Böke, Henning:Maoismus - China und die Linke - Bilanz und Perspektive
- Erstausgabe 2007, ISBN: 3896575961
Taschenbuch
[ED: Taschenbuch], [PU: Schmetterling Verlag GmbH], Zustand des Buches:
Am Umschlag kleine Macken, ein kleines Fleckchen und kleine Knickchen. Auf das obere Eck hat das Buch Druck erhalt… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Schmetterling Verlag GmbH], Zustand des Buches:
Am Umschlag kleine Macken, ein kleines Fleckchen und kleine Knickchen. Auf das obere Eck hat das Buch Druck erhalten. Dadurch haben etwa die letzten 110 Seiten einen kleinen Knick erhalten. Am unteren Eck an weiteren Seiten ebenfalls ein kleines gestossenes Eckchen oder/und ein kleines Mäckchen an der Kante. Das Buch ist ungelesen.
Zum Buch:
Mit seinem eigenständigen Sozialismus, der sich von der Sowjetunion scharf abgrenzte, bildete das China Mao Zedongs um 1970 einen bedeutenden Bezugspunkt für Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt wie für die progressive Intelligenz im Westen: Der Maoismus war damals eine maßgebliche linke Strömung, mit der große Hoffnungen auf ein alternatives Gesellschaftsmodell jenseits von Kapitalismus und bürokratischem Staatssozialismus verbunden waren. Maos selbst erreichte zeitweise ähnlich wie Che Guevara den Status einer Pop-Ikone.
Nur dreißig Jahre nach dem Tod Maos Zedongs hingegen berufen sich nur noch wenige Guerillaorganisationen in Lateinamerika und Asien auf die «Zedong sixiang», die Ideen Maos. Auch unter westlichen Linken gilt Mao mehr oder weniger als chinesischer Stalin und sein Weg zum Sozialismus als gescheitert.
In China selbst hält die Führung zwar gewisse Grundspositionen Maos aus den Zeiten des Bürgerkrieges und den ersten Jahren der Republik aufrecht, hat jedoch die eigentlichen charakteristischen Grundpositionen des Maoismus als «linke Fehler» verworfen. Heute mischt die Volksrepublik China mit wachsendem Gewicht in der kapitalistischen Globalisierung mit, während Maos von den Ausbeutungsverhältnissen des Weltmarkts unabhängiger Entwicklungsweg als Sackgasse gilt.
Aus all dem ergeben sich für Autor Henning Böke etliche Fragen, denen er in dem neuen Band der Reihe «theorie.org» nachgeht:
Ist Maos Idee einer Gesellschaftsalternative in einem Entwicklungsland als unrealisierbarer utopischer Traum diskreditiert oder enthält sein politisches Denken Konzepte, die aktuell bleiben? Welche Rolle spielte der Maoismus für die westliche Linke? Gibt es in China heute eine Linke, und wie steht sie zu Mao? Hat Chinas Übergang von Autarkie und «Vorrang der Politik» zu Marktwirtschaft und Weltmarkt Ende der 1970er für den Siegeszug der Globalisierung nicht eine weit größere Rolle gespielt als etwa der Zusammenbruch der Sowjetunion und der Fall der Mauer?
Zu diesen und anderen Fragen zur Rolle der chinesischen Revolution in Geschichte und Gegenwart und ihre Bedeutung für eine antikapitalistische Perspektive möchte diese Einführung Hintergrundwissen vermitteln., DE, [SC: 2.80], deutliche Gebrauchsspuren, privates Angebot, 190x110 mm, 214, [GW: 200g], [PU: Stuttgart], 1. Auflage, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Sonstiges - Geschichte/Politik]<
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Henning Böke:Maoismus
- Taschenbuch ISBN: 9783896575968
Mit seinem eigenständigen Sozialismus, der sich von der Sowjetunion scharf abgrenzte, bildete das China Mao Zedongs um 1970 einen bedeutenden Bezugspunkt für Befreiungsbewegungen in der D… Mehr…
Mit seinem eigenständigen Sozialismus, der sich von der Sowjetunion scharf abgrenzte, bildete das China Mao Zedongs um 1970 einen bedeutenden Bezugspunkt für Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt wie für die progressive Intelligenz im Westen: Der Maoismus war damals eine massgebliche linke Strömung, mit der grosse Hoffnungen auf ein alternatives Gesellschaftsmodell jenseits von Kapitalismus und bürokratischem Staatssozialismus verbunden waren. Mao selbst erreichte zeitweise ähnlich wie Che Guevara den Status einer Pop-Ikone. Nur dreissig Jahre nach dem Tod Maos Zedongs hingegen berufen sich nur noch wenige Guerillaorganisationen in Lateinamerika und Asien auf die 'Zedong sixiang', die Ideen Maos. Auch unter westlichen Linken gilt Mao mehr oder weniger als chinesischer Stalin und sein Weg zum Sozialismus als gescheitert. In China selbst hält die Führung zwar gewisse Grundspositionen Maos aus den Zeiten des Bürgerkrieges und den ersten Jahren der Republik aufrecht, hat jedoch die eigentlichen charakteristischen Grundpositionen des Maoismus als 'linke Fehler' verworfen. Heute mischt die Volksrepublik China mit wachsendem Gewicht in der kapitalistischen Globalisierung mit, während Maos von den Ausbeutungsverhältnissen des Weltmarkts unabhängiger Entwicklungsweg als Sackgasse gilt. Aus all dem ergeben sich für Autor Henning Böke etliche Fragen, denen er in dem neuen Band der Reihe 'theorie.org' nachgeht: Ist Maos Idee einer Gesellschaftsalternative in einem Entwicklungsland als unrealisierbarer utopischer Traum diskreditiert oder enthält sein politisches Denken Konzepte, die aktuell bleiben? Welche Rolle spielte der Maoismus für die westliche Linke? Gibt es in China heute eine Linke, und wie steht sie zu Mao? Hat Chinas Übergang von Autarkie und 'Vorrang der Politik' zu Marktwirtschaft und Weltmarkt Ende der 1970er für den Siegeszug der Globalisierung nicht eine weit grössere Rolle gespielt als etwa der Zusammenbruch der Sowjetunion und der Fall der Mauer? Zu diesen und anderen Fragen zur Rolle der chinesischen Revolution in Geschichte und Gegenwart und ihre Bedeutung für eine antikapitalistische Perspektive möchte diese Einführung Hintergrundwissen vermitteln. Bücher > Sachbücher 19.3 cm x 10.8 cm x 1.5 cm mm , Schmetterling Stuttgart, Taschenbuch, Schmetterling Stuttgart<
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Henning Böke:theorie.org / Maoismus
- neues Buch 2007, ISBN: 3896575961
Mit seinem eigenständigen Sozialismus, der sich von der Sowjetunion scharf abgrenzte, bildete das China Mao Zedongs um 1970 einen bedeutenden Bezugspunkt für Befreiungsbewegungen in der D… Mehr…
Mit seinem eigenständigen Sozialismus, der sich von der Sowjetunion scharf abgrenzte, bildete das China Mao Zedongs um 1970 einen bedeutenden Bezugspunkt für Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt wie für die progressive Intelligenz im Westen: Der Maoismus war damals eine maßgebliche linke Strömung, mit der große Hoffnungen auf ein alternatives Gesellschaftsmodell jenseits von Kapitalismus und bürokratischem Staatssozialismus verbunden waren. Mao selbst erreichte zeitweise ähnlich wie Che Guevara den Status einer Pop-Ikone.Nur dreißig Jahre nach dem Tod Maos Zedongs hingegen berufen sich nur noch wenige Guerillaorganisationen in Lateinamerika und Asien auf die 'Zedong sixiang', die Ideen Maos. Auch unter westlichen Linken gilt Mao mehr oder weniger als chinesischer Stalin und sein Weg zum Sozialismus als gescheitert.In China selbst hält die Führung zwar gewisse Grundspositionen Maos aus den Zeiten des Bürgerkrieges und den ersten Jahren der Republik aufrecht, hat jedoch die eigentlichen charakteristischen Grundpositionen des Maoismus als 'linke Fehler' verworfen. Heute mischt die Volksrepublik China mit wachsendem Gewicht in der kapitalistischen Globalisierung mit, während Maos von den Ausbeutungsverhältnissen des Weltmarkts unabhängiger Entwicklungsweg als Sackgasse gilt.Aus all dem ergeben sich für Autor Henning Böke etliche Fragen, denen er in dem neuen Band der Reihe 'theorie.org' nachgeht:Ist Maos Idee einer Gesellschaftsalternative in einem Entwicklungsland als unrealisierbarer utopischer Traum diskreditiert oder enthält sein politisches Denken Konzepte, die aktuell bleiben? Welche Rolle spielte der Maoismus für die westliche Linke? Gibt es in China heute eine Linke, und wie steht sie zu Mao? Hat Chinas Übergang von Autarkie und 'Vorrang der Politik' zu Marktwirtschaft und Weltmarkt Ende der 1970er für den Siegeszug der Globalisierung nicht eine weit größere Rolle gespielt als etwa der Zusammenbruch der Sowjetunion und der Fall der Mauer?Zu diesen und anderen Fragen zur Rolle der chinesischen Revolution in Geschichte und Gegenwart und ihre Bedeutung für eine antikapitalistische Perspektive möchte diese Einführung Hintergrundwissen vermitteln. Medien Kartoniert (TB) Buch, 214 Seiten, Medien > Bücher, Schmetterling Verlag, 2007<
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ISBN: 9783896575968
Mit seinem eigenständigen Sozialismus, der sich von der Sowjetunion scharf abgrenzte, bildete das China Mao Zedongs um 1970 einen bedeutenden Bezugspunkt für Befreiungsbewegungen in der D… Mehr…
Mit seinem eigenständigen Sozialismus, der sich von der Sowjetunion scharf abgrenzte, bildete das China Mao Zedongs um 1970 einen bedeutenden Bezugspunkt für Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt wie für die progressive Intelligenz im Westen: Der Maoismus war damals eine maßgebliche linke Strömung, mit der große Hoffnungen auf ein alternatives Gesellschaftsmodell jenseits von Kapitalismus und bürokratischem Staatssozialismus verbunden waren. Mao selbst erreichte zeitweise ähnlich wie Che Guevara den Status einer Pop-Ikone. Nur dreißig Jahre nach dem Tod Maos Zedongs hingegen berufen sich nur noch wenige Guerillaorganisationen in Lateinamerika und Asien auf die 'Zedong sixiang', die Ideen Maos. Auch unter westlichen Linken gilt Mao mehr oder weniger als chinesischer Stalin und sein Weg zum Sozialismus als gescheitert. In China selbst hält die Führung zwar gewisse Grundspositionen Maos aus den Zeiten des Bürgerkrieges und den ersten Jahren der Republik aufrecht, hat jedoch die eigentlichen charakteristischen Grundpositionen des Maoismus als 'linke Fehler' verworfen. Heute mischt die Volksrepublik China mit wachsendem Gewicht in der kapitalistischen Globalisierung mit, während Maos von den Ausbeutungsverhältnissen des Weltmarkts unabhängiger Entwicklungsweg als Sackgasse gilt. Aus all dem ergeben sich für Autor Henning Böke etliche Fragen, denen er in dem neuen Band der Reihe 'theorie.org' nachgeht: Ist Maos Idee einer Gesellschaftsalternative in einem Entwicklungsland als unrealisierbarer utopischer Traum diskreditiert oder enthält sein politisches Denken Konzepte, die aktuell bleiben? Welche Rolle spielte der Maoismus für die westliche Linke? Gibt es in China heute eine Linke, und wie steht sie zu Mao? Hat Chinas Übergang von Autarkie und 'Vorrang der Politik' zu Marktwirtschaft und Weltmarkt Ende der 1970er für den Siegeszug der Globalisierung nicht eine weit größere Rolle gespielt als etwa der Zusammenbruch der Sowjetunion und der Fall der Mauer? Zu diesen und anderen Fragen zur Rolle der chinesischen Revolution in Geschichte und Gegenwart und ihre Bedeutung für eine antikapitalistische Perspektive möchte diese Einführung Hintergrundwissen vermitteln. Buch 19.3 x 10.8 x 1.5 cm , Schmetterling Stuttgart, Henning Böke, Schmetterling Stuttgart, g Bö<
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Böke, Henning:Maoismus - China und die Linke - Bilanz und Perspektive
- Taschenbuch 2007, ISBN: 9783896575968
[ED: Taschenbuch], [PU: Schmetterling Stuttgart], DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 190x110 mm, 214, [GW: 150g], 1., Aufl.
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