die anthropologische Ikonographie der Schriften von Imre Kertész, Buch, Softcover, Imre Kertész ist 1929 in Budapest geboren und dort aufgewachsen. 1944 wurde er im Rahmen einer Judendepo… Mehr…
die anthropologische Ikonographie der Schriften von Imre Kertész, Buch, Softcover, Imre Kertész ist 1929 in Budapest geboren und dort aufgewachsen. 1944 wurde er im Rahmen einer Judendeportation verhaftet und über Auschwitz in das KZ Buchenwald verbracht. Nach der Befreiung des Lagers 1945 kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er seit 1953 als Schriftsteller und Übersetzer tätig war. 2001 verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin. 2002 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Ziel der Untersuchung ist die Rekonstruktion einer in Kertész? Werk allegorisch codierten Anthropologie und einer damit implizierten Ästhetik. Die Basis der fraglichen Anthropologie ist der Begriff des Lebens. Das spezifisch menschliche Leben zeichnet sich durch den Prozess der kulturellen Evolution aus, welcher durch verständigungsorientierte Mittel rational zu steuern ist. Die hieraus resultierende Dialektik wird von autonomen Personen konstituiert. Dabei erscheint die generationenübergreifende Reproduktion der Personenrolle und des damit einhergehenden menschlichen Bewusstseins als unbedingte Pflicht im Sinne Kants. Letzterer Vorgang kann als ästhetische Erfahrung beschrieben werden, bei der die menschliche Ontogenese jeweils in Orientierung an paradigmatischen Darstellungen der Personalität respektive der Personalisierung erfolgt. [PU: Universitätsverlag Potsdam], Seiten: 312, Universitätsverlag Potsdam, 2010<
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die anthropologische Ikonographie der Schriften von Imre Kertész, Buch, Softcover, Imre Kertész ist 1929 in Budapest geboren und dort aufgewachsen. 1944 wurde er im Rahmen einer Judendeportation verhaftet und über Auschwitz in das KZ Buchenwald verbracht. Nach der Befreiung des Lagers 1945 kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er seit 1953 als Schriftsteller und Übersetzer tätig war. 2001 verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin. 2002 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Ziel der Untersuchung ist die Rekonstruktion einer in Kertész? Werk allegorisch codierten Anthropologie und einer damit implizierten Ästhetik. Die Basis der fraglichen Anthropologie ist der Begriff des Lebens. Das spezifisch menschliche Leben zeichnet sich durch den Prozess der kulturellen Evolution aus, welcher durch verständigungsorientierte Mittel rational zu steuern ist. Die hieraus resultierende Dialektik wird von autonomen Personen konstituiert. Dabei erscheint die generationenübergreifende Reproduktion der Personenrolle und des damit einhergehenden menschlichen Bewusstseins als unbedingte Pflicht im Sinne Kants. Letzterer Vorgang kann als ästhetische Erfahrung beschrieben werden, bei der die menschliche Ontogenese jeweils in Orientierung an paradigmatischen Darstellungen der Personalität respektive der Personalisierung erfolgt. [PU: Universitätsverlag Potsdam], Seiten: 312, Universitätsverlag Potsdam, 2010<
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Buch in der Datenbank seit 2011-03-26T11:27:57+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-04T16:34:25+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783869560861
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-86956-086-X, 978-3-86956-086-1 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Titel des Buches: kertesz, die artikulation, imre kertész, ein leben, der
Daten vom Verlag:
Autor/in: Bernhard Sarin Titel: Ein Leben als Artikulation - Die anthropologische Ikonographie der Schriften von Imre Kertész Verlag: Universitätsverlag Potsdam 312 Seiten Erscheinungsjahr: 2010-10-01 Potsdam; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,610 kg Sprache: Deutsch 20,50 € (DE) 21,10 € (AT) Available