2017, ISBN: 3737402280

[EAN: 9783737402286], Neubuch, [PU: Weimarer Verlagsgesellsch Jul 2017], BAUHAUSTÖPFEREI DORNBURG; BAUHAUSWERKSTATT; WALTER GROPIUS; WEIMARER BAUHAUS; OSKAR SCHLEMMER; LYONEL FEININGER; N… Mehr…

[EAN: 9783737402286], Neubuch, [PU: Weimarer Verlagsgesellsch Jul 2017], BAUHAUSTÖPFEREI DORNBURG; BAUHAUSWERKSTATT; WALTER GROPIUS; WEIMARER BAUHAUS; OSKAR SCHLEMMER; LYONEL FEININGER; NARRATIVE TÖPFE; 10. THÜRINGER VENUS; 10: DORNBURG/SAALE; 1920; BAUHAUS-TÖPFEREI; OTTO LINDIG; MAX KREHAN; MARGUERITE FRIEDLAENDER; FRANZ RUDOLF WILDENHAIN; GUNTA STÖLZEL; HOLZSCHNITT; LEHRER; BILDHAUERKLASSE; KUNSTSCHULE BURG GIEBICHENSTEIN HALLE/SAALE; BRÜCKE - PAUL THIERSCH; PFERD UND RIND AN DEN BRÜCKENPFEILERN; DER KRÖLLWITZER IN HALLE (1928); ZWANZIGER-JAHRE DES 19. JH. DEUTSCHLAND; STADTPLAN THÜRINGEN; BAUHAUSTÖPFEREI; GERHARD MARCKS HAUS BREMEN; GERMANISCHES NATIONALMUSEUM NÜRNBERG; BAUHAUS-ARCHIV BERLIN; OLYMPISCHE SOMMERSPIELE, Neuware -Der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) ist einer der ersten Künstler, die Walter Gropius 1919 an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berief. Gemäß dem neu verkündeten Programm von 'Kunst und Handwerk eine neue Einheit', in dessen Zentrum der 'Bau' stehen sollte, war ihm der Werkstoff 'Ton' zugeteilt. Als Formmeister verantwortlich für Aufbau und Leitung der Keramischen Werkstatt in der Exklave Dornburg, bildete er zusammen mit dem Werkmeister Max Krehan, einem versierten Töpfermeister, namhafte Keramikkünstler aus, u.a. Otto Lindig, Theodor Bogler, Marguerite Friedlaender, Franz Rudolf Wildenhain und Walter Burri. In Dornburg entwickelte Marcks in enger Zusammenarbeit mit den Schülern Gefäßkeramik von denen er einige mittels Ritztechnik und Bemalung mit erzählenden Darstellungen versah. Im Experiment entstanden neuartige Gefäße, Kannen und Dosen, die 1923 während der 'Bauhaus-Woche Weimar' großen Zuspruch fanden, zumal erste Produkte in industrieller Fertigung vorgestellt wurden. Diese gelten heute noch weltweit als Inbegriff der 'Bauhauskeramik'. Sein bildhauerisches Schaffen stellte er umständehalber zurück, fand aber im Holzschnitt eine befriedigende Betätigung und schnitzte in Holz seine 'Thüringer Mütter'. Ab 1925 lehrte Marcks an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. Dort widmete er sich vor allem seinen 'Puppen', wie er seine körperhaften Skulpturen bezeichnete. Bis zu seinem Tode schuf er - trotz seines Arbeitsverbots im Dritten Reich - ein beachtliches bildhauerisches Werk für das er vorwiegend bekannt ist. Dass seine Zeit als Formmeister am Bauhaus weit mehr als ein bloßes Zwischenspiel war und er von dort nicht nur Impulse für sein späteres Schaffen erhielt sondern auch dem Bauhaus entscheidende Impulse zu geben vermochte, wird in der vorliegenden Veröffentlichung aufgezeigt. 176 pp. Deutsch, Books<

ISBN: 9783737402286

Der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) ist einer der ersten Künstler, die Walter Gropius 1919 an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berief. Gemäss dem neu verkündeten Programm von „Kuns… Mehr…

Der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) ist einer der ersten Künstler, die Walter Gropius 1919 an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berief. Gemäss dem neu verkündeten Programm von „Kunst und Handwerk eine neue Einheit“; in dessen Zentrum der „Bau“ stehen sollte, war ihm der Werkstoff „Ton“ zugeteilt. Als Formmeister verantwortlich für Aufbau und Leitung der Keramischen Werkstatt in der Exklave Dornburg, bildete er zusammen mit dem Werkmeister Max Krehan, einem versierten Töpfermeister, namhafte Keramikkünstler aus, u.a. Otto Lindig, Theodor Bogler, Marguerite Friedlaender, Franz Rudolf Wildenhain und Walter Burri. In Dornburg entwickelte Marcks in enger Zusammenarbeit mit den Schülern Gefässkeramik von denen er einige mittels Ritztechnik und Bemalung mit erzählenden Darstellungen versah. Im Experiment entstanden neuartige Gefässe, Kannen und Dosen, die 1923 während der „Bauhaus-Woche Weimar“ grossen Zuspruch fanden, zumal erste Produkte in industrieller Fertigung vorgestellt wurden. Diese gelten heute noch weltweit als Inbegriff der „Bauhauskeramik“. Sein bildhauerisches Schaffen stellte er umständehalber zurück, fand aber im Holzschnitt eine befriedigende Betätigung und schnitzte in Holz seine „Thüringer Mütter“. Ab 1925 lehrte Marcks an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. Dort widmete er sich vor allem seinen „Puppen“; wie er seine körperhaften Skulpturen bezeichnete. Bis zu seinem Tode schuf er – trotz seines Arbeitsverbots im Dritten Reich – ein beachtliches bildhauerisches Werk für das er vorwiegend bekannt ist. Dass seine Zeit als Formmeister am Bauhaus weit mehr als ein blosses Zwischenspiel war und er von dort nicht nur Impulse für sein späteres Schaffen erhielt sondern auch dem Bauhaus entscheidende Impulse zu geben vermochte, wird in der vorliegenden Veröffentlichung aufgezeigt. Bücher > Sachbücher > Biografien & Erinnerungen;Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur > Museum > Museen im deutschsprachigen Raum;Bücher > Romane & Erzählungen;Bücher > Schule & Lernen 21.1 cm x 13.6 cm x 1.7 cm mm , Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg, Taschenbuch, Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg<

ISBN: 9783737402286

Der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) ist einer der ersten Künstler, die Walter Gropius 1919 an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berief. Gemäß dem neu verkündeten Programm von „Kunst… Mehr…

Der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) ist einer der ersten Künstler, die Walter Gropius 1919 an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berief. Gemäß dem neu verkündeten Programm von „Kunst und Handwerk eine neue Einheit“; in dessen Zentrum der „Bau“ stehen sollte, war ihm der Werkstoff „Ton“ zugeteilt. Als Formmeister verantwortlich für Aufbau und Leitung der Keramischen Werkstatt in der Exklave Dornburg, bildete er zusammen mit dem Werkmeister Max Krehan, einem versierten Töpfermeister, namhafte Keramikkünstler aus, u.a. Otto Lindig, Theodor Bogler, Marguerite Friedlaender, Franz Rudolf Wildenhain und Walter Burri. In Dornburg entwickelte Marcks in enger Zusammenarbeit mit den Schülern Gefäßkeramik von denen er einige mittels Ritztechnik und Bemalung mit erzählenden Darstellungen versah. Im Experiment entstanden neuartige Gefäße, Kannen und Dosen, die 1923 während der „Bauhaus-Woche Weimar“ großen Zuspruch fanden, zumal erste Produkte in industrieller Fertigung vorgestellt wurden. Diese gelten heute noch weltweit als Inbegriff der „Bauhauskeramik“. Sein bildhauerisches Schaffen stellte er umständehalber zurück, fand aber im Holzschnitt eine befriedigende Betätigung und schnitzte in Holz seine „Thüringer Mütter“. Ab 1925 lehrte Marcks an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. Dort widmete er sich vor allem seinen „Puppen“; wie er seine körperhaften Skulpturen bezeichnete. Bis zu seinem Tode schuf er – trotz seines Arbeitsverbots im Dritten Reich – ein beachtliches bildhauerisches Werk für das er vorwiegend bekannt ist. Dass seine Zeit als Formmeister am Bauhaus weit mehr als ein bloßes Zwischenspiel war und er von dort nicht nur Impulse für sein späteres Schaffen erhielt sondern auch dem Bauhaus entscheidende Impulse zu geben vermochte, wird in der vorliegenden Veröffentlichung aufgezeigt. Buch 21.1 x 13.6 x 1.7 cm , Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg, Anne Feuchter-Schawelka, Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg, euch<

2017, ISBN: 3737402280

Kartoniert / Broschiert Bauhaustöpferei Dornburg; Bauhauswerkstatt; Walter Gropius; Weimarer Bauhaus; Oskar Schlemmer; Lyonel Feininger; Narrative Töpfe; 10. Thüringer Venus; 10: Dornbur… Mehr…

Kartoniert / Broschiert Bauhaustöpferei Dornburg; Bauhauswerkstatt; Walter Gropius; Weimarer Bauhaus; Oskar Schlemmer; Lyonel Feininger; Narrative Töpfe; 10. Thüringer Venus; 10: Dornburg/Saale; 1920; Bauhaus-Töpferei; Otto Lindig; Max Krehan; Marguerite Friedlaender; Franz Rudolf Wildenhain; Gunta Stölzel; Dornburg/Saale; Holzschnitt; Lehrer; Bildhauerklasse; Kunstschule Burg Giebichenstein Halle/Saale; Brücke - Paul Thiersch; Pferd und Rind an den Brückenpfeilern; der Kröllwitzer Brücke in Halle (1928); Zwanziger-Jahre des 19. Jh. Deutschland; Stadtplan Dornburg; Thüringen; Bauhaustöpferei; Gerhard Marcks Haus Bremen; Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg; Bauhaus-Archiv Berlin; Olympische Sommerspiele, mit Schutzumschlag 11, [PU:Weimarer Verlagsgesellsch; Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus R”merweg GmbH]<

2017, ISBN: 9783737402286

Formmeister der Keramik Der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) ist einer der ersten Künstler, die Walter Gropius 1919 an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berief. Gemäß dem neu verkünd… Mehr…

Formmeister der Keramik Der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) ist einer der ersten Künstler, die Walter Gropius 1919 an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berief. Gemäß dem neu verkündeten Programm von 'Kunst und Handwerk eine neue Einheit', in dessen Zentrum der 'Bau' stehen sollte, war ihm der Werkstoff 'Ton' zugeteilt. Als Formmeister verantwortlich für Aufbau und Leitung der Keramischen Werkstatt in der Exklave Dornburg, bildete er zusammen mit dem Werkmeister Max Krehan, einem versierten Töpfermeister,... Taschenbuch Kartoniert / Broschiert Weimarer Verlagsgesellsch Deutsch ; Seiten: 176 ; Erscheinungsjahr: 2017, Weimarer Verlagsgesellsch, 2017<