Manfred Hettling:Die "Judenfrage" - ein europäisches Phänomen?
- neues Buch ISBN: 9783863311254
[ED: Buch], [PU: Metropol], Neuware - In der entstehenden 'bürgerlichen Gesellschaft' des ausgehenden 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung der jüdischen Minderheit: Das Versprech… Mehr…
[ED: Buch], [PU: Metropol], Neuware - In der entstehenden 'bürgerlichen Gesellschaft' des ausgehenden 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung der jüdischen Minderheit: Das Versprechen bürgerlicher und nationaler Gleichheit konnte als Verlockung wie als Bedrohung wahrgenommen werden, von Juden wie von der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft. Daraus entstanden in den einzelnen Ländern Diskussionen um die 'Judenfrage'. In diesen politisch-gesellschaftlichen Ordnungsdebatten wurden Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen einer rechtlichen Gleichstellung und sozialen Integration der Juden erörtert. Diese Kontroversen über die Stellung der jüdischen Minderheit dienten dabei zugleich als Selbstverständigungsdebatten über politische Grundwerte der Mehrheitsgesellschaft. Die 'Judenfrage' erweist sich damit auch als Indikator für nationale Selbstverständigungsprozesse, besonders in politischen Umbruch- und Krisensituationen. Dabei schrieb man Juden sehr unterschiedliche Rollen zu, die Modelle reichten von radikaler Exklusion bis zu weitgehender Inklusion.Der Band stellt nationale Debatten exemplarisch und vergleichend nebeneinander. Geografisch liegt der Schwerpunkt auf dem mittel-, ostmittel- und südeuropäischen Raum, zeitlich behandeln die Beiträge die Phase vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 230x150x21 mm, 352, [GW: 588g], Banküberweisung, PayPal, Skrill/Moneybookers, Selbstabholung und Barzahlung, Klarna-Sofortüberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten)<
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Die „Judenfrage“ - ein europäisches Phänomen?
- TaschenbuchISBN: 9783863311254
In der entstehenden „bürgerlichen Gesellschaft“ des ausgehenden 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung der jüdischen Minderheit: Das Versprechen bürgerlicher und nationaler Gleichh… Mehr…
In der entstehenden „bürgerlichen Gesellschaft“ des ausgehenden 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung der jüdischen Minderheit: Das Versprechen bürgerlicher und nationaler Gleichheit konnte als Verlockung wie als Bedrohung wahrgenommen werden, von Juden wie von der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft. Daraus entstanden in den einzelnen Ländern Diskussionen um die „Judenfrage“. In diesen politisch-gesellschaftlichen Ordnungsdebatten wurden Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen einer rechtlichen Gleichstellung und sozialen Integration der Juden erörtert. Diese Kontroversen über die Stellung der jüdischen Minderheit dienten dabei zugleich als Selbstverständigungsdebatten über politische Grundwerte der Mehrheitsgesellschaft. Die „Judenfrage“ erweist sich damit auch als Indikator für nationale Selbstverständigungsprozesse, besonders in politischen Umbruch- und Krisensituationen. Dabei schrieb man Juden sehr unterschiedliche Rollen zu, die Modelle reichten von radikaler Exklusion bis zu weitgehender Inklusion. Der Band stellt nationale Debatten exemplarisch und vergleichend nebeneinander. Geografisch liegt der Schwerpunkt auf dem mittel-, ostmittel- und südeuropäischen Raum, zeitlich behandeln die Beiträge die Phase vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Bücher > Fachbücher > Geschichtswissenschaft > Neuzeit;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Nach Epochen > Frühe Neuzeit 23.1 cm x 15.4 cm x 2.2 cm mm , Metropol-Verlag, Taschenbuch, Metropol-Verlag<
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Manfred Hettling; Michael G. Müller; Guido Hausmann:Die ?Judenfrage? - ein europäisches Phänomen?
- Erstausgabe 2013, ISBN: 9783863311254
Buch, In der entstehenden ?bürgerlichen Gesellschaft? des ausgehenden 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung der jüdischen Minderheit: Das Versprechen bürgerlicher und nationaler G… Mehr…
Buch, In der entstehenden ?bürgerlichen Gesellschaft? des ausgehenden 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung der jüdischen Minderheit: Das Versprechen bürgerlicher und nationaler Gleichheit konnte als Verlockung wie als Bedrohung wahrgenommen werden, von Juden wie von der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft. Daraus entstanden in den einzelnen Ländern Diskussionen um die ?Judenfrage?. In diesen politisch-gesellschaftlichen Ordnungsdebatten wurden Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen einer rechtlichen Gleichstellung und sozialen Integration der Juden erörtert. Diese Kontroversen über die Stellung der jüdischen Minderheit dienten dabei zugleich als Selbstverständigungsdebatten über politische Grundwerte der Mehrheitsgesellschaft. Die ?Judenfrage? erweist sich damit auch als Indikator für nationale Selbstverständigungsprozesse, besonders in politischen Umbruch- und Krisensituationen. Dabei schrieb man Juden sehr unterschiedliche Rollen zu, die Modelle reichten von radikaler Exklusion bis zu weitgehender Inklusion. Der Band stellt nationale Debatten exemplarisch und vergleichend nebeneinander. Geografisch liegt der Schwerpunkt auf dem mittel-, ostmittel- und südeuropäischen Raum, zeitlich behandeln die Beiträge die Phase vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert. [PU: Metropol-Verlag], Seiten: 352, Metropol-Verlag, 2013<
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Die „Judenfrage“ - ein europäisches Phänomen?
- neues BuchISBN: 9783863311254
In der entstehenden „bürgerlichen Gesellschaft“ des ausgehenden 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung der jüdischen Minderheit: Das Versprechen bürgerlicher und nationaler Gleichh… Mehr…
In der entstehenden „bürgerlichen Gesellschaft“ des ausgehenden 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung der jüdischen Minderheit: Das Versprechen bürgerlicher und nationaler Gleichheit konnte als Verlockung wie als Bedrohung wahrgenommen werden, von Juden wie von der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft. Daraus entstanden in den einzelnen Ländern Diskussionen um die „Judenfrage“. In diesen politisch-gesellschaftlichen Ordnungsdebatten wurden Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen einer rechtlichen Gleichstellung und sozialen Integration der Juden erörtert. Diese Kontroversen über die Stellung der jüdischen Minderheit dienten dabei zugleich als Selbstverständigungsdebatten über politische Grundwerte der Mehrheitsgesellschaft. Die „Judenfrage“ erweist sich damit auch als Indikator für nationale Selbstverständigungsprozesse, besonders in politischen Umbruch- und Krisensituationen. Dabei schrieb man Juden sehr unterschiedliche Rollen zu, die Modelle reichten von radikaler Exklusion bis zu weitgehender Inklusion. Der Band stellt nationale Debatten exemplarisch und vergleichend nebeneinander. Geografisch liegt der Schwerpunkt auf dem mittel-, ostmittel- und südeuropäischen Raum, zeitlich behandeln die Beiträge die Phase vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Buch 23.1 x 15.4 x 2.2 cm , Metropol-Verlag, Metropol-Verlag<
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Manfred Hettling; Michael G. Müller; Guido Hausmann:Die ?Judenfrage? - ein europäisches Phänomen?
- Erstausgabe 2013, ISBN: 9783863311254
Buch, [PU: Metropol-Verlag], [ED: 1], Metropol-Verlag, 2013
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