ISBN: 9783534173082
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Geld sparen & nachhaltig shoppen!, (Gebundene Ausgabe. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung). Schutzumschlag kann unter Umständen fehlen. Aktuell gibt es keine wesentlichen Beschränkungen für Deutschland und Österreich. Geprüfte Second Hand Artikel / Certified second hand articles Über 4 Mio. Artikel im Shop / More than 4 mio. articles in shop Einfach, sicher und nachhaltig shoppen / Easy, safe and sustainable shopping Ludwig der Deutsche und seine Zeit | Buch | Zustand sehr gut Zustand / condition: gebraucht ? sehr gut / second hand ? very good Herausgeber / publisher: Wilfried Hartmann Medium / medium: Gebundene Ausgabe EAN / EAN: 9783534173082 Versandadresse: Änderung nach Bezahlung nicht mehr möglich. Versand: Innerhalb Europas. Ausgeschlossene Länder siehe Versand und Zahlungsmethoden. Delivery address: Change after payment is not possible. Shipping: To most european countries, see shipping details. Bestellung schneller in den Händen halten? 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Bücher & Medien: neu: Unbenutzter Artikel in Topzustand Der Artikel ist, falls vom Hersteller so ausgeliefert, in Folie eingeschweißt sehr gut: Gebrauchter Artikel ist in sehr gutem Zustand Artikel weist kaum Gebrauchsspuren auf Buchseiten sind unbeschädigt und weisen keine Markierungen oder Notizen auf Schutzumschlag oder Zubehör sind, falls im Lieferumfang, intakt Hülle, Cover und Booklet können nur leichtere Gebrauchsspuren aufweisen, sind aber nicht markiert oder beschrieben gut: Artikel befindet sich in einem gebrauchten, aber guten Zustand Knicke oder Lesespuren können vorhanden sein Schutzumschlag kann unter Umständen fehlen Es kann sich unter Umständen um ein Mängelexemplar in gutem Zustand handeln Widmungen / wenige bzw. geringe Textmarkierungen können vorhanden sein CDs/DVDs können Kratzer aufweisen, Funktion sollte aber nicht beeinträchtigt sein akzeptabel: Artikel zeigt deutliche Gebrauchsspuren Funktion des Artikels sollte nicht beeinträchtigt sein Notizen, Markierungen und Unterstreichungen sind möglich Beilagen des Artikels zeigen Gebrauchsspuren oder fehlen (Bsp. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung) Auflagen (bei Büchern) In Einzelfällen kann es vorkommen, dass ein Buch von der angegebenen Auflage abweicht. Sollte dies der Fall sein, setze dich bitte vor Bewertung mit uns in Verbindung, damit wir ggf. eine Lösung finden können. Häufig gestellte Fragen Versandkosten & Lieferzeiten Welche Versandoptionen stehen mir zur Verfügung? Egal wie viele Artikel du bei uns kaufst, es gilt Folgendes für den nationalen Versand. Du hast die Wahl zwischen: 1. Standardversand (Bücher / Warensendung / ungesichert) 0,00 EUR 2. und dem Premiumversand (Versand mit Sendungsnummer / versichert) 2,99 EUR. Die Lieferzeit bei einer Bücher/Warensendung beträgt 3-5 Werktage; in Ausnahmefällen bis zu 14 Werktage. Für den internationalen Versand gilt folgendes:Standardversand (Bücher / Warensendung / ungesichert) 2,99 EUR Bitte beachte, dass es aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist, den gekauften Artikel persönlich abzuholen. 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Wir bitten dich, zwischen Reklamation und Widerruf zu unterscheiden. So funktioniert eine Retoure bei einem Widerruf: Du hast das Recht, binnen eines Monats ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Bitte lies dir dazu in unseren AGB´s den Punkt Widerrufsbelehrung durch. Wir bitten dich in diesem Fall, die Ware an uns zurückzusenden. Bitte beachte, dass wir unfreie Sendungen (Sendungen ohne Porto) nicht annehmen. Für die korrekte Zuordnung deiner Retoure ist es ausreichend, wenn sich unsere Aufkleber noch auf der Ware befinden oder du ein formloses Schreiben mit der Bestellnummer beilegst. So funktioniert eine Retoure bei einer Reklamation: Bitte beantrage deine Retoure über eBay. Wir senden dir per eBay einen Link, wo du dir einen vorfrankierten DHL Paketschein ausdrucken kannst. Sobald der Wareneingang erfolgt ist, wird der Kaufbetrag zurückerstattet. 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2002, ISBN: 9783534173082
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 264 Seiten - Verlag: Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesel… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 264 Seiten - Verlag: Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2002 - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 22,4 x 15,4 x 2,4 cm Ludwig der Deutsche bzw. Ludwig II., "der Fromme", "der Deutsche", lateinisch Ludovicus II "Germanicus" (* um 806; † 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger war seit 817 bzw. de facto seit etwa 825 (Unter-)König der Baiern und von 840 bis 876 König des Ostfrankenreiches Ludwig war der dritte Sohn Ludwigs des Frommen und der Irmingard. In der ersten Reichsteilung seines Vaters, der sogenannten Ordinatio imperii von 817, erhielt er Bayern und die nach Osten hin angrenzenden Länder als Unterkönigtum. Ab 825 war er in diesem Reich tatsächlich als Herrscher nachweisbar und nannte sich selbst König der Baiern. In die Streitigkeiten seiner Brüder mit dem Vater wegen der nachträglichen Ausstattung des jüngsten Sohnes (Karl der Kahle, aus zweiter Ehe Ludwigs mit Kaiserin Judith) mit einem Herrschaftsteil mischte er sich bis 831 kaum ein. Erst 833 empörte er sich mit seinen Brüdern Lothar und Pippin gegen den Vater. Nach dessen Sturz und der Teilung des Reiches unter den siegreichen Brüdern urkundete Ludwig als selbstständiger rex. Entrüstet über Lothars hartes Benehmen gegen den Vater fiel er jedoch von seinem Bruder ab und setzte 834 Ludwig den Frommen wieder ein. Bei der Reichsteilung nach Pippins Tod 839 übergangen, erhob er sich 840 von neuem gegen seinen Vater, der am 20. Juni des Jahres starb. Nun begann unter den Brüdern ein mehrjähriger Krieg um das Erbe, welches sich Lothar gern allein zugeeignet hätte. Ludwig und Karl verbündeten sich daher gegen denselben, schlugen ihn 841 bei Fontenoy und nötigten ihn, nachdem Ludwig vorher noch die von Lothar zur Empörung gereizten Sachsen wieder unterworfen (siehe Stellinga-Aufstand) und 842 im Februar in Straßburg sein Bündnis mit Karl erneuert hatte, zum Vertrag von Verdun (843), durch welchen Ludwig Ostfranken bis zum Rhein und überdies Mainz, Speyer und Worms zuerkannt wurden. In diesem Bereich erwies sich Ludwig als effizienter Herrscher, dem es in den verbleibenden Jahren bis zu seinem Tod gelang, dem zunächst als künstliches Gebilde im Zuge der Erbauseinandersetzungen geschaffenen Reich einen starken Zusammenhalt zu geben. Dazu trug auch bei, dass er sich mit früheren Gegnern und Anhängern seiner Konkurrenten versöhnte, so mit Rabanus Maurus, den er als prominenten Anhänger der „Reichseinheitspartei“ um Ludwig den Frommen und später Lothar zunächst 842 zur Resignation vom Abbatiat des Klosters Fulda genötigt hatte, 847 aber auf den Stuhl des Erzbistums Mainz berief. Auf diese Weise konnte, trotz einiger späterer Reichsteilungen, das Ostfränkische Reich zum Vorläufer des späteren Deutschen Reichs im Mittelalter werden. Schon in seiner früheren Zeit der Statthalterschaft in Baiern, seit 825, hatte Ludwig wiederholt Kämpfe mit den von Südosten her andrängenden Bulgaren und mit einzelnen slawischen Völkerschaften, den slawischen Stämmen Böhmens, den Sorben und Moraven, zu bestehen (siehe auch Großmähren); mehr aber noch machten ihm nach seinem Regierungsantritt die Einfälle der Normannen in die Rheinlande und nach Friesland zu schaffen. Nach Lothars Tod 869 – das Mittelreich war nach dem Tod Lothars I. 855 unter dessen Söhnen Ludwig II. und Lothar II. aufgeteilt worden – erwarb Ludwig im Vertrag von Meersen vom 22. Januar 870 die östliche Hälfte von Lotharingien. Dagegen kam ihm Karl der Kahle nach Ludwigs II. Tod 875 als dessen Erbe in Burgund und Italien in der Bewerbung um die Kaiserkrone zuvor. Ludwig rächte sich durch einen verheerenden Einfall in Westfranken. Er starb am 28. August 876 in Frankfurt am Main und wurde im Kloster Lorsch begraben. Er hinterließ von seiner Gemahlin Hemma, die er 827 geheiratet hatte, drei Söhne, Karlmann, Ludwig, genannt der Jüngere, und Karl III., auch der Dicke genannt, unter die er schon 865 sein Reich so geteilt hatte, dass Karlmann Baiern, Ludwig Ostfranken und Sachsen, Karl Alemannien erhielt, und vier Töchter namens Hildegard, Irmgard und Berta, die in den Kirchendienst traten, und Gisla, von der nichts weiter bekannt ist. Rezeption Otfrid von Weißenburg widmete Ludwig sein deutsches Evangelienbuch, das deutsche Gedicht Muspilli soll er möglicherweise selbst aufgeschrieben haben. Ludwig ist der Begründer des ostfränkischen, später des Heiligen Römischen Reichs. In zeitgenössischen Quellen aus Westfranken, den Annalen von St. Bertin, wurde er durchgängig als „rex Germanorum“ oder „rex Germaniae“ apostrophiert. Dieser Sachverhalt erfuhr im 19. Jahrhundert eine verfrühte nationalgeschichtliche Umdeutung, die Ludwig den Beinamen „der Deutsche“ einbrachte. Der Beiname selbst tauchte erst im 18. Jahrhundert auf. Somit ist der Beiname anachronistisch und anders als der Karls des Großen urkundlich nicht erwähnt. Ehe und Nachkommen Ludwig war seit 827 mit Hemma, der jüngeren Schwester seiner Stiefmutter, der Kaiserin Judith, verheiratet. Mit ihr hatte er sieben Kinder: • Hildegard (* 828; † 856/59), Äbtissin in der Abtei Münsterschwarzach von 844 bis 853/57 dann in der Abtei Fraumünster in Zürich 853 bis 856/59 • Karlmann (* vermutlich 830; † 29. November 880 in Altötting), (Unter-)König in Bayern ab 865 und nach 876, König von Italien 877–879 • Ludwig III. der Jüngere (* um 835 ; † 20. Januar 882 in Frankfurt am Main), Unterkönig in Franken, Sachsen und Thüringen ab 865 und nach 876, Unterkönig in Bayern ab 879 • Karl III. der Dicke (* 839; † 13. Januar 888 in Neudingen), Unterkönig in Alemannien (Schwaben) ab 865 und nach 876, König von Italien ab 879, römischer Kaiser 881, ostfränkischer König 882, westfränkischer König 885 • Irmgard bzw. Irmengard (* um 830/833 in Regensburg; † 16. Juli 866 in Frauenchiemsee), Äbtissin im Benediktinerinnenkloster Frauenchiemsee vor 857 bis vermutl. 866 • Bertha († 26. März 877), Äbtissin in der Abtei Münsterschwarzach von 853/857 bis 877 und in der Fraumünsterabtei in Zürich 857 bis 877, sowie dem Damenstift Säckingen bis 877 • Gisela (Lebensdaten unbekannt) Privatverkauf - keine Garantie & Rückn, DE, [SC: 2.90], wie neu, privates Angebot, 220x145 mm, 264, [GW: 508g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Mittelalter]<
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2004, ISBN: 9783534173082
[PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft], 264 S.: Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemp… Mehr…
[PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft], 264 S.: Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - An der Reihe „Gestalten des Mittelalters und der Renaissance" erschien von Wilfried Hartmann im Jahr 2002 bei der WBG erstmals eine moderne Biographie Ludwigs des Deutschen. In einem Folgeband werden nun die Themen dieser spätkarolingischen Epoche beleuchtet, die vor allem um Ludwigs Herrschaftspraxis kreisen. Bekannte Autoren vertiefen diese schon in der Biographie angesprochenen Aspekte wie das Pfalzensystem, die Bedeutung einzelner Reichsgebiete wie Bayern und Mähren, die Urkundentätigkeit Ludwigs und die Rolle der Reichskirche. Als Enkel von Karl dem Großen wurde besonders Ludwigs Frömmigkeit, seine Bildung, seine umsichtige Ausübung der Herrschaft und seine erfolgreiche Kriegsführung gerühmt. Wenngleich diese Eigenschaften mit den bekannten Herrschertugenden der Fürstenspiegel übereinstimmen, übte Ludwig der Deutsche diese Tugenden doch in ganz eigener Weise aus. Wie dies konkret aussah, zeigt sich auch in seinem Verhältnis zu den Klöstern und seiner großen Nähe zur volkssprachlichen Literatur. Dieser Sammelband erweitert damit die Perspektiven, die Wilfried Hartmann in seiner Biographie Ludwigs des Deutschen bereits aufgezeigt hat. INHALT: Ludwig der Deutsche - Portrait eines wenig bekannten Königs , Thomas ZOTZ Ludwig der Deutsche und seine Pfalzen. Königliche Herrschaftspraxis in der Formierungsphase des Ostffänkischen Reiches Roman DEUTINGER Hludovicus rex Baioariae. Zur Rolle Bayerns in der Politik Ludwigs des Deutschen Eric J. Goldberg Ludwig der Deutsche und Mähren. Eine Studie zu karolingischen Grenzkriegen im Osten Nicholas BROUSSEAU Die Urkunden Ludwigs des Deutschen und Karls des Kahlen - Ein Vergleich Bons Bigott Die Versöhnung von 847. Ludwig der Deutsche und die Reichskirche Emst TREMP Ludwig der Deutsche und das Kloster St. Gallen Hannes Steiner Buchproduktion und Bibliothekszuwachs im Kloster St. Gallen unter den Äbten Grimald und Hartmut Astrid Krüger Sancte Nazari ora pro nobis - Ludwig der Deutsche und der Lorscher Rotulus Wolfgang Haubrichs Ludwig der Deutsche und die volkssprachige Literatur Chiara STAITI Das Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg und Ludwig der Deutsche. Ludwig II. der Deutsche (* um 806; † 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger wurde 817 von seinem Vater Ludwig dem Frommen als Unterkönig von Baiern eingesetzt, das er ab 826 selbstständig regierte. Von 843 bis 876 war Ludwig König des Ostfrankenreiches. Nach langwierigen Auseinandersetzungen mit seinem Vater und seinen Brüdern erhielt Ludwig 843 im Vertrag von Verdun das ostfränkische Reich. Seine Versuche, 858/59 das westfränkische Reich seines Halbbruders Karl des Kahlen zu erobern, blieben erfolglos. Die 860er Jahre waren durch eine schwere Krise mit den ostfränkischen Großen und Rebellionen der Söhne geprägt. Im Vertrag von Meerssen gelang es ihm 870, das östliche Lotharingien für das ostfränkische Reich zu gewinnen. Um das Kaisertum und Italien bemühte er sich hingegen vergeblich. Im Osten konnte Ludwig nach jahrzehntelangen Konflikten mit den Mährern 874 einen längerfristigen Friedensschluss erreichen. Durch einen Rückgang der Schriftlichkeit in Verwaltung und Regierung sowie eine Zunahme von Ritualen weist Ludwigs Herrschaftszeit bereits in die Ottonenzeit voraus. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde oftmals die Aufteilung des Fränkischen Reichs durch den Vertrag von Verdun als Beginn der deutschen Geschichte angesehen. Seit den 1970er Jahren hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem langen Prozess entstand. Gleichwohl wird Ludwigs ungewöhnlich lange Herrschaftszeit als wichtige Etappe in dieser Entwicklung angesehen. Unter seiner Regierung und der seiner Brüder Karl im Westfrankenreich und Lothar I. im sogenannten Mittelreich begann der Zerfall des fränkischen Großreiches, der letztlich die Voraussetzung für die Entstehung der späteren Nationalstaaten Deutschland, Frankreich und Italien war (Wikipedia). ISBN 9783534173082, DE, [SC: 4.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 536g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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2004, ISBN: 3534173082
[EAN: 9783534173082], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft], Jacket, 264 S.: Ill. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein … Mehr…
[EAN: 9783534173082], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft], Jacket, 264 S.: Ill. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - An der Reihe „Gestalten des Mittelalters und der Renaissance" erschien von Wilfried Hartmann im Jahr 2002 bei der WBG erstmals eine moderne Biographie Ludwigs des Deutschen. In einem Folgeband werden nun die Themen dieser spätkarolingischen Epoche beleuchtet, die vor allem um Ludwigs Herrschaftspraxis kreisen. Bekannte Autoren vertiefen diese schon in der Biographie angesprochenen Aspekte wie das Pfalzensystem, die Bedeutung einzelner Reichsgebiete wie Bayern und Mähren, die Urkundentätigkeit Ludwigs und die Rolle der Reichskirche. Als Enkel von Karl dem Großen wurde besonders Ludwigs Frömmigkeit, seine Bildung, seine umsichtige Ausübung der Herrschaft und seine erfolgreiche Kriegsführung gerühmt. Wenngleich diese Eigenschaften mit den bekannten Herrschertugenden der Fürstenspiegel übereinstimmen, übte Ludwig der Deutsche diese Tugenden doch in ganz eigener Weise aus. Wie dies konkret aussah, zeigt sich auch in seinem Verhältnis zu den Klöstern und seiner großen Nähe zur volkssprachlichen Literatur. Dieser Sammelband erweitert damit die Perspektiven, die Wilfried Hartmann in seiner Biographie Ludwigs des Deutschen bereits aufgezeigt hat. INHALT: Ludwig der Deutsche - Portrait eines wenig bekannten Königs , Thomas ZOTZ Ludwig der Deutsche und seine Pfalzen. Königliche Herrschaftspraxis in der Formierungsphase des Ostffänkischen Reiches Roman DEUTINGER Hludovicus rex Baioariae. Zur Rolle Bayerns in der Politik Ludwigs des Deutschen Eric J. Goldberg Ludwig der Deutsche und Mähren. Eine Studie zu karolingischen Grenzkriegen im Osten Nicholas BROUSSEAU Die Urkunden Ludwigs des Deutschen und Karls des Kahlen - Ein Vergleich Bons Bigott Die Versöhnung von 847. Ludwig der Deutsche und die Reichskirche Emst TREMP Ludwig der Deutsche und das Kloster St. Gallen Hannes Steiner Buchproduktion und Bibliothekszuwachs im Kloster St. Gallen unter den Äbten Grimald und Hartmut Astrid Krüger Sancte Nazari ora pro nobis - Ludwig der Deutsche und der Lorscher Rotulus Wolfgang Haubrichs Ludwig der Deutsche und die volkssprachige Literatur Chiara STAITI Das Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg und Ludwig der Deutsche. Ludwig II. der Deutsche (* um 806; † 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger wurde 817 von seinem Vater Ludwig dem Frommen als Unterkönig von Baiern eingesetzt, das er ab 826 selbstständig regierte. Von 843 bis 876 war Ludwig König des Ostfrankenreiches. Nach langwierigen Auseinandersetzungen mit seinem Vater und seinen Brüdern erhielt Ludwig 843 im Vertrag von Verdun das ostfränkische Reich. Seine Versuche, 858/59 das westfränkische Reich seines Halbbruders Karl des Kahlen zu erobern, blieben erfolglos. Die 860er Jahre waren durch eine schwere Krise mit den ostfränkischen Großen und Rebellionen der Söhne geprägt. Im Vertrag von Meerssen gelang es ihm 870, das östliche Lotharingien für das ostfränkische Reich zu gewinnen. Um das Kaisertum und Italien bemühte er sich hingegen vergeblich. Im Osten konnte Ludwig nach jahrzehntelangen Konflikten mit den Mährern 874 einen längerfristigen Friedensschluss erreichen. Durch einen Rückgang der Schriftlichkeit in Verwaltung und Regierung sowie eine Zunahme von Ritualen weist Ludwigs Herrschaftszeit bereits in die Ottonenzeit voraus. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde oftmals die Aufteilung des Fränkischen Reichs durch den Vertrag von Verdun als Beginn der deutschen Geschichte angesehen. Seit den 1970er Jahren hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem langen Prozess entstand. Gleichwohl wird Ludwigs ungewöhnlich lange Herrschaftszeit als wichtige Etappe in dieser Entwicklung angesehen. Unter seiner Regierung und der seiner Brüder Karl im Westfrankenreich und Lothar I. im sogenannten Mittelreich begann der Zerfall des fränkischen Großreiches, der letztlich die Voraussetzung für die Entstehung der späteren Nationalstaaten Deutschland, Frankreich und Italien war (Wikipedia). ISBN 9783534173082 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 536 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag., Books<
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2004, ISBN: 9783534173082
Wissenschaftliche, Buchgesellschaft, 264 S.: Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. … Mehr…
Wissenschaftliche, Buchgesellschaft, 264 S.: Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - An der Reihe ?Gestalten des Mittelalters und der Renaissance" erschien von Wilfried Hartmann im Jahr 2002 bei der WBG erstmals eine moderne Biographie Ludwigs des Deutschen. In einem Folgeband werden nun die Themen dieser spätkarolingischen Epoche beleuchtet, die vor allem um Ludwigs Herrschaftspraxis kreisen. Bekannte Autoren vertiefen diese schon in der Biographie angesprochenen Aspekte wie das Pfalzensystem, die Bedeutung einzelner Reichsgebiete wie Bayern und Mähren, die Urkundentätigkeit Ludwigs und die Rolle der Reichskirche. Als Enkel von Karl dem Großen wurde besonders Ludwigs Frömmigkeit, seine Bildung, seine umsichtige Ausübung der Herrschaft und seine erfolgreiche Kriegsführung gerühmt. Wenngleich diese Eigenschaften mit den bekannten Herrschertugenden der Fürstenspiegel übereinstimmen, übte Ludwig der Deutsche diese Tugenden doch in ganz eigener Weise aus. Wie dies konkret aussah, zeigt sich auch in seinem Verhältnis zu den Klöstern und seiner großen Nähe zur volkssprachlichen Literatur. Dieser Sammelband erweitert damit die Perspektiven, die Wilfried Hartmann in seiner Biographie Ludwigs des Deutschen bereits aufgezeigt hat. INHALT: Ludwig der Deutsche - Portrait eines wenig bekannten Königs , Thomas ZOTZ Ludwig der Deutsche und seine Pfalzen. Königliche Herrschaftspraxis in der Formierungsphase des Ostffänkischen Reiches Roman DEUTINGER Hludovicus rex Baioariae. Zur Rolle Bayerns in der Politik Ludwigs des Deutschen Eric J. Goldberg Ludwig der Deutsche und Mähren. Eine Studie zu karolingischen Grenzkriegen im Osten Nicholas BROUSSEAU Die Urkunden Ludwigs des Deutschen und Karls des Kahlen - Ein Vergleich Bons Bigott Die Versöhnung von 847. Ludwig der Deutsche und die Reichskirche Emst TREMP Ludwig der Deutsche und das Kloster St. Gallen Hannes Steiner Buchproduktion und Bibliothekszuwachs im Kloster St. Gallen unter den Äbten Grimald und Hartmut Astrid Krüger Sancte Nazari ora pro nobis - Ludwig der Deutsche und der Lorscher Rotulus Wolfgang Haubrichs Ludwig der Deutsche und die volkssprachige Literatur Chiara STAITI Das Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg und Ludwig der Deutsche. Ludwig II. der Deutsche (* um 806; ? 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger wurde 817 von seinem Vater Ludwig dem Frommen als Unterkönig von Baiern eingesetzt, das er ab 826 selbstständig regierte. Von 843 bis 876 war Ludwig König des Ostfrankenreiches. Nach langwierigen Auseinandersetzungen mit seinem Vater und seinen Brüdern erhielt Ludwig 843 im Vertrag von Verdun das ostfränkische Reich. Seine Versuche, 858/59 das westfränkische Reich seines Halbbruders Karl des Kahlen zu erobern, blieben erfolglos. Die 860er Jahre waren durch eine schwere Krise mit den ostfränkischen Großen und Rebellionen der Söhne geprägt. Im Vertrag von Meerssen gelang es ihm 870, das östliche Lotharingien für das ostfränkische Reich zu gewinnen. Um das Kaisertum und Italien bemühte er sich hingegen vergeblich. Im Osten konnte Ludwig nach jahrzehntelangen Konflikten mit den Mährern 874 einen längerfristigen Friedensschluss erreichen. Durch einen Rückgang der Schriftlichkeit in Verwaltung und Regierung sowie eine Zunahme von Ritualen weist Ludwigs Herrschaftszeit bereits in die Ottonenzeit voraus. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde oftmals die Aufteilung des Fränkischen Reichs durch den Vertrag von Verdun als Beginn der deutschen Geschichte angesehen. Seit den 1970er Jahren hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem langen Prozess entstand. Gleichwohl wird Ludwigs ungewöhnlich lange Herrschaftszeit als wichtige Etappe in dieser Entwicklung angesehen. Unter seiner Regierung und der seiner Brüder Karl im Westfrankenreich und Lothar I. im sogenannten Mittelreich begann der Zerfall des fränkischen Großreiches, der letztlich die Voraussetzung für die Entstehung der späteren Nationalstaaten Deutschland, Frankreich und Italien war (Wikipedia). ISBN 9783534173082Geschichte 2004, [PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt]<
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Wir bitten dich, zwischen Reklamation und Widerruf zu unterscheiden. So funktioniert eine Retoure bei einem Widerruf: Du hast das Recht, binnen eines Monats ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Bitte lies dir dazu in unseren AGB´s den Punkt Widerrufsbelehrung durch. Wir bitten dich in diesem Fall, die Ware an uns zurückzusenden. Bitte beachte, dass wir unfreie Sendungen (Sendungen ohne Porto) nicht annehmen. Für die korrekte Zuordnung deiner Retoure ist es ausreichend, wenn sich unsere Aufkleber noch auf der Ware befinden oder du ein formloses Schreiben mit der Bestellnummer beilegst. So funktioniert eine Retoure bei einer Reklamation: Bitte beantrage deine Retoure über eBay. Wir senden dir per eBay einen Link, wo du dir einen vorfrankierten DHL Paketschein ausdrucken kannst. Sobald der Wareneingang erfolgt ist, wird der Kaufbetrag zurückerstattet. 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Es erfolgt kein Ausweis der Umsatzsteuer. Bei Büchern gelten 7% Umsatzsteuer bis zum 30.06.2020 und ab dem 01.01.2021, bzw. 5% vom 01.07.2020 bis zum 31.12.2020. Alle übrigen Artikel unterliegen der Differenzbesteuerung gem. §25a UStG. , Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Marke: not specified, Produktart: book, EAN: 9783534173082, Buchtitel: Ludwig der Deutsche und seine Zeit, Sprache: not specified, not specified<
2002, ISBN: 9783534173082
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 264 Seiten - Verlag: Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesel… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 264 Seiten - Verlag: Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2002 - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 22,4 x 15,4 x 2,4 cm Ludwig der Deutsche bzw. Ludwig II., "der Fromme", "der Deutsche", lateinisch Ludovicus II "Germanicus" (* um 806; † 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger war seit 817 bzw. de facto seit etwa 825 (Unter-)König der Baiern und von 840 bis 876 König des Ostfrankenreiches Ludwig war der dritte Sohn Ludwigs des Frommen und der Irmingard. In der ersten Reichsteilung seines Vaters, der sogenannten Ordinatio imperii von 817, erhielt er Bayern und die nach Osten hin angrenzenden Länder als Unterkönigtum. Ab 825 war er in diesem Reich tatsächlich als Herrscher nachweisbar und nannte sich selbst König der Baiern. In die Streitigkeiten seiner Brüder mit dem Vater wegen der nachträglichen Ausstattung des jüngsten Sohnes (Karl der Kahle, aus zweiter Ehe Ludwigs mit Kaiserin Judith) mit einem Herrschaftsteil mischte er sich bis 831 kaum ein. Erst 833 empörte er sich mit seinen Brüdern Lothar und Pippin gegen den Vater. Nach dessen Sturz und der Teilung des Reiches unter den siegreichen Brüdern urkundete Ludwig als selbstständiger rex. Entrüstet über Lothars hartes Benehmen gegen den Vater fiel er jedoch von seinem Bruder ab und setzte 834 Ludwig den Frommen wieder ein. Bei der Reichsteilung nach Pippins Tod 839 übergangen, erhob er sich 840 von neuem gegen seinen Vater, der am 20. Juni des Jahres starb. Nun begann unter den Brüdern ein mehrjähriger Krieg um das Erbe, welches sich Lothar gern allein zugeeignet hätte. Ludwig und Karl verbündeten sich daher gegen denselben, schlugen ihn 841 bei Fontenoy und nötigten ihn, nachdem Ludwig vorher noch die von Lothar zur Empörung gereizten Sachsen wieder unterworfen (siehe Stellinga-Aufstand) und 842 im Februar in Straßburg sein Bündnis mit Karl erneuert hatte, zum Vertrag von Verdun (843), durch welchen Ludwig Ostfranken bis zum Rhein und überdies Mainz, Speyer und Worms zuerkannt wurden. In diesem Bereich erwies sich Ludwig als effizienter Herrscher, dem es in den verbleibenden Jahren bis zu seinem Tod gelang, dem zunächst als künstliches Gebilde im Zuge der Erbauseinandersetzungen geschaffenen Reich einen starken Zusammenhalt zu geben. Dazu trug auch bei, dass er sich mit früheren Gegnern und Anhängern seiner Konkurrenten versöhnte, so mit Rabanus Maurus, den er als prominenten Anhänger der „Reichseinheitspartei“ um Ludwig den Frommen und später Lothar zunächst 842 zur Resignation vom Abbatiat des Klosters Fulda genötigt hatte, 847 aber auf den Stuhl des Erzbistums Mainz berief. Auf diese Weise konnte, trotz einiger späterer Reichsteilungen, das Ostfränkische Reich zum Vorläufer des späteren Deutschen Reichs im Mittelalter werden. Schon in seiner früheren Zeit der Statthalterschaft in Baiern, seit 825, hatte Ludwig wiederholt Kämpfe mit den von Südosten her andrängenden Bulgaren und mit einzelnen slawischen Völkerschaften, den slawischen Stämmen Böhmens, den Sorben und Moraven, zu bestehen (siehe auch Großmähren); mehr aber noch machten ihm nach seinem Regierungsantritt die Einfälle der Normannen in die Rheinlande und nach Friesland zu schaffen. Nach Lothars Tod 869 – das Mittelreich war nach dem Tod Lothars I. 855 unter dessen Söhnen Ludwig II. und Lothar II. aufgeteilt worden – erwarb Ludwig im Vertrag von Meersen vom 22. Januar 870 die östliche Hälfte von Lotharingien. Dagegen kam ihm Karl der Kahle nach Ludwigs II. Tod 875 als dessen Erbe in Burgund und Italien in der Bewerbung um die Kaiserkrone zuvor. Ludwig rächte sich durch einen verheerenden Einfall in Westfranken. Er starb am 28. August 876 in Frankfurt am Main und wurde im Kloster Lorsch begraben. Er hinterließ von seiner Gemahlin Hemma, die er 827 geheiratet hatte, drei Söhne, Karlmann, Ludwig, genannt der Jüngere, und Karl III., auch der Dicke genannt, unter die er schon 865 sein Reich so geteilt hatte, dass Karlmann Baiern, Ludwig Ostfranken und Sachsen, Karl Alemannien erhielt, und vier Töchter namens Hildegard, Irmgard und Berta, die in den Kirchendienst traten, und Gisla, von der nichts weiter bekannt ist. Rezeption Otfrid von Weißenburg widmete Ludwig sein deutsches Evangelienbuch, das deutsche Gedicht Muspilli soll er möglicherweise selbst aufgeschrieben haben. Ludwig ist der Begründer des ostfränkischen, später des Heiligen Römischen Reichs. In zeitgenössischen Quellen aus Westfranken, den Annalen von St. Bertin, wurde er durchgängig als „rex Germanorum“ oder „rex Germaniae“ apostrophiert. Dieser Sachverhalt erfuhr im 19. Jahrhundert eine verfrühte nationalgeschichtliche Umdeutung, die Ludwig den Beinamen „der Deutsche“ einbrachte. Der Beiname selbst tauchte erst im 18. Jahrhundert auf. Somit ist der Beiname anachronistisch und anders als der Karls des Großen urkundlich nicht erwähnt. Ehe und Nachkommen Ludwig war seit 827 mit Hemma, der jüngeren Schwester seiner Stiefmutter, der Kaiserin Judith, verheiratet. Mit ihr hatte er sieben Kinder: • Hildegard (* 828; † 856/59), Äbtissin in der Abtei Münsterschwarzach von 844 bis 853/57 dann in der Abtei Fraumünster in Zürich 853 bis 856/59 • Karlmann (* vermutlich 830; † 29. November 880 in Altötting), (Unter-)König in Bayern ab 865 und nach 876, König von Italien 877–879 • Ludwig III. der Jüngere (* um 835 ; † 20. Januar 882 in Frankfurt am Main), Unterkönig in Franken, Sachsen und Thüringen ab 865 und nach 876, Unterkönig in Bayern ab 879 • Karl III. der Dicke (* 839; † 13. Januar 888 in Neudingen), Unterkönig in Alemannien (Schwaben) ab 865 und nach 876, König von Italien ab 879, römischer Kaiser 881, ostfränkischer König 882, westfränkischer König 885 • Irmgard bzw. Irmengard (* um 830/833 in Regensburg; † 16. Juli 866 in Frauenchiemsee), Äbtissin im Benediktinerinnenkloster Frauenchiemsee vor 857 bis vermutl. 866 • Bertha († 26. März 877), Äbtissin in der Abtei Münsterschwarzach von 853/857 bis 877 und in der Fraumünsterabtei in Zürich 857 bis 877, sowie dem Damenstift Säckingen bis 877 • Gisela (Lebensdaten unbekannt) Privatverkauf - keine Garantie & Rückn, DE, [SC: 2.90], wie neu, privates Angebot, 220x145 mm, 264, [GW: 508g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Mittelalter]<
2004
ISBN: 9783534173082
[PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft], 264 S.: Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemp… Mehr…
[PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft], 264 S.: Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - An der Reihe „Gestalten des Mittelalters und der Renaissance" erschien von Wilfried Hartmann im Jahr 2002 bei der WBG erstmals eine moderne Biographie Ludwigs des Deutschen. In einem Folgeband werden nun die Themen dieser spätkarolingischen Epoche beleuchtet, die vor allem um Ludwigs Herrschaftspraxis kreisen. Bekannte Autoren vertiefen diese schon in der Biographie angesprochenen Aspekte wie das Pfalzensystem, die Bedeutung einzelner Reichsgebiete wie Bayern und Mähren, die Urkundentätigkeit Ludwigs und die Rolle der Reichskirche. Als Enkel von Karl dem Großen wurde besonders Ludwigs Frömmigkeit, seine Bildung, seine umsichtige Ausübung der Herrschaft und seine erfolgreiche Kriegsführung gerühmt. Wenngleich diese Eigenschaften mit den bekannten Herrschertugenden der Fürstenspiegel übereinstimmen, übte Ludwig der Deutsche diese Tugenden doch in ganz eigener Weise aus. Wie dies konkret aussah, zeigt sich auch in seinem Verhältnis zu den Klöstern und seiner großen Nähe zur volkssprachlichen Literatur. Dieser Sammelband erweitert damit die Perspektiven, die Wilfried Hartmann in seiner Biographie Ludwigs des Deutschen bereits aufgezeigt hat. INHALT: Ludwig der Deutsche - Portrait eines wenig bekannten Königs , Thomas ZOTZ Ludwig der Deutsche und seine Pfalzen. Königliche Herrschaftspraxis in der Formierungsphase des Ostffänkischen Reiches Roman DEUTINGER Hludovicus rex Baioariae. Zur Rolle Bayerns in der Politik Ludwigs des Deutschen Eric J. Goldberg Ludwig der Deutsche und Mähren. Eine Studie zu karolingischen Grenzkriegen im Osten Nicholas BROUSSEAU Die Urkunden Ludwigs des Deutschen und Karls des Kahlen - Ein Vergleich Bons Bigott Die Versöhnung von 847. Ludwig der Deutsche und die Reichskirche Emst TREMP Ludwig der Deutsche und das Kloster St. Gallen Hannes Steiner Buchproduktion und Bibliothekszuwachs im Kloster St. Gallen unter den Äbten Grimald und Hartmut Astrid Krüger Sancte Nazari ora pro nobis - Ludwig der Deutsche und der Lorscher Rotulus Wolfgang Haubrichs Ludwig der Deutsche und die volkssprachige Literatur Chiara STAITI Das Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg und Ludwig der Deutsche. Ludwig II. der Deutsche (* um 806; † 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger wurde 817 von seinem Vater Ludwig dem Frommen als Unterkönig von Baiern eingesetzt, das er ab 826 selbstständig regierte. Von 843 bis 876 war Ludwig König des Ostfrankenreiches. Nach langwierigen Auseinandersetzungen mit seinem Vater und seinen Brüdern erhielt Ludwig 843 im Vertrag von Verdun das ostfränkische Reich. Seine Versuche, 858/59 das westfränkische Reich seines Halbbruders Karl des Kahlen zu erobern, blieben erfolglos. Die 860er Jahre waren durch eine schwere Krise mit den ostfränkischen Großen und Rebellionen der Söhne geprägt. Im Vertrag von Meerssen gelang es ihm 870, das östliche Lotharingien für das ostfränkische Reich zu gewinnen. Um das Kaisertum und Italien bemühte er sich hingegen vergeblich. Im Osten konnte Ludwig nach jahrzehntelangen Konflikten mit den Mährern 874 einen längerfristigen Friedensschluss erreichen. Durch einen Rückgang der Schriftlichkeit in Verwaltung und Regierung sowie eine Zunahme von Ritualen weist Ludwigs Herrschaftszeit bereits in die Ottonenzeit voraus. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde oftmals die Aufteilung des Fränkischen Reichs durch den Vertrag von Verdun als Beginn der deutschen Geschichte angesehen. Seit den 1970er Jahren hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem langen Prozess entstand. Gleichwohl wird Ludwigs ungewöhnlich lange Herrschaftszeit als wichtige Etappe in dieser Entwicklung angesehen. Unter seiner Regierung und der seiner Brüder Karl im Westfrankenreich und Lothar I. im sogenannten Mittelreich begann der Zerfall des fränkischen Großreiches, der letztlich die Voraussetzung für die Entstehung der späteren Nationalstaaten Deutschland, Frankreich und Italien war (Wikipedia). ISBN 9783534173082, DE, [SC: 4.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 536g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
2004, ISBN: 3534173082
[EAN: 9783534173082], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft], Jacket, 264 S.: Ill. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein … Mehr…
[EAN: 9783534173082], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft], Jacket, 264 S.: Ill. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - An der Reihe „Gestalten des Mittelalters und der Renaissance" erschien von Wilfried Hartmann im Jahr 2002 bei der WBG erstmals eine moderne Biographie Ludwigs des Deutschen. In einem Folgeband werden nun die Themen dieser spätkarolingischen Epoche beleuchtet, die vor allem um Ludwigs Herrschaftspraxis kreisen. Bekannte Autoren vertiefen diese schon in der Biographie angesprochenen Aspekte wie das Pfalzensystem, die Bedeutung einzelner Reichsgebiete wie Bayern und Mähren, die Urkundentätigkeit Ludwigs und die Rolle der Reichskirche. Als Enkel von Karl dem Großen wurde besonders Ludwigs Frömmigkeit, seine Bildung, seine umsichtige Ausübung der Herrschaft und seine erfolgreiche Kriegsführung gerühmt. Wenngleich diese Eigenschaften mit den bekannten Herrschertugenden der Fürstenspiegel übereinstimmen, übte Ludwig der Deutsche diese Tugenden doch in ganz eigener Weise aus. Wie dies konkret aussah, zeigt sich auch in seinem Verhältnis zu den Klöstern und seiner großen Nähe zur volkssprachlichen Literatur. Dieser Sammelband erweitert damit die Perspektiven, die Wilfried Hartmann in seiner Biographie Ludwigs des Deutschen bereits aufgezeigt hat. INHALT: Ludwig der Deutsche - Portrait eines wenig bekannten Königs , Thomas ZOTZ Ludwig der Deutsche und seine Pfalzen. Königliche Herrschaftspraxis in der Formierungsphase des Ostffänkischen Reiches Roman DEUTINGER Hludovicus rex Baioariae. Zur Rolle Bayerns in der Politik Ludwigs des Deutschen Eric J. Goldberg Ludwig der Deutsche und Mähren. Eine Studie zu karolingischen Grenzkriegen im Osten Nicholas BROUSSEAU Die Urkunden Ludwigs des Deutschen und Karls des Kahlen - Ein Vergleich Bons Bigott Die Versöhnung von 847. Ludwig der Deutsche und die Reichskirche Emst TREMP Ludwig der Deutsche und das Kloster St. Gallen Hannes Steiner Buchproduktion und Bibliothekszuwachs im Kloster St. Gallen unter den Äbten Grimald und Hartmut Astrid Krüger Sancte Nazari ora pro nobis - Ludwig der Deutsche und der Lorscher Rotulus Wolfgang Haubrichs Ludwig der Deutsche und die volkssprachige Literatur Chiara STAITI Das Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg und Ludwig der Deutsche. Ludwig II. der Deutsche (* um 806; † 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger wurde 817 von seinem Vater Ludwig dem Frommen als Unterkönig von Baiern eingesetzt, das er ab 826 selbstständig regierte. Von 843 bis 876 war Ludwig König des Ostfrankenreiches. Nach langwierigen Auseinandersetzungen mit seinem Vater und seinen Brüdern erhielt Ludwig 843 im Vertrag von Verdun das ostfränkische Reich. Seine Versuche, 858/59 das westfränkische Reich seines Halbbruders Karl des Kahlen zu erobern, blieben erfolglos. Die 860er Jahre waren durch eine schwere Krise mit den ostfränkischen Großen und Rebellionen der Söhne geprägt. Im Vertrag von Meerssen gelang es ihm 870, das östliche Lotharingien für das ostfränkische Reich zu gewinnen. Um das Kaisertum und Italien bemühte er sich hingegen vergeblich. Im Osten konnte Ludwig nach jahrzehntelangen Konflikten mit den Mährern 874 einen längerfristigen Friedensschluss erreichen. Durch einen Rückgang der Schriftlichkeit in Verwaltung und Regierung sowie eine Zunahme von Ritualen weist Ludwigs Herrschaftszeit bereits in die Ottonenzeit voraus. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde oftmals die Aufteilung des Fränkischen Reichs durch den Vertrag von Verdun als Beginn der deutschen Geschichte angesehen. Seit den 1970er Jahren hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem langen Prozess entstand. Gleichwohl wird Ludwigs ungewöhnlich lange Herrschaftszeit als wichtige Etappe in dieser Entwicklung angesehen. Unter seiner Regierung und der seiner Brüder Karl im Westfrankenreich und Lothar I. im sogenannten Mittelreich begann der Zerfall des fränkischen Großreiches, der letztlich die Voraussetzung für die Entstehung der späteren Nationalstaaten Deutschland, Frankreich und Italien war (Wikipedia). ISBN 9783534173082 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 536 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag., Books<
2004, ISBN: 9783534173082
Wissenschaftliche, Buchgesellschaft, 264 S.: Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. … Mehr…
Wissenschaftliche, Buchgesellschaft, 264 S.: Ill. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Lediglich der Schutzumschlag ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - An der Reihe ?Gestalten des Mittelalters und der Renaissance" erschien von Wilfried Hartmann im Jahr 2002 bei der WBG erstmals eine moderne Biographie Ludwigs des Deutschen. In einem Folgeband werden nun die Themen dieser spätkarolingischen Epoche beleuchtet, die vor allem um Ludwigs Herrschaftspraxis kreisen. Bekannte Autoren vertiefen diese schon in der Biographie angesprochenen Aspekte wie das Pfalzensystem, die Bedeutung einzelner Reichsgebiete wie Bayern und Mähren, die Urkundentätigkeit Ludwigs und die Rolle der Reichskirche. Als Enkel von Karl dem Großen wurde besonders Ludwigs Frömmigkeit, seine Bildung, seine umsichtige Ausübung der Herrschaft und seine erfolgreiche Kriegsführung gerühmt. Wenngleich diese Eigenschaften mit den bekannten Herrschertugenden der Fürstenspiegel übereinstimmen, übte Ludwig der Deutsche diese Tugenden doch in ganz eigener Weise aus. Wie dies konkret aussah, zeigt sich auch in seinem Verhältnis zu den Klöstern und seiner großen Nähe zur volkssprachlichen Literatur. Dieser Sammelband erweitert damit die Perspektiven, die Wilfried Hartmann in seiner Biographie Ludwigs des Deutschen bereits aufgezeigt hat. INHALT: Ludwig der Deutsche - Portrait eines wenig bekannten Königs , Thomas ZOTZ Ludwig der Deutsche und seine Pfalzen. Königliche Herrschaftspraxis in der Formierungsphase des Ostffänkischen Reiches Roman DEUTINGER Hludovicus rex Baioariae. Zur Rolle Bayerns in der Politik Ludwigs des Deutschen Eric J. Goldberg Ludwig der Deutsche und Mähren. Eine Studie zu karolingischen Grenzkriegen im Osten Nicholas BROUSSEAU Die Urkunden Ludwigs des Deutschen und Karls des Kahlen - Ein Vergleich Bons Bigott Die Versöhnung von 847. Ludwig der Deutsche und die Reichskirche Emst TREMP Ludwig der Deutsche und das Kloster St. Gallen Hannes Steiner Buchproduktion und Bibliothekszuwachs im Kloster St. Gallen unter den Äbten Grimald und Hartmut Astrid Krüger Sancte Nazari ora pro nobis - Ludwig der Deutsche und der Lorscher Rotulus Wolfgang Haubrichs Ludwig der Deutsche und die volkssprachige Literatur Chiara STAITI Das Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg und Ludwig der Deutsche. Ludwig II. der Deutsche (* um 806; ? 28. August 876 in Frankfurt am Main) aus dem Adelsgeschlecht der Karolinger wurde 817 von seinem Vater Ludwig dem Frommen als Unterkönig von Baiern eingesetzt, das er ab 826 selbstständig regierte. Von 843 bis 876 war Ludwig König des Ostfrankenreiches. Nach langwierigen Auseinandersetzungen mit seinem Vater und seinen Brüdern erhielt Ludwig 843 im Vertrag von Verdun das ostfränkische Reich. Seine Versuche, 858/59 das westfränkische Reich seines Halbbruders Karl des Kahlen zu erobern, blieben erfolglos. Die 860er Jahre waren durch eine schwere Krise mit den ostfränkischen Großen und Rebellionen der Söhne geprägt. Im Vertrag von Meerssen gelang es ihm 870, das östliche Lotharingien für das ostfränkische Reich zu gewinnen. Um das Kaisertum und Italien bemühte er sich hingegen vergeblich. Im Osten konnte Ludwig nach jahrzehntelangen Konflikten mit den Mährern 874 einen längerfristigen Friedensschluss erreichen. Durch einen Rückgang der Schriftlichkeit in Verwaltung und Regierung sowie eine Zunahme von Ritualen weist Ludwigs Herrschaftszeit bereits in die Ottonenzeit voraus. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde oftmals die Aufteilung des Fränkischen Reichs durch den Vertrag von Verdun als Beginn der deutschen Geschichte angesehen. Seit den 1970er Jahren hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem langen Prozess entstand. Gleichwohl wird Ludwigs ungewöhnlich lange Herrschaftszeit als wichtige Etappe in dieser Entwicklung angesehen. Unter seiner Regierung und der seiner Brüder Karl im Westfrankenreich und Lothar I. im sogenannten Mittelreich begann der Zerfall des fränkischen Großreiches, der letztlich die Voraussetzung für die Entstehung der späteren Nationalstaaten Deutschland, Frankreich und Italien war (Wikipedia). ISBN 9783534173082Geschichte 2004, [PU: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt]<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Ludwig der Deutsche und seine Zeit
EAN (ISBN-13): 9783534173082
ISBN (ISBN-10): 3534173082
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2004
Herausgeber: wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
Buch in der Datenbank seit 2007-06-07T09:24:10+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-31T13:23:53+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783534173082
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-534-17308-2, 978-3-534-17308-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: hartmann wilfried, ludvigsen, ludwig hartmann
Titel des Buches: ludwig der deutsche und seine zeit, ludwig deutsch, may und seine zeit, sein und zeit
Daten vom Verlag:
Autor/in: Wilfried Hartmann
Titel: Ludwig der Deutsche und seine Zeit
Verlag: wbg Academic in Herder
264 Seiten
Erscheinungsjahr: 2004-02-01
Darmstadt; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,508 kg
Sprache: Deutsch
80,00 € (DE)
60,50 € (AT)
73,10 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
BB; GB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Mittelalter; Geschichte; Verstehen; Geschichte Deutschlands; Ludwig der Deutsche; Spätkarolinger; Herrschaft; Christi Geburt bis ca. 1500; Auseinandersetzen
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