Nach einer ausführlichen Studie über die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flächenlandes in der Friedlichen … Mehr…
Nach einer ausführlichen Studie über die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flächenlandes in der Friedlichen Revolution vor. Dabei wird die Föderalisierung als Teil der Friedlichen Revolution verstanden. Bayern spielte in mehrfacher Hinsicht eine Sonderrolle. Der Freistaat sah sich als Drehkreuz von Massenflucht und Übersiedlung über Ungarn und Prag mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Nach der Grenzöffnung Mitte November 1989 erlebte Franken einen Massenansturm von Besuchern aus der DDR. Überall entlang der innerdeutschen Grenze feierten Menschen ihr Wiedersehen. Bayern war aber nicht nur ein Akteur des Prozesses, sondern selbst betroffen. So brachte das Ende der Zonenrandlage Franken und der Oberpfalz wichtige wirtschaftliche und touristische Impulse. Bewohner von beiderseits der innerdeutschen Grenze liessen ihre fränkische Verbundenheit wiederaufleben. Bayern halfen Thüringen und Sachsen passfähig für das bundesdeutsche föderale System zu machen. Politiker und Beamte beteiligten sich am Aufbau von Judikative, Exekutive und Legislative. Dabei agierte Bayern in Rivalität und Kooperation mit Baden-Württemberg. Von der Bundesregierung forderte der Freistaat eine Beteiligung der Bundesländer an den Verhandlungen über die staatliche Einheit mit der DDR. Bayerische Parteien beteiligten sich als Akteure der Revolution an Demonstrationen und Wahlkämpfen in der DDR. Dabei wurde die bayerische CSU mit der Gründung von CSU-Verbänden in Thüringen und Sachsen konfrontiert. Diese sorgten für eine Wiederbelebung der von Franz Josef Strauss 1976 in Wildbad Kreuth angeregten Diskussion über eine bundesweite Expansion der CSU. Jetzt ging es jedoch sowohl um eine CSU-Ausweitung sowohl in der DDR als auch im vereinten Deutschland. Unter dem Druck Helmut Kohls entschied sich die CSU jedoch für ihre Erhaltung als bayerische Regionalpartei und gegen eine Unterstützung von CSU-Verbänden in der DDR. Stattdessen forcierte man in München die Bildung einer DSU als kleiner Schwesterpartei der CSU. Diese behinderte die bayerische CSU jedoch bei ihren Kontakten zu neuen politischen Kräften in der DDR und hatte keine Aussicht, auf der politischen Bühne des vereinten Deutschlands zu bestehen. Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Deutsche Geschichte > Wiedervereinigung;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Allgemeines & Lexika 21.0 cm x 14.8 cm x 3.7 cm mm , BoD – Books on Demand, Taschenbuch, BoD – Books on Demand<
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[EAN: 9783734728433], Neubuch, [PU: Books On Demand Apr 2023], WIEDERVEREINIGUNG; DEUTSCHLAND; FRANKEN; FRIEDLICHE REVOLUTION, This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - … Mehr…
[EAN: 9783734728433], Neubuch, [PU: Books On Demand Apr 2023], WIEDERVEREINIGUNG; DEUTSCHLAND; FRANKEN; FRIEDLICHE REVOLUTION, This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Nach einer ausführlichen Studie über die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flächenlandes in der Friedlichen Revolution vor. Dabei wird die Föderalisierung als Teil der Friedlichen Revolution verstanden. Bayern spielte in mehrfacher Hinsicht eine Sonderrolle. Der Freistaat sah sich als Drehkreuz von Massenflucht und Übersiedlung über Ungarn und Prag mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Nach der Grenzöffnung Mitte November 1989 erlebte Franken einen Massenansturm von Besuchern aus der DDR. Überall entlang der innerdeutschen Grenze feierten Menschen ihr Wiedersehen. Bayern war aber nicht nur ein Akteur des Prozesses, sondern selbst betroffen. So brachte das Ende der Zonenrandlage Franken und der Oberpfalz wichtige wirtschaftliche und touristische Impulse. Bewohner von beiderseits der innerdeutschen Grenze ließen ihre fränkische Verbundenheit wiederaufleben. Bayern halfen Thüringen und Sachsen passfähig für das bundesdeutsche föderale System zu machen. Politiker und Beamte beteiligten sich am Aufbau von Judikative, Exekutive und Legislative. Dabei agierte Bayern in Rivalität und Kooperation mit Baden-Württemberg. Von der Bundesregierung forderte der Freistaat eine Beteiligung der Bundesländer an den Verhandlungen über die staatliche Einheit mit der DDR. Bayerische Parteien beteiligten sich als Akteure der Revolution an Demonstrationen und Wahlkämpfen in der DDR. Dabei wurde die bayerische CSU mit der Gründung von CSU-Verbänden in Thüringen und Sachsen konfrontiert. Diese sorgten für eine Wiederbelebung der von Franz Josef Strauß 1976 in Wildbad Kreuth angeregten Diskussion über eine bundesweite Expansion der CSU. Jetzt ging es jedoch sowohl um eine CSU-Ausweitung sowohl in der DDR als auch im vereinten Deutschland. Unter dem Druck Helmut Kohls entschied sich die CSU jedoch für ihre Erhaltung als bayerische Regionalpartei und gegen eine Unterstützung von CSU-Verbänden in der DDR. Stattdessen forcierte man in München die Bildung einer DSU als kleiner Schwesterpartei der CSU. Diese behinderte die bayerische CSU jedoch bei ihren Kontakten zu neuen politischen Kräften in der DDR und hatte keine Aussicht, auf der politischen Bühne des vereinten Deutschlands zu bestehen. 600 pp. Deutsch, Books<
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BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany [57449362] [Rating: 5 (von 5)] NEW BOOK. Versandkosten:Versandkostenfrei. (EUR 0.00) Details...
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[EAN: 9783734728433], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Books On Demand], WIEDERVEREINIGUNG; DEUTSCHLAND; FRANKEN; FRIEDLICHE REVOLUTION, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Nach … Mehr…
[EAN: 9783734728433], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Books On Demand], WIEDERVEREINIGUNG; DEUTSCHLAND; FRANKEN; FRIEDLICHE REVOLUTION, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Nach einer ausführlichen Studie über die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flächenlandes in der Friedlichen Revolution vor. Dabei wird die Föderalisierung als Teil der Friedlichen Revolution verstanden. Bayern spielte in mehrfacher Hinsicht eine Sonderrolle. Der Freistaat sah sich als Drehkreuz von Massenflucht und Übersiedlung über Ungarn und Prag mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Nach der Grenzöffnung Mitte November 1989 erlebte Franken einen Massenansturm von Besuchern aus der DDR. Überall entlang der innerdeutschen Grenze feierten Menschen ihr Wiedersehen. Bayern war aber nicht nur ein Akteur des Prozesses, sondern selbst betroffen. So brachte das Ende der Zonenrandlage Franken und der Oberpfalz wichtige wirtschaftliche und touristische Impulse. Bewohner von beiderseits der innerdeutschen Grenze ließen ihre fränkische Verbundenheit wiederaufleben. Bayern halfen Thüringen und Sachsen passfähig für das bundesdeutsche föderale System zu machen. Politiker und Beamte beteiligten sich am Aufbau von Judikative, Exekutive und Legislative. Dabei agierte Bayern in Rivalität und Kooperation mit Baden-Württemberg. Von der Bundesregierung forderte der Freistaat eine Beteiligung der Bundesländer an den Verhandlungen über die staatliche Einheit mit der DDR. Bayerische Parteien beteiligten sich als Akteure der Revolution an Demonstrationen und Wahlkämpfen in der DDR. Dabei wurde die bayerische CSU mit der Gründung von CSU-Verbänden in Thüringen und Sachsen konfrontiert. Diese sorgten für eine Wiederbelebung der von Franz Josef Strauß 1976 in Wildbad Kreuth angeregten Diskussion über eine bundesweite Expansion der CSU. Jetzt ging es jedoch sowohl um eine CSU-Ausweitung sowohl in der DDR als auch im vereinten Deutschland. Unter dem Druck Helmut Kohls entschied sich die CSU jedoch für ihre Erhaltung als bayerische Regionalpartei und gegen eine Unterstützung von CSU-Verbänden in der DDR. Stattdessen forcierte man in München die Bildung einer DSU als kleiner Schwesterpartei der CSU. Diese behinderte die bayerische CSU jedoch bei ihren Kontakten zu neuen politischen Kräften in der DDR und hatte keine Aussicht, auf der politischen Bühne des vereinten Deutschlands zu bestehen. 600 pp. Deutsch, Books<
[EAN: 9783734728433], Neubuch, [PU: Books on Demand], DEUTSCHLAND BAYERN FRANKEN WIEDERVEREINIGUNG FRIEDLICHE REVOLUTION, Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihre… Mehr…
[EAN: 9783734728433], Neubuch, [PU: Books on Demand], DEUTSCHLAND BAYERN FRANKEN WIEDERVEREINIGUNG FRIEDLICHE REVOLUTION, Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Nach einer ausfuehrlichen Studie ueber die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flaechenlandes in der Friedlichen Revolution vor. Dabei wird die Foederalisierung als Teil der Friedliche., Books<
Nach einer ausführlichen Studie über die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flächenlandes in der Friedlichen … Mehr…
Nach einer ausführlichen Studie über die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flächenlandes in der Friedlichen Revolution vor. Dabei wird die Föderalisierung als Teil der Friedlichen Revolution verstanden. Bayern spielte in mehrfacher Hinsicht eine Sonderrolle. Der Freistaat sah sich als Drehkreuz von Massenflucht und Übersiedlung über Ungarn und Prag mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Nach der Grenzöffnung Mitte November 1989 erlebte Franken einen Massenansturm von Besuchern aus der DDR. Überall entlang der innerdeutschen Grenze feierten Menschen ihr Wiedersehen. Bayern war aber nicht nur ein Akteur des Prozesses, sondern selbst betroffen. So brachte das Ende der Zonenrandlage Franken und der Oberpfalz wichtige wirtschaftliche und touristische Impulse. Bewohner von beiderseits der innerdeutschen Grenze liessen ihre fränkische Verbundenheit wiederaufleben. Bayern halfen Thüringen und Sachsen passfähig für das bundesdeutsche föderale System zu machen. Politiker und Beamte beteiligten sich am Aufbau von Judikative, Exekutive und Legislative. Dabei agierte Bayern in Rivalität und Kooperation mit Baden-Württemberg. Von der Bundesregierung forderte der Freistaat eine Beteiligung der Bundesländer an den Verhandlungen über die staatliche Einheit mit der DDR. Bayerische Parteien beteiligten sich als Akteure der Revolution an Demonstrationen und Wahlkämpfen in der DDR. Dabei wurde die bayerische CSU mit der Gründung von CSU-Verbänden in Thüringen und Sachsen konfrontiert. Diese sorgten für eine Wiederbelebung der von Franz Josef Strauss 1976 in Wildbad Kreuth angeregten Diskussion über eine bundesweite Expansion der CSU. Jetzt ging es jedoch sowohl um eine CSU-Ausweitung sowohl in der DDR als auch im vereinten Deutschland. Unter dem Druck Helmut Kohls entschied sich die CSU jedoch für ihre Erhaltung als bayerische Regionalpartei und gegen eine Unterstützung von CSU-Verbänden in der DDR. Stattdessen forcierte man in München die Bildung einer DSU als kleiner Schwesterpartei der CSU. Diese behinderte die bayerische CSU jedoch bei ihren Kontakten zu neuen politischen Kräften in der DDR und hatte keine Aussicht, auf der politischen Bühne des vereinten Deutschlands zu bestehen. Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Deutsche Geschichte > Wiedervereinigung;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Allgemeines & Lexika 21.0 cm x 14.8 cm x 3.7 cm mm , BoD – Books on Demand, Taschenbuch, BoD – Books on Demand<
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[EAN: 9783734728433], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Books On Demand], WIEDERVEREINIGUNG; DEUTSCHLAND; FRANKEN; FRIEDLICHE REVOLUTION, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Nach einer ausführlichen Studie über die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flächenlandes in der Friedlichen Revolution vor. Dabei wird die Föderalisierung als Teil der Friedlichen Revolution verstanden. Bayern spielte in mehrfacher Hinsicht eine Sonderrolle. Der Freistaat sah sich als Drehkreuz von Massenflucht und Übersiedlung über Ungarn und Prag mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Nach der Grenzöffnung Mitte November 1989 erlebte Franken einen Massenansturm von Besuchern aus der DDR. Überall entlang der innerdeutschen Grenze feierten Menschen ihr Wiedersehen. Bayern war aber nicht nur ein Akteur des Prozesses, sondern selbst betroffen. So brachte das Ende der Zonenrandlage Franken und der Oberpfalz wichtige wirtschaftliche und touristische Impulse. Bewohner von beiderseits der innerdeutschen Grenze ließen ihre fränkische Verbundenheit wiederaufleben. Bayern halfen Thüringen und Sachsen passfähig für das bundesdeutsche föderale System zu machen. Politiker und Beamte beteiligten sich am Aufbau von Judikative, Exekutive und Legislative. Dabei agierte Bayern in Rivalität und Kooperation mit Baden-Württemberg. Von der Bundesregierung forderte der Freistaat eine Beteiligung der Bundesländer an den Verhandlungen über die staatliche Einheit mit der DDR. Bayerische Parteien beteiligten sich als Akteure der Revolution an Demonstrationen und Wahlkämpfen in der DDR. Dabei wurde die bayerische CSU mit der Gründung von CSU-Verbänden in Thüringen und Sachsen konfrontiert. Diese sorgten für eine Wiederbelebung der von Franz Josef Strauß 1976 in Wildbad Kreuth angeregten Diskussion über eine bundesweite Expansion der CSU. Jetzt ging es jedoch sowohl um eine CSU-Ausweitung sowohl in der DDR als auch im vereinten Deutschland. Unter dem Druck Helmut Kohls entschied sich die CSU jedoch für ihre Erhaltung als bayerische Regionalpartei und gegen eine Unterstützung von CSU-Verbänden in der DDR. Stattdessen forcierte man in München die Bildung einer DSU als kleiner Schwesterpartei der CSU. Diese behinderte die bayerische CSU jedoch bei ihren Kontakten zu neuen politischen Kräften in der DDR und hatte keine Aussicht, auf der politischen Bühne des vereinten Deutschlands zu bestehen. 600 pp. Deutsch, Books<
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[EAN: 9783734728433], Neubuch, [PU: Books on Demand], DEUTSCHLAND BAYERN FRANKEN WIEDERVEREINIGUNG FRIEDLICHE REVOLUTION, Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Nach einer ausfuehrlichen Studie ueber die Bildung des Freistaates Sachsen in den Jahren 1989/90 legt der Autor erstmals die Geschichte eines westdeutschen Flaechenlandes in der Friedlichen Revolution vor. Dabei wird die Foederalisierung als Teil der Friedliche., Books<
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Detailangaben zum Buch - Bayern in der Friedlichen Revolution 1989/90
EAN (ISBN-13): 9783734728433 ISBN (ISBN-10): 3734728436 Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2023 Herausgeber: Books on Demand
Buch in der Datenbank seit 2023-04-12T21:33:46+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-02-21T17:05:54+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783734728433
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-7347-2843-6, 978-3-7347-2843-3 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: richter Titel des Buches: revolution der revolution
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