitel m. Händlerstempel, sehr schönes Exemplar. Der österreichische Musiktheoretiker, Theorielehrer und Komponist Johann Georg Albrechtsberger (1736-1809) wurde, nachdem er mehrere andere Ämter in kleineren Städten bekleidet hatte, Regens chori am Karmeliterkloster in Wien, 1772 Hoforganist und 1792 Kapellmeister zu St. Stephan. Seine Freundschaften mit bedeutenden Musikern (u.a. Joseph Haydn, Mozart u. Dittes v. Dittersdorf) sowie die Herausgabe seiner theoretischen Werke machten ihn zu einer führenden Persönlichkeit des Wiener Musiklebens. Ein Jahr lang zählte auch Beethoven zu seinen Schülern, den er in Theorie und Kontrapunkt unterwies. Von seinen Kompositionen ist nur ein kleiner Teil im Druck erschienen. Die vorliegende Ausgabe besorgte Ignaz Xaver Seyfried (1776-1841), der von Albrechtsberger und auch P. Winter in Komposition sowie von Mozart und Kozeluch im Klavierspiel unterrichtet wurde. Er war von 1797-1828 Kapellmeister an Schikaneders Theater und betätigte sich als fruchtbarer, aber der Originalität entbehrender Komponist. - MGG I, 306; Hirsch I, 20; Czeike I, 46; Riemann I, 21f. u. II, 677 (unter Seyfried); Wolffheim I,449., Wien, Haslinger [1837]., 0, Neddermeyer, 2007. 2007. Hardcover. Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark, Neddermeyer, 2007, 0<
Wolfgang List:
Dampf über der altmärkischen Wische Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte - gebunden oder broschiert2007, ISBN: 3933254841
2007 Hardcover Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbar… Mehr…
2007 Hardcover Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark 2, [PU:Neddermeyer]<
Dampf über der altmärkischen Wische Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte - gebunden oder broschiert
2007
ISBN: 9783933254849
Neddermeyer, 2007. 2007. Hardcover. Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkisc… Mehr…
Neddermeyer, 2007. 2007. Hardcover. Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische“ wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark, Neddermeyer, 2007, 0<
Dampf über der altmärkischen Wische Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte - gebunden oder broschiert
2007, ISBN: 3933254841
[EAN: 9783933254849], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Neddermeyer], ALTMARK EISENBAHN DAMPFLOKOMOTIVEN DAMPFPFLÜGE KLEINBAHN GOLDBECK-WERBEN GOLDBECK–WERBEN MELIORATION WI… Mehr…
[EAN: 9783933254849], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Neddermeyer], ALTMARK EISENBAHN DAMPFLOKOMOTIVEN DAMPFPFLÜGE KLEINBAHN GOLDBECK-WERBEN GOLDBECK–WERBEN MELIORATION WISCHE EISENBAHNKNOTEN STENDAL DAMPFKRAFT GESCHICHTE REGIONALGESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 9783933254849 NUR 25 KILOMETER LUFTLINIE ENTFERNT VOM LIEGT IN NÖRDLICHER RICHTUNG EINE AUSSERORDENTLICH FRUCHTBARE NIEDERUNG, DIE ALTMÄRKISCHE WISCHE. DIESE LANDSCHAFT – BEGRENZT VON DER ELBE IM OSTEN UND NORDEN SOWIE UCHTE, BIESE ALAND WESTEN ZEICHNET SICH DURCH SCHWIERIGE BODENVERHÄLTNISSE AUS, DENN SIE IST URALTES ÜBERSCHWEMMUNGSGEBIET ELBE, MITTELALTER HOLLÄNDISCHEN SIEDLERN EINGEDEICHT KULTIVIERT. ZU DDR-ZEITEN WURDEN SEIT JAHRZEHNTEN VERNACHLÄSSIGTEN GRÄBEN DAS JUGENDOBJEKT „ALTMÄRKISCHE WISCHE" WIEDER FUNKTIONSFÄHIG GEMACHT. ZÄHLT DEN WENIGEN GEBIETEN DEUTSCHLAND, WO VOR EINHUNDERT JAHREN NICHT DAMPFWOLKEN KLEINBAHNLOKOMOTIVEN, SONDERN AUCH DAMPFPFLUGGESPANNE WEITHIN SEHEN WAREN. KLEINBAHN, DURCHQUERTE, VERBAND GOLDBECK AN STAATSBAHNSTRECKE STENDAL–WITTENBERGE MIT WERBEN ELBE. ENTSTAND ALS UNTERGEORDNETE AUS NOTWENDIGKEIT HERAUS, WEITE FLACHE LAND DES DAMALIGEN LANDKREISES OSTERBURG ZWISCHEN HAUPTBAHN MANGELS ALLWETTERTAUGLICHER STRASSEN VERKEHRSTECHNISCH SO ERSCHLIESSEN, DASS EIN RENTABLER ANBAU ZUCKERRÜBEN ERREICHT WERDEN KONNTE. ZUCKERFABRIKEN STENDAL, GOLDBECK, GENTHIN MAGDEBURG WEITERVERARBEITET. ZUR ERÖFFNUNG 1882 REICHTE SCHIENENWEG REIN PRIVATE PFERDE-ANSCHLUSSBAHN BIS IDEN, 1884 GIESENSLAGE VERLÄNGERT. AB 1898 AUSGEBAUT, DIENTE ER BEVÖLKERUNG BEQUEME VERBINDUNG DÖRFER STÄDTEN. DARÜBER HINAUS BOT DEM ANSCHLUSS MÖGLICHKEIT, ROHPRODUKTE BAU- BRENNSTOFFE ERZEUGERN FERNE BEZIEHEN LANDWIRTSCHAFTLICHE KLEININDUSTRIELLE FERTIGPRODUKTE ENTFERNTER LIEGENDEN VERBRAUCHERN SCHNELL KOSTENGÜNSTIG ZUFÜHREN KÖNNEN. DAMPFPFLÜGEN SCHWERE, BODEN WISCHENIEDERUNG TIEF UMGEBROCHEN, UM ANBAUEN ABFUHR RÜBEN HERBST WAR SACHE KLEINBAHN. KAM ES SELTEN VOR, UNMITTELBARER NÄHE KLEINBAHNSTRECKE EINSATZ SEHEN. AM WESTLICHEN RANDE SEEH, Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische" wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 In deutscher Sprache. pages., Books<
Dampf über der altmärkischen Wische Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische Eisenbahnknoten Stendal Dampfkraft Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte - gebunden oder broschiert
2007, ISBN: 3933254841
[EAN: 9783933254849], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Neddermeyer], ALTMARK EISENBAHN DAMPFLOKOMOTIVEN DAMPFPFLÜGE KLEINBAHN GOLDBECK-WERBEN GOLDBECK–WERBEN MELIORATION WISCHE EISENBA… Mehr…
[EAN: 9783933254849], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Neddermeyer], ALTMARK EISENBAHN DAMPFLOKOMOTIVEN DAMPFPFLÜGE KLEINBAHN GOLDBECK-WERBEN GOLDBECK–WERBEN MELIORATION WISCHE EISENBAHNKNOTEN STENDAL DAMPFKRAFT GESCHICHTE REGIONALGESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 9783933254849 NUR 25 KILOMETER LUFTLINIE ENTFERNT VOM LIEGT IN NÖRDLICHER RICHTUNG EINE AUSSERORDENTLICH FRUCHTBARE NIEDERUNG, DIE ALTMÄRKISCHE WISCHE. DIESE LANDSCHAFT – BEGRENZT VON DER ELBE IM OSTEN UND NORDEN SOWIE UCHTE, BIESE ALAND WESTEN ZEICHNET SICH DURCH SCHWIERIGE BODENVERHÄLTNISSE AUS, DENN SIE IST URALTES ÜBERSCHWEMMUNGSGEBIET ELBE, MITTELALTER HOLLÄNDISCHEN SIEDLERN EINGEDEICHT KULTIVIERT. ZU DDR-ZEITEN WURDEN SEIT JAHRZEHNTEN VERNACHLÄSSIGTEN GRÄBEN DAS JUGENDOBJEKT „ALTMÄRKISCHE WISCHE" WIEDER FUNKTIONSFÄHIG GEMACHT. ZÄHLT DEN WENIGEN GEBIETEN DEUTSCHLAND, WO VOR EINHUNDERT JAHREN NICHT DAMPFWOLKEN KLEINBAHNLOKOMOTIVEN, SONDERN AUCH DAMPFPFLUGGESPANNE WEITHIN SEHEN WAREN. KLEINBAHN, DURCHQUERTE, VERBAND GOLDBECK AN STAATSBAHNSTRECKE STENDAL–WITTENBERGE MIT WERBEN ELBE. ENTSTAND ALS UNTERGEORDNETE AUS NOTWENDIGKEIT HERAUS, WEITE FLACHE LAND DES DAMALIGEN LANDKREISES OSTERBURG ZWISCHEN HAUPTBAHN MANGELS ALLWETTERTAUGLICHER STRASSEN VERKEHRSTECHNISCH SO ERSCHLIESSEN, DASS EIN RENTABLER ANBAU ZUCKERRÜBEN ERREICHT WERDEN KONNTE. ZUCKERFABRIKEN STENDAL, GOLDBECK, GENTHIN MAGDEBURG WEITERVERARBEITET. ZUR ERÖFFNUNG 1882 REICHTE SCHIENENWEG REIN PRIVATE PFERDE-ANSCHLUSSBAHN BIS IDEN, 1884 GIESENSLAGE VERLÄNGERT. AB 1898 AUSGEBAUT, DIENTE ER BEVÖLKERUNG BEQUEME VERBINDUNG DÖRFER STÄDTEN. DARÜBER HINAUS BOT DEM ANSCHLUSS MÖGLICHKEIT, ROHPRODUKTE BAU- BRENNSTOFFE ERZEUGERN FERNE BEZIEHEN LANDWIRTSCHAFTLICHE KLEININDUSTRIELLE FERTIGPRODUKTE ENTFERNTER LIEGENDEN VERBRAUCHERN SCHNELL KOSTENGÜNSTIG ZUFÜHREN KÖNNEN. DAMPFPFLÜGEN SCHWERE, BODEN WISCHENIEDERUNG TIEF UMGEBROCHEN, UM ANBAUEN ABFUHR RÜBEN HERBST WAR SACHE KLEINBAHN. KAM ES SELTEN VOR, UNMITTELBARER NÄHE KLEINBAHNSTRECKE EINSATZ SEHEN. AM WESTLICHEN RANDE SEEH, Nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt vom Eisenbahnknoten Stendal liegt in nördlicher Richtung eine außerordentlich fruchtbare Niederung, die altmärkische Wische. Diese Landschaft – begrenzt von der Elbe im Osten und Norden sowie von Uchte, Biese und Aland im Westen – zeichnet sich durch schwierige Bodenverhältnisse aus, denn sie ist uraltes Überschwemmungsgebiet der Elbe, im Mittelalter von holländischen Siedlern eingedeicht und kultiviert. Zu DDR-Zeiten wurden die seit Jahrzehnten vernachlässigten Gräben durch das Jugendobjekt „Altmärkische Wische" wieder funktionsfähig gemacht. Die Wische zählt zu den wenigen Gebieten in Deutschland, wo vor einhundert Jahren nicht nur die Dampfwolken der Kleinbahnlokomotiven, sondern auch die der Dampfpfluggespanne weithin zu sehen waren. Die Kleinbahn, die die Wische durchquerte, verband Goldbeck an der Staatsbahnstrecke Stendal–Wittenberge mit Werben an der Elbe. Sie entstand als untergeordnete Eisenbahn aus der Notwendigkeit heraus, das weite flache Land im Osten des damaligen Landkreises Osterburg zwischen der Hauptbahn und der Elbe mangels allwettertauglicher Straßen verkehrstechnisch so zu erschließen, dass ein rentabler Anbau von Zuckerrüben erreicht werden konnte. Die wurden in den Zuckerfabriken in Stendal, Goldbeck, Genthin und Magdeburg weiterverarbeitet. Zur Eröffnung 1882 reichte der Schienenweg als rein private Pferde-Anschlussbahn nur von Goldbeck bis Iden, 1884 bis Giesenslage verlängert. Ab 1898 als Kleinbahn bis Werben ausgebaut, diente er der Bevölkerung als eine bequeme Verbindung der Dörfer mit den Städten. Darüber hinaus bot er mit dem Anschluss an die Hauptbahn die Möglichkeit, Rohprodukte sowie Bau- und Brennstoffe von den Erzeugern in der Ferne zu beziehen und landwirtschaftliche sowie kleinindustrielle Fertigprodukte entfernter liegenden Verbrauchern schnell und kostengünstig zuführen zu können. Mit den Dampfpflügen wurden der schwere, fruchtbare Boden der Wischeniederung tief umgebrochen, um Zuckerrüben anbauen zu können. Die Abfuhr der Rüben im Herbst war Sache der Kleinbahn. In der Wische kam es nicht selten vor, Dampfpfluggespanne in unmittelbarer Nähe der Kleinbahnstrecke im Einsatz zu sehen. Am westlichen Rande der Wische liegt Seehausen, eine ehemalige Ackerbürgerstadt, die durch den Kornhandel zu gewissem Wohlstand gekommen war. In Seehausen befand sich Jahrzehnte lang ein Betrieb, in dem die Dampfpfluggespanne repariert wurden. Die Kapazität des Werkes war so groß, dass sogar Maschinen aus der Magdeburger Börde per Bahn an- und abtransportiert wurden. Der Autor stellt im Teil 1 die geografischen Besonderheiten der Wische vor und erinnert an die großartigen Leistungen der DDR-Jugend. Danach folgt im Teil 2 eine akribisch recherchierte und detailliert dargestellte Geschichte der Kleinbahn Goldbeck–Werben–Elbe mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten zeitgenössischen Bilddokumenten. Der Teil 3 ist den Dampfpflügen in der Wische gewidmet: Der Bogen spannt sich von der Beschreibung der Bodenbearbeitung mit Dampfkraft über die Einsatzbedingungen bis hin zu persönlichen Erlebnisschilderungen der Maschinisten und Schlosser. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Bilder gewährt einen Einblick in ein fast vergessenes Kapitel Landwirtschaft. Dampf über der altmärkischen Wische ISBN: 978-3933254849 Zusatzinfo Sprache deutsch Maße 210 x 297 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Regionalgeschichte Landesgeschichte Altmark Altmark Eisenbahn Dampflokomotiven Dampfpflüge Sachbücher Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Sachbücher Geschichte Kleinbahn Goldbeck-Werben Kleinbahn Goldbeck–Werben Melioration Wische ISBN-10 3-933254-84-1 / 3933254841 ISBN-13 978-3-933254-84-9 / 9783933254849 In deutscher Sprache. pages., Books<
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Detailangaben zum Buch - Dampf über der altmärkischen Wische
EAN (ISBN-13): 9783933254849
ISBN (ISBN-10): 3933254841
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2007
Herausgeber: VBN Verlag Bernd Neddermeyer
Buch in der Datenbank seit 2007-12-14T15:30:49+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-12T14:44:57+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783933254849
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-933254-84-1, 978-3-933254-84-9
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: wolfgang list
Titel des Buches: altmärkische wische, stendal und die eisenbahn, kohlenstaublokomotiven, altmärkische osterburg, altmärk, dampf über der altmärkischen wische altmark eisenbahn dampflokomotiven dampfpflüge kleinbahn goldbeck werben kleinbahn goldbeck werben melioration wische eisenbahnknoten stendal dampfkraft geschichte regionalgeschichte ländergeschichte
Daten vom Verlag:
Autor/in: Wolfgang List
Titel: Dampf über der altmärkischen Wische
Verlag: VBN Verlag Bernd Neddermeyer
112 Seiten
Erscheinungsjahr: 2007-11-30
Gewicht: 0,580 kg
Sprache: Deutsch
19,80 € (DE)
20,40 € (AT)
Not available (reason unspecified)
ca. 205 Abb.
BA; GB; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Regionalgeschichte, Ländergeschichte; Geschichte; Altmark; Wische; Melioration; Kleinbahn Goldbeck–Werben; Dampfpflüge
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