Die Identitätsfalle: Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt - Taschenbuch

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ISBN/EAN: 9783423346016

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-423-34601-9, 978-3-423-34601-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: amartya sen, griese friedrich
Titel des Buches: krieg 1919, die identitätsfalle warum keinen krieg der kulturen gibt, die idenditätsfalle

Daten vom Verlag:

Titel: Die Identitätsfalle; Identity and Violence: The Illusiun of Destiny; Sen,Identitätsfalle - Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Erscheinungsjahr: 2010-07-01
München
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Sprache: Deutsch
9,90 € (DE)
10,20 € (AT)
13,50 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)

BC; B102; Taschenbuch / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft; Interreligiöse Beziehungen; Sozialwissenschaften, Soziologie; Politik; Philosophie; Gesellschaft; Sozial- und Kulturanthropologie, Ethnographie; Religion und Politik; Religiöse Intoleranz, Verfolgung und Konflikte

Sen plädiert dafür, zu erkennen, dass Menschen nicht nur eine Identität besitzen, sondern mehrere, denn jeder Mensch ist Mitglied in einer Vielzahl von Gruppen.

Spirale aus Identität und Gewalt

Amartya Sen ist geprägt von den Ereignissen seiner Kindheit in den 1940er Jahren, als in Indien aus Nachbarn plötzlich »Hindus« und »Muslime« wurden, die einander gewaltsam gegenübertraten. Die Reduzierung von Menschen auf ihre religiöse Identität fördert Konflikte. Daher plädiert Sen dafür, zu erkennen, dass Menschen nicht nur eine, die religiös geprägte, Identität besitzen, sondern mehrere, denn jeder Mensch ist Mitglied in einer Vielzahl von Gruppen: Geschlecht, Klassenzugehörigkeit, Beruf, Essgewohnheiten, sportliche Interessen, Musikgeschmack.

Spirale aus Identität und Gewalt

Amartya Sen ist geprägt von den Ereignissen seiner Kindheit in den 1940er Jahren, als in Indien aus Nachbarn plötzlich »Hindus« und »Muslime« wurden, die einander gewaltsam gegenübertraten. Die Reduzierung von Menschen auf ihre religiöse Identität fördert Konflikte. Daher plädiert Sen dafür, zu erkennen, dass Menschen nicht nur eine, die religiös geprägte, Identität besitzen, sondern mehrere, denn jeder Mensch ist Mitglied in einer Vielzahl von Gruppen: Geschlecht, Klassenzugehörigkeit, Beruf, Essgewohnheiten, sportliche Interessen, Musikgeschmack.