2011, ISBN: 3835309854

[EAN: 9783835309852], Neubuch, [PU: Wallstein Okt 2011], ZWANGSSTERILISATION, GESCHICHTE, ENTSCHÄDIGUNG, GESCHICHTSWISSENSCHAFT, MEDIZIN, MEDIZINGESCHICHTE, MEDIZINVERBRECHEN, ERBGESUNDHE… Mehr…

[EAN: 9783835309852], Neubuch, [PU: Wallstein Okt 2011], ZWANGSSTERILISATION, GESCHICHTE, ENTSCHÄDIGUNG, GESCHICHTSWISSENSCHAFT, MEDIZIN, MEDIZINGESCHICHTE, MEDIZINVERBRECHEN, ERBGESUNDHEITSPOLITIK, DRITTES REICH, NATIONALSOZIALISMUS, 20. JAHRHUNDERT, DEUTSCHLAND, STERILISATION, POLITIK, GESELLSCHAFT, RASSENHYGIENE, ANERKENNUNG, WIEDERGUTMACHUNG, NACHKRIEGSZEIT, Neuware - Der jahrzehntelange Kampf um die Anerkennung eines Medizinverbrechens.Etwa 360.000 Männer und Frauen wurden im »Dritten Reich« zwangssterilisiert. Henning Tümmers untersucht die Nachgeschichte dieser historisch beispiellosen »Erbgesundheitspolitik« und schildert den Kampf der Betroffenen um die Anerkennung ihres Leids. Im Zentrum der Studie stehen die politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Frage, ob die Zwangssterilisationen ein »typisch nationalsozialistisches« und damit entschädigungsfähiges Unrecht waren. Der Autor zeigt, wie sehr das Fortwirken rassenhygienischen Denkens in der Bundesrepublik noch bis in die achtziger Jahre die Anerkennung und Entschädigung der Opfer behinderte. Mediziner und Juristen waren dabei die entscheidenden Experten, und viele von ihnen waren einst die tragenden Säulen der nationalsozialistischen Sterilisationspolitik. Wovon waren ihre Entscheidungen abhängig Welche Faktoren beeinflussten über ein halbes Jahrhundert hinweg die Entschädigungsgesetzgebung Über welche Handungsspielräume verfügte das Personal der Wiedergutmachung Henning Tümmers macht die Möglichkeiten und Grenzen einer Gesellschaft deutlich, die im Prozess ihrer inneren Demokratisierung erst lernen musste, das Unrecht anzuerkennen, das an den Zwangssterilisierten begangenen worden war., Books<

2001, ISBN: 9783835309852

[ED: Gebundene Ausgabe], [PU: Wallstein Verlag GmbH], Neu Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen; Neuware / new item - Etwa 360.000 Männer und Frauen wurden im 'Drit… Mehr…

[ED: Gebundene Ausgabe], [PU: Wallstein Verlag GmbH], Neu Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen; Neuware / new item - Etwa 360.000 Männer und Frauen wurden im 'Dritten Reich' zwangssterilisiert. Henning Tümmers untersucht die Nachgeschichte dieser historisch beispiellosen 'Erbgesundheitspolitik' und schildert den Kampf der Betroffenen um die Anerkennung ihres Leids. Im Zentrum der Studie stehen die politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Frage, ob die Zwangssterilisationen ein 'typisch nationalsozialistisches' und damit entschädigungsfähiges Unrecht waren. Der Autor zeigt, wie sehr das Fortwirken rassenhygienischen Denkens in der Bundesrepublik noch bis in die achtziger Jahre die Anerkennung und Entschädigung der Opfer behinderte. Mediziner und Juristen waren dabei die entscheidenden Experten, und viele von ihnen waren einst die tragenden Säulen der nationalsozialistischen Sterilisationspolitik. Wovon waren ihre Entscheidungen abhängig Welche Faktoren beeinflussten über ein halbes Jahrhundert hinweg die Entschädigungsgesetzgebung Über welche Handungsspielräume verfügte das Personal der Wiedergutmachung Henning Tümmers macht die Möglichkeiten und Grenzen einer Gesellschaft deutlich, die im Prozess ihrer inneren Demokratisierung erst lernen musste, das Unrecht anzuerkennen, das an den Zwangssterilisierten begangenen worden war., DE, [SC: 3.95], Neuware, gewerbliches Angebot, 222x140x33 mm, 400, [GW: 607g], Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<

ISBN: 9783835309852

Der jahrzehntelange Kampf um die Anerkennung eines Medizinverbrechens. Etwa 360.000 Männer und Frauen wurden im »Dritten Reich« zwangssterilisiert. Henning Tümmers untersucht die Nachgesc… Mehr…

Der jahrzehntelange Kampf um die Anerkennung eines Medizinverbrechens. Etwa 360.000 Männer und Frauen wurden im »Dritten Reich« zwangssterilisiert. Henning Tümmers untersucht die Nachgeschichte dieser historisch beispiellosen »Erbgesundheitspolitik« und schildert den Kampf der Betroffenen um die Anerkennung ihres Leids. Im Zentrum der Studie stehen die politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Frage, ob die Zwangssterilisationen ein »typisch nationalsozialistisches« und damit entschädigungsfähiges Unrecht waren. Der Autor zeigt, wie sehr das Fortwirken rassenhygienischen Denkens in der Bundesrepublik noch bis in die achtziger Jahre die Anerkennung und Entschädigung der Opfer behinderte. Mediziner und Juristen waren dabei die entscheidenden Experten, und viele von ihnen waren einst die tragenden Säulen der nationalsozialistischen Sterilisationspolitik. Wovon waren ihre Entscheidungen abhängig? Welche Faktoren beeinflussten über ein halbes Jahrhundert hinweg die Entschädigungsgesetzgebung? Über welche Handungsspielräume verfügte das Personal der Wiedergutmachung? Henning Tümmers macht die Möglichkeiten und Grenzen einer Gesellschaft deutlich, die im Prozess ihrer inneren Demokratisierung erst lernen musste, das Unrecht anzuerkennen, das an den Zwangssterilisierten begangenen worden war. Buch 23.5 x 15.1 x 3.0 cm , Wallstein Verlag, Henning Tümmers, Wallstein Verlag, g Tü<

2011, ISBN: 9783835309852

Gebundene Ausgabe

Wallstein, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 349 Seiten, Publiziert: 2011-10-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 1763142, Nationalsozialismus allgemein, Das Dritte Reich, Deutsc… Mehr…

Wallstein, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 349 Seiten, Publiziert: 2011-10-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 1763142, Nationalsozialismus allgemein, Das Dritte Reich, Deutsche Geschichte, Politik & Geschichte, Kategorien, Bücher, Nachkriegszeit, Besatzung & Wiederaufbau, Deutschland, Europa, Geschichte nach Ländern, Wallstein, 2011<