Wolfgang Kühnelt (Autor), Markus Mörth (Autor):Geliebter Feind: Die Geschichte des Grazer Stadtderbys SK Sturm Graz - GAK 1920 - 2007 [Gebundene Ausgabe] Sport Fußballvereine Grazer Athletiksport Klub Fußballvereine SK Sturm Graz Grazer Athletik Klub Graz Sporter Ballsport SK Sturm Graz Österreich Austria Wolfgang Kühnelt (Autor), Markus Mörth (Autor) "Geliebter Feind"
- Taschenbuch 2007, ISBN: 9783701176434
Gebundene Ausgabe
Piper Verlag GmbH. Softcover. 19,4 x 11,9 x 3,2 cm. Ein Leben im Dienst der Menschlichkeit" fordert das Berufsgelöbnis von Ärzten heraus. Doch wie steht es darum, wenn das System, in dem… Mehr…
Piper Verlag GmbH. Softcover. 19,4 x 11,9 x 3,2 cm. Ein Leben im Dienst der Menschlichkeit" fordert das Berufsgelöbnis von Ärzten heraus. Doch wie steht es darum, wenn das System, in dem die Ärzte praktizieren, keinerlei Menschlichkeit aufweist? Müssen sie sich gegen die Politik wehren oder sich mit ihr arrangieren, und wie gehen sie später mit ihrer Entscheidung um? Fragen, die sich im Zusammenhang mit deutschen Medizinern im Nationalsozialismus geradezu aufdrängen, kennt doch jeder die grauenvollen Menschenversuche des KZ-Arztes Josef Mengele. Doch Mengele war mit seinen relativ wenigen Kollegen in den Konzentrationslagern die schreckliche Ausnahme neben Tausenden "normaler" Ärzte im Nazi-Deutschland. Wie aber verhielten sich all diese Mediziner in der Diktatur? Dem ging der Geschichtsprofessor Michael H. Kater bereits 1989 in seinem Standardwerk Doctors under Hitler nach, das nun endlich in einer deutschen Übersetzung erschienen ist. Katers Erkenntnisse über die oft allzu systemfreundliche Medizinerkaste, deren Seilschaften auch nach dem Krieg hervorragend funktionierten und viele Ereignisse tief vergruben, war wohl lange Zeit zu brisanter Stoff für den deutschen Buchmarkt. Der Amerikaner seziert mit akribischer Genauigkeit die Ärzteschaft im Nationalsozialismus. Sein Skalpell schneidet in die, die den neuen Forschungsmöglichkeiten jedes Quäntchen Humanismus opferten, es legt aber auch das angepasste Verhalten vieler der oben angesprochenen Ärzte in Alltagspositionen offen. Ausbildung, die Situation der Ärztinnen sowie der jüdischen Mediziner sind weitere Aspekte von Katers ausführlicher Arbeit. "Die Bereitschaft", schreibt Hans Mommsen in seinem Vorwort, "rassisch und gesundheitlich unerwünschte Mitbürger auszumerzen und sich zum Diener einer verbrecherischen Züchtigungspolitik zu machen, war weit verbreitet". Diese Erkenntnis Katers über die "Götter in Weiß" macht seine Studie zu einem unverzichtbaren Beitrag in der Aufarbeitung des NS-Geschichte. Neue Zürcher Zeitung Weisse Kittel, schwarze Uniformen Ärzte im Nationalsozialismus – zwei neue Publikationen Die deutsche Ärzteschaft verfügt in Gestalt der Bundesärztekammer über eine gut organisierte Interessenvertretung, die bestrebt ist, ein makelloses Bild ihres Berufsstandes in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Braune Flecken stören da nur, zumal auf dem strahlend weissen Ärztekittel. Doch Gestalten wie Hans Joachim Sewering, 1973 bis 1978 Chef der Bundesärztekammer, zeigen, dass nicht alle deutschen Ärzte ausschliesslich Unschuldsweiss trugen. Neben seinem Ärztekittel besass Sewering, der sich 1943 nachweislich an «Euthanasie»-Morden beteiligt hatte, nämlich auch die schwarze SS-Uniform. Derartige personelle Kontinuitäten zwischen NS-Zeit und demokratischer Bundesrepublik gab es auch in anderen Berufszweigen, doch in kaum einem lösen sie derartiges Erschrecken aus wie bei den Medizinern. Deren hohes Sozialprestige rührt gerade aus der Verpflichtung, jedes menschliche Leben unter allen Umständen zu schützen. 1933 bis 1945 fanden sich jedoch allzu viele von ihnen bereit, diesen kategorischen Imperativ zugunsten einer rassistischen Politik der «Auslese» und «Ausmerze» hintanzustellen. Michael H. Kater, Historiker im kanadischen Toronto, hat sein zuerst 1989 veröffentlichtes Standardwerk «Doctors under Hitler» nunmehr endlich auch auf Deutsch publiziert. Der Titel «Ärzte als Hitlers Helfer» ist allerdings unglücklich gewählt, erinnert er doch an eine effekthascherische und durch geringes Reflexionsniveau gekennzeichnete Fernsehserie. Diese Vorwürfe kann man Kater gewiss nicht machen. Er zeichnet ein ausgesprochen differenziertes, auch sozialhistorisch fundiertes Bild der deutschen Ärzte im Nationalsozialismus, wobei er sich keinesfalls auf bekannte Figuren wie den berüchtigten KZ-Arzt Josef Mengele konzentriert. Gerade den normalen Ärzten, ihrer universitären Ausbildung und ihrem Berufsalltag wird viel Aufmerksamkeit gewidmet. Auch Aspekte wie die widersprüchlichen Professionalisierungs- und Deprofessionalisierungstendenzen oder die Rolle der Frauen werden ausführlich gewürdigt. Das ernüchternde Urteil, die Ärzte seien «sicherlich einer der am stärksten nazi-orientierten Berufsstände im Dritten Reich» gewesen, lässt sich an zwei Zahlen illustrieren. In der NSDAP waren die Ärzte im Verhältnis 3:1 überrepräsentiert, in der SS sogar 7:1. Gerade die SS mit ihrem Anspruch, die Elite des künftigen völkischen Staates zu stellen, übte auf viele Ärzte eine so grosse Faszination aus, dass manche von ihnen der Versuchung nicht widerstanden, sich an grausamen – und wissenschaftlich obendrein wertlosen – Menschenexperimenten aller Art zu beteiligen oder sich zu Handlangern der «Euthanasie»-Aktionen zu machen. Widerstand gegen das NS-Regime wurde dagegen nur von wenigen Ärzten geleistet. Moralische Blindheit war die wohl am weitesten verbreitete «Krankheit» in Deutschland während der Jahre 1933–1945. Der Antisemitismus unter Deutschlands Ärzten, gepaart mit dem äusserst eigennützigen Motiv, sich auf diese Weise lästiger Konkurrenz auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt entledigen zu können, führte dazu, dass etwa 40 Prozent der medizinischen Hochschullehrer aus Deutschland vertrieben wurden. Ebenso betroffen waren die einfachen Ärzte, von denen etwa 15 Prozent als jüdisch definiert wurden. Rund 50 Prozent waren es sogar unter den Kinderärzten. Ihnen, die entrechtet, ihrer beruflichen und privaten Lebensperspektive beraubt, vertrieben und ermordet wurden, ist ein von Eduard Seidler zusammengestelltes, im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin veröffentlichtes Nachschlagewerk gewidmet. In ihm sind alle, die wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt wurden, aufgeführt, soweit ihre Schicksale rekonstruierbar waren. Wer Glück hatte, fand in einem von 31 Ländern auf allen Kontinenten Aufnahme; wer nicht, wurde in einem der Vernichtungslager ermordet oder in einem Ghetto dem Tod durch Hunger und Krankheit ausgeliefert. So unvollständig dieses Nachschlagewerk zwangsläufig auch sein mag – die Auflistung von über 600 Einzelschicksalen lässt erahnen, welches Ausmass an intellektueller und moralischer Verheerung mit der NS-Herrschaft einherging. Ärzte als Hitlers Helfer. Michael H. Kater NS Götter in Weiß Züchtigungspolitik Reihe/Serie Serie Piper ; 3407 Übersetzer Helmut Dierlamm, Renate Weitbrecht Vorwort Hans Mommsen Sprache deutsch Einbandart kartoniert Historiker Medzingeschichte NS-Geschichte Deutsche Geschichte 1918 bis 1945 Arzt Medizin im Dritten Reich ISBN-10 3-492-23407-0 / 3492234070 ISBN-13 978-3-492-23407-8 / 9783492234078 Historiker Medzingeschichte NS-Geschichte Deutsche Geschichte 1918 bis 1945 Arzt Medizin im Dritten Reich ISBN-10 3-492-23407-0 / 3492234070 ISBN-13 978-3-492-23407-8 / 9783492234078 Ein Leben im Dienst der Menschlichkeit" fordert das Berufsgelöbnis von Ärzten heraus. Doch wie steht es darum, wenn das System, in dem die Ärzte praktizieren, keinerlei Menschlichkeit aufweist? Müssen sie sich gegen die Politik wehren oder sich mit ihr arrangieren, und wie gehen sie später mit ihrer Entscheidung um? Fragen, die sich im Zusammenhang mit deutschen Medizinern im Nationalsozialismus geradezu aufdrängen, kennt doch jeder die grauenvollen Menschenversuche des KZ-Arztes Josef Mengele. Doch Mengele war mit seinen relativ wenigen Kollegen in den Konzentrationslagern die schreckliche Ausnahme neben Tausenden "normaler" Ärzte im Nazi-Deutschland. Wie aber verhielten sich all diese Mediziner in der Diktatur? Dem ging der Geschichtsprofessor Michael H. Kater bereits 1989 in seinem Standardwerk Doctors under Hitler nach, das nun endlich in einer deutschen Übersetzung erschienen ist. Katers Erkenntnisse über die oft allzu systemfreundliche Medizinerkaste, deren Seilschaften auch nach dem Krieg hervorragend funktionierten und viele Ereignisse tief vergruben, war wohl lange Zeit zu brisanter Stoff für den deutschen Buchmarkt. Der Amerikaner seziert mit akribischer Genauigkeit die Ärzteschaft im Nationalsozialismus. Sein Skalpell schneidet in die, die den neuen Forschungsmöglichkeiten jedes Quäntchen Humanismus opferten, es legt aber auch das angepasste Verhalten vieler der oben angesprochenen Ärzte in Alltagspositionen offen. Ausbildung, die Situation der Ärztinnen sowie der jüdischen Mediziner sind weitere Aspekte von Katers ausführlicher Arbeit. "Die Bereitschaft", schreibt Hans Mommsen in seinem Vorwort, "rassisch und gesundheitlich unerwünschte Mitbürger auszumerzen und sich zum Diener einer verbrecherischen Züchtigungspolitik zu machen, war weit verbreitet". Diese Erkenntnis Katers über die "Götter in Weiß" macht seine Studie zu einem unverzichtbaren Beitrag in der Aufarbeitung des NS-Geschichte. Neue Zürcher Zeitung Weisse Kittel, schwarze Uniformen Ärzte im Nationalsozialismus – zwei neue Publikationen Die deutsche Ärzteschaft verfügt in Gestalt der Bundesärztekammer über eine gut organisierte Interessenvertretung, die bestrebt ist, ein makelloses Bild ihres Berufsstandes in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Braune Flecken stören da nur, zumal auf dem strahlend weissen Ärztekittel. Doch Gestalten wie Hans Joachim Sewering, 1973 bis 1978 Chef der Bundesärztekammer, zeigen, dass nicht alle deutschen Ärzte ausschliesslich Unschuldsweiss trugen. Neben seinem Ärztekittel besass Sewering, der sich 1943 nachweislich an «Euthanasie»-Morden beteiligt hatte, nämlich auch die schwarze SS-Uniform. Derartige personelle Kontinuitäten zwischen NS-Zeit und demokratischer Bundesrepublik gab es auch in anderen Berufszweigen, doch in kaum einem lösen sie derartiges Erschrecken aus wie bei den Medizinern. Deren hohes Sozialprestige rührt gerade aus der Verpflichtung, jedes menschliche Leben unter allen Umständen zu schützen. 1933 bis 1945 fanden sich jedoch allzu viele von ihnen bereit, diesen kategorischen Imperativ zugunsten einer rassistischen Politik der «Auslese» und «Ausmerze» hintanzustellen. Michael H. Kater, Historiker im kanadischen Toronto, hat sein zuerst 1989 veröffentlichtes Standardwerk «Doctors under Hitler» nunmehr endlich auch auf Deutsch publiziert. Der Titel «Ärzte als Hitlers Helfer» ist allerdings unglücklich gewählt, erinnert er doch an eine effekthascherische und durch geringes Reflexionsniveau gekennzeichnete Fernsehserie. Diese Vorwürfe kann man Kater gewiss nicht machen. Er zeichnet ein ausgesprochen differenziertes, auch sozialhistorisch fundiertes Bild der deutschen Ärzte im Nationalsozialismus, wobei er sich keinesfalls auf bekannte Figuren wie den berüchtigten KZ-Arzt Josef Mengele konzentriert. Gerade den normalen Ärzten, ihrer universitären Ausbildung und ihrem Berufsalltag wird viel Aufmerksamkeit gewidmet. Auch Aspekte wie die widersprüchlichen Professionalisierungs- und Deprofessionalisierungstendenzen oder die Rolle der Frauen werden ausführlich gewürdigt. Das ernüchternde Urteil, die Ärzte seien «sicherlich einer der am stärksten nazi-orientierten Berufsstände im Dritten Reich» gewesen, lässt sich an zwei Zahlen illustrieren. In der NSDAP waren die Ärzte im Verhältnis 3:1 überrepräsentiert, in der SS sogar 7:1. Gerade die SS mit ihrem Anspruch, die Elite des künftigen völkischen Staates zu stellen, übte auf viele Ärzte eine so grosse Faszination aus, dass manche von ihnen der Versuchung nicht widerstanden, sich an grausamen – und wissenschaftlich obendrein wertlosen – Menschenexperimenten aller Art zu beteiligen oder sich zu Handlangern der «Euthanasie»-Aktionen zu machen. Widerstand gegen das NS-Regime wurde dagegen nur von wenigen Ärzten geleistet. Moralische Blindheit war die wohl am weitesten verbreitete «Krankheit» in Deutschland während der Jahre 1933–1945. Der Antisemitismus unter Deutschlands Ärzten, gepaart mit dem äusserst eigennützigen Motiv, sich auf diese Weise lästiger Konkurrenz auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt entledigen zu können, führte dazu, dass etwa 40 Prozent der medizinischen Hochschullehrer aus Deutschland vertrieben wurden. Ebenso betroffen waren die einfachen Ärzte, von denen etwa 15 Prozent als jüdisch definiert wurden. Rund 50 Prozent waren es sogar unter den Kinderärzten. Ihnen, die entrechtet, ihrer beruflichen und privaten Lebensperspektive beraubt, vertrieben und ermordet wurden, ist ein von Eduard Seidler zusammengestelltes, im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin veröffentlichtes Nachschlagewerk gewidmet. In ihm sind alle, die wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt wurden, aufgeführt, soweit ihre Schicksale rekonstruierbar waren. Wer Glück hatte, fand in einem von 31 Ländern auf allen Kontinenten Aufnahme; wer nicht, wurde in einem der Vernichtungslager ermordet oder in einem Ghetto dem Tod durch Hunger und Krankheit ausgeliefert. So unvollständig dieses Nachschlagewerk zwangsläufig auch sein mag – die Auflistung von über 600 Einzelschicksalen lässt erahnen, welches Ausmass an intellektueller und moralischer Verheerung mit der NS-Herrschaft einherging. Ärzte als Hitlers Helfer. Michael H. Kater NS Götter in Weiß Züchtigungspolitik Reihe/Serie Serie Piper ; 3407 Übersetzer Helmut Dierlamm, Renate Weitbrecht Vorwort Hans Mommsen Sprache deutsch Einbandart kartoniert, Piper Verlag GmbH, 0, Leykam, 2008. 2008. Hardcover. 24,6 x 17,4 x 2,2 cm. Das Derby in jeder fußballbegeisterten Stadt der absolute Höhepunkt an Emotion, Spannung, Bosheit und manchmal auch Brutalität. Das Grazer Derby zwischen dem Grazer Athletik Klub (GAK) und dem SK Sturm zählte für Fachleute insbesondere in den letzten zehn Jahren zu den heißesten Duellen in Europa. Geliebter Feind erzählt in Wort und Bild die Geschichte der Rivalität zwischen beiden Vereinen und ihren Anhängern. Von den Anfängen 1920 bis zur Finanzkrise 2007, die letztlich auch das Aus für das große Grazer Derby auf längere Zeit mit sich brachte. Von schrecklichen Niederlagen und großen Triumphen, vom Seitenwechsel prominenter Spieler und Trainer und von den verrücktesten Derbywetten. In exklusiven Interviews mit Betreuern, Fans und Kickern wird noch einmal ein wichtiges Kapitel österreichischer Fußballgeschichte aufgerollt. Eine Reihe von Fotos, großteils aus privaten Sammlungen, rundet das Gesamtbild ab. Dazu gibt es für den interessierten Fan auch statistisches Material, das speziell für dieses Buch zusammengestellt und überprüft wurde. Autor. Kühnelt, Wolfgang, geboren 1967, studierte Soziologie und Hispanistik, lebt als Texter und Autor in Graz. Geschäftsführer einer eigenen Kommunikationsagentur mit Schwerpunkt Markenberatung Wolfgang Kühnelt, geboren 1967. Studierte Soziologie und Spanisch an der Uni Graz. Kommunikationsberater, Journalist, Sachbuchautor und Ghostwriter. Herausgeber des Internet-Magazins Haubentaucher, www.haubentaucher.at. Frühere Veröffentlichungen: „Berühmte Dynastien“, Wien 2005 und „Legionäre aus dem Süden. Slowenische, kroatische, serbische und bosnische Fußballer bei GAK und Sturm“, Graz 2006. Unverbesserlicher GAK-Anhänger. Innenverteidiger beim Hobbyverein Lokomotive Herz Jesu Graz. Markus Mörth, geboren 1973. Diplom an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Gewinner des First Steps Award für den besten deutschsprachigen Diplomfilm 2004. Seit 2005 als freiberuflicher Regisseur und Drehbuchautor tätig. Filmographie (Auswahl): „Matchball“ (2000), „Allerseelen“ (2003), „Dinge von größter Leichtigkeit“ (2007). Carl-Mayer-Drehbuchpreis 2008 für „Pony“. Regisseur des Films: „Geliebter Feind – Die Geschichte des Grazer Stadtderbys“, der demnächst in die Kinos kommt und als DVD im Handel erhältlich sein wird. Markus Mörth ist seit frühester Kindheit deklarierter Sturm-Fan. Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Maße 168 x 240 mm Einbandart gebunden Sport Fußballvereine Grazer Athletiksport Klub Fußballvereine SK Sturm Graz Grazer Athletik Klub Graz Sporter Ballsport SK Sturm Graz ISBN-10 3-7011-7643-4 / 3701176434 ISBN-13 978-3-7011-7643-4 / 9783701176434 Österreich Austria Sport Fußballvereine Grazer Athletiksport Klub Fußballvereine SK Sturm Graz Grazer Athletik Klub Graz Sporter Ballsport SK Sturm Graz Österreich Austria ISBN-10 3-7011-7643-4 / 3701176434 ISBN-13 978-3-7011-7643-4 / 9783701176434 Das Derby in jeder fußballbegeisterten Stadt der absolute Höhepunkt an Emotion, Spannung, Bosheit und manchmal auch Brutalität. Das Grazer Derby zwischen dem Grazer Athletik Klub (GAK) und dem SK Sturm zählte für Fachleute insbesondere in den letzten zehn Jahren zu den heißesten Duellen in Europa. Geliebter Feind erzählt in Wort und Bild die Geschichte der Rivalität zwischen beiden Vereinen und ihren Anhängern. Von den Anfängen 1920 bis zur Finanzkrise 2007, die letztlich auch das Aus für das große Grazer Derby auf längere Zeit mit sich brachte. Von schrecklichen Niederlagen und großen Triumphen, vom Seitenwechsel prominenter Spieler und Trainer und von den verrücktesten Derbywetten. In exklusiven Interviews mit Betreuern, Fans und Kickern wird noch einmal ein wichtiges Kapitel österreichischer Fußballgeschichte aufgerollt. Eine Reihe von Fotos, großteils aus privaten Sammlungen, rundet das Gesamtbild ab. Dazu gibt es für den interessierten Fan auch statistisches Material, das speziell für dieses Buch zusammengestellt und überprüft wurde. Autor. Kühnelt, Wolfgang, geboren 1967, studierte Soziologie und Hispanistik, lebt als Texter und Autor in Graz. Geschäftsführer einer eigenen Kommunikationsagentur mit Schwerpunkt Markenberatung Wolfgang Kühnelt, geboren 1967. Studierte Soziologie und Spanisch an der Uni Graz. Kommunikationsberater, Journalist, Sachbuchautor und Ghostwriter. Herausgeber des Internet-Magazins Haubentaucher, www.haubentaucher.at. Frühere Veröffentlichungen: „Berühmte Dynastien“, Wien 2005 und „Legionäre aus dem Süden. Slowenische, kroatische, serbische und bosnische Fußballer bei GAK und Sturm“, Graz 2006. Unverbesserlicher GAK-Anhänger. Innenverteidiger beim Hobbyverein Lokomotive Herz Jesu Graz. Markus Mörth, geboren 1973. Diplom an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Gewinner des First Steps Award für den besten deutschsprachigen Diplomfilm 2004. Seit 2005 als freiberuflicher Regisseur und Drehbuchautor tätig. Filmographie (Auswahl): „Matchball“ (2000), „Allerseelen“ (2003), „Dinge von größter Leichtigkeit“ (2007). Carl-Mayer-Drehbuchpreis 2008 für „Pony“. Regisseur des Films: „Geliebter Feind – Die Geschichte des Grazer Stadtderbys“, der demnächst in die Kinos kommt und als DVD im Handel erhältlich sein wird. Markus Mörth ist seit frühester Kindheit deklarierter Sturm-Fan. Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Maße 168 x 240 mm Einbandart gebunden, Leykam, 2008, 0<