2010, ISBN: 9783447064002

Taschenbuch, Gebundene Ausgabe

Wien: Gilhofer und Ranschburg, 1935.. hardcover. Gut. VIII, 113 Seiten. Original-Leinwand. Groß-Oktav. (gering bestossen, Deckel braunfleckig, Exlibris, vorderer Vorsatz etwas bra… Mehr…

Wien: Gilhofer und Ranschburg, 1935.. hardcover. Gut. VIII, 113 Seiten. Original-Leinwand. Groß-Oktav. (gering bestossen, Deckel braunfleckig, Exlibris, vorderer Vorsatz etwas braunfleckig, innen dezente Bleistiftmarginalien, insgesamt ordentlich erhalten). Erste Ausgabe, eines von 300 numerierten Exemplaren der Auflage. Das Buch entstand im Zusammenhang mit der Abfassung des Artikels über Rembrandt im Künstlerlexikon von Thieme/Becker und enthält am Ende eine detaillierte Bibliographie zu Rembrandt. Exemplar von interessanter Provenienz: aus dem Besitz des renommierten deutschen Kunsthistorikers Wilhelm Hornbostel, dem langjährigen Leiter des Hambuger Museums für Kunst und Gewerbe, anfangs mit seinem farbigen Exlibris. Die Bleistiftmarginalien dürften von seiner Hand stammen. Beiliegend einige handschriftliche Notizzettel, wohl auch von Hornbostel., Gilhofer und Ranschburg, 1935., 2.5, Harrassowitz, O, 2010. 2010. Softcover. 29,6 x 21 x 1,2 cm. Idole – abstrakte menschenähnliche, überwiegend kleine Figuren – kann man meist nicht näher benennen. Sie können aus Stein, Bronze, Elfenbein, Ton oder Holz geformt sein und waren für den Kult oder auch als Weih- oder Grabbeigaben bestimmt. Sie gehören zu den ältesten Zeugnissen künstlerischer Fertigkeiten. So verschieden wie ihre Formen waren, so schwierig und widersprüchlich ist auch ihre Deutung. Wurden ihnen magische Kräfte zugeschrieben, hatten sie Schutzfunktionen, oder welche Rolle spielten sie im Kult? Noch Jahrhunderte nach der Reformation wurden im Christentum Idole mit Götzen gleichgesetzt, meist negativ und inhaltlich mit antiken Götterbildern gleichgesetzt. Widersprüchliches fand in der Reformationszeit statt. Bilderstürmer entfernten nicht nur heidnische Götzen sondern auch christliche Bildwerke. Mancherorts wird von den Wänden gerissen, was als Idol oder als Götze angesehen und als unchristlich befunden wurde. Dennoch blieben in Nordeuropa volkstümliche Kultfiguren und Bräuche erhalten, die Ausgangspunkt für phantasiereiche Erfindungen von Götzen und Fälschungen von nordischen Göttern wurden. Mit Winckelmanns „Geschichte der Kunst des Alterthums“ (1764) begannen Versuche, die Anfänge der Kunst wissenschaftlich zu untersuchen. Obgleich die Idole als frühe Menschenbilder schnell Eingang in die Forschung fanden, ließ ihre künstlerische Wertschätzung auf sich warten. Ihre mögliche Funktion wird am Beispiel der Kykladenidole plausibel in Ausstellung und Katalog behandelt. Reihe/Serie Kataloge des Winckelmann-Museums Sprache deutsch Maße 210 x 295 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Brauch Götterbild Götze Idol Kult Kunst Kykladenidol Winckelmann ISBN-10 3-447-06400-5 / 3447064005 ISBN-13 978-3-447-06400-2 / 9783447064002 Kunst Musik Theater Brauch Götterbild Götze Idol Kult Kunst Kykladenidol Winckelmann ISBN-10 3-447-06400-5 / 3447064005 ISBN-13 978-3-447-06400-2 / 9783447064002 Idole – abstrakte menschenähnliche, überwiegend kleine Figuren – kann man meist nicht näher benennen. Sie können aus Stein, Bronze, Elfenbein, Ton oder Holz geformt sein und waren für den Kult oder auch als Weih- oder Grabbeigaben bestimmt. Sie gehören zu den ältesten Zeugnissen künstlerischer Fertigkeiten. So verschieden wie ihre Formen waren, so schwierig und widersprüchlich ist auch ihre Deutung. Wurden ihnen magische Kräfte zugeschrieben, hatten sie Schutzfunktionen, oder welche Rolle spielten sie im Kult? Noch Jahrhunderte nach der Reformation wurden im Christentum Idole mit Götzen gleichgesetzt, meist negativ und inhaltlich mit antiken Götterbildern gleichgesetzt. Widersprüchliches fand in der Reformationszeit statt. Bilderstürmer entfernten nicht nur heidnische Götzen sondern auch christliche Bildwerke. Mancherorts wird von den Wänden gerissen, was als Idol oder als Götze angesehen und als unchristlich befunden wurde. Dennoch blieben in Nordeuropa volkstümliche Kultfiguren und Bräuche erhalten, die Ausgangspunkt für phantasiereiche Erfindungen von Götzen und Fälschungen von nordischen Göttern wurden. Mit Winckelmanns „Geschichte der Kunst des Alterthums“ (1764) begannen Versuche, die Anfänge der Kunst wissenschaftlich zu untersuchen. Obgleich die Idole als frühe Menschenbilder schnell Eingang in die Forschung fanden, ließ ihre künstlerische Wertschätzung auf sich warten. Ihre mögliche Funktion wird am Beispiel der Kykladenidole plausibel in Ausstellung und Katalog behandelt. Reihe/Serie Kataloge des Winckelmann-Museums Sprache deutsch Maße 210 x 295 mm Einbandart Paperback, Harrassowitz, O, 2010, 0<

2010, ISBN: 9783447064002

2010 Softcover 188 S. 29,6 x 21 x 1,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Idole abstrakte menschenähnliche, überwiegend kleine Figuren kann man meist nicht näher benennen. Sie können aus… Mehr…

2010 Softcover 188 S. 29,6 x 21 x 1,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Idole abstrakte menschenähnliche, überwiegend kleine Figuren kann man meist nicht näher benennen. Sie können aus Stein, Bronze, Elfenbein, Ton oder Holz geformt sein und waren für den Kult oder auch als Weih- oder Grabbeigaben bestimmt. Sie gehören zu den ältesten Zeugnissen künstlerischer Fertigkeiten. So verschieden wie ihre Formen waren, so schwierig und widersprüchlich ist auch ihre Deutung. Wurden ihnen magische Kräfte zugeschrieben, hatten sie Schutzfunktionen, oder welche Rolle spielten sie im Kult? Noch Jahrhunderte nach der Reformation wurden im Christentum Idole mit Götzen gleichgesetzt, meist negativ und inhaltlich mit antiken Götterbildern gleichgesetzt. Widersprüchliches fand in der Reformationszeit statt. Bilderstürmer entfernten nicht nur heidnische Götzen sondern auch christliche Bildwerke. Mancherorts wird von den Wänden gerissen, was als Idol oder als Götze angesehen und als unchristlich befunden wurde. Dennoch blieben in Nordeuropa volkstümliche Kultfiguren und Bräuche erhalten, die Ausgangspunkt für phantasiereiche Erfindungen von Götzen und Fälschungen von nordischen Göttern wurden. Mit Winckelmanns Geschichte der Kunst des Alterthums (1764) begannen Versuche, die Anfänge der Kunst wissenschaftlich zu untersuchen. Obgleich die Idole als frühe Menschenbilder schnell Eingang in die Forschung fanden, ließ ihre künstlerische Wertschätzung auf sich warten. Ihre mögliche Funktion wird am Beispiel der Kykladenidole plausibel in Ausstellung und Katalog behandelt. Reihe/Serie Kataloge des Winckelmann-Museums Sprache deutsch Maße 210 x 295 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Brauch Götterbild Götze Idol Kult Kunst Kykladenidol Winckelmann ISBN-10 3-447-06400-5 / 3447064005 ISBN-13 978-3-447-06400-2 / 9783447064002 Versand D: 6,99 EUR Kunst, Musik, Theater, Brauch, Götterbild, Götze, Idol, Kult, Kykladenidol, Winckelmann, ISBN-10, 3-447-06400-5, 3447064005, ISBN-13, 978-3-447-06400-2, 9783447064002, Idole, abstrakte, menschenähnliche, überwiegend, kleine, Figuren, kann, meist, nicht, näher, benennen, können, Stein, Bronze, Elfenbein, oder, Holz, geformt, sein, waren, für, auch, Weih-, Grabbeigaben, bestimmt, gehören, ältesten, Zeugnissen, künstlerischer, Fertigkeiten, verschieden, ihre, Formen, schwierig, widersprüchlich, Deutung, Wurden, ihnen, magische, Kräfte, zugeschrieben, hatten, Schutzfunktionen, welche, Rolle, spielten, Noch, Jahrhunderte, nach, Reformation, wurden, Christentum, Götzen, gleichgesetzt, negativ, inhaltlich, antiken, Götterbildern, Widersprüchliches, fand, Reformationszeit, statt, Bilderstürmer, entfernten, heidnische, sondern, christliche, Bildwerke, Mancherorts, wird, Wänden, gerissen, angesehen, unchristlich, befunden, wurde, Dennoch, blieben, Nordeuropa, volkstümliche, Kultfiguren, Bräuche, erhalten, Ausgangspunkt, phantasiereiche, Erfindungen, Fälschungen, nordischen, Göttern, Winckelmanns, Geschichte, Alterthums, (1764), begannen, Versuche, Anfänge, wissenschaftlich, untersuchen, Obgleich, frühe, Menschenbilder, schnell, Eingang, Forschung, fanden, ließ, künstlerische, Wertschätzung, sich, warten, Ihre, mögliche, Funktion, Beispiel, Kykladenidole, plausibel, Ausstellung, Katalog, behandelt, Reihe, Serie, Kataloge, Winckelmann-Museums, Sprache, deutsch, Maße, Einbandart, Paperback, [PU:Harrassowitz, O]<

2010, ISBN: 9783447064002

[ED: Softcover], [PU: Harrassowitz, O], Idole – abstrakte menschenähnliche, überwiegend kleine Figuren – kann man meist nicht näher benennen. Sie können aus Stein, Bronze, Elf… Mehr…

[ED: Softcover], [PU: Harrassowitz, O], Idole – abstrakte menschenähnliche, überwiegend kleine Figuren – kann man meist nicht näher benennen. Sie können aus Stein, Bronze, Elfenbein, Ton oder Holz geformt sein und waren für den Kult oder auch als Weih- oder Grabbeigaben bestimmt. Sie gehören zu den ältesten Zeugnissen künstlerischer Fertigkeiten. So verschieden wie ihre Formen waren, so schwierig und widersprüchlich ist auch ihre Deutung. Wurden ihnen magische Kräfte zugeschrieben, hatten sie Schutzfunktionen, oder welche Rolle spielten sie im Kult? Noch Jahrhunderte nach der Reformation wurden im Christentum Idole mit Götzen gleichgesetzt, meist negativ und inhaltlich mit antiken Götterbildern gleichgesetzt. Widersprüchliches fand in der Reformationszeit statt. Bilderstürmer entfernten nicht nur heidnische Götzen sondern auch christliche Bildwerke. Mancherorts wird von den Wänden gerissen, was als Idol oder als Götze angesehen und als unchristlich befunden wurde. Dennoch blieben in Nordeuropa volkstümliche Kultfiguren und Bräuche erhalten, die Ausgangspunkt für phantasiereiche Erfindungen von Götzen und Fälschungen von nordischen Göttern wurden. Mit Winckelmanns „Geschichte der Kunst des Alterthums“ (1764) begannen Versuche, die Anfänge der Kunst wissenschaftlich zu untersuchen. Obgleich die Idole als frühe Menschenbilder schnell Eingang in die Forschung fanden, ließ ihre künstlerische Wertschätzung auf sich warten. Ihre mögliche Funktion wird am Beispiel der Kykladenidole plausibel in Ausstellung und Katalog behandelt. Reihe/Serie Kataloge des Winckelmann-Museums Sprache deutsch Maße 210 x 295 mm Einbandart Paperback Kunst Musik Theater Brauch Götterbild Götze Idol Kult Kunst Kykladenidol Winckelmann ISBN-10 3-447-06400-5 / 3447064005 ISBN-13 978-3-447-06400-2 / 9783447064002, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 29,6 x 21 x 1,2 cm, 188, [GW: 2000g], 2010, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<

2010, ISBN: 9783447064002

[PU: Harrassowitz Verlag], 188 Seiten Taschenbuch Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Mer… Mehr…

[PU: Harrassowitz Verlag], 188 Seiten Taschenbuch Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Einband leicht belesen/bestoßen., DE, [SC: 0.00], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 939g], 1, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<