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In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat der Umfang gesetzlicher Regelungen und tatsächlicher Nutzung von Massnahmen zur Sammlung personenbezogener Daten durch staatliche (Strafverfolgungs-) Behörden rasant zugenommen. Jens Puschke nimmt sich der brisanten Frage an, wie die Kumulation mehrerer solcher Massnahmen im Rahmen der Strafverfolgung rechtlich und rechtstatsächlich zu würdigen ist. Nach einem kurzen historischen Abriss und der Darstellung der aktuellen Gesetzeslage unter Berücksichtigung der praktischen Bedeutung einzelner Massnahmen wird zunächst die spezielle Grundrechtsrelevanz der Kumulation erarbeitet und mit ihrer qualitativen Andersartigkeit anhand konkreter Merkmale begründet. Im Anschluss daran legt Jens Puschke detailliert dar, warum die gesetzlichen Vorgaben in der StPO keine ausreichende Rechtsgrundlage für die Kumulation der meisten Überwachungsmassnahmen darstellen und welche Schlussfolgerungen daraus für den Strafprozess und künftige Gesetzgebung zu ziehen sind. Im abschliessenden Teil widmet sich der Autor den kriminologischen Aspekten von Überwachung mit Bezugnahme auf besondere gesellschaftliche Entwicklungen. Bücher > Fachbücher > Recht > Strafrecht 23.6 cm x 15.7 cm x 1.2 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<
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Puschke, Jens: Die kumulative Anordnung von Informationsbeschaffungsmaßnahmen im Rahmen der Strafverfolgung. - Eine Untersuchung unter rechtlichen, rechtstatsächlichen und kriminologischen Aspekten. - Taschenbuch
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Puschke, Jens: Die kumulative Anordnung von Informationsbeschaffungsmaßnahmen im Rahmen der Strafverfolgung. - Eine Untersuchung unter rechtlichen, rechtstatsächlichen und kriminologischen Aspekten. - Taschenbuch
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Nach einem kurzen historischen Abriss und der Darstellung der aktuellen Gesetzeslage unter Berücksichtigung der praktischen Bedeutung einzelner Maßnahmen wird zunächst die spezielle Grundrechtsrelevanz der Kumulation erarbeitet und mit ihrer qualitativen Andersartigkeit anhand konkreter Merkmale begründet. Im Anschluss daran legt Jens Puschke detailliert dar, warum die gesetzlichen Vorgaben in der StPO keine ausreichende Rechtsgrundlage für die Kumulation der meisten Überwachungsmaßnahmen darstellen und welche Schlussfolgerungen daraus für den Strafprozess und künftige Gesetzgebung zu ziehen sind.
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Detailangaben zum Buch - Die kumulative Anordnung von Informationsbeschaffungsmaßnahmen im Rahmen der Strafverfolgung.
Buch in der Datenbank seit 2007-05-24T15:33:10+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2023-02-06T19:56:02+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783428120215
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-428-12021-3, 978-3-428-12021-5 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: puschke, wackenroder, jens Titel des Buches: der rahmen, schriften, die untersuchung, und
Daten vom Verlag:
Autor/in: Jens Puschke Titel: Schriften zum Prozessrecht; Die kumulative Anordnung von Informationsbeschaffungsmaßnahmen im Rahmen der Strafverfolgung. - Eine Untersuchung unter rechtlichen, rechtstatsächlichen und kriminologischen Aspekten. Verlag: Duncker & Humblot 206 Seiten Erscheinungsjahr: 2006-04-24 Berlin; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,285 kg Sprache: Deutsch 84,90 € (DE) 87,30 € (AT) No longer receiving updates 1 Tab., 2 Abb.; 206 S.
Inhaltsübersicht: 1. Einleitung und Begriffsbestimmung - 2. Entwicklung der Strafprozessordnung bezüglich Maßnahmen zur personenbezogenen Informationsbeschaffung: Entwicklung von der ursprünglichen Fassung bis 1945 - Entwicklung in der Bundesrepublik bis 1990 - Entwicklung in der DDR - Entwicklung in Deutschland seit 1990 - Zusammenfassung - 3. Aktuelle Gesetzeslage und Darstellung von Informationsbeschaffungsmöglichkeiten sowie ausgewählte empirische Daten über die Anwendungshäufigkeit: Heimliche Maßnahmen - Nicht-heimliche Informationsbeschaffungsmaßnahmen - Aspekte bezüglich der Kumulierung von Maßnahmen - 4. Grundrechtsrelevanz kumulativer Nutzung von Maßnahmen zur Informationsbeschaffung: Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Art. 10 GG): Schutzbereich und Eingriff - Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 GG): Schutzbereich und Eingriff - Allgemeines Persönlichkeitsrecht: Schutzbereich und Eingriff - Das Verhältnis der betroffenen Grundrechte untereinander - Kumulative Überwachung als "andersartiger" Eingriff? - 5. Gesetzliche Grundlagen für eine Kumulation von Informationsbeschaffungsmaßnahmen: Gesetzesvorbehalt - Gesetzlich normierte Eingriffsermächtigungen als Rechtsgrundlage für kumulative Überwachung - 6. Rechtliche Bewertung kumulativer Überwachungsmaßnahmen: Die Judikatur des Bundesgerichtshofes und des Bundesverfassungsgerichts - Der Umgang mit Maßnahmenkumulation - Forderungen de lege ferenda - Zusammenfassung - 7. Kriminologische Aspekte betreffend Informationsbeschaffung: Entstehungszusammenhänge bezüglich einer Überwachungserweiterung im Rahmen von Strafverfolgung - Mögliche Folgen der Entwicklung - Effizienz umfänglicher Überwachung - Auswirkungen - 8. Ergebnis: Zusammenfassung rechtlicher und rechtstatsächlicher Aspekte - Schlussfolgerungen - Literatur- und Sachwortverzeichnis
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