Jürn Lohse:Die Holocaust-Denkmäler in Bremen
- Taschenbuch 2027, ISBN: 9783836652605
[ED: Taschenbuch], [PU: Diplomica Verlag], Neuware - Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Pr… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Diplomica Verlag], Neuware - Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Prozent der Befragten gaben in dieser Studie an, Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden, geholfen zu haben; 13 Prozent behaupteten, im Widerstand gegen die Nationalsozialisten aktiv gewesen zu sein; 17 Prozent wehrten sich angeblich mit Worten gegen die Nationalsozialisten, wenn es darum ging, Drangsalierte zu verteidigen. Dass die deutschen Volksgenossinnen und -genossen zu großen Teilen eher eine Gemeinschaft von Freiheitskämpfern als von willigen Vollstreckern bildeten, verdeutlichen auch Zahlen wie die, dass lediglich ein Prozent der Befragten angab, Deutsche wären an Verbrechen beteiligt gewesen. Antijüdisch sind nach Auffassung der Befragten ganze drei Prozent gewesen.Diese Repräsentativumfrage ist eine Momentaufnahme des kommunikativen Gedächtnisses der Deutschen. Neben dem kommunikativen Gedächtnis stellt das kulturelle Gedächtnis eine weitere und andere, weil dauerhafte Form des Erinnerns dar. Das kommunikative Gedächtnis basiert auf Erinnerungen von Zeitzeugen, also einer historisch abgegrenzten Gruppe, und vergeht mit diesen Trägern. Das kulturelle Gedächtnis dagegen dient dazu, mit den Bürgern einer Gesellschaft in langfristiger historischer Perspektive überlebenszeitlich zu kommunizieren und sich damit einer Identität zu vergewissern, die durch Zugehörigkeit zu einer generationsübergreifenden Überlieferung und weitgespannten historischen Erfahrung entsteht. Mit dem 'Aussterben' der Zeitzeugen des Holocaust kommt den nachfolgenden Generationen die verantwortungsvolle Aufgabe zu, das kommunikative Gedächtnis in ein kulturelles zu transformieren. Unter den verschiedenen kulturellen Artefakten stellt das Denkmal eine eigene Form des kulturellen Gedächtnisses an den Holocaust dar, die in ihrer Besonderheit Gegenstand meiner Untersuchung sein wird. Zu fragen ist: Wie wurde der 'Holocaust' in Bremen mit Hilfe des kulturellen Artefakts 'Holocaust-Denkmal' erinnerungspolitisch und ästhetisch verarbeitet - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 270x190x7 mm, 112, [GW: 287g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Jürn Lohse:Die Holocaust-Denkmäler in Bremen
- Taschenbuch ISBN: 9783836652605
[ED: Taschenbuch], [PU: Diplomica Verlag], Neuware - Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Pr… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Diplomica Verlag], Neuware - Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Prozent der Befragten gaben in dieser Studie an, Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden, geholfen zu haben; 13 Prozent behaupteten, im Widerstand gegen die Nationalsozialisten aktiv gewesen zu sein; 17 Prozent wehrten sich angeblich mit Worten gegen die Nationalsozialisten, wenn es darum ging, Drangsalierte zu verteidigen. Dass die deutschen Volksgenossinnen und -genossen zu großen Teilen eher eine Gemeinschaft von Freiheitskämpfern als von willigen Vollstreckern bildeten, verdeutlichen auch Zahlen wie die, dass lediglich ein Prozent der Befragten angab, Deutsche wären an Verbrechen beteiligt gewesen. Antijüdisch sind nach Auffassung der Befragten ganze drei Prozent gewesen.Diese Repräsentativumfrage ist eine Momentaufnahme des kommunikativen Gedächtnisses der Deutschen. Neben dem kommunikativen Gedächtnis stellt das kulturelle Gedächtnis eine weitere und andere, weil dauerhafte Form des Erinnerns dar. Das kommunikative Gedächtnis basiert auf Erinnerungen von Zeitzeugen, also einer historisch abgegrenzten Gruppe, und vergeht mit diesen Trägern. Das kulturelle Gedächtnis dagegen dient dazu, mit den Bürgern einer Gesellschaft in langfristiger historischer Perspektive überlebenszeitlich zu kommunizieren und sich damit einer Identität zu vergewissern, die durch Zugehörigkeit zu einer generationsübergreifenden Überlieferung und weitgespannten historischen Erfahrung entsteht. Mit dem 'Aussterben' der Zeitzeugen des Holocaust kommt den nachfolgenden Generationen die verantwortungsvolle Aufgabe zu, das kommunikative Gedächtnis in ein kulturelles zu transformieren. Unter den verschiedenen kulturellen Artefakten stellt das Denkmal eine eigene Form des kulturellen Gedächtnisses an den Holocaust dar, die in ihrer Besonderheit Gegenstand meiner Untersuchung sein wird. Zu fragen ist: Wie wurde der 'Holocaust' in Bremen mit Hilfe des kulturellen Artefakts 'Holocaust-Denkmal' erinnerungspolitisch und ästhetisch verarbeitet - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage., DE, [SC: 2.40], Neuware, gewerbliches Angebot, 270x190x7 mm, 112, [GW: 287g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Jürn Lohse:Die Holocaust-Denkmäler in Bremen
- Taschenbuch 2007, ISBN: 3836652609
[EAN: 9783836652605], Neubuch, [PU: Diplomica Verlag], BREMEN / KUNST, ARCHITEKTUR, MUSEEN; DENKMAL KULTURDENKMAL; KULTURDENKMAL, nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after orde… Mehr…
[EAN: 9783836652605], Neubuch, [PU: Diplomica Verlag], BREMEN / KUNST, ARCHITEKTUR, MUSEEN; DENKMAL KULTURDENKMAL; KULTURDENKMAL, nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Prozent der Befragten gaben in dieser Studie an, Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden, geholfen zu haben; 13 Prozent behaupteten, im Widerstand gegen die Nationalsozialisten aktiv gewesen zu sein; 17 Prozent wehrten sich angeblich mit Worten gegen die Nationalsozialisten, wenn es darum ging, Drangsalierte zu verteidigen. Dass die deutschen Volksgenossinnen und -genossen zu großen Teilen eher eine Gemeinschaft von Freiheitskämpfern als von willigen Vollstreckern bildeten, verdeutlichen auch Zahlen wie die, dass lediglich ein Prozent der Befragten angab, Deutsche wären an Verbrechen beteiligt gewesen. Antijüdisch sind nach Auffassung der Befragten ganze drei Prozent gewesen.Diese Repräsentativumfrage ist eine Momentaufnahme des kommunikativen Gedächtnisses der Deutschen. Neben dem kommunikativen Gedächtnis stellt das kulturelle Gedächtnis eine weitere und andere, weil dauerhafte Form des Erinnerns dar. Das kommunikative Gedächtnis basiert auf Erinnerungen von Zeitzeugen, also einer historisch abgegrenzten Gruppe, und vergeht mit diesen Trägern. Das kulturelle Gedächtnis dagegen dient dazu, mit den Bürgern einer Gesellschaft in langfristiger historischer Perspektive überlebenszeitlich zu kommunizieren und sich damit einer Identität zu vergewissern, die durch Zugehörigkeit zu einer generationsübergreifenden Überlieferung und weitgespannten historischen Erfahrung entsteht. Mit dem ¿Aussterben¿ der Zeitzeugen des Holocaust kommt den nachfolgenden Generationen die verantwortungsvolle Aufgabe zu, das kommunikative Gedächtnis in ein kulturelles zu transformieren. Unter den verschiedenen kulturellen Artefakten stellt das Denkmal eine eigene Form des kulturellen Gedächtnisses an den Holocaust dar, die in ihrer Besonderheit Gegenstand meiner Untersuchung sein wird. Zu fragen ist: Wie wurde der ¿Holocaust¿ in Bremen mit Hilfe des kulturellen Artefakts ¿Holocaust-Denkmal¿ erinnerungspolitisch und ästhetisch verarbeitet 112 pp. Deutsch, Books<
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Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Prozent der Befragten gaben in dieser Studie an, Mensch… Mehr…
Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Prozent der Befragten gaben in dieser Studie an, Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden, geholfen zu haben; 13 Prozent behaupteten, im Widerstand gegen die Nationalsozialisten aktiv gewesen zu sein; 17 Prozent wehrten sich angeblich mit Worten gegen die Nationalsozialisten, wenn es darum ging, Drangsalierte zu verteidigen. Dass die deutschen Volksgenossinnen und -genossen zu grossen Teilen eher eine Gemeinschaft von Freiheitskämpfern als von willigen Vollstreckern bildeten, verdeutlichen auch Zahlen wie die, dass lediglich ein Prozent der Befragten angab, Deutsche wären an Verbrechen beteiligt gewesen. Antijüdisch sind nach Auffassung der Befragten ganze drei Prozent gewesen. Diese Repräsentativumfrage ist eine Momentaufnahme des kommunikativen Gedächtnisses der Deutschen. Neben dem kommunikativen Gedächtnis stellt das kulturelle Gedächtnis eine weitere und andere, weil dauerhafte Form des Erinnerns dar. Das kommunikative Gedächtnis basiert auf Erinnerungen von Zeitzeugen, also einer historisch abgegrenzten Gruppe, und vergeht mit diesen Trägern. Das kulturelle Gedächtnis dagegen dient dazu, mit den Bürgern einer Gesellschaft in langfristiger historischer Perspektive überlebenszeitlich zu kommunizieren und sich damit einer Identität zu vergewissern, die durch Zugehörigkeit zu einer generationsübergreifenden Überlieferung und weitgespannten historischen Erfahrung entsteht. Mit dem „Aussterben“ der Zeitzeugen des Holocaust kommt den nachfolgenden Generationen die verantwortungsvolle Aufgabe zu, das kommunikative Gedächtnis in ein kulturelles zu transformieren. Unter den verschiedenen kulturellen Artefakten stellt das Denkmal eine eigene Form des kulturellen Gedächtnisses an den Holocaust dar, die in ihrer Besonderheit Gegenstand meiner Untersuchung sein wird. Zu fragen ist: Wie wurde der „Holocaust“ in Bremen mit Hilfe des kulturellen Artefakts „Holocaust-Denkmal“ erinnerungspolitisch und ästhetisch verarbeitet? Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Allgemeines & Lexika 27.0 cm x 19.0 cm x 0.8 cm mm , Diplomica Verlag, Taschenbuch, Diplomica Verlag<
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Die Holocaust-Denkmäler in Bremen
- neues BuchISBN: 9783836652605
Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Prozent der Befragten gaben in dieser Studie an, Mensch… Mehr…
Nach den Ergebnissen einer Studie des Emnid-Instituts müsste die Geschichte des Nationalsozialismus neu geschrieben werden. Denn 26 Prozent der Befragten gaben in dieser Studie an, Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden, geholfen zu haben; 13 Prozent behaupteten, im Widerstand gegen die Nationalsozialisten aktiv gewesen zu sein; 17 Prozent wehrten sich angeblich mit Worten gegen die Nationalsozialisten, wenn es darum ging, Drangsalierte zu verteidigen. Dass die deutschen Volksgenossinnen und -genossen zu großen Teilen eher eine Gemeinschaft von Freiheitskämpfern als von willigen Vollstreckern bildeten, verdeutlichen auch Zahlen wie die, dass lediglich ein Prozent der Befragten angab, Deutsche wären an Verbrechen beteiligt gewesen. Antijüdisch sind nach Auffassung der Befragten ganze drei Prozent gewesen. Diese Repräsentativumfrage ist eine Momentaufnahme des kommunikativen Gedächtnisses der Deutschen. Neben dem kommunikativen Gedächtnis stellt das kulturelle Gedächtnis eine weitere und andere, weil dauerhafte Form des Erinnerns dar. Das kommunikative Gedächtnis basiert auf Erinnerungen von Zeitzeugen, also einer historisch abgegrenzten Gruppe, und vergeht mit diesen Trägern. Das kulturelle Gedächtnis dagegen dient dazu, mit den Bürgern einer Gesellschaft in langfristiger historischer Perspektive überlebenszeitlich zu kommunizieren und sich damit einer Identität zu vergewissern, die durch Zugehörigkeit zu einer generationsübergreifenden Überlieferung und weitgespannten historischen Erfahrung entsteht. Mit dem „Aussterben“ der Zeitzeugen des Holocaust kommt den nachfolgenden Generationen die verantwortungsvolle Aufgabe zu, das kommunikative Gedächtnis in ein kulturelles zu transformieren. Unter den verschiedenen kulturellen Artefakten stellt das Denkmal eine eigene Form des kulturellen Gedächtnisses an den Holocaust dar, die in ihrer Besonderheit Gegenstand meiner Untersuchung sein wird. Zu fragen ist: Wie wurde der „Holocaust“ in Bremen mit Hilfe des kulturellen Artefakts „Holocaust-Denkmal“ erinnerungspolitisch und ästhetisch verarbeitet? Buch 27.0 x 19.0 x 0.8 cm , Diplomica Verlag, Jürn Lohse, Diplomica Verlag, ohse<
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