Dieter Hellwinkel:Nomenklatur der organischen Chemie
- Taschenbuch 1974, ISBN: 9783540087960
[ED: Taschenbuch], [PU: Springer Verlag], Nomenklatur der organischen Chemie
Vorwort zur ersten Auflage
Das explosionsartige Anwachsen des chemischen Wissens hat in den letzten Jahrzehnte… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Springer Verlag], Nomenklatur der organischen Chemie
Vorwort zur ersten Auflage
Das explosionsartige Anwachsen des chemischen Wissens hat in den letzten Jahrzehnten im Bereich der organischen Chemie zu einer schier unübersehbaren Anzahl neuer und neuartiger Verbindungen und Verbindungsklassen geführt, deren rationelle Benennung immer größere Schwierigkeiten bereitete. Ursprünglich war ja die Namensgebung eines neuen Stoffes weitgehend, wenn nicht völlig in das Belieben des Entdeckers gestellt, der den Namen häufig von einer direkten sinnlichen Wahrnehmung ableitete oder sich gar ganz von der Intuition leiten ließ. Da die mehr oder weniger willkürlich gebildeten „ Trivialnamen“ meist gar nichts über die Strukturen der Verbindungen aussagten, konnten sie auch in keinen sinnvollen Zusammenhang zueinander gebracht werden. Mit dem zunehmenden Verständnis der strukturellen Beziehungen der Organischen Chemie wuchs aber die Tendenz, eine allgemeinverbindliche und systematische Nomenklatur zu entwickeln, die es erlauben sollte, wesentliche konstitutionelle Aussagen über ein Molekül bereits aus dessen Namen abzuleiten. Andererseits wollte man einen großen Teil der althergebrachten Trivial- und Semitrivialnamen nicht so ohne weiteres aufgeben. Dennoch ist es den damit befaßten Instanzen der „ International Union of Pure and Applied Chemistry“, der IUPAC, gelungen, ein einheitliches und ausbaufähiges Nomen- klatursystem zu entwickeln, das mittlerweile allgemein und international anerkannt ist. Die Originalfassung der IUPAC- Nomenklaturregeln der Organischen Chemie ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für den Spezialisten. Als Einführung in die Materie ist jedoch eine knappere und präzisere „ Gebrauchsanweisung“ eher am Platze, die an Hand zahlreicher, sorgfältig ausgewählter bzw. konstruierter Beispiele die Geltungsbereiche der einzelnen Regeln möglichst vollständig überstreicht. Dies umso mehr; als nun endlich auch die deutschen Chemie- Organe wie „ Chemische Berichte“ und „ Liebigs Annalen der Chemie“ sich auf die Nomenklaturregeln der IUPAC festgelegt haben.
Mängel: Ecken bestoßen, Buch weißt Verschmutzungen auf, Seiten vergilbt. Sonst ist das Buch in Ordnung.
Bearbeitungstage sind von Montag bis F, DE, [SC: 0.00], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 168, [GW: 208g], [PU: München], 2., Banküberweisung, [CT: Naturwissenschaft/Mathematik / Organische Chemie]<
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Dieter Hellwinkel:Nomenklatur der organischen Chemie
- Taschenbuch 1974, ISBN: 9783540087960
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Vorwort zur ersten Auflage
Das explosionsartige Anwachsen des chemischen Wissens hat in den letzten Jahrzehnte… Mehr…
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Vorwort zur ersten Auflage
Das explosionsartige Anwachsen des chemischen Wissens hat in den letzten Jahrzehnten im Bereich der organischen Chemie zu einer schier unübersehbaren Anzahl neuer und neuartiger Verbindungen und Verbindungsklassen geführt, deren rationelle Benennung immer größere Schwierigkeiten bereitete. Ursprünglich war ja die Namensgebung eines neuen Stoffes weitgehend, wenn nicht völlig in das Belieben des Entdeckers gestellt, der den Namen häufig von einer direkten sinnlichen Wahrnehmung ableitete oder sich gar ganz von der Intuition leiten ließ. Da die mehr oder weniger willkürlich gebildeten „ Trivialnamen“ meist gar nichts über die Strukturen der Verbindungen aussagten, konnten sie auch in keinen sinnvollen Zusammenhang zueinander gebracht werden. Mit dem zunehmenden Verständnis der strukturellen Beziehungen der Organischen Chemie wuchs aber die Tendenz, eine allgemeinverbindliche und systematische Nomenklatur zu entwickeln, die es erlauben sollte, wesentliche konstitutionelle Aussagen über ein Molekül bereits aus dessen Namen abzuleiten. Andererseits wollte man einen großen Teil der althergebrachten Trivial- und Semitrivialnamen nicht so ohne weiteres aufgeben. Dennoch ist es den damit befaßten Instanzen der „ International Union of Pure and Applied Chemistry“, der IUPAC, gelungen, ein einheitliches und ausbaufähiges Nomen- klatursystem zu entwickeln, das mittlerweile allgemein und international anerkannt ist. Die Originalfassung der IUPAC- Nomenklaturregeln der Organischen Chemie ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für den Spezialisten. Als Einführung in die Materie ist jedoch eine knappere und präzisere „ Gebrauchsanweisung“ eher am Platze, die an Hand zahlreicher, sorgfältig ausgewählter bzw. konstruierter Beispiele die Geltungsbereiche der einzelnen Regeln möglichst vollständig überstreicht. Dies umso mehr; als nun endlich auch die deutschen Chemie- Organe wie „ Chemische Berichte“ und „ Liebigs Annalen der Chemie“ sich auf die Nomenklaturregeln der IUPAC festgelegt haben.
Mängel: Ecken bestoßen, Buch weißt Verschmutzungen auf, Seiten vergilbt. Sonst ist das Buch in Ordnung.
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Dieter Hellwinkel:Nomenklatur der organischen Chemie
- Taschenbuch 1974, ISBN: 9783540087960
[ED: Taschenbuch], [PU: Springer Verlag], Nomenklatur der organischen Chemie
Vorwort zur ersten Auflage
Das explosionsartige Anwachsen des chemischen Wissens hat in den letzten Jahrzehnte… Mehr…
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Vorwort zur ersten Auflage
Das explosionsartige Anwachsen des chemischen Wissens hat in den letzten Jahrzehnten im Bereich der organischen Chemie zu einer schier unübersehbaren Anzahl neuer und neuartiger Verbindungen und Verbindungsklassen geführt, deren rationelle Benennung immer größere Schwierigkeiten bereitete. Ursprünglich war ja die Namensgebung eines neuen Stoffes weitgehend, wenn nicht völlig in das Belieben des Entdeckers gestellt, der den Namen häufig von einer direkten sinnlichen Wahrnehmung ableitete oder sich gar ganz von der Intuition leiten ließ. Da die mehr oder weniger willkürlich gebildeten „ Trivialnamen“ meist gar nichts über die Strukturen der Verbindungen aussagten, konnten sie auch in keinen sinnvollen Zusammenhang zueinander gebracht werden. Mit dem zunehmenden Verständnis der strukturellen Beziehungen der Organischen Chemie wuchs aber die Tendenz, eine allgemeinverbindliche und systematische Nomenklatur zu entwickeln, die es erlauben sollte, wesentliche konstitutionelle Aussagen über ein Molekül bereits aus dessen Namen abzuleiten. Andererseits wollte man einen großen Teil der althergebrachten Trivial- und Semitrivialnamen nicht so ohne weiteres aufgeben. Dennoch ist es den damit befaßten Instanzen der „ International Union of Pure and Applied Chemistry“, der IUPAC, gelungen, ein einheitliches und ausbaufähiges Nomen- klatursystem zu entwickeln, das mittlerweile allgemein und international anerkannt ist. Die Originalfassung der IUPAC- Nomenklaturregeln der Organischen Chemie ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für den Spezialisten. Als Einführung in die Materie ist jedoch eine knappere und präzisere „ Gebrauchsanweisung“ eher am Platze, die an Hand zahlreicher, sorgfältig ausgewählter bzw. konstruierter Beispiele die Geltungsbereiche der einzelnen Regeln möglichst vollständig überstreicht. Dies umso mehr; als nun endlich auch die deutschen Chemie- Organe wie „ Chemische Berichte“ und „ Liebigs Annalen der Chemie“ sich auf die Nomenklaturregeln der IUPAC festgelegt haben.
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Das explosionsartige Anwachsen des chemischen Wissens hat in den letzten Jahrzehnten im Bereich der organischen Chemie zu einer schier unübersehbaren Anzahl neuer und neuartiger Verbindungen und Verbindungsklassen geführt, deren rationelle Benennung immer größere Schwierigkeiten bereitete. Ursprünglich war ja die Namensgebung eines neuen Stoffes weitgehend, wenn nicht völlig in das Belieben des Entdeckers gestellt, der den Namen häufig von einer direkten sinnlichen Wahrnehmung ableitete oder sich gar ganz von der Intuition leiten ließ. Da die mehr oder weniger willkürlich gebildeten „ Trivialnamen“ meist gar nichts über die Strukturen der Verbindungen aussagten, konnten sie auch in keinen sinnvollen Zusammenhang zueinander gebracht werden. Mit dem zunehmenden Verständnis der strukturellen Beziehungen der Organischen Chemie wuchs aber die Tendenz, eine allgemeinverbindliche und systematische Nomenklatur zu entwickeln, die es erlauben sollte, wesentliche konstitutionelle Aussagen über ein Molekül bereits aus dessen Namen abzuleiten. Andererseits wollte man einen großen Teil der althergebrachten Trivial- und Semitrivialnamen nicht so ohne weiteres aufgeben. Dennoch ist es den damit befaßten Instanzen der „ International Union of Pure and Applied Chemistry“, der IUPAC, gelungen, ein einheitliches und ausbaufähiges Nomen- klatursystem zu entwickeln, das mittlerweile allgemein und international anerkannt ist. Die Originalfassung der IUPAC- Nomenklaturregeln der Organischen Chemie ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für den Spezialisten. Als Einführung in die Materie ist jedoch eine knappere und präzisere „ Gebrauchsanweisung“ eher am Platze, die an Hand zahlreicher, sorgfältig ausgewählter bzw. konstruierter Beispiele die Geltungsbereiche der einzelnen Regeln möglichst vollständig überstreicht. Dies umso mehr; als nun endlich auch die deutschen Chemie- Organe wie „ Chemische Berichte“ und „ Liebigs Annalen der Chemie“ sich auf die Nomenklaturregeln der IUPAC festgelegt haben.
Mängel: Ecken bestoßen, Buch weißt Verschmutzungen auf, Seiten vergilbt. Sonst ist das Buch in Ordnung.
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BEISPIEL
Hellwinkel, D.:Die systematische Nomenklatur der Organischen Chemie Eine Gebrauchsanweisung
- Taschenbuch 1982, ISBN: 3540087966
[EAN: 9783540087960], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Springer Berlin], WASSERSTOFF,STAMM,NOMENKLATUR,LUNGE,KOHLENWASSERSTOFF,KOMPLEXE,BINDUNG,CHEMIE,ENTWICKLUNG,ORGANISCHE CHEMIE,MED… Mehr…
[EAN: 9783540087960], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Springer Berlin], WASSERSTOFF,STAMM,NOMENKLATUR,LUNGE,KOHLENWASSERSTOFF,KOMPLEXE,BINDUNG,CHEMIE,ENTWICKLUNG,ORGANISCHE CHEMIE,MEDIZIN,BINDUNGEN,, Gebrauchs- und Lagerspuren. 2. Auflage. Außen: verschmutzt. 12360855/3, Books<
| | AbeBooks.deBuchpark, Trebbin, Germany [83435977] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten:Versandkostenfrei. (EUR 0.00) Details... |
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