Passon, Jacqueline:Zwischen Kulturstätten und Wüstensand: Libyen öffnet sich für den Tourismus: Besucherevaluation und Strukturanalyse des Tourismus in Libyen unter ... der Weltkulturerbestätten antiker Provenienz
- Erstausgabe 2005, ISBN: 9783866645424
Gebundene Ausgabe
Knesebeck: Knesebeck, 2003. 2003. Hardcover. 34,4 x 27,4 x 2,4 cm. Zwischen Juli 1945 und November 1962 testeten die USA 216 Atomwaffen in der Wüste Nevadas und im Pazifik. Ihr radi… Mehr…
Knesebeck: Knesebeck, 2003. 2003. Hardcover. 34,4 x 27,4 x 2,4 cm. Zwischen Juli 1945 und November 1962 testeten die USA 216 Atomwaffen in der Wüste Nevadas und im Pazifik. Ihr radioaktiver Fallout schädigte vor allem die eigene Bevölkerung, machte aber auch das Bikini-Atoll unbewohnbar. Welcher Schaden an Mensch und Natur im Namen wissenschaftlicher und militärischer Interessen tatsächlich angerichtet wurde, lässt sich auch nach Öffnung der Archive nur erahnen. In 100 Sonnen dokumentiert Michael Light das Unbeschreibliche anhand vormals geheimer Aufnahmen aus den Archiven in Los Alamos, Mryland und aus der Lookout Mountain Air Force Station in Hollywood. Er lässt die Bilder der explodierenden Atombomben und der fassungslosen Augenzeugen für sich sprechen und führt so die menschliche Hybris vor Augen, die zur Entwicklung und zum Einsatz solcher Waffen führte. Die eindringliche Sprache der Bilder ergänzt Michael Light durch eine Zeittafel zur Entwicklung der Nuklearwaffen und eine Beschreibung der Tests und ihrer fatalen Folgen. das Buch ist damit ein einzigartiges Dokument, das die latente Bedrohung bewusst macht, die Atomwaffen auch nach Ende des Kalten Krieges darstellen. Sie erscheinen in den frühen Morgenstunden. Ihr Auftritt findet im Freien statt. Spektakulär und von bizarrer Schönheit. Doch der wahre Charakter von Harry, Priscilla oder Mike ist heimtückisch, bösartig und todbringend. Denn was sich hinter den harmlosen Namen verbirgt, sind Atomexplosionen. Durchgeführt im Rahmen oberirdischer Atomtests. In den Jahren 1945 bis 1962. Von Menschen für Menschen. 216 Mal in Amerika. 217 Mal in der Sowjetunion. Michael Lights Bildband 100 Sonnen dokumentiert hundert der amerikanischen Atomexplosionen. Die Bilder stammen großteils von Abzügen aus den U.S. National Archives. Sie halten den Moment der Explosion oder den unmittelbar darauf folgenden Moment fest. Der Atompilz -- trauriges Zeichen unfassbarer menschlicher Barbarei. Abwehr -- instinktive Reaktion jedes klar denkenden Wesens. Und dennoch ist es wichtig, sich dieser Ungeheuerlichkeit zu stellen. Lights klare und präzise Kommentare zu Hintergründen amerikanischer Atomtests sowie seine ebenso sorgfältigen wie ausführlichen Legenden zu den einzelnen Explosionen erlauben eine Annäherung an das Unbegreifliche. Eine Zeittafel belegt den Irrsinn des Rüstungswettlaufs. Die zum Teil doppelseitigen Schwarz-Weiß- und Farbfotos in diesem herausragenden Bildband im Format von ca. 35 x 28 cm sind in zwei große Kapitel ("Wüste" und "Ozean") eingeteilt. Präsentiert auf schwarzem Grund, nur begleitet von Angaben zu Name, Sprengkraft, Ort und Zeit der Explosion. Lapidarer Minimalismus, der die Unfassbarkeit dieser Ereignisse vorzüglich herausarbeitet. Glühende Feuerbälle, magentafarbene Schleier, Wolkenkaskaden am heraufblauenden Morgenhimmel -- das Widernatürliche bietet ein faszinierendes Naturschauspiel. Am bedrückendsten wohl die Aufnahmen von Soldaten, Schaulustigen, Unwissenden, die -- oftmals in viel zu geringer Entfernung -- den Explosionen beiwohnen. In Gräben geduckt, kniend im Wüstensand oder in bequemen Sesseln zurückgelehnt -- Zeugen und potenzielle Opfer gleichermaßen. 100 Sonnen -- ein außerordentlich gelungener und notwendiger Bildband.Autor: Der Fotograf Michael Light wurde durch sein Buch Full Moon bekannt, für das er Bilder der Mondlandung aus den NASA-Archiven digital aufbereitete. Lights Werke werden in den USA im Museum of Modern Art in San Francisco und im Los Angeles County Museum of Art ausgestellt. Er lebt in San Francisco. Reihe/Serie stern buch Zusatzinfo 100 farb. u. schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 260 x 330 mm Gewicht 2070 g Einbandart gebunden Atompilz Motiv Atomtest Fotografen Fotografinnen Fotograf Fotografin Light, MIchael ISBN-10 3-89660-190-3 / 3896601903 ISBN-13 978-3-89660-190-2 / 9783896601902100 Sonnen [Gebundene Ausgabe] von Michael Light (Autor) Reihe/Serie: Stern Buch 100 Sonnen [Gebundene Ausgabe] von Michael Light (Autor) Reihe/Serie: Stern Buch Atompilz Motiv Atomtest Atomwaffen Bikini-Atoll Air Force Atombomben Light, MIchael Atompilz Motiv Atomtest Fotografen Fotografinnen Fotograf Fotografin Light, MIchael ISBN-10 3-89660-190-3 / 3896601903 ISBN-13 978-3-89660-190-2 / 9783896601902 Zwischen Juli 1945 und November 1962 testeten die USA 216 Atomwaffen in der Wüste Nevadas und im Pazifik. Ihr radioaktiver Fallout schädigte vor allem die eigene Bevölkerung, machte aber auch das Bikini-Atoll unbewohnbar. Welcher Schaden an Mensch und Natur im Namen wissenschaftlicher und militärischer Interessen tatsächlich angerichtet wurde, lässt sich auch nach Öffnung der Archive nur erahnen. In 100 Sonnen dokumentiert Michael Light das Unbeschreibliche anhand vormals geheimer Aufnahmen aus den Archiven in Los Alamos, Mryland und aus der Lookout Mountain Air Force Station in Hollywood. Er lässt die Bilder der explodierenden Atombomben und der fassungslosen Augenzeugen für sich sprechen und führt so die menschliche Hybris vor Augen, die zur Entwicklung und zum Einsatz solcher Waffen führte. Die eindringliche Sprache der Bilder ergänzt Michael Light durch eine Zeittafel zur Entwicklung der Nuklearwaffen und eine Beschreibung der Tests und ihrer fatalen Folgen. das Buch ist damit ein einzigartiges Dokument, das die latente Bedrohung bewusst macht, die Atomwaffen auch nach Ende des Kalten Krieges darstellen. Sie erscheinen in den frühen Morgenstunden. Ihr Auftritt findet im Freien statt. Spektakulär und von bizarrer Schönheit. Doch der wahre Charakter von Harry, Priscilla oder Mike ist heimtückisch, bösartig und todbringend. Denn was sich hinter den harmlosen Namen verbirgt, sind Atomexplosionen. Durchgeführt im Rahmen oberirdischer Atomtests. In den Jahren 1945 bis 1962. Von Menschen für Menschen. 216 Mal in Amerika. 217 Mal in der Sowjetunion. Michael Lights Bildband 100 Sonnen dokumentiert hundert der amerikanischen Atomexplosionen. Die Bilder stammen großteils von Abzügen aus den U.S. National Archives. Sie halten den Moment der Explosion oder den unmittelbar darauf folgenden Moment fest. Der Atompilz -- trauriges Zeichen unfassbarer menschlicher Barbarei. Abwehr -- instinktive Reaktion jedes klar denkenden Wesens. Und dennoch ist es wichtig, sich dieser Ungeheuerlichkeit zu stellen. Lights klare und präzise Kommentare zu Hintergründen amerikanischer Atomtests sowie seine ebenso sorgfältigen wie ausführlichen Legenden zu den einzelnen Explosionen erlauben eine Annäherung an das Unbegreifliche. Eine Zeittafel belegt den Irrsinn des Rüstungswettlaufs. Die zum Teil doppelseitigen Schwarz-Weiß- und Farbfotos in diesem herausragenden Bildband im Format von ca. 35 x 28 cm sind in zwei große Kapitel ("Wüste" und "Ozean") eingeteilt. Präsentiert auf schwarzem Grund, nur begleitet von Angaben zu Name, Sprengkraft, Ort und Zeit der Explosion. Lapidarer Minimalismus, der die Unfassbarkeit dieser Ereignisse vorzüglich herausarbeitet. Glühende Feuerbälle, magentafarbene Schleier, Wolkenkaskaden am heraufblauenden Morgenhimmel -- das Widernatürliche bietet ein faszinierendes Naturschauspiel. Am bedrückendsten wohl die Aufnahmen von Soldaten, Schaulustigen, Unwissenden, die -- oftmals in viel zu geringer Entfernung -- den Explosionen beiwohnen. In Gräben geduckt, kniend im Wüstensand oder in bequemen Sesseln zurückgelehnt -- Zeugen und potenzielle Opfer gleichermaßen. 100 Sonnen -- ein außerordentlich gelungener und notwendiger Bildband.Autor: Der Fotograf Michael Light wurde durch sein Buch Full Moon bekannt, für das er Bilder der Mondlandung aus den NASA-Archiven digital aufbereitete. Lights Werke werden in den USA im Museum of Modern Art in San Francisco und im Los Angeles County Museum of Art ausgestellt. Er lebt in San Francisco. Reihe/Serie stern buch Zusatzinfo 100 farb. u. schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 260 x 330 mm Gewicht 2070 g Einbandart gebunden 100 Sonnen [Gebundene Ausgabe] von Michael Light (Autor) Reihe/Serie: Stern Buch, Knesebeck, 2003, ZWEITAUSENDEINS Versand- Dienst GmbH: ZWEITAUSENDEINS Versand- Dienst GmbH, 2005. 2005. Hardcover. 22,6 x 15,4 x 3 cm. Unbestechlich, brillant geschrieben
bewegend. 3sat Kulturzeit. Zwei Monate lang begleitete der amerikanische Journalist Evan Wright - ausgerüstet mit Stift, Papier und einem Schutzanzug gegen chemische Waffen - eine Einheit des First Recon Battallion im Irakkrieg. Diese Elite-Einheit mit dem selbst gewählten Kampfnamen Erstes Selbstmord-Kommando operierte vor den vordersten Frontlinien und fungierte als eine Art Köder, um Gegner aus ihren Verstecken zu locken. Vom ersten Tag des Krieges an war dieses Kommando auf sich gestellt, bewegte sich direkt in irakische Stellungen hinein und spürte Hinterhalte auf. Wright war als eingebetteter Journalist Teil der Truppe. Aus umittelbarer Nähe erzählt er die beunruhigende Geschichte junger Menschen, die zu eiskalten Killern ausgebildet und von ihrer Regierung in diesen Krieg gegen den Terror geschickt wurden. Wir sind nicht hierher gekommen, um dieses Land zu befreien, es ist jetzt genauso beschissen wie vorher, so ihr desillusioniertes Fazit. Wright lässt nichts aus, beschönigt nichts - die Siege und die Niederlagen, die Euphorie und das Grauen, die physischen, moralischen und emotionalen Spannungen, unter denen die Soldaten leben - und widersteht damit den Erwartungen der Pentagon-Strategen, die die Journalisten zu regierungs-freundlichen Vermittlern der Frontereignisse instrumentalisieren wollten. Da sind Sergeant Colbert, der kühle Profi, der es schafft, diese schwierige Truppe zusammenzuhalten; Corporal Trombley, der Schüchterne, der seine Lust am Töten entdeckt; Lieutenant Fick, ein Harvard-Absolvent, der seinen Vorgesetzten herausfordert, aber seine Kameraden deckt; ein Marine, der gerade noch damit geprahlt hat, zwei Iraker umgemäht zu haben, und zusammenbricht, als er erfährt, dass es zwei junge Hirten waren. Zwei Monate im Wüstensand, dreißig Tage ohne Dusche, kein Raum für Intimität. Die Männer schlafen in selbst gegrabenen Löchern, verrichten ihre Notdurft auf Befehl und kommen für Wochen nicht aus ihren Stiefeln und Uniformen heraus. Wright schreibt nicht nur das Porträt einer an der Invasion beteiligten Kampftruppe, sondern das Porträt einer ganzen Generation. Die 23 Männer, zum Teil Afghanistan-Veteranen, sind erst Anfang zwanzig, manche auch jünger, und sie gehören der ersten Generation amerikanischer Soldaten an, die mit Videospielen, Reality-TV und Internetpornografie groß geworden ist. Sie schießen jetzt auf lebende Ziele, so wie sie als Jugendliche virtuell geschossen haben; ihr War Game findet jetzt im richtigen Leben statt. Sie putschen sich mit weichen Drogen auf, um ohne Schlaf durchhalten zu können. Das höchste Lob für einen Kameraden ist: Du bist ein eiskalter Killer. Diese Jungen sind keine Idealisten, die im Krieg ihre Unschuld verlieren; sie sind Krieger, denen es gleichgültig ist, wofür sie kämpfen. Deutsche Erstausgabe. Evan Wright ist Reporter für das Musikmagazin Rolling Stone. Er schreibt außerdem für Time, The Los Angeles Weekly und die New York Times. Für seine Reportage aus dem Irak wurde er mit dem National Magazine Award for Excellence in Reporting 2004 ausgezeichnet. Ich habe versucht, ein brutal ehrliches Buch über den Krieg zu schreiben. Die Wahrheit über den Krieg macht nicht viele glücklich. Evan Wright. Unbestechlich, brillant geschrieben
bewegend. 3sat Kulturzeit. Zwei Monate lang begleitete der amerikanische Journalist Evan Wright - ausgerüstet mit Stift, Papier und einem Schutzanzug gegen chemische Waffen - eine Einheit des First Recon Battallion im Irakkrieg. Diese Elite-Einheit mit dem selbst gewählten Kampfnamen Erstes Selbstmord-Kommando operierte vor den vordersten Frontlinien und fungierte als eine Art Köder, um Gegner aus ihren Verstecken zu locken. Vom ersten Tag des Krieges an war dieses Kommando auf sich gestellt, bewegte sich direkt in irakische Stellungen hinein und spürte Hinterhalte auf. Wright war als eingebetteter Journalist Teil der Truppe. Aus umittelbarer Nähe erzählt er die beunruhigende Geschichte junger Menschen, die zu eiskalten Killern ausgebildet und von ihrer Regierung in diesen Krieg gegen den Terror geschickt wurden. Wir sind nicht hierher gekommen, um dieses Land zu befreien, es ist jetzt genauso beschissen wie vorher, so ihr desillusioniertes Fazit. Wright lässt nichts aus, beschönigt nichts - die Siege und die Niederlagen, die Euphorie und das Grauen, die physischen, moralischen und emotionalen Spannungen, unter denen die Soldaten leben - und widersteht damit den Erwartungen der Pentagon-Strategen, die die Journalisten zu regierungs-freundlichen Vermittlern der Frontereignisse instrumentalisieren wollten. Da sind Sergeant Colbert, der kühle Profi, der es schafft, diese schwierige Truppe zusammenzuhalten; Corporal Trombley, der Schüchterne, der seine Lust am Töten entdeckt; Lieutenant Fick, ein Harvard-Absolvent, der seinen Vorgesetzten herausfordert, aber seine Kameraden deckt; ein Marine, der gerade noch damit geprahlt hat, zwei Iraker umgemäht zu haben, und zusammenbricht, als er erfährt, dass es zwei junge Hirten waren. Zwei Monate im Wüstensand, dreißig Tage ohne Dusche, kein Raum für Intimität. Die Männer schlafen in selbst gegrabenen Löchern, verrichten ihre Notdurft auf Befehl und kommen für Wochen nicht aus ihren Stiefeln und Uniformen heraus. Wright schreibt nicht nur das Porträt einer an der Invasion beteiligten Kampftruppe, sondern das Porträt einer ganzen Generation. Die 23 Männer, zum Teil Afghanistan-Veteranen, sind erst Anfang zwanzig, manche auch jünger, und sie gehören der ersten Generation amerikanischer Soldaten an, die mit Videospielen, Reality-TV und Internetpornografie groß geworden ist. Sie schießen jetzt auf lebende Ziele, so wie sie als Jugendliche virtuell geschossen haben; ihr War Game findet jetzt im richtigen Leben statt. Sie putschen sich mit weichen Drogen auf, um ohne Schlaf durchhalten zu können. Das höchste Lob für einen Kameraden ist: Du bist ein eiskalter Killer. Diese Jungen sind keine Idealisten, die im Krieg ihre Unschuld verlieren; sie sind Krieger, denen es gleichgültig ist, wofür sie kämpfen. Deutsche Erstausgabe. Evan Wright ist Reporter für das Musikmagazin Rolling Stone. Er schreibt außerdem für Time, The Los Angeles Weekly und die New York Times. Für seine Reportage aus dem Irak wurde er mit dem National Magazine Award for Excellence in Reporting 2004 ausgezeichnet. Ich habe versucht, ein brutal ehrliches Buch über den Krieg zu schreiben. Die Wahrheit über den Krieg macht nicht viele glücklich. Evan Wright., ZWEITAUSENDEINS Versand- Dienst GmbH, 2005, Maybe ex-library with stamps, 1 volume, please be aware of language, air mail shipment from Germany within 2-6 weeks<