Émilie du Châtelets Institutions physiques: Über die Rolle von Prinzipien und Hypothesen in der Physik (Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists) - Erstausgabe

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ISBN/EAN: 9783658125448

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-658-12544-6, 978-3-658-12544-8
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: reiche, reich, emilie chatelet, reichenberger, emile chatelet, philosophie physik, däs
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Daten vom Verlag:

Autor/in: Andrea Reichenberger
Titel: Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists; Émilie du Châtelets Institutions physiques - Über die Rolle von Prinzipien und Hypothesen in der Physik
Verlag: Springer VS; Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
253 Seiten
Erscheinungsjahr: 2016-03-30
Wiesbaden; DE
Gedruckt / Hergestellt in Niederlande.
Sprache: Deutsch
49,99 € (DE)
51,39 € (AT)
55,50 CHF (CH)
POD
VIII, 253 S.

BC; Hardcover, Softcover / Philosophie/Allgemeines, Lexika; Philosophische Traditionen und Denkschulen; Verstehen; Philosophie; Hypotheses non fingo; Grundlagen der Physik; Prinzip der kleinsten Wirkung; Newton-Mechanik; Metaphysik; History of Philosophy; Philosophy of Science; Philosophy of the Social Sciences; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; Soziale und politische Philosophie; EA

Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage nach der Tragweite und Anwendungsrelevanz der Methodenlehre Émilie du Châtelets für die Physik im 18. Jahrhundert, mit der sich die Französin an der Diskussion um Energie- und Impulserhaltung und um das Prinzip der kleinsten Wirkung beteiligte. Andrea Reichenberger zeigt, dass Prinzipien und Hypothesen für Émilie du Châtelet als Fundament und Gerüst wissenschaftlicher Erkenntnis gelten. Im Zusammenspiel beider Komponenten erweisen sich das Prinzip des Widerspruchs und das Prinzip des zureichenden Grundes als regulative Leitlinien und Handlungsmaxime für die auf Hypothesen gestützte Theoriebildung und -begründung. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Status und Inhalt der Newtonschen Axiome werden exemplarisch aufgezeigt.

im historischen Kontext.- Du Châtelets architektonisches Programm.- Von der Metaphysik als Wissenschaft zur Bewegungslehre.- Du Châtelets Beitrag zum Streit um das Kraftmaß.

Andrea Reichenberger forscht und lehrt im Fachbereich Philosophie. Ihr primäres Interesse gilt der Mathematik- und Physikgeschichte mit dem Schwerpunkt Frauenforschung.

Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage nach der Tragweite und Anwendungsrelevanz der Methodenlehre Émilie du Châtelets für die Physik im 18. Jahrhundert, mit der sich die Französin an der Diskussion um Energie- und Impulserhaltung und um das Prinzip der kleinsten Wirkung beteiligte. Andrea Reichenberger zeigt, dass Prinzipien und Hypothesen für Émilie du Châtelet als Fundament und Gerüst wissenschaftlicher Erkenntnis gelten. Im Zusammenspiel beider Komponenten erweisen sich das Prinzip des Widerspruchs und das Prinzip des zureichenden Grundes als regulative Leitlinien und Handlungsmaxime für die auf Hypothesen gestützte Theoriebildung und -begründung. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Status und Inhalt der Newtonschen Axiome werden exemplarisch aufgezeigt.

· Du Châtelet: Vita und Œuvre

· Du Châtelets architektonisches Programm

· Von der Metaphysik als Wissenschaft zur Bewegungslehre

· Du Châtelets Beitrag zum Streit um das Kraftmaß

Forschende, Lehrende und Studierende der Philosophie- und Physikgeschichte sowie der Aufklärungs- und Frauenforschung

Andrea Reichenberger forscht und lehrt im Fachbereich Philosophie. Ihr primäres Interesse gilt der Mathematik- und Physikgeschichte mit dem Schwerpunkt Frauenforschung.