Die Heimat nehmen wir mit: Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45 von Georg Turner Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschichte Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben - Taschenbuch
2011, ISBN: 3830519001
Gebundene Ausgabe
2011 Softcover 285 S. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert,… Mehr…
2011 Softcover 285 S. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. 2, [PU:Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag]<
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2011, ISBN: 9783830519003
Gebundene Ausgabe
Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag, 2011. 2011. Softcover. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm. Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie… Mehr…
Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag, 2011. 2011. Softcover. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm. Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. 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Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert., Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag, 2011, 0<
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Die Heimat nehmen wir mit: Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45 von Georg Turner Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschichte Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben 2011 - Taschenbuch
2011, ISBN: 9783830519003
Gebundene Ausgabe
2011 Softcover 285 S. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine… Mehr…
2011 Softcover 285 S. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. 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Versand D: 6,99 EUR Autor, Universitätsprofessor, Wissenschaftspolitiker, schlägt, einen, großen, Bogen, schildert, seine, Familie, gezwungen, wurde, ihre, Heimat, Salzburger, Land, Jahr, 1732, Glaubensgründen, verlassen, keinem, Kriegsereignisse, folgenden, mehr, Jahre, Ostpreußen, verschont, geblieben, schließlich, auch, dieser, inzwischen, gewordenen, Region, vertrieben, alle, Winde, verstreut, versucht, wieder, Wurzeln, schlagen, Dabei, lässt, gleichaltrige, Verwandte, Wort, kommen, Flucht, 1944, Kinder, oder, Jugendliche, über, sich, haben, ergehen, lassen, müssen, macht, persönliche, Berichte, Nachlässen, älteren, Generation, zugänglich, Vertreibung, Neuanfang, Erwachsene, erlebt, Bemerkenswerte, besonders, Liebenswürdige, Vielstimmigkeit, urteilt, Ulla, Lachauer, eine, exzellente, Kennerin, Nördlichen, Ostpreußens, ihrer, Einführung, Entstanden, weit, Familiengeschichte, nämlich, Dokument, vielen, Querverbindungen, politisch-historischen, Ereignissen, wobei, Schwerpunkte, Geschehen, Religionsflüchtlinge, Jahres, Kriegsflüchtlinge, sind, Einblicke, bäuerliche, Leben, Situation, infolge, Versailler, Vertrages, Reich, abgeschnittenen, Rückbesinnungen, Ereignisse, 1914, vermitteln, lebendiges, Bild, einer, Welt, untergegangen, Gelungen, dabei, Einordnung, täglicher, Erfahrungen, größere, Zusammenhänge, Überleben, bilden, Tenor, Darstellung, bemerkenswerter, Objektivität, enthält, keine, Ressentiments, Gelegentlich, spürt, sogar, Augenzwinkern, Lektüre, neben, Gewinn, Erkenntnis, zusätzlich, bereichernd, gestaltet, geboren, 1951, Ahlen, Westfahlen, Studium, Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft, Gießen, Berlin, lebt, Stuttgart, arbeitet, freie, Journalistin, Filmemacherin, beschreibt, ihren, Büchern, Zusammenwachsen, Osteuropas, Westen, Sprache, deutsch, Maße, Einbandart, gebunden, Literatur, Biografien, Erfahrungsberichte, Familiengeschicht, Vertra, Familienschicksal, Flüchtlinge, deutschsprachige, Gebiete, Gegenreformation, Protestantismus, Salzburg, Vertriebene, ISBN-10, 3-8305-1900-1, 3830519001, ISBN-13, 978-3-8305-1900-3, 9783830519003, reine, vielmehr, wird, diese, Brennpunkt, Politik, gestellt, Deutsche, Ostdienst, seiner, Besprechung, schreibt, Organ, betont, dass, Zahlen, Fakten, eingehaucht, werde, sieht, Hermann, Rudolph, wenn, Tagesspiegel, hervorhebt, Kapitel, europäischer, Sozial-, Migrationsgeschichte, Buch, bereichert, [PU:Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag]<
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Die Heimat nehmen wir mit: Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45 von Georg Turner Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschichte Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben - Taschenbuch
2011, ISBN: 3830519001
[EAN: 9783830519003], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag], DER AUTOR, UNIVERSITÄTSPROFESSOR UND WISSENSCHAFTSPOLITIKER, SCHLÄGT EINEN GROSSEN BOGEN SCHI… Mehr…
[EAN: 9783830519003], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag], DER AUTOR, UNIVERSITÄTSPROFESSOR UND WISSENSCHAFTSPOLITIKER, SCHLÄGT EINEN GROSSEN BOGEN SCHILDERT, WIE SEINE FAMILIE GEZWUNGEN WURDE, IHRE HEIMAT IM SALZBURGER LAND JAHR 1732 AUS GLAUBENSGRÜNDEN ZU VERLASSEN, SIE VON KEINEM KRIEGSEREIGNISSE FOLGENDEN MEHR ALS 200 JAHRE IN OSTPREUSSEN VERSCHONT GEBLIEBEN IST, SCHLIESSLICH AUCH DIESER INZWISCHEN ZUR GEWORDENEN REGION VERTRIEBEN ALLE WINDE VERSTREUT WURDE VERSUCHT HAT, WIEDER WURZELN SCHLAGEN. DABEI LÄSST ER GLEICHALTRIGE VERWANDTE WORT KOMMEN, DIE FLUCHT 1944/45 KINDER ODER JUGENDLICHE ÜBER SICH HABEN ERGEHEN LASSEN MÜSSEN MACHT PERSÖNLICHE BERICHTE NACHLÄSSEN ÄLTEREN GENERATION ZUGÄNGLICH, VERTREIBUNG NEUANFANG ERWACHSENE ERLEBT HABEN. "DAS BEMERKENSWERTE BESONDERS LIEBENSWÜRDIGE IST VIELSTIMMIGKEIT" URTEILT ULLA LACHAUER, EINE EXZELLENTE KENNERIN DES NÖRDLICHEN OSTPREUSSENS, IHRER EINFÜHRUNG. ENTSTANDEN WEIT FAMILIENGESCHICHTE, NÄMLICH EIN DOKUMENT MIT VIELEN QUERVERBINDUNGEN POLITISCH-HISTORISCHEN EREIGNISSEN, WOBEI SCHWERPUNKTE DAS GESCHEHEN UM RELIGIONSFLÜCHTLINGE JAHRES KRIEGSFLÜCHTLINGE SIND. EINBLICKE BÄUERLICHE LEBEN, SITUATION DEM INFOLGE VERSAILLER VERTRAGES VOM REICH ABGESCHNITTENEN RÜCKBESINNUNGEN AUF EREIGNISSE 1914/15 VERMITTELN LEBENDIGES BILD EINER WELT, UNTERGEGANGEN IST. GELUNGEN EINORDNUNG TÄGLICHER ERFAHRUNGEN GRÖSSERE ZUSAMMENHÄNGE. ÜBERLEBEN BILDEN DEN TENOR. DARSTELLUNG BEMERKENSWERTER OBJEKTIVITÄT ENTHÄLT KEINE RESSENTIMENTS. GELEGENTLICH SPÜRT MAN SOGAR AUGENZWINKERN, WAS LEKTÜRE NEBEN GEWINN AN ERKENNTNIS ZUSÄTZLICH BEREICHERND GESTALTET. AUTOR: GEBOREN 1951 AHLEN/WESTFAHLEN, STUDIUM GESCHICHTE, PHILOSOPHIE POLITIKWISSENSCHAFT GIESSEN BERLIN. LEBT STUTTGART, ARBEITET FREIE JOURNALISTIN FILMEMACHERIN BESCHREIBT IHREN BÜCHERN ZUSAMMENWACHSEN OSTEUROPAS WESTEN. SPRACHE DEUTSCH MASSE 170 X 240 MM EINBANDART GEBUNDEN LITERATUR BIOGRAFIEN ERFAHRUNGSBERICHTE VERLASSEN FAMILIENGESCHICHT VERTRA FAMILIENSCHICKSAL FLÜCHTLINGE DEUTSCHSPRACHIGE GEBIETE GEGENREFORMATION GESCHICHTE PROTESTANTISMUS SALZBUR, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. In deutscher Sprache. 285 pages. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm, Books<
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Die Heimat nehmen wir mit. - Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45. - gebunden oder broschiert
2011, ISBN: 3830519001
Wissenschafts-Verlag, Berliner, 304 Seiten; mit sehr großer Faltkarte. - Fester Originaleinband mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag; 8vo.(ca. 24 x 17 x 2,5 cm). *** 3., ÜBERARBEITETE U… Mehr…
Wissenschafts-Verlag, Berliner, 304 Seiten; mit sehr großer Faltkarte. - Fester Originaleinband mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag; 8vo.(ca. 24 x 17 x 2,5 cm). *** 3., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE, GEBUNDENE ORIGINALAUSGABE MIT SCHUTZUMSCHLAG. - Minimale äussere Lagerspur, ansonsten tadellloses Exemplar. isbn 3830519001.00) stbvxziw [isbn13: 9783830519003] 2011<
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Die Heimat nehmen wir mit: Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45 von Georg Turner Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschichte Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben - Taschenbuch
2011, ISBN: 3830519001
Gebundene Ausgabe
2011 Softcover 285 S. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert,… Mehr…
2011 Softcover 285 S. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. 2, [PU:Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag]<
Georg Turner Universitätsprofessor Wissenschaftspolitiker,:
Die Heimat nehmen wir mit: Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45 von Georg Turner Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschichte Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben - Taschenbuch2011, ISBN: 9783830519003
Gebundene Ausgabe
Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag, 2011. 2011. Softcover. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm. Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie… Mehr…
Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag, 2011. 2011. Softcover. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm. Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert., Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag, 2011, 0<
Die Heimat nehmen wir mit: Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45 von Georg Turner Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschichte Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben 2011 - Taschenbuch
2011
ISBN: 9783830519003
Gebundene Ausgabe
2011 Softcover 285 S. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine… Mehr…
2011 Softcover 285 S. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Versand D: 6,99 EUR Autor, Universitätsprofessor, Wissenschaftspolitiker, schlägt, einen, großen, Bogen, schildert, seine, Familie, gezwungen, wurde, ihre, Heimat, Salzburger, Land, Jahr, 1732, Glaubensgründen, verlassen, keinem, Kriegsereignisse, folgenden, mehr, Jahre, Ostpreußen, verschont, geblieben, schließlich, auch, dieser, inzwischen, gewordenen, Region, vertrieben, alle, Winde, verstreut, versucht, wieder, Wurzeln, schlagen, Dabei, lässt, gleichaltrige, Verwandte, Wort, kommen, Flucht, 1944, Kinder, oder, Jugendliche, über, sich, haben, ergehen, lassen, müssen, macht, persönliche, Berichte, Nachlässen, älteren, Generation, zugänglich, Vertreibung, Neuanfang, Erwachsene, erlebt, Bemerkenswerte, besonders, Liebenswürdige, Vielstimmigkeit, urteilt, Ulla, Lachauer, eine, exzellente, Kennerin, Nördlichen, Ostpreußens, ihrer, Einführung, Entstanden, weit, Familiengeschichte, nämlich, Dokument, vielen, Querverbindungen, politisch-historischen, Ereignissen, wobei, Schwerpunkte, Geschehen, Religionsflüchtlinge, Jahres, Kriegsflüchtlinge, sind, Einblicke, bäuerliche, Leben, Situation, infolge, Versailler, Vertrages, Reich, abgeschnittenen, Rückbesinnungen, Ereignisse, 1914, vermitteln, lebendiges, Bild, einer, Welt, untergegangen, Gelungen, dabei, Einordnung, täglicher, Erfahrungen, größere, Zusammenhänge, Überleben, bilden, Tenor, Darstellung, bemerkenswerter, Objektivität, enthält, keine, Ressentiments, Gelegentlich, spürt, sogar, Augenzwinkern, Lektüre, neben, Gewinn, Erkenntnis, zusätzlich, bereichernd, gestaltet, geboren, 1951, Ahlen, Westfahlen, Studium, Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft, Gießen, Berlin, lebt, Stuttgart, arbeitet, freie, Journalistin, Filmemacherin, beschreibt, ihren, Büchern, Zusammenwachsen, Osteuropas, Westen, Sprache, deutsch, Maße, Einbandart, gebunden, Literatur, Biografien, Erfahrungsberichte, Familiengeschicht, Vertra, Familienschicksal, Flüchtlinge, deutschsprachige, Gebiete, Gegenreformation, Protestantismus, Salzburg, Vertriebene, ISBN-10, 3-8305-1900-1, 3830519001, ISBN-13, 978-3-8305-1900-3, 9783830519003, reine, vielmehr, wird, diese, Brennpunkt, Politik, gestellt, Deutsche, Ostdienst, seiner, Besprechung, schreibt, Organ, betont, dass, Zahlen, Fakten, eingehaucht, werde, sieht, Hermann, Rudolph, wenn, Tagesspiegel, hervorhebt, Kapitel, europäischer, Sozial-, Migrationsgeschichte, Buch, bereichert, [PU:Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag]<
Die Heimat nehmen wir mit: Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45 von Georg Turner Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschichte Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben - Taschenbuch
2011, ISBN: 3830519001
[EAN: 9783830519003], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag], DER AUTOR, UNIVERSITÄTSPROFESSOR UND WISSENSCHAFTSPOLITIKER, SCHLÄGT EINEN GROSSEN BOGEN SCHI… Mehr…
[EAN: 9783830519003], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Bwv Berliner Wissenschafts-Verlag], DER AUTOR, UNIVERSITÄTSPROFESSOR UND WISSENSCHAFTSPOLITIKER, SCHLÄGT EINEN GROSSEN BOGEN SCHILDERT, WIE SEINE FAMILIE GEZWUNGEN WURDE, IHRE HEIMAT IM SALZBURGER LAND JAHR 1732 AUS GLAUBENSGRÜNDEN ZU VERLASSEN, SIE VON KEINEM KRIEGSEREIGNISSE FOLGENDEN MEHR ALS 200 JAHRE IN OSTPREUSSEN VERSCHONT GEBLIEBEN IST, SCHLIESSLICH AUCH DIESER INZWISCHEN ZUR GEWORDENEN REGION VERTRIEBEN ALLE WINDE VERSTREUT WURDE VERSUCHT HAT, WIEDER WURZELN SCHLAGEN. DABEI LÄSST ER GLEICHALTRIGE VERWANDTE WORT KOMMEN, DIE FLUCHT 1944/45 KINDER ODER JUGENDLICHE ÜBER SICH HABEN ERGEHEN LASSEN MÜSSEN MACHT PERSÖNLICHE BERICHTE NACHLÄSSEN ÄLTEREN GENERATION ZUGÄNGLICH, VERTREIBUNG NEUANFANG ERWACHSENE ERLEBT HABEN. "DAS BEMERKENSWERTE BESONDERS LIEBENSWÜRDIGE IST VIELSTIMMIGKEIT" URTEILT ULLA LACHAUER, EINE EXZELLENTE KENNERIN DES NÖRDLICHEN OSTPREUSSENS, IHRER EINFÜHRUNG. ENTSTANDEN WEIT FAMILIENGESCHICHTE, NÄMLICH EIN DOKUMENT MIT VIELEN QUERVERBINDUNGEN POLITISCH-HISTORISCHEN EREIGNISSEN, WOBEI SCHWERPUNKTE DAS GESCHEHEN UM RELIGIONSFLÜCHTLINGE JAHRES KRIEGSFLÜCHTLINGE SIND. EINBLICKE BÄUERLICHE LEBEN, SITUATION DEM INFOLGE VERSAILLER VERTRAGES VOM REICH ABGESCHNITTENEN RÜCKBESINNUNGEN AUF EREIGNISSE 1914/15 VERMITTELN LEBENDIGES BILD EINER WELT, UNTERGEGANGEN IST. GELUNGEN EINORDNUNG TÄGLICHER ERFAHRUNGEN GRÖSSERE ZUSAMMENHÄNGE. ÜBERLEBEN BILDEN DEN TENOR. DARSTELLUNG BEMERKENSWERTER OBJEKTIVITÄT ENTHÄLT KEINE RESSENTIMENTS. GELEGENTLICH SPÜRT MAN SOGAR AUGENZWINKERN, WAS LEKTÜRE NEBEN GEWINN AN ERKENNTNIS ZUSÄTZLICH BEREICHERND GESTALTET. AUTOR: GEBOREN 1951 AHLEN/WESTFAHLEN, STUDIUM GESCHICHTE, PHILOSOPHIE POLITIKWISSENSCHAFT GIESSEN BERLIN. LEBT STUTTGART, ARBEITET FREIE JOURNALISTIN FILMEMACHERIN BESCHREIBT IHREN BÜCHERN ZUSAMMENWACHSEN OSTEUROPAS WESTEN. SPRACHE DEUTSCH MASSE 170 X 240 MM EINBANDART GEBUNDEN LITERATUR BIOGRAFIEN ERFAHRUNGSBERICHTE VERLASSEN FAMILIENGESCHICHT VERTRA FAMILIENSCHICKSAL FLÜCHTLINGE DEUTSCHSPRACHIGE GEBIETE GEGENREFORMATION GESCHICHTE PROTESTANTISMUS SALZBUR, Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie von keinem der Kriegsereignisse der folgenden mehr als 200 Jahre in Ostpreußen verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die wie er die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. "Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit" urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist weit mehr als eine Familiengeschichte, nämlich ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichernd gestaltet. Autor: Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfahlen, Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Gießen und Berlin. Sie lebt in Stuttgart, arbeitet als freie Journalistin und Filmemacherin und beschreibt in ihren Büchern das Zusammenwachsen Osteuropas mit dem Westen. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Salzburger Land aus Glaubensgründen verlassen Kriegsereignisse Ostpreußen Generation Vertreibung und Neuanfang Familiengeschicht Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 Kriegsflüchtlinge 1944/45 Versailler Vertra Flucht und Überleben Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. Familienschicksal Flüchtlinge Flucht Vertreibung deutschsprachige Gebiete Osteuropas Gegenreformation Ostpreußen Geschichte Protestantismus Salzburg Geschichte Vertriebene ISBN-10 3-8305-1900-1 / 3830519001 ISBN-13 978-3-8305-1900-3 / 9783830519003 Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den "Brennpunkt der Politik" gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten "Leben eingehaucht" werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte "ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält". So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert. In deutscher Sprache. 285 pages. 23,9 x 16,8 x 2,3 cm, Books<
Die Heimat nehmen wir mit. - Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45. - gebunden oder broschiert
2011, ISBN: 3830519001
Wissenschafts-Verlag, Berliner, 304 Seiten; mit sehr großer Faltkarte. - Fester Originaleinband mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag; 8vo.(ca. 24 x 17 x 2,5 cm). *** 3., ÜBERARBEITETE U… Mehr…
Wissenschafts-Verlag, Berliner, 304 Seiten; mit sehr großer Faltkarte. - Fester Originaleinband mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag; 8vo.(ca. 24 x 17 x 2,5 cm). *** 3., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE, GEBUNDENE ORIGINALAUSGABE MIT SCHUTZUMSCHLAG. - Minimale äussere Lagerspur, ansonsten tadellloses Exemplar. isbn 3830519001.00) stbvxziw [isbn13: 9783830519003] 2011<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Die Heimat nehmen wir mit: Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45
EAN (ISBN-13): 9783830519003
ISBN (ISBN-10): 3830519001
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: Bwv Berliner-Wissenschaft
304 Seiten
Gewicht: 0,893 kg
Sprache: deu
Buch in der Datenbank seit 2008-12-23T15:07:47+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-23T15:45:49+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783830519003
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8305-1900-1, 978-3-8305-1900-3
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: george turner, georg
Titel des Buches: die heimat nehmen wir mit, die salzburger ostpreussen, die salzburger protestanten, jahr der, heimat what that, der protestant, vertreibung salzburger und, die vertreibung aus der heimat, verlassen der heimat, flucht und vertreibung, protestanten salzburg, familiengeschichte, überleben, von generation generation, kriegsflüchtlinge, salzburger land, flucht vertreibung neuanfang, der turner, auswanderung protestanten vertreibung ansiedlung ostpreußen salzburger beitrag heimat nehmen ihrer 1732 1944 aufl jahr, aus der heimat des, jahr georg
Daten vom Verlag:
Autor/in: George Turner
Titel: Die Heimat nehmen wir mit - Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732, ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und der Vertreibung 1944/45
Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag
304 Seiten
Erscheinungsjahr: 2011-09-01
Gewicht: 0,890 kg
Sprache: Deutsch
24,50 € (DE)
Not available, publisher indicates OP
BB; GB; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Biographien, Autobiographien; Biografien und Sachliteratur; Gegenreformation; Flüchtlinge; Vertriebene; Familienschicksal
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