Henn-Memmesheimer, Beate und Joachim Franz:Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse: Akten des 41. Linguistischen Kolloquiums in Mannheim 2006- Teil 1 und Teil 2.
- gebunden oder broschiert 2010, ISBN: 9783631599174
[PU: Frankfurt/M.: Peter Lang], 945 S. Originalhardcover.
Ein tadelloses Exemplar. - Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das i… Mehr…
[PU: Frankfurt/M.: Peter Lang], 945 S. Originalhardcover.
Ein tadelloses Exemplar. - Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im September 2006 an der Universität Mannheim stattfand. Das Thema "Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse" spannt sich auf zwischen zwei komplementären Erfahrungen: Zum einen werden in verschiedensten Handlungsfeldern Standardisierung und Normierung gefordert. Standards ermöglichen Identifikationen und werden auch von Personen anerkannt, die sie nicht genau kennen. Für viele Sprachen bedeutet dies, dass sie mit ihrer standardisierten und kodifizierten Version identifiziert werden. Zum anderen entwickeln sich in modernen Gesellschaften unablässig Ausdifferenzierungen, die durch sprachliche Differenzen subtil markiert oder überhaupt erst hergestellt werden. Sprecher setzen Zeichen, um Differenzen und Ähnlichkeiten zwischen Personen, Medien, Handlungssituationen und Sprachkulturen zu demonstrieren. Neuartige Sprech- und Schreibweisen erhalten ihre Funktionen und Bedeutungen in erster Linie aus dem Kontrast zu den standardisierten Sprachformen und des Weiteren aus ihren je eigenen Gebrauchsgeschichten. Die daraus resultierenden Entwicklungen belegen die Beiträge dieses Bandes in eindrucksvoll vielfältigen linguistischen Perspektiven. - Aus dem Inhalt: Dmitrij Dobrovol'skij: Zum diskursiven Verhalten der Idiome. Variation aus kognitiver und kommunikativer Sicht - Gunnar Otte: Soziale Ungleichheit, Lebensstil und Sprache - Erika Werlen/Fabienne Tissot/Esther Galliker: Jugendsprache als Stil. Dialekt und Jugendsprache: Ethnographische Zugänge und Stil als sensitivierendes Konzept - Zofia Bilut-Homplewicz: Sind Diskurs und dyskurs terminologische Tautonyme? Zu Unterschieden im Verständnis der Termini in der deutschen und polnischen Linguistik - Malgorzata Sieradzka: Höflichkeit im Deutschen und Polnischen. Ästhetisch-stilistische Besonderheiten von Anredeformen im literarischen Text und ihre Übersetzung - Arkadiusz ychlinski: Gemäßigte Ausschweifung oder wie Sloterdijk (nicht) übersetzen. Ein Beitrag zur pragmatistischen Übersetzungstheorie - Liliya Vildanova: Metonymical «mechanisms» in English to Russian and Russian to English verbs translation - Enisa Kafadar: Bosnisch, Kroatisch, Serbisch - Wie spricht man eigentlich in Bosnien-Herzegowina? - Karin Ebeling: Holi, an Indian Festival, and its Reflection in English Media - Amalia Sdroulia: Handeln Männer im deutschen Big Brother sprachlich anders als im griechischen ... - Frauen auch? - Janet Spreckels: Asozial im Wörterbuch und im Alltagsgespräch Jugendlicher - ein wortsemantischer Differenzierungsversuch - Vanessa Schader: Lebensstile und schulische Leistungen - Manfred Uesseler: Warum Soziolinguistik und welche Soziolinguistik? - Martine Dalmas: Zur Bedeutungsbeschreibung von einigen Pseudo-Konnektoren - Miki Ikoma/Angelika Werner: Modalpartikel schon - Experimente zur Sprecherintention und zur Wahrnehmungsinterpretation - Aneliya Lambova: Partikeln als Vertextungsmittel - Maria Grozeva: Die Textsorte Referat im Deutschen und Bulgarischen - Beata Mikolajczyk: Die persuasive Leistung von Fremdwörtern in der deutschen und polnischen Werbung - Joanna Kubaszczyk: Differenzierung der Diskurse am Beispiel der Movierung im Polnischen und im Deutschen unter besonderer Berücksichtigung der Übersetzungsschwierigkeiten - Marco Borth: Autoren und Figuren nicht-literarischer Texte - Joachim Franz: Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann vor dem Schlichter. Schlichtungsgespräche im Kontext einer Ökonomie des sprachlichen Tauschs sowie der Systemtheorie - Elisabeth Rudolph: Argumentieren in Theorie und Wirklichkeit - Elina Larina: Intention in Argumentationsmodellen des politischen Diskurses - Sven Staffeldt: Perlokutionäre Kräfte - Wolfgang Sucharowski: Die Normierbarkeit von Kommunikation - Klaus-Dieter Gottschalk: Die Unordnung des Standarddeutsch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Leila Luukko-Vinchenzo: Überschriften im Vergleich: Süddeutsche Zeitung vs. The Times - Irmeli Helin: Phraseologismen in Leitartikeln und ihre Rolle als Merkmale der Evidentialität - Joanna Andrzejewska-Kwiatkowska: Kommunikationsmodelle bezogen auf Werbespots - Ioana-Narcisa Cretu: Der Inhalt von Online-Zeitungen - Urszula ydek-Bednarczuk: Das sprachliche Bild des medialen Diskurses - Marcin Maciejewski: Handlungsmuster im virtuellen Raum. Zur Theorie und Praxis sprachlicher Handlungen in der Hypertextlinguistik - Lew N. Zybatow: Die Metaphern: vergleichbar oder unvergleichlich? Eine Skizze aus kognitiver und translatologischer Sicht - Pawel Bak: Politische Metaphorik im polnischen Aphorismus als Übersetzungsproblem - Nadeshda N. Mironova: Wortwahl im politischen Diskurs - Dorota Miller: Verwirklichung polnischer Träume vs. Ostkolonisation uvm. ISBN 9783631599174, DE, [SC: 4.50], gebraucht; wie neu, gewerbliches Angebot, [GW: 550g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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Henn-Memmesheimer, Beate und Joachim Franz:Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse: Akten des 41. Linguistischen Kolloquiums in Mannheim 2006- Teil 1 und Teil 2.
- gebunden oder broschiert 2010, ISBN: 9783631599174
Frankfurt/M, Peter Lang, 945 S. Originalhardcover. Ein tadelloses Exemplar. - Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im Septe… Mehr…
Frankfurt/M, Peter Lang, 945 S. Originalhardcover. Ein tadelloses Exemplar. - Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im September 2006 an der Universität Mannheim stattfand. Das Thema "Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse" spannt sich auf zwischen zwei komplementären Erfahrungen: Zum einen werden in verschiedensten Handlungsfeldern Standardisierung und Normierung gefordert. Standards ermöglichen Identifikationen und werden auch von Personen anerkannt, die sie nicht genau kennen. Für viele Sprachen bedeutet dies, dass sie mit ihrer standardisierten und kodifizierten Version identifiziert werden. Zum anderen entwickeln sich in modernen Gesellschaften unablässig Ausdifferenzierungen, die durch sprachliche Differenzen subtil markiert oder überhaupt erst hergestellt werden. Sprecher setzen Zeichen, um Differenzen und Ähnlichkeiten zwischen Personen, Medien, Handlungssituationen und Sprachkulturen zu demonstrieren. Neuartige Sprech- und Schreibweisen erhalten ihre Funktionen und Bedeutungen in erster Linie aus dem Kontrast zu den standardisierten Sprachformen und des Weiteren aus ihren je eigenen Gebrauchsgeschichten. Die daraus resultierenden Entwicklungen belegen die Beiträge dieses Bandes in eindrucksvoll vielfältigen linguistischen Perspektiven. - Aus dem Inhalt: Dmitrij Dobrovol'skij: Zum diskursiven Verhalten der Idiome. Variation aus kognitiver und kommunikativer Sicht - Gunnar Otte: Soziale Ungleichheit, Lebensstil und Sprache - Erika Werlen/Fabienne Tissot/Esther Galliker: Jugendsprache als Stil. Dialekt und Jugendsprache: Ethnographische Zugänge und Stil als sensitivierendes Konzept - Zofia Bilut-Homplewicz: Sind Diskurs und dyskurs terminologische Tautonyme? Zu Unterschieden im Verständnis der Termini in der deutschen und polnischen Linguistik - Malgorzata Sieradzka: Höflichkeit im Deutschen und Polnischen. Ästhetisch-stilistische Besonderheiten von Anredeformen im literarischen Text und ihre Übersetzung - Arkadiusz ychlinski: Gemäßigte Ausschweifung oder wie Sloterdijk (nicht) übersetzen. Ein Beitrag zur pragmatistischen Übersetzungstheorie - Liliya Vildanova: Metonymical «mechanisms» in English to Russian and Russian to English verbs translation - Enisa Kafadar: Bosnisch, Kroatisch, Serbisch - Wie spricht man eigentlich in Bosnien-Herzegowina? - Karin Ebeling: Holi, an Indian Festival, and its Reflection in English Media - Amalia Sdroulia: Handeln Männer im deutschen Big Brother sprachlich anders als im griechischen ... - Frauen auch? - Janet Spreckels: Asozial im Wörterbuch und im Alltagsgespräch Jugendlicher - ein wortsemantischer Differenzierungsversuch - Vanessa Schader: Lebensstile und schulische Leistungen - Manfred Uesseler: Warum Soziolinguistik und welche Soziolinguistik? - Martine Dalmas: Zur Bedeutungsbeschreibung von einigen Pseudo-Konnektoren - Miki Ikoma/Angelika Werner: Modalpartikel schon - Experimente zur Sprecherintention und zur Wahrnehmungsinterpretation - Aneliya Lambova: Partikeln als Vertextungsmittel - Maria Grozeva: Die Textsorte Referat im Deutschen und Bulgarischen - Beata Mikolajczyk: Die persuasive Leistung von Fremdwörtern in der deutschen und polnischen Werbung - Joanna Kubaszczyk: Differenzierung der Diskurse am Beispiel der Movierung im Polnischen und im Deutschen unter besonderer Berücksichtigung der Übersetzungsschwierigkeiten - Marco Borth: Autoren und Figuren nicht-literarischer Texte - Joachim Franz: Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann vor dem Schlichter. Schlichtungsgespräche im Kontext einer Ökonomie des sprachlichen Tauschs sowie der Systemtheorie - Elisabeth Rudolph: Argumentieren in Theorie und Wirklichkeit - Elina Larina: Intention in Argumentationsmodellen des politischen Diskurses - Sven Staffeldt: Perlokutionäre Kräfte - Wolfgang Sucharowski: Die Normierbarkeit von Kommunikation - Klaus-Dieter Gottschalk: Die Unordnung des Standarddeutsch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Leila Luukko-Vinchenzo: Überschriften im Vergleich: Süddeutsche Zeitung vs. The Times - Irmeli Helin: Phraseologismen in Leitartikeln und ihre Rolle als Merkmale der Evidentialität - Joanna Andrzejewska-Kwiatkowska: Kommunikationsmodelle bezogen auf Werbespots - Ioana-Narcisa Cretu: Der Inhalt von Online-Zeitungen - Urszula ydek-Bednarczuk: Das sprachliche Bild des medialen Diskurses - Marcin Maciejewski: Handlungsmuster im virtuellen Raum. Zur Theorie und Praxis sprachlicher Handlungen in der Hypertextlinguistik - Lew N. Zybatow: Die Metaphern: vergleichbar oder unvergleichlich? Eine Skizze aus kognitiver und translatologischer Sicht - Pawel Bak: Politische Metaphorik im polnischen Aphorismus als Übersetzungsproblem - Nadeshda N. Mironova: Wortwahl im politischen Diskurs - Dorota Miller: Verwirklichung polnischer Träume vs. Ostkolonisation uvm. ISBN 9783631599174Linguistik 2010, [PU: Lang, Frankfurt am Main/Berlin/Bern/Bruxelles/New York/Oxford/Wien]<
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Beate Henn-Memmesheimer, Joachim Franz:Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse: Akten des 41. Linguistischen Kolloquiums in Mannheim 2006- Teil 1 und Teil 2.
- gebunden oder broschiert 2010, ISBN: 9783631599174
945 S. Originalhardcover. Ein tadelloses Exemplar. - Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im September 2006 an der Universi… Mehr…
945 S. Originalhardcover. Ein tadelloses Exemplar. - Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im September 2006 an der Universität Mannheim stattfand. Das Thema "Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse" spannt sich auf zwischen zwei komplementären Erfahrungen: Zum einen werden in verschiedensten Handlungsfeldern Standardisierung und Normierung gefordert. Standards ermöglichen Identifikationen und werden auch von Personen anerkannt, die sie nicht genau kennen. Für viele Sprachen bedeutet dies, dass sie mit ihrer standardisierten und kodifizierten Version identifiziert werden. Zum anderen entwickeln sich in modernen Gesellschaften unablässig Ausdifferenzierungen, die durch sprachliche Differenzen subtil markiert oder überhaupt erst hergestellt werden. Sprecher setzen Zeichen, um Differenzen und Ähnlichkeiten zwischen Personen, Medien, Handlungssituationen und Sprachkulturen zu demonstrieren. Neuartige Sprech- und Schreibweisen erhalten ihre Funktionen und Bedeutungen in erster Linie aus dem Kontrast zu den standardisierten Sprachformen und des Weiteren aus ihren je eigenen Gebrauchsgeschichten. Die daraus resultierenden Entwicklungen belegen die Beiträge dieses Bandes in eindrucksvoll vielfältigen linguistischen Perspektiven. - Aus dem Inhalt: Dmitrij Dobrovol'skij: Zum diskursiven Verhalten der Idiome. Variation aus kognitiver und kommunikativer Sicht - Gunnar Otte: Soziale Ungleichheit, Lebensstil und Sprache - Erika Werlen/Fabienne Tissot/Esther Galliker: Jugendsprache als Stil. Dialekt und Jugendsprache: Ethnographische Zugänge und Stil als sensitivierendes Konzept - Zofia Bilut-Homplewicz: Sind Diskurs und dyskurs terminologische Tautonyme? Zu Unterschieden im Verständnis der Termini in der deutschen und polnischen Linguistik - Malgorzata Sieradzka: Höflichkeit im Deutschen und Polnischen. Ästhetisch-stilistische Besonderheiten von Anredeformen im literarischen Text und ihre Übersetzung - Arkadiusz ychlinski: Gemäßigte Ausschweifung oder wie Sloterdijk (nicht) übersetzen. Ein Beitrag zur pragmatistischen Übersetzungstheorie - Liliya Vildanova: Metonymical «mechanisms» in English to Russian and Russian to English verbs translation - Enisa Kafadar: Bosnisch, Kroatisch, Serbisch - Wie spricht man eigentlich in Bosnien-Herzegowina? - Karin Ebeling: Holi, an Indian Festival, and its Reflection in English Media - Amalia Sdroulia: Handeln Männer im deutschen Big Brother sprachlich anders als im griechischen ... - Frauen auch? - Janet Spreckels: Asozial im Wörterbuch und im Alltagsgespräch Jugendlicher - ein wortsemantischer Differenzierungsversuch - Vanessa Schader: Lebensstile und schulische Leistungen - Manfred Uesseler: Warum Soziolinguistik und welche Soziolinguistik? - Martine Dalmas: Zur Bedeutungsbeschreibung von einigen Pseudo-Konnektoren - Miki Ikoma/Angelika Werner: Modalpartikel schon - Experimente zur Sprecherintention und zur Wahrnehmungsinterpretation - Aneliya Lambova: Partikeln als Vertextungsmittel - Maria Grozeva: Die Textsorte Referat im Deutschen und Bulgarischen - Beata Mikolajczyk: Die persuasive Leistung von Fremdwörtern in der deutschen und polnischen Werbung - Joanna Kubaszczyk: Differenzierung der Diskurse am Beispiel der Movierung im Polnischen und im Deutschen unter besonderer Berücksichtigung der Übersetzungsschwierigkeiten - Marco Borth: Autoren und Figuren nicht-literarischer Texte - Joachim Franz: Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann vor dem Schlichter. Schlichtungsgespräche im Kontext einer Ökonomie des sprachlichen Tauschs sowie der Systemtheorie - Elisabeth Rudolph: Argumentieren in Theorie und Wirklichkeit - Elina Larina: Intention in Argumentationsmodellen des politischen Diskurses - Sven Staffeldt: Perlokutionäre Kräfte - Wolfgang Sucharowski: Die Normierbarkeit von Kommunikation - Klaus-Dieter Gottschalk: Die Unordnung des Standarddeutsch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Leila Luukko-Vinchenzo: Überschriften im Vergleich: Süddeutsche Zeitung vs. The Times - Irmeli Helin: Phraseologismen in Leitartikeln und ihre Rolle als Merkmale der Evidentialität - Joanna Andrzejewska-Kwiatkowska: Kommunikationsmodelle bezogen auf Werbespots - Ioana-Narcisa Cretu: Der Inhalt von Online-Zeitungen - Urszula ydek-Bednarczuk: Das sprachliche Bild des medialen Diskurses - Marcin Maciejewski: Handlungsmuster im virtuellen Raum. Zur Theorie und Praxis sprachlicher Handlungen in der Hypertextlinguistik - Lew N. Zybatow: Die Metaphern: vergleichbar oder unvergleichlich? Eine Skizze aus kognitiver und translatologischer Sicht - Pawel Bak: Politische Metaphorik im polnischen Aphorismus als Übersetzungsproblem - Nadeshda N. Mironova: Wortwahl im politischen Diskurs - Dorota Miller: Verwirklichung polnischer Träume vs. Ostkolonisation uvm. ISBN 9783631599174 Versand D: 5,50 EUR, [PU:Frankfurt/M.: Peter Lang,]<
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Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse
- gebunden oder broschiert2006, ISBN: 9783631599174
Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im September 2006 an der Universität Mannheim stattfand. Das Thema «Die Ordnung des St… Mehr…
Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im September 2006 an der Universität Mannheim stattfand. Das Thema «Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse» spannt sich auf zwischen zwei komplementären Erfahrungen: Zum einen werden in verschiedensten Handlungsfeldern Standardisierung und Normierung gefordert. Standards ermöglichen Identifikationen und werden auch von Personen anerkannt, die sie nicht genau kennen. Für viele Sprachen bedeutet dies, dass sie mit ihrer standardisierten und kodifizierten Version identifiziert werden. Zum anderen entwickeln sich in modernen Gesellschaften unablässig Ausdifferenzierungen, die durch sprachliche Differenzen subtil markiert oder überhaupt erst hergestellt werden. Sprecher setzen Zeichen, um Differenzen und Ähnlichkeiten zwischen Personen, Medien, Handlungssituationen und Sprachkulturen zu demonstrieren. Neuartige Sprech- und Schreibweisen erhalten ihre Funktionen und Bedeutungen in erster Linie aus dem Kontrast zu den standardisierten Sprachformen und des Weiteren aus ihren je eigenen Gebrauchsgeschichten. Die daraus resultierenden Entwicklungen belegen die Beiträge dieses Bandes in eindrucksvoll vielfältigen linguistischen Perspektiven. Bücher > Fachbücher > Sprach- & Literaturwissenschaft 22.6 cm x 15.6 cm x 6.8 cm mm , Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Gebundene Ausgabe, Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften<
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- neues Buch2006, ISBN: 9783631599174
Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im September 2006 an der Universität Mannheim stattfand. Das Thema «Die Ordnung des St… Mehr…
Dieser Band versammelt 80 Beiträge, entstanden aus Vorträgen beim 41. Linguistischen Kolloquium, das im September 2006 an der Universität Mannheim stattfand. Das Thema «Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse» spannt sich auf zwischen zwei komplementären Erfahrungen: Zum einen werden in verschiedensten Handlungsfeldern Standardisierung und Normierung gefordert. Standards ermöglichen Identifikationen und werden auch von Personen anerkannt, die sie nicht genau kennen. Für viele Sprachen bedeutet dies, dass sie mit ihrer standardisierten und kodifizierten Version identifiziert werden. Zum anderen entwickeln sich in modernen Gesellschaften unablässig Ausdifferenzierungen, die durch sprachliche Differenzen subtil markiert oder überhaupt erst hergestellt werden. Sprecher setzen Zeichen, um Differenzen und Ähnlichkeiten zwischen Personen, Medien, Handlungssituationen und Sprachkulturen zu demonstrieren. Neuartige Sprech- und Schreibweisen erhalten ihre Funktionen und Bedeutungen in erster Linie aus dem Kontrast zu den standardisierten Sprachformen und des Weiteren aus ihren je eigenen Gebrauchsgeschichten. Die daraus resultierenden Entwicklungen belegen die Beiträge dieses Bandes in eindrucksvoll vielfältigen linguistischen Perspektiven. Buch 22.6 x 15.6 x 6.8 cm , Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften<
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