Wachstumsmotor Gesundheit - Die Zukunft unseres Gesundheitswesens (Gebundene Ausgabe) von Friedrich Merz - gebunden oder broschiert

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Treffender können die aktuellen Probleme im Gesundheitswesen und ihre Folgen für die Zukunft nicht beschrieben werden. Ein Thema, das uns alle betrifft. Im Gesundheitswesen liegt der Schlüssel zu den gesamtwirtschaftlichen Problemen von der Staatsverschuldung bis hin zur Rente. Es ist der größte Wirtschaftsbereich in Deutschland: Mit über 4 Millionen Beschäftigten in mehr als 800 Berufen sind mehr Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt als in der Automobil- oder der Elektroindustrie. Mit steigender Tendenz, denn durch den demographischen Wandel und den technischen Fortschritt wollen mehr Menschen besser behandelt werden. Friedrich Merz ist bekannt für seine klaren Worte und seine manchmal unkonventionelle Herangehensweise. Unter seiner Herausgeberschaft haben sich die bedeutendsten Experten zum Thema versammelt und zeigen fachlich fundiert und trotzdem spannend zu lesen, was wir tun können, damit das Gesundheitssystem zum Wachstumsmotor der Wirtschaft werden kann. Alle sprechen von der Krise im Gesundheitswesen, aber es bieten sich auch enorme Chancen. Denn die Nachfrage nach einer umfassenden gesundheitlichen Versorgung ist vorhanden und wird zunehmen. Dadurch wird die Konjunktur anziehen und Arbeitsplätze werden geschaffen. Aber es liegt an uns, diese Chancen aufzugreifen! BACKCOVER: Für unser wichtigstes Gut - die Gesundheit - haben wir die Entscheidungskontrolle einer anonymen Bürokratie überlassen. Dabei sind auch im Gesundheitswesen marktwirtschaftliche Mechanismen am besten geeignet, um eine optimale und kosteneffiziente Versorgung der Menschen zu gewährleisten. Marktwirtschaft muss unser Gesundheitswesen kurieren. Reinhard Bauer (CEO, DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH) Es gibt keine Kostenkrankheit des deutschen Gesundheitssystems. Wohl aber gibt es ein Finanzierungsproblem. Steigende Gesundheitsausgaben sind immer dann ein Problem, wenn sie die Folge ineffizienter Organisations- und Anreizstrukturen oder fehlenden Wettbewerbs sind, und wenn sie - wie bei uns - beschäftigungs- und wachstumsfeindlich finanziert werden. Steigende Gesundheitsausgaben sind aber keine Fehlentwicklung, wenn sie die Folge eines die Lebenserwartung oder die Lebensqualität der Patienten erhöhenden medizinischen Fortschritts sind, der zunehmenden Multimorbidität im Zuge der Bevölkerungsalterung geschuldet oder das Resultat geänderter Präferenzen der Menschen sind. Bert Rürup Märkte im Gesundheitswesen weisen erhebliche Störungen durch das "gehandelte" Gut auf. (...) Die Besonderheit des Gesundheitswesens besteht darin, dass nicht eine Störung, sondern nahezu alle denkbaren Störungen von Märkten parallel auftreten. Karl W. Lauterbach Mit Beiträgen der wichtigsten Experten aus dem Gesundheitsbereich u.a. von Konrad Adam, Reinhard Bauer, Günter Dibbern, Alexander P. E. Ehlers, Erik Händeler, Jörg-Dietrich Hoppe, Matthias Horx, Karl W. Lauterbach, Eugen Münch, Peter Oberender, Herbert Rebscher, Bert Rürup, Heinrich M. Schulte, Cornelia Yzer