Die Werbeinvestitionen der deutschen Wirtschaft haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und sind damit erheblich schneller angewachsen als das Bruttosozialprodukt. Ökono… Mehr…
Die Werbeinvestitionen der deutschen Wirtschaft haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und sind damit erheblich schneller angewachsen als das Bruttosozialprodukt. Ökonomen streiten sich seit langem darüber, ob die Werbeausgaben die volkswirtschaftliche Wohlfahrt erhöhen oder senken. Eine mögliche Wohlfahrtserhöhung wird durch eine ressourceneinsparende Informationsvermittlung, eine mögliche Wohlfahrtssenkung durch eine ressourcenverschwendende Beeinflussung der Konsumenten begründet. Herr Lehmann setzte sich zum Ziel zu hinterfragen, inwieweit durch ökonomische Ansätze eine koordinierende Funktion der Werbung erklärt werden kann. Er greift dabei vor allem auf die Spieltheorie und auf Ansätze der Institutionenökonomie zurück und spiegelt deren Aussagen an der empirischen, häufig käuferverhaltenstheoretisch begründeten Marketing forschung. Dieser Zielsetzung wird diese Arbeit mehr als gerecht. So leitet Herr Lehmann die Ursachen der asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Anbietem und Konsumenten ab und untersucht, inwieweit eine Lösung des bestehenden Koordinationsproblems durch den Konsumenten, den Anbieter oder den Markt selbst erfolgen kann. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird die Koordinationsfunktion der Werbung aufgezeigt. Dabei setzt sich der Autor kritisch mit bekannten Überlegungen, wie sie die spieltheoretischen Signalmodelle bieten auseinander und bietet außerdem durch die Übertragung weniger bekannter Ansätze, wie dem des Cheap Talk, weitere konstruktive Lösungsvorschläge. Anhand der Theorie der Fokalpunkte zeigt Herr Lehmann die Situation eines Gefangenendilemmas auf, in der sich die Werbeindustrie in einigen Branchen befindet. Um weitere Erkenntnisse über die Koordinationsfunktion der Werbung zu erhalten, fordert der Verfasser auch die Praxis auf, ihre Werbeausgaben einer kritischeren Erfolgskontrolle zu unterziehen und ökonometrischen Untersuchungen zugänglich zu machen., Deutscher Universitätsverlag<
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Die Werbeinvestitionen der deutschen Wirtschaft haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und sind damit erheblich schneller angewachsen als das Bruttosozialprodukt. Ökonomen streiten sich seit langem darüber, ob die Werbeausgaben die volkswirtschaftliche Wohlfahrt erhöhen oder senken. Eine mögliche Wohlfahrtserhöhung wird durch eine ressourceneinsparende Informationsvermittlung, eine mögliche Wohlfahrtssenkung durch eine ressourcenverschwendende Beeinflussung der Konsumenten begründet. Herr Lehmann setzte sich zum Ziel zu hinterfragen, inwieweit durch ökonomische Ansätze eine koordinierende Funktion der Werbung erklärt werden kann. Er greift dabei vor allem auf die Spieltheorie und auf Ansätze der Institutionenökonomie zurück und spiegelt deren Aussagen an der empirischen, häufig käuferverhaltenstheoretisch begründeten Marketing forschung. Dieser Zielsetzung wird diese Arbeit mehr als gerecht. So leitet Herr Lehmann die Ursachen der asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Anbietem und Konsumenten ab und untersucht, inwieweit eine Lösung des bestehenden Koordinationsproblems durch den Konsumenten, den Anbieter oder den Markt selbst erfolgen kann. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird die Koordinationsfunktion der Werbung aufgezeigt. Dabei setzt sich der Autor kritisch mit bekannten Überlegungen, wie sie die spieltheoretischen Signalmodelle bieten auseinander und bietet außerdem durch die Übertragung weniger bekannter Ansätze, wie dem des Cheap Talk, weitere konstruktive Lösungsvorschläge. Anhand der Theorie der Fokalpunkte zeigt Herr Lehmann die Situation eines Gefangenendilemmas auf, in der sich die Werbeindustrie in einigen Branchen befindet. Um weitere Erkenntnisse über die Koordinationsfunktion der Werbung zuerhalten, fordert der Verfasser auch die Praxis auf, ihre Werbeausgaben einer kritischeren Erfolgskontrolle zu unterziehen und ökonometrischen Untersuchungen zugänglich zu machen., Deutscher Universitätsverlag<
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[ED: Kartoniert / Broschiert], [PU: Deutscher Universitaetsverlag], Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Dissertation Universitaet Rostock 1999Dr. Erik Lehmann promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Doris Neuberger an der Universitaet Rostock. Heute ist er Assisten, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, Softcover, 222, [GW: 323g], 1. Auflage, Banküberweisung, PayPal<
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Die Werbeinvestitionen der deutschen Wirtschaft haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und sind damit erheblich schneller angewachsen als das Bruttosozialprodukt. Ökonomen streiten sich seit langem darüber, ob die Werbeausgaben die volkswirtschaftliche Wohlfahrt erhöhen oder senken. Eine mögliche Wohlfahrtserhöhung wird durch eine ressourceneinsparende Informationsvermittlung, eine mögliche Wohlfahrtssenkung durch eine ressourcenverschwendende Beeinflussung der Konsumenten begründet. Herr Lehmann setzte sich zum Ziel zu hinterfragen, inwieweit durch ökonomische Ansätze eine koordinierende Funktion der Werbung erklärt werden kann. Er greift dabei vor allem auf die Spieltheorie und auf Ansätze der Institutionenökonomie zurück und spiegelt deren Aussagen an der empirischen, häufig käuferverhaltenstheoretisch begründeten Marketing forschung. Dieser Zielsetzung wird diese Arbeit mehr als gerecht. So leitet Herr Lehmann die Ursachen der asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Anbietem und Konsumenten ab und untersucht, inwieweit eine Lösung des bestehenden Koordinationsproblems durch den Konsumenten, den Anbieter oder den Markt selbst erfolgen kann. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird die Koordinationsfunktion der Werbung aufgezeigt. Dabei setzt sich der Autor kritisch mit bekannten Überlegungen, wie sie die spieltheoretischen Signalmodelle bieten auseinander und bietet außerdem durch die Übertragung weniger bekannter Ansätze, wie dem des Cheap Talk, weitere konstruktive Lösungsvorschläge. Anhand der Theorie der Fokalpunkte zeigt Herr Lehmann die Situation eines Gefangenendilemmas auf, in der sich die Werbeindustrie in einigen Branchen befindet. Um weitere Erkenntnisse über die Koordinationsfunktion der Werbung zu erhalten, fordert der Verfasser auch die Praxis auf, ihre Werbeausgaben einer kritischeren Erfolgskontrolle zu unterziehen und ökonometrischen Untersuchungen zugänglich zu machen., Deutscher Universitätsverlag<
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Erik Lehmann stellt umfassend Moglichkeiten und Grenzen der Werbung zum Abbau von Informationsasymmetrien zwischen Anbieter und Konsument dar."
Detailangaben zum Buch - Asymmetrische Information und Werbung
EAN (ISBN-13): 9783824469437 ISBN (ISBN-10): 382446943X Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 1999 Herausgeber: Deutscher Universitätsverlag
Buch in der Datenbank seit 2012-03-29T20:38:38+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-18T17:12:57+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783824469437
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-8244-6943-X, 978-3-8244-6943-7 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: lehmann, schneller, wohlfahrt Titel des Buches: asymmetrische information und werbung
Daten vom Verlag:
Titel: Asymmetrische Information und Werbung Verlag: Deutscher Universitätsverlag; Deutscher Universitätsverlag 222 Seiten Erscheinungsjahr: 1999-09-29 Wiesbaden; DE Sprache: Deutsch 44,99 € (DE) 46,26 € (AT) 50,00 CHF (CH) Available XVII, 222 S. 10 Abb.
BC; Hardcover, Softcover / Wirtschaft/Management; Betriebswirtschaft und Management; Verstehen; Investition; Konsum; Marketing; Reputation; Spieltheorie; Volkswirtschaft; Werbung; Wirtschaft; Ökonomie; Business and Management; EA
Die Werbeinvestitionen der deutschen Wirtschaft haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Dennoch bleibt die Informationsasymmetrie auf den Gütermärkten, die zu einer unterlegenen Marktposition der Verbraucher führt, bestehen. Erik Lehmann stellt Möglichkeiten und Grenzen der Werbung zum Abbau von Informationsasymmetrien zwischen Anbieter und Konsument dar. Neben bekannten Erklärungsmodellen aus der Industrieökonomik diskutiert der Autor weniger bekannte Ansätze, wie z. B. den des Cheap Talk, im Hinblick auf die Überwindung des Informationsgefälles. Er integriert die einzelnen Erklärungsansätze in das marketingtheoretische Konzept des Markenartikels und zeigt deren Auswirkungen auf den Shareholder Value auf.
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