Werner Paravicini:Adlig leben im 14. Jahrhundert
- gebunden oder broschiert 2020, ISBN: 3847111280
[EAN: 9783847111283], Neubuch, [PU: V & R Unipress Gmbh Jul 2020], PREUSSEN / GESCHICHTE; EUROPA GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE; MITTELALTER; ADEL; ARTUSLITERATUR; DEUTSCHER ORDEN; EHRENRED… Mehr…
[EAN: 9783847111283], Neubuch, [PU: V & R Unipress Gmbh Jul 2020], PREUSSEN / GESCHICHTE; EUROPA GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE; MITTELALTER; ADEL; ARTUSLITERATUR; DEUTSCHER ORDEN; EHRENREDEN; HEROLDSLITERATUR; KREUZZUG; PETER SUCHENWIRT; PREUSSEN; PREUSSENREISEN; RITTERTUM; SOLDDIENST; WAPPENBUCH BELLENVILLE; GELRE, Neuware -Weshalb zogen Edelleute und Fürsten nicht nur aus Deutschland und den Niederlanden, sondern auch aus Schottland, England, Frankreich, Spanien und Italien auf langen Ritten oder zu Schiff immer wieder nach Preußen, um dort mit dem Deutschen Orden gegen die Litauer zu kämpfen und für all dies auch noch selbst zu bezahlen In einem ausgedehnten Durchgang durch die volkssprachige Literatur des spätmittelalterlichen Europas wird gezeigt, wie die kriegerische Aristokratie leben sollte, die oft genug im Solddienst unterwegs war. Ehrenreden und Wappenbücher der Herolde sind dabei eine besonders ergiebige Quelle. Es stellt sich heraus, dass es eine autonome Adelskultur gab, die sich kirchlichen Zumutungen nur unter ihren Bedingungen beugte. Personengeschichtliche Kataloge und rekonstruierte Einzelviten zeigen, dass und wie literarisches Vorbild und tatsächliche Lebensführung einander entsprachen und Königsberg in Preußen ein Jahrhundert lang zum Zentrum des internationalen Rittertums werden konnte. Why did gentry, nobles and princes, not only from Germany and the Netherlands, but also from Scotland, England, France, Spain and Italy go ever so often on long rides or by ship to Prussia in order to fight with the Teutonic Order against the heathen Lithuanians, and all that on their own cost A thorough examination of the European vernacular literatures of the later middle ages shows, how the armigerous aristocracy, quite often on the road as mercenaries, was thought to live. 'Ehrenreden' and armorials are a most rewarding source in this respect. The result is, that there was an autonomous noble culture, which accepted ecclesiastical prescriptions only as long as they corresponded to secular conditions. Extensive biographical catalogues and reconstructed single lives show that and how literary models and effective livestyles corresponded and Königsberg was able to become for one century the hotspot of international chivalry. 807 pp. Deutsch, Books<
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Werner Paravicini:Adlig leben im 14. Jahrhundert
- Erstausgabe 2020, ISBN: 9783847111283
Gebundene Ausgabe
Weshalb sie fuhren: Die Preußenreisen des europäischen Adels. Teil 3, Buch, Hardcover, Weshalb zogen Edelleute und Fürsten nicht nur aus Deutschland und den Niederlanden, sondern auch aus… Mehr…
Weshalb sie fuhren: Die Preußenreisen des europäischen Adels. Teil 3, Buch, Hardcover, Weshalb zogen Edelleute und Fürsten nicht nur aus Deutschland und den Niederlanden, sondern auch aus Schottland, England, Frankreich, Spanien und Italien auf langen Ritten oder zu Schiff immer wieder nach Preußen, um dort mit dem Deutschen Orden gegen die Litauer zu kämpfen und für all dies auch noch selbst zu bezahlen? In einem ausgedehnten Durchgang durch die volkssprachige Literatur des spätmittelalterlichen Europas wird gezeigt, wie die kriegerische Aristokratie leben sollte, die oft genug im Solddienst unterwegs war. Ehrenreden und Wappenbücher der Herolde sind dabei eine besonders ergiebige Quelle. Es stellt sich heraus, dass es eine autonome Adelskultur gab, die sich kirchlichen Zumutungen nur unter ihren Bedingungen beugte. Personengeschichtliche Kataloge und rekonstruierte Einzelviten zeigen, dass und wie literarisches Vorbild und tatsächliche Lebensführung einander entsprachen und Königsberg in Preußen ein Jahrhundert lang zum Zentrum des internationalen Rittertums werden konnte. Why did gentry, nobles and princes, not only from Germany and the Netherlands, but also from Scotland, England, France, Spain and Italy go ever so often on long rides or by ship to Prussia in order to fight with the Teutonic Order against the heathen Lithuanians, and all that on their own cost? A thorough examination of the European vernacular literatures of the later middle ages shows, how the armigerous aristocracy, quite often on the road as mercenaries, was thought to live. ?Ehrenreden? and armorials are a most rewarding source in this respect. The result is, that there was an autonomous noble culture, which accepted ecclesiastical prescriptions only as long as they corresponded to secular conditions. Extensive biographical catalogues and reconstructed single lives show that and how literary models and effective livestyles corresponded and Königsberg was able to become for one century the hotspot of international chivalry. [PU: V&R unipress], Seiten: 807, [ED: 1], V&R unipress, 2020<
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Adlig leben im 14. Jahrhundert
- neues BuchISBN: 9783847111283
Weshalb zogen Edelleute und Fürsten nicht nur aus Deutschland und den Niederlanden, sondern auch aus Schottland, England, Frankreich, Spanien und Italien auf langen Ritten oder zu Schiff … Mehr…
Weshalb zogen Edelleute und Fürsten nicht nur aus Deutschland und den Niederlanden, sondern auch aus Schottland, England, Frankreich, Spanien und Italien auf langen Ritten oder zu Schiff immer wieder nach Preußen, um dort mit dem Deutschen Orden gegen die Litauer zu kämpfen und für all dies auch noch selbst zu bezahlen? In einem ausgedehnten Durchgang durch die volkssprachige Literatur des spätmittelalterlichen Europas wird gezeigt, wie die kriegerische Aristokratie leben sollte, die oft genug im Solddienst unterwegs war. Ehrenreden und Wappenbücher der Herolde sind dabei eine besonders ergiebige Quelle. Es stellt sich heraus, dass es eine autonome Adelskultur gab, die sich kirchlichen Zumutungen nur unter ihren Bedingungen beugte. Personengeschichtliche Kataloge und rekonstruierte Einzelviten zeigen, dass und wie literarisches Vorbild und tatsächliche Lebensführung einander entsprachen und Königsberg in Preußen ein Jahrhundert lang zum Zentrum des internationalen Rittertums werden konnte. Why did gentry, nobles and princes, not only from Germany and the Netherlands, but also from Scotland, England, France, Spain and Italy go ever so often on long rides or by ship to Prussia in order to fight with the Teutonic Order against the heathen Lithuanians, and all that on their own cost? A thorough examination of the European vernacular literatures of the later middle ages shows, how the armigerous aristocracy, quite often on the road as mercenaries, was thought to live. “Ehrenreden” and armorials are a most rewarding source in this respect. The result is, that there was an autonomous noble culture, which accepted ecclesiastical prescriptions only as long as they corresponded to secular conditions. Extensive biographical catalogues and reconstructed single lives show that and how literary models and effective livestyles corresponded and Königsberg was able to become for one century the hotspot of international chivalry. Buch 23.6 x 15.9 x 5.0 cm , V&R Unipress, Werner Paravicini, V&R Unipress, Par<
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Adlig leben im 14. Jahrhundert: Weshalb sie fuhren: Die Preussenreisen des europaischen Adels. Teil 3 Werner Paravicini Author
- neues BuchISBN: 9783847111283
Why did gentry, nobles and princes, not only from Germany and the Netherlands, but also from Scotland, England, France, Spain and Italy go ever so often on long rides or by ship to Prussi… Mehr…
Why did gentry, nobles and princes, not only from Germany and the Netherlands, but also from Scotland, England, France, Spain and Italy go ever so often on long rides or by ship to Prussia in order to fight with the Teutonic Order against the hathen Lithuanians, and all that on their own cost? A thorough examination of the European vernacular literatures of the later middle ages shows, how the armigerous aristocracy, quite often on the road as mercenaries, was thought to live. 'Ehrenreden' and armorials are a most rewarding source in this respect. The result is, that there was an autonomous noble culture, which accepted ecclesiastical prescriptions only as long as they corresponded to secular conditions. Extensive biographical catalogues and reconstructed single lives show that and how literary models and effective livestyles corresponded and Konigsberg was able to become for one century the hotspot of international chivalry. Trade Books>Hardcover>World History>Europe History>Europe History, V&R Academic Core >2<
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Weshalb sie fuhren: Die Preußenreisen des europäischen Adels. Teil 3 Weshalb zogen Edelleute und Fürsten nicht nur aus Deutschland und den Niederlanden, sondern auch aus Schottland, Engla… Mehr…
Weshalb sie fuhren: Die Preußenreisen des europäischen Adels. Teil 3 Weshalb zogen Edelleute und Fürsten nicht nur aus Deutschland und den Niederlanden, sondern auch aus Schottland, England, Frankreich, Spanien und Italien auf langen Ritten oder zu Schiff immer wieder nach Preußen, um dort mit dem Deutschen Orden gegen die Litauer zu kämpfen und für all dies auch noch selbst zu bezahlen? In einem ausgedehnten Durchgang durch die volkssprachige Literatur des spätmittelalterlichen Europas wird gezeigt, wie die kriegerische Aristokratie leben sollte, die oft... Buch Gebunden V&R unipress Deutsch ; Seiten: 807 ; Erscheinungsjahr: 2020, V&R unipress, 2020<
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