Bildung und Teilhabe Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung - neues Buch

Buch in der Datenbank seit 2017-02-15T11:59:31+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-25T11:44:10+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783658137700

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-658-13770-3, 978-3-658-13770-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: ingrid miethe, ricken norbert, mieth, rick, ricke, mie, tervooren
Titel des Buches: zwischen, teilhabe

Daten vom Verlag:

Autor/in: Ingrid Miethe; Anja Tervooren; Norbert Ricken
Titel: Bildung und Teilhabe - Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung
Verlag: Springer VS; Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
317 Seiten
Erscheinungsjahr: 2017-01-12
Wiesbaden; DE
Gedruckt / Hergestellt in Niederlande.
Sprache: Deutsch
59,99 € (DE)
61,68 € (AT)
66,50 CHF (CH)
POD
XV, 317 S. 14 Abb., 2 Abb. in Farbe.

BC; Hardcover, Softcover / Pädagogik/Bildungswesen; Pädagogik: Theorie und Philosophie; Verstehen; Erziehungswissenschaft; Inklusion; Exklusion; Bildungspolitik; Bildungsbiographien; Gesellschaft; Partizipation; Bildungssoziologie; Lebenslanges Lernen; Educational Philosophy; Educational Policy and Politics; Sociology of Education; Bildungsstrategien und -politik; Pädagogik; Soziologie; EA

Wie kaum eine andere soziale Kategorie gilt insbesondere Bildung als Bedingung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben schlechthin. Nur wer gebildet ist, sei in der Lage, den Anforderungen moderner Lebensverhältnisse Rechnung zu tragen und sie nicht nur aufzunehmen, sondern ihrerseits auch mitzugestalten. Wenn aber Bildung auf (soziale) Teilhabe zielt, dann ist auch Teilhabe an Bildung selbst unverzichtbar und ein systemisches Erfordernis – bedeutete doch der Ausschluss aus Bildung unweigerlich den Ausschluss aus der Gesellschaft. Spätmodern aber sind beide Momente der Teilhabe als Implikationen der Bildung in Zweifel geraten: Weder vermag Bildung noch angemessen gesellschaftliche Teilhabe zu garantieren, noch gilt, dass Bildung allen gleichermaßen offen steht. 

In dem Band wird die Verbindung von Bildung und Teilhabe grundlagen- und gesellschaftstheoretisch sowie empirisch beleuchtet und die (Un)Möglichkeit von Bildungsgerechtigkeit thematisiert.

Konzeptionelle Perspektiven.- Gesellschaftstheoretische Perspektiven.- Empirische Perspektiven.

 ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Gießen.

 ist Professorin für Erziehungswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Kindheitsforschung an der Universität Duisburg-Essen.

 ist Professor für Theorien der Erziehung und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Wie kaum eine andere soziale Kategorie gilt insbesondere Bildung als Bedingung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben schlechthin. Nur wer gebildet ist, sei in der Lage, den Anforderungen moderner Lebensverhältnisse Rechnung zu tragen und sie nicht nur aufzunehmen, sondern ihrerseits auch mitzugestalten. Wenn aber Bildung auf (soziale) Teilhabe zielt, dann ist auch Teilhabe an Bildung selbst unverzichtbar und ein systemisches Erfordernis – bedeutete doch der Ausschluss aus Bildung unweigerlich den Ausschluss aus der Gesellschaft. Spätmodern aber sind beide Momente der Teilhabe als Implikationen der Bildung in Zweifel geraten: Weder vermag Bildung noch angemessen gesellschaftliche Teilhabe zu garantieren, noch gilt, dass Bildung allen gleichermaßen offen steht. 

In dem Band wird die Verbindung von Bildung und Teilhabe grundlagen- und gesellschaftstheoretisch sowie empirisch beleuchtet und die (Un)Möglichkeit von Bildungsgerechtigkeit thematisiert.

Studierende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Gießen.

ist Professorin für Erziehungswissenschaften unterbesonderer Berücksichtigung der Kindheitsforschung an der Universität Duisburg-Essen.

ist Professor für Theorien der Erziehung und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Wie kaum eine andere soziale Kategorie gilt insbesondere Bildung als Bedingung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben schlechthin. Nur wer gebildet ist, sei in der Lage, den Anforderungen moderner Lebensverhältnisse Rechnung zu tragen und sie nicht nur aufzunehmen, sondern ihrerseits auch mitzugestalten. Wenn aber Bildung auf (soziale) Teilhabe zielt, dann ist auch Teilhabe an Bildung selbst unverzichtbar und ein systemisches Erfordernis – bedeutete doch der Ausschluss aus Bildung unweigerlich den Ausschluss aus der Gesellschaft. Spätmodern aber sind beide Momente der Teilhabe als Implikationen der Bildung in Zweifel geraten: Weder vermag Bildung noch angemessen gesellschaftliche Teilhabe zu garantieren, noch gilt, dass Bildung allen gleichermaßen offen steht. 

In dem Band wird die Verbindung von Bildung und Teilhabe grundlagen- und gesellschaftstheoretisch sowie empirisch beleuchtet und die (Un)Möglichkeit von Bildungsgerechtigkeit thematisiert.