1999, ISBN: 9783896698711

Taschenbuch, Gebundene Ausgabe

1970. Taschenbuch-Erstausgabe, München, Deutscher Taschenbuch Verlag (= dtv-Dokumente Band 639), 1970, 8°, 397 S., illustr. original Kartonage (Paperback), Einband am und zum Buchrücken … Mehr…

1970. Taschenbuch-Erstausgabe, München, Deutscher Taschenbuch Verlag (= dtv-Dokumente Band 639), 1970, 8°, 397 S., illustr. original Kartonage (Paperback), Einband am und zum Buchrücken hin ein wenig nachgedunkelt, sonst schönes, sauberes Exemplar. Should your order's weight exceed 1kg, we shall need to message you, to recalculate the shipping cost. (= Sollte Ihre Bestellung mehr als 1k wiegen, müssten die Portokosten angepasst werden, Sie bekämen vorab eine Anfrage per Email.), 1970, 0, Leiden: N. E. N. A. S. U., 1941. 63 S.; Seitenränder teils fleckig; In opdracht van de Afdeeling Propaganda der N. S. B (=Nationaal-Socialistische Beweging in Nederland); im Auftrag der NSB herausgegebene Propagandaschrift der holländischen Nationalsozialisten unter Anton Adriaan Mussert im von den Nazis besetzten Holland; KLARSTELLUNG Die antiquarischen Bücher in meinem Katalog werden ohne politische, religiöse, weltanschauliche oder andere inhaltliche Beweggründe angeboten; die Zusammensetzung des Kataloges stellt keine Meinungsäußerung oder Parteinahme seitens des Versandantiquariats Rainer Kocherscheidt dar. Nationalsozialistisches, militärisches und radikales Schrifttum wird von mir nur zum Zwecke der historisch-wissenschaftlichen Forschung geliefert. Der Käufer verpflichtet sich, die von mir bezogenen Bücher nur zu diesem Zwecke und in keiner Weise propagandistisch gemäß § 86a StGB zu nutzen. . Erste Auflage. Broschur. Befriedigend. 23,8 cm., N. E. N. A. S. U., 1941, 0, 1928. Die Naturwissenschaften, 16/34. - Berlin, Verlag von Julius Springer, 24. August 1928, 4°, pp.661-672, orig. Broschur. Erstdruck! Otto August Mangold (1891-1962) - "Ab 1933 war er Ordinarius für Zoologie und vergleichende Anatomie an der Universität Erlangen. Mangold trat 1934 dem NS-Lehrerbund bei und wurde 1935 trotz der Aufnahmesperre Mitglied der NSDAP, wobei ihn der nationalsozialistische Universitätsrektor Fritz Specht folgendermaßen beurteilte: "Für eine nationalsozialistische Hochschule begehrenswert". Im selben Jahr wurde Mangold auch Mitglied des NS-Dozentenbundes und des NS-Altherrenbundes. Von 1937 bis 1945 war Mangold als Nachfolger von Hans Spemann ordentlicher Professor für Zoologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er von 1938 bis 1940 auch Rektor war. Am 27. Juli 1942 unterzeichnete er, unter anderem zusammen mit Hermann Weber, einen Brief an die Reichskanzlei, in dem der Vorstand alle staatlichen Maßnahmen angesichts "der ungeheuren Schärfe des Kampfes des Judentums gegen das deutsche Volk" billigte.[1] Im Jahr 1940 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1942 war er Präsident der Deutschen Zoologischen Gesellschaft. 1945 wurde Mangold in Freiburg entlassen und mit Lehrverbot belegt. Ab 1946 war er Mitbegründer und Leiter der entwicklungsphysiologischen Abteilung und Direktor des Heiligenberg-Instituts für Experimentelle Biologie in Heiligenberg (Baden), eines Instituts, das unter der Schirmherrschaft des Fürstenhauses Fürstenberg eingerichtet worden war. 1953 erfolgte seine Emeritierung als Professor." wiki, 1928, 0, 1965. Lezkirch 9.II.1965. 2/3 Seite folio. Minimal fleckig. Franz Büchner (1895-1991), Pathologe, gen. "der heilige Franz", 1936-1963 Direktor des Pathologischen Instituts der Universität Freiburg i.Br., kritisierte 1941 öffentlich die nationalsozialistische Euthanasiepraxis. - An (den Pathologen Gerhard) Veith, der an der Feier seines 70. Geburtstages (am 20. Januar) teilgenommen hatte. "... zur Erinnerung an unser harmonisch-herzliches Geburtstagsfest schicke ich Ihnen anbei drei Photos ..." - Zwei der Photos liegen bei: Büchner bei der Beglückwünschung durch den Rektor der Freiburger Universität, Bernhard Panzram, und Büchner im Kreise seiner Enkel. Der Betheler Neuropathologe Gerhard Veith (1913-1999) wurde 1949 unter Büchner in Freiburg habilitiert., 1965, 0, Uvk, 1996. 1996. Hardcover. Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war. Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war., Uvk, 1996, 0<

1998, ISBN: 9783896698711

Gebundene Ausgabe

BTB, 1998. 1998. Softcover. Ahasver, das ist der Schuster von Jerusalem, von dem die Legende sagt, er habe Jesus auf dem Weg nach Golgatha von seiner Tür gewiesen und sei dafür verflucht… Mehr…

BTB, 1998. 1998. Softcover. Ahasver, das ist der Schuster von Jerusalem, von dem die Legende sagt, er habe Jesus auf dem Weg nach Golgatha von seiner Tür gewiesen und sei dafür verflucht worden, bis zu dessen Wiederkunft ruhelos auf Erden zu wandern. Bei Stefan Heym ist Ahasver ein gestürzter Engel, der die Hoffnung auf die Befreiung der geknechteten Menschheit nie aufgibt, Inkarnation des revolutionären Prinzips. In immer neuer Gestalt kämpft er für eine bessere Welt hier und jetzt, nicht in einem zweifelhaften Jenseits."Ein amüsantes, phantasmagorisches Spiel mit Dogmen und Legenden, Ideologien und Philosophien; Heym zeigt sich auf der Höhe seines Könnens. Zwar fordert 'Ahasver' von seinen Lesern viel Aufmerksamkeit und Konzentration, aber es belohnt ihn reichlich dafür. Heym läßt Gott höchstselbst, Luther und Melanchton, allerlei geschichtliche und Symbolfiguren auftreten. Er mischt Historie mit Phantasie, Satire mit Poesie. Mit 'Ahasver' gelang ihm sein schönstes Buch." (Abendzeitung, München) "Man spürt, daß Stefan Heym mit Herzblut geschrieben hat. Was für ein Stoff, verglichen mit der thematischen Anämie so vieler Gegenwartsromane." (Frankfurter Allgemeine Zeitung).Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In New York schrieb er seine ersten Romane. Nach dem Krieg, gefährdet durch die Intellektuellenhatz des Senators McCarthy, kehrte er nach Europa zurück und fand Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten in der DDR. Als Romancier und streitbarer Publizist wurde er international bekannt und zählt zu den erfolgreichsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Auch nach der Wende blieb er ein unbeugsamer Einmischer, der ausspricht, was andere lieber verschweigen. Ahasver, das ist der Schuster von Jerusalem, von dem die Legende sagt, er habe Jesus auf dem Weg nach Golgatha von seiner Tür gewiesen und sei dafür verflucht worden, bis zu dessen Wiederkunft ruhelos auf Erden zu wandern. Bei Stefan Heym ist Ahasver ein gestürzter Engel, der die Hoffnung auf die Befreiung der geknechteten Menschheit nie aufgibt, Inkarnation des revolutionären Prinzips. In immer neuer Gestalt kämpft er für eine bessere Welt hier und jetzt, nicht in einem zweifelhaften Jenseits."Ein amüsantes, phantasmagorisches Spiel mit Dogmen und Legenden, Ideologien und Philosophien; Heym zeigt sich auf der Höhe seines Könnens. Zwar fordert 'Ahasver' von seinen Lesern viel Aufmerksamkeit und Konzentration, aber es belohnt ihn reichlich dafür. Heym läßt Gott höchstselbst, Luther und Melanchton, allerlei geschichtliche und Symbolfiguren auftreten. Er mischt Historie mit Phantasie, Satire mit Poesie. Mit 'Ahasver' gelang ihm sein schönstes Buch." (Abendzeitung, München) "Man spürt, daß Stefan Heym mit Herzblut geschrieben hat. Was für ein Stoff, verglichen mit der thematischen Anämie so vieler Gegenwartsromane." (Frankfurter Allgemeine Zeitung).Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In New York schrieb er seine ersten Romane. Nach dem Krieg, gefährdet durch die Intellektuellenhatz des Senators McCarthy, kehrte er nach Europa zurück und fand Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten in der DDR. Als Romancier und streitbarer Publizist wurde er international bekannt und zählt zu den erfolgreichsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Auch nach der Wende blieb er ein unbeugsamer Einmischer, der ausspricht, was andere lieber verschweigen., BTB, 1998, 0, Uvk, 1996. 1996. Hardcover. Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war. Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war., Uvk, 1996, 0<

1996, ISBN: 3896698710

1996 Hardcover 360 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihn… Mehr…

1996 Hardcover 360 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war. Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war. 2, [PU:Uvk]<