1991, ISBN: 3801240215

(4), 660 Seiten. Mit einem Porträtbild. Illustrierter OKart.-Einband. (An den Kanten mit geringeren Gebrauchsspuren). 24x17 cm Kartoniert * INHALT: Einleitung; I. Prägung des Rechtsgewis… Mehr…

(4), 660 Seiten. Mit einem Porträtbild. Illustrierter OKart.-Einband. (An den Kanten mit geringeren Gebrauchsspuren). 24x17 cm Kartoniert * INHALT: Einleitung; I. Prägung des Rechtsgewissens: Vom preußisch-konservativen Bürgertum zur "Solidarität der Verfemten und Unterdrückten"; II. Rechtspolitik in Hessen 1945 bis 1949; III. Konstruktive Opposition in der Rechtspolitik 1949 - 1953; IV. Kampf um die Außenpolitik und ihre verfassungsrechtlichen Grundlagen - Westintegration, Wiederbewaffnung und deutsche Einheit vor dem Bundesverfassungsgericht 1949 bis 1955; V. Übergangsphase: zwischen Mitarbeit und außerparlamentarischem Protest 1954 - 1960; VI. Rechtsprechende Gewalt, Gerichtsbarkeit und Verfassungsrechtsprechung: Arndt und die Entfaltung der Judikative; VII. Pluralistische Volkspartei im pluralistischen Staat: Arndt und das Godesberger Reformprogramm der SPD; VIII. Zusammenfassung; Anhang (Quellen- und Literaturverzeichnis; Verzeichnis der Schriften Adolf Arndts; Schriften über Adolf Arndt; Personenregister; Sachregister) --- Karl Otto Adolf Arndt (* 12. März 1904 in Königsberg, Ostpreußen; † 13. Februar 1974 in Kassel) war ein deutscher Jurist, Politiker (SPD) und Architekturkritiker. m August 1945 wurde Arndt als Rechtsanwalt und Notar in Marburg zugelassen und wechselte im November in das hessische Justizministerium. Er war Ministerialrat und Oberstaatsanwalt, leitete später die Strafrechtsabteilung. 1946 trat Arndt der SPD bei. Mitte der 1950er Jahre zog er nach Bonn, wo er als Rechtsanwalt beim Landgericht zugelassen wurde. Der Nachlass von Adolf Arndt befindet sich im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung. 1948/49 gehörte er dem Wirtschaftsrat der Bizone an, als Vorsitzender des Rechtsausschusses und des Ausschusses für Beamtenrecht sowie des Sonderausschusses für Wertpapierbereinigung und des Sonderkomitees „DM-Eröffnungsbilanz“. Von 1949 bis 1969 war er Bundestagsabgeordneter. Er vertrat in den ersten beiden Wahlperioden den Wahlkreis Hersfeld, 1957 zog er über die Landesliste Bayern, 1961 über die Landesliste Berlin und 1965 über die Landesliste Nordrhein-Westfalen ins Parlament ein. 1949 bis 1961 wirkte er als Justitiar und Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion. Außerdem war er von 1949 bis 1957 stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Rechtswesen und Verfassungsrecht und 1951/52 stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Überprüfung von Missständen in der Bundesverwaltung (Platow-Ausschuss). 1953 bis 1961 war er Vorsitzender des Arbeitskreises Rechtswesen der SPD-Fraktion. Berühmt geworden ist Arndts Rede bei der Verjährungsdebatte von 1965, bei der er ein sehr persönliches Bekenntnis ablegt und eine moralische Mitschuld an den Verbrechen des nationalsozialistischen Terrorregimes bekennt. Arndt galt als Kronjurist der SPD-Bundestagsfraktion, der die Fraktion und auch die Partei vielfach vor dem Bundesverfassungsgericht vertrat. So zum Beispiel in den Verfahren über das von Konrad Adenauer geplante „Bundesfernsehen“ oder die Parteienfinanzierung. (Quelle Wikipedia) history, German, Germany, deutsche, Deutschland, Geschichte , Historische Hilfswissenschaften, Recht, Rechtsgeschichte, Nachkiregzeit, Weimarer Republik, Jurist, Juristen, Hessen, Rechtspolitik, Staatswissenschaften, Außenpolitik, Gerichtsbarkeit, Verfassungsgeschichte, Verfassung, Verfassungsrecht, Nachkriegsdeutschland, Politik, politische, politics, Politiker, biograpyh, Biografie, Biographie, Biografien, Biographien, SPD, sozialdemokratische, partei, Parteien, Rechtsstaat, [KW:Rechtsstaat] 3, [PU:Bonn, J. H. W. Dietz Nachf.]<

1991, ISBN: 9783801240219

[PU: J.H.W. Dietz Verlag, Bonn 1991.], 23,4 x 17 cm. Weißer, illustrierter Original-Pappband. 660 Seiten mit Frontispiz und einigen Abbildungen sowie zahlreichen Verweisen und Literaturan… Mehr…

[PU: J.H.W. Dietz Verlag, Bonn 1991.], 23,4 x 17 cm. Weißer, illustrierter Original-Pappband. 660 Seiten mit Frontispiz und einigen Abbildungen sowie zahlreichen Verweisen und Literaturangaben unterhalb des Textes. Die Buchdeckel leicht berieben, das Buch innen eintragungsfrei, sauber und fest. Gutes Exemplar. Ein ausführliches Werk über Adolf Arndts juristisch-theoretisches und sein politisches Werk. Recht, DE, [SC: 0.00], gewerbliches Angebot, [GW: 1400g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<