BEISPIEL
Gisela Probst-Effah:Regionalität in der musikalischen Popularkultur : Tagungsbericht Hachenburg 2006 der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V.
- Taschenbuch 2009, ISBN: 3832280332
[EAN: 9783832280338], Neubuch, [PU: Shaker Verlag Mrz 2009], POPKULTUR; MUSIK / MUSIKLEHRE, MUSIKTHEORIE, WISSENSCHAFT, Neuware - Der vorliegende Band versammelt die Referate, die anlässl… Mehr…
[EAN: 9783832280338], Neubuch, [PU: Shaker Verlag Mrz 2009], POPKULTUR; MUSIK / MUSIKLEHRE, MUSIKTHEORIE, WISSENSCHAFT, Neuware - Der vorliegende Band versammelt die Referate, die anlässlich der Arbeitstagung der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. V. vom 4. bis 7. Oktober 2006 im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg gehalten wurden. Zum Inhalt der Tagung trugen Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Rumänien und Russland bei, wobei die nationale Vielfalt eine gewisse Weite der Perspektive rte. Mit 'Regionalität in der musikalischen Popularkultur' wurde ein seit jeher zentrales Thema Musikalischer Volkskunde aufgegriffen und aktualisiert. Lange Zeit lag der Untersuchungsschwerpunkt des Faches auf traditionellen musikalischen Genres und deren lokalen Ausprägungen, die sich meist in ländlichen Regionen fanden. Längst jedoch hat sich die Musikalische Volkskunde dem urbanen Musikleben zugewandt. Entsprechend der kulturellen Vielfalt der Städte wurde die geographische und ethnische Perspektive stark ausgedehnt. Auch 'fremde' Musikkulturen vor Ort rückten ins Blickfeld, und die erweiterte Sichtweise veränderte wiederum die Wahrnehmung des Musiklebens insgesamt, das ja auch in kleineren Ortschaften nicht so homogen ist, wie es manchmal dargestellt wurde. Seit den neunziger Jahren hat die Akzentuierung der Region besondere Voraussetzungen: Angesichts einer gewaltigen Ausweitung politischer und wirtschaftlicher Handlungsräume setzt sich seit damals das Bestreben von Regionen, sich durch bestimmte Kriterien abzugrenzen und regionale Identitäten herauszubilden, nicht mehr dem Verdacht eines zurückgebliebenen Provinzialismus aus, sondern es wird als eine höchst aktuelle Strömung oftmals mit politischen Implikationen - wie etwa im Falle vieler Dialektlieder - anerkannt. Zur regionalen Identitätsbildung tragen aber nicht nur Lieder bei, die ihre lokale Zugehörigkeit sprachlich hervorkehren, sondern auch etwa Bereiche gegenwärtiger Jugendkultur, der gelegentlich eine Traditionsbindung abgesprochen wird. Bei genauem, unvoreingenommenem Hinhören und Hinsehen wird erkennbar, dass sich unsere musikalische Alltagswelt aus vielfältigen Komponenten zusammensetzt, die jenseits herkömmlicher Kategorisierungen und Wertungen die Unverwechselbarkeit von Regionen ausmachen. 336 pp. Deutsch<
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Shaker Media Verlag:Regionalität in der musikalischen Popularkultur
- neues Buch 2009, ISBN: 9783832280338
Der vorliegende Band versammelt die Referate, die anlässlich der Arbeitstagung der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. V… Mehr…
Der vorliegende Band versammelt die Referate, die anlässlich der Arbeitstagung der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. V. vom 4. bis 7. Oktober 2006 im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg gehalten wurden. Zum Inhalt der Tagung trugen Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Rumänien und Russland bei, wobei die nationale Vielfalt eine gewisse Weite der Perspektive garantierte. Mit „Regionalität in der musikalischen Popularkultur“ wurde ein seit jeher zentrales Thema Musikalischer Volkskunde aufgegriffen und aktualisiert. Lange Zeit lag der Untersuchungsschwerpunkt des Faches auf traditionellen musikalischen Genres und deren lokalen Ausprägungen, die sich meist in ländlichen Regionen fanden. Längst jedoch hat sich die Musikalische Volkskunde dem urbanen Musikleben zugewandt. Entsprechend der kulturellen Vielfalt der Städte wurde die geographische und ethnische Perspektive stark ausgedehnt. Auch „fremde“ Musikkulturen vor Ort rückten ins Blickfeld, und die erweiterte Sichtweise veränderte wiederum die Wahrnehmung des Musiklebens insgesamt, das ja auch in kleineren Ortschaften nicht so homogen ist, wie es manchmal dargestellt wurde. Seit den neunziger Jahren hat die Akzentuierung der Region besondere Voraussetzungen: Angesichts einer gewaltigen Ausweitung politischer und wirtschaftlicher Handlungsräume setzt sich seit damals das Bestreben von Regionen, sich durch bestimmte Kriterien abzugrenzen und regionale Identitäten herauszubilden, nicht mehr dem Verdacht eines zurückgebliebenen Provinzialismus aus, sondern es wird als eine höchst aktuelle Strömung oftmals mit politischen Implikationen – wie etwa im Falle vieler Dialektlieder – anerkannt. Zur regionalen Identitätsbildung tragen aber nicht nur Lieder bei, die ihre lokale Zugehörigkeit sprachlich hervorkehren, sondern auch etwa Bereiche gegenwärtiger Jugendkultur, der gelegentlich eine Traditionsbindung abgesprochen wird. Bei genauem, unvoreingenommenem Hinhören und Hinsehen wird erkennbar, dass sich unsere musikalische Alltagswelt aus vielfältigen Komponenten zusammensetzt, die jenseits herkömmlicher Kategorisierungen und Wertungen die Unverwechselbarkeit von Regionen ausmachen. Buch (dtsch.) Shaker Media Verlag Kunststoff-Einband, Shaker Media Verlag, 03.2009, Shaker Media Verlag, 9<
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Regionalität in der musikalischen Popularkultur
- neues Buch2009, ISBN: 9783832280338
Der vorliegende Band versammelt die Referate, die anlässlich der Arbeitstagung der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. V… Mehr…
Der vorliegende Band versammelt die Referate, die anlässlich der Arbeitstagung der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. V. vom 4. bis 7. Oktober 2006 im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg gehalten wurden. Zum Inhalt der Tagung trugen Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Rumänien und Russland bei, wobei die nationale Vielfalt eine gewisse Weite der Perspektive garantierte. Mit „Regionalität in der musikalischen Popularkultur“ wurde ein seit jeher zentrales Thema Musikalischer Volkskunde aufgegriffen und aktualisiert. Lange Zeit lag der Untersuchungsschwerpunkt des Faches auf traditionellen musikalischen Genres und deren lokalen Ausprägungen, die sich meist in ländlichen Regionen fanden. Längst jedoch hat sich die Musikalische Volkskunde dem urbanen Musikleben zugewandt. Entsprechend der kulturellen Vielfalt der Städte wurde die geographische und ethnische Perspektive stark ausgedehnt. Auch „fremde“ Musikkulturen vor Ort rückten ins Blickfeld, und die erweiterte Sichtweise veränderte wiederum die Wahrnehmung des Musiklebens insgesamt, das ja auch in kleineren Ortschaften nicht so homogen ist, wie es manchmal dargestellt wurde. Seit den neunziger Jahren hat die Akzentuierung der Region besondere Voraussetzungen: Angesichts einer gewaltigen Ausweitung politischer und wirtschaftlicher Handlungsräume setzt sich seit damals das Bestreben von Regionen, sich durch bestimmte Kriterien abzugrenzen und regionale Identitäten herauszubilden, nicht mehr dem Verdacht eines zurückgebliebenen Provinzialismus aus, sondern es wird als eine höchst aktuelle Strömung oftmals mit politischen Implikationen – wie etwa im Falle vieler Dialektlieder – anerkannt. Zur regionalen Identitätsbildung tragen aber nicht nur Lieder bei, die ihre lokale Zugehörigkeit sprachlich hervorkehren, sondern auch etwa Bereiche gegenwärtiger Jugendkultur, der gelegentlich eine Traditionsbindung abgesprochen wird. Bei genauem, unvoreingenommenem Hinhören und Hinsehen wird erkennbar, dass sich unsere musikalische Alltagswelt aus vielfältigen Komponenten zusammensetzt, die jenseits herkömmlicher Kategorisierungen und Wertungen die Unverwechselbarkeit von Regionen ausmachen. Buch (dtsch.) Shaker Media Verlag Kunststoff-Einband, Shaker Media Verlag, 03.2009, Shaker Media Verlag, 9<
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Der vorliegende Band versammelt die Referate, die anlässlich der Arbeitstagung der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. V. vom 4. bis 7. Oktober 2006 im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg gehalten wurden. Zum Inhalt der Tagung trugen Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Rumänien und Russland bei, wobei die nationale Vielfalt eine gewisse Weite der Perspektive garantierte.Mit „Regionalität in der musikalischen Popularkultur“ wurde ein seit jeher zentrales Thema Musikalischer Volkskunde aufgegriffen und aktualisiert. Lange Zeit lag der Untersuchungsschwerpunkt des Faches auf traditionellen musikalischen Genres und deren lokalen Ausprägungen, die sich meist in ländlichen Regionen fanden. Längst jedoch hat sich die Musikalische Volkskunde dem urbanen Musikleben zugewandt. Entsprechend der kulturellen Vielfalt der Städte wurde die geographische und ethnische Perspektive stark ausgedehnt. Auch „fremde“ Musikkulturen vor Ort rückten ins Blickfeld, und die erweiterte Sichtweise veränderte wiederum die Wahrnehmung des Musiklebens insgesamt, das ja auch in kleineren Ortschaften nicht so homogen ist, wie es manchmal dargestellt wurde.Seit den neunziger Jahren hat die Akzentuierung der Region besondere Voraussetzungen: Angesichts einer gewaltigen Ausweitung politischer und wirtschaftlicher Handlungsräume setzt sich seit damals das Bestreben von Regionen, sich durch bestimmte Kriterien abzugrenzen und regionale Identitäten herauszubilden, nicht mehr dem Verdacht eines zurückgebliebenen Provinzialismus aus, sondern es wird als eine höchst aktuelle Strömung oftmals mit politischen Implikationen – wie etwa im Falle vieler Dialektlieder – anerkannt. Zur regionalen Identitätsbildung tragen aber nicht nur Lieder bei, die ihre lokale Zugehörigkeit sprachlich hervorkehren, sondern auch etwa Bereiche gegenwärtiger Jugendkultur, der gelegentlich eine Traditionsbindung abgesprochen wird. Bei genauem, unvoreingenommenem Hinhören und Hinsehen wird erkennbar, dass sich unsere musikalische Alltagswelt aus vielfältigen Komponenten zusammensetzt, die jenseits herkömmlicher Kategorisierungen und Wertungen die Unverwechselbarkeit von Regionen ausmachen. Bücher, Hörbücher & Kalender / Bücher / Sachbuch / Musik / Musiktheorie, [PU: Shaker Verlag, Aachen]<
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Gisela Probst-Effah:Regionalität in der musikalischen Popularkultur
- Erstausgabe 2009, ISBN: 9783832280338
Tagungsbericht Hachenburg 2006 der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V., [ED: 1], 1., Aufl., Buch, Buch, [PU: Shaker]
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