Der Weg zur Krone : Macht- und Herrschaftszeichen der Welfen. Zur Ausstellung "Der Weg zur Krone" in Schloss Marienburg - gebunden oder broschiert

EAN (ISBN-13): 9783932313622
ISBN (ISBN-10): 3932313623
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2014
Herausgeber: MatrixMedia

Buch in der Datenbank seit 2014-04-12T09:26:32+02:00 (Berlin)
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ISBN/EAN: 9783932313622

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-932313-62-3, 978-3-932313-62-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: röhr, hann, august ernst, hannover, hanno, alheidis von rohr, prinz, altenburg, georg kaiser, otto kaiser
Titel des Buches: königreich hannover, marienburg schloss, der weg zur macht, der weg zur krone, welfen, herrschaftszeichen, alheidis, röhr, von der krone, macht und krone

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Daten vom Verlag:

Autor/in: Alheidis von Rohr
Titel: Der Weg zur Krone - Macht- und Herrschaftszeichen der Welfen
Verlag: MatrixMedia
Erscheinungsjahr: 2014-05-01
Göttingen; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Sprache: Deutsch
20,00 € (DE)
20,60 € (AT)
Available
zahlreiche Abbildungen in Farbe

BC; B402; GB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Kulturgeschichte; Verstehen; Welfen, Herrscher, Könige; Krone, Kroninsignien, Herrschaftszeichen, Hannover, Königreich, Ernst August Georg V., Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg; Geschichte; Kunst: allgemeine Themen; Europa; Eintauchen; Herrschergeschichte

Die Kunsthistorikerin Frau Dr. Alheidis von Rohr beschreibt den Wandel bei den Insignien, den Macht- und Herrschaftszeichen der Welfen. Nach dem Aufstieg der Dynastie im Mittelalter mit Otto IV., dem einzigen Kaiser der Welfen, verhinderten viele Erbteilungen im Fürstentum Braunschweig-Lüneburg größere Machtzentren. Zu Ende des 17. Jahrhunderts gewann das Fürstentum Calenberg mit dem Erwerb des 9. Kurhuts 1692, dem Erbanfall des Fürstentums Lüneburg 1705 und der englischen Thronfolge 1714 entscheidend an Bedeutung. Seitdem trug der hannoversche Kurfürst die englische Krone und regierte beide Länder in Personalunion. Für das 1814 zum Königreich Hannover erhobene Kurfürstentum lag der im Auftrag von Georg (IV.) ausgehandelte Landerwerb und der Entwurf für die neuen Insignien in der Hand des bis 1832 in London tätigen Ministers Graf zu Münster. Mit der hannoverschen Krone und dem weißen Pferd wollte Münster das alte Ständewesen wiederherstellen. Auch nach der Auflösung der Personalunion 1837 genügte König Ernst August die Krone als Hoheitszeichen. Erst mit der geplanten Hochzeit des blinden Kronprinzen Georg (V.) entschied sich der verwitwete Vater 1842 zur Anfertigung realer Insignien. Dr. phil. Ernst von Malortie stand im Dienst beider Könige bis 1866 und trug entscheidend dazu bei, sich in der Konkurrenz zu den benachbarten Fürstenhöfen im Herrschaftskult ideenreich zu behaupten.