Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - Taschenbuch
2018, ISBN: 9783863720001
Gebundene Ausgabe
Utb FüR Wissenschaft, 2000. 2000. Softcover. 21,6 x 14,9 x 2,2 cm. Eine Übersicht über den Aufbau und die Anordnung der erzählenden Teile des Alten Testaments. Zum ersten Mal seit rund 5… Mehr…
Utb FüR Wissenschaft, 2000. 2000. Softcover. 21,6 x 14,9 x 2,2 cm. Eine Übersicht über den Aufbau und die Anordnung der erzählenden Teile des Alten Testaments. Zum ersten Mal seit rund 50 Jahren bietet dieses Buch wieder eine vollständige Analyse der Erzählwerke des hebräischen Kanons. Auf dieser Grundlage zeichnet sich ein neues Bild der Literatur- und Theologiegeschichte Israels und des Judentums in vorchristlicher Zeit ab. Das Buch ist als Lehr- und Studienbuch konzipiert und spricht über die Fachkreise hinaus auch eine weitere interessierte Leserschaft an. Autor: Dr. theol. Reinhard G. Kratz, geb. 1957, ist Professor für Altes Testament und Leiter der Abteilung Biblische Archäologie an der Theol. Fakultät der Universität Göttingen. Reihe/Serie UTB M (Medium-Format) ; 2157 Zusatzinfo 15 Tab. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Altes Testament Neues Testament AT Bibelkritiker Religionswissenschaften Theologe Christentum ISBN-10 3-8252-2157-1 / 3825221571 ISBN-13 978-3-8252-2157-7 / 9783825221577 Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments. Grundwissen der Bibelkritik Reinhard Gr. Kratz Bibelkunde Judentum vorchristliche Zeit Eine Übersicht über den Aufbau und die Anordnung der erzählenden Teile des Alten Testaments. Zum ersten Mal seit rund 50 Jahren bietet dieses Buch wieder eine vollständige Analyse der Erzählwerke des hebräischen Kanons. Auf dieser Grundlage zeichnet sich ein neues Bild der Literatur- und Theologiegeschichte Israels und des Judentums in vorchristlicher Zeit ab. Das Buch ist als Lehr- und Studienbuch konzipiert und spricht über die Fachkreise hinaus auch eine weitere interessierte Leserschaft an. Autor: Dr. theol. Reinhard G. Kratz, geb. 1957, ist Professor für Altes Testament und Leiter der Abteilung Biblische Archäologie an der Theol. Fakultät der Universität Göttingen. Reihe/Serie UTB M (Medium-Format) ; 2157 Zusatzinfo 15 Tab. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Altes Testament Neues Testament AT Bibelkritiker Religionswissenschaften Theologe Christentum ISBN-10 3-8252-2157-1 / 3825221571 ISBN-13 978-3-8252-2157-7 / 9783825221577 Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments. Grundwissen der Bibelkritik Reinhard Gr. Kratz Bibelkunde Judentum vorchristliche Zeit, Utb FüR Wissenschaft, 2000, 0, Rüggeberg, D Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 13,6 x 2 x 21,1 cm. Franz Bardon Frabato Magisch-mystischer Roman Der Roman schildert wichtige Lebensabschnitte eines Eingeweihten, die sich auf seine besondere Mission für die Entwicklung der Menschheit beziehen. Zwischen weißen und schwarzen Magiern kommt es im Laufe der Handlung zu unerbittlichem Kampf. Es werden die intimsten Praktiken und Rituale magischer Logen beschrieben, die im Hintergrund der internationalen Machtpolitik versuchen ihre Ziele durch magische Mittel und Methoden zu verwirklichen. Informationen über den Tempel Schambhala, den Versammlungsort der „Brüder des Lichts“, in dem sich die hohen Eingeweihten unseres kosmischen Systems zu Beratungen treffen, bei denen von der Führung unseres Planetensystems die Aufgaben verteilt werden, welche sich auf die Entwicklung der Menschheit beziehen. Mit nie zuvor veröffentlichten Informationen über die Hierarchie der Eingeweihten, welche neben der Engelhierarchie die geistige Weltregierung repräsentieren. * Autor: Franz Bardon - Lebenslauf Franz Bardon wurde am 1.12.1909 in Katherein bei Opava (Tschechoslowakei) geboren und starb am 10.7.1958 in Brno (Tschechoslowakei). In Opava besuchte er die Volks- und Bürgerschule und absolvierte eine Ausbildung als Mechaniker. Frabato war sein Künstlername und ist eine Abkürzung aus: Franz-Bardon-Troppau-Opava. Um die Aufmerksamkeit der Menschen auf die magische Wissenschaft zu lenken, führte er seinem Publikum auf der Bühne die Möglichkeiten der echten Magie vor Augen. Ende der zwanziger Jahre trat er als Künstler auch in Deutschland auf, und von 1945 bis 1951 in seinem Heimatland, der Tschechoslowakei. Danach befaßte er sich neben seinem Beruf als Heilpraktiker mit den Vorbereitungen für seine große Aufgabe, die Enthüllung der Geheimnisse der ersten drei Blätter des Tarot. Nachdem er in Frau Otti Votavova eine Person mit perfekten Deutschkenntnissen gefunden hatte, ging es an die Arbeit. In den Jahren 1956 und 1957 wurden dann die drei Lehrbücher „Der Weg zum wahren Adepten“, „Die Praxis der magischen Evokation“ und „Der Schlüssel zur wahren Kabbalah“ erstmals in Deutschland beim H. Bauer Verlag in Freiburg veröffentlicht. Eine Übersetzung in die tschechische Sprache wurde erst später von Frau Votavova vorgenommen. Franz Bardon war seit dem Jahre 1932 verheiratet und hatte eine Tochter und einen Sohn. Sein Hauptberuf war der des Heilpraktikers, womit er im Jahre 1941 begann. Die Ausbildung zu diesem Beruf absolvierte er in München. Wegen Ärztemangel wurde ihm im Jahre 1945 für ein paar Monate die Leitung eines Krankenhauses übertragen. Danach hatte er in Opava eine Praxis als Heilpraktiker. Da er mit seiner Medizin ungewöhnliche Heilerfolge erzielte, er konnte z. B. den Krebs bis zum zweiten Stadium voll ausheilen, setzte im Jahre 1958 eine Hetzkampagne der etablierten Schulmediziner gegen ihn ein, die schließlich im April 1958 zu seiner Verhaftung führte. Im Zuge dieser Verhaftung wurde nicht nur seine gesamte Bibliothek beschlagnahmt und später vernichtet, sondern auch seine umfangreiche Sammlung von Arzneien und Rezepten, die als Erbe für seinen Sohn Lumir vorgesehen waren. Noch während der Untersuchungshaft, also bevor ein Urteil gesprochen war, verstarb er im Krankenhaus an einem alten Leiden, für das man ihm die Medikamente verweigert hatte. Von den kommunistischen Behörden wurde seiner Frau Marie die Einrichtung einer Grabstätte verweigert. Weitere ausführliche Stationen seines Lebenslaufes sind in dem autobiographischen Roman „Frabato“ und in dem von seinem Sohn Lumir und einem Schüler verfaßten Buch „Erinnerungen an Franz Bardon“ enthalten. * * * Verlagsort Wuppertal Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart gebunden Literatur ? Biografien / Erfahrungsberichte Bardon, Franz Biographie Hermetik Magie Metaphysik Metaphysik, Hermetik, Magie, Metaphysik, Hermetik, Magie, Franz Bardon ISBN-10 3-921338-26-3 / 3921338263 ISBN-13 978-3-921338-26-1 / 9783921338261 Franz Bardon Frabato * Leseprobe * 2. Kapitel * Die Mitglieder der geheimen und selbst in okkulten Kreisen gefürchteten FOGC-Loge hatten sich in Dresden zu einer Generalversammlung eingefunden. Der Versammlungssaal befand sich in einer großen Villa, die sich inmitten eines privaten Parks hinter einer hohen Hecke und mächtigen Bäumen verbarg. Der Großmeister der Loge hatte zu der heutigen Versammlung 98 der insgesamt 99 Mitglieder eingeladen. Sie hatten sich schon weit vor Beginn der Sitzung eingefunden und ihre Plätze an den beiden langen Tischen eingenommen. Die Gespräche im Saal wurden gedämpfter, als der Großmeister hereintrat, begleitet von seinem Stellvertreter, der auch das Amt des Schriftführers bekleidete. Gegenüber dem Eingang des Saales befand sich ein Podest, auf dem der Großmeister hinter einem Schreibtisch seinen Platz einnahm. Jetzt läutete er mit einer Glocke, worauf sofort völlige Ruhe im Saal eintrat, und wandte sich dann mit gehobener Stimme an die Logenbrüder: „Meine lieben Brüder! Hiermit erkläre ich die heutige Versammlung für eröffnet. Es freut mich, daß Ihr ausnahmslos meiner Einladung gefolgt seid. Wie Euch aus den Logengesetzen bekannt ist, wird eine Vollversammlung nur bei besonders wichtigen Ereignissen einberufen. Wahrscheinlich ist Euch bereits aufgefallen, daß Bruder Silesius heute in unserer Runde fehlt. Leider hat er sich des Verrates von Logengeheimnissen schuldig gemacht, und wir werden als Punkt Eins der Tagesordnung über ihn das Urteil sprechen. Punkt Zwei der Tagesordnung betrifft dann den in ganz Dresden bekannt gewordenen Magier Frabato. Liebe Brüder, Ihr alle wißt, daß Bruder Silesius bereits 25 Stufen unserer Logeneinweihung erreicht hat und sich somit seines Vergehens völlig bewußt sein müßte. Sein Übereifer verleitete ihn dazu, einem seiner Freunde unsere Beschwörungsriten für die Wesen der Elemente zu verraten. Nach den für unsere Loge geltenden Gesetzen wird die Verletzung eines Schwures und ein Verrat von Geheimnissen mit dem Tod bestraft. Das Urteil wird jedoch erst nach einer geheimen Abstimmung aller anwesenden Mitglieder endgültig. Obwohl der Genannte mein Freund ist, kann ich für sein Verhalten keine Entschuldigung finden und überlasse ihn Eurem Richterspruch.“ Ein Gefühl der Spannung überfiel die anwesenden Brüder, und erregt flüsterten sie untereinander. Einige gebärdeten sich zornig, während andere wie erstarrt saßen. Der Schriftführer überreichte jedem Anwesenden einen Briefumschlag mit einem unbeschriebenen Zettel. Die Worte Ja oder Nein sollten über Sein oder Nichtsein ihres Logenbruders entscheiden. Ja würde den Tod mit Hilfe vernichtender Strahlen bedeuten, Nein die Freiheit und das Leben. Viele schrieben ihr Urteil rasch nieder, andere blieben eine Weile unentschlossen, und einzelne konnten ein Zittern bei der Niederschrift nicht verbergen. Bruder Silesius war bei vielen sehr beliebt. Trotzdem war hier falsches Mitleid fehl am Platze, denn ein Verrat von Logengeheimnissen konnte für die ganze Loge sehr gefährlich werden. Endlich sammelte der Schriftführer alle Umschläge in einem Holzkästchen ein, nahm die Zettel heraus und teilte sie gemäß den Antworten in zwei Häufchen. Schweigend beobachteten ihn die Brüder. Sorgfältig zählte der Schriftführer die Zettel und notierte das Ergebnis. Sein sonst rötliches Gesicht war blaß geworden, während er das Ergebnis noch einmal überprüfte. Dann legte er es dem Großmeister vor. Dieser starrte auf die Zahlen, auf seinem Gesicht spiegelte sich das Erschrecken eines Menschen, dem bewußt wurde, daß ein guter Freund zum Tode verurteilt war. Erregt erhob er sich. „Meine lieben Brüder“, sagte er mit zitternder Stimme, „leider spricht das Abstimmungsergebnis gegen Silesius, der endgültig mit 51 zu 47 Stimmen zum Tode verurteilt wurde. Nach unseren Gesetzen muß das Urteil innerhalb eines Monats vollstreckt werden. Da aber Bruder Silesius dank seiner okkulten Fähigkeiten bekannt werden wird, was ihn erwartet, und er wahrscheinlich versuchen wird, dem Tode zu entrinnen, werden wir das Urteil innerhalb von 24 Stunden vollstrecken. Seinen Freund, an den die Logengeheimnisse verraten wurden, soll dasselbe Schicksal treffen! Ich bitte jene 21 Brüder, die Meister in der Kampf-Telepathie sind, nach Beendigung der Sitzung hier zu bleiben, damit wir das Urteil durch Vernichtungsstrahlen vollstrecken können.“ Obwohl das Todesurteil den Großmeister tief erregt hatte, faßte er sich rasch wieder und fuhr dann mit ruhiger Stimme fort: „Nachdem Punkt Eins der Tagesordnung erledigt ist, wollen wir uns nun mit dem Fall Frabato befassen. Einige der anwesenden Brüder nahmen an seinen Vorträgen teil und konnten sich aus der Nähe von seinen Fähigkeiten überzeugen. Es kann als erwiesen gelten, daß er völlig ohne Tricks arbeitet. Seine Experimente übertrafen alle Erwartungen, ja, sie waren sogar bei weitem besser, als sie viele unserer Brüder überhaupt zustande bringen würden. Hermes, einer unserer gewandtesten Brüder, war bei Frabato, um ihn zu prüfen. Er wird Euch jetzt berichten, was er dort erlebte.“ Unter den Brüdern erhob sich jener vornehme Herr, der Frabato in der Nacht einen Besuch abgestattet hatte. Einer Aufforderung des Großmeisters folgend, ergriff er das Wort: „Für meinen Besuch bei Frabato hatte ich die beste astrologische Stunde gewählt und auch die Elementeanalogien entsprechend berücksichtigt, um eine gute Position zu haben. Außerdem hoffte ich, daß er nach dem soeben gehaltenen Vortrag erschöpft sein würde, was ich für meinen Einfluß ausnutzen wollte. Die ungewöhnliche Zeit meines Besuches begründete ich mit einer unaufschiebbaren Reise, worauf Frabato mich scharf ansah und leicht lächelte, ohne sich jedoch zu äußern. Dann schilderte ich ihm die Mitgliedschaft in unserer Loge in den verlockendsten Farben, wies auf die vielen Vorteile hin, versprach ihm eine große Geldsumme aus unserer Logenkasse, falls er sich entschließen würde, beizutreten. Frabato jedoch, als habe er meine Vorschläge gar nicht wahrgenommen, begann von seinen Reisen zu erzählen, von Vorträgen und Erfolgen in vielen Städten, und wußte meine Neugierde so stark zu fesseln, daß ich den Zweck meines Besuches beinahe vergessen hätte. Schließlich unterbrach ich ihn und brachte die Rede erneut auf mein Angebot. Da stand er auf, zog unter seinem Bett einen Koffer hervor und sagte: ‚Nun, dann wollen wir uns mal ansehen, was die Akasha-Chronik über Ihre Loge berichtet.‘ Liebe Brüder, wie Ihr wißt, bin ich mit okkulten Methoden und Praktiken gut vertraut und war entschlossen, das Experiment Frabatos mit all meinen Kräften zu vereiteln. Aber kaum war dieser Gedanke durch meinen Kopf gegangen, sagte er wie beiläufig: ‚Werter Herr Hermes, meine Experimente hängen nur von meinem Willen ab und lassen sich nicht von Ihnen beeinflussen oder verhindern. Sie werden gelingen, ohne Rücksicht darauf, ob Sie sich aktiv oder passiv verhalten.‘ Ich fühlte mich durchschaut und ahnte, daß ich gegen ihn keine Chance haben würde. Gespannt beobachtete ich seine Vorbereitungen. Er reinigte sich zunächst sorgfältig die Hände, entnahm seinem Koffer ein Fläschchen und rieb sich mit einigen Tropfen daraus die Hände ein. Ohne Zweifel handelte es sich um eine Pflanzenessenz, denn ein angenehmer Duft verbreitete sich im Zimmer. Einem kleinen Kasten entnahm er nun ein Lämpchen, das er auf den Tisch stellte. Aus einem zweiten Kasten holte er eine Glaskugel von ungefähr 20 cm Durchmesser, die er auf ein passendes Gestell auf dem Tisch plazierte. Auf meine Frage, welchem Zweck die Kugel diene, lachte Frabato und erwiderte: ‚Gäbe es in Ihrer Loge Hellseher, und würden Sie solche Kenntnisse besitzen, wie Sie mir vorzutäuschen versuchen, dann wüßten Sie auch, daß es sich hier um einen magischen Spiegel handelt. Der Inhalt dieser Kugel besteht aus einer Flüssigkeit, deren besondere Zusammensetzung nicht nur geduldige Arbeit, sondern auch gute magische Fähigkeiten erfordert.‘ Ich sah ein, daß ich mit meinem Wissen nicht an diesen Mann heranreichte, und zog es vor, schweigend abzuwarten. Unsere Entfernung von der Kugel betrug ungefähr einen Meter. Frabato zündete das Lämpchen an, schaltete das elektrische Licht aus, und forderte mich auf, unter allen Umständen Ruhe zu bewahren. Alle Farben des Spektrums sprühten aus den Lichtreflexen der Kugel. Die kleine Flamme erhellte eben die Kugel und deren nähere Umgebung, außerdem verbreitete sie einen spezifischen Duft. Sofort dachte ich daran, daß der Brennstoff mit einer besonderen Essenz imprägniert sein müßte, machte hierüber aber keine Bemerkung. Frabato hatte jedoch meine Gedanken gelesen und sagte: ‚Sie dürfen sich ruhig äußern, wenn Sie eine Frage haben, denn Ihre Gedanken sind mir so deutlich wahrnehmbar, als wenn Sie sie laut aussprechen würden. Gehört das schnelle Gedankenlesen nicht zu den Übungen Ihrer Loge?‘ In mir kochte es, doch versuchte ich, mich zu beherrschen, denn ich fühlte, daß diesem Menschen nichts verborgen blieb. ‚Ich werde Ihnen einen Film vorführen, und Sie dürfen dann selbst beurteilen, ob es ein Vorteil ist, Mitglied Ihrer Loge zu werden‘, fügte er hinzu. Aufmerksam verfolgte ich jede seiner Bewegungen, um sicher zu sein, daß er ohne Tricks arbeite. Er hatte die Hemdsärmel aufgekrempelt und sich neben mich vor die Kugel gesetzt. Dann streckte er beide Hände mit etwas gespreizten Fingern der Kugel entgegen. Ein grauweißes Licht entwich seinen Fingerspitzen und wurde von der Kugel aufgesogen. In wenigen Augenblicken erstrahlte diese wie ein fluoreszierender Lichtball in der Farbe eines feurigen Opals. Frabato beendete die Lichtübertragung und bemerkte, daß die Bilder dieses magischen Spiegels auch fotografisch aufgenommen werden könnten. Ich war äußerst gespannt, und er sagte zu mir: ‚Jetzt wollen wir zunächst hinter die Lebenskulissen Ihres geschätzten Großmeisters schauen. Hier bietet sich Ihnen die Möglichkeit, sowohl seine lichten als auch seine Schattenseiten kennenzulernen. Hoffentlich können Sie den Bildern standhalten und schlafen nicht dabei ein.‘ Obwohl meine Nerven vor Neugierde gespannt waren, wirkte das wunderbare Licht der Kugel bereits sehr ermüdend auf mich. Um keinen Preis wollte ich mich blamieren, und es gelang mir dann auch unter Aufbietung meiner ganzen Willenskraft, während der gesamten Vorstellung wach zu bleiben. Das opalisierende Licht erhellte den ganzen Raum, doch allmählich begann es in der Kugel zu brodeln, und Wolken der verschiedensten Farben schwebten darin, die sich jedoch bald wieder auflösten und einer violetten Färbung wichen. In einem Panorama verdichtete sich dann das Bild unseres Großmeisters. Fortlaufend wechselten nun die Bilder, von der Kindheit angefangen bis zur Gegenwart. Bei vielen Ereignissen packte mich das Ent, Rüggeberg, D Verlag, 2010, 0, Jerusalem, Tarshish Books, 1957. Gr.8°, 47 S., 1 Taf., Kart. m. Deckelill., Leimschatten a. Deckel, innen tadell. 2. Aufl. nach der EA die nur in 330 Exempalren 1943 erschien. 010, Jerusalem, Tarshish Books, 1957, 0, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
deu, d.. | Biblio.co.uk BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, antiquariat peter petrej, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH Versandkosten: EUR 7.03 Details... |
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2018, ISBN: 9783863720001
1918 . Stuttgart: Franckh 1918. Gr.-8°. 448 S., zahlreiche sw-Abbildungen und Illustrationen im Text, Tafeln mit z. T. farbigen Abbildungen, Halbleinen (angebräunt; gut erhalten… Mehr…
1918 . Stuttgart: Franckh 1918. Gr.-8°. 448 S., zahlreiche sw-Abbildungen und Illustrationen im Text, Tafeln mit z. T. farbigen Abbildungen, Halbleinen (angebräunt; gut erhalten), 1918, 0, Brandstätter, 2007. 2007. Hardcover. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm. Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften, Brandstätter, 2007, 0, Minor rubbing. Some page browning. Good. German Political History [various publishers] [various] [1914-1924] boards 22x14cm, (379) pages., Later (recent) binder's blind boards, with all but one with original front & rear cover wrappers bound-in. This is a single volume containing 5 books & pamphlets bound together, all concerning German political history, published between 1914-1924. Includes:1) Hans Delbrück "Ludendorffs Selbstporträt mit einer Widerlegung der Foersterschen Gegenschrift" [Berlin, Verlag für Politik und Wirtschaft, 1922; 80pp; 10. Auflage.]; 2) Karl Kautsky "Wie der Weltkrieg Entstand : Dargestellt nach dem Aktenmateriel des deutschen Auswärtigen Amts" [Berlin,Paul Cassirer; 1919; 182pp; some page browning]; 3) Robert Piloty " Ursachen und Aussichten des Krieges" [Tübingen, J.C.B. Mohr; 1915; 47pp]; 4) Alfred H. Fried "Der Weg zum Weltfeiden im Jahre 1913 : Pazifistische Chronik" [Berlin; Verlag des Friedens-Warte; (1914); 22pp]; 5) Julius Bab "Arbeiterdichtung" [Berlin; Volksbühnen; n.d. (ca. 1924); 48pp; lacking in- bound rear cover wrapper; Series: Kunst und Volk, Heft 3]., [various publishers], 2.5, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
che, d.. | Biblio.co.uk Buecher Eule, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, Expatriate Bookshop of Denmark, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH Versandkosten: EUR 7.03 Details... |
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2018, ISBN: 9783863720001
Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Tei… Mehr…
Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
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Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2011, ISBN: 3863720008
[EAN: 9783863720001], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Greiner, Bernhard A (Verlag], GEISTESWISSENSCHAFTEN INHALT VORWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT LAHR15 HERAUSGEBE… Mehr…
[EAN: 9783863720001], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Greiner, Bernhard A (Verlag], GEISTESWISSENSCHAFTEN INHALT VORWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT LAHR15 HERAUSGEBERS17 SPENDER19 VERFASSERS21 EINLEITUNG 1. TEIL DINGLINGEN VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUR GEGENWART KAPITEL IKLEINER ORT MIT GROSSEM ALTER: DIE VOR- UND FRÜHGESCHICHTE DINGLINGER RAUMES (VON NIKLOT KROHN) 25 1STEINBEIL, URNE, KELTENFUNDE: ZEUGNISSE VORGESCHICHTLICHER BESIEDLUNG26 2.DIE RÖMER KOMMEN: DINGLINGENS ANTIKE WURZELN26 RÖMISCHE VICUS LAHR-DINGLINGEN: EINE LÄNDLICHE SIEDLUNG IM HERZEN OBERGERMANIENS28 STRASSENFLUCHT STREIFENHAUS: RÖMISCHES BAUEN WOHNEN „WILDEN WESTEN" DINGLINGENS30 RÖMISCHEN BRUNNEN – WISSENSCHAFTLICHE ARCHIVE ERSTEN RANGES32 LAUT FLEISSIG: HANDWERK GEWERBE DINGLINGEN33 BELIEBT PRAKTISCH: KERAMIK AUS TÖPFEREIEN34 DINKELBREI GERSTENGRÜTZE: PFLANZENSPEKTRUM NAHRUNGSMITTELANGEBOT35 KLEIDUNG KOSMETIK SCHRIFTKULTUR ZEITVERTREIB 36 RELIGION BESTATTUNGSWESEN37 3.ALTE PLÄTZE NEUE SIEDLER: IN SPÄTANTIKE FRÜHMITTELALTER (4.–8. JH.)39 IIVOM MITTELALTER REFORMATION 49 1.DIE ÄLTESTEN NACHWEISE FÜR DINGLINGEN50 DAS 961 OTTO I. BESTÄTIGTE TAUSCHGESCHÄFT BURGHEIMER WEIHEURKUNDE 103550 AUSGEWÄHLTEN ALTEN URKUNDEN51 ORTSNAMEN 51 GEBETSVERBRÜDERUNGSBUCH KLOSTERS ST. GALLEN 53 TENNENBACHER GÜTERBUCH VERZEICHNIS KIRCHENGÜTER HUGSWEIER BÜRGERBUCH LAHR 135656 2.DINGLINGEN UNTER GEROLDSECKERN HERRSCHAFT LAHR-MAHLBERG58 GEROLDSECKER DOPPELHERRSCHAFT VEREINIGUNG DINGLINGEN, MIETERSHEIM ZU EINEM GERICHT60 „GEWALTIGE" HEER LAHR-MAHLBERG60 AUFSTAND UNTERDRÜCKTEN BAUERNKRIEGE 1524/2561 3.WIE EVANGELISCH WURDE62 IIIDINGLINGEN 17. 18. JAHRHUNDERT69 1.DINGLINGEN WIRD NASSAUISCH70 KRIEGSWIRREN (1618–1714)71 DREISSIGJÄHRIGE KRIEG (1618–1648)71 KRIEGSGESCHEHEN71 AUSTAUSCH FELDHERREN AUF ZOLLBRÜCKE73 ENDLICH FRIEDEN76 HOLLÄNDISCHE (1672–1679)77 PFÄLZISCHE ERBFOLGEKRIEG (1688–1697)78 FELDLAGER DINGLINGEN78 LEIDEN EINTRÄGE KIRCHENBUCH78 BILANZ80 SPANISCHE (1701–1714) 81 FOURAGIEREN PLÜNDERUNGEN81 KIRCHENBUCHEINTRÄGE REFLEKTIEREN GESCHEHEN81 NACHWIRKUNGEN82 3.DINGLINGEN LAHRER RATSPROTOKOLLEN 1701–1704, Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen" Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige" Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer"87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht" als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen" Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube"107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung" in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest" von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion" 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der, Books<
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Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2011, ISBN: 3863720008
[EAN: 9783863720001], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Greiner, Bernhard A (Verlag], GEISTESWISSENSCHAFTEN INHALT VORWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT LAHR15 HERAUSGEBERS17 SPENDER… Mehr…
[EAN: 9783863720001], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Greiner, Bernhard A (Verlag], GEISTESWISSENSCHAFTEN INHALT VORWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT LAHR15 HERAUSGEBERS17 SPENDER19 VERFASSERS21 EINLEITUNG 1. TEIL DINGLINGEN VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUR GEGENWART KAPITEL IKLEINER ORT MIT GROSSEM ALTER: DIE VOR- UND FRÜHGESCHICHTE DINGLINGER RAUMES (VON NIKLOT KROHN) 25 1STEINBEIL, URNE, KELTENFUNDE: ZEUGNISSE VORGESCHICHTLICHER BESIEDLUNG26 2.DIE RÖMER KOMMEN: DINGLINGENS ANTIKE WURZELN26 RÖMISCHE VICUS LAHR-DINGLINGEN: EINE LÄNDLICHE SIEDLUNG IM HERZEN OBERGERMANIENS28 STRASSENFLUCHT STREIFENHAUS: RÖMISCHES BAUEN WOHNEN „WILDEN WESTEN" DINGLINGENS30 RÖMISCHEN BRUNNEN – WISSENSCHAFTLICHE ARCHIVE ERSTEN RANGES32 LAUT FLEISSIG: HANDWERK GEWERBE DINGLINGEN33 BELIEBT PRAKTISCH: KERAMIK AUS TÖPFEREIEN34 DINKELBREI GERSTENGRÜTZE: PFLANZENSPEKTRUM NAHRUNGSMITTELANGEBOT35 KLEIDUNG KOSMETIK SCHRIFTKULTUR ZEITVERTREIB 36 RELIGION BESTATTUNGSWESEN37 3.ALTE PLÄTZE NEUE SIEDLER: IN SPÄTANTIKE FRÜHMITTELALTER (4.–8. JH.)39 IIVOM MITTELALTER REFORMATION 49 1.DIE ÄLTESTEN NACHWEISE FÜR DINGLINGEN50 DAS 961 OTTO I. BESTÄTIGTE TAUSCHGESCHÄFT BURGHEIMER WEIHEURKUNDE 103550 AUSGEWÄHLTEN ALTEN URKUNDEN51 ORTSNAMEN 51 GEBETSVERBRÜDERUNGSBUCH KLOSTERS ST. GALLEN 53 TENNENBACHER GÜTERBUCH VERZEICHNIS KIRCHENGÜTER HUGSWEIER BÜRGERBUCH LAHR 135656 2.DINGLINGEN UNTER GEROLDSECKERN HERRSCHAFT LAHR-MAHLBERG58 GEROLDSECKER DOPPELHERRSCHAFT VEREINIGUNG DINGLINGEN, MIETERSHEIM ZU EINEM GERICHT60 „GEWALTIGE" HEER LAHR-MAHLBERG60 AUFSTAND UNTERDRÜCKTEN BAUERNKRIEGE 1524/2561 3.WIE EVANGELISCH WURDE62 IIIDINGLINGEN 17. 18. JAHRHUNDERT69 1.DINGLINGEN WIRD NASSAUISCH70 KRIEGSWIRREN (1618–1714)71 DREISSIGJÄHRIGE KRIEG (1618–1648)71 KRIEGSGESCHEHEN71 AUSTAUSCH FELDHERREN AUF ZOLLBRÜCKE73 ENDLICH FRIEDEN76 HOLLÄNDISCHE (1672–1679)77 PFÄLZISCHE ERBFOLGEKRIEG (1688–1697)78 FELDLAGER DINGLINGEN78 LEIDEN EINTRÄGE KIRCHENBUCH78 BILANZ80 SPANISCHE (1701–1714) 81 FOURAGIEREN PLÜNDERUNGEN81 KIRCHENBUCHEINTRÄGE REFLEKTIEREN GESCHEHEN81 NACHWIRKUNGEN82 3.DINGLINGEN LAHRER RATSPROTOKOLLEN 1701–1704, Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen" Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige" Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer"87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht" als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen" Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube"107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung" in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest" von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion" 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der, Books<
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Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - Taschenbuch
2018, ISBN: 9783863720001
Gebundene Ausgabe
Utb FüR Wissenschaft, 2000. 2000. Softcover. 21,6 x 14,9 x 2,2 cm. Eine Übersicht über den Aufbau und die Anordnung der erzählenden Teile des Alten Testaments. Zum ersten Mal seit rund 5… Mehr…
Utb FüR Wissenschaft, 2000. 2000. Softcover. 21,6 x 14,9 x 2,2 cm. Eine Übersicht über den Aufbau und die Anordnung der erzählenden Teile des Alten Testaments. Zum ersten Mal seit rund 50 Jahren bietet dieses Buch wieder eine vollständige Analyse der Erzählwerke des hebräischen Kanons. Auf dieser Grundlage zeichnet sich ein neues Bild der Literatur- und Theologiegeschichte Israels und des Judentums in vorchristlicher Zeit ab. Das Buch ist als Lehr- und Studienbuch konzipiert und spricht über die Fachkreise hinaus auch eine weitere interessierte Leserschaft an. Autor: Dr. theol. Reinhard G. Kratz, geb. 1957, ist Professor für Altes Testament und Leiter der Abteilung Biblische Archäologie an der Theol. Fakultät der Universität Göttingen. Reihe/Serie UTB M (Medium-Format) ; 2157 Zusatzinfo 15 Tab. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Altes Testament Neues Testament AT Bibelkritiker Religionswissenschaften Theologe Christentum ISBN-10 3-8252-2157-1 / 3825221571 ISBN-13 978-3-8252-2157-7 / 9783825221577 Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments. Grundwissen der Bibelkritik Reinhard Gr. Kratz Bibelkunde Judentum vorchristliche Zeit Eine Übersicht über den Aufbau und die Anordnung der erzählenden Teile des Alten Testaments. Zum ersten Mal seit rund 50 Jahren bietet dieses Buch wieder eine vollständige Analyse der Erzählwerke des hebräischen Kanons. Auf dieser Grundlage zeichnet sich ein neues Bild der Literatur- und Theologiegeschichte Israels und des Judentums in vorchristlicher Zeit ab. Das Buch ist als Lehr- und Studienbuch konzipiert und spricht über die Fachkreise hinaus auch eine weitere interessierte Leserschaft an. Autor: Dr. theol. Reinhard G. Kratz, geb. 1957, ist Professor für Altes Testament und Leiter der Abteilung Biblische Archäologie an der Theol. Fakultät der Universität Göttingen. Reihe/Serie UTB M (Medium-Format) ; 2157 Zusatzinfo 15 Tab. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Altes Testament Neues Testament AT Bibelkritiker Religionswissenschaften Theologe Christentum ISBN-10 3-8252-2157-1 / 3825221571 ISBN-13 978-3-8252-2157-7 / 9783825221577 Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments. Grundwissen der Bibelkritik Reinhard Gr. Kratz Bibelkunde Judentum vorchristliche Zeit, Utb FüR Wissenschaft, 2000, 0, Rüggeberg, D Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 13,6 x 2 x 21,1 cm. Franz Bardon Frabato Magisch-mystischer Roman Der Roman schildert wichtige Lebensabschnitte eines Eingeweihten, die sich auf seine besondere Mission für die Entwicklung der Menschheit beziehen. Zwischen weißen und schwarzen Magiern kommt es im Laufe der Handlung zu unerbittlichem Kampf. Es werden die intimsten Praktiken und Rituale magischer Logen beschrieben, die im Hintergrund der internationalen Machtpolitik versuchen ihre Ziele durch magische Mittel und Methoden zu verwirklichen. Informationen über den Tempel Schambhala, den Versammlungsort der „Brüder des Lichts“, in dem sich die hohen Eingeweihten unseres kosmischen Systems zu Beratungen treffen, bei denen von der Führung unseres Planetensystems die Aufgaben verteilt werden, welche sich auf die Entwicklung der Menschheit beziehen. Mit nie zuvor veröffentlichten Informationen über die Hierarchie der Eingeweihten, welche neben der Engelhierarchie die geistige Weltregierung repräsentieren. * Autor: Franz Bardon - Lebenslauf Franz Bardon wurde am 1.12.1909 in Katherein bei Opava (Tschechoslowakei) geboren und starb am 10.7.1958 in Brno (Tschechoslowakei). In Opava besuchte er die Volks- und Bürgerschule und absolvierte eine Ausbildung als Mechaniker. Frabato war sein Künstlername und ist eine Abkürzung aus: Franz-Bardon-Troppau-Opava. Um die Aufmerksamkeit der Menschen auf die magische Wissenschaft zu lenken, führte er seinem Publikum auf der Bühne die Möglichkeiten der echten Magie vor Augen. Ende der zwanziger Jahre trat er als Künstler auch in Deutschland auf, und von 1945 bis 1951 in seinem Heimatland, der Tschechoslowakei. Danach befaßte er sich neben seinem Beruf als Heilpraktiker mit den Vorbereitungen für seine große Aufgabe, die Enthüllung der Geheimnisse der ersten drei Blätter des Tarot. Nachdem er in Frau Otti Votavova eine Person mit perfekten Deutschkenntnissen gefunden hatte, ging es an die Arbeit. In den Jahren 1956 und 1957 wurden dann die drei Lehrbücher „Der Weg zum wahren Adepten“, „Die Praxis der magischen Evokation“ und „Der Schlüssel zur wahren Kabbalah“ erstmals in Deutschland beim H. Bauer Verlag in Freiburg veröffentlicht. Eine Übersetzung in die tschechische Sprache wurde erst später von Frau Votavova vorgenommen. Franz Bardon war seit dem Jahre 1932 verheiratet und hatte eine Tochter und einen Sohn. Sein Hauptberuf war der des Heilpraktikers, womit er im Jahre 1941 begann. Die Ausbildung zu diesem Beruf absolvierte er in München. Wegen Ärztemangel wurde ihm im Jahre 1945 für ein paar Monate die Leitung eines Krankenhauses übertragen. Danach hatte er in Opava eine Praxis als Heilpraktiker. Da er mit seiner Medizin ungewöhnliche Heilerfolge erzielte, er konnte z. B. den Krebs bis zum zweiten Stadium voll ausheilen, setzte im Jahre 1958 eine Hetzkampagne der etablierten Schulmediziner gegen ihn ein, die schließlich im April 1958 zu seiner Verhaftung führte. Im Zuge dieser Verhaftung wurde nicht nur seine gesamte Bibliothek beschlagnahmt und später vernichtet, sondern auch seine umfangreiche Sammlung von Arzneien und Rezepten, die als Erbe für seinen Sohn Lumir vorgesehen waren. Noch während der Untersuchungshaft, also bevor ein Urteil gesprochen war, verstarb er im Krankenhaus an einem alten Leiden, für das man ihm die Medikamente verweigert hatte. Von den kommunistischen Behörden wurde seiner Frau Marie die Einrichtung einer Grabstätte verweigert. Weitere ausführliche Stationen seines Lebenslaufes sind in dem autobiographischen Roman „Frabato“ und in dem von seinem Sohn Lumir und einem Schüler verfaßten Buch „Erinnerungen an Franz Bardon“ enthalten. * * * Verlagsort Wuppertal Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart gebunden Literatur ? Biografien / Erfahrungsberichte Bardon, Franz Biographie Hermetik Magie Metaphysik Metaphysik, Hermetik, Magie, Metaphysik, Hermetik, Magie, Franz Bardon ISBN-10 3-921338-26-3 / 3921338263 ISBN-13 978-3-921338-26-1 / 9783921338261 Franz Bardon Frabato * Leseprobe * 2. Kapitel * Die Mitglieder der geheimen und selbst in okkulten Kreisen gefürchteten FOGC-Loge hatten sich in Dresden zu einer Generalversammlung eingefunden. Der Versammlungssaal befand sich in einer großen Villa, die sich inmitten eines privaten Parks hinter einer hohen Hecke und mächtigen Bäumen verbarg. Der Großmeister der Loge hatte zu der heutigen Versammlung 98 der insgesamt 99 Mitglieder eingeladen. Sie hatten sich schon weit vor Beginn der Sitzung eingefunden und ihre Plätze an den beiden langen Tischen eingenommen. Die Gespräche im Saal wurden gedämpfter, als der Großmeister hereintrat, begleitet von seinem Stellvertreter, der auch das Amt des Schriftführers bekleidete. Gegenüber dem Eingang des Saales befand sich ein Podest, auf dem der Großmeister hinter einem Schreibtisch seinen Platz einnahm. Jetzt läutete er mit einer Glocke, worauf sofort völlige Ruhe im Saal eintrat, und wandte sich dann mit gehobener Stimme an die Logenbrüder: „Meine lieben Brüder! Hiermit erkläre ich die heutige Versammlung für eröffnet. Es freut mich, daß Ihr ausnahmslos meiner Einladung gefolgt seid. Wie Euch aus den Logengesetzen bekannt ist, wird eine Vollversammlung nur bei besonders wichtigen Ereignissen einberufen. Wahrscheinlich ist Euch bereits aufgefallen, daß Bruder Silesius heute in unserer Runde fehlt. Leider hat er sich des Verrates von Logengeheimnissen schuldig gemacht, und wir werden als Punkt Eins der Tagesordnung über ihn das Urteil sprechen. Punkt Zwei der Tagesordnung betrifft dann den in ganz Dresden bekannt gewordenen Magier Frabato. Liebe Brüder, Ihr alle wißt, daß Bruder Silesius bereits 25 Stufen unserer Logeneinweihung erreicht hat und sich somit seines Vergehens völlig bewußt sein müßte. Sein Übereifer verleitete ihn dazu, einem seiner Freunde unsere Beschwörungsriten für die Wesen der Elemente zu verraten. Nach den für unsere Loge geltenden Gesetzen wird die Verletzung eines Schwures und ein Verrat von Geheimnissen mit dem Tod bestraft. Das Urteil wird jedoch erst nach einer geheimen Abstimmung aller anwesenden Mitglieder endgültig. Obwohl der Genannte mein Freund ist, kann ich für sein Verhalten keine Entschuldigung finden und überlasse ihn Eurem Richterspruch.“ Ein Gefühl der Spannung überfiel die anwesenden Brüder, und erregt flüsterten sie untereinander. Einige gebärdeten sich zornig, während andere wie erstarrt saßen. Der Schriftführer überreichte jedem Anwesenden einen Briefumschlag mit einem unbeschriebenen Zettel. Die Worte Ja oder Nein sollten über Sein oder Nichtsein ihres Logenbruders entscheiden. Ja würde den Tod mit Hilfe vernichtender Strahlen bedeuten, Nein die Freiheit und das Leben. Viele schrieben ihr Urteil rasch nieder, andere blieben eine Weile unentschlossen, und einzelne konnten ein Zittern bei der Niederschrift nicht verbergen. Bruder Silesius war bei vielen sehr beliebt. Trotzdem war hier falsches Mitleid fehl am Platze, denn ein Verrat von Logengeheimnissen konnte für die ganze Loge sehr gefährlich werden. Endlich sammelte der Schriftführer alle Umschläge in einem Holzkästchen ein, nahm die Zettel heraus und teilte sie gemäß den Antworten in zwei Häufchen. Schweigend beobachteten ihn die Brüder. Sorgfältig zählte der Schriftführer die Zettel und notierte das Ergebnis. Sein sonst rötliches Gesicht war blaß geworden, während er das Ergebnis noch einmal überprüfte. Dann legte er es dem Großmeister vor. Dieser starrte auf die Zahlen, auf seinem Gesicht spiegelte sich das Erschrecken eines Menschen, dem bewußt wurde, daß ein guter Freund zum Tode verurteilt war. Erregt erhob er sich. „Meine lieben Brüder“, sagte er mit zitternder Stimme, „leider spricht das Abstimmungsergebnis gegen Silesius, der endgültig mit 51 zu 47 Stimmen zum Tode verurteilt wurde. Nach unseren Gesetzen muß das Urteil innerhalb eines Monats vollstreckt werden. Da aber Bruder Silesius dank seiner okkulten Fähigkeiten bekannt werden wird, was ihn erwartet, und er wahrscheinlich versuchen wird, dem Tode zu entrinnen, werden wir das Urteil innerhalb von 24 Stunden vollstrecken. Seinen Freund, an den die Logengeheimnisse verraten wurden, soll dasselbe Schicksal treffen! Ich bitte jene 21 Brüder, die Meister in der Kampf-Telepathie sind, nach Beendigung der Sitzung hier zu bleiben, damit wir das Urteil durch Vernichtungsstrahlen vollstrecken können.“ Obwohl das Todesurteil den Großmeister tief erregt hatte, faßte er sich rasch wieder und fuhr dann mit ruhiger Stimme fort: „Nachdem Punkt Eins der Tagesordnung erledigt ist, wollen wir uns nun mit dem Fall Frabato befassen. Einige der anwesenden Brüder nahmen an seinen Vorträgen teil und konnten sich aus der Nähe von seinen Fähigkeiten überzeugen. Es kann als erwiesen gelten, daß er völlig ohne Tricks arbeitet. Seine Experimente übertrafen alle Erwartungen, ja, sie waren sogar bei weitem besser, als sie viele unserer Brüder überhaupt zustande bringen würden. Hermes, einer unserer gewandtesten Brüder, war bei Frabato, um ihn zu prüfen. Er wird Euch jetzt berichten, was er dort erlebte.“ Unter den Brüdern erhob sich jener vornehme Herr, der Frabato in der Nacht einen Besuch abgestattet hatte. Einer Aufforderung des Großmeisters folgend, ergriff er das Wort: „Für meinen Besuch bei Frabato hatte ich die beste astrologische Stunde gewählt und auch die Elementeanalogien entsprechend berücksichtigt, um eine gute Position zu haben. Außerdem hoffte ich, daß er nach dem soeben gehaltenen Vortrag erschöpft sein würde, was ich für meinen Einfluß ausnutzen wollte. Die ungewöhnliche Zeit meines Besuches begründete ich mit einer unaufschiebbaren Reise, worauf Frabato mich scharf ansah und leicht lächelte, ohne sich jedoch zu äußern. Dann schilderte ich ihm die Mitgliedschaft in unserer Loge in den verlockendsten Farben, wies auf die vielen Vorteile hin, versprach ihm eine große Geldsumme aus unserer Logenkasse, falls er sich entschließen würde, beizutreten. Frabato jedoch, als habe er meine Vorschläge gar nicht wahrgenommen, begann von seinen Reisen zu erzählen, von Vorträgen und Erfolgen in vielen Städten, und wußte meine Neugierde so stark zu fesseln, daß ich den Zweck meines Besuches beinahe vergessen hätte. Schließlich unterbrach ich ihn und brachte die Rede erneut auf mein Angebot. Da stand er auf, zog unter seinem Bett einen Koffer hervor und sagte: ‚Nun, dann wollen wir uns mal ansehen, was die Akasha-Chronik über Ihre Loge berichtet.‘ Liebe Brüder, wie Ihr wißt, bin ich mit okkulten Methoden und Praktiken gut vertraut und war entschlossen, das Experiment Frabatos mit all meinen Kräften zu vereiteln. Aber kaum war dieser Gedanke durch meinen Kopf gegangen, sagte er wie beiläufig: ‚Werter Herr Hermes, meine Experimente hängen nur von meinem Willen ab und lassen sich nicht von Ihnen beeinflussen oder verhindern. Sie werden gelingen, ohne Rücksicht darauf, ob Sie sich aktiv oder passiv verhalten.‘ Ich fühlte mich durchschaut und ahnte, daß ich gegen ihn keine Chance haben würde. Gespannt beobachtete ich seine Vorbereitungen. Er reinigte sich zunächst sorgfältig die Hände, entnahm seinem Koffer ein Fläschchen und rieb sich mit einigen Tropfen daraus die Hände ein. Ohne Zweifel handelte es sich um eine Pflanzenessenz, denn ein angenehmer Duft verbreitete sich im Zimmer. Einem kleinen Kasten entnahm er nun ein Lämpchen, das er auf den Tisch stellte. Aus einem zweiten Kasten holte er eine Glaskugel von ungefähr 20 cm Durchmesser, die er auf ein passendes Gestell auf dem Tisch plazierte. Auf meine Frage, welchem Zweck die Kugel diene, lachte Frabato und erwiderte: ‚Gäbe es in Ihrer Loge Hellseher, und würden Sie solche Kenntnisse besitzen, wie Sie mir vorzutäuschen versuchen, dann wüßten Sie auch, daß es sich hier um einen magischen Spiegel handelt. Der Inhalt dieser Kugel besteht aus einer Flüssigkeit, deren besondere Zusammensetzung nicht nur geduldige Arbeit, sondern auch gute magische Fähigkeiten erfordert.‘ Ich sah ein, daß ich mit meinem Wissen nicht an diesen Mann heranreichte, und zog es vor, schweigend abzuwarten. Unsere Entfernung von der Kugel betrug ungefähr einen Meter. Frabato zündete das Lämpchen an, schaltete das elektrische Licht aus, und forderte mich auf, unter allen Umständen Ruhe zu bewahren. Alle Farben des Spektrums sprühten aus den Lichtreflexen der Kugel. Die kleine Flamme erhellte eben die Kugel und deren nähere Umgebung, außerdem verbreitete sie einen spezifischen Duft. Sofort dachte ich daran, daß der Brennstoff mit einer besonderen Essenz imprägniert sein müßte, machte hierüber aber keine Bemerkung. Frabato hatte jedoch meine Gedanken gelesen und sagte: ‚Sie dürfen sich ruhig äußern, wenn Sie eine Frage haben, denn Ihre Gedanken sind mir so deutlich wahrnehmbar, als wenn Sie sie laut aussprechen würden. Gehört das schnelle Gedankenlesen nicht zu den Übungen Ihrer Loge?‘ In mir kochte es, doch versuchte ich, mich zu beherrschen, denn ich fühlte, daß diesem Menschen nichts verborgen blieb. ‚Ich werde Ihnen einen Film vorführen, und Sie dürfen dann selbst beurteilen, ob es ein Vorteil ist, Mitglied Ihrer Loge zu werden‘, fügte er hinzu. Aufmerksam verfolgte ich jede seiner Bewegungen, um sicher zu sein, daß er ohne Tricks arbeite. Er hatte die Hemdsärmel aufgekrempelt und sich neben mich vor die Kugel gesetzt. Dann streckte er beide Hände mit etwas gespreizten Fingern der Kugel entgegen. Ein grauweißes Licht entwich seinen Fingerspitzen und wurde von der Kugel aufgesogen. In wenigen Augenblicken erstrahlte diese wie ein fluoreszierender Lichtball in der Farbe eines feurigen Opals. Frabato beendete die Lichtübertragung und bemerkte, daß die Bilder dieses magischen Spiegels auch fotografisch aufgenommen werden könnten. Ich war äußerst gespannt, und er sagte zu mir: ‚Jetzt wollen wir zunächst hinter die Lebenskulissen Ihres geschätzten Großmeisters schauen. Hier bietet sich Ihnen die Möglichkeit, sowohl seine lichten als auch seine Schattenseiten kennenzulernen. Hoffentlich können Sie den Bildern standhalten und schlafen nicht dabei ein.‘ Obwohl meine Nerven vor Neugierde gespannt waren, wirkte das wunderbare Licht der Kugel bereits sehr ermüdend auf mich. Um keinen Preis wollte ich mich blamieren, und es gelang mir dann auch unter Aufbietung meiner ganzen Willenskraft, während der gesamten Vorstellung wach zu bleiben. Das opalisierende Licht erhellte den ganzen Raum, doch allmählich begann es in der Kugel zu brodeln, und Wolken der verschiedensten Farben schwebten darin, die sich jedoch bald wieder auflösten und einer violetten Färbung wichen. In einem Panorama verdichtete sich dann das Bild unseres Großmeisters. Fortlaufend wechselten nun die Bilder, von der Kindheit angefangen bis zur Gegenwart. Bei vielen Ereignissen packte mich das Ent, Rüggeberg, D Verlag, 2010, 0, Jerusalem, Tarshish Books, 1957. Gr.8°, 47 S., 1 Taf., Kart. m. Deckelill., Leimschatten a. Deckel, innen tadell. 2. Aufl. nach der EA die nur in 330 Exempalren 1943 erschien. 010, Jerusalem, Tarshish Books, 1957, 0, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
Walter Caroli (Autor) Niklot Krohn:
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert2018, ISBN: 9783863720001
1918 . Stuttgart: Franckh 1918. Gr.-8°. 448 S., zahlreiche sw-Abbildungen und Illustrationen im Text, Tafeln mit z. T. farbigen Abbildungen, Halbleinen (angebräunt; gut erhalten… Mehr…
1918 . Stuttgart: Franckh 1918. Gr.-8°. 448 S., zahlreiche sw-Abbildungen und Illustrationen im Text, Tafeln mit z. T. farbigen Abbildungen, Halbleinen (angebräunt; gut erhalten), 1918, 0, Brandstätter, 2007. 2007. Hardcover. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm. Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften, Brandstätter, 2007, 0, Minor rubbing. Some page browning. Good. German Political History [various publishers] [various] [1914-1924] boards 22x14cm, (379) pages., Later (recent) binder's blind boards, with all but one with original front & rear cover wrappers bound-in. This is a single volume containing 5 books & pamphlets bound together, all concerning German political history, published between 1914-1924. Includes:1) Hans Delbrück "Ludendorffs Selbstporträt mit einer Widerlegung der Foersterschen Gegenschrift" [Berlin, Verlag für Politik und Wirtschaft, 1922; 80pp; 10. Auflage.]; 2) Karl Kautsky "Wie der Weltkrieg Entstand : Dargestellt nach dem Aktenmateriel des deutschen Auswärtigen Amts" [Berlin,Paul Cassirer; 1919; 182pp; some page browning]; 3) Robert Piloty " Ursachen und Aussichten des Krieges" [Tübingen, J.C.B. Mohr; 1915; 47pp]; 4) Alfred H. Fried "Der Weg zum Weltfeiden im Jahre 1913 : Pazifistische Chronik" [Berlin; Verlag des Friedens-Warte; (1914); 22pp]; 5) Julius Bab "Arbeiterdichtung" [Berlin; Volksbühnen; n.d. (ca. 1924); 48pp; lacking in- bound rear cover wrapper; Series: Kunst und Volk, Heft 3]., [various publishers], 2.5, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2018
ISBN: 9783863720001
Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Tei… Mehr…
Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2011, ISBN: 3863720008
[EAN: 9783863720001], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Greiner, Bernhard A (Verlag], GEISTESWISSENSCHAFTEN INHALT VORWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT LAHR15 HERAUSGEBE… Mehr…
[EAN: 9783863720001], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Greiner, Bernhard A (Verlag], GEISTESWISSENSCHAFTEN INHALT VORWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT LAHR15 HERAUSGEBERS17 SPENDER19 VERFASSERS21 EINLEITUNG 1. TEIL DINGLINGEN VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUR GEGENWART KAPITEL IKLEINER ORT MIT GROSSEM ALTER: DIE VOR- UND FRÜHGESCHICHTE DINGLINGER RAUMES (VON NIKLOT KROHN) 25 1STEINBEIL, URNE, KELTENFUNDE: ZEUGNISSE VORGESCHICHTLICHER BESIEDLUNG26 2.DIE RÖMER KOMMEN: DINGLINGENS ANTIKE WURZELN26 RÖMISCHE VICUS LAHR-DINGLINGEN: EINE LÄNDLICHE SIEDLUNG IM HERZEN OBERGERMANIENS28 STRASSENFLUCHT STREIFENHAUS: RÖMISCHES BAUEN WOHNEN „WILDEN WESTEN" DINGLINGENS30 RÖMISCHEN BRUNNEN – WISSENSCHAFTLICHE ARCHIVE ERSTEN RANGES32 LAUT FLEISSIG: HANDWERK GEWERBE DINGLINGEN33 BELIEBT PRAKTISCH: KERAMIK AUS TÖPFEREIEN34 DINKELBREI GERSTENGRÜTZE: PFLANZENSPEKTRUM NAHRUNGSMITTELANGEBOT35 KLEIDUNG KOSMETIK SCHRIFTKULTUR ZEITVERTREIB 36 RELIGION BESTATTUNGSWESEN37 3.ALTE PLÄTZE NEUE SIEDLER: IN SPÄTANTIKE FRÜHMITTELALTER (4.–8. JH.)39 IIVOM MITTELALTER REFORMATION 49 1.DIE ÄLTESTEN NACHWEISE FÜR DINGLINGEN50 DAS 961 OTTO I. BESTÄTIGTE TAUSCHGESCHÄFT BURGHEIMER WEIHEURKUNDE 103550 AUSGEWÄHLTEN ALTEN URKUNDEN51 ORTSNAMEN 51 GEBETSVERBRÜDERUNGSBUCH KLOSTERS ST. GALLEN 53 TENNENBACHER GÜTERBUCH VERZEICHNIS KIRCHENGÜTER HUGSWEIER BÜRGERBUCH LAHR 135656 2.DINGLINGEN UNTER GEROLDSECKERN HERRSCHAFT LAHR-MAHLBERG58 GEROLDSECKER DOPPELHERRSCHAFT VEREINIGUNG DINGLINGEN, MIETERSHEIM ZU EINEM GERICHT60 „GEWALTIGE" HEER LAHR-MAHLBERG60 AUFSTAND UNTERDRÜCKTEN BAUERNKRIEGE 1524/2561 3.WIE EVANGELISCH WURDE62 IIIDINGLINGEN 17. 18. JAHRHUNDERT69 1.DINGLINGEN WIRD NASSAUISCH70 KRIEGSWIRREN (1618–1714)71 DREISSIGJÄHRIGE KRIEG (1618–1648)71 KRIEGSGESCHEHEN71 AUSTAUSCH FELDHERREN AUF ZOLLBRÜCKE73 ENDLICH FRIEDEN76 HOLLÄNDISCHE (1672–1679)77 PFÄLZISCHE ERBFOLGEKRIEG (1688–1697)78 FELDLAGER DINGLINGEN78 LEIDEN EINTRÄGE KIRCHENBUCH78 BILANZ80 SPANISCHE (1701–1714) 81 FOURAGIEREN PLÜNDERUNGEN81 KIRCHENBUCHEINTRÄGE REFLEKTIEREN GESCHEHEN81 NACHWIRKUNGEN82 3.DINGLINGEN LAHRER RATSPROTOKOLLEN 1701–1704, Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen" Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige" Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer"87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht" als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen" Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube"107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung" in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest" von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion" 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der, Books<
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2011, ISBN: 3863720008
[EAN: 9783863720001], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Greiner, Bernhard A (Verlag], GEISTESWISSENSCHAFTEN INHALT VORWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT LAHR15 HERAUSGEBERS17 SPENDER… Mehr…
[EAN: 9783863720001], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Greiner, Bernhard A (Verlag], GEISTESWISSENSCHAFTEN INHALT VORWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT LAHR15 HERAUSGEBERS17 SPENDER19 VERFASSERS21 EINLEITUNG 1. TEIL DINGLINGEN VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUR GEGENWART KAPITEL IKLEINER ORT MIT GROSSEM ALTER: DIE VOR- UND FRÜHGESCHICHTE DINGLINGER RAUMES (VON NIKLOT KROHN) 25 1STEINBEIL, URNE, KELTENFUNDE: ZEUGNISSE VORGESCHICHTLICHER BESIEDLUNG26 2.DIE RÖMER KOMMEN: DINGLINGENS ANTIKE WURZELN26 RÖMISCHE VICUS LAHR-DINGLINGEN: EINE LÄNDLICHE SIEDLUNG IM HERZEN OBERGERMANIENS28 STRASSENFLUCHT STREIFENHAUS: RÖMISCHES BAUEN WOHNEN „WILDEN WESTEN" DINGLINGENS30 RÖMISCHEN BRUNNEN – WISSENSCHAFTLICHE ARCHIVE ERSTEN RANGES32 LAUT FLEISSIG: HANDWERK GEWERBE DINGLINGEN33 BELIEBT PRAKTISCH: KERAMIK AUS TÖPFEREIEN34 DINKELBREI GERSTENGRÜTZE: PFLANZENSPEKTRUM NAHRUNGSMITTELANGEBOT35 KLEIDUNG KOSMETIK SCHRIFTKULTUR ZEITVERTREIB 36 RELIGION BESTATTUNGSWESEN37 3.ALTE PLÄTZE NEUE SIEDLER: IN SPÄTANTIKE FRÜHMITTELALTER (4.–8. JH.)39 IIVOM MITTELALTER REFORMATION 49 1.DIE ÄLTESTEN NACHWEISE FÜR DINGLINGEN50 DAS 961 OTTO I. BESTÄTIGTE TAUSCHGESCHÄFT BURGHEIMER WEIHEURKUNDE 103550 AUSGEWÄHLTEN ALTEN URKUNDEN51 ORTSNAMEN 51 GEBETSVERBRÜDERUNGSBUCH KLOSTERS ST. GALLEN 53 TENNENBACHER GÜTERBUCH VERZEICHNIS KIRCHENGÜTER HUGSWEIER BÜRGERBUCH LAHR 135656 2.DINGLINGEN UNTER GEROLDSECKERN HERRSCHAFT LAHR-MAHLBERG58 GEROLDSECKER DOPPELHERRSCHAFT VEREINIGUNG DINGLINGEN, MIETERSHEIM ZU EINEM GERICHT60 „GEWALTIGE" HEER LAHR-MAHLBERG60 AUFSTAND UNTERDRÜCKTEN BAUERNKRIEGE 1524/2561 3.WIE EVANGELISCH WURDE62 IIIDINGLINGEN 17. 18. JAHRHUNDERT69 1.DINGLINGEN WIRD NASSAUISCH70 KRIEGSWIRREN (1618–1714)71 DREISSIGJÄHRIGE KRIEG (1618–1648)71 KRIEGSGESCHEHEN71 AUSTAUSCH FELDHERREN AUF ZOLLBRÜCKE73 ENDLICH FRIEDEN76 HOLLÄNDISCHE (1672–1679)77 PFÄLZISCHE ERBFOLGEKRIEG (1688–1697)78 FELDLAGER DINGLINGEN78 LEIDEN EINTRÄGE KIRCHENBUCH78 BILANZ80 SPANISCHE (1701–1714) 81 FOURAGIEREN PLÜNDERUNGEN81 KIRCHENBUCHEINTRÄGE REFLEKTIEREN GESCHEHEN81 NACHWIRKUNGEN82 3.DINGLINGEN LAHRER RATSPROTOKOLLEN 1701–1704, Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen" Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige" Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer"87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht" als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen" Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube"107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung" in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest" von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion" 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der, Books<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte
EAN (ISBN-13): 9783863720001
ISBN (ISBN-10): 3863720008
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: Bärenfelser
Buch in der Datenbank seit 2012-01-11T13:26:11+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-07T11:14:24+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783863720001
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-86372-000-8, 978-3-86372-000-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: walter caroli, niklot krohn
Titel des Buches: das ding, dinglingen das dorf schutterlindenberg
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