Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografisch Physiogeographie Klimageographie Geomorphologie Bodengeographie Biogeographie Hydrogeographie Handbuch Lehrbuch Physische Geographie Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber - gebunden oder broschiert
2006, ISBN: 9783827415431
Siedler Verlag, Auflage: 2. Auflage: 2. Hardcover. 21,8 x 14,2 x 2,4 cm. Ausgesetzt in Sibirien – Stalins grausames Experiment - Nicolas Werth erzählt ein Kapitel der Geschichte des Stal… Mehr…
Siedler Verlag, Auflage: 2. Auflage: 2. Hardcover. 21,8 x 14,2 x 2,4 cm. Ausgesetzt in Sibirien – Stalins grausames Experiment - Nicolas Werth erzählt ein Kapitel der Geschichte des Stalinismus, das bislang sowohl der Öffentlichkeit als auch der Forschung unbekannt war. Anfang der 30er Jahre befahl Stalin die massenhaften Deportationen von so genannten »sozial schädlichen Elementen« auf die Insel Nasino in Sibirien. Am Rande der Zivilisation kam es zu Gewaltexzessen und zu Fällen von Kannibalismus. Frühsommer 1933. Während in Deutschland die Nationalsozialisten an die Macht kommen, befiehlt Stalin die »Säuberung der Städte«. Im Klartext bedeutete das die massenhafte Deportation von – tatsächlichen und vermeintlichen – Regimegegnern der Sowjetunion. Sie wurden vor allem aus den russischen Großstädten in die unwirtlichen Regionen Sibiriens gebracht und dort ihrem Schicksal überlassen. Nicolas Werth hat eine besonders grausame Episode dieser »Säuberungswelle « erforscht und erzählt erstmals die Vorkommnisse auf der »Insel der Kannibalen«. Stalin ließ Tausende von Menschen auf Nasino aussetzen – einer Insel inmitten eines sibirischen Flusses. Moskau nahm bewusst in Kauf, dass viele Menschen dabei verhungerten. Es kam zu Menschenjagden und einigen dutzend Fällen von Kannibalismus unter den Deportierten. Nicolas Werth kann sich bei seiner Darstellung auf bisher unbekannte Dokumente aus dem zentralen Archiv des russischen Geheimdienstes stützen, das für Forscher in der Regel unzugänglich ist. In diesem vergessenen Gulag, so kann Werth eindrucksvoll zeigen, führte die stalinistische Utopie einer neuen Gesellschaft zum vorzivilisatorischen Krieg aller gegen alle. Nicolas Werth ist ein herausragender Historiker und als Autor des »Schwarzbuch des Kommunismus« international bekannt. Über den Autor: Nicolas Werth lehrt Geschichte am renommierten französischen Institut für Zeitgeschichte CNRS (Centre national de la recherche scientifique) mit dem Schwerpunkt Geschichte der UdSSR. Von 1985 bis 1989 war er Kulturattaché der französischen Botschaft in Moskau Besprechung / Review zu "Die Insel der Kannibalen": „Nicolas Werths nüchterne Studie „Insel der Kannibalen“ zeigt exemplarisch, wie dünn die Linie zwischen scheinbar modernen Maßnahmen eines sozialen Ingenieurstums und atavistischen Vernichtungsreflexen ist, sobald die aussortierten Menschen zu reinen Objekten ohne Stimme und ohne Gesicht geworden sind.“ Zehntausende Menschen, die man in den großen Städten des europäischen Rußlands aufgegriffen hat, werden auf einer unbewohnten Insel im Ob unter freiem Himmel als Siedler" ausgeladen, ohne jede Hilfsmittel und in ihrer städtischen Kleidung. Daß für sie bestimmte Mehl wird einfach ausgekippt, ohne Dach darüber, so daß es bei Wind und Wetter verkommt. Unter diesen Menschen bricht jede Ordnung zusammen, und sie sterben wie die Fliegen. Doch bald schwingen sich einige wenige zu Herren über die anderen auf und überleben, weil sie die Unterdrückten nicht nur ausrauben, sondern sogar schlachten und aufessen. Unbeschreibliche Horroszenen spielen sich ab. Durch Flüchtende erfahren auch die einheimischen Sibirier von den schrecklichen Zuständen auf der Insel. Auch 5000 Zigeunern, die man in einem geschlossenen Transport auf ähnliche Weise seßhaft" machen will, gelingt durch ihren sozialen Zusammenhalt die Flucht. Ein junger mutiger Kommissar schickt einen Bericht an Stalin. Der zieht 1933 den Schluß, daß die unbewachten Todessansiedlungen offenbar nicht die beste Lösung sind und schickt 1937 noch viel größere Menschenmassen, die sich nun in mehr oder weniger geordneten und bewachten Lagern des "Archipels Gulag" zu Tode arbeiten müssen. Nicolas Werth beschreibt mit Gründlichkeit den von Stalin ausgelösten Wahnsinn, die "Städte zu säubern". Er beseitigte die Großbauern und löste Hungersnöte aus,die Millionen Menschen das Leben kosteten. Menschen wurden willkürlich von der Straße verschleppt und ins ferne Sibirien geschickt, wo sie ohne Ausrüstung und Nahrung der Natur und Kälte ausgesetzt waren und regelrecht vertierten. Diese Gulags waren lange Zeit ein Tabuthema - Werth macht das Ausmaß dieses Verbrechens an der Menschlichkeit sehr nachdrücklich deutlich. Ein wichtiges Buch. Geschichte Stalinismus Ideologie Straflager Übersetzer Enrico Heinemann, Norbert Juraschitz Sprache deutsch Maße 135 x 215 mm Einbandart gebunden Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Sibiria Geschichte Stalinismus Ideologie Straflager ISBN-10 3-88680-853-X / 388680853X ISBN-13 978-3-88680-853-3 / 9783886808533 Waleri Fast ist Gründungsmitglied der Tomsker Filiale von Memorial, einer Organisation, die zu Zeiten der Gorbatschowschen Perestroika gegründet wurde, um die Erinnerung an die politische Unterdrückung in der UdSSR lebendig zu halten. Am 21. Juli 1989 sprach Fast in dem Dörfchen Nasino am Ufer des Ob, ungefähr neunhundert Kilometer nordwestlich von Tomsk, mit der Kleinbäuerin Taissja Michailowna Tschokarewa, einer Angehörigen der Volksgruppe der Ostiaken, die diese unwirtliche Gegend Sibiriens schon lange vor Ankunft der Russen besiedelt hatten. Fast zeichnete das folgende Zeugnis auf: »Wir lebten in Ergankina. Jedes Jahr zogen wir los, um auf der Insel Nasino die Pappelrinde zu verkaufen, die wir über den Fluss verschifften. Das war unser einziger Broterwerb. Wir waren mit der Familie und Lebensmitteln losgezogen, um dort die Saison zu verbringen. Und was sahen wir? Überall Leute. Man hatte sie auf die Insel gebracht. Es muss ’32 oder ’33 gewesen sein. ’33 im Frühjahr. Ich war 13 Jahre alt. Wir kamen im Dorf Nasino an, das der Insel gegenüber am Ufer liegt. Die Leute sagten: ›Sie haben Leute auf die Insel gebracht.‹ Wie viele? So um die 13 000! So viele Menschen! Wir verstanden gar nicht, was los war. Sicher war jedenfalls, dass für uns die Saison gelaufen war. Sie hatten all diese Leute auf der Insel abgeladen, einfach so, unter freiem Himmel. Das weiß ich noch. Die Leute versuchten zu fliehen. Sie fragten: ›Wo ist die Eisenbahn?‹ Wir wussten nichts von einer Eisenbahn. Sie fragten: ›Wo ist Moskau? Wo Leningrad?‹ Das konnten wir doch nicht wissen. Wir hörten zum ersten Mal von diesen Städten. Wir sind Ostiaken. Die hungernden Menschen flohen. Sie bekamen eine Handvoll Mehl. Das vermengten sie mit Wasser, schlürften es und bekamen sofort Durchfall! Das hatte man noch nicht gesehen. Die Leute starben wie die Fliegen. Sie brachten sich gegenseitig um. Am Flussufer neben der Insel gab es einen ganzen Berg Mehl. Es war wirklich genug da, um die Leute zu versorgen, und was passierte? Sie gaben ihnen gerade einmal eine Handvoll. Auf der Insel war ein Aufseher namens Kostja Wenikow, ein junger Kerl. Er machte einem schönen Mädchen, das man hierher gebracht hatte, den Hof. Er beschützte sie. Eines Tages konnte er nicht zur Arbeit erscheinen und sagte einem Genossen: ›Pass du auf sie auf.‹ Aber bei diesen ganzen Leuten in der Umgebung konnte der nicht viel ausrichten Leute haben sie geschnappt und an eine Pappel gefesselt. Sie haben ihr die Brüste abgeschnitten, die Muskeln, einfach alles, was essbar ist Sie hatten Hunger, essen muss man eben. Als Kostja wiederkam, lebte sie noch. Er wollte sie retten, aber sie ist verblutet. Der Junge hatte Pech. Solche Dinge waren an der Tagesordnung. Wenn man an der Insel entlang ging, sah man in Lappen gewickelte Stücke Fleisch. Menschenfleisch, herausgeschnitten und an den Bäumen aufgehängt. Wenn der Arzt Jakim Iwanowitsch vorbeikam, soll es auf der Insel geheißen haben: ›Der wäre ein guter Happen, fett wie der ist.‹ Der Arzt ist geflohen. Die Miliz hat ihn geholt, damit er nicht aufgefressen wird. Dann ist er als Volksfeind verhaftet worden. Und dabei gab es am Flussufer Massen von Mehl! Sie hatten zur Versorgung der Leute einen ganzen Berg Mehl angekarrt. Aber keiner weiß, was sie damit gemacht haben. Sicher ist nur, dass das Mehl schon faulte. Vielleicht wurde es auch gestohlen. Gestohlen oder nicht, ich weiß nur, dass die Leute verhungerten. Sie hatten zwei Aufseher mit ihren Familien zu uns nach Ergankina geschickt. Sie sollten unser Dorf beschützen, falls diese uns angreifen würden. Sobald die Aufseher einen erwischten, schleppten sie ihn auf einen Kahn und verfrachteten ihn auf die andere Seite des Flusses in Richtung Alt-Nasino. Dann knallten sie ihn ab und warfen die Leiche in den Fluss, die dann von der Strömung fortgetragen wurde. Da waren der Aufseher und Wassili Pjatkin, ein ehemaliger Verurteilter, der sich in Nasino und dann bei uns in Ergankina niedergelassen hatte. Diese beiden kümmerten sich darum, die Leute auf die andere Seite zu schaffen und sie zu erschießen Unterwegs zwangen sie sie, schweinische Lieder zu singen. Sie warfen ihnen einen Kanten Brot hin, die Leute stürzten sich gierig darauf, dann mussten sie wieder singen. Als das Wasser zurückging, ging Irina mit den Tweretins zum Heumachen. Tweretin, Pjotr Alexejewitsch, führte den Laden in Ergankina, und Irina half aus. Als Irina vom Heu zurückkam, sagte sie mir: ›So ein Gestank! Ein Gestank!‹ Es war mir klar, dass sie nach etwas gesucht hatte. Sie wusch sich dauernd die Hände, und dann ging sie wieder zu den Toten. Als ich auch in die Felder ging, hielt ich mir meine Ostiakennase zu. Wie das gestunken hat. Die Toten waren verwest, lagen schon über einen Monat dort. Mir wurde klar, dass Tweretin und Irka den Leichen die Goldzähne herausrissen. ›Der Chef zwingt mich dazu‹, sagte mir Irka. In Alexandrowskoje gab es einen Torgsin, aber die nahmen kein Gold mehr. Tweretin arbeitete im Ledergeschäft, in der Kooperative Sibpuschina. Mit seinem Chef Batalow brachten sie das Gold zum Torgsin in Tomsk, und Irina bekam nichts ab. Im Torgsin in Tomsk war es egal, wo das Gold herkam. Das Gold wurde gegen Kleider, Makkaroni und andere Lebensmittel eingetauscht. Das hat mir Irina erzählt. Sie lebt heute in Tomsk. []. Die Leute flohen auf Flößen, auf Baumstämmen von der Insel. Sie waren so abgemagert, dass sie kaum noch stehen konnten. Eines Tages wollten sie sich über unsere Kuh hermachen. Als wir einschritten, suchten sie das Weite. Sie rannten los und tauchten irgendwann in Ergankina auf. Ausgehungert. Wir sagten uns, geben wir ihnen besser ein bisschen Brot. Dass auch Frauen darunter waren, hat uns etwas beruhigt. Wir sagten den Aufsehern: ›Lasst sie, wir geben ihnen etwas zu essen.‹ Wir nahmen sie mit nach Hause und gaben ihnen Brot und Milch. Die Aufseher hatten uns eingeschärft: ›Ihr könnt ihnen zu essen geben, lasst sie aber bloß nicht laufen.‹ Also gaben wir ihnen Brot, Dickmilch und Milch und brachten sie dann zum Wachposten zurück. Gott allein weiß, was die mit ihnen gemacht haben. Vielleicht haben sie sie erschossen, vielleicht sind sie entkommen oder auf die Insel zurückgebracht worden. Mein Gott! Wie grausam. Natürlich weiß Gott allein, was das für Leute waren. Wir kannten sie nicht. Sie machten uns Angst. Wir haben sie trotzdem zwei oder drei Tage bei uns aufgenommen, als die Aufseher sie jagten. Wir gaben ihnen zu essen. Es waren doch Menschen. Wir gaben ihnen Milch und etwas zu essen, und die haben sie dann erschossen. Im Spätsommer vor dem ersten Frost verluden sie die Übriggebliebenen auf einen großen Frachtkahn. Sie stopften ihn bis oben hin voll, und dann fuhr er auf dem Fluss Nasina los. Dort kamen fast alle um. Die Überlebenden brachten sie wohl irgendwohin. Sie fuhren im Kahn auf der Nasina los. Sie mussten semljanki graben. Wie diese semljanki ausgesehen haben, kann ihnen hier jeder sagen. Später haben sie richtige Holzhäuser und sogar ein Clubhaus und eine Brücke über den Fluss gebaut. Das hat mir Vater Kondrati erzählt. Dann ließ man die Leute nach und nach frei. Gott weiß, wohin sie verschwanden Ich weiß nicht, ob noch jemand am Leben ist.« Mit diesem Zeugnis und einem Dutzend weiterer, die in Nasino und den Nachbardörfern aufgenommen wurden, kam eine höchst bedeutsame – und besonders tragische – Episode wieder ans Tageslicht, die jahrzehntelang totgeschwiegen worden war: 1933 waren Tausende ›deklassierte und sozial schädliche Elemente‹ aus Moskau und Leningrad deportiert und auf einer kleinen Insel nahe der Einmündung der Nasina in den Ob ungefähr neunhundert Kilometer nördlich der sibirischen Stadt Tomsk ausgesetzt worden. Anfang der neunziger Jahre ist es dank der Öffnung der Regionalarchive von Nowosibirsk und Tomsk sowie durch die Veröffentlichung einer Reihe von Schriftstücken zur Tragödie von Nasino möglich geworden,dieVorgängeauf der ›Todesinsel‹ (Ostrow-Smert’) oder ›Kannibaleninsel‹ (Ostrow-ljudojedow), wie die örtliche Bevölkerung sie nannte, genauer nachzuvollziehen. Die Publikation von Dokumenten der Untersuchungskommission, die im September 1933 eilends vom Regionalkomitee der Kommunistischen Partei von Westsibirien ins Leben gerufen worden war, brachte dieses Vorhaben 2002 einen entscheidenden Schritt weiter. Die Kommission sollte »den Wahrheitsgehalt von Informationen prüfen, die der Gen. Welitschko, der Instrukteur im Parteikomitee des Bezirks Narym, an den Gen. Stalin über die Lage auf der Insel Nasino am Ob geschickt hatte«. Dieser kleine Parteifunktionär hatte zu den Umständen, unter denen Tausende von Deportierten umgekommen waren, eine eigene Untersuchung durchgeführt und in einem mutigen Schritt Stalin persönlich geschrieben. Ohne seine Initiative hätte wohl kaum eine Kommission Licht in diese Vorgänge gebracht. Die Unterlagen dieser Kommission erlauben heute die detaillierte Rekonstruktion der Mechanismen, die zu dieser ›Deportationsaussetzung‹ geführt haben. Sie erhellen zudem, wie das System der ›Sonderbesiedlung‹, das zu Beginn des Jahres 1930 in aller Eile aufgebaut wurde, auf lokaler Ebene funktionierte. Wie fügte sich das Kapitel Nasino in die Politik der massenhaften Deportationen ein, die das stalinistische Regime im Rahmen der ›Liquidierung der Kulaken als Klasse‹ seit über drei Jahren durchführte? Wie und warum wurden diese ›deklassierten und sozial schädlichen Elemente‹, die bei Razzien in Moskau und Leningrad zusammengetrieben worden waren, in diese abgelegene und fast unzugängliche Region deportiert, die fast neunhundert Kilometer von der nächsten Stadt und Eisenbahnlinie entfernt lag? Und wer waren diese Menschen? War die Tragödie von Nasino ›programmiert‹ oder ein ›Betriebsunfall‹, der auf besondere Schlamperei und das Fehlen jeglicher Koordination zwischen den verschiedenen Bereichen im repressiven System des ›zweiten Gulags‹, dem der ›Sonderumsiedler und Arbeitssiedler‹, zurückging? Handelt es sich um ein – besonders tragisches – einzigartiges Ereignis, um den Extremfall einer Deportationsaussetzung? Für Iwan Iwanowitsch Dolgich, den Chef der Abteilung für Sonderbesiedlung im Siblag, war an dieser Episode allein das Verhalten der Dekl, Siedler Verlag, 0, Spektrum-Akademischer Vlg, 2006. 2006. Hardcover. 27,6 x 20,8 x 5 cm. Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden, Spektrum-Akademischer Vlg, 2006, 0<
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Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografisch Physiogeographie Klimageographie Geomorphologie Bodengeographie Biogeographie Hydrogeographie Handbuch Lehrbuch Physische Geographie Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber - gebunden oder broschiert
2006, ISBN: 9783827415431
Nürnberg, Selbstverlag, 2000. Very Good. 4°, Leinen. (Fachzeitschrift für die Binnenfischerei) : Jahrgangsband; 12 Hefte in einem Band; marineblauer Leinen Einband mit weiß geprägtem R… Mehr…
Nürnberg, Selbstverlag, 2000. Very Good. 4°, Leinen. (Fachzeitschrift für die Binnenfischerei) : Jahrgangsband; 12 Hefte in einem Band; marineblauer Leinen Einband mit weiß geprägtem Rückentitel, Einband sehr gut erhalten, mit minimalen Spuren entfernter Aufkleber; ausgetragenes Bibliotheksexemplar, mit Inventarnummern-Aufkleber am Vorsatz, Bibliotheksstempel auf Inhaltsverzeichnis sowie Adressaufkleber jeweils auf Titelblatt; insgesamt Papier innen sehr gut bis fast neuwertig; im Ganzen sehr gute und sammelwürdige Exemplare der seltenen Zeitschrift; weitere Ausgaben verfügbar. Konvolutpreise können erfragt werden., Nürnberg, Selbstverlag, 2000, 3, Spektrum-Akademischer Vlg, 2006. 2006. Hardcover. 27,6 x 20,8 x 5 cm. Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden, Spektrum-Akademischer Vlg, 2006, 0<
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Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografisch Physiogeographie Klimageographie Geomorphologie Bodengeographie Biogeographie Hydrogeographie Handbuch Lehrbuch Physische Geographie Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber - gebunden oder broschiert
2006, ISBN: 3827415438
2006 Hardcover 1099 S. 27,6 x 20,8 x 5 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- … Mehr…
2006 Hardcover 1099 S. 27,6 x 20,8 x 5 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden 2, [PU:Spektrum-Akademischer Vlg]<
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Geographie: Physische Geographie Und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografisch Physiogeographie Klimageographie Geomorphologie Bodengeographie Biogeographie... - gebunden oder broschiert
2006, ISBN: 9783827415431
Hardcover, Very good in very good dust jacket., Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geogr… Mehr…
Hardcover, Very good in very good dust jacket., Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie, Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio-wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur-und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen-von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3..., [PU: Spektrum-Akademischer Vlg]<
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Geographie: Physische Geographie und Humangeographie (Sav Geowissenschaften) - gebunden oder broschiert
2006, ISBN: 3827415438
[EAN: 9783827415431], [SC: 0.0], [PU: Spektrum Akademischer Verlag], Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vors… Mehr…
[EAN: 9783827415431], [SC: 0.0], [PU: Spektrum Akademischer Verlag], Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn., Books<
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Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografisch Physiogeographie Klimageographie Geomorphologie Bodengeographie Biogeographie Hydrogeographie Handbuch Lehrbuch Physische Geographie Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber - gebunden oder broschiert
2006, ISBN: 9783827415431
Siedler Verlag, Auflage: 2. Auflage: 2. Hardcover. 21,8 x 14,2 x 2,4 cm. Ausgesetzt in Sibirien – Stalins grausames Experiment - Nicolas Werth erzählt ein Kapitel der Geschichte des Stal… Mehr…
Siedler Verlag, Auflage: 2. Auflage: 2. Hardcover. 21,8 x 14,2 x 2,4 cm. Ausgesetzt in Sibirien – Stalins grausames Experiment - Nicolas Werth erzählt ein Kapitel der Geschichte des Stalinismus, das bislang sowohl der Öffentlichkeit als auch der Forschung unbekannt war. Anfang der 30er Jahre befahl Stalin die massenhaften Deportationen von so genannten »sozial schädlichen Elementen« auf die Insel Nasino in Sibirien. Am Rande der Zivilisation kam es zu Gewaltexzessen und zu Fällen von Kannibalismus. Frühsommer 1933. Während in Deutschland die Nationalsozialisten an die Macht kommen, befiehlt Stalin die »Säuberung der Städte«. Im Klartext bedeutete das die massenhafte Deportation von – tatsächlichen und vermeintlichen – Regimegegnern der Sowjetunion. Sie wurden vor allem aus den russischen Großstädten in die unwirtlichen Regionen Sibiriens gebracht und dort ihrem Schicksal überlassen. Nicolas Werth hat eine besonders grausame Episode dieser »Säuberungswelle « erforscht und erzählt erstmals die Vorkommnisse auf der »Insel der Kannibalen«. Stalin ließ Tausende von Menschen auf Nasino aussetzen – einer Insel inmitten eines sibirischen Flusses. Moskau nahm bewusst in Kauf, dass viele Menschen dabei verhungerten. Es kam zu Menschenjagden und einigen dutzend Fällen von Kannibalismus unter den Deportierten. Nicolas Werth kann sich bei seiner Darstellung auf bisher unbekannte Dokumente aus dem zentralen Archiv des russischen Geheimdienstes stützen, das für Forscher in der Regel unzugänglich ist. In diesem vergessenen Gulag, so kann Werth eindrucksvoll zeigen, führte die stalinistische Utopie einer neuen Gesellschaft zum vorzivilisatorischen Krieg aller gegen alle. Nicolas Werth ist ein herausragender Historiker und als Autor des »Schwarzbuch des Kommunismus« international bekannt. Über den Autor: Nicolas Werth lehrt Geschichte am renommierten französischen Institut für Zeitgeschichte CNRS (Centre national de la recherche scientifique) mit dem Schwerpunkt Geschichte der UdSSR. Von 1985 bis 1989 war er Kulturattaché der französischen Botschaft in Moskau Besprechung / Review zu "Die Insel der Kannibalen": „Nicolas Werths nüchterne Studie „Insel der Kannibalen“ zeigt exemplarisch, wie dünn die Linie zwischen scheinbar modernen Maßnahmen eines sozialen Ingenieurstums und atavistischen Vernichtungsreflexen ist, sobald die aussortierten Menschen zu reinen Objekten ohne Stimme und ohne Gesicht geworden sind.“ Zehntausende Menschen, die man in den großen Städten des europäischen Rußlands aufgegriffen hat, werden auf einer unbewohnten Insel im Ob unter freiem Himmel als Siedler" ausgeladen, ohne jede Hilfsmittel und in ihrer städtischen Kleidung. Daß für sie bestimmte Mehl wird einfach ausgekippt, ohne Dach darüber, so daß es bei Wind und Wetter verkommt. Unter diesen Menschen bricht jede Ordnung zusammen, und sie sterben wie die Fliegen. Doch bald schwingen sich einige wenige zu Herren über die anderen auf und überleben, weil sie die Unterdrückten nicht nur ausrauben, sondern sogar schlachten und aufessen. Unbeschreibliche Horroszenen spielen sich ab. Durch Flüchtende erfahren auch die einheimischen Sibirier von den schrecklichen Zuständen auf der Insel. Auch 5000 Zigeunern, die man in einem geschlossenen Transport auf ähnliche Weise seßhaft" machen will, gelingt durch ihren sozialen Zusammenhalt die Flucht. Ein junger mutiger Kommissar schickt einen Bericht an Stalin. Der zieht 1933 den Schluß, daß die unbewachten Todessansiedlungen offenbar nicht die beste Lösung sind und schickt 1937 noch viel größere Menschenmassen, die sich nun in mehr oder weniger geordneten und bewachten Lagern des "Archipels Gulag" zu Tode arbeiten müssen. Nicolas Werth beschreibt mit Gründlichkeit den von Stalin ausgelösten Wahnsinn, die "Städte zu säubern". Er beseitigte die Großbauern und löste Hungersnöte aus,die Millionen Menschen das Leben kosteten. Menschen wurden willkürlich von der Straße verschleppt und ins ferne Sibirien geschickt, wo sie ohne Ausrüstung und Nahrung der Natur und Kälte ausgesetzt waren und regelrecht vertierten. Diese Gulags waren lange Zeit ein Tabuthema - Werth macht das Ausmaß dieses Verbrechens an der Menschlichkeit sehr nachdrücklich deutlich. Ein wichtiges Buch. Geschichte Stalinismus Ideologie Straflager Übersetzer Enrico Heinemann, Norbert Juraschitz Sprache deutsch Maße 135 x 215 mm Einbandart gebunden Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Sibiria Geschichte Stalinismus Ideologie Straflager ISBN-10 3-88680-853-X / 388680853X ISBN-13 978-3-88680-853-3 / 9783886808533 Waleri Fast ist Gründungsmitglied der Tomsker Filiale von Memorial, einer Organisation, die zu Zeiten der Gorbatschowschen Perestroika gegründet wurde, um die Erinnerung an die politische Unterdrückung in der UdSSR lebendig zu halten. Am 21. Juli 1989 sprach Fast in dem Dörfchen Nasino am Ufer des Ob, ungefähr neunhundert Kilometer nordwestlich von Tomsk, mit der Kleinbäuerin Taissja Michailowna Tschokarewa, einer Angehörigen der Volksgruppe der Ostiaken, die diese unwirtliche Gegend Sibiriens schon lange vor Ankunft der Russen besiedelt hatten. Fast zeichnete das folgende Zeugnis auf: »Wir lebten in Ergankina. Jedes Jahr zogen wir los, um auf der Insel Nasino die Pappelrinde zu verkaufen, die wir über den Fluss verschifften. Das war unser einziger Broterwerb. Wir waren mit der Familie und Lebensmitteln losgezogen, um dort die Saison zu verbringen. Und was sahen wir? Überall Leute. Man hatte sie auf die Insel gebracht. Es muss ’32 oder ’33 gewesen sein. ’33 im Frühjahr. Ich war 13 Jahre alt. Wir kamen im Dorf Nasino an, das der Insel gegenüber am Ufer liegt. Die Leute sagten: ›Sie haben Leute auf die Insel gebracht.‹ Wie viele? So um die 13 000! So viele Menschen! Wir verstanden gar nicht, was los war. Sicher war jedenfalls, dass für uns die Saison gelaufen war. Sie hatten all diese Leute auf der Insel abgeladen, einfach so, unter freiem Himmel. Das weiß ich noch. Die Leute versuchten zu fliehen. Sie fragten: ›Wo ist die Eisenbahn?‹ Wir wussten nichts von einer Eisenbahn. Sie fragten: ›Wo ist Moskau? Wo Leningrad?‹ Das konnten wir doch nicht wissen. Wir hörten zum ersten Mal von diesen Städten. Wir sind Ostiaken. Die hungernden Menschen flohen. Sie bekamen eine Handvoll Mehl. Das vermengten sie mit Wasser, schlürften es und bekamen sofort Durchfall! Das hatte man noch nicht gesehen. Die Leute starben wie die Fliegen. Sie brachten sich gegenseitig um. Am Flussufer neben der Insel gab es einen ganzen Berg Mehl. Es war wirklich genug da, um die Leute zu versorgen, und was passierte? Sie gaben ihnen gerade einmal eine Handvoll. Auf der Insel war ein Aufseher namens Kostja Wenikow, ein junger Kerl. Er machte einem schönen Mädchen, das man hierher gebracht hatte, den Hof. Er beschützte sie. Eines Tages konnte er nicht zur Arbeit erscheinen und sagte einem Genossen: ›Pass du auf sie auf.‹ Aber bei diesen ganzen Leuten in der Umgebung konnte der nicht viel ausrichten Leute haben sie geschnappt und an eine Pappel gefesselt. Sie haben ihr die Brüste abgeschnitten, die Muskeln, einfach alles, was essbar ist Sie hatten Hunger, essen muss man eben. Als Kostja wiederkam, lebte sie noch. Er wollte sie retten, aber sie ist verblutet. Der Junge hatte Pech. Solche Dinge waren an der Tagesordnung. Wenn man an der Insel entlang ging, sah man in Lappen gewickelte Stücke Fleisch. Menschenfleisch, herausgeschnitten und an den Bäumen aufgehängt. Wenn der Arzt Jakim Iwanowitsch vorbeikam, soll es auf der Insel geheißen haben: ›Der wäre ein guter Happen, fett wie der ist.‹ Der Arzt ist geflohen. Die Miliz hat ihn geholt, damit er nicht aufgefressen wird. Dann ist er als Volksfeind verhaftet worden. Und dabei gab es am Flussufer Massen von Mehl! Sie hatten zur Versorgung der Leute einen ganzen Berg Mehl angekarrt. Aber keiner weiß, was sie damit gemacht haben. Sicher ist nur, dass das Mehl schon faulte. Vielleicht wurde es auch gestohlen. Gestohlen oder nicht, ich weiß nur, dass die Leute verhungerten. Sie hatten zwei Aufseher mit ihren Familien zu uns nach Ergankina geschickt. Sie sollten unser Dorf beschützen, falls diese uns angreifen würden. Sobald die Aufseher einen erwischten, schleppten sie ihn auf einen Kahn und verfrachteten ihn auf die andere Seite des Flusses in Richtung Alt-Nasino. Dann knallten sie ihn ab und warfen die Leiche in den Fluss, die dann von der Strömung fortgetragen wurde. Da waren der Aufseher und Wassili Pjatkin, ein ehemaliger Verurteilter, der sich in Nasino und dann bei uns in Ergankina niedergelassen hatte. Diese beiden kümmerten sich darum, die Leute auf die andere Seite zu schaffen und sie zu erschießen Unterwegs zwangen sie sie, schweinische Lieder zu singen. Sie warfen ihnen einen Kanten Brot hin, die Leute stürzten sich gierig darauf, dann mussten sie wieder singen. Als das Wasser zurückging, ging Irina mit den Tweretins zum Heumachen. Tweretin, Pjotr Alexejewitsch, führte den Laden in Ergankina, und Irina half aus. Als Irina vom Heu zurückkam, sagte sie mir: ›So ein Gestank! Ein Gestank!‹ Es war mir klar, dass sie nach etwas gesucht hatte. Sie wusch sich dauernd die Hände, und dann ging sie wieder zu den Toten. Als ich auch in die Felder ging, hielt ich mir meine Ostiakennase zu. Wie das gestunken hat. Die Toten waren verwest, lagen schon über einen Monat dort. Mir wurde klar, dass Tweretin und Irka den Leichen die Goldzähne herausrissen. ›Der Chef zwingt mich dazu‹, sagte mir Irka. In Alexandrowskoje gab es einen Torgsin, aber die nahmen kein Gold mehr. Tweretin arbeitete im Ledergeschäft, in der Kooperative Sibpuschina. Mit seinem Chef Batalow brachten sie das Gold zum Torgsin in Tomsk, und Irina bekam nichts ab. Im Torgsin in Tomsk war es egal, wo das Gold herkam. Das Gold wurde gegen Kleider, Makkaroni und andere Lebensmittel eingetauscht. Das hat mir Irina erzählt. Sie lebt heute in Tomsk. []. Die Leute flohen auf Flößen, auf Baumstämmen von der Insel. Sie waren so abgemagert, dass sie kaum noch stehen konnten. Eines Tages wollten sie sich über unsere Kuh hermachen. Als wir einschritten, suchten sie das Weite. Sie rannten los und tauchten irgendwann in Ergankina auf. Ausgehungert. Wir sagten uns, geben wir ihnen besser ein bisschen Brot. Dass auch Frauen darunter waren, hat uns etwas beruhigt. Wir sagten den Aufsehern: ›Lasst sie, wir geben ihnen etwas zu essen.‹ Wir nahmen sie mit nach Hause und gaben ihnen Brot und Milch. Die Aufseher hatten uns eingeschärft: ›Ihr könnt ihnen zu essen geben, lasst sie aber bloß nicht laufen.‹ Also gaben wir ihnen Brot, Dickmilch und Milch und brachten sie dann zum Wachposten zurück. Gott allein weiß, was die mit ihnen gemacht haben. Vielleicht haben sie sie erschossen, vielleicht sind sie entkommen oder auf die Insel zurückgebracht worden. Mein Gott! Wie grausam. Natürlich weiß Gott allein, was das für Leute waren. Wir kannten sie nicht. Sie machten uns Angst. Wir haben sie trotzdem zwei oder drei Tage bei uns aufgenommen, als die Aufseher sie jagten. Wir gaben ihnen zu essen. Es waren doch Menschen. Wir gaben ihnen Milch und etwas zu essen, und die haben sie dann erschossen. Im Spätsommer vor dem ersten Frost verluden sie die Übriggebliebenen auf einen großen Frachtkahn. Sie stopften ihn bis oben hin voll, und dann fuhr er auf dem Fluss Nasina los. Dort kamen fast alle um. Die Überlebenden brachten sie wohl irgendwohin. Sie fuhren im Kahn auf der Nasina los. Sie mussten semljanki graben. Wie diese semljanki ausgesehen haben, kann ihnen hier jeder sagen. Später haben sie richtige Holzhäuser und sogar ein Clubhaus und eine Brücke über den Fluss gebaut. Das hat mir Vater Kondrati erzählt. Dann ließ man die Leute nach und nach frei. Gott weiß, wohin sie verschwanden Ich weiß nicht, ob noch jemand am Leben ist.« Mit diesem Zeugnis und einem Dutzend weiterer, die in Nasino und den Nachbardörfern aufgenommen wurden, kam eine höchst bedeutsame – und besonders tragische – Episode wieder ans Tageslicht, die jahrzehntelang totgeschwiegen worden war: 1933 waren Tausende ›deklassierte und sozial schädliche Elemente‹ aus Moskau und Leningrad deportiert und auf einer kleinen Insel nahe der Einmündung der Nasina in den Ob ungefähr neunhundert Kilometer nördlich der sibirischen Stadt Tomsk ausgesetzt worden. Anfang der neunziger Jahre ist es dank der Öffnung der Regionalarchive von Nowosibirsk und Tomsk sowie durch die Veröffentlichung einer Reihe von Schriftstücken zur Tragödie von Nasino möglich geworden,dieVorgängeauf der ›Todesinsel‹ (Ostrow-Smert’) oder ›Kannibaleninsel‹ (Ostrow-ljudojedow), wie die örtliche Bevölkerung sie nannte, genauer nachzuvollziehen. Die Publikation von Dokumenten der Untersuchungskommission, die im September 1933 eilends vom Regionalkomitee der Kommunistischen Partei von Westsibirien ins Leben gerufen worden war, brachte dieses Vorhaben 2002 einen entscheidenden Schritt weiter. Die Kommission sollte »den Wahrheitsgehalt von Informationen prüfen, die der Gen. Welitschko, der Instrukteur im Parteikomitee des Bezirks Narym, an den Gen. Stalin über die Lage auf der Insel Nasino am Ob geschickt hatte«. Dieser kleine Parteifunktionär hatte zu den Umständen, unter denen Tausende von Deportierten umgekommen waren, eine eigene Untersuchung durchgeführt und in einem mutigen Schritt Stalin persönlich geschrieben. Ohne seine Initiative hätte wohl kaum eine Kommission Licht in diese Vorgänge gebracht. Die Unterlagen dieser Kommission erlauben heute die detaillierte Rekonstruktion der Mechanismen, die zu dieser ›Deportationsaussetzung‹ geführt haben. Sie erhellen zudem, wie das System der ›Sonderbesiedlung‹, das zu Beginn des Jahres 1930 in aller Eile aufgebaut wurde, auf lokaler Ebene funktionierte. Wie fügte sich das Kapitel Nasino in die Politik der massenhaften Deportationen ein, die das stalinistische Regime im Rahmen der ›Liquidierung der Kulaken als Klasse‹ seit über drei Jahren durchführte? Wie und warum wurden diese ›deklassierten und sozial schädlichen Elemente‹, die bei Razzien in Moskau und Leningrad zusammengetrieben worden waren, in diese abgelegene und fast unzugängliche Region deportiert, die fast neunhundert Kilometer von der nächsten Stadt und Eisenbahnlinie entfernt lag? Und wer waren diese Menschen? War die Tragödie von Nasino ›programmiert‹ oder ein ›Betriebsunfall‹, der auf besondere Schlamperei und das Fehlen jeglicher Koordination zwischen den verschiedenen Bereichen im repressiven System des ›zweiten Gulags‹, dem der ›Sonderumsiedler und Arbeitssiedler‹, zurückging? Handelt es sich um ein – besonders tragisches – einzigartiges Ereignis, um den Extremfall einer Deportationsaussetzung? Für Iwan Iwanowitsch Dolgich, den Chef der Abteilung für Sonderbesiedlung im Siblag, war an dieser Episode allein das Verhalten der Dekl, Siedler Verlag, 0, Spektrum-Akademischer Vlg, 2006. 2006. Hardcover. 27,6 x 20,8 x 5 cm. Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden, Spektrum-Akademischer Vlg, 2006, 0<
Hans Gebhardt Rüdiger Glaser Ulrich Radtke Paul Reuber:
Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografisch Physiogeographie Klimageographie Geomorphologie Bodengeographie Biogeographie Hydrogeographie Handbuch Lehrbuch Physische Geographie Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber - gebunden oder broschiert2006, ISBN: 9783827415431
Nürnberg, Selbstverlag, 2000. Very Good. 4°, Leinen. (Fachzeitschrift für die Binnenfischerei) : Jahrgangsband; 12 Hefte in einem Band; marineblauer Leinen Einband mit weiß geprägtem R… Mehr…
Nürnberg, Selbstverlag, 2000. Very Good. 4°, Leinen. (Fachzeitschrift für die Binnenfischerei) : Jahrgangsband; 12 Hefte in einem Band; marineblauer Leinen Einband mit weiß geprägtem Rückentitel, Einband sehr gut erhalten, mit minimalen Spuren entfernter Aufkleber; ausgetragenes Bibliotheksexemplar, mit Inventarnummern-Aufkleber am Vorsatz, Bibliotheksstempel auf Inhaltsverzeichnis sowie Adressaufkleber jeweils auf Titelblatt; insgesamt Papier innen sehr gut bis fast neuwertig; im Ganzen sehr gute und sammelwürdige Exemplare der seltenen Zeitschrift; weitere Ausgaben verfügbar. Konvolutpreise können erfragt werden., Nürnberg, Selbstverlag, 2000, 3, Spektrum-Akademischer Vlg, 2006. 2006. Hardcover. 27,6 x 20,8 x 5 cm. Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden, Spektrum-Akademischer Vlg, 2006, 0<
Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografisch Physiogeographie Klimageographie Geomorphologie Bodengeographie Biogeographie Hydrogeographie Handbuch Lehrbuch Physische Geographie Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber - gebunden oder broschiert
2006
ISBN: 3827415438
2006 Hardcover 1099 S. 27,6 x 20,8 x 5 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- … Mehr…
2006 Hardcover 1099 S. 27,6 x 20,8 x 5 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] von Hans Gebhardt (Autor), Rüdiger Glaser (Autor), Ulrich Radtke (Autor), Paul Reuber Anthropogeografie Geografie Humangeografie Erdkunde Geografie Geograf Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio- wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur- und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen - von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3. Einstieg: Geographie - verschiedene Antworten auf die Frage nach der Geographie 4. Das Drei-Säulen-Modell der Geographie III. Methoden und Wahrheiten" in der Geographie Einstieg: Der Geograph im Gelände 5. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geographie - einführende Gedanken 6. Was können wir wissen - Kritischer Rationalismus und naturwissenschaftlich orientierte Verfahren 7. Was können wir erzählen? Hermeneutische und poststrukturalistische Verfahren IV. Teilgebiete der Physischen Geographie 8. Konzeptionelle Strömungen in der Physischen Geographie 9. Klimageographie 10. Geomorphologie 11. Bodengeographie 12. Biogeographie 13. Hydrogeographie 14. Geoökologie / Landschaftsökologie / Stadtökologie 15. Aktuelle Forschungsfelder der Physischen Geographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben V. Humangeographie 16. Raum und Gesellschaft in der Humangeographie 17. Sozialgeographie 18. Geographie des ländlichen Raumes 19. Stadtgeographie 20. Wirtschaftsgeographie 21. Geographie des Handels und der Dienstleistungen 22. Freizeit- und Tourismusgeographie 23. Verkehrsgeographie 24. Politische Geographie 25. Bevölkerungsgeographie 27. Historische Geographie und Kulturlandschaftsforschung 28. Aktuelle Forschungsfelder der Humangeographie als intra- und interdisziplinäre Querschnittsaufgaben VI. Natur und Gesellschaft: Schnittfelder von Physischer Geographie und Humangeographie 29. Einführung: Natur und Kultur - eine Neubestimmung des Verhältnisses 30. Global Change, Syndromkomplexe und globale Ressourcenkonflikte 31. "Hazards" und Hazardscapes Illustrationen Stephan Meyer Sprache deutsch Maße 196 x 270 mm Gewicht 2945 g Einbandart gebunden 2, [PU:Spektrum-Akademischer Vlg]<
Geographie: Physische Geographie Und Humangeographie ( Sav Geowissenschaften ) [Gebundene Ausgabe] Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografisch Physiogeographie Klimageographie Geomorphologie Bodengeographie Biogeographie... - gebunden oder broschiert
2006, ISBN: 9783827415431
Hardcover, Very good in very good dust jacket., Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geogr… Mehr…
Hardcover, Very good in very good dust jacket., Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Anthropogeographie Geografie Handbuch Lehrbuch Physiogeographie Physische Geographie ISBN-10 3-8274-1543-8 / 3827415438 ISBN-13 978-3-8274-1543-1 / 9783827415431 Geographie: Physische Geographie, Dieses Geographie-Lehrbuch behandelt auf ca. 1200 Seiten die "gesamte" Geographie, also Physio-wie auch Humangeographie. Gerade in einer Phase, in der um das "Integrationsfach" Geographie wieder heftig gerungen wird, dokumentiert das von Gebhardt, Glaser, Radtke und Reuber herausgegebene Lehrbuch, wie eine auf aktuellen methodischen Konzepten aufbauende Geographie konkret aussehen könnte. Für Studierende wie auch für jene in den Nachbarwissenschaften der Geographie sowie für interessierte Wissenschaftler/innen wird die Bandbreite und Faszination des Faches überzeugend vorgestellt. Außer den Teilgebieten der Physischen Geographie und der Humangeographie und deren aktuellen Forschungsfeldern werden in diesem Lehrbuch die Schnittbereiche der beiden Teilfächer herausgearbeitet, d.h. es behandelt das Wechselverhältnis von Natur und Gesellschaft sowie geeignet scheinende Ansätze der Humanökologie und der Politischen Ökologie, darauf aufbauend u.a. globale Ressourcenkonflikte und Syndromkomplexe sowie verschiedene Aspekte von natural and man made hazards. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Methoden, wobei die Autoren analytisch-szientistische Verfahren sowohl in der Physischen Geographie (Labormethoden) wie in der Humangeographie (Befragungen und quantitativ-statistische Analysen) beschreiben und diesen die hermeneutischen und poststrukturalistischen Verfahren gegenüberstellen. Das didaktisch ausgerichtete, grafisch einheitliche, vierfarbige Werk enthält circa 900 Bilder, davon 400 Graphiken, sowie Boxen, die einzelne Aspekte hervorheben. Die Herausgeber: Hans Gebhardt (Jahrgang 1950) hat an der Universität Tübingen studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Assistent und hat sich dort habilitiert. Im Jahre 1990 wurde er auf eine Professur für Geographie in Tübingen berufen, 1996 auf den Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographie der Verdichtungsräume, der Wirtschaftsgeographie und der Politischen Geographie, regional im Vorderen Orient und in Südostasien. Rüdiger Glaser (Jahrgang 1959) hat an der Universität Würzburg studiert, promoviert und habilitiert. Im Jahr 2001 wurde er auf eine C3-Professur für Physische Geographie an die Universität Heidelberg berufen, seit November 2004 ist er Lehrstuhlinhaber am Institut für Physische Geographie in Freiburg i. Br. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Klimatologie, in der Global-Change-Forschung, der Umweltplanung und im Bereich der digitalen Verfahren sowie regional in Nordamerika. Ulrich Radtke (Jahrgang 1955) hat in Düsseldorf studiert, dort in Geographie 1983 promoviert und 1988 habilitiert. 1992 übernahm er eine Professur für Bodengeographie und Geomorphologie in Karlsruhe und wurde 1993 auf einen Lehrstuhl für Physische Geographie an die Universität zu Köln berufen. Seine Forschungsgebiete sind Küstenmorphologie, Quartärforschung, Geochronologie und Landschaftsökologie; aktuelle regionale Schwerpunkte liegen in Argentinien und Chile, in der Karibik, in Australien und Mitteleuropa. Paul Reuber (Jahrgang 1958) hat an der Universität Köln studiert und promoviert, er arbeitete anschließend an den Universitäten Heidelberg (Habilitation) und Mainz. Im Jahr 2001 wurde er auf einen Lehrstuhl für Anthropogeographie an die Universität Münster berufen. Seine inhaltlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Geographie sowie der Kultur-und Sozialgeographie mit einer regionalen Konzentration auf Europa und Südostasien. Beteiligt sind circa 120 Autoren aus dem deutschsprachigen Raum. Inhalt: I. "Raum", Region und "Zeit": Kategorien und Forschungsfelder der Geographie Einstieg: eine Katastrophe und ihre geographische Relevanz 1. Räumliche Maßstäbe und Gliederungen-von global bis lokal 2. Raum und Zeit II. Geographische Wissenschaft Einstieg: Die Vermessung der Welt 3..., [PU: Spektrum-Akademischer Vlg]<
Geographie: Physische Geographie und Humangeographie (Sav Geowissenschaften) - gebunden oder broschiert
2006, ISBN: 3827415438
[EAN: 9783827415431], [SC: 0.0], [PU: Spektrum Akademischer Verlag], Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vors… Mehr…
[EAN: 9783827415431], [SC: 0.0], [PU: Spektrum Akademischer Verlag], Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn., Books<
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Detailangaben zum Buch - Geographie: Physische Geographie und Humangeographie
EAN (ISBN-13): 9783827415431
ISBN (ISBN-10): 3827415438
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2006
Herausgeber: Spektrum Akademischer Verlag
Buch in der Datenbank seit 2007-06-13T09:07:31+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-29T16:50:55+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783827415431
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8274-1543-8, 978-3-8274-1543-1
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Autor des Buches: paul ulrich, radtke, rüdiger glaser, humangeographie, gebhard, hans meyer, stephan hans, gläser stephan, hans gebhardt diger glaser ulrich, reuber, nicholas evans, geowissenschaften
Titel des Buches: glas, glaser, radtke, paul, geo 1993, physische ausgabe, physische geographie und humangeographie sav geowissenschaften, hans gebhardt, rüdiger, handbuch, kartografie, geomorphologie, biogeographie, physische geografie, anthropogeographie
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