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Jugendliche Altersprobleme?!

Maxim Leo und Jochen-Martin Gutsch illustrieren in „Es ist nur eine Phase, Hase: Ein Trostbuch für Alterspubertierende“ schonungslos die heikle Zeit zwischen Anfang 40 und Ende 50, in der man sich womöglich noch jung fühlt, aber es längst nicht mehr ist. Klingt amüsant und ist es auch.

Inhalt:

Die Pubertät ist schlimm. Klar. Aber nicht so schlimm wie die Alterspubertät! Alterspubertierende sind angegraute, bequeme, oft kurzsichtige Wesen, die die Ruhe lieben, das Wandern, das Wort „früher“ und bestuhlte Pop-Konzerte. Männliche Alterspubertierende zwängen ihren runden Ü45-Körper in Neoprenanzüge und beginnen einen Kitesurf-Lehrgang. Andere laufen Marathon. Weibliche Alterspubertierende flüchten sich gern in die Spiritualität und „wollen sich neu entdecken“. Oder Marmelade einkochen. Klingt scheußlich? Ist es auch. Aber eben auch sehr, sehr lustig ... Ein kleiner Trost: Alterspubertierende sind die größte Bevölkerungsgruppe in Europa. Du bist also nicht allein. :-)

Auszug:

„Männer sagen selbstbewusst: ‚Ich kleide mich gerne sportlich.‘ Unabhängig davon, ob sie sportlich sind. Oder jemals waren. Sich sportlich kleiden bedeutet: Teenager-Turnschuhe, Poloshirts mit großflächigen maritimen Aufschriften wie ‚Ocean Route‘, ‚California Yachtclub‘ oder irgendwas mit ‚Adventure‘ und im Sommer Dreiviertelhosen, aus denen unten haarige Waden wie Stangensellerie herauswachsen.“

Stimmen:

„Es ist nur eine Phase, Hase: Ein Trostbuch für Alterspubertierende“ von Maxim Leo und Jochen-Martin Gutsch ist ein Buch zum Schmunzeln, zum Amüsieren und auch zum Lernen, wie man besser mit den Umständen der Alterspubertät umgehen kann. Der bildliche Schreibstil und die Wortwahl geben „Es ist nur eine Phase, Hase“ genau das, was man sich erhofft: zustimmendes Nicken und ein Lachen in Dauerschleife.

Zu den Autoren:

Der Journalist und Autor Maxim Leo wurde 1970 im damaligen Ost-Berlin geboren und lebt auch heute mit seiner Frau und zwei Kinder in der deutschen Hauptstadt. Der ausgebildete Chemielaborant studierte nach dem Fall der Mauer Politikwissenschaften in Berlin und Paris und arbeitete als Nachrichtenredakteur beim Fernsehen.

Seit mehreren Jahren ist Maxim Leo Kolumnist der Berliner Zeitung, für die er auch abwechselnd mit seinem Kollegen Jochen-Martin Gutsch die Kolumne „Das Leben als Mann“ schreibt. Maxim Leo verfasst auch Drehbücher für die „Tatort“ Serie und ist für seine journalistische und schriftstellerische Arbeit schon mehrfach ausgezeichnet worden.

Jochen-Martin Gutsch wurde 1971 ebenfalls im damaligen Ost-Berlin geboren. Er studierte Jura in Berlin, wo er auch seine Referendariatszeit absolvierte und sein zweites Staatsexamen ablegte. Als Journalist war er erst als freier Mitarbeiter für den Berliner Tagesspiegel tätig. Nach dem Kompaktlehrgang an der Deutschen Journalistenschule in München arbeitete Gutsch als Reporter für die Berliner Zeitung, für die er heute noch Kolumnen schreibt. Er ist auch Reporter im Gesellschaftsressort des Spiegel Magazins.

Weitere Bücher von Jochen-Martin Gutsch und Maxim Leo:

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