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Das Tagebuch (1880–1937), Band 5 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 5) - Harry Graf Kessler
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Harry Graf Kessler:

Das Tagebuch (1880–1937), Band 5 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 5) - gebunden oder broschiert

ISBN: 9783768198158

Der fünfte Band des Tagebuchs zeichnet ein eindrucksvolles Bild von Kesslers Fronteinsatz zwischen 1914 und 1916. Im Sommer 1915 erscheinen in Kesslers Tagebuch unheimliche Bilder von men… Mehr…

Nr. A1000656067. Versandkosten:Lieferzeiten außerhalb der Schweiz 3 bis 21 Werktage, , in stock, zzgl. Versandkosten. (EUR 18.38)
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Das Tagebuch (1880–1937), Band 5 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 5)
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Das Tagebuch (1880–1937), Band 5 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 5) - neues Buch

ISBN: 9783768198158

Der fünfte Band des Tagebuchs zeichnet ein eindrucksvolles Bild von Kesslers Fronteinsatz zwischen 1914 und 1916. Im Sommer 1915 erscheinen in Kesslers Tagebuch unheimliche Bilder von men… Mehr…

Nr. A1000656067. Versandkosten:, , DE. (EUR 0.00)
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Das Tagebuch 1880-1937. Fünfter Band: 1914-1916 - Kessler, Harry Graf
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Kessler, Harry Graf:
Das Tagebuch 1880-1937. Fünfter Band: 1914-1916 - Erstausgabe

2008

ISBN: 9783768198158

Gebundene Ausgabe

Assistent: Hilse, Christoph, Assistent: Brechmacher, Janna, Cotta, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1. Aufl. 2008, 820 Seiten, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: 12426121, 3.25 kg, Verkaufsr… Mehr…

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Das Tagebuch (1880-1937), Band 5 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 5) - neues Buch

2008, ISBN: 3768198154

Der fünfte Band des Tagebuchs zeichnet ein eindrucksvolles Bild von Kesslers Fronteinsatz zwischen 1914 und 1916. Media Buch, 820 Seiten, Media > Books, Klett-Cotta, 2008

Nr. 12979571. Versandkosten:, 2-5 Werktage, DE. (EUR 0.00)
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Das Tagebuch (1880–1937), Band 5 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 5) - 1914 - Kessler, Harry Graf
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Das Tagebuch (1880–1937), Band 5 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 5) - 1914 - gebunden oder broschiert

2008, ISBN: 9783768198158

[ED: Gebunden], [PU: Cotta], DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x160 mm, 820, [GW: 1479g], 1. Aufl. 2008

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Das Tagebuch 1880-1937. Fünfter Band: 1914-1916

Im Sommer 1915 erscheinen in Kesslers Tagebuch unheimliche Bilder von menschenleeren Landschaften, immer wieder klingt die Vorstellung vom riesigen russischen "Märchenreich" an, in das die deutschen und österreichischen Truppen einmarschieren. Im Oktober und November 1915 folgen detaillierte Aufzeichnungen über den Verlauf der Schlacht um Czartorysk, eine Karte mit den Frontverläufen ist dem Band beigegeben. Im April 1916 wird Kessler an die Westfront versetzt, um dort bei Verdun an der wohl bekanntesten Schlacht des Ersten Weltkriegs teilzunehmen. Eindringlich schildert das Tagebuch die sinnlosen Kämpfe, die hohe Verluste an Mensch und Material forderten. Am 19. Mai 1916 fährt Kessler dienstlich nach Berlin und kehrt nie wieder an die Front zurück. In der biographischen Literatur zu Kessler hat es immer wieder Spekulationen um einen "gesundheitlichen Zusammenbruch" gegeben, die sich im Tagebuch allerdings nicht bestätigt finden. Im Herbst 1916 wird er dann schließlich mit der Organisation der Kulturpropaganda in der neutralen Schweiz betraut. Es ist die eigenwillige Mischung aus Kriegschronik, Lage- und Stimmungsbericht von der Front, Landschaftsskizze und Abenteuergeschichte, die Kesslers Kriegserlebnisse zu einer so faszinierenden Lektüre machen.

Detailangaben zum Buch - Das Tagebuch 1880-1937. Fünfter Band: 1914-1916


EAN (ISBN-13): 9783768198158
ISBN (ISBN-10): 3768198154
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2008
Herausgeber: Kamzelak, Roland S. Ott, Ulrich, Riederer, Günter, Cotta
820 Seiten
Gewicht: 1,476 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-03-22T23:32:19+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-26T11:30:44+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783768198158

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-7681-9815-4, 978-3-7681-9815-8
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: graf kessler, günter, riederer, kessler harry, ott, rieder, graf ulrich, keßler, roland ulrich, kamzelak, harry guenter, ela graf, härry, gunter graf, harry graf kessle, erich karten, ludendorff, johannes paul, johannes becher, geschichte der russischen literatur, johannes cotta
Titel des Buches: tagebuch 1914 1916 band, 450 tage, tagebuch 1897, das tagebuch 1880 1937, harry graf kessler, tageb, leinen, konradi haus 1880, fünfter band, ausgabe, 1880 1955, das tagebuch 1892 1937, tagebuch 1966 1971, tagebuch 1946 1949, das tagebuch 1926 1937, tagebuch 1919 1923, tagebuch 1958 1960


Daten vom Verlag:

Autor/in: Harry Graf Kessler
Titel: Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe; Das Tagebuch (1880–1937), Band 5 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 5) - 1914–1916
Verlag: Cotta
820 Seiten
Erscheinungsjahr: 2008-04-07
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 1,479 kg
Sprache: Deutsch
63,00 € (DE)
64,80 € (AT)
Available
Leinen mit eingelassenem Titelschild, fadengeheftet, Lesebändchen, im Grauschuber, zahlreiche s/w-Abbildungen, ausklappbare vierfarbige Faltkarte

BB; B401; Leinen in Schuber; Hardcover, Softcover / Belletristik/Briefe, Tagebücher; Tagebücher, Briefe, Notizbücher; Eintauchen; Kessler, Harry; Tagebuch; Graf Kessler; Der rote Graf; Tagebücher; Egodokument; Memoire; Erinnerungen; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Geschichte Europas; Schriftsteller; Publizist; Diplomat; literarische Moderne; Klassische Moderne; Der Erste Weltkrieg; Der 1. Weltkrieg; Weltkrieg 1914-1918; Auswärtiges Amt; Bern; Memoiren, Berichte/Erinnerungen; Sozial- und Kulturgeschichte; Europäische Geschichte; Erster Weltkrieg; ca. 1910 bis ca. 1919; Auseinandersetzen

Harry Graf Kessler, 1868 in Paris geboren. Kindheitsjahre in Frankreich und England. Jurastudium in Bonn und Leipzig. 1895 Aufsichtsrat der Zeitschrift »PAN«. Mehrere Weltreisen. Bekanntschaft mit u.a. Hofmannsthal, Henry van de Velde, Rilke, Rathenau. Tätigkeit für das Nietzsche-Archiv in Weimar. 1913 Erste Werkstatt der »Cranach-Presse«. 1917 Friedenssondierungen mit Frankreich. 1918 Deutscher Gesandter in Warschau. März 1933: Kessler verläßt Deutschland. Übersiedlung nach Paris, dann nach Mallorca. 1937 Kessler stirbt in Lyon.

Den Möglichkeiten seiner gesellschaftlichen Stellung folgend, strebt Kessler zunächst die Diplomatenlaufbahn an, als deren Grundlage er 1888 sein Jurastudium in Bonn beginnt und einige Jahre später in Leipzig mit Promotion abschließt. Während des Studiums besucht er auch Literatur- (H. Usener), Psychologie- (W. Wundt) und Kunstvorlesungen (A. Springer). Nachdem eine diplomatische Karriere an Widerständen aus dem Auswärtigen Amt gescheitert ist, konzentriert er sich auf mäzenatische Aufgaben. Er ist es hauptsächlich, der die Aufmerksamkeit in Deutschland auf den französischen Impressionismus lenkt.

Kessler arbeitet an der Berliner Kunst- und Literaturzeitschrift PAN mit, initiiert den Deutschen Künstlerbund zur Förderung aktueller, progressiver Kunst und unterstützt Künstler wie Johannes R. Becher, Edvard Munch, Aristide Maillol, Detlev von Liliencron, Rainer Maria Rilke. Während seiner Zeit als Direktor des »Großherzoglichen Museums für Kunst und Kunstgewerbe« in Weimar versucht er, dort ein Zentrum kultureller Erneuerung aufzubauen. Er hat bereits zuvor auf die Berufung Henry van de Veldes dorthin zur Gründung eines »Kunstgewerblichen Seminars« hingewirkt, aus dem sich später das Bauhaus entwickelte.

Unter seinen Freunden sind besonders Eberhard von Bodenhausen, Henry van de Velde und Hugo von Hofmannsthal hervorzuheben. Mit letzterem zusammen verfaßt er den »Rosenkavalier« und das Ballett »Josephslegende«.

Kesslers Gründung der Cranach-Presse setzt bibliophile Maßstäbe in Deutschland. In Zusammenarbeit mit Schriftstellern, Künstlern und Grafikern entstehen Klassiker der modernen Buchkunst.

Mit dem Ersten Weltkrieg verlagern sich Kesslers Interessenschwerpunkte wieder auf den politischen Bereich. Er ist nur kurz als Reserve-Offizier an der Front; nach seiner Rückkehr leitet er in Bern die deutsche Kulturpropaganda. 1918 reist er als erster deutscher Gesandter nach Warschau, wird jedoch bereits nach wenigen Wochen des Landes verwiesen – die politisch verworrenen Verhältnisse zwischen Deutschland und Polen stehen seinen Bemühungen um Verständigung entgegen. Er entwickelt Ideen zu einem Völkerbund und wird kurzzeitig Präsident der Deutschen Friedensgesellschaft. Der Versuch, 1924 ein Reichstagsmandat zu erlangen, mißlingt. In der Folge gibt er seine politischen Ambitionen weitgehend auf und konzentriert sich auf die Arbeit mit der Cranach-Presse. Über Walther Rathenau, den er seit den frühen Berliner Jahren gekannt hat, schreibt er eine Biographie.

1933 kehrt Kessler nach Warnungen durch Freunde von einer Parisreise nicht mehr nach Deutschland zurück. Er lebt im Exil zunächst auf Mallorca, dann bei seiner Schwester in Südfrankreich. Während dieser Jahre arbeitet er intensiv an seinen Memoiren, deren erster Band 1935 erscheint. Die weiteren Bände kann er nicht mehr fertigstellen; Kessler stirbt am 30. November 1937 in Lyon.

Über sechs Jahrzehnte hinweg (1880-1937) führt Kessler fast lückenlos Tagebuch. Seine Hauptthemen sind Literatur, Bildende Kunst und vom Ersten Weltkrieg an verstärkt auch Politik. Es wird weniger über die eigene Befindlichkeit berichtet; vielmehr werden Impressionen und Reflexionen festgehalten sowie Gespräche protokolliert. In einigen Teilen waren die Tagebücher als Erinnerungstütze für geplante Veröffentlichungen gedacht.

Durch den Großen, breitgefäherten Kreis von Kesslers Aktivitäten und Bekanntschaften ist das Tagebuch von unschätzbarem Wert für die Zeit- und Kulturgeschichte.

Weitere Informationen zum Tagebuch-Projekt finden Sie beim Deutschen Literaturarchiv Marbach.

Der Band enthält auch Karten und Hintergrundinformationen zu den Stationen Kesslers an der West- und Ostfront.



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