Erbentraut, Philipp:Volkssouveränität : ein obsoletes Konzept?. Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag / Reihe Politikwissenschaften ; Bd. 17
- Erstausgabe 2009, ISBN: 9783828899032
[PU: Marburg : Tectum-Verl.], 113 S. ; 21 cm kart.
Verlagsfrisch. ERSTAUSGABE. - ie Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben… Mehr…
[PU: Marburg : Tectum-Verl.], 113 S. ; 21 cm kart.
Verlagsfrisch. ERSTAUSGABE. - ie Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben, das Konzept habe seine historische Rolle als polemisches Prinzip im Kampf gegen die Fürstensouveränität ausgespielt. Anderen bereitet die Idee einer undomestizierten Gewalt, die außerhalb der Rechtsordnung verbleibt, generell Unbehagen. Zwar weiß man sich heute ganz überwiegend mit dem Grundgesetz einig, wonach alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, aber wo sie dann hingeht und was das Ausgehen impliziert (Heidrun Abromeit) darüber herrscht ziemliche Ratlosigkeit. Es fehlt deshalb nicht an Versuchen, die Volkssouveränität für obsolet zu erklären. Dagegen hat sich Philipp Erbentraut in seiner Untersuchung die Rekonstruktion und Verteidigung dieses Verfassungsprinzips auf die Fahnen geschrieben. Er spannt dabei einen weiten ideengeschichtlichen Bogen vom Investiturstreit bis zur Französischen Revolution und spürt in ganz unterschiedlichen Werken von Marsilius von Padua über Althusius bis hin zu Jean-Jacques Rousseau der Fährte staatsbürgerlicher Selbstbestimmung nach. Gestützt auf die Theorien von Jürgen Habermas und Ingeborg Maus versucht er schließlich die Volkssouveränität zu ,retten, indem er sie als Verfahren begreift und leistet so einen Beitrag zur normativen Demokratietheorie. Die Untersuchung besticht zunächst durch ihre klare Struktur und die Einbettung der Thematik in die neuere und ältere Literatur zum thematischen Komplex Demokratie und Volkssouveränität. Weiterhin überzeugt das Buch in seinen ideengeschichtlichen Analysen. Erbentraut scheut vor kontroversen Ansichten nicht zurück. Die Lektüre ist passagenweise packend geschrieben, manch köstliches Aperçu erfreut den aufmerksamen Leser.Prof. Dr. Hubertus Buchstein., DE, [SC: 2.90], gewerbliches Angebot, [GW: 176g], 1. Aufl., Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Erbentraut, Philipp:Volkssouveränität : ein obsoletes Konzept?. Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag / Reihe Politikwissenschaften ; Bd. 17
- Erstausgabe 2009, ISBN: 382889903X
Taschenbuch
[EAN: 9783828899032], [SC: 3.5], [PU: Marburg : Tectum-Verl.], VOLKSSOUVERÄNITÄT ; BEGRIFF GESCHICHTE, POLITIK, 113 S. ; 21 cm Verlagsfrisch. ERSTAUSGABE. - ie Volkssouveränität ist in de… Mehr…
[EAN: 9783828899032], [SC: 3.5], [PU: Marburg : Tectum-Verl.], VOLKSSOUVERÄNITÄT ; BEGRIFF GESCHICHTE, POLITIK, 113 S. ; 21 cm Verlagsfrisch. ERSTAUSGABE. - ie Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben, das Konzept habe seine historische Rolle als polemisches Prinzip im Kampf gegen die Fürstensouveränität ausgespielt. Anderen bereitet die Idee einer undomestizierten Gewalt, die außerhalb der Rechtsordnung verbleibt, generell Unbehagen. Zwar weiß man sich heute ganz überwiegend mit dem Grundgesetz einig, wonach alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, aber wo sie dann hingeht und was das Ausgehen impliziert (Heidrun Abromeit) darüber herrscht ziemliche Ratlosigkeit. Es fehlt deshalb nicht an Versuchen, die Volkssouveränität für obsolet zu erklären. Dagegen hat sich Philipp Erbentraut in seiner Untersuchung die Rekonstruktion und Verteidigung dieses Verfassungsprinzips auf die Fahnen geschrieben. Er spannt dabei einen weiten ideengeschichtlichen Bogen vom Investiturstreit bis zur Französischen Revolution und spürt in ganz unterschiedlichen Werken von Marsilius von Padua über Althusius bis hin zu Jean-Jacques Rousseau der Fährte staatsbürgerlicher Selbstbestimmung nach. Gestützt auf die Theorien von Jürgen Habermas und Ingeborg Maus versucht er schließlich die Volkssouveränität zu ,retten, indem er sie als Verfahren begreift und leistet so einen Beitrag zur normativen Demokratietheorie. Die Untersuchung besticht zunächst durch ihre klare Struktur und die Einbettung der Thematik in die neuere und ältere Literatur zum thematischen Komplex Demokratie und Volkssouveränität. Weiterhin überzeugt das Buch in seinen ideengeschichtlichen Analysen. Erbentraut scheut vor kontroversen Ansichten nicht zurück. Die Lektüre ist passagenweise packend geschrieben, manch köstliches Aperçu erfreut den aufmerksamen Leser.Prof. Dr. Hubertus Buchstein. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 176, Books<
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Philipp Erbentraut:Volkssouveränität
- Taschenbuch ISBN: 9783828899032
Die Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben, das Konzept habe seine historische Rolle als polemisches Prinzip im Kampf gege… Mehr…
Die Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben, das Konzept habe seine historische Rolle als polemisches Prinzip im Kampf gegen die Fürstensouveränität ausgespielt. Anderen bereitet die Idee einer undomestizierten Gewalt, die ausserhalb der Rechtsordnung verbleibt, generell Unbehagen. Zwar weiss man sich heute ganz überwiegend mit dem Grundgesetz einig, wonach alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, aber „wo sie dann hingeht und was das Ausgehen impliziert“ (Heidrun Abromeit) – darüber herrscht ziemliche Ratlosigkeit. Es fehlt deshalb nicht an Versuchen, die Volkssouveränität für obsolet zu erklären. Dagegen hat sich Philipp Erbentraut in seiner Untersuchung die Rekonstruktion und Verteidigung dieses Verfassungsprinzips auf die Fahnen geschrieben. Er spannt dabei einen weiten ideengeschichtlichen Bogen vom Investiturstreit bis zur Französischen Revolution und spürt in ganz unterschiedlichen Werken – von Marsilius von Padua über Althusius bis hin zu Jean-Jacques Rousseau – der Fährte staatsbürgerlicher Selbstbestimmung nach. Gestützt auf die Theorien von Jürgen Habermas und Ingeborg Maus versucht er schliesslich die Volkssouveränität zu ;retten’; indem er sie als Verfahren begreift und leistet so einen Beitrag zur normativen Demokratietheorie. „Die Untersuchung besticht zunächst durch ihre klare Struktur und die Einbettung der Thematik in die neuere und ältere Literatur zum thematischen Komplex Demokratie und Volkssouveränität. Weiterhin überzeugt das Buch in seinen ideengeschichtlichen Analysen. Erbentraut scheut vor kontroversen Ansichten nicht zurück. Die Lektüre ist passagenweise packend geschrieben, manch köstliches Aperçu erfreut den aufmerksamen Leser.“Prof. Dr. Hubertus Buchstein Bücher > Fachbücher > Politikwissenschaft > Politische Theorien 21.2 cm x 15.0 cm x 1.0 cm mm , Tectum Wissenschaftsverlag, Taschenbuch, Tectum Wissenschaftsverlag<
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Volkssouveränität
- neues BuchISBN: 9783828899032
Die Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben, das Konzept habe seine historische Rolle als polemisches Prinzip im Kampf gege… Mehr…
Die Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben, das Konzept habe seine historische Rolle als polemisches Prinzip im Kampf gegen die Fürstensouveränität ausgespielt. Anderen bereitet die Idee einer undomestizierten Gewalt, die außerhalb der Rechtsordnung verbleibt, generell Unbehagen. Zwar weiß man sich heute ganz überwiegend mit dem Grundgesetz einig, wonach alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, aber „wo sie dann hingeht und was das Ausgehen impliziert“ (Heidrun Abromeit) – darüber herrscht ziemliche Ratlosigkeit. Es fehlt deshalb nicht an Versuchen, die Volkssouveränität für obsolet zu erklären. Dagegen hat sich Philipp Erbentraut in seiner Untersuchung die Rekonstruktion und Verteidigung dieses Verfassungsprinzips auf die Fahnen geschrieben. Er spannt dabei einen weiten ideengeschichtlichen Bogen vom Investiturstreit bis zur Französischen Revolution und spürt in ganz unterschiedlichen Werken – von Marsilius von Padua über Althusius bis hin zu Jean-Jacques Rousseau – der Fährte staatsbürgerlicher Selbstbestimmung nach. Gestützt auf die Theorien von Jürgen Habermas und Ingeborg Maus versucht er schließlich die Volkssouveränität zu ;retten’; indem er sie als Verfahren begreift und leistet so einen Beitrag zur normativen Demokratietheorie. „Die Untersuchung besticht zunächst durch ihre klare Struktur und die Einbettung der Thematik in die neuere und ältere Literatur zum thematischen Komplex Demokratie und Volkssouveränität. Weiterhin überzeugt das Buch in seinen ideengeschichtlichen Analysen. Erbentraut scheut vor kontroversen Ansichten nicht zurück. Die Lektüre ist passagenweise packend geschrieben, manch köstliches Aperçu erfreut den aufmerksamen Leser.“Prof. Dr. Hubertus Buchstein Buch 21.2 x 15.0 x 1.0 cm , Tectum Wissenschaftsverlag, Philipp Erbentraut, Tectum Wissenschaftsverlag, p Er<
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Volkssouveränität
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Die Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben, das Konzept habe seine historische Rolle als polemisches Prinzip im Kampf gege… Mehr…
Die Volkssouveränität ist in der deutschen Verfassungsdiskussion in Verruf geraten. Manche Experten glauben, das Konzept habe seine historische Rolle als polemisches Prinzip im Kampf gegen die Fürstensouveränität ausgespielt. Anderen bereitet die Idee einer undomestizierten Gewalt, die außerhalb der Rechtsordnung verbleibt, generell Unbehagen. Zwar weiß man sich heute ganz überwiegend mit dem Grundgesetz einig, wonach alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, aber „wo sie dann hingeht und was das Ausgehen impliziert“ (Heidrun Abromeit) – darüber herrscht ziemliche Ratlosigkeit. Es fehlt deshalb nicht an Versuchen, die Volkssouveränität für obsolet zu erklären. Dagegen hat sich Philipp Erbentraut in seiner Untersuchung die Rekonstruktion und Verteidigung dieses Verfassungsprinzips auf die Fahnen geschrieben. Er spannt dabei einen weiten ideengeschichtlichen Bogen vom Investiturstreit bis zur Französischen Revolution und spürt in ganz unterschiedlichen Werken – von Marsilius von Padua über Althusius bis hin zu Jean-Jacques Rousseau – der Fährte staatsbürgerlicher Selbstbestimmung nach. Gestützt auf die Theorien von Jürgen Habermas und Ingeborg Maus versucht er schließlich die Volkssouveränität zu ;retten’; indem er sie als Verfahren begreift und leistet so einen Beitrag zur normativen Demokratietheorie. „Die Untersuchung besticht zunächst durch ihre klare Struktur und die Einbettung der Thematik in die neuere und ältere Literatur zum thematischen Komplex Demokratie und Volkssouveränität. Weiterhin überzeugt das Buch in seinen ideengeschichtlichen Analysen. Erbentraut scheut vor kontroversen Ansichten nicht zurück. Die Lektüre ist passagenweise packend geschrieben, manch köstliches Aperçu erfreut den aufmerksamen Leser.“Prof. Dr. Hubertus Buchstein Buch 21.2 x 15.0 x 1.0 cm , Tectum Wissenschaftsverlag, Tectum Wissenschaftsverlag<
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