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Das Weite suchen. Unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa. Literatura 14. - Chiadò Rana, Christine
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Chiadò Rana, Christine:

Das Weite suchen. Unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa. Literatura 14. - gebrauchtes Buch

2003, ISBN: 9783899132861

[PU: Würzburg : Ergon], 356 S. Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das Weite suchen" ist ein höchst paradoxes Unternehmen, denn das "Weite" ist kein faßbares Motiv. Es ist auch… Mehr…

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Das Weite suchen. Unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa. Literatura 14. - Taschenbuch

2003, ISBN: 3899132866

[EAN: 9783899132861], Gebraucht, wie neu, [SC: 10.04], [PU: Würzburg : Ergon], HILDESHEIMER, WOLFGANG, 356 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das Weite suchen" ist ein höchst paradoxes… Mehr…

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Das Weite suchen. Unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa. Literatura 14. - gebrauchtes Buch

2003

ISBN: 9783899132861

356 S. Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das Weite suchen" ist ein höchst paradoxes Unternehmen, denn das "Weite" ist kein faßbares Motiv. Es ist auch kein Ziel. Trotzdem hat… Mehr…

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2003, ISBN: 3899132866

Würzburg, Ergon, 356 S. Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das Weite suchen" ist ein höchst paradoxes Unternehmen, denn das "Weite" ist kein faßbares Motiv. Es ist auch kein Z… Mehr…

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Das Weite Suchen: Unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa (Literatura) - Taschenbuch

2003, ISBN: 9783899132861

Ergon Verlag, Paperback, 356 Seiten, Publiziert: 2003-04-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.6 kg, History & Criticism, Poetry, Drama & Criticism, Subjects, Books, Literary Reference, Er… Mehr…

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Das Weite Suchen: Unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa (Literatura)

"Das Weite suchen" ist ein hochst paradoxes Unternehmen, denn das "Weite" ist kein fassbares Motiv. Es ist auch kein Ziel. Trotzdem hat Wolfgang Hildesheimer (1916-1991) in seinem Werk immer wieder aufs Neue diese verfangliche Suche angetreten und sie asthetisch umgesetzt. Die "Weite" ist aber nicht zu erreichen, sondern sie ist nur aufzuspuren in der Suche danach. Den Weg und die Spur dieser paradoxen Suche zeichnet die Sprache. Sie ist immer zugleich ein Suchen und Fliehen, ein Erinnern und Vergessen, ein Fullen und Leeren, ein Verschwinden und ein letzter Uberlebensversuch. Das Movens dieser Schreib- und Suchbewegung lasst sich nur unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa aufsuchen; dann wird es spurbar bis ins Filigran der einzelnen Texte hinein. Unterwegs ist dann auch die Lekture: als eine Bewegung der Texte, die sich bei Hildesheimer in spezifischer Weise auf den Leser ubertragt. Er taucht dabei nicht nur in die Mikrostruktur dieser Prosa ein, sondern es offnen sich ihm auch Ausblicke auf Nachbarmedien wie Horspiel, Bild und Musik. Die Arbeit ist werkmonographisch angelegt; sie greift jedoch auch verschiedene Epochenfragen auf. So knupft sie im zentralen Tynset-Kapitel an die Diskussion um die literarische "Bewaltigung" der deutschen Vergangenheit an - der "Schrecken" wird hier als Movens der Flucht- und Suchbewegung erkennbar. Vor ihm ist der Text auf der Flucht, doch taucht er unterwegs als ihr eigener Grund immer wieder auf: der Text ist auf der Flucht hin zu dem, wovon er sich abstosst. So entwickelt Tynset ebenso wie der labyrinthische Erinnerungstext Zeiten in Cornwall eine komplexe, asthetische Alternative zu den zwanghaften Verdrangungs- und Erinnerungsprozeduren in der Literatur der Generation Hildesheimers. Mit Masante hingegen schliesst Hildesheimer an das Motiv der Wustenfahrt in der europaischen Literatur an. Hildesheimer tastet sich hier bis an die Rander des kulturell markierten Raumes, aber auch bis an die Grenzen der Sprache vor. Kompromisslos stellt er dabei die Frage nach dem Ende des Schreibens. Auch mit der fiktiven Biographie Marbot und starker noch im Abschiedstext Mitteilungen an Max uber den Stand der Dinge und anderes setzt Hildesheimer das eigene Schreiben aufs Spiel. So werden die Mitteilungen an Max als "Glosse" des Gesamtwerks von Hildesheimer neu lesbar. Und von diesem Ende her stellt sich dieses Gesamtwerk als konsequentes und insofern geschlossenes Ganzes dar, das seit den ersten Lieblosen Legenden immer zur offenen Weite hin unterwegs ist. "Das Weite suchen" ist ein hochst paradoxes Unternehmen, denn das "Weite" ist kein fassbares Motiv. Es ist auch kein Ziel. Trotzdem hat Wolfgang Hildesheimer (1916-1991) in seinem Werk immer wieder aufs Neue diese verfangliche Suche angetreten und sie asthetisch umgesetzt. Die "Weite" ist aber nicht zu erreichen, sondern sie ist nur aufzuspuren in der Suche danach. Den Weg und die Spur dieser paradoxen Suche zeichnet die Sprache. Sie ist immer zugleich ein Suchen und Fliehen, ein Erinnern und Vergessen, ein Fullen und Leeren, ein Verschwinden und ein letzter Uberlebensversuch. Das Movens dieser Schreib- und Suchbewegung lasst sich nur unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa aufsuchen; dann wird es spurbar bis ins Filigran der einzelnen Texte hinein. Unterwegs ist dann auch die Lekture: als eine Bewegung der Texte, die sich bei Hildesheimer in spezifischer Weise auf den Leser ubertragt. Er taucht dabei nicht nur in die Mikrostruktur dieser Prosa ein, sondern es offnen sich ihm auch Ausblicke auf Nachbarmedien wie Horspiel, Bild und Musik. Die Arbeit ist werkmonographisch angelegt; sie greift jedoch auch verschiedene Epochenfragen auf. So knupft sie im zentralen Tynset-Kapitel an die Diskussion um die literarische "Bewaltigung" der deutschen Vergangenheit an - der "Schrecken" wird hier als Movens der Flucht- und Suchbewegung erkennbar. Vor ihm ist der Text auf der Flucht, doch taucht er unterwegs als ihr eigener Grund immer wieder auf: der Text ist auf der Flucht hin zu dem, wovon er sich abstosst. So entwickelt Tynset ebenso wie der labyrinthische Erinnerungstext Zeiten in Cornwall eine komplexe, asthetische Alternative zu den zwanghaften Verdrangungs- und Erinnerungsprozeduren in der Literatur der Generation Hildesheimers. Mit Masante hingegen schliesst Hildesheimer an das Motiv der Wustenfahrt in der europaischen Literatur an. Hildesheimer tastet sich hier bis an die Rander des kulturell markierten Raumes, aber auch bis an die Grenzen der Sprache vor. Kompromisslos stellt er dabei die Frage nach dem Ende des Schreibens. Auch mit der fiktiven Biographie Marbot und starker noch im Abschiedstext Mitteilungen an Max uber den Stand der Dinge und anderes setzt Hildesheimer das eigene Schreiben aufs Spiel. So werden die Mitteilungen an Max als "Glosse" des Gesamtwerks von Hildesheimer neu lesbar. Und von diesem Ende her stellt sich dieses Gesamtwerk als konsequentes und insofern geschlossenes Ganzes dar, das seit den ersten Lieblosen Legenden immer zur offenen Weite hin unterwegs ist.

Detailangaben zum Buch - Das Weite Suchen: Unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa (Literatura)


EAN (ISBN-13): 9783899132861
ISBN (ISBN-10): 3899132866
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2003
Herausgeber: Ergon Verlag

Buch in der Datenbank seit 2007-06-13T08:17:51+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-01-15T16:58:56+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783899132861

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-89913-286-6, 978-3-89913-286-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: hildesheimer wolfgang, rana, christine
Titel des Buches: literatura, das weite suchen, suche, wolfgang hildesheimer, hildesheim unterwegs, wetter tipps unterwegs


Daten vom Verlag:

Autor/in: Christine Chiadò Rana
Titel: Literatura; Das Weite suchen - Wissenschaftliche Beiträge zur Moderne und ihrer Geschichte; Unterwegs in Wolfgang Hildesheimers Prosa
Verlag: Ergon
356 Seiten
Erscheinungsjahr: 2003-04-04
Gewicht: 0,597 kg
Sprache: Deutsch
46,30 € (DE)

BC; KART; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsche Literatur; Motiv; Wolfgang Hildesheimer; Weite; ca. 1500 bis zur Gegenwart


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