Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein höheres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm? Was ist überhaupt Realismus im Spielfilm?… Mehr…
Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein höheres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm? Was ist überhaupt Realismus im Spielfilm? Die Ähnlichkeit zur Realität kann es nicht sein, denn der Spielfilm zeigt im Gegensatz zum Dokumentarfilm in der Regel Erfundenes, Fiktives. Auch kennt der Zuschauer die in einer Fiktion repräsentierte Lebenswirklichkeit (etwa ein bestimmtes soziales Milieu) nur selten aus eigener Anschauung. Ein Urteil, ob es sich um einen "realistischen" Film handelt, erlaubt er sich aber häufig trotzdem. Wodurch entsteht also der Eindruck beim Zuschauer, ein Spielfilm sei mehr oder weniger "realistisch"? Diesen Fragen wird hier anhand von neun Spielfilmen des amerikanischen Independent Regisseurs Jim Jarmusch nachgegangen. Dabei werden verschiedene Aspekte untersucht, die traditionell mit Realismus im Film assoziiert werden, etwa der Einsatz von Laiendarstellern oder das "Location Shooting", sowie bestimmte Techniken der Kameraführung und des Schnitts. Darüber hinaus befasst sich diese Studie mit den Fragen, wie in Jarmuschs Spielfilmen die Inszenierung von Alltäglichkeit und die Repräsentationen von Menschen einen Eindruck von Realismus hinterlassen können und welches Wirkungspotential intertextuelle Bezüge und Ironie auf die Rezeption des Zuschauers haben können. Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur > Film & Fernsehen;Bücher > Fachbücher 27.0 cm x 19.0 cm x 0.8 cm mm , Diplomica Verlag, Taschenbuch, Diplomica Verlag<
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Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein höheres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm? Was ist überhaupt Realismus im Spielfilm? Die Ähnlichkeit zur Realität kann es nicht sein, denn der Spielfilm zeigt im Gegensatz zum Dokumentarfilm in der Regel Erfundenes, Fiktives. Auch kennt der Zuschauer die in einer Fiktion repräsentierte Lebenswirklichkeit (etwa ein bestimmtes soziales Milieu) nur selten aus eigener Anschauung. Ein Urteil, ob es sich um einen realistischen Film handelt, erlaubt er sich aber häufig trotzdem. Wodurch entsteht also der Eindruck beim Zuschauer, ein Spielfilm sei mehr oder weniger realistisch? Diesen Fragen wird hier anhand von neun Spielfilmen des amerikanischen Independent Regisseurs Jim Jarmusch nachgegangen. Dabei werden verschiedene Aspekte untersucht, die traditionell mit Realismus im Film assoziiert werden, etwa der Einsatz von Laiendarstellern oder das Location Shooting, sowie bestimmte Techniken der Kameraführung und des Schnitts. Darüber hinaus befasst sich diese Studie mit den Fragen, wie in Jarmuschs Spielfilmen die Inszenierung von Alltäglichkeit und die Repräsentationen von Menschen einen Eindruck von Realismus hinterlassen können und welches Wirkungspotential intertextuelle Bezüge und Ironie auf die Rezeption des Zuschauers haben können. Media Buch, 110 Seiten, Media > Books, Diplomica, 2010<
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Detailangaben zum Buch - Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs
Buch in der Datenbank seit 2010-04-30T16:18:33+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-24T22:59:27+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783836691000
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-8366-9100-0, 978-3-8366-9100-0 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: simone, marie brandt Titel des Buches: jim jarmusch, realismus, the best jim, simone
Daten vom Verlag:
Autor/in: Simone Brandt Titel: Verisimilitude: Realismus in den Spielfilmen Jim Jarmuschs Verlag: Diplomica Verlag 110 Seiten Erscheinungsjahr: 2010-05-04 Gewicht: 0,238 kg Sprache: Deutsch 38,00 € (DE) 38,00 € (AT) Not available (reason unspecified)