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Mit Dolchen sprechen: Der literarische Hass-Effekt - Karl Heinz Bohrer
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Karl Heinz Bohrer:

Mit Dolchen sprechen: Der literarische Hass-Effekt - gebunden oder broschiert

2001, ISBN: 9783518428818

[ED: Gebundene Ausgabe], [PU: Suhrkamp Verlag], Gebraucht - Wie neu Ungelesen, vollständig, sehr guter Zustand, leichte Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet - Gerade in letzter … Mehr…

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Mit Dolchen sprechen
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Mit Dolchen sprechen - neues Buch

ISBN: 9783518428818

Gerade in letzter Zeit hat der »Hass«-Begriff eine Karriere an öffentlicher Bedeutung hinter sich gebracht. In der publizistischen und sozialhistorischen Kritik an der in Deutschland und … Mehr…

Nr. A1054574545. Versandkosten:, , DE. (EUR 0.00)
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Bohrer, Karl Heinz:
Mit Dolchen sprechen. - gebunden oder broschiert

2019

ISBN: 3518428810

[EAN: 9783518428818], [PU: Suhrkamp Verlag AG], Der literarische Hass-Effekt. Bohrer geht es nicht um den Hass als die begleitende Emotion eines politisch-weltanschaulichen Programms, son… Mehr…

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Mit Dolchen sprechen - Bohrer, Karl Heinz
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Bohrer, Karl Heinz:
Mit Dolchen sprechen - gebunden oder broschiert

2019, ISBN: 9783518428818

Der literarische Hass-Effekt Gerade in letzter Zeit hat der »Hass«-Begriff eine Karriere an öffentlicher Bedeutung hinter sich gebracht. In der publizistischen und sozialhistorischen Krit… Mehr…

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Karl Heinz Bohrer:
Mit Dolchen sprechen - Erstausgabe

2019, ISBN: 9783518428818

Gebundene Ausgabe

Der literarische Hass-Effekt, Buch, Hardcover, [PU: Suhrkamp], [ED: 1], Suhrkamp, 2019

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Mit Dolchen sprechen
Autor:
Titel:
ISBN-Nummer:

9783518428818


Gerade in letzter Zeit hat der »Hass«-Begriff eine Karriere an öffentlicher Bedeutung hinter sich gebracht. In der publizistischen und sozialhistorischen Kritik an der in Deutschland und Europa verbreiteten Reaktion auf die Flüchtlingskrise rückte er gemeinsam mit Begriffen wie »Identität« und »Rassismus« in die vorderste Linie des Diskurses.
Doch Karl Heinz Bohrers Studie in zwölf Kapiteln sucht im literarischen Hasseffekt etwas ganz anderes. Nicht um den Hass als die begleitende Emotion eines politisch-weltanschaulichen Programms geht es ihm, sondern einzig um den literarischen Ausdruckswert, um die Rolle des Hasses als eines Mediums exzessiv gesteigerter Poesie. Dabei zeigt sich eine privilegierte Rolle von Charakteren des Hasses und ihres Ausdrucksvermögens in der Literatur, an deren Vorbild sich die Expressivität literarischer Sprache selbst entwickelt.
Bohrers Studien führen vom Beginn der Neuzeit, von Shakespeare, Kyd und Marlowe, über Milton, Swift, Kleist, Baudelaire, Strindberg und Céline bis in die Gegenwart: zu Sartre, Bernhard, Handke, Jelinek sowie Brinkmann und Goetz. Und zu Houellebecq, in dem die bösartige Affirmation des Hassenswerten, eine Zeitgenossenschaft ohne Hoffnung, kulminiert.

Detailangaben zum Buch - Mit Dolchen sprechen


EAN (ISBN-13): 9783518428818
ISBN (ISBN-10): 3518428810
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 2019
Herausgeber: Suhrkamp

Buch in der Datenbank seit 2019-09-20T21:10:55+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-25T20:54:31+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783518428818

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-518-42881-0, 978-3-518-42881-8
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: karl heinz bohrer
Titel des Buches: mit dolchen sprechen der literarische hass effekt, dolche, karl heinz bohrer, haß

Daten vom Verlag:

Autor/in: Karl Heinz Bohrer
Titel: Mit Dolchen sprechen - Der literarische Hass-Effekt
Verlag: Suhrkamp
493 Seiten
Erscheinungsjahr: 2019-09-29
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,593 kg
Sprache: Deutsch
28,00 € (DE)
28,80 € (AT)
38,50 CHF (CH)
Available
132mm x 215mm x 34mm

BB; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur/Sonstiges; Literaturwissenschaft, allgemein; Verstehen; Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft; Affekt; Affirmation; Analyse; Ästhetik; Ästhetizismus; Baudelaire; Bernhard; Brinkmann; Céline; Diskurs; Effekt; Emotion; Ereignis; Expressivität; Exzess; Flüchtlingskrise; Furor; Goetz; Gulliver; Hamlet; Handke; Hass; Herausgeber; Houellebecq; Identität; Jelinek; Julia; Kleist; Kohlhaas; Kritiker; Kyd; Literaturgeschichte; Literaturkritik; Literaturwissenschaft; Literturkritiker; Marlowe; Mephisto; Mephistopheles; Merkur; Michael Kohlhaas; Milton; Momentanismus; Poesie; Publizistik; Rassismus; Richard III. Richard Wagner; Ring des Nibelungen; Romeo; Romeo und Julia; Sartre; Satan; Sexualität; Shakespeare; Sozialgeschichte; Strindberg; Studie; Swift; Teufel; Weltanschauung; Wissenschaftler; Wut; Literaturtheorie; Europa; ca. 1500 bis zur Gegenwart; Auseinandersetzen

Gerade in letzter Zeit hat der »Hass«-Begriff eine Karriere an öffentlicher Bedeutung hinter sich gebracht. In der publizistischen und sozialhistorischen Kritik an der in Deutschland und Europa verbreiteten Reaktion auf die Flüchtlingskrise rückte er gemeinsam mit Begriffen wie »Identität« und »Rassismus« in die vorderste Linie des Diskurses.

Bohrers Studien führen vom Beginn der Neuzeit, von Shakespeare, Kyd und Marlowe, über Milton, Swift, Kleist, Baudelaire, Strindberg und Céline bis in die Gegenwart: zu Sartre, Bernhard, Handke, Jelinek sowie Brinkmann und Goetz. Und zu Houellebecq, in dem die bösartige Affirmation des Hassenswerten, eine Zeitgenossenschaft ohne Hoffnung, kulminiert.

Doch Karl Heinz Bohrers Studie in zwölf Kapiteln sucht im literarischen Hasseffekt etwas ganz anderes. Nicht um den Hass als die begleitende Emotion eines politisch-weltanschaulichen Programms geht es ihm, sondern einzig um den literarischen Ausdruckswert, um die Rolle des Hasses als eines Mediums exzessiv gesteigerter Poesie. Dabei zeigt sich eine privilegierte Rolle von Charakteren des Hasses und ihres Ausdrucksvermögens in der Literatur, an deren Vorbild sich die Expressivität literarischer Sprache selbst entwickelt.

Karl Heinz Bohrer, geboren 1932 in Köln, war Literaturkritiker, Herausgeber, Wissenschaftler, Verfasser vieler Werke um die zentrale Idee des Momentanismus, der »Plötzlichkeit«. Langjährige Aufenthalte in Frankreich und England als bewusste Erfahrung der »Fremde«. Hochschullehrer in Deutschland, Frankreich und den USA. Als scharfzüngiger, auch polemischer Zeitkritiker stand er immer wieder im Zentrum heftiger Diskussionen. Bohrer verstarb am 4. August 2021 in London.


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